Welche Länder sind nicht in der UN

18.05.2022 · Reiseanekdoten

Die hässlichsten Städte der Welt

Welche Länder sind nicht in der UN

03.05.2022 · Europa

Italien und der größte Food-Freizeitpark der Welt

Welche Länder sind nicht in der UN

Welche Länder sind nicht in der UN

20.03.2022 · Reisezeit

Das bedeutet die Farbe deines Reisepasses

Welche Länder sind nicht in der UN

10.03.2022 · Amsterdam

Bald keine Coffee Shops mehr für Touristen

Welche Länder sind nicht in der UN

Welche Länder sind nicht in der UN

Welche Länder sind nicht in der UN

Welche Länder sind nicht in der UN

Die UN ist ein Staatenbündnis mit zurzeit 193 Mitgliedsstaaten aus allen Regionen der Erde. Die United Nations (deutsch: "Vereinte Nationen") ist dabei eine globale Organisation, deren Aufgaben in der Friedenssicherung und dem Schutz der Menschen- und Völkerrechte bestehen.Alle Mitgliedsstaaten zusammen umfassen ein Gebiet von 133,81 Mio km² und 7,72 Mrd Menschen. Dies sind 88,53% der weltweit bewohnbaren Fläche und 99,44% der Weltbevölkerung.Die Bezeichnung "UNO" ist lediglich eine weitere Bezeichnung dieses Bündnisses und steht für "United Nations Organization".

Offizielle Webseite (englisch): https://www.un.org/en/

Welche Länder sind nicht in der UN


Aufgabengebiete

Als Zusammenschluss praktisch aller Staaten und deren Territorien kümmert sich die UN in erster Linie um die Einhaltung des Weltfriedens, der Menschenrechte und der Völkerrechte. Diese überwiegend humanitären Ziele der internationalen Regierungsorganisation werden in der UN Generalversammlung erörtert und man gibt Empfehlungen an die betroffenen Staaten. Beugt sich ein Land diesen Beschlüssen nicht, so können anderen Ländern auch Empfehlungen für Sanktionen oder Embargos gegen den betroffenen Staat ausgesprochen werden. Dieses Instrument kann in Verbindung mit völkerrechtlich bindenden Resolutionen des UN-Sicherheitsrats und dem Einsatz von UN-Friedenstruppen (Blauhelme) durchaus furchteinflößend sein.

Weitere Organe der UN sind der Internationale Gerichtshof in Den Haag, der UN Sicherheitsrat und der UN-Wirtschafts- und Sozialrat. Daneben gibt es noch eine Reihe untergeordneter Räte, Programme und Sonderorganisationen. Der Hauptsitz wird in New York geführt. Wichtige Vertretungen befinden sich zusätzlich in Genf, Wien und Nairobi. Die Finanzierung erfolgt über Beiträge der Mitgliedsländer, also letztendlich durch deren Steuerzahler.

Nicht-Mitglieder der United Nations

Bei 193 Mitgliedsstaaten und deren zusätzlich abhängigen Außengebieten wäre es beinahe einfacher, lediglich diejenigen Länder aufzulisten, die keine Mitglieder sind. Dies sind die folgenden Länder, bzw. Gebiete:
  • Nordzypern ist nach Auffassung aller UN Mitgliedsstaaten eigentlich eine türkische Republik. Die Türkei sieht dies jedoch anders und erkennt Nordzypern nicht an.
  • Taiwan wird von China beansprucht und war bis 1971 reguläres Mitglied der UN. Aufgrund außenpolitischer Zwänge mit China sahen sich etliche Staaten jedoch gezwungen, Taiwan nicht mehr anzuerkennen und künftig als Teil Chinas zu betrachten.
  • Der völkerrechtliche Status von Westsahara ist noch nicht geklärt. Es bestehen immer noch Streitigkeiten zwischen Marokko und den Sahrauis, die eine Anerkennung als eigenständiges Land derzeit nicht ermöglichen.
  • Der völkerrechtliche Status des Kosovo ist ebenfalls noch umstritten. Mehr als die Hälfte der UN-Mitglieder erkennen den Kosovo zwar mittlerweile als souveränen Staat an, er steht jedoch derzeit noch unter einer die Verwaltungshoheit der Vereinten Nationen.
  • Der Vatikan und Palästina haben die Rolle eines permanenten Beobachters. Sie werden dabei wie Mitglieder behandelt, besitzen allerdings kein Stimmrecht in der Generalversammlung.
  • Die Cookinseln, Niue und die Nördlichen Marianen sind kleinere Instelstaaten im Pazifik mit insgesamt weniger als 70.000 Einwohnern. Sie stehen in freier Assoziierung mit Neuseeland bzw. den USA, werden aber von der UN überwacht.
  • Curaçao ist eine Insel in der Karibik und seit der Auflösung der Niederländischen Antillen im Jahr 2010 eigentlich mittlerweile ein souveräner Staat. Es wird jedoch von den Vereinten Nationen als "eigenständiges Land innerhalb des Königreichs der Niederlande" betrachtet.

Abhängige Außengebiete

Einige der oben genannten Mitgliedstaaten besitzen weitere von ihnen abhängige Außengebiete. Dies sind zwar keine unabhängigen Staaten, haben aber eine gewisse wirtschaftliche und politische Autonomie. Mindestens teilweise treffen die geschlossenen Verträge der UN auch auf sie zu. Diese Länder werden jedoch nicht als offizielle Mitgliedsländer geführt.

Den Vereinten Nationen gehören 193 Staaten an.

Welche Länder sind nicht in der UN

UN-Mitglieder nach Aufnahmedatum
  • Gründungsmitglieder (1945)
  • 1946–1959
  • 1960–1989
  • 1990 bis heute
  • Nichtmitglieder, Staaten mit Beobachterstatus
  • Hauptartikel: Artikel 4 der Charta der Vereinten Nationen

    Das Beitrittsverfahren ist in Artikel 4 im Kapitel II der Charta der Vereinten Nationen geregelt. Der Antragsteller muss vom Sicherheitsrat empfohlen werden. Anschließend kann ihn die Generalversammlung per Beschluss aufnehmen.

    Die folgende Tabelle zeigt alle Mitgliedstaaten mit ihrem Beitrittsdatum:

  • Gründungsmitglieder
  • Gründungsmitglieder (Staaten, die nicht mehr existieren o. Ä.)
  • Ehemalige Mitglieder (Staaten, die nicht mehr existieren o. Ä.)
  • Flagge Land Sicherheitsrats­resolution Beitrittsdatum Einwohner
    in Mio
    Bemerkung
    Afghanistan  Afghanistan 8 19. Nov. 1946 38
    Agypten  Ägypten 24. Okt. 1945 102 Ägypten gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Vereinten Nationen. Am 21. Februar 1958 schloss sich das Land mit Syrien zur Vereinigten Arabischen Republik (VAR) zusammen, die als einzelner Staat weiterhin den UN angehörte. Nach dem Austritt Syriens aus der VAR am 13. Oktober 1961 wurden beide Staaten wieder Einzelmitglieder der UN, und die VAR wurde am 2. September 1971 in Arabische Republik Ägypten umbenannt.
    Albanien  Albanien 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 2,9
    Algerien  Algerien 176 (4. Oktober 1962) 8. Okt. 1962 43
    Andorra  Andorra 848 (8. Juli 1993) 28. Juli 1993 0,08
    Angola  Angola 397 (22. November 1976) 1. Dez. 1976 31
    Antigua und Barbuda  Antigua und Barbuda 492 (10. November 1981) 11. Nov. 1981 0,1
    Äquatorialguinea  Äquatorialguinea 260 (6. November 1968) 12. Nov. 1968 1,4
    Argentinien  Argentinien 24. Okt. 1945 45,4
    Armenien  Armenien 735 (29. Januar 1992) 2. März 1992 3
    Aserbaidschan  Aserbaidschan 742 (14. Februar 1992) 2. März 1992 10,2
    Athiopien  Äthiopien 13. Nov. 1945 112
    Australien  Australien 1. Nov. 1945 25,7
    Bahamas  Bahamas 336 (18. Juli 1973) 18. Sep. 1973 0,4
    Bahrain  Bahrain 296 (18. August 1971) 21. Sep. 1971 1,6
    Bangladesch  Bangladesch 351 (10. Juni 1974) 17. Sep. 1974 165
    Barbados  Barbados 230 (7. Dezember 1966) 9. Dez. 1966 0,3
    Belarus  Belarus 24. Okt. 1945 9,4 Die Weißrussische Sozialistische Sowjetrepublik war 1945 Bestandteil der Sowjetunion. Damit verfügte die Sowjetunion zusammen mit der Ukraine und Weißrussland als einziges Land über effektiv drei Sitze bei den Vereinten Nationen. Am 25. August 1991 erklärte Weißrussland seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Die offizielle Bezeichnung des Mitgliedstaates Bjelorussland wurde am 19. September 1991 in Belarus geändert.
    Belgien  Belgien 27. Dez. 1945 11,5
    Belize  Belize 491 25. Sep. 1981 0,4
    Benin  Benin 147 20. Sep. 1960 11,8 bis zum 30. November 1975 als Dahomey
    Bhutan  Bhutan 292 (10. Februar 1971) 21. Sep. 1971 0,8
    Bolivien  Bolivien 14. Nov. 1945 11,7
    Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 755 (20. Mai 1992) 22. Mai 1992 3,3 Die Republik Bosnien und Herzegowina wurde am 22. Mai 1992 als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen, nachdem Jugoslawien zerfallen war.
    Botswana  Botswana 224 (14. Oktober 1966) 17. Okt. 1966 2,3
    Brasilien  Brasilien 24. Okt. 1945 212
    Brunei  Brunei 548 (24. Februar 1984) 21. Sep. 1984 0,5
    Bulgarien  Bulgarien 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 6,5
    Burkina Faso  Burkina Faso 149 20. Sep. 1960 20,5 bis zum 4. August 1984 als Obervolta
    Burundi  Burundi 173 (26. Juli 1962) 18. Sep. 1962 11,5
    Chile  Chile 24. Okt. 1945 19,1
    Taiwan  Republik China
    (Taiwan)
    24. Okt. 1945 19,1 Die Republik China war Gründungsmitglied der Vereinten Nationen und hatte den offiziellen Sitz Chinas inne. Die Republik China auf Taiwan verlor an Bedeutung, nachdem immer mehr Staaten die Volksrepublik China anerkannten. Am 21. Oktober 1971 wurde sowohl der Sitz in der Vollversammlung als auch im Sicherheitsrat auf die Volksrepublik übertragen (Resolution 2758 der UN-Generalversammlung). Seitdem wird die Republik China von den Vereinten Nationen nur noch als stabilisiertes De-facto-Regime angesehen.
    China Volksrepublik  China, Volksrepublik 21. Okt. 1971 1400 Am 21. Oktober 1971 wurden die Sitze Chinas in Vollversammlung und Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vom Gründungsmitglied Republik China auf die Volksrepublik China übertragen (Resolution 2758 der UN-Generalversammlung), nachdem immer mehr Staaten die Volksrepublik anerkannt hatten.
    Costa Rica  Costa Rica 2. Nov. 1945 5
    Danemark  Dänemark 24. Okt. 1945 6
    Deutschland Demokratische Republik 1949  Deutsche Demokratische Republik 335 (22. Juni 1973) 18. Sep. 1973 16,7 Die Deutsche Demokratische Republik wurde am 18. September 1973 Mitglied der Vereinten Nationen. Durch ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 erlosch die DDR als Staat und Völkerrechtssubjekt.
    Deutschland  Deutschland, Bundesrepublik 335 (22. Juni 1973) 18. Sep. 1973 83,1 Die Bundesrepublik Deutschland und die DDR wurden am 18. September 1973 zwei selbstständige Mitglieder der Vereinten Nationen. Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur BRD am 3. Oktober 1990, der die Staatlichkeit der Bundesrepublik rechtlich unberührt ließ, wandelten sich die Länder der DDR in Länder der Bundesrepublik Deutschland; diese wurde (mit ganz Berlin) voll souverän und bildet nunmehr das vereinte Deutschland.

    Siehe auch: Deutschland in den Vereinten Nationen

    Dominica  Dominica 442 (6. Dezember 1978) 18. Dez. 1978 0,07
    Dominikanische Republik  Dominikanische Republik 24. Okt. 1945 10,7
    Dschibuti  Dschibuti 412 (7. Juli 1977) 20. Sep. 1977 0,9
    Ecuador  Ecuador 21. Dez. 1945 17,6
    Elfenbeinküste  Elfenbeinküste 150 20. Sep. 1960 25,7 Offizieller Name: Côte d’Ivoire
    El Salvador  El Salvador 24. Okt. 1945 6,5
    Eritrea  Eritrea 828 28. Mai 1993 5,1
    Estland  Estland 709 (12. September 1991) 17. Sep. 1991 1,3
    Eswatini  Eswatini 257 (11. September 1968) 24. Sep. 1968 1,2 Nach einer Mitteilung der Ständigen Vertretung vom 30. Mai 2018 an den Protokoll- und Verbindungsdienst wurde der Name des Landes vom früheren Namen, Königreich Swasiland (Kurzform: Swasiland), in Königreich Eswatini (Kurzform: Eswatini) geändert. Datum des Inkrafttretens: 19. April 2018.[1]
    Fidschi  Fidschi 287 (10. Oktober 1970) 13. Okt. 1970 0,9
    Finnland  Finnland 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 5,5
    Frankreich  Frankreich 24. Okt. 1945 67,4
    Gabun  Gabun 153 20. Sep. 1960 2,2
    Gambia  Gambia 200 21. Sep. 1965 2,3
    Georgien  Georgien 763 (6. Juli 1992) 31. Juli 1992 3,7
    Ghana  Ghana 124 8. März 1957 30,8
    Grenada  Grenada 351 (21. Juni 1974) 17. Sep. 1974 0,11
    Griechenland  Griechenland 25. Okt. 1945 10,7
    Guatemala  Guatemala 21. Nov. 1945 16,9
    Guinea-a  Guinea 131 (9. Dezember 1958) 12. Dez. 1958 12,5
    Guinea-Bissau  Guinea-Bissau 356 (12. August 1974) 17. Sep. 1974 2
    Guyana  Guyana 223 (21. Juni 1966) 20. Sep. 1966 0,8
    Haiti  Haiti 24. Okt. 1945 11,3
    Honduras  Honduras 17. Dez. 1945 9,7
    Indien  Indien 30. Okt. 1945 1400 bis zum 15. August 1947 unter britischer Herrschaft
    Indonesien  Indonesien 86 (26. September 1950) 28. Sep. 1950 274 Indonesien verließ die Vereinten Nationen am 20. Januar 1965, erklärte aber am 19. September 1966, die Zusammenarbeit wieder aufnehmen zu wollen. Nach Einladung der Generalversammlung vom 28. September 1966 nahmen die Vertreter Indonesiens ihren Sitz wieder ein.
    Irak  Irak 21. Dez. 1945 41
    Iran  Iran 24. Okt. 1945 83
    Irland  Irland 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 4,9
    Island  Island 8 19. Nov. 1946 0,36
    Israel  Israel 69 (4. März 1949) 11. Aug. 1949 9,1
    Italien  Italien 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 60
    Jamaika  Jamaika 174 (12. September 1962) 18. Sep. 1962 2,9
    Japan  Japan 121 (12. Dezember 1956) 18. Dez. 1956 126
    Jemen Sud  Jemen, Süd- 243 14. Dez. 1967 2,1 Die Demokratische Volksrepublik Jemen (Südjemen) war seit 14. Dezember 1967 Mitglied der Vereinten Nationen. Mit Schreiben vom 19. Mai 1990 teilten Nord- und Südjemen ihren Beschluss mit, „sich zu einem gemeinsamen Staat mit der Bezeichnung ‚Republik Jemen‘ zu vereinigen“. Die Vereinigung erfolgte am 22. Mai 1990.
    Jemen Konigreich 1927  Jemen, Nord- 30. Sep. 1947 7 Das Königreich Jemen (ab 1962 Jemenitische Arabische Republik) (Nordjemen) war seit 30. September 1947 Mitglied der Vereinten Nationen. Mit Schreiben vom 19. Mai 1990 teilten Nord- und Südjemen ihren Beschluss mit, „sich zu einem gemeinsamen Staat mit der Bezeichnung ‚Republik Jemen‘ zu vereinigen“. Die Vereinigung erfolgte am 22. Mai 1990.
    Jemen  Jemen 22. Mai 1990 29,6 Nordjemen war seit 30. September 1947, Südjemen seit 14. Dezember 1967 Mitglied der Vereinten Nationen. Mit Schreiben vom 19. Mai 1990 teilten die beiden Staaten ihren Beschluss mit, „sich zu einem gemeinsamen Staat mit der Bezeichnung ‚Republik Jemen‘ zu vereinigen“. Die Vereinigung erfolgte am 22. Mai 1990. Die UN führt als Beitrittsdatum der vereinigten Staaten das Datum des Beitritts Nordjemens.
    Jordanien  Jordanien 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 10,1
    Kambodscha  Kambodscha 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 16,5
    Kamerun  Kamerun 133 20. Sep. 1960 28,5 30. Sep. 1947
    Kanada  Kanada 9. Nov. 1945 38
    Kap Verde  Kap Verde 372 (18. August 1975) 16. Sep. 1975 0,48 Die Republik Kap Verde hat ihren offiziellen Namen in Republik Cabo Verde geändert. Der Antrag wurde dem Generalsekretär am 24. Oktober 2013 durch den Ständigen Vertreter des Landes vorgelegt.[1]
    Kasachstan  Kasachstan 732 (23. Januar 1992) 2. März 1992 19
    Katar  Katar 297 (15. September) 21. Sep. 1971 2,7
    Kenia  Kenia 185 (16. Dezember 1963) 16. Dez. 1963 48
    Kirgisistan  Kirgisistan 736 (29. Januar 1992) 2. März 1992 6,5
    Kiribati  Kiribati 1248 (25. Juni 1999) 14. Sep. 1999 0,12
    Kolumbien  Kolumbien 5. Nov. 1945 51
    Komoren  Komoren 376 (17. Oktober 1975) 12. Nov. 1975 0,85
    Kongo Republik  Kongo, Republik 152 20. Sep. 1960 5,3
    Kongo Demokratische Republik  Kongo, Demokratische Republik 142 20. Sep. 1960 92 vom 27. Oktober 1971 bis zum 17. Mai 1997 als Zaire
    Korea Nord  Korea, Nord- 17. Sep. 1991 25,5
    Korea Sud  Korea, Süd- 702 (8. August 1991) 17. Sep. 1991 51,7
    Kroatien  Kroatien 753 (18. Mai 1992) 22. Mai 1992 3,9 Die Republik Kroatien wurde am 22. Mai 1992 als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen, nachdem Jugoslawien zerfallen war.
    Kuba  Kuba 24. Okt. 1945 11,3
    Kuwait  Kuwait 14. Mai 1963 4,2
    Laos  Laos 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 7,2
    Lesotho  Lesotho 225 (14. Oktober 1966) 17. Okt. 1966 6,9
    Lettland  Lettland 710 (12. September 1991) 17. Sep. 1991 1,9
    Libanon  Libanon 24. Okt. 1945 6,9
    Liberia  Liberia 2. Nov. 1945 5,2
    Libyen  Libyen 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 6,9
    Liechtenstein  Liechtenstein 663 (14. August 1990) 18. Sep. 1990 0,04
    Litauen  Litauen 711 (12. September 1991) 17. Sep. 1991 2,8
    Luxemburg  Luxemburg 24. Okt. 1945 0,6
    Madagaskar  Madagaskar 140 20. Sep. 1960 27,7
    Malawi  Malawi 195 (9. Oktober 1964) 1. Dez. 1964 20,9
    Malaysia  Malaysia 125 (5. September 1957) 17. Sep. 1957 31,9 Am 17. September 1957 wurde der Malaiische Bund Mitglied der Vereinten Nationen. Im Anschluss an die Aufnahme von Singapur, Sabah (Nordborneo) und Sarawak in den Bund wurde dieser am 16. September 1963 umbenannt und heißt seitdem Malaysia. Singapur wurde am 9. August 1965 unabhängig und trat am 21. September 1965 den Vereinten Nationen bei.
    Malediven  Malediven 212 (20. September 1965) 21. Sep. 1965 0,5
    Mali  Mali 159 28. Sep. 1960 20
    Malta  Malta 196 (30. Oktober 1964) 1. Dez. 1964 0,5
    Marokko  Marokko 115 (20. Juni 1956) 12. Nov. 1956 36,5
    Marshallinseln  Marshallinseln 704 (9. August 1991) 17. Sep. 1991 0,06
    Mauretanien  Mauretanien 167 (25. Oktober 1961) 27. Okt. 1961 4 Ein erster Aufnahmeantrag war im November 1960 von den arabischen Mitgliedsstaaten verhindert worden, die Marokkos Ansprüche auf Mauretanien unterstützt hatten
    Mauritius  Mauritius 249 (18. April 1968) 24. Apr. 1968 1,3
    Mexiko  Mexiko 7. Nov. 1945 129
    Mikronesien Foderierte Staaten  Mikronesien 703 (9. August 1991) 17. Sep. 1991 0,11
    Moldau Republik  Moldau 739 (5. Februar 1992) 2. März 1992 2,6
    Monaco  Monaco 829 28. Mai 1993 0,04
    Mongolei  Mongolei 166 (25. Oktober 1961) 27. Okt. 1961 3,2
    Montenegro  Montenegro 1691 28. Juni 2006 0,6 Die Republik Montenegro wurde am 28. Juni 2006 als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen. Zuvor war Montenegro als Teil verschiedener Vorgängerstaaten Mitglied der UN: Bis zum Zerfall von der SFR Jugoslawien, vom 1. November 2000 bis zur Umbenennung am 4. Februar 2003 in der Bundesrepublik Jugoslawien und ab der Umbenennung in Serbien und Montenegro. Am 3. Juni 2006 erklärte Montenegro schließlich seine Unabhängigkeit.
    Mosambik  Mosambik 374 (18. August 1975) 16. Sep. 1975 30,4
    Myanmar  Myanmar 45 (10. April 1948) 19. Apr. 1948 54 bis zum 18. Juni 1989 als Birma
    Namibia  Namibia 652 (17. April 1990) 23. Apr. 1990 2,3
    Nauru  Nauru 1249 (25. Juni 1999) 14. Sep. 1999 0,01
    Nepal  Nepal 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 29,2
    Neuseeland  Neuseeland 24. Okt. 1945 5,1
    Nicaragua  Nicaragua 24. Okt. 1945 6,5
    Königreich der Niederlande  Niederlande 10. Dez. 1945 17,5
    Niger  Niger 148 20. Sep. 1960 24,2
    Nigeria  Nigeria 160 7. Okt. 1960 220
    Nordmazedonien  Nordmazedonien 817 (7. April 1993) 8. Apr. 1993 2,1 Mazedonien wurde nach dem Zerfall des Gründungsmitglieds Jugoslawien selbstständig und beantragte die Aufnahme in die Generalversammlung. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Griechenland über den Namen des Staates beschloss die Generalversammlung am 8. April 1993 die Aufnahme des Staates mit der provisorischen Bezeichnung „Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien“. Diese provisorische Bezeichnung wurde in den Vereinten Nationen bis zur Beilegung des Namensstreits verwendet.
    Norwegen  Norwegen 27. Nov. 1945 5,4
    Oman  Oman 299 (30. September) 7. Okt. 1971 5
    Osterreich  Österreich 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 8,9

    Siehe auch: Österreich in den Vereinten Nationen

    Osttimor  Osttimor 1414 27. Sep. 2002 1,3
    Pakistan  Pakistan 30. Sep. 1947 217
    Palau  Palau 963 (29. November 1994) 15. Dez. 1994 0,02
    Panama  Panama 13. Nov. 1945 4,2
    Papua-Neuguinea  Papua-Neuguinea 375 (22. September 1975) 10. Okt. 1975 8,8
    Paraguay  Paraguay 24. Okt. 1945 7
    Peru  Peru 31. Okt. 1945 32,8
    Philippinen  Philippinen 24. Okt. 1945 109 bis zum 4. Juli 1946 unter US-amerikanischer Herrschaft
    Polen  Polen 24. Okt. 1945 37,8
    Portugal  Portugal 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 10,4
    Ruanda  Ruanda 172 (26. Juli 1962) 18. Sep. 1962 12,6
    Rumänien  Rumänien 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 19,4
    Russland  Russland 24. Dez. 1991 145 Die Sowjetunion war am 24. Oktober 1945 ein Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. In einem mit 24. Dezember 1991 datierten Brief informierte Boris Jelzin, Präsident der Russischen Föderation, den Generalsekretär, dass die Mitgliedschaft der Sowjetunion im Sicherheitsrat und allen anderen Organen der Vereinten Nationen mit Unterstützung der 11 Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten durch die Russische Föderation aufrechterhalten wird.
    Salomonen  Salomonen 433 (17. August 1978) 19. Sep. 1978 0,6
    Sambia  Sambia 197 (30. Oktober 1964) 1. Dez. 1964 17,9
    Samoa  Samoa 399 (1. Dezember 1976) 15. Dez. 1976 0,2
    San Marino  San Marino 744 (25. Februar 1992) 2. März 1992 0,03
    Sansibar 1963  Sansibar 184 (16. Dezember 1963) 16. Dez. 1963 1,2 Sansibar trat den Vereinten Nationen am 16. Dezember 1963 bei. Am 26. April 1964 schlossen sich Tanganjika und Sansibar zur Vereinigten Republik von Tanganjika und Sansibar zusammen und setzten die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen als ein Staat fort. Die Republik wurde am 1. November 1964 in Vereinigte Republik Tansania umbenannt.
    Sao Tome und Principe  São Tomé und Príncipe 373 (18. August 1975) 16. Sep. 1975 0,2
    Saudi-Arabien  Saudi-Arabien 24. Okt. 1945 34,3
    Schweden  Schweden 8 19. Nov. 1946 10,3
    Schweiz  Schweiz 1426 (24. Juli 2002) 10. Sep. 2002 8,6 Die Schweiz ist der einzige Staat, der den Vereinten Nationen durch eine Volksabstimmung, die „Eidgenössische Volksinitiative ‚für den Beitritt der Schweiz zur Organisation der Vereinten Nationen (UNO)‘“, beitrat. Die Schweiz hatte seit 1948 einen Beobachterstatus inne.
    Senegal  Senegal 158 28. Sep. 1960 16,7
    Serbien  Serbien 1326 (31. Oktober 2000) 1. Nov. 2000 6,9 Nach der Auflösung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien kam es am 27. April 1992 zur Neugründung der „Bundesrepublik Jugoslawien“. Die von ihr beanspruchte Rechtsnachfolge für das ehemalige Jugoslawien wurde jedoch von der UN in der Resolution 777 des UN-Sicherheitsrates zurückgewiesen. Die neue Bundesrepublik Jugoslawien wurde stattdessen um eine Neubewerbung gleich den anderen Staaten Ex-Jugoslawiens gebeten. Am 4. Februar 2003 benannte sich der Staat in „Serbien und Montenegro“ um. Dieser wurde am 1. November 2000 in die UNO aufgenommen. Am 3. Juni 2006 erklärte sich Montenegro nach einem Referendum für unabhängig. Der Rechtsnachfolger von Serbien und Montenegro ist die Republik Serbien, die somit auch die daran geknüpfte UN-Mitgliedschaft behielt.
    Seychellen  Seychellen 394 (16. August 1976) 21. Sep. 1976 0,1
    Sierra Leone  Sierra Leone 165 (26. September 1961) 27. Sep. 1961 7
    Simbabwe  Simbabwe 477 (30. Juli 1980) 25. Aug. 1980 17
    Singapur  Singapur 213 (20. September 1965) 21. Sep. 1965 5,7
    Slowakei  Slowakei 800 19. Jan. 1993 5,5 Die Tschechoslowakei war Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. Nach der Teilung des Landes zum 31. Dezember 1992 wurden Tschechien und die Slowakei eigenständige Mitglieder.
    Slowenien  Slowenien 754 (18. Mai 1992) 22. Mai 1992 2,1 Die Republik Slowenien wurde am 22. Mai 1992 als neues Mitglied in die Vereinten Nationen aufgenommen, nachdem Jugoslawien zerfallen war.
    Somalia  Somalia 141 20. Sep. 1960 15,4
    Spanien  Spanien 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 47,1
    Sri Lanka  Sri Lanka 14. Dez. 1955 21,9 bis zum 22. Mai 1972 als Ceylon
    Saint Kitts Nevis  St. Kitts
    und Nevis
    537 (22. September 1983) 23. Sep. 1983 0,05
    Saint Lucia  St. Lucia 453 (12. September 1979) 18. Sep. 1979 0,18
    Saint Vincent Grenadinen  St. Vincent und
    die Grenadinen
    464 (19. Februar 1980) 16. Sep. 1980 0,11
    Sudafrika  Südafrika 7. Nov. 1945 60
    Sudan  Sudan 112 (6. Februar 1956) 12. Nov. 1956 43,8
    Sudsudan  Südsudan 1999 14. Juli 2011 11,2
    Suriname  Suriname 382 (1. Dezember 1975) 4. Dez. 1975 0,58
    Syrien  Syrien 24. Okt. 1945 17,1 Syrien gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Vereinten Nationen. Am 21. Februar 1958 schloss sich das Land mit Ägypten zur Vereinigten Arabischen Republik (VAR) zusammen, die als einzelner Staat weiterhin den UN angehörte. Nach dem Austritt Syriens aus der VAR am 13. Oktober 1961 wurden beide Staaten wieder Einzelmitglieder der UN.
    Tadschikistan  Tadschikistan 738 (29. Januar 1992) 2. März 1992 9,3
    Tanganjika  Tanganjika 170 (14. Dezember 1961) 14. Dez. 1961 3,2 Tanganjika trat den Vereinten Nationen am 14. Dezember 1961 bei. Am 26. April 1964 schlossen sich Tanganjika und Sansibar zur Vereinigten Republik von Tanganjika und Sansibar zusammen und setzten die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen als ein Staat fort. Die Republik wurde am 1. November 1964 in Vereinigte Republik Tansania umbenannt.
    Tansania  Tansania 26. Apr. 1964 60 Am 26. April 1964 schlossen sich Tanganjika (Mitglied seit 14. Dezember 1961) und Sansibar (Mitglied seit 16. Dezember 1963) zur Vereinigten Republik von Tanganjika und Sansibar zusammen und setzten als ein Staat die Mitgliedschaft der Einzelstaaten fort. Die Republik wurde am 1. November 1964 in Vereinigte Republik Tansania umbenannt.
    Thailand  Thailand 13 16. Dez. 1946 70 bis zum 11. Mai 1949 als Siam
    Togo  Togo 136 20. Sep. 1960 7,1
    Tonga  Tonga 1253 14. Sep. 1999 0,1
    Trinidad und Tobago  Trinidad und Tobago 175 (12. September 1962) 18. Sep. 1962 1,4
    Tschad  Tschad 151 20. Sep. 1960 16,4
    Tschechien  Tschechien 801 (8. Januar 1993) 19. Jan. 1993 10,7 Die Tschechoslowakei war Gründungsmitglied der Vereinten Nationen. Nach der Teilung des Landes zum 31. Dezember 1992 wurden Tschechien und die Slowakei eigenständige Mitglieder.
    Tunesien  Tunesien 116 (26. Juni 1956) 12. Nov. 1956 12
    Turkei  Türkei 24. Okt. 1945 85 Die Türkei ist das einzige Land, das von den UN eingeladen wurde.
    Turkmenistan  Turkmenistan 741 (7. Februar 1992) 2. März 1992 6
    Tuvalu  Tuvalu 1290 (17. Februar 2000) 5. Sep. 2000 0,01
    Uganda  Uganda 177 (15. Oktober 1962) 25. Dez. 1962 42
    Ukraine  Ukraine 24. Okt. 1945 42 Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik war 1945 eine Teilrepublik der Sowjetunion. Damit verfügte die Sowjetunion zusammen mit der Ukraine und Weißrussland als einziges Land über effektiv drei Sitze bei den Vereinten Nationen. Am 24. August 1991 erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion.
    Ungarn  Ungarn 109 (14. Dezember 1955) 14. Dez. 1955 9,7
    Uruguay  Uruguay 18. Dez. 1945 3,5
    Usbekistan  Usbekistan 737 (29. Januar 1992) 2. März 1992 35
    Vanuatu  Vanuatu 489 (8. Juli 1981) 15. Sep. 1981 0,3
    Venezuela  Venezuela 15. Nov. 1945 28,4
    Vereinigte Arabische Emirate  Vereinigte Arabische Emirate 304 (8. Dezember 1971) 9. Dez. 1971 10
    Vereinigte Arabische Republik  Vereinigte Arabische Republik 21. Feb. 1958 32 Ägypten und Syrien gehörten am 24. Oktober 1945 zu den Gründungsmitgliedern der Vereinten Nationen. Auf Grund einer Volksabstimmung am 21. Februar 1958 schlossen sich Ägypten und Syrien zusammen und gründeten die Vereinigte Arabische Republik, welche die Mitgliedschaft als einzelner Staat fortsetzte. Nachdem Syrien am 13. Oktober 1961 wieder ein unabhängiger Staat geworden war, nahm es auch seine Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen wieder auf. Die Vereinigte Arabische Republik wurde am 2. September 1971 in Arabische Republik Ägypten umbenannt.
    Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 24. Okt. 1945 331
    Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 24. Okt. 1945 67
    Vietnam  Vietnam 413 (20. Juli 1977) 20. Sep. 1977 97
    Zentralafrikanische Republik  Zentralafrikanische Republik 154 20. Sep. 1960 4,7
    Zypern Republik  Republik Zypern 155 20. Sep. 1960 0,85

    Der Heilige Stuhl und der Staat Palästina[2] besitzen den Status eines permanenten Beobachters bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Sie haben mit Ausnahme des Stimmrechts die Rechte eines Mitgliedstaates.

     

    UN-Pressemitteilung vom 3. Juli 2006 (englisch)

    • Europäische Union bei den Vereinten Nationen
    • Regionale Gruppen der UN
    • Kapitel II der Charta der Vereinten Nationen
    • Liste der Staaten der Erde
    • Liste der von den Vereinten Nationen nicht als selbstständige Staaten anerkannten Gebiete
    • Liste der Ständigen Vertreter bei den Vereinten Nationen in New York
    • Organisation der nicht-repräsentierten Nationen und Völker
    • Verzeichnis der Mitgliedsländer des Weltpostvereins
    • Die 193 Mitgliedstaaten in alphabetischer Reihenfolge (mit Beitrittsdatum)
    1. ↑ a b UN-Mitgliedstaaten. 2. März 2020, abgerufen am 26. August 2020 (deutsch). 
    2. Permanent Observers: Non-member States, abgerufen am 28. September 2015.

    Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mitgliedstaaten_der_Vereinten_Nationen&oldid=223126711“