Squid game rotes licht grünes licht koreanisch

Die Spiele aus "Squid Game" haben es in sich – doch am populärsten ist „rotes Licht, grünes Licht“. Wir erklären die Spielregeln und verraten wie du das Kinderspiel auch drinnen spielen kannst

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"Rotes Licht, grünes Licht" aus "Squid Game" lässt sich auch Zuhause spielen … und zwar mit viel Spaß, statt mit Angst!

Inhalt

 

Die Netflix Serie „Squid Game“ ist der absolute Hype. Kein Wunder: hier stellen sich 456 erwachsene Spieler*innen Kinderspielen, um ein Preisgeld von mehreren Millionen Euro abzusahnen. Klingt doch voll easy! Das Problem: Wer verliert ist nicht nur raus – sondern TOT!

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Jede/r Zuschauer*in wird beim Gucken des Netflix Hits wohl über sich selbst nachgedacht haben: Kann ich dieses Spiel? Wäre ich gut darin? Hätte ich eine Überlebenschance? Immerhin sind es ja Kinderspiele! Das kann doch SOOO schwer nicht sein? Doch!

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Von Murmelwerfen, über Seilziehen, Zuckerfiguren stechen – alle Spiele scheinen machbar und lustig (lässt man mal den Todes-Faktor weg) aber ein Game hat es den Fans besonders angetan: „Rotes Licht, grünes Licht!“

 

Das Spiel ist einfach: muss man nur genau hinhören, rennen und im richtigen Moment stillstehen. Das werden wohl die meisten hinkriegen. Dennoch hat es das erste Spiel der Serie in sich! Denn hier wird den Teilnehmer*innen klar: Sie werden mit ihrem Leben bezahlen, wenn sie sich bei „rotes Licht, grünes Licht“ einen Patzer erlauben. Und die zu vermeiden, ist richtig schwer!

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Am Ende des ersten Spiels sind bei „Squid Game“ 255 (!!!) Teilnehmer*innen bei „rotes Licht, grünes Licht“ gestorben. Wie gut wärst du bei der Squid Game Variante von „rotes Licht, grünes Licht“?

 

Die Regeln in der Serie sind etwas anders als eigentlich bei „rotes Licht, grünes Licht“ (siehe unten). Hier eine Zusammenfassung der Spielregeln aus „Squid Game“:

  • Alle Teilnehmer*innen beginnen an einer Startlinie.
     
  • Die Ziellinie ist in Sichtweite – in der Serie dürfte sie etwa 200 Meter entfernt sein.
     
  • An der Ziellinie steht der/die Schiedsrichter*in.
     
  • Während diese*r wegguckt und „rotes Licht, grünes Licht“ ruft, dürfen sich die Spieler*innen nach vorne bewegen.
     
  • Danach dreht sich der/die Schiedsrichter*in um – und wer sich dann noch bewegt ist raus, also disqualifiziert.
     
  • Spier*innen bewegen sich also von jedem „rotes Licht, grünes Licht“ Satz zum nächsten weiter.
     
  • Wer es innerhalb einer festgelegten Zeit (Bei „Squid Game“ sind es 5 Minuten) hinter die Ziellinie schafft, hat das Spiel geschafft – oder in der Serie überlebt.
     
  • Wer es nicht rechtzeitig ins Ziel schafft, ist disqualifiziert.

Besonders viele Spieler*innen erwischt es, weil sie nach einem Sprint nach vorne nicht so plötzlich stoppen können, oder weil sie das Gleichgewicht verlieren – hier ist also Vorsicht geboten.

In der Serie werden Spieler*innen außerdem durch Bewegungssensoren entlarvt – was den Trick sich hinter anderen zu verstecken ziemlich genial macht.

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Vorsicht: Wer von der fiesen "Puppe" in "Squid Game" beim Verletzen der "rotes Licht, grünes Licht" Regeln erwischt wird, stribt...

Tatsächlich lässt sich „rotes Licht, grünes Licht“ aber zum Glück auch anders spielen.

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Viele Kinder weltweit kennen ein Spiel wie „rotes Licht, grünes Licht“ und es gibt unzählige Varianten dieses Kinderspiel zu spielen. Die bekannteste Variante ist aber, „rotes Licht, grünes Licht“ so zu spielen, als würde man einer Ampel stehen. Rot bedeutet stehen. Grün, gehen.
Die Spielregeln sind also etwas anders, als es die Netflix Abonnenten nun aus der Serie kennen:

  • Stellt euch alle an der Startlinie auf.
     
  • Die Ziellinie sollte 50 – 100 Meter entfernt sein.
     
  • Ihr entscheidet, ob ihr auf Zeit spielt und ihr so wie in „Squid Game“ theoretisch alle ans Ziel kommen könntet – oder ob der/die erste im Ziel gewinnt.
     
  • An der Seite oder an der Ziellinie steht ein*e Schiedsrichter*in, für die Anweisungen.
     
  • Wird von ihm/ihr „grünes Licht“ gerufen, dürfen die Spieler*innen nach vorne gehen oder laufen.
     
  • Ruft der/die Schiedsrichter „rotes Licht“ müssen alle sofort stehen bleiben und dürfen sich nicht mehr bewegen.
     
  • Wer sich bewegt oder wackelt, stolpert oder ähnliches, muss an die Startlinie zurückkehren und neu starten.
     
  • Erst wenn wieder „grünes Licht“ gesagt wird, darf sich weiterbewegt werden.

In welchem Rhythmus „rotes Licht, grünes Licht“ gerufen wird ist egal – ihr könnt es ganz schnell hintereinander, lange warten, oder plötzlich rufen. Der Rhythmus entscheidet stark darüber, wie schwer das Spiel für alle Spieler*innen ist!

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Bitte achtet beim Spielen darauf, dass ihr nicht schwer stürzt oder ihr euch verletzt. Auch schubsen und stoßen, wie es in „Squid Game“ zu sehen ist, solltet ihr bleiben lassen!

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Schubsen und stoßen, damit andere fallen, ist in "Squid Game" spannend mitanzusehen – sollte in echt beim spielen von "rotes Licht, grünes Licht" aber verboten sein! 

Am meisten Spaß macht „rotes Licht, grünes Licht“ natürlich, wenn ihr es draußen oder auf dem Sportplatz spielen könnt. Immerhin macht es am meisten Laune zu rennen und dann plötzlich stoppen zu müssen, um herauszufinden, wie gut man seinen Körper und das Gleichgewicht unter Kontrolle hat. 

Aber natürlich hat nicht jeder einen großen Platz zur Verfügung oder das Wetter spielt nicht mit. „Rotes Licht, grünes Licht“ abends im Dunkeln zu spielen macht auch nicht den größten Spaß – immerhin sieht man dann nicht mehr so gut, wer sich wirklich bewegt hat. Also bleibt oft nur die Möglichkeit, drinnen zu spielen! Die gute Nachricht: das geht auch und ist genauso lustig!

Hier die Spielregeln für „rotes Licht, grünes Licht“ Zuhause:

Die Herausforderung, „rotes Licht, grünes Licht“ ist in erster Linie, Platz zu schaffen. Das könnt ihr wie folgt:

  • Seid ihr zu zweit, dann könnt ihr in einem langen Flur spielen.
     
  • Seid ihr mehrere Spieler*innen könnt ihr auch in Paaren spielen und die Gewinner treten in mehreren Runden immer gegeneinander an, bis der/die endgültige Gewinner*in fest steht.
     
  • Ihr könnt aber auch eine Arena machen und etwa im Kreis im Wohnzimmer laufen oder ihr schafft einen Parcours, müsst über die Couch klettern, oder die Küche durchqueren – Egal, was euer Zuhause halt so hergibt...
  • Der/die Schiedsrichter*in muss natürlich immer alles im Blick haben können.
     
  • Lauft ihr im Kreis, können auch mehrere Runden gelaufen werden, um ins Ziel zu gelangen.

Spielt ihr „rotes Licht, grünes Licht“ drinnen, ist es auch meist nicht so leicht, zu rennen. Deswegen solltet ihr auch hier das Spiel abändern:

  • Ihr könnt das Spiel natürlich auch gehend spielen – was das Spiel allerdings leichter macht.
     
  • Eine andere Idee ist, auf einem Bein hüpfend die Strecke zurücklegen. Das ist eine große Herausforderung, da es so SUPER schwer ist, zu hüpfen und dann plötzlich stehen zu bleiben und still zu halten.
     
  • Ihr könnt auch noch „gelbes“ Licht einbauen – dann müssen sich die Spieler*innen in Zeitlupe bewegen. Zwischen den roten, grünen und gelben Phasen kann beliebig abgewechselt werden. So kann auf gelb, grün folgen, dann rot – das bringt viele durcheinander, sodass sie sich bewegen, obwohl sie es nicht dürfen.

Weiter Idee, "rotes Licht, grünes Licht" anders zu spielen, findest du unten...

Du hast "Squid Game" noch nicht geguckt? Check hier den Trailer!

 

Neben den oben erklärten Spielregeln ist es an euch, das beliebte Kinderspiel nach eurem Belieben zu verändern. Ihr könnt „rotes Licht, grünes Licht“ also eigentlich so spielen, wie ihr es am lustigsten findet.

Besonders beliebte Varianten sind:

  • Ihr könnt zusätzlich zu rotem und grünem Licht auch weitere Lichtfarben einführen. So kann „gelbes Licht“ zum Beispiel bedeuten in Zeitlupe gehen zu müssen, oder „blaues Licht“ heißt hüpfen zu müssen. „Pinkes Licht“ kann bedeuten, dass alle krabbeln sollen.Je mehr Lichtfarben ihr einführt, desto schwerer haben es die Spieler*innen! Immerhin ist es super schwer, sich bei all dem Stress auch noch die richtigen Befehle zu merken und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Fehler macht ist hoch!
  • Es gibt keine Ziellinie: Ihr könnt auch den/die Schiedsrichter*in zum Ziel machen und je näher die Teilnehmer*innen kommen, desto weiter kann sich der/die Schiedsrichter*in wegbewegen. Das baut ganz schön Stress auf!
     
  • Statt die Farben zu rufen, könnt ihr auch Bewegungen als Befehle verwenden. Zum Beispiel könnt der/die Schiedsrichter*in sich wegdrehen – was bedeutet, dass sich bewegt werden darf. Wenn er/sie sich den Spieler*innen zuwendet – also schnell umdreht – müssen alle stehen bleiben.

Ihr seht: „Rotes Licht, grünes Licht“ muss kein Horror-Game sein wie in „Squid Game“ – ihr könnt auch richtig viel bei dem Kinderspiel haben.