Was kann man an die wand hängen

Bilder aufhängen: Tipps und Inspirationen

Claudia Furger Wohngeschichten 09.05.2017

Bilder aufzuhängen istkeine Kunst. Oder doch? (Bild: brands4friends)

Es gibt viele Varianten, eine Wand mit Bildern zu zieren. Hier sind die 10 schönsten.

Eine beliebte und klassische Lösung ist, zwei oder mehrere Bilder in Reih und Glied aufzuhängen. Wichtig dabei ist, dass Sie die Werke nicht zu hoch placieren. Achten Sie darum darauf, dass ein Drittel des Bildes über der durchschnittlichen Augenhöhe von 1.60 MEter liegt und zwei Drittel darunter.

Die Bilder bloss nicht zu hoch hängen. (Bild: sobesonhome)

2. Die Inszenierung eines Stars

Sie haben ein grossflächiges, auffälliges Kunstwerk bei sich zu Hause? Ein solches braucht Platz zum Wirken. Hängen oder stellen Sie es also unbedingt an eine grosse Wand und konkurrenzieren Sie es nicht mit voluminösen Möbeln und wilden Tapeten und Textilien in unmittelbarer Nähe.

Konkurrenzieren Sie grosse Werke nicht. (Bild: inart)

3. Das Quartett

Werke mit verwandten Bildmotiven und gleichen Umsetzungstechniken entfalten sich am Besten in einer geometrischen Anordnung als Quartett oder Sextett. Wählen Sie gleiche Bilderrahmen und achten Sie peinlich genau auf gleichmässige Abstände. Das Auge verzeiht ungern solche Ungenauigkeiten.

Beachten Sie auch hier die richtige Höhe und placieren Sie die gesamte Komposition mit einem Drittel über der durchschnittlichen Augenhöhe von 1.60 Meter liegt und zwei Dritteln darunter.

Nehmen Sie zudem die Farbwelt der Motive in der Möblierung auf – das sieht chic und harmonisch aus. Wie hier das bräunliche Korn in der Vase und der dunkelblaue Stuhl – Farbtöne, die Sie auch in den Bildern finden.

Harmonie zwischen Bild und Interieur. (Bild: pernillefolcarelli)

4. Die Petersburger Hängung

Bei der Petersburger Hängung, auch Salon-Hängung genannt, zieren zahlreiche Bilder, mal dicht, mal weniger dicht eine ganze Wand. Dabei werden Bildachsen und gleiche Abstände ignoriert. Für wen das zu wild wirkt, der wählt ähnliche Bilderrahmen, Formate oder Passepartouts. Das bringt Ruhe ins Chaos.

Der Name geht übrigens auf die eng behängten Wände der Sankt Petersburger Bourgeoisie zurück. Die stellte mit diesen umfangreichen Gemäldesammlungen gerne ihren Reichtum zur Schau.

Wild und trotzdem harmonisch: die Petersburger Hängung. (Bild: vanillaslate)

5. Petersburger Hängung plus Dekorationen

Wieso hübsche Bilder nicht noch mit Dekorationen ergänzen? Wie hier bei diesem Beispiel mit der Petersburger Hängung und den ergänzenden Buchstaben und Schildern aus Holz.

Eine Bilderwand kann man auch gut und gerne mit Accessoires ergänzen. (Bild: comepiaceate)

6. Die Kantenhängung

Bei diesen Beispielen wurden die Bilder exakt auf eine oder mehrere Kanten gehängt. In der Waagrechten oder auch in der Senkrechten. Wenn Sie eine solche Anordnung planen, legen Sie das Ensemble zuerst auf dem Fussboden aus und arrangieren Sie so lange, bis es passt. Geht’s dann ans Aufhängen, braucht es ein exaktes Ausmessen und handwerkliches Geschick. Denn auch hier gilt: unser Auge und unser Gefühl für Harmonie verzeihen keine Ungenauigkeiten.

Präzise auf die untere Kante gehängt. (Bild: planete-deco)

Auch mit 7 Bildern klappt die Kantenhängung. (Bild: istome)

7. Die Verschmelzung

Sie können auch aus mehreren Bildern ein Bild machen. In dem Sie alle Rahmen Kante an Kante hängen, so dass die Motive miteinander verschmelzen. Harmonisch wirkt eine solche Hängung jedoch nur, wenn die Farbwelten, Sujets und Bilderrahmen zusammenpassen.

Aus vielen Bildern wird eines. (Bild: italianbark)

8. Die Bilderleiste

Sehr beliebt sind auch Bilderleisten. Vor allem für die Deko-Liebhaber unter uns ist eine solche ein Must. Die Bilder stehen auf der Leiste und können ruck, zuck neu arrangiert oder ausgewechselt werden. Und hübsche Wohnaccessoires lassen sich zwischen den Werken natürlich auch aufstellen.

Auf den Leisten lassen sich die Bilder auch hintereinander aufreihen. (Bild: littlebigbell)

9. Der Treppenaufgang

Vergessen Sie die Transferzone Treppenaufgang nicht. Auch hier kann man wunderschön mit Bildern dekorieren. In dem man zum Beispiel die Treppenstufen in der Hängung aufnimmt.

Aufwärts geht’s mit den Bildern auch an der Wand. (Bild: casachic)

10. An die Wand gelehnt

Wer sagt, dass Bilder nur an der Wand hängen müssen? Sie einfach auf den Boden zu stellen und an die Wand anzulehnen, wirkt légèr und ziemlich cool.

Angelehnt an die Wand, einfach als Ergänzung zu den Bildern, die hängen (Bild: modernhomedecor)

Diese XXL-Bilder sind auch nur angelehnt. (Bild: amelia)

Ein letzter Tipp zum Schluss:

Eine weisse Wand als Hintergrund – da kann man nichts falsch machen. Schliesslich haben praktisch alle Kunstgalerien und Museen weisse Wände. Wenn Sie aber eine Farbe des Bildsujets aufgreifen und die Wand so streichen, dann wirkt das Bild noch viel intensiver und ausdrucksstärker. Dabei gilt: je dunkler der Farbton, desto mehr katapultiert er das Farbige ins Scheinwerferlicht und verleiht ihm absolute Leuchtkraft. Lesen Sie dazu auch die Kolumne über schwarze Wände.

Der dunkelblaue Farbton der Wand wurde auf das Bildsujet abgestimmt. (Bild: homeofnegin)

Wie man seine Bilder auch hängt, es braucht vor allem eines: Bilderrahmen. Siesollten nicht zu protzig und nicht zu schäbig sein. Ausserdem möchte man heute ja auch gerne ab und zu etwas auswechseln. Hierkommen die Bilderrahmen von Moebe aus Dänemark ins Spiel. Ihr Credolautet: «Die Welt ist kompliziert genug, lass uns die Dinge also einfach machen».Die Bilderrahmen bestehen allesamt aus nur sieben schlichten Bauteilen: viergefräste Leisten, wahlweise aus Eiche oder pulverbeschichtetem Alu, zweiPlexiglasscheiben, ein Gummiband – basta. Das umlaufende Gummiband lässt sich auch gleich zur Aufhängungdes Bildes einsetzen. Die Rahmen gibt es in denFormaten A2, A3, A4 und A5 – online oder in guten Concept Stores. (jvr.)

Sehen Sie auch gerne schwarz?

In diesem Ratgeber erfahren Sie, was es beim Aufhängen, Anordnen und Arrangieren von Bildern zu beachten gibt. Neben einer Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie viele praktische Tipps und Ideen für eine gelungene Wandgestaltung.

Anzeichnen, Bohren, Dübeln: Bilder aufhängen ist nicht komplizierter, als eine Wand zu streichen, doch ganz unvorbereitet sollten Sie nicht vorgehen. Wer sich schon im Vorhinein Gedanken zur richtigen Anordnung der einzelnen Bilderrahmen macht, profitiert von einer Wandgestaltung, die dekorativ und zweckmäßig zugleich ist.

Die eigene Wandgestaltung planen: 9 Tipps

1) Look & Feel bestimmen
Bilder können verschiedene Aufgaben im Raum erfüllen: Sie beruhigen, regen an, überraschen oder wecken Emotionen. Welche Stimmung soll Ihr Arrangement wecken? Welches Gesamtbild soll es auf der Wand ergeben? Und wie fügt es sich in den übrigen Raum und die Einrichtung ein?

2) Zusammen oder Solo?
Soll ein großes Bild als Solist alle Blicke auf sich ziehen oder dürfen mehrere kleinere Werke in einem Ensemble zusammen wirken? Wandfüllende Bilder können in kleinen Räumen erdrücken, gleichzeitig wirkt ein einzelnes Bild auf einer großen Wand schnell verloren. Bei Gruppierungen gilt: Vertikale Anordnungen lassen Ihre Wände höher erscheinen, horizontale Gruppierungen machen den Raum optisch breiter.

3) Proportionen beachten
Auf räumlich begrenzten Flächen wie z. B. zwischen zwei Fenstern, über einem Sofa oder einer Kommode kommt ein großes Bild am besten zur Geltung. Als Faustregel gilt: Die Bilder sollten zwei Drittel bis drei Viertel so breit sein wie das Möbelstück, über dem es hängt.

4) Die Höhe bestimmen
Große Kunstwerke hängen Sie mit der Bildmitte leicht unterhalb der Augenhöhe auf. Eine Hängung mehrerer Bilder über Möbelstücken sieht ca. 20 bis 30 cm oberhalb der Sofakante besonders harmonisch aus. Betrachten Sie das Bild meist sitzend? Dann sollten Sie die Höhe des Bildes an die Sitzhöhe anpassen.

Bilder, die über Möbelstücke gehängt werden, fügen sich besonders harmonisch ein, wenn sie ca. drei Viertel so breit sind wie das Mobiliar selbst.

5) Wandfarbe: Zünglein an der Waage
Weiße Wände beruhigen als Hintergrund. Doch wenn die Wandfarbe einen Farbton aus dem Bild herausgreift, kommt das Werk besonders gut zur Geltung. Auf Mustertapeten sorgt ein Passepartout für die nötige Ruhe und die Betonung des Fotomotivs.

6) Auf dem Boden arrangieren
Bei der Anordnung mehrerer Rahmen am besten die Hängung auf dem Fußboden anordnen, die Abstände mit Kreppband markieren und die Maße auf die Wand übertragen.

7) Bohren oder kleben?
Mit passenden Nägeln oder Schrauben und Dübeln gewährleisten Sie, dass Ihr Bild felsenfest an der Wand hängt. Möchten Sie die Wand nicht beschädigen und ist das Werk nicht zu groß, eignen sich auch Klebestreifen, Klebenägel oder Klebehaken für die Aufhängung. Klebestreifen halten bis zu 2 Kilogramm pro Stück. Vor dem Anbringen muss die Fläche gereinigt werden.

Zeitgenössische Bilder verleihen jedem Raum schnell einen modernen Look. Dabei müssen nicht alle Rahmen zwangsläufig aufgehängt werden.

8) Aufhängen verboten
Direkt nach einem Neubau gilt: erst mal Finger weg. Die Restfeuchte in den Wänden schadet Ihren Werken und muss erst verschwinden, bevor Sie mit der Aufhängung beginnen können.

9) Bilderleisten für notorisch Wechselhafte
Ihnen sind klassische Bilderhängungen an der Wand zu statisch? Bilderleisten bieten Ihnen mehr Flexibilität, da sie sich im Handumdrehen umdekorieren lassen. So können Sie Ihre Motive je nach Wunsch, Tagesverfassung und Wohnschema austauschen und miteinander kombinieren.

Unterschiedlich große Bilderrahmen lassen sich auf einer Bilderleiste einfach arrangieren.

Welche Ausrüstung benötige ich zum Bilder aufhängen?

Mit einem Hammer, Nägeln, einer Wasserwaage, einem Leitungsfinder, Papier, einer Schere und einem Bleistift sind Sie bereits bestens ausgestattet. Wer keine Wasserwaage hat, kann auch einen Linienlaser oder ein Nivelliergerät verwenden.

Bei sehr großen und schweren Bildern sollten Sie auf Schrauben, Dübel und Bohrer zurückgreifen. In der Regel gilt: Je schwerer und größer das Bild, desto größere Nägel und Schrauben benötigen Sie. Für normale Bildformate reichen kurze Stahlnägel mit vier bis fünf Zentimetern Länge aus. Nur bei porösen Wänden sind Schrauben sicherer als Nägel.

Sie möchten ein relativ schweres Bild aufhängen? Dann prüfen Sie als Erstes die Beschaffenheit der Wände: Bei harten Betonwänden ist ein Bohrhammer notwendig, für weichere Wände aus Ziegeln oder Sandstein reicht ein Akku- oder Schlagbohrer.

Bilder richtig aufhängen

© Silke Zander

  1. Nehmen Sie den Leitungsfinder (auch Ortungsgerät genannt) zur Hand und suchen Sie die Wand nach eventuellen Wasser-, Strom- und Gasleitungen ab.
  2. Zeichnen Sie auf einem ausreichend großen Blatt Papier die Maße der einzelnen Bilderrahmen ab und schneiden Sie sie jeweils aus.
  3. Drehen Sie die Bilderrahmen mit der Aufhängung nach oben, legen Sie die ausgeschnittene Schablone darauf und stechen Sie mit dem Bleistift an den Stellen ein Loch hinein, an denen die Aufhängung der Rahmen ist.
  4. Halten Sie die Papierschablonen an die Wand, um die richtige Höhe und Position zu bestimmen und fixieren Sie sie mithilfe von etwas Klebeband an der Wand.
  5. Überprüfen Sie mit der Wasserwaage oder einem Nivelliergerät, ob die markierten Stellen auf einer Linie liegen und gerade sind.
  6. Zeichnen Sie die Löcher der Schablonen an die Wand, entfernen Sie die Schablone und bohren Sie die entsprechenden Löcher bzw. schlagen Sie die Nägel jeweils in die Wand.
  7. Nun können Sie die Bilder aufhängen.

Mehrere Bilder aufhängen: Das ist zu beachten

Unser menschliches Auge empfindet Symmetrie als harmonisch. Für die Wandgestaltung bedeutet das, dass Sie mindestens drei Werke für eine Bildergruppe benötigen, wobei zwei das gleiche Format haben sollten. Wenn die Rahmen nicht zu weit auseinander hängen und so arrangiert werden, dass sich mindestens eine gerade Linie ergibt, wirkt das Arrangement geschlossen.

Deshalb ist es hilfreich, zunächst eine vertikale oder horizontale Spiegelachse festzulegen, an denen die Bildkanten fluchten. Mittelpunkt einer solchen Gruppe sollte immer ein größeres Bild sein oder ein besonders herausstechendes Motiv haben. Mittelgroße und kleinere Bilderrahmen werden drumherum gehängt. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass die Bilderwand stetig weiterwachsen kann.

Verschiedene Hängungen – Inspiration für Ihre Bilderwand

Lieber Freestyle oder auf Kante – welche Hängung entspricht Ihnen und Ihrem Einrichtungsstil am ehesten?

Horizontale Reihenhängung
Klassisch und zeitlos zugleich: Für die horizontale Hängung sollten die Bilder gleich mehrere Gemeinsamkeiten haben, zum Beispiel identische Rahmen und Bildergößen – wenn dann noch die Bildmotive eine inhaltliche oder optische Klammer haben – umso besser! Insbesondere lange Wände wie beispielsweise in Fluren profitieren durch horizontale Reihungen. Die Zwischenräume sollten bei dieser Hängung jedoch exakt nachgemessen werden, der ideale Abstand beträgt fünf Zentimeter. Tipp: Beim Aufhängen jeweils mit zwei Schrauben pro Bild und einer Wasserwaage arbeiten, dann gibt es keine unschönen Überraschungen.

Der Klassiker: Horizontale Reihenhängung für Flure und breite Wände.

Vertikale Reihenhängung
Zugegeben, die vertikale Hängung ist ungewohnt, sorgt aber an der passenden Stelle für Überraschungsmomente und Persönlichkeit. Bei dieser Anordnung empfehlen wir Ihnen, gleiche Rahmen und Formate zu wählen. Farben sowie Material der Bilder und Rahmungen sollten idealerweise auch im übrigen Interieur zu finden sein.

Eine vertikale Reihenhängung besticht durch ungewöhnliche Arrangements und lässt den Raum höher wirken.

Kantenhängung
Für die sogenannte Kantenhängung orientieren sich die Ecken und Kanten sämtlicher Bilder an einer imaginären Mittellinie. Hierfür können Sie die Bilder auf einem Board, einer Bilderleiste oder auf dem Fußboden arrangieren. Beim Aufhängen der Bilder sollte der Abstand zueinander jedoch stets der Gleiche sein. Waagerechte und senkrechte Bildabstände können variieren.

Schön Kante an Kante: bei der Kantenhängung können die einzelnen Rahmen auch ganz leger auf einer Bilderleiste arrangiert werden.

Petersburger Hängung
Geordnetes Chaos – und das soll gehen? Die klassische Petersburger Hängung, auch Salonhängung genannt, macht es möglich. Bei diesem lockeren Arrangement werden zahlreiche Bilder an der Wand eng aneinandergesetzt. Blickachsen können Sie hier getrost über Bord werfen. Dafür sollten die Rahmen, Passepartouts oder Formate stimmig zueinander sein, um Ruhe auf der Wand zu schaffen. Identische Rahmen verstärken beispielsweise den Eindruck der Zusammengehörigkeit. Tipp: Probieren Sie im Vorhinein aus, welche Bilder gut zusammen harmonieren.

Alles andere als spießig: die Petersburger Hängung.

Hängung über Eck
In verwinkelten Räumen kann es knifflig sein, ein größeres Bilderensemble zu arrangieren. Hier bietet sich die Hängung über Eck an: Kompositionen über mehrere Wände sorgen für Überraschungseffekte, die sich erst mit dem Blick um die Ecke offenbaren. Unterschiedliche Ansichten desselben Bildmotivs sind für diese Hängung sehr effektvoll. Aber auch Bilder, die sich in Form sowie Größe nicht allzu sehr unterscheiden, bieten sich hierfür gut an.

Für kleine Räume mit wenig Wandfläche sorgt eine Hängung über Eck für gelungene Überrraschungsmomente.

Collage
Die Collage ist eine Technik, die wir aus der bildenden Kunst kennen. Dabei setzt sich das fertige Gesamtkunstwerk aus vielen unterschiedlichen Einzelbildern zusammen. Diese Methode lässt sich auch auf die Wand übertragen: Ganz egal, ob Postkarten, Fotografien, Konzerttickets, Kinderbilder oder Kunstdrucke – kombinieren Sie, was Ihnen gefällt. Die einzelnen Bilder können Sie direkt an die Wand heften oder auf einer extra Trägerplatte dicht an dicht arrangieren.

Collagen aus Bilderrahmen bieten sich für thematisch verwandte Motive besonders an.

Rasterhängung
Die streng geometrische Form der Rasterhängung erinnert ein wenig an ein Schachbrettmuster und schafft Klarheit an der Wand. Dabei hängen die einzelnen Rahmen auf Kante, die Abstände zueinander sind an allen Seiten gleich. Die Rasterhängung wirkt am besten, wenn die Rahmen das gleiche Format haben. Tipp: Sammlungen von Arbeiten der gleichen Art, so wie die Tuschzeichnungen auf dem Bild, gewinnen durch die Rasterhängung und entfalten so ihre volle Wirkung.

So schön kann Struktur sein: die Rasterhängung brilliert bei kleinformatigen Bildern.

Inside-the-Lines-Hängung
Bei der Inside-the-Lines-Anordnung hängen die Bilder locker an der Wand. Hier wird nichts auf Kante oder in einheitlichem Abstand zueinander arrangiert. Auch Blickachsen haben bei dieser Hängung nichts zu suchen. Dafür folgt die Anordnung einer imaginären Begrenzung nach außen hin, zum Beispiel in ovaler, runder, quadratischer oder rechteckiger Form. Beginnen Sie beim Aufhängen mit dem größten Bild in der Mitte und platzieren Sie dann die anderen Bilder drum herum.

Inside the Lines: Durch das Arrangement der Bilder geometrische Formen an die Wand zaubern.

Triptychon: Panoramablick als Mehrteiler
Motive, die auf mehrere Einzelbilder verteilt sind, nennt man Triptychon. Diese Bildkomposition kommt am besten zur Geltung, indem alle Einzelfragmente möglichst in einer Reihe, auf Kante oder mit geringem Abstand zueinander arrangiert werden.

Panoramablick im eigenen Wohnzimmer: Manchmal ist ein Bildmotiv auf mehreren Einzelfragmenten spannender als eine ganze Bilderwand.