Welches öl für die haut

Gerade im Winter macht es Sinn, ein Körperöl zu verwenden. Denn jetzt sehnt sich die trockene Haut umso mehr nach einer Extra-Portion Feuchtigkeit und Pflege

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Körperöle ziehen nicht ein und hinterlassen einen Fettfilm, außerdem verstopft das Öl die Poren und es kommt zu unreiner Haut... Das pflegende Öl musste in den letzten Jahren viele Vorurteile bekämpfen und feiert nun endlich seinen wohlverdienten Hype. Denn vor allem in der kalten Jahreszeit gibt es für den Körper in Sachen Pflege nichts besseres als ein Öl. Es kann selbst eine reichhaltige Creme schlagen. Aber auch im Sommer gibt es passende Körperöle, die zum Beispiel die Bräune verlängern und der Haut einen schönen Schimmer verleihen.

Um diesem besonderen Beauty-Helfer Tribut zu zollen, beantworten wir alle Fragen rund um hochwertige Körperöle.

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Was ist das Besondere am Körperöl?

Reine Pflanzenöle sind besonders natürlich und somit sehr hautfreundlich. Die Pflegeöle zaubern eine geschmeidige Haut, reduzieren den Feuchtigkeitsverlust und haben eine intensiv pflegende Wirkung auf den ganzen Körper.

Beim Eincremen steigt ein wohltuender Duft von ätherischen Ölen in die Nase und verwöhnt die Sinne. Die unterschiedlichen Duftkomponenten können dabei helfen, zu entspannen (Lavendel) oder etwa auch zu beleben (Zitrone).

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Wie ist die beste Anwendung von Körperöl?

Trockene Haut profitiert am meisten von dem im Pflegeöl enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und dem hohen Anteil an pflegenden Inhaltsstoffen, wenn diese tief in die Haut eindringen und dort wirken können. Dabei sollte man wissen, dass die Haut im trockenen Zustand die pflanzlichen Öle schlechter aufnimmt als feuchte Haut.

Daher unser Anwendungs-Tipp: Verwenden Sie das Körperöl direkt nach der Dusche. Auf feuchter Haut verschmilzt es schnell zu einer Öl-Wasser-Emulsion, die Sie mit kreisender Bewegung sanft einmassieren können. So haben Sie ein entspannendes Spa-Gefühl und eine wirkungsvolle Körperpflege in einem.

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Aufgepasst: Das macht Sanddornöl zum Beauty-Alleskönner.

Kann man das Öl auch im Gesicht anwenden?

Viele der Körperöle aus der Naturkosmetik kann man auch auf das Gesicht auftragen. Manche Öle haben zum Beispiel einen sehr positiven Einfluss auf das Haarwachstum von Wimpern und Augenbrauen. Allerdings rentiert es sich, in spezielle Gesichtsöle zu investieren. Denn die Hautpflege im Gesicht muss meistens anderen Ansprüchen gerecht werden als jene der Körperpflege.

Im Gesicht ist etwa das Thema Anti-Aging wichtiger – kleine Falten wollen aufgepolstert werden, es braucht einen Schutz vor UV-Strahlen und Pigmentflecken sollen aufgehellt werden. Alle diese Eigenschaften haben die meisten Körperöle nicht. Dafür gibt es eigens für die speziellen Bedürfnisse der Gesichtshaut entwickelte Produkte.

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Gibt es einen Unterschied zwischen Körperöl und Massageöl?

Öl ist nicht gleich Öl und daher sollten sich Massage-Fans lieber ein anderes Produkte zulegen. Denn während filmbildende Körperöle die Feuchtigkeit der Haut einschließen und so für ein langanhaltendes Gefühl der Geschmeidigkeit sorgen, soll ein Massageöl gar nicht so leicht einziehen. Denn hier dient der Fettfilm als Erleichterung für die massierenden Bewegungen der Hände. Sie gleiten dadurch leichter über die Haut.

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Ein Massageöl als Körperöl zu verwenden, macht daher nicht so viel Sinn, da das Öl besonders langsam einzieht. Umgekehrt können Sie ein Körperöl jedoch problemlos für eine Massage heranziehen. Wahrscheinlich brauchen Sie aber etwas mehr Produkt und müssen eine Schicht Körperöl "nachlegen".

Auf was muss ich beim Kauf von Körperöl achten?

Vor allem natürliche Öle sind empfehlenswert, da ihre Bestandteile jenen des körpereigenen Hautfettes ähneln und daher gut von der Haut aufgenommen werden können. Außerdem verstopfen natürliche Öle die Poren nicht, wie es etwa Produkte auf Mineralölbasis tun. Ist die Hautbarriere beschädigt – zum Beispiel durch kalte Temperaturen und trockene Luft – können pflanzliche Öle sie wieder aufbauen und schützen.  

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Sind Sie sich bei den Inhaltsstoffen unsicher, setzen Sie auf Naturkosmetik. Hier kommen die enthaltenen Bestandteile aus biologischem Anbau. Außerdem werden bei Naturkosmetik die Inhaltsstoffe streng getestet und geprüft und sind bio. Dieser Kauf-Tipp gilt übrigens nicht nur für das Körperöl, auch bei Creme oder Lotion ist Bio-Qualität gut für uns und die Natur.  

Außerdem sollten Sie sich bewusst machen, dass das teuerste Produkt nicht immer auch das beste ist. Beim großen Körperöl-Vergleich wurden auch Körperöle aus der Drogerie ("Alverde Aroma Pflegeöl Kokos" von dm oder "Wellness und Beauty Körperöl" von Rossmann) getestet und konnten im Vergleich zu kostspieligeren Alternativen überzeugen.

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Welche hochwertigen Inhaltsstoffe wirken am besten?

Vor allem bei trockener Haut wirken hochwertige Öle am besten. Sie pflegen den ganzen Körper und helfen dabei, dass er über den Tag verteilt nicht zu viel Feuchtigkeit verliert. Bei trockener Haut eignen sich das Öl der Avocado, das viel gelobte Bio-Arganöl oder auch Jojobaöl besonders. 

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Wollen Sie Ihrer Haut eine Verjüngungskur gönnen, dann greifen Sie zu einem Körperöl mit viel Vitamin E. Das hilft bei der Regeneration und Neubildung von Zellen. Öle mit Vitamin E werden auch gerne verwendet, wenn man Narben hat. Denn es hilft bei der Wundheilung und hält das Narbengewebe weich.

Sind Sie häufig oxidativem Stress (etwa durch die Luftverschmutzung in einer Großstadt oder durch langes Arbeiten am Bildschirm) ausgesetzt, sollten Sie Ihre Haut mit Granatapfelöl verwöhnen. Es enthält viele Antioxidantien, welche die Zellen vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.

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Gibt es besonderes Körperöl für spezielle Bedürfnisse? 

Je nach Hauttyp und auch nach Jahreszeit gibt es spezielle Körperöle. Rissige und trockene Haut braucht ein Öl mit vielen Fetten. Von Natur aus fettige Haut braucht leichte Öle wie etwa aus Traubenkernen.

Im Sommer wird gerne ein trockenes Körperöl benutzt, da es ein samtiges, trockenes und kein öliges Gefühl auf der Haut hinterlässt.

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Auch auf die Stimmung kann sich ein Hautöl auswirken. Der Duft der ätherischen Öle kann stimulierend wirken. Duschen Sie am Abend sollten Sie eher zu einem Öl mit Lavendel und Vanille greifen – das beruhigt. Sind Sie ein Morgenduscher, dann empfiehlt sich ein Öl mit Zitrone oder Grapefruit – das wirkt energiefördernd und stimmungshebend.  

Aber auch in der Schwangerschaft ist ein Pflegeöl kaum mehr wegzudenken. Es hilft bei täglicher Anwendung dabei, dass die Haut am Bauch schön elastisch bleibt und gut mitwächst. So entstehen seltener Risse in der Haut und Dehnungsstreifen werden verhindert. 
 

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Sogar bei Cellulite kann ein Körperöl helfen. Am besten eignet sich bei der Behandlung von Orangenhaut passenderweise das Orangenöl. Um genauer zu sein, ist ein Öl in Kombination mit einem bestimmten Massage-Instrument sogar das Einzige, was nachweislich zu strafferer Haut führen kann. Hierzu wird das Cellulite-Öl auf den Oberschenkel verteilt. Mit den Saugnäpfen wird einen Unterdruck wie bei einem Schröpfglas erzeugt. Wenn Sie nun täglich mit diesem Gerät Ihre eingecremten Oberschenkel massieren, regt das die Durchblutung in der Haut und im Bindegewebe an. Die Haut wird glatter, straffer und ebenmäßiger. Ohne das Öl würden die Silikon-Cups übrigens gar nicht über die Haut gleiten können. 

Beauty-Tipp: Diese durchblutungsfördernde und straffende Massage kann man auch im Gesicht anwenden – dann natürlich mit kleineren Saugglocken. 

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