Blähungen Show
© iStock | PeopleImages Es zwickt, es spannt, es drückt: Ein Blähbauch ist eine unangenehme Sache und kann Betroffenen den Tag verderben. Die Ursachen können vielfältig sein, doch glücklicherweise gibt es Abhilfe!
Jeder kennt das unschöne Gefühl, wenn es im Bauch zwickt, die Bauchdecke sich hart anfühlt und man locker als Schwangere im fünften Monat durchgehen könnte. Ein Blähbauch (auch Meteorismus genannt) kann einem regelrecht den Tag ruinieren, wenn sich nach dem Lunch plötzlich eine unschöne Kugel im figurbetonten Kleid abzeichnet. Ganz abgesehen von den Schmerzen und der unangenehmen Tatsache, ständig Luft ablassen zu müssen - das kann zum echten Gesellschaftskiller werden. Vielen Frauen kommt das bekannt vor, doch die wenigsten sprechen darüber. Zeit, das zu ändern und mit dem Tabu zu brechen. Denn es gibt Abhilfe! Die Ursachen für Blähungen sind vielfältig. Häufig sind eine falsche Ernährung und zu wenig Bewegung der Grund für zu viel Luft im Bauch. Ganz oben auf der Liste der blähenden Lebensmittel stehen beispielsweise Kohlgemüse, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch, fettes Fleisch und Wurstwaren, ofenfrisches Brot, unreifes Obst sowie viele Nusssorten und allgemein ballaststoffreiche Lebensmittel. Aber auch kohlensäurehaltige Getränke, künstliche Süßstoffe (wie beispielsweise Sorbit in zuckerfreiem Kaugummi), zu hastiges Essen, fettige Speisen und das "Verschlucken" von Luft können Blähungen hervorrufen.
Nicht in allen Fällen sind Lebensmittel die Miesepeter: Blähungen und Spannungsgefühle im Bauch können auch auf Krankheiten hinweisen, etwa Entzündungen des Darms, der Bauchspeicheldrüse oder Pilzbefall. Auch Unverträglichkeiten von gluten-, fructose- oder laktosehaltigem Essen, übermäßiger Stress oder das Reizdarmsyndrom können dahinterstecken. Ein Ernährungstagebuch kann dabei helfen, herauszufinden, welche Lebensmittel man schlecht verträgt und besser meiden sollte. Hilft das nicht weiter, kann der Besuch beim Arzt sinnvoll sein.
Wer hin und wieder unter einem Blähbauch leidet, kann häufig selbst etwas dagegen tun. Ein guter Anfang ist zum Beispiel, das Essen immer gründlich zu kauen und nicht unter Zeitdruck und zu hastig zu essen. Rohkost, sowie zu scharfe oder zu süße Speisen können einen Blähbauch begünstigen - wer abends noch ein wichtiges Date hat, sollte am Mittag besser keinen Kohl oder große Mengen Rohkost verzehren. Stattdessen lieber gegartes, mäßig gewürztes Gemüse essen - das ist magenschonend und bewahrt uns vor dem gefürchteten After-Lunch-Kugelbauch. Auch diese Tipps können helfen:
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Veröffentlichung 18.01.2022
KommentareTeilen Blähungen können Betroffenen lästig und peinlich sein, besonders wenn sie in ungünstigen Situationen entstehen. Hier erfahren Sie, wie Sie ihn vermeiden und loswerden. Wer kennt das nicht? Nach einem Festgelage ist es vielen schon passiert, dass der Bauch rumort und sich bläht. Das unangenehme Spannungs- und Völlegefühl trifft oftmals auch Menschen, die sonst keine Beschwerden mit Magen und Darm haben. Blähbauch: Das steckt dahinterDer Grund für den Blähbauch (Allergie-Horror: Dieses Mädchen kann sterben, wenn jemand neben ihr furzt, wie extratipp.com* berichtet) : Zu viel Luft im Bauch verursacht die Beschwerden. Die sogenannten Verdauungsgase werden im schaumartigen Nahrungsbrei eingeschlossen und können nicht auf natürlichem Wege entweichen. Die Folge sind nervige und teilweise peinliche Geräusche wie Gluckern, Gurgeln oder sogar fiese Blähungen. Im schlimmsten Fall verursachen die Verdauungsgase Schmerzen im Ober- und Unterbauch. Doch was tun, wenn es im Darm nicht ganz rund läuft und die Verdauung streik? Mit diesen Tipps lassen sich Spannungsgefühle mildern und Magen sowie Darm beruhigen: Das hilft gegen einen Blähbauch: Hausmittel, Sport & Co.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte vorbeugend viel trinken, beim Essen gut kauen und bei bestimmten Lebensmittel aufpassen. Sie sind bekannt dafür, Blähungen zu verursachen. Lesen Sie hier: Darum soll Sie Wasser mit Kohlensäure dick machen. Ursachen für Blähungen: Lebensmittel
Sind Blähungen harmlos?Blähungen an sich sind harmlos und eben stark von der Ernährung abhängig. Ist die Überblähung jedoch ungewöhnlich stark oder häufig empfiehlt sich ein Arztbesuch. Vor allem wenn weitere Beschwerden wie anhaltende Bauchschmerzen, Stuhlunregelmäßigkeiten sowie Erbrechen oder Durchfall auftreten. Lesen Sie auch: Notlandung: Fluggast furzt ständig - steckt diese Gefahr dahinter? jp Fotostrecke ansehen*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes. |