Wollen Sie das Fernsehprogramm in HD-Qualität genießen und nicht länger mit der niedrigen Standardauflösung leben? Dafür gibt es verschiedene Wege – je nach Empfangsart. Dabei sind die öffentlich-rechtlichen Sender in HD immer frei zugänglich – schließlich zahlen Sie hierfür den Rundfunkbeitrag. Bei den Privaten brauchen Sie spezielle Module, um das Signal zu entschlüsseln. Hier erfahren Sie, wie Sie Privatsender in HD auf Ihren Fernseher bringen. Show Nutzen Sie das Potenzial Ihres Fernsehers aus.HD-Fernsehbilder bringen Ihnen generell ein detailreicheres und schärferes Erlebnis. Da kann die Standardauflösung (SD) nicht mithalten. Wenn Sie einen Fernsehsender in HD schauen, profitieren Sie von hochauflösend produzierten und auch normal produzierten Sendungen, die dann nachträglich hochgerechnet werden. In jedem Fall erhalten Sie ein deutlich besseres Bild. Zahl der HD-Sender wächst.So gut wie jeder TV-Sender können Sie mittlerweile in HD empfangen. ARD, ZDF und viele Regional- und Spartensender der Öffentlich-Rechtlichen haben längst auf hochauflösend umgestellt. Auch die Privaten gehen mit der Zeit und setzen auf knackig scharfe Bilder. RTL, Sat.1, ProSieben, Kabel Eins und Co. müssen diese Technik aber anders finanzieren – daher sind Privatsender in HD nur gegen Aufpreis empfangbar. Dabei ist es egal, ob Sie über eine HD+-Karte bei Satellitenempfang, über Kabelanbieter oder Freenet-TV beim Antennenfernsehen in DVB-T2 HD schauen. HD-Empfang via Satellit.Hochauflösende Sendungen via Satellit bekommen Sie ganz einfach: Die öffentlich-rechtlichen Sender sind standardmäßig frei empfangbar. Die Privatsender in HD bekommen Sie zusätzlich, wenn Sie sich bei HD+ anmelden. Die HD+Karte schaltet alle Sender frei, die in HD ausstrahlen. Kabelkunden: So empfangen Sie hochauflösendes Fernsehen.Beim Kabelfernsehen – etwa über Vodafone – zahlen Sie monatlich ein paar Euro für die scharfen Fernsehinhalte. Dies können Sie unkompliziert bestellen. Zum Empfang hochauflösender Sendungen brauchen Sie einen digitalen Kabelanschluss, das passende Modul, sowie einen Fernseher mit HD-fähigem Kabel-Empfänger. Tipp: Um HD-Inhalte auf Ihren TV zu bringen, können Sie auch auf das Internet setzen. Vorausgesetzt Ihre Internetverbindung ist schnell genug, bringt Ihnen etwa Netflix hochauflösende Inhalte auf den Bildschirm. Privatsender in HD über Antenne mit FreenetTV.Auch der Empfangsweg über Antenne wird immer beliebter – gerade weil hier oft auch eine Zimmerantenne ausreicht. Die alte Technik DVB-T wurde mittlerweile überall durch den neuen Standard DVB-T2 HD ersetzt. Das neue DVB-T2 HD sorgt für bessere Bildqualität und mehr Sender. Auch hier sind die privaten Sender verschlüsselt. Sie können ohne Entschlüsselungsmodul also nur auf die öffentlich-rechtlichen Sender zugreifen. Wollen Sie das volle HD-Erlebnis, brauchen Sie das so genannte FreenetTV-Modul. Erkundigen Sie sich im Fachhandel nach dem besten Empfangsweg bei Ihnen zu Hause und starten Sie in die hochauflösende Zukunft. Mit einem Panasonic-TV mit Quattro Tuner mit Twin Konzept sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite.
Auf großen HD- oder UHD-Fernsehern sollten die Inhalte auch in hoher Auflösung vorliegen. Empfänger für HDTV sind Standard und auch UHD erobert langsam das lineare Fernsehen.
Testergebnisse für 292 Fernseher Mit Fernsehern, die Bilder in immer höheren Auflösungen darstellen können, steigt auch die Nachfrage nach entsprechenden Inhalten. HD-Fernsehen, sogenanntes HDTV, ist mittlerweile weit verbreitet. Die Bilder in hoher Auflösung (High Definition, HD) sind generell detailreicher und schärfer als Fernsehbilder in Standardauflösung (Standard Definition, SD). Die tatsächliche Bildqualität hängt vor allem vom verwendeten Fernseher und dem eingespeisten Signal ab. HD-Sender strahlen entweder hochauflösend produzierte Sendungen aus oder sie rechnen normal produzierte Sendungen nachträglich hoch. Solche nachbearbeiteten Produktionen liefern in der Regel kein ganz so gutes Bild wie „echte“ HD-Sendungen. Alle großen TV-Sender sind mittlerweile in HD empfangbar. ARD, ZDF sowie die meisten Regional- und Spartensender der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten übertragen ihre Inhalte auch in HD ohne Zusatzkosten und unverschlüsselt. Die Kosten dafür werden aus dem Rundfunkbeitrag gedeckt. Ganz anders bei den Privaten: RTL, Sat.1, ProSieben, Kabel Eins und Co sind nur gegen Aufpreis in HD zu sehen – über HD+ bei Satellitenempfang, über Kabelanbieter oder IPTV-Pakete sowie Freenet-TV beim Antennenfernsehen in DVB-T2 HD. Um moderne UHD-Fernseher voll auszureizen, müssen auch die Inhalte in ultrahoher Auflösung (Ultra High Definition, UHD) vorliegen. Inwiefern sich UHD von HD unterscheidet, lesen Sie in unserer Fernseher-Kaufberatung. Streaming-Anbieter haben inzwischen eine Vielzahl von Filmen und Serien in UHD im Portfolio. Im klassischen Fernsehprogramm spielt UHD bislang noch eine Randrolle, was sich vermutlich in den nächsten Jahren ändern wird. ARD und ZDF strahlen ihr lineares Programm derzeit noch nicht in UHD aus, sondern veröffentlichen einige ausgewählte Sendungen in dem Format in ihren Mediatheken, also als Stream über das Internet. Die Privaten haben mit ProSiebenSat.1 UHD und RTL UHD schon Sender, die in UHD übertragen und strahlen darüber Fußballspiele und einzelne Fernsehsendungen aus. Sie sind Teil des kostenpflichtigen Satelliten-Angebots HD+ und können über einige Kabelnetzbetreiber und IPTV-Anbieter empfangen werden.
Unabhängig. Objektiv. Unbestechlich. Mehr erfahrenWer einen Fernseher mit HD-fähigem DVB-S2-Empfänger besitzt, ist gut gerüstet für hochauflösende Sendungen. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind kostenlos über Satellit empfangbar. Die Privatsender gibt es aber nur über das kostenpflichtige Angebot HD+ in HD zu sehen. Dafür ist eine HD+-Karte nötig, die in den CI+-Schacht des Fernsehers oder Satellitenreceivers gesteckt wird. In einige neue Fernseher ist HD+ bereits integriert, sodass kein Zusatzmodul nötig ist. HD+ kostet 75 Euro pro Jahr. Beim Kabelfernsehen hängt die Zahl der empfangbaren HD-Sender vom Anbieter ab. Nachteil: Für HD-Signale zahlen Kabelkunden monatlich ein paar Euro. Zum Empfang hochauflösender Sendungen brauchen sie einen digitalen Kabelanschluss sowie einen Fernseher mit HD-fähigem Kabel-Empfänger (DVB-C). Der Empfang von HDTV ist auch über terrestrisches Fernsehen möglich. Dabei werden die Funksignale nicht per Satellit im Weltall, sondern über Antennen auf der Erde versendet. Der Vorteil gegenüber den anderen Empfangsmethoden: Gerade in städtischen Gebieten ist der Empfang oft über eine Zimmerantenne möglich, sodass auf eine Satellitenschüssel auf dem Dach oder einen Kabelanschluss verzichtet werden kann. Beim Antennenfernsehen hat der Standard DVB-T2 HD vor einen Jahren den Vorgänger DVB-T abgelöst. ARD, ZDF und weitere öffentlich-rechtliche Sender empfangen Sie kostenlos in HD. Für das HD-Programm der Privaten werden jährlich 85 Euro beim Anbieter Freenet-TV fällig. Tipp: Welche Antenne Sie an Ihrem Wohnort für den Empfang benötigen, können Sie mit dem Empfangscheck herausfinden.
Testergebnisse für 292 Fernseher Hochauflösendes Fernsehen gelangt auch über das Internet ins Wohnzimmer. Sogenanntes IPTV bieten beispielsweise die Deutsche Telekom, Vodafone und 1&1 an. Je nach Angebot wird die entsprechende App direkt auf dem Smart-TV installiert oder eine Empfangsbox per HDMI an den Fernseher angeschlossen. Eine weitere Voraussetzung ist eine schnelle Internetverbindung, am besten mit einer Downloadrate von mindestens 16 Megabit pro Sekunde.
Testergebnisse für 292 Fernseher
|