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Mehl 405, 550, 1050 – kaum einer weiß, was diese Mehltypen bedeuten. Dabei gibt es große Unterschiede in der Verwendung der Mehltypen. Wir erklären, welches Mehl für welchen Teig geeignet ist und welches am gesündesten ist. Das bedeuten die Zahlen der MehltypenUnterschiede der Mehlsorten(Foto: CCO / Pixabay / congerdesign) Die Ziffern der Mehltypen stehen nicht, wie oft angenommen, für die Feinheit des Mehls. Die Nummern geben den Mineralstoffgehalt, also die Menge an Ballaststoffen, Vitaminen und pflanzlichem Eiweiß in Milligramm an.
Die Mehltypen unterscheiden sich auch darin, wie stark das Korn zuvor gemahlen wurde. Bei den niedrigen Typen wurde lediglich das Innere des Korns vermahlen, bei den hohen Mehltypen zum Teil auch die gesunde Schale und der Keim. Manche Mehltypen eignen sich besser für bestimmte Backwaren als andere. Faustregel: Mehltypen mit hohen Zahlen sind schwerer zu verarbeiten, dafür aber gesünder. Weizenmehl – gut oder schlecht?Am häufigsten wird Weizenmehl 405 in der Küche verwendet. Dieses besonders feine Mehl eignet sich zum Backen von Kuchen und Keksen. Auch Soßen kannst du damit andicken. Das klappt gut, da Mehltypen mit niedrigen Zahlen einen höheren Stärkeanteil besitzen. Mit dem Weizenmehl 550 werden Brötchen gebacken. Aber auch Nudeln und Hefegebäck gelingen damit. Es ist ein echtes Universalmehl. Das Weizenmehl wird häufig als ungesund abgetan, dabei enthält es wertvolle lösliche Ballaststoffe und Mineralien.
Klar ist: Für eine ausgewogene Ernährung sollte man nicht alleine auf Weizenmehl setzen. Typ 630 – Dinkelmehl für Pizza und BrotDinkelmehl für süße Backwaren(Foto: Lea Hermann / Utopia) Bei der Mehlsorten Dinkel entspricht das Dinkelmehl 630 dem Weizenmehl 405. Nur das verwendete Getreide ist ein anderes. Wie auch das Mehl aus Weizen eignet sich Dinkelmehl mit seiner leicht nussigen Note für süße Backwaren. Dinkelmehl gibt es aber auch mit höherer Ziffer, etwa Typ 1050. Auch Weizenmehl mit der Nummer 1050 und Roggenmehl mit 1150 sind in der Küche beliebt.
Da diese Mehltypen schwerer sind und weniger gut binden, eignen sie sich nicht so gut zum Kuchen backen. Weizen- und Roggenmehl Typ 1700 und 1800Hohe Mehltypen eigenen sich vor allem für Vollkornbrote.(Foto: CC0 / Pixabay / Pexels) Mehltypen mit sehr hohen Ziffern haben einen besonders hohen Mineralstoffgehalt und sind viel gröber und kräftiger. Beim genauen Hinsehen kannst du noch Stücke der Kornreste im Mehl entdecken. Dank ihres kräftigen Geschmacks werden Weizenmehltyp 1700 und Roggenmehltyp 1800 für Vollkornbrote verwendet. Vollkornmehl ist am gesündestenVollkornbrot ist gesund und macht satt.(Foto: CC0 / Pixabay / danastajic016) Vollkornmehl kommt ganz ohne Typennummer aus, da Vollkornmehl alle Bestandteile des gemahlenen Korns enthält. Es ist reich an Ballaststoffen, Mineralien und B-Vitaminen – egal, ob das Mehl aus Weizen, Dinkel oder Roggen ist.
Warum ist Vollkornmehl so gesund?
Beim Backen mit Vollkornmehl solltest du beachten, dass mehr Flüssigkeit benötigt wird, als bei anderen Mehltypen. Weiterlesen auf Utopia.de: ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. |