Hallo. Mich würde mal interessieren, ab welchem Alter für euch die Krippe oder Kindergarten sinnvoll erscheinen. Ich frage nur aus Interesse. Mal abgesehen davon, ob man arbeiten will oder muss und ob es überhaupt genügend Plätze gibt. Ich habe festgestellt, dass einige Mütter denken desto früher desto besser und andere nicht vor dem 3. Geburtstag. Was sind eure Erfahrungen, Wünsche oder Gedanken? Vielleicht hat jemand Lust zu antworten.
51 Antworten:
Antwort von Assen08 am 22.07.2020, 9:06 Uhr Ich hol schonmal das Popcorn raus.
Antwort von KleinesGlück91 am 22.07.2020, 9:08 Uhr Könnte interessant werden. Ich mag verschiedene Meinungen und Diskussionen
Antwort von Assen08 am 22.07.2020, 9:13 Uhr Solange sie sachlich bleiben. Aber das ist ein Thema...naja...da wird es denke ich hier in dem Kreis nicht sachlich bleiben.
Antwort von Mamamaike am 22.07.2020, 9:13 Uhr Hallo, mein Sohn ist jetzt zwei, und er hat totales Interesse an anderen Kindern und man merkt, dass wir Erwachsene (bisher ist er Einzelkind) nicht mehr "reichen". Also: kindergartenreif. Leider haben wir wegen Corona im Moment keinen Platz. Viele Grüße
Antwort von Mamamaike am 22.07.2020, 9:19 Uhr Allgemeiner Nachtrag: Ich für meinen Teil kann nicht sagen, wann das "richtige" Alter für Krippe oder Kindergarten ist. Da spielen so viele Faktoren rein (Kind selbst, Notwendigkeiten), dass das total individuell ist.
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 9:21 Uhr Nicht vor dem dritten/ besser vierten Geburtstag. Kontakte zu anderen Kindern sind auch woanders möglich. Hinzu kommt, dass Krippenkinder, statistisch betrachtet, sehr viel häufiger krank sind als Kinder die keine Krippe besuchen.
Antwort von KleinesGlück91 am 22.07.2020, 9:23 Uhr Hallo. Ja das stimmt. Ich hätte gerne einen Platz ab den 1. Geburtstag gehabt, aber nicht bekommen. Da gab es auch viel Kritik, aber es gibt immer mehr Kritik als Lob bzw. Befürworter Ich versuche jetzt auch, ab den 2 Lebensjahr einen Platz zu kriegen.
Antwort von Lewanna am 22.07.2020, 9:29 Uhr Meine kamen mit zwei in den Kindergarten. Für Sohnemann war das genau richtig. Nur zu Hause mit Mama war langweilig. Wirklich sinnvoll finde ich es ab drei. Ich kenne eigentlich niemand der so lange zu Hause geblieben ist. Entweder gab es Großeltern zur Betreuung oder die Kinder kamen in die Kita. LG
Antwort von Ani_k am 22.07.2020, 9:40 Uhr Meine ist damals mit 1. zur Tagesmutter gekommen, weil ich wieder arbeiten gehen wollte. Sie hat dort soviel gelernt und auch viel profitiert. Würde es immer wieder so machen.
Antwort von Susann1985 am 22.07.2020, 9:43 Uhr Hallo,
Antwort von Claudia1987 am 22.07.2020, 10:00 Uhr Mein Sohn kam damals mit 1 in die Krippe und war, bis auf einen Schnupfen, nie krank gewesen. Meine Tochter kommt ab September auch mit 1 in die Krippe, ich muss wieder arbeiten gehen. Irgendeinen Nachteil habe ich bei meinem Sohn nie gesehen, es hat ihm gefallen und ich hoffe meiner Tochter wird es genau so gehen.
Antwort von Sofasessel am 22.07.2020, 10:01 Uhr Moin. Ich war in der glücklichen Lage, dass ich nicht arbeiten musste. Finanziell gesehen. Also bin ich mit Kind 1 zu Hause geblieben und wir haben beide die Zeit genossen. Als Kind zwei war, wurde Kind zwei geboren, und ich behielt eben Kind ei s gleich mit zu Hause. Kind zwei war krank und wir hatten viele (Arzt) Termine und Therapien, so dass wir Eltern letztlich ganz froh waren, dass ich zu Hause war. Machte alles einfacher. Kind eins würde im Oktober geboren, und somit war klar, dass er erst mit fast 7 eingeschult werden würde. Da haben wir uns so mit 4 mal beim Kindergarten angemeldet. (hier ist es so, dass es keine langen Wartelistes usw. gibt. Alles recht unkompliziert}) Zum Kindergarten gegangen ist er dann mit 4,5.. Kind zwei kannte den Kindergarten vom gemeinsamen hinbringen und abholen, die Kinder Gärtner kannten ihn, und als er fast 4 war kam die Leitung auf mich zu, dass ein Platz frei wäre und ob er nicht bleiben sollte. Kind 3 war dann so ein Sonderfall.. Da er auch immer mit zum Hinbringen und Abholen ging, fühlte er sich von Anfang an wohl im Kindergarten. Mit 2,5 war er quasi der erste von den dreien, der die Schuhe und die Jacke aus hatte, "Tüs Mama" rief und abzischte.. Den musste ich auch des öfteren aus einer Gruppe holen, weil er es da so toll fand. Und da die, Erzieher ihn kannten, durfte er immer bleiben, bis ich ging. Bis dann irgendwann die Leitung auf mich zukam, und fragte, warum er denn nicht ganz bleiben durfte. Ich fand es eigentlich zu früh, zumal es keinen Platz in der Krippengruppe gab, aber habe mich überreden lassen, ihn probeweise einfach da zu lassen. Er ist dann eine Woche zwei Stunden am Tag geblieben, aber nach einer Woche hatte er dann einen richtigen Platz. Er fühlte sich einfach wohl und wir hatten keine Probleme mit Eingewöhnung oder so. Ich bin der Meinung, es gibt kein richtiges Alter. Man muss einfach die ganze Sache sehen. Wie ist es mit der Arbeit, muss man arbeiten oder kann man zu Hause sein, Wie geht es dem Kind, wie klappt die Eingewöhnung..
Antwort von Löwenmädchenmama am 22.07.2020, 10:04 Uhr Wie bei den meisten Themen gibt es auch hier kein Patentrezept! Es kommt sehr auf das Kind und die äußeren Umstände an: Sind andere Kinder in Umfeld? Sind vielleicht sogar Geschwister da? Gibt es die Möglichkeit regelmäßig Kinder zu treffen? Sind die Eltern in der Lage und Willens für das Kind da zu sein? Kann das Kind viel draußen sein? Ist das Kind zufrieden mit sich und der Umgebung? Ist der Zuhause bleibende Elternteil ausgelastet und glücklich? Ganz wichtig! Wenn alles passt " braucht" ein Kind, meiner Meinung und Erfahrung nach (ich bin Erzieherin) keinen Kindergarten vor dem dritten oder vierten Geburtstag! Aber da so viele Faktoren rein spielen gibt es da kein richtig oder falsch! Ich kenne sogar eine Familie da gehen die Kinder gar nicht in den Kindergarten, die wohnen auf den Land, auf einen riesigen Hof, sind zu fünft, die Großeltern wohnen auch dort und die Mutter hat noch drei Tageskinder! Ich habe selten so "Sozialkompetente" Kinder erlebt! Aber das ist eine Ausnahme. Mein Sohn ist jetzt gerade drei geworden und dem wird der Kindergarten richtig gut tun, der freut sich riesig, meiner Tochter hätte es mir drei geschadet! Die war mit vier "Kindergartenreif"! Wenn ein Kind das nicht gerade sehr sensibel ist mit zwei in einen wirklich guten, kleinen, überschaubaren Kindergarten kommt, mit tollen Erziehern kann das auch ein Gewinn sein. Lange Rede kurzer Sinn, die meisten Eltern wissen und spüren am besten war für ihre Kind richtig ist!
Antwort von Löwenmädchenmama am 22.07.2020, 10:06 Uhr Das hört sich voll schön und ideal an! Bei uns ist es ganz ähnlich!
Antwort von bea+Michelle am 22.07.2020, 10:08 Uhr Die Große war mit 3 in der Eingewöhungsgruppe und mit 4 dann richtig im Kiga, die Kleine war mit fast 3 in der eingewöhnung und mit 3 ein Jahr später dann richtig im Kiga. Das war (für uns) passend,eher hätte ich das nicht gewollt.
Antwort von Assen08 am 22.07.2020, 10:12 Uhr Mein Kind wird mit einem Jahr in die Krippe gehen. Ich muss und will dann wieder arbeiten. Da gibt es kein richtig und kein falsch.
Antwort von Caot am 22.07.2020, 10:23 Uhr ….vor allem, kann das zur Luxusfrage werden, wenn man arbeiten muss oder eben nicht. Ob man Muße hat das Kind adäquat zu beschäftigen oder nicht. Oft stellt sich die Frage nach "sinnvoll" also sehr individuell. Meine Kind 1 war mit 1 1/2 bei einer Tagesmutter (später im Kiga) , Kind 2 dann ab 15 Monaten in der Kita, später im Kiga. Ich musste arbeiten. Egal ob ich den Besuch einer solchen Einrichtung für "sinnvoll" erachtetet oder nicht. Du musst also für eure individuellen Bedürfnisse entscheiden. Die sind bei Jedem anders. Ein richtig oder falsch gibt es da nicht.
Antwort von Maxikid am 22.07.2020, 10:23 Uhr Kind Groß war mit 1,5 Jahre in der KiTa, war für sie genau richtig. Würde ich bei ihr immer wieder so machen. Kind Klein kam mit 19 Monaten in die KiTa, später wäre für sie besser gewesen. In meinem Umfeld gehen alle Kinder mit 1 in die Betreuung. Später ist hier sehr selten. Da gibt es aber doch kein Richtig oder Falsch. Aufs Kind kommt es an. LG maxikid
Antwort von Malunasun am 22.07.2020, 10:34 Uhr Hallo... unabhängig vom finanziellen und je nachdem welche Ansprüche man/Frau hat, finde ich das Alter zwischen eineinhalb und zwei Jahren am besten. Mit einem Jahr finde ich es persönlich viel zu früh. Meine erste ist mit 14 Monate gegangen und ich würde es nicht wieder so machen! Hinterher ist man schlauer. Die zweite wird mit 1 Jahr und 9 Monaten gehen. Trotz allem kommt es natürlich auch aufs Kind drauf an. Letztendlich muss es jeder selbst wissen und mit sich im Reinen sein...!
Antwort von Baerchie90 am 22.07.2020, 10:42 Uhr Ich denke, da wird jeder seine eigene Ansicht haben. Mir war wichtig, dass die Kinder sich ausreichend ausdrücken können und dass sie mir erzählen können, was sie stört und natürlich dass sie verstanden werden. Bei Sohnemann (Sprachstörung) machten wir mit 3 Jahren den ersten Versuch, was gar nicht klappte, da er mir weder sagen konnte was ihn störte (er ließ sich nach kurzer Zeit nicht mehr dort abgeben und zeigte mit jedem Tag deutlicher, dass er da nicht sein will) noch verstanden die Erzieher ihn. Also meldeten wir ihn wieder ab. Er bekam - durch einen Umzug - erst wieder mit 5,5 Jahren die Gelegenheit in den Kindergarten zu gehen und das passte perfekt. Er konnte ausreichend kommunizieren, mit uns und den Erziehern, und fand es einfach toll und spannend dort. :-) Töchterchen startete gemeinsam mit ihrem Bruder, da war sie 3. So richtig angetan vom Konzept "Kindergarten" war sie allerdings nie, aber mit ihrem Bruder im Nebenraum ging es bisher doch irgendwie. Ab nächste Woche geht sie alleine hin, da ihr Bruder eingeschult wird, mal schauen wie es klappt. Bisher freut sie sich, da sie ja jetzt auch ein Vorschulkind ist und die ganzen tollen Sachen machen darf, die ihr Bruder letztes Jahr machen durfte. Ich hoffe die Freude bleibt erhalten
Antwort von Inena am 22.07.2020, 10:52 Uhr Also das finde ich zu pauschal. Je nach Wohnort und persönlicher Möglichkeit sind Kontakte zu anderen Kindern eben nicht so einfach. Und krank, ja das ist ja logisch,ohne engen Kontakt nach außen wird man auch nicht so viel krank, wie und ja aktuell gezeigt wird. Trotzdem wird so auch das Immunsystem für später trainiert. Ich war bei Kind groß mit einem Jahr wieder an der Uni,es ging einfach nicht anders. Kind fand das toll, gab keine Probleme. Bei Kind klein wird es ähnlich werden,vielleicht etwas später, aber ich möchte dann wieder arbeiten.
Antwort von memory am 22.07.2020, 10:54 Uhr Hier Kind 1 mit 22 Mon. ....war ein Totalreinfall und hätte man sich die ersten 12 Mon. sparen können. War eh nur krank. Kind 2 mit 3 1/2 ......ohne Probleme. Allerdings habe ich 2x ruhige Kinder, die am liebsten Zuhause sind und das Gruppengewusel nicht leiden können. Kind 1 hat auch sehr unter der Lautstärke gelitten. Kind 2 spielt gern ruhig und verträumt ...da doch bitte danke, ohne Raufbolde , die das Gebaute oder Gebastelte dann " umfunktionieren zu Wurfgeschossen". Gebraucht oder sich auf die Kita gefreut, haben meine sich nie. Wir hatten aber auch immer gut " zutun" , so dass ich mit den Kindern keine Langeweile hatte. Fazit : Unter 3 würde ich nicht mehr Fremdbetreuen, wenn das Familienleben passt...und man nicht nur isoliert in der eigenen Bude hockt.
Antwort von Mondmädchen am 22.07.2020, 11:01 Uhr Mein Kind wird wahrscheinlich mit 3,5 bis 4 Jahren in den Kindergarten kommen. Mir ist es wichtig, dass mein Kind sich ausdrücken und gegebenenfalls wehren kann. Ich habe selbst in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet und habe einfach zu viel gesehen, was ich für mein Kind nicht möchte. Außerdem soll er so lange wie möglich "Kind" bleiben können. Er kann morgens ausschlafen, essen wenn er Hunger hat, etc. In der Fremdbetreuung wird eine wahnsinnige Kooperationsbereitschaft von den Kindern verlangt. Alles ist streng getaktet. Außerdem kann ich mein Kind zu Hause besser und je nach individuellen Interessen fördern. Soziale Kontakte ermögliche ich meinem Kind durch verschiedene Spielgruppen, Kurse und Treffen mit Müttern und Kindern im selben Alter.
Antwort von Silvabo am 22.07.2020, 11:05 Uhr Da wir selbstständig sind, habe ich quasi jeweils direkt nach der Geburt wieder gearbeitet und hatte mein Baby in der Trage stets dabei. Kind 1 kam mit 1,5 in die Krippengruppe und Kind 2 kam mit 1 erst zur Tagesmutter und dann mit 1,5 ebenfalls in die Krippe. Beide waren ganz unkompliziert und gehen gerne in die Krippe + Kita. Das dritte Kind kommt im Oktober und dieses Mal möchte und muss ich zumindest die ersten Wochen nach der Geburt erstmal ganz zu Hause bleiben. Theoretisch würde ich dann auch wieder ab 1/1,5 Jahren schauen, ob es einen Platz in der Krippe, oder bei der Tagesmutti gibt. Das hängt aber auch vom Kind ab - man kann ja meist ganz gut einschätzen, ob sie schon so weit sind... Wenn ich nicht hätte arbeiten müssen, wären die Kinder wohl eher bis 2 Jahre zu Hause geblieben, aber spätestens dann wäre beim 2. Kind der Wunsch nach Spielkameraden größer gewesen, als nur mit Mama zu Hause, oder im Büro „abzuhängen“...
Antwort von dann am 22.07.2020, 11:12 Uhr Sinnvoll finde ich ab 3. Kind3 kam mit knapp 2 in die Krippe 2 Tage jeweils, weil ich beim arbeiten bin. Ich denke es wird ihm nicht schaden, aber er hat mit Sicherheit auch keine Vorteile gegenüber den Geschwistern (die würden jeweils 2 Tage durch Oma fremdbetreut bis sie 3 Jahre alt waren). Ich bezweifle, dass einem 2jährigen, oder erst recht einem 1jährigen die eigene Familie nicht genug ist. Und Kontakt hat es ja mit anderen Kindern in der Regel durch Spielplatz, Freunde, evtl. diversen Baby Gruppen trotzdem.
Antwort von sunnydani am 22.07.2020, 11:23 Uhr Mein Großer ging mit 19 Monaten halbtags in die Kinderkrippe. Wir hatten eine sanfte Eingewöhnung und er hat sich recht bald wohlgefühlt. Die erste Zeit hat er natürlich gebraucht, um anzukommen, aber er hat nur anfangs kurz bei der Trennung geweint, sich aber sofort beruhigen lassen und es war nie so, dass er nicht hingehen wollte. Nach zwei Monaten etwa hat er nicht mal mehr bei der Trennung geweint und er ist immer gerne hingegangen. Das erste Krippenjahr war er schon öfter krank, ja, aber dafür danach fast gar nicht mehr. Im zweiten Krippenjahr war er das Kind, das am seltensten gefehlt hat und im Kindergarten ebenso. Also ich kann nicht bestätigen, dass er deshalb häufiger krank war. Im Kindergarten haben sie zu mir auch gesagt, dass jedes Kind, egal wann es in eine Fremdbetreuung kommt, im ersten Jahr am öftesten krank ist. Egal ob das Kind 1 Jahr oder 4 Jahre alt ist. Das ist eben, weil sie dann das erste Mal im Leben geballt mit Viren in Kontakt kommen und Kinder, die erst mit 4 Jahren anfangen Kiga zu gehen, sind dann eben zu dieser Zeit häufiger krank, als andere, die davor schon in Fremdbetreuung waren. Und so war es bei meinem Großen auch. Er ist jetzt drei Jahre Kiga gegangen und hat kaum gefehlt, weil er die letzten Jahre einfach extrem selten wirklich richtig krank war. Beim Kiga haben wir auch keine Eingewöhnung mehr gebraucht. Er ist von Anfang an gerne hingegangen und gerne dort geblieben und es gab nie ein Problem. Also für ihn war es genau richtig so und hat genau gepasst. Der Kleine ist jetzt 2 Jahre alt und fängt im September an zur Tagesmutter zu gehen. Er wird aber nur für zwei Tage in der Woche gehen und insgesamt etwa 13 -14 Stunden, also ca. von 08:00 bis 15:00 Uhr. Er ist ein Frühchen, entwicklungsverzögert und ich habe auch Therapien mit ihm, sodass ich deshalb nur 12 Stunden in der Woche auf zwei Tage aufgeteilt arbeiten gehen werde und die restliche Zeit bleibt er bei mir. Bei ihm weiß ich noch nicht, wie es wird, aber er ist auch sehr an Kindern interessiert und ziemlich aufgeweckt und interessiert an allem und deshalb gehe ich davon aus, dass es auch bei ihm schon klappen wird. Jedes Kind ist anders und für jedes Kind passt eine andere Betreuungsmethode und Zeit. Ich finde, man sollte einfach keinen Weg verurteilen oder nur einen Weg als richtig erachten. Es gibt Kinder, für die ist es super bis 4 Jahre nur daheim zu sein. Es gibt aber auch Kinder, die offen sind und es lieben im Trubel zu sein und für die wäre es sicher nicht lustig 4 Jahre nur daheim zu sein. Man kann das in meinen Augen nicht verallgemeinern. Für meinen Großen hat es super gepasst mit 19 Monaten bereits fünf Tage die Woche für vier bis fünf Stunden/Tag Krippe zu gehen. Für den Kleinen wäre die Krippe nichts und für ihn würde es sogar auch noch super passen länger nur zu Hause zu bleiben. Aber ich muss dann wieder arbeiten gehen und habe meine Stunden deshalb schon so weit wie möglich reduziert, damit ich eben nur zwei Tage arbeiten gehe und er nur diese zwei Tage in Betreuung und da mit weniger Kindern bei einer Tagesmutter ist. Meine beiden Kinder sind da schon so unterschiedlich. Deshalb würde ich nie bei anderen urteilen. Natürlich gibt es verschiedene Beweggründe und manche haben auch finanziell gesehen keine Wahl, aber das Wichtigste ist, man schaut eben auf sich, seine Kinder und darauf, wie es möglich ist und steht dann zu seiner Entscheidung. Und niemand sollte für seine Entscheidung verurteilt werden, denn jede Mutter will das Beste für ihr Kind!
Antwort von Korya am 22.07.2020, 11:37 Uhr Das hängt von so vielem ab - der Mama, der Struktur der Kita, dem Kind... Persönlich bin ich überzeugt, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und es ihm von Tag 1 gut tut, viele verschiedene Generationen um sich zu haben. Gleichzeitig ist es meiner Meinung nach für Babies und Kleinkinder wichtig zu erfahren, dass sie nicht nur gefüttert, sondern auch geliebt werden, dass sie begeistert und mit offenen Armen empfangen werden und ihre Wünsche / Bedürfnisse be- und geachtet werden. In Deutschland z.B. sind viele Kitas meiner Meinung nach nicht auf kleine Kinder eingestellt, da würde ich sehr genau hinschauen.
Antwort von 2o11 am 22.07.2020, 11:44 Uhr Kind 1 ging mit 14 Monaten ohne Probleme Kind sollte mit 14 Monaten, ging gar nicht, mit 18 Monaten auch nicht aber dann mit kiga Wechsel und genau 2 Jahren. Kind 3 mit 14 Monaten... Länger könnte ich gar nicht zuhause bleiben. Aber auch so fand ichs für die Kinder schön unter Kindern zu sein. Würde es auch so wieder machen, insofern es das Kind auch so mit macht.
Antwort von Summer80 am 22.07.2020, 11:50 Uhr Unser Kind (Einzelkind) ist mit einem Jahr für 4 Tage pro Woche in die Krippe gegangen. Wir merkten, dass ihm die Interaktion mit anderen Kindern gut tat und probierten es aus. Ich hatte als Backup die Vereinbarung, dass ich die EZ hätte verlängern können, falls es meinem Kind nicht gefällt oder nicht gut tut. Aber: mein Kind hat den Kindergarten vom ersten Tag an geliebt. Wir hatten wirklich KEINEN Tag mit Tränen oder Geklammer beim Abschied. Mein Kind ist sehr sozial, kommt auch als Einzelkind super in Gruppen zurecht und ist extrem aufgeschlossen und kontaktfreudig Für UNS PERSÖNLICH war der frühe Start für alle ein Volltreffer und hat alle positiv beeinflusst. Aber jedes Kind und jede Familie ist unterschiedlich und man sollte es für sich selber ausprobieren und entscheiden.
Antwort von Mami_Adam am 22.07.2020, 11:54 Uhr Ich denke mal das es jeder für sich entscheiden muss. Ich bin relativ früh Mutter geworden (mit 20) und habe öfters in der Familie nachgefragt ab welchem Alter Krippe/Kiga und da gab es schon oft negative Aussagen. Nicht vor 3 Jahren, wozu machst du ein Kind wenn du ihn weg geben willst so früh.. Aber jetzt haben wir festgestellt das wir uns alleine nach uns und unserem Sohn richten. Ich wollte ihn so mit 1,5 Jahren schicken, damit er auch bisschen unter anderen Kindern ist und mehr Kontakt hat (ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie daher sieht er da keine Kinder). Aber da muss man auf das Kind achten - ob er reif dafür ist. Liebe Grüße
Antwort von makkipakki am 22.07.2020, 12:14 Uhr Mein Sohn kam mit neun Monaten in die Krippe. War perfekt, er konnte krabbeln und sich bewegen und hat super profitiert. Er war nie krank und kommt jetzt mit 2.8 in den kiga. Seine Entwicklung ist toll und wir genießen unsere gemeinsame Zeit wirklich sehr! Er liebt den kigs und ich habe ihn nur einmal weinend, den ersten Tag nach corona, abgegeben. Für ihn optimal gelaufen! Es waren immer kleine Gruppen (für MV Verhältnisse;)).
Antwort von Felica am 22.07.2020, 12:30 Uhr Kommt auf das Kind an. Kind 1 musste mit einem Jahr, Da wäre etwas mehr Zeit daheim nicht schlecht gewesen. Ging aber nicht. Das erste Jahr Betreuung wäre wohl deutlich entspannter gewesen wenn Kind erst später hin wäre. Kind 2 liebt Kinder und würde am liebsten den ganzen Tag mit anderen Kindern spielen. Auch ein Jahr bzw inzwischen 13 Monate. Da ist die frühe Betreuung absolut kein Problem. Bei dem sagen wir jetzt schon er ist die Partymaus. So oder so, das wichtigste ist das derjenige der die Betreuung macht, auch dahinter steht. Den sonst macht man es den Kindern deutlich schwieriger.
Antwort von Sofasessel am 22.07.2020, 12:34 Uhr Ja. War auch für uns so ideal.. Wir hatten mit keinem Kind Schwierigkeiten der Eingewöhnung, meine waren eher die, die ich "immer zu früh" abgeholt hab Eines der Kinder habe ich letztes zufällig gesehen und die Kleine (mittlerweile 11 , mich zu sehen und richtig lange mit mir geredet.. War ganz überrascht, aber war auch schön
Antwort von ak am 22.07.2020, 12:57 Uhr Ab 3.... so jedenfalls die Meinungen der Erzieherinnen. Diesen Lärmpegel vorher auszuhalten, wäre den Kindern gegenüber nicht fair. Ob das stimmt oder nicht... mag ich nicht zu beurteilen. Meiner war erst mit 3,5 Jahren drin... und ich empfand das durchaus in Ordnung. Alles andere wäre mir persönlich auch zu früh gewesen. Aber... es kommt auch immer auf die Lebensumstände an.... Bin ich verheiratet, bin ich Alleinerziehend, verdiene ich genug... möchte ich mich einfach selbst verwirklichen, etc.
Antwort von Felica am 22.07.2020, 13:43 Uhr Und auf die Wahl der Einrichtung. Ich bin zB kein Anhänger von Krippen oder KiTas für so kleine Kinder. Deshalb jedesmal die Tagesmutter.
Antwort von StiflersMom am 22.07.2020, 14:10 Uhr Im europäischen Ausland gehen Kinder mit ein paar Monaten zur Krippe. Ist das richtig ?
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 14:35 Uhr Das Immunsystem von Kindern die eine Krippe besucht haben ist aber nicht schlechter als das von den anderen Kindern. Mir tun die Kinder schon leid, deren Eltern jetzt in der Coronazeit schreiben, dass sie ihr Kind dann quasi zu Hause lassen könnten, da es sowieso ständig erkältet ist. Und Kontakte zu anderen Kinder kann man auch in der dörflichen Gegend haben.
Antwort von Inena am 22.07.2020, 18:05 Uhr Quelle? Würde mich jetzt echt interessieren, denn ohne Kontakt zu Krankheitserregern, kann das Immunsystem nicht trainieren. Und je nach Lage kann man eben keinen Kontakt haben, nur weil es bei dir geht, gilt das nicht für alle in ganz Deutschland. In meiner Heimatstadt gab es echt sehr wenige Angebote für Kinder über ein Jahr. Und nicht alle Eltern stehen auf diese Angebote.
Antwort von Zava-Mamy am 22.07.2020, 18:44 Uhr Es ist total wertvoll für Kinder, wenn sie in ihren ersten drei Lebensjahr zu Hause bleiben können. Die Entscheidung, ein Kind eher in den Kiga/ Die Krippe zu bringen, entspringt offensichtlich allermeist aus einer Not der Eltern heraus (z.b. weil beide wieder arbeiten müssen oder wollen). Selten wäre es wohl das, was ein Kind in dem Alter für sich selbst so entscheiden würde, wenn es wählen dürfte. Also dass es von seiner engsten Bezugsperson getrennt würde.
Antwort von mausebär2011 am 22.07.2020, 19:49 Uhr Kommt ja auch auf eure Umstände an. Bei uns (mit betonung auf "bei uns"!!!) war es so das wir gewartet haben bis unser Sohn selber hin wollte. Das war in seinem Fall dann mit knapp 4. Da wir so aneinander vorbei arbeiten das zu jeder zeit jemand von uns zu Hause ist, war das kein Thema ihn (theoretisch) bis zum Schuleintritt zu Hause zu betreuen. Deshalb haben wir uns gesagt, wenn er soweit ist, dann gehts los. Hat für uns so perfekt gepasst.
Antwort von Dragon88 am 22.07.2020, 20:11 Uhr Studien haben belegt, dass sich eine zu frühe Fremdbetreuung noch lange negativ auf Kinder/junge Erwachsene auswirkt. Kinder lernen sich nämlich erst um das 3. LJ herum, selbst zu regulieren (sich selbst zu beruhigen). Vorher brauchen sie eine enge Bezugsperson, zumeist die Mutter, die das Beruhigen übernimmt. Manche Kinder sind auch schon mit 2,5 Jahren soweit andere ersr später. Das hat nichts damit zu tun, ob Kinder gerne unter anderen Kindern sind. Es ist ein gewisser Entwicklungsschritt notwendig, den man nicht beschleunigen kann und der individuell stattfindet. Bei Kindern, die schon mit 1 oder 2 Jahren in die Kita kamen, wurde festgestellt, dass sie noch viele Jahre lang einen verdrehten Cortisol-Spiegel hatten (deshalb abends nicht ins Bett und morgens schlecht aus dem Bett kommen). Dazu gibt es auf YouTube ein ganz interessantes Interview: https://youtu.be/4W_-Y9ePtxQ
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 20:32 Uhr Ist hier auch so. Tochter ebenfalls 2. In der Stadt rennt sie anderen Kindern nach und ruft "ich geh zu meinen Freunden". Sie thematisiert es auch täglich, dass sie in den Kindergarten möchte, da ja xy auch geht. Bei uns ist auch noch unklar, wann sie geht. Geplant war im Juni aber Corina wollte nicht.
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 20:39 Uhr Also bzgl krank sein, hätte ich auch gerne mal eine Quelle. Ich kenne Kinder die mit 1,5 in der Krippe waren und vllt einmal im Jahr krank waren/sind. Und ein Kind aus dem Bekanntenkreis ist erst zur Vorschule in die Kita und war locker 6 Monate davon krank. Ohne seriöse Quelle, ist deine Aussage genau so pauschal wie meine
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 21:10 Uhr "Und je nach Lage kann man eben keinen Kontakt haben, nur weil es bei dir geht, gilt das nicht für alle in ganz Deutschland." Die kann man selbst in Klein-siehstdumichnicht haben.
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 21:15 Uhr https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/2012-08-warum-kinder-so-oft-krank-werden.html
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 21:19 Uhr Da steht nicht drin, dass Krippenkinder häufiger krank sind
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 21:49 Uhr Es geht bereits aus den ersten Sätzen hervor.
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 21:56 Uhr [...]Kaum ist der Spross in Krippe oder Kindergarten[...] Und nochmal, da steht nicht, dass KRIPPENkinder häufiger krank sind. Deine Quelle bestätigt deine Behauptung kein bischen
Antwort von Atombiene am 22.07.2020, 22:37 Uhr Na, für diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort, das sollte dir ja bewusst sein. Es kommt immer auf das Kind und die Gesamtumstände an. Unser Sohn ist noch Einzelkind, auf den Spielplätzen ist untertags kaum etwas los. Er würde sich definitiv langweilen. Für ihn wäre es mit spätestens 2 Jahren notwendig gewesen, ihm intensiven Kontakt zu anderen Kindern zu ermöglichen. Wäre allerdings sehr schwierig geworden, weil es weder Geschwisterkinder noch jüngere Kinder in der Nachbarschaft gibt. Auch wäre ein Spieltreff einmal die Woche absolut nicht ausreichend gewesen. Da ich ohnehin wieder arbeiten gegangen bin, als er 19 Monate war, hat sich uns die Frage jedoch nicht gestellt. Er kam zu einer tollen Tagesmutter in eine liebevolle und familiäre Umgebung. Ab September geht es dann in den Kindergarten, eine Elterninitiative mit 15 Kindern und 4 Betreuern. Neben dem Betreuungsschlüssel finde ich die Anzahl der Kinder auch ideal. Ich mag diese großen Einrichtungen mit 27 Kindern pro Gruppe nicht. Sicherlich gibt es auch da Kinder, für die das super ist. Ich bekomme schon beim Betreten der Räumlichkeiten Kopfschmerzen. Wenn man eine große Familie hat, genügend Zeit und Kontakte zu anderen Familien, geht es sicherlich auch ohne Krippe oder Kita. Aber wie gesagt.. jedes Kind ist anders. Das Kind einer Freundin zum Beispiel ist eher schüchtern und introvertiert, er ist jetzt mit 3 noch nicht 100% soweit.
Antwort von Inena am 22.07.2020, 23:07 Uhr Gut.
Antwort von Kirinya am 23.07.2020, 7:18 Uhr Wir haben mit 14 Monaten sehr gemütlich eingewöhnt. Jetzt ist sie 22 Monate und geht sehr gerne hin, die Tage wo sie nicht wollte, kann ich an einer Hand abzählen. Sie hat schon eine Freundin dort mit der sie Hand in Hand zum Essen geht und mag die Erzieherinnen sehr. Sie ist täglich von 9:30 - 15 Uhr dort, also eher kurz. Ausweiten wollen wir erst, wenn sie etwas älter ist. Ich gehe wieder arbeiten und der Wechsel mit arbeiten und Familienzeit nachmittags tut mir sehr gut. Meine Tochter ist ein eher ruhiges, ängstliches Kind, kann sich aber gut durchsetzen. Das einzige was ich ändern würde wenn möglich wäre die Gruppengröße, 10 statt 15 auf 2 Erzieherinnen fände ich (und die Erzieherinnen auch!) besser, auch wenn immer ein paar fehlen wg Krankheiten. Die letzten 10 Beiträge Page 2
Hallo. Mich würde mal interessieren, ab welchem Alter für euch die Krippe oder Kindergarten sinnvoll erscheinen. Ich frage nur aus Interesse. Mal abgesehen davon, ob man arbeiten will oder muss und ob es überhaupt genügend Plätze gibt. Ich habe festgestellt, dass einige Mütter denken desto früher desto besser und andere nicht vor dem 3. Geburtstag. Was sind eure Erfahrungen, Wünsche oder Gedanken? Vielleicht hat jemand Lust zu antworten.
51 Antworten:
Antwort von Assen08 am 22.07.2020, 9:06 Uhr Ich hol schonmal das Popcorn raus.
Antwort von KleinesGlück91 am 22.07.2020, 9:08 Uhr Könnte interessant werden. Ich mag verschiedene Meinungen und Diskussionen
Antwort von Assen08 am 22.07.2020, 9:13 Uhr Solange sie sachlich bleiben. Aber das ist ein Thema...naja...da wird es denke ich hier in dem Kreis nicht sachlich bleiben.
Antwort von Mamamaike am 22.07.2020, 9:13 Uhr Hallo, mein Sohn ist jetzt zwei, und er hat totales Interesse an anderen Kindern und man merkt, dass wir Erwachsene (bisher ist er Einzelkind) nicht mehr "reichen". Also: kindergartenreif. Leider haben wir wegen Corona im Moment keinen Platz. Viele Grüße
Antwort von Mamamaike am 22.07.2020, 9:19 Uhr Allgemeiner Nachtrag: Ich für meinen Teil kann nicht sagen, wann das "richtige" Alter für Krippe oder Kindergarten ist. Da spielen so viele Faktoren rein (Kind selbst, Notwendigkeiten), dass das total individuell ist.
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 9:21 Uhr Nicht vor dem dritten/ besser vierten Geburtstag. Kontakte zu anderen Kindern sind auch woanders möglich. Hinzu kommt, dass Krippenkinder, statistisch betrachtet, sehr viel häufiger krank sind als Kinder die keine Krippe besuchen.
Antwort von KleinesGlück91 am 22.07.2020, 9:23 Uhr Hallo. Ja das stimmt. Ich hätte gerne einen Platz ab den 1. Geburtstag gehabt, aber nicht bekommen. Da gab es auch viel Kritik, aber es gibt immer mehr Kritik als Lob bzw. Befürworter Ich versuche jetzt auch, ab den 2 Lebensjahr einen Platz zu kriegen.
Antwort von Lewanna am 22.07.2020, 9:29 Uhr Meine kamen mit zwei in den Kindergarten. Für Sohnemann war das genau richtig. Nur zu Hause mit Mama war langweilig. Wirklich sinnvoll finde ich es ab drei. Ich kenne eigentlich niemand der so lange zu Hause geblieben ist. Entweder gab es Großeltern zur Betreuung oder die Kinder kamen in die Kita. LG
Antwort von Ani_k am 22.07.2020, 9:40 Uhr Meine ist damals mit 1. zur Tagesmutter gekommen, weil ich wieder arbeiten gehen wollte. Sie hat dort soviel gelernt und auch viel profitiert. Würde es immer wieder so machen.
Antwort von Susann1985 am 22.07.2020, 9:43 Uhr Hallo,
Antwort von Claudia1987 am 22.07.2020, 10:00 Uhr Mein Sohn kam damals mit 1 in die Krippe und war, bis auf einen Schnupfen, nie krank gewesen. Meine Tochter kommt ab September auch mit 1 in die Krippe, ich muss wieder arbeiten gehen. Irgendeinen Nachteil habe ich bei meinem Sohn nie gesehen, es hat ihm gefallen und ich hoffe meiner Tochter wird es genau so gehen.
Antwort von Sofasessel am 22.07.2020, 10:01 Uhr Moin. Ich war in der glücklichen Lage, dass ich nicht arbeiten musste. Finanziell gesehen. Also bin ich mit Kind 1 zu Hause geblieben und wir haben beide die Zeit genossen. Als Kind zwei war, wurde Kind zwei geboren, und ich behielt eben Kind ei s gleich mit zu Hause. Kind zwei war krank und wir hatten viele (Arzt) Termine und Therapien, so dass wir Eltern letztlich ganz froh waren, dass ich zu Hause war. Machte alles einfacher. Kind eins würde im Oktober geboren, und somit war klar, dass er erst mit fast 7 eingeschult werden würde. Da haben wir uns so mit 4 mal beim Kindergarten angemeldet. (hier ist es so, dass es keine langen Wartelistes usw. gibt. Alles recht unkompliziert}) Zum Kindergarten gegangen ist er dann mit 4,5.. Kind zwei kannte den Kindergarten vom gemeinsamen hinbringen und abholen, die Kinder Gärtner kannten ihn, und als er fast 4 war kam die Leitung auf mich zu, dass ein Platz frei wäre und ob er nicht bleiben sollte. Kind 3 war dann so ein Sonderfall.. Da er auch immer mit zum Hinbringen und Abholen ging, fühlte er sich von Anfang an wohl im Kindergarten. Mit 2,5 war er quasi der erste von den dreien, der die Schuhe und die Jacke aus hatte, "Tüs Mama" rief und abzischte.. Den musste ich auch des öfteren aus einer Gruppe holen, weil er es da so toll fand. Und da die, Erzieher ihn kannten, durfte er immer bleiben, bis ich ging. Bis dann irgendwann die Leitung auf mich zukam, und fragte, warum er denn nicht ganz bleiben durfte. Ich fand es eigentlich zu früh, zumal es keinen Platz in der Krippengruppe gab, aber habe mich überreden lassen, ihn probeweise einfach da zu lassen. Er ist dann eine Woche zwei Stunden am Tag geblieben, aber nach einer Woche hatte er dann einen richtigen Platz. Er fühlte sich einfach wohl und wir hatten keine Probleme mit Eingewöhnung oder so. Ich bin der Meinung, es gibt kein richtiges Alter. Man muss einfach die ganze Sache sehen. Wie ist es mit der Arbeit, muss man arbeiten oder kann man zu Hause sein, Wie geht es dem Kind, wie klappt die Eingewöhnung..
Antwort von Löwenmädchenmama am 22.07.2020, 10:04 Uhr Wie bei den meisten Themen gibt es auch hier kein Patentrezept! Es kommt sehr auf das Kind und die äußeren Umstände an: Sind andere Kinder in Umfeld? Sind vielleicht sogar Geschwister da? Gibt es die Möglichkeit regelmäßig Kinder zu treffen? Sind die Eltern in der Lage und Willens für das Kind da zu sein? Kann das Kind viel draußen sein? Ist das Kind zufrieden mit sich und der Umgebung? Ist der Zuhause bleibende Elternteil ausgelastet und glücklich? Ganz wichtig! Wenn alles passt " braucht" ein Kind, meiner Meinung und Erfahrung nach (ich bin Erzieherin) keinen Kindergarten vor dem dritten oder vierten Geburtstag! Aber da so viele Faktoren rein spielen gibt es da kein richtig oder falsch! Ich kenne sogar eine Familie da gehen die Kinder gar nicht in den Kindergarten, die wohnen auf den Land, auf einen riesigen Hof, sind zu fünft, die Großeltern wohnen auch dort und die Mutter hat noch drei Tageskinder! Ich habe selten so "Sozialkompetente" Kinder erlebt! Aber das ist eine Ausnahme. Mein Sohn ist jetzt gerade drei geworden und dem wird der Kindergarten richtig gut tun, der freut sich riesig, meiner Tochter hätte es mir drei geschadet! Die war mit vier "Kindergartenreif"! Wenn ein Kind das nicht gerade sehr sensibel ist mit zwei in einen wirklich guten, kleinen, überschaubaren Kindergarten kommt, mit tollen Erziehern kann das auch ein Gewinn sein. Lange Rede kurzer Sinn, die meisten Eltern wissen und spüren am besten war für ihre Kind richtig ist!
Antwort von Löwenmädchenmama am 22.07.2020, 10:06 Uhr Das hört sich voll schön und ideal an! Bei uns ist es ganz ähnlich!
Antwort von bea+Michelle am 22.07.2020, 10:08 Uhr Die Große war mit 3 in der Eingewöhungsgruppe und mit 4 dann richtig im Kiga, die Kleine war mit fast 3 in der eingewöhnung und mit 3 ein Jahr später dann richtig im Kiga. Das war (für uns) passend,eher hätte ich das nicht gewollt.
Antwort von Assen08 am 22.07.2020, 10:12 Uhr Mein Kind wird mit einem Jahr in die Krippe gehen. Ich muss und will dann wieder arbeiten. Da gibt es kein richtig und kein falsch.
Antwort von Caot am 22.07.2020, 10:23 Uhr ….vor allem, kann das zur Luxusfrage werden, wenn man arbeiten muss oder eben nicht. Ob man Muße hat das Kind adäquat zu beschäftigen oder nicht. Oft stellt sich die Frage nach "sinnvoll" also sehr individuell. Meine Kind 1 war mit 1 1/2 bei einer Tagesmutter (später im Kiga) , Kind 2 dann ab 15 Monaten in der Kita, später im Kiga. Ich musste arbeiten. Egal ob ich den Besuch einer solchen Einrichtung für "sinnvoll" erachtetet oder nicht. Du musst also für eure individuellen Bedürfnisse entscheiden. Die sind bei Jedem anders. Ein richtig oder falsch gibt es da nicht.
Antwort von Maxikid am 22.07.2020, 10:23 Uhr Kind Groß war mit 1,5 Jahre in der KiTa, war für sie genau richtig. Würde ich bei ihr immer wieder so machen. Kind Klein kam mit 19 Monaten in die KiTa, später wäre für sie besser gewesen. In meinem Umfeld gehen alle Kinder mit 1 in die Betreuung. Später ist hier sehr selten. Da gibt es aber doch kein Richtig oder Falsch. Aufs Kind kommt es an. LG maxikid
Antwort von Malunasun am 22.07.2020, 10:34 Uhr Hallo... unabhängig vom finanziellen und je nachdem welche Ansprüche man/Frau hat, finde ich das Alter zwischen eineinhalb und zwei Jahren am besten. Mit einem Jahr finde ich es persönlich viel zu früh. Meine erste ist mit 14 Monate gegangen und ich würde es nicht wieder so machen! Hinterher ist man schlauer. Die zweite wird mit 1 Jahr und 9 Monaten gehen. Trotz allem kommt es natürlich auch aufs Kind drauf an. Letztendlich muss es jeder selbst wissen und mit sich im Reinen sein...!
Antwort von Baerchie90 am 22.07.2020, 10:42 Uhr Ich denke, da wird jeder seine eigene Ansicht haben. Mir war wichtig, dass die Kinder sich ausreichend ausdrücken können und dass sie mir erzählen können, was sie stört und natürlich dass sie verstanden werden. Bei Sohnemann (Sprachstörung) machten wir mit 3 Jahren den ersten Versuch, was gar nicht klappte, da er mir weder sagen konnte was ihn störte (er ließ sich nach kurzer Zeit nicht mehr dort abgeben und zeigte mit jedem Tag deutlicher, dass er da nicht sein will) noch verstanden die Erzieher ihn. Also meldeten wir ihn wieder ab. Er bekam - durch einen Umzug - erst wieder mit 5,5 Jahren die Gelegenheit in den Kindergarten zu gehen und das passte perfekt. Er konnte ausreichend kommunizieren, mit uns und den Erziehern, und fand es einfach toll und spannend dort. :-) Töchterchen startete gemeinsam mit ihrem Bruder, da war sie 3. So richtig angetan vom Konzept "Kindergarten" war sie allerdings nie, aber mit ihrem Bruder im Nebenraum ging es bisher doch irgendwie. Ab nächste Woche geht sie alleine hin, da ihr Bruder eingeschult wird, mal schauen wie es klappt. Bisher freut sie sich, da sie ja jetzt auch ein Vorschulkind ist und die ganzen tollen Sachen machen darf, die ihr Bruder letztes Jahr machen durfte. Ich hoffe die Freude bleibt erhalten
Antwort von Inena am 22.07.2020, 10:52 Uhr Also das finde ich zu pauschal. Je nach Wohnort und persönlicher Möglichkeit sind Kontakte zu anderen Kindern eben nicht so einfach. Und krank, ja das ist ja logisch,ohne engen Kontakt nach außen wird man auch nicht so viel krank, wie und ja aktuell gezeigt wird. Trotzdem wird so auch das Immunsystem für später trainiert. Ich war bei Kind groß mit einem Jahr wieder an der Uni,es ging einfach nicht anders. Kind fand das toll, gab keine Probleme. Bei Kind klein wird es ähnlich werden,vielleicht etwas später, aber ich möchte dann wieder arbeiten.
Antwort von memory am 22.07.2020, 10:54 Uhr Hier Kind 1 mit 22 Mon. ....war ein Totalreinfall und hätte man sich die ersten 12 Mon. sparen können. War eh nur krank. Kind 2 mit 3 1/2 ......ohne Probleme. Allerdings habe ich 2x ruhige Kinder, die am liebsten Zuhause sind und das Gruppengewusel nicht leiden können. Kind 1 hat auch sehr unter der Lautstärke gelitten. Kind 2 spielt gern ruhig und verträumt ...da doch bitte danke, ohne Raufbolde , die das Gebaute oder Gebastelte dann " umfunktionieren zu Wurfgeschossen". Gebraucht oder sich auf die Kita gefreut, haben meine sich nie. Wir hatten aber auch immer gut " zutun" , so dass ich mit den Kindern keine Langeweile hatte. Fazit : Unter 3 würde ich nicht mehr Fremdbetreuen, wenn das Familienleben passt...und man nicht nur isoliert in der eigenen Bude hockt.
Antwort von Mondmädchen am 22.07.2020, 11:01 Uhr Mein Kind wird wahrscheinlich mit 3,5 bis 4 Jahren in den Kindergarten kommen. Mir ist es wichtig, dass mein Kind sich ausdrücken und gegebenenfalls wehren kann. Ich habe selbst in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet und habe einfach zu viel gesehen, was ich für mein Kind nicht möchte. Außerdem soll er so lange wie möglich "Kind" bleiben können. Er kann morgens ausschlafen, essen wenn er Hunger hat, etc. In der Fremdbetreuung wird eine wahnsinnige Kooperationsbereitschaft von den Kindern verlangt. Alles ist streng getaktet. Außerdem kann ich mein Kind zu Hause besser und je nach individuellen Interessen fördern. Soziale Kontakte ermögliche ich meinem Kind durch verschiedene Spielgruppen, Kurse und Treffen mit Müttern und Kindern im selben Alter.
Antwort von Silvabo am 22.07.2020, 11:05 Uhr Da wir selbstständig sind, habe ich quasi jeweils direkt nach der Geburt wieder gearbeitet und hatte mein Baby in der Trage stets dabei. Kind 1 kam mit 1,5 in die Krippengruppe und Kind 2 kam mit 1 erst zur Tagesmutter und dann mit 1,5 ebenfalls in die Krippe. Beide waren ganz unkompliziert und gehen gerne in die Krippe + Kita. Das dritte Kind kommt im Oktober und dieses Mal möchte und muss ich zumindest die ersten Wochen nach der Geburt erstmal ganz zu Hause bleiben. Theoretisch würde ich dann auch wieder ab 1/1,5 Jahren schauen, ob es einen Platz in der Krippe, oder bei der Tagesmutti gibt. Das hängt aber auch vom Kind ab - man kann ja meist ganz gut einschätzen, ob sie schon so weit sind... Wenn ich nicht hätte arbeiten müssen, wären die Kinder wohl eher bis 2 Jahre zu Hause geblieben, aber spätestens dann wäre beim 2. Kind der Wunsch nach Spielkameraden größer gewesen, als nur mit Mama zu Hause, oder im Büro „abzuhängen“...
Antwort von dann am 22.07.2020, 11:12 Uhr Sinnvoll finde ich ab 3. Kind3 kam mit knapp 2 in die Krippe 2 Tage jeweils, weil ich beim arbeiten bin. Ich denke es wird ihm nicht schaden, aber er hat mit Sicherheit auch keine Vorteile gegenüber den Geschwistern (die würden jeweils 2 Tage durch Oma fremdbetreut bis sie 3 Jahre alt waren). Ich bezweifle, dass einem 2jährigen, oder erst recht einem 1jährigen die eigene Familie nicht genug ist. Und Kontakt hat es ja mit anderen Kindern in der Regel durch Spielplatz, Freunde, evtl. diversen Baby Gruppen trotzdem.
Antwort von sunnydani am 22.07.2020, 11:23 Uhr Mein Großer ging mit 19 Monaten halbtags in die Kinderkrippe. Wir hatten eine sanfte Eingewöhnung und er hat sich recht bald wohlgefühlt. Die erste Zeit hat er natürlich gebraucht, um anzukommen, aber er hat nur anfangs kurz bei der Trennung geweint, sich aber sofort beruhigen lassen und es war nie so, dass er nicht hingehen wollte. Nach zwei Monaten etwa hat er nicht mal mehr bei der Trennung geweint und er ist immer gerne hingegangen. Das erste Krippenjahr war er schon öfter krank, ja, aber dafür danach fast gar nicht mehr. Im zweiten Krippenjahr war er das Kind, das am seltensten gefehlt hat und im Kindergarten ebenso. Also ich kann nicht bestätigen, dass er deshalb häufiger krank war. Im Kindergarten haben sie zu mir auch gesagt, dass jedes Kind, egal wann es in eine Fremdbetreuung kommt, im ersten Jahr am öftesten krank ist. Egal ob das Kind 1 Jahr oder 4 Jahre alt ist. Das ist eben, weil sie dann das erste Mal im Leben geballt mit Viren in Kontakt kommen und Kinder, die erst mit 4 Jahren anfangen Kiga zu gehen, sind dann eben zu dieser Zeit häufiger krank, als andere, die davor schon in Fremdbetreuung waren. Und so war es bei meinem Großen auch. Er ist jetzt drei Jahre Kiga gegangen und hat kaum gefehlt, weil er die letzten Jahre einfach extrem selten wirklich richtig krank war. Beim Kiga haben wir auch keine Eingewöhnung mehr gebraucht. Er ist von Anfang an gerne hingegangen und gerne dort geblieben und es gab nie ein Problem. Also für ihn war es genau richtig so und hat genau gepasst. Der Kleine ist jetzt 2 Jahre alt und fängt im September an zur Tagesmutter zu gehen. Er wird aber nur für zwei Tage in der Woche gehen und insgesamt etwa 13 -14 Stunden, also ca. von 08:00 bis 15:00 Uhr. Er ist ein Frühchen, entwicklungsverzögert und ich habe auch Therapien mit ihm, sodass ich deshalb nur 12 Stunden in der Woche auf zwei Tage aufgeteilt arbeiten gehen werde und die restliche Zeit bleibt er bei mir. Bei ihm weiß ich noch nicht, wie es wird, aber er ist auch sehr an Kindern interessiert und ziemlich aufgeweckt und interessiert an allem und deshalb gehe ich davon aus, dass es auch bei ihm schon klappen wird. Jedes Kind ist anders und für jedes Kind passt eine andere Betreuungsmethode und Zeit. Ich finde, man sollte einfach keinen Weg verurteilen oder nur einen Weg als richtig erachten. Es gibt Kinder, für die ist es super bis 4 Jahre nur daheim zu sein. Es gibt aber auch Kinder, die offen sind und es lieben im Trubel zu sein und für die wäre es sicher nicht lustig 4 Jahre nur daheim zu sein. Man kann das in meinen Augen nicht verallgemeinern. Für meinen Großen hat es super gepasst mit 19 Monaten bereits fünf Tage die Woche für vier bis fünf Stunden/Tag Krippe zu gehen. Für den Kleinen wäre die Krippe nichts und für ihn würde es sogar auch noch super passen länger nur zu Hause zu bleiben. Aber ich muss dann wieder arbeiten gehen und habe meine Stunden deshalb schon so weit wie möglich reduziert, damit ich eben nur zwei Tage arbeiten gehe und er nur diese zwei Tage in Betreuung und da mit weniger Kindern bei einer Tagesmutter ist. Meine beiden Kinder sind da schon so unterschiedlich. Deshalb würde ich nie bei anderen urteilen. Natürlich gibt es verschiedene Beweggründe und manche haben auch finanziell gesehen keine Wahl, aber das Wichtigste ist, man schaut eben auf sich, seine Kinder und darauf, wie es möglich ist und steht dann zu seiner Entscheidung. Und niemand sollte für seine Entscheidung verurteilt werden, denn jede Mutter will das Beste für ihr Kind!
Antwort von Korya am 22.07.2020, 11:37 Uhr Das hängt von so vielem ab - der Mama, der Struktur der Kita, dem Kind... Persönlich bin ich überzeugt, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und es ihm von Tag 1 gut tut, viele verschiedene Generationen um sich zu haben. Gleichzeitig ist es meiner Meinung nach für Babies und Kleinkinder wichtig zu erfahren, dass sie nicht nur gefüttert, sondern auch geliebt werden, dass sie begeistert und mit offenen Armen empfangen werden und ihre Wünsche / Bedürfnisse be- und geachtet werden. In Deutschland z.B. sind viele Kitas meiner Meinung nach nicht auf kleine Kinder eingestellt, da würde ich sehr genau hinschauen.
Antwort von 2o11 am 22.07.2020, 11:44 Uhr Kind 1 ging mit 14 Monaten ohne Probleme Kind sollte mit 14 Monaten, ging gar nicht, mit 18 Monaten auch nicht aber dann mit kiga Wechsel und genau 2 Jahren. Kind 3 mit 14 Monaten... Länger könnte ich gar nicht zuhause bleiben. Aber auch so fand ichs für die Kinder schön unter Kindern zu sein. Würde es auch so wieder machen, insofern es das Kind auch so mit macht.
Antwort von Summer80 am 22.07.2020, 11:50 Uhr Unser Kind (Einzelkind) ist mit einem Jahr für 4 Tage pro Woche in die Krippe gegangen. Wir merkten, dass ihm die Interaktion mit anderen Kindern gut tat und probierten es aus. Ich hatte als Backup die Vereinbarung, dass ich die EZ hätte verlängern können, falls es meinem Kind nicht gefällt oder nicht gut tut. Aber: mein Kind hat den Kindergarten vom ersten Tag an geliebt. Wir hatten wirklich KEINEN Tag mit Tränen oder Geklammer beim Abschied. Mein Kind ist sehr sozial, kommt auch als Einzelkind super in Gruppen zurecht und ist extrem aufgeschlossen und kontaktfreudig Für UNS PERSÖNLICH war der frühe Start für alle ein Volltreffer und hat alle positiv beeinflusst. Aber jedes Kind und jede Familie ist unterschiedlich und man sollte es für sich selber ausprobieren und entscheiden.
Antwort von Mami_Adam am 22.07.2020, 11:54 Uhr Ich denke mal das es jeder für sich entscheiden muss. Ich bin relativ früh Mutter geworden (mit 20) und habe öfters in der Familie nachgefragt ab welchem Alter Krippe/Kiga und da gab es schon oft negative Aussagen. Nicht vor 3 Jahren, wozu machst du ein Kind wenn du ihn weg geben willst so früh.. Aber jetzt haben wir festgestellt das wir uns alleine nach uns und unserem Sohn richten. Ich wollte ihn so mit 1,5 Jahren schicken, damit er auch bisschen unter anderen Kindern ist und mehr Kontakt hat (ich habe keinen Kontakt zu meiner Familie daher sieht er da keine Kinder). Aber da muss man auf das Kind achten - ob er reif dafür ist. Liebe Grüße
Antwort von makkipakki am 22.07.2020, 12:14 Uhr Mein Sohn kam mit neun Monaten in die Krippe. War perfekt, er konnte krabbeln und sich bewegen und hat super profitiert. Er war nie krank und kommt jetzt mit 2.8 in den kiga. Seine Entwicklung ist toll und wir genießen unsere gemeinsame Zeit wirklich sehr! Er liebt den kigs und ich habe ihn nur einmal weinend, den ersten Tag nach corona, abgegeben. Für ihn optimal gelaufen! Es waren immer kleine Gruppen (für MV Verhältnisse;)).
Antwort von Felica am 22.07.2020, 12:30 Uhr Kommt auf das Kind an. Kind 1 musste mit einem Jahr, Da wäre etwas mehr Zeit daheim nicht schlecht gewesen. Ging aber nicht. Das erste Jahr Betreuung wäre wohl deutlich entspannter gewesen wenn Kind erst später hin wäre. Kind 2 liebt Kinder und würde am liebsten den ganzen Tag mit anderen Kindern spielen. Auch ein Jahr bzw inzwischen 13 Monate. Da ist die frühe Betreuung absolut kein Problem. Bei dem sagen wir jetzt schon er ist die Partymaus. So oder so, das wichtigste ist das derjenige der die Betreuung macht, auch dahinter steht. Den sonst macht man es den Kindern deutlich schwieriger.
Antwort von Sofasessel am 22.07.2020, 12:34 Uhr Ja. War auch für uns so ideal.. Wir hatten mit keinem Kind Schwierigkeiten der Eingewöhnung, meine waren eher die, die ich "immer zu früh" abgeholt hab Eines der Kinder habe ich letztes zufällig gesehen und die Kleine (mittlerweile 11 , mich zu sehen und richtig lange mit mir geredet.. War ganz überrascht, aber war auch schön
Antwort von ak am 22.07.2020, 12:57 Uhr Ab 3.... so jedenfalls die Meinungen der Erzieherinnen. Diesen Lärmpegel vorher auszuhalten, wäre den Kindern gegenüber nicht fair. Ob das stimmt oder nicht... mag ich nicht zu beurteilen. Meiner war erst mit 3,5 Jahren drin... und ich empfand das durchaus in Ordnung. Alles andere wäre mir persönlich auch zu früh gewesen. Aber... es kommt auch immer auf die Lebensumstände an.... Bin ich verheiratet, bin ich Alleinerziehend, verdiene ich genug... möchte ich mich einfach selbst verwirklichen, etc.
Antwort von Felica am 22.07.2020, 13:43 Uhr Und auf die Wahl der Einrichtung. Ich bin zB kein Anhänger von Krippen oder KiTas für so kleine Kinder. Deshalb jedesmal die Tagesmutter.
Antwort von StiflersMom am 22.07.2020, 14:10 Uhr Im europäischen Ausland gehen Kinder mit ein paar Monaten zur Krippe. Ist das richtig ?
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 14:35 Uhr Das Immunsystem von Kindern die eine Krippe besucht haben ist aber nicht schlechter als das von den anderen Kindern. Mir tun die Kinder schon leid, deren Eltern jetzt in der Coronazeit schreiben, dass sie ihr Kind dann quasi zu Hause lassen könnten, da es sowieso ständig erkältet ist. Und Kontakte zu anderen Kinder kann man auch in der dörflichen Gegend haben.
Antwort von Inena am 22.07.2020, 18:05 Uhr Quelle? Würde mich jetzt echt interessieren, denn ohne Kontakt zu Krankheitserregern, kann das Immunsystem nicht trainieren. Und je nach Lage kann man eben keinen Kontakt haben, nur weil es bei dir geht, gilt das nicht für alle in ganz Deutschland. In meiner Heimatstadt gab es echt sehr wenige Angebote für Kinder über ein Jahr. Und nicht alle Eltern stehen auf diese Angebote.
Antwort von Zava-Mamy am 22.07.2020, 18:44 Uhr Es ist total wertvoll für Kinder, wenn sie in ihren ersten drei Lebensjahr zu Hause bleiben können. Die Entscheidung, ein Kind eher in den Kiga/ Die Krippe zu bringen, entspringt offensichtlich allermeist aus einer Not der Eltern heraus (z.b. weil beide wieder arbeiten müssen oder wollen). Selten wäre es wohl das, was ein Kind in dem Alter für sich selbst so entscheiden würde, wenn es wählen dürfte. Also dass es von seiner engsten Bezugsperson getrennt würde.
Antwort von mausebär2011 am 22.07.2020, 19:49 Uhr Kommt ja auch auf eure Umstände an. Bei uns (mit betonung auf "bei uns"!!!) war es so das wir gewartet haben bis unser Sohn selber hin wollte. Das war in seinem Fall dann mit knapp 4. Da wir so aneinander vorbei arbeiten das zu jeder zeit jemand von uns zu Hause ist, war das kein Thema ihn (theoretisch) bis zum Schuleintritt zu Hause zu betreuen. Deshalb haben wir uns gesagt, wenn er soweit ist, dann gehts los. Hat für uns so perfekt gepasst.
Antwort von Dragon88 am 22.07.2020, 20:11 Uhr Studien haben belegt, dass sich eine zu frühe Fremdbetreuung noch lange negativ auf Kinder/junge Erwachsene auswirkt. Kinder lernen sich nämlich erst um das 3. LJ herum, selbst zu regulieren (sich selbst zu beruhigen). Vorher brauchen sie eine enge Bezugsperson, zumeist die Mutter, die das Beruhigen übernimmt. Manche Kinder sind auch schon mit 2,5 Jahren soweit andere ersr später. Das hat nichts damit zu tun, ob Kinder gerne unter anderen Kindern sind. Es ist ein gewisser Entwicklungsschritt notwendig, den man nicht beschleunigen kann und der individuell stattfindet. Bei Kindern, die schon mit 1 oder 2 Jahren in die Kita kamen, wurde festgestellt, dass sie noch viele Jahre lang einen verdrehten Cortisol-Spiegel hatten (deshalb abends nicht ins Bett und morgens schlecht aus dem Bett kommen). Dazu gibt es auf YouTube ein ganz interessantes Interview: https://youtu.be/4W_-Y9ePtxQ
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 20:32 Uhr Ist hier auch so. Tochter ebenfalls 2. In der Stadt rennt sie anderen Kindern nach und ruft "ich geh zu meinen Freunden". Sie thematisiert es auch täglich, dass sie in den Kindergarten möchte, da ja xy auch geht. Bei uns ist auch noch unklar, wann sie geht. Geplant war im Juni aber Corina wollte nicht.
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 20:39 Uhr Also bzgl krank sein, hätte ich auch gerne mal eine Quelle. Ich kenne Kinder die mit 1,5 in der Krippe waren und vllt einmal im Jahr krank waren/sind. Und ein Kind aus dem Bekanntenkreis ist erst zur Vorschule in die Kita und war locker 6 Monate davon krank. Ohne seriöse Quelle, ist deine Aussage genau so pauschal wie meine
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 21:10 Uhr "Und je nach Lage kann man eben keinen Kontakt haben, nur weil es bei dir geht, gilt das nicht für alle in ganz Deutschland." Die kann man selbst in Klein-siehstdumichnicht haben.
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 21:15 Uhr https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/2012-08-warum-kinder-so-oft-krank-werden.html
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 21:19 Uhr Da steht nicht drin, dass Krippenkinder häufiger krank sind
Antwort von Johanna3 am 22.07.2020, 21:49 Uhr Es geht bereits aus den ersten Sätzen hervor.
Antwort von Regina87 am 22.07.2020, 21:56 Uhr [...]Kaum ist der Spross in Krippe oder Kindergarten[...] Und nochmal, da steht nicht, dass KRIPPENkinder häufiger krank sind. Deine Quelle bestätigt deine Behauptung kein bischen
Antwort von Atombiene am 22.07.2020, 22:37 Uhr Na, für diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort, das sollte dir ja bewusst sein. Es kommt immer auf das Kind und die Gesamtumstände an. Unser Sohn ist noch Einzelkind, auf den Spielplätzen ist untertags kaum etwas los. Er würde sich definitiv langweilen. Für ihn wäre es mit spätestens 2 Jahren notwendig gewesen, ihm intensiven Kontakt zu anderen Kindern zu ermöglichen. Wäre allerdings sehr schwierig geworden, weil es weder Geschwisterkinder noch jüngere Kinder in der Nachbarschaft gibt. Auch wäre ein Spieltreff einmal die Woche absolut nicht ausreichend gewesen. Da ich ohnehin wieder arbeiten gegangen bin, als er 19 Monate war, hat sich uns die Frage jedoch nicht gestellt. Er kam zu einer tollen Tagesmutter in eine liebevolle und familiäre Umgebung. Ab September geht es dann in den Kindergarten, eine Elterninitiative mit 15 Kindern und 4 Betreuern. Neben dem Betreuungsschlüssel finde ich die Anzahl der Kinder auch ideal. Ich mag diese großen Einrichtungen mit 27 Kindern pro Gruppe nicht. Sicherlich gibt es auch da Kinder, für die das super ist. Ich bekomme schon beim Betreten der Räumlichkeiten Kopfschmerzen. Wenn man eine große Familie hat, genügend Zeit und Kontakte zu anderen Familien, geht es sicherlich auch ohne Krippe oder Kita. Aber wie gesagt.. jedes Kind ist anders. Das Kind einer Freundin zum Beispiel ist eher schüchtern und introvertiert, er ist jetzt mit 3 noch nicht 100% soweit.
Antwort von Inena am 22.07.2020, 23:07 Uhr Gut.
Antwort von Kirinya am 23.07.2020, 7:18 Uhr Wir haben mit 14 Monaten sehr gemütlich eingewöhnt. Jetzt ist sie 22 Monate und geht sehr gerne hin, die Tage wo sie nicht wollte, kann ich an einer Hand abzählen. Sie hat schon eine Freundin dort mit der sie Hand in Hand zum Essen geht und mag die Erzieherinnen sehr. Sie ist täglich von 9:30 - 15 Uhr dort, also eher kurz. Ausweiten wollen wir erst, wenn sie etwas älter ist. Ich gehe wieder arbeiten und der Wechsel mit arbeiten und Familienzeit nachmittags tut mir sehr gut. Meine Tochter ist ein eher ruhiges, ängstliches Kind, kann sich aber gut durchsetzen. Das einzige was ich ändern würde wenn möglich wäre die Gruppengröße, 10 statt 15 auf 2 Erzieherinnen fände ich (und die Erzieherinnen auch!) besser, auch wenn immer ein paar fehlen wg Krankheiten. Die letzten 10 Beiträge Page 3
Hallo. Mich würde mal interessieren, ab welchem Alter für euch die Krippe oder Kindergarten sinnvoll erscheinen. Ich frage nur aus Interesse. Mal abgesehen davon, ob man arbeiten will oder muss und ob es überhaupt genügend Plätze gibt. Ich habe festgestellt, dass einige Mütter denken desto früher desto besser und andere nicht vor dem 3. Geburtstag. Was sind eure Erfahrungen, Wünsche oder Gedanken? Vielleicht hat jemand Lust zu antworten.
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