Mit dem zufrieden sein was man hat

Wir alle haben mal schlechte Tage, an denen jammern und unzufrieden sind. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass es chronisch unzufriedene Menschen gibt. Nicht nur, dass sie nie mit dem zufrieden sind, was ist und was sie haben, suchen sie auch (unbewusst) nach Möglichkeiten dieses Gefühl zu stärken!

Hin und wieder mal zu zweifeln, rumzumeckern oder schwarzzusehen, macht aus niemanden einen notorischen Pessimisten, der alles schlecht sieht und immerzu unzufrieden ist. Hin und wieder ein wenig schlechte Laune und Unzufriedenheit zu verspüren, ist menschlich und gehört dazu.

Unzufriedenheit ist nicht per se schlecht. Sie zeigt uns, dass gerade etwas nicht stimmt. Vielleicht nur in diesem Moment, vielleicht geht es aber auch um etwas Grundsätzliches in unserem Leben. Unzufrieden zu sein, kann uns innehalten lassen, um darüber nachzudenken, was stört und was eine Lösung sein könnte. Es kann Motor und Stimulus für positive Veränderungen sein.

Intensität und Ausrichtung machen den Unterschied

Gelegentliche Unzufriedenheit ist kein Zeichen von seelischer Instabilität. Wenn sich die Stimmung jedoch über alles legt, man quasi im Bann dieser Verhaltensweisen ist und kein Raum mehr für andere Wahrnehmungen und Gefühle existiert, dann kann man von einer Chronifizierung sprechen.

Dysthymie – chronische Dauerverstimmung

Eine dieser chronifizierten Erkrankungen ist die Dysthymie. Sie ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist, raubt den Betroffenen aber jegliche Lebensqualität. Es handelt sich dabei um eine leichtere und chronische Sonderform einer Depression. Schätzungen zur Folge leiden etwas fünf Prozent der Bevölkerung an dieser Form der „Dauerverstimmung“.

Schlechte Laune steckt an und zieht runter

Da diese Depression weniger auffällig verläuft, wird sie oft übersehen und daher oftmals nicht behandelt. Dysthymiker werden oft als notorische Schwarzseher wahrgenommen und müssen oft viele Jahre mit ihrem Leiden leben. Sie kommen zwar im Alltag klar, sind jedoch meistens sozial ausgegrenzt. Ständig übellaunig, missmutig und unzufrieden mag kaum jemand mit ihnen zusammen sein.

Fehlende Dankbarkeit macht unzufrieden

Das Gegenteil von Unzufriedenheit ist Akzeptanz und Dankbarkeit. Wahrzunehmen, was ist und anzuerkennen, was man hat – kurzum dankbar zu sein. Dysthymie, wie auch Narzissmus oder Psychopathie, machen es den Betroffenen nahezu unmöglich Dankbarkeit zu empfinden. Neueren Forschungen von Charlotte Witvliet und Kollegen vom Hope College (Michigan) (2019) zufolge, gibt es aber auch psychisch gesunde Menschen, denen die emotionale Fähigkeit fehlt Dankbarkeit zu empfinden.

Dankbarkeit ist der Schlüssel zu Zufriedenheit

Dabei ist Dankbarkeit eine zentrale Charaktereigenschaft, die dazu beiträgt, ob wir zufrieden – gar glücklich sind – oder nicht. Undankbarkeit muss fast zwangsläufig in grosse Unzufriedenheit und fehlende Lebensfreude führen. Wenn wir immer das Haar in der Suppe suchen, werden wir niemals Fülle erleben können. Unsere Aufmerksamkeit ist dann nur dort, wo der Mangel ist. Witvielt geht sogar einen Schritt weiter, in dem sie behauptet, dass alle anderen positiven Eigenschaften uns nicht glücklich machen können, wenn wir nicht dankbar sein können!

Selbsterfüllende Prophezeiungen

Eine grosse Gefahr chronisch undankbar zu werden, besteht darin, dass das Leben zu einer endlosen, sich selbsterfüllenden Prophezeiung wird. Man geht beispielsweise schon vor einem Gespräch davon aus, dass der andere nicht zuhört. Sollte der wider Erwartung doch zugehört haben, fällt es kaum auf bzw. reicht nicht.

Wenn auf freundliche Gefälligkeiten nur mechanische Danke-Floskeln folgen, da die Unterstützung nicht genügt – schon recht nicht den eignen Perfektionsansprüchen, dann stellen die meisten Menschen ihre irgendwann Hilfe ein. Man muss kein Diabolus Advocatus sein, um zu ahnen, dass der vorangegangene Glaubenssatz „Immer haben die Leute irgendwann keine Lust mehr zu helfen“ sich hier selbsterfüllt.

Die gute Nachricht!

Dankbarkeit kann erlernt, trainiert und verstärkt werden. Chronische Unzufriedenheit ist kein unumstösslicher Schicksalsschlag. Eine Vielzahl von Studien beweist, dass pathologisches Missbehagen überwunden kann! Bereits einfache Achtsamkeitsübungen stimulieren unsere Fähigkeit zur Dankbarkeit.

Man kann Dankbarkeits-Tagebuch führen und jeden Abend mindestens drei Dinge aufschreiben, für die man an diesem Tag dankbar war. Man achtet künftig darauf lieber einmal zu viel Danke zu sagen, als einmal zu wenig. Das sind ganz einfache und effiziente Übungen.

Fazit

Jeder kennt Momente der Unzufriedenheit. Wichtig ist jedoch, nicht allzu lange darin zu festzustecken, sondern das Leben an sich wertzuschätzen und auch für die vielen kleinen Dinge dankbar zu sein.

Literatur:

Witvliet, C. vanOyen, Richie, F. J., Root Luna, L. M., & Van Tongeren, D. R. (2019). Gratitude predicts hope and happiness: A two-study assessment of traits and states. The Journal of Positive Psychology, 14(3), 271–282. doi:10.1080/17439760.2018.1424924

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Von „gar nicht schlecht“ zu „gut“ in vier Schritten: Gut oder gar nicht schlecht? Es macht einen Unterschied in unserem Kopf und mit unserer Stimmung, ob wir gewohnheitsmässig etwas „gut“ oder einfach nur „nicht schlecht“ finden.

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Mit dem zufrieden sein was man hat

Glück ist, wenn man mit sich selbst zufrieden ist. — Aristoteles

Du willst zufriedener sein?

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Das bedrückende Leben im Mangelgefängnis

Mit dem zufrieden sein was man hat

Vielleicht kennst du folgende Situation:

Du schaust auf Facebook vorbei und stößt auf Fotos deiner Freunde.

Stephanie war gerade im Urlaub auf Hawaii. Ingo ist in Nepal beim Wandern und Tatjana hat soeben auf den Malediven unter Palmen geheiratet. Alle sehen soooo glücklich aus…

Nur du fühlst dich dabei total bescheiden, während du ihre Bilder anschaust.

Du fragst dich:

Was zur Hölle habe ich eigentlich falsch gemacht?

Warum sind alle anderen Leute zufrieden und sehen so glücklich aus? Und ich fühle mich überhaupt nicht glücklich, obwohl ich doch eigentlich alles habe, was ich brauche. Wie kann das sein?

Die Antwort darauf ist einfach:

Statt die coolen Dinge in deinem Leben zu sehen (die jeder Mensch hat), siehst du ständig nur das, was du noch NICHT hast.

Du sitzt in deinem selbstgebauten Mangelgefängnis!

Die gute Nachricht jetzt aber:

Ich kann dir zeigen, wie du aus diesem elenden Mangel-Denken ausbrechen kannst. Und es ist einfacher, als du jetzt vielleicht denkst…

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Die Zufriedenheits-Formel für ein glückliches Leben

Jetzt will ich dir mein großes Geheimnis verraten, wie ich es geschafft habe, aus meiner eigenen Unzufriedenheit herauszukommen und einfach nur jeden Tag in voller Zufriedenheit aufzuwachen und zu leben…

Nun, was du machst ist Folgendes:

Statt nur auf die Dinge zu blicken, die nicht funktionieren, schaust du ganz bewusst auf die Sachen, die gut funktionieren in deinem Leben. Das heißt, du änderst deinen Fokus.

Denn genau darum geht es hier, wir verändern deinen Fokus!

Wie genau, erklär ich dir im nächsten Schritt:

Schritt 1: Zufriedenheitsfokus installieren

Mit dem zufrieden sein was man hat

Die meiste Unzufriedenheit im Alltag kommt daher, dass wir ständig an etwas Gutem noch etwas Schlechtes finden. Du kennst es bestimmt: Man sucht das berühmte Haar in der Suppe.

Mein Geheimtipp gegen diese üble Angewohnheit ist:

Finde ab heute an allem Schlechten etwas Gutes!

Beziehungsweise: Finde an jeder Situation etwas Gutes!

Trainiere dein Gehirn auf das Positive.

Frage dich bewusst immer wieder im Laufe des Tages: „Was ist gerade jetzt, gerade hier, in diesem Moment – gut an meiner Situation?“

Halte kurz inne, atme einmal tief in deinen Bauch, nimm diesen Moment wirklich wahr und überlege in Ruhe… und ich bin mir sicher, du wirst schon bald etwas Positives finden können.

Dadurch wechselst du deinen Fokus von einem Negativfokus hin zu einem Zufriedenheitsfokus. Du wirst merken, wie sich deine Unzufriedenheit so Stück für Stück in Zufriedenheit transformiert.

Hier hab ich noch ein paar konkrete Beispiele für dich:

Was soll ich denn beispielsweise daran gut finden, wenn ich mit einem gebrochenen Bein auf dem Sofa liege?

Antwort:

Wenn du zuhause auf dem Sofa liegst, kannst du endlich das Buch lesen, welches du schon lange lesen wolltest… Du kannst dir Zeit für deine Kinder nehmen und ihnen eine Geschichte vorlesen. Du kannst Pläne schmieden, wo du im nächsten Jahr hin willst…

Siehst du, wie das geht?

Anstatt ständig über alles rumzumeckern, versuchst du das Beste aus deiner Situation zu machen…

Ok, du brauchst noch ein Beispiel? Bitte schön:

Aber… Aber… Aber… Was soll ich denn machen, wenn ich einen schlimmen Schicksalsschlag erlitten habe?

Ich weiß, dass es in diesem Fall etwas schwieriger ist, dich auf das Positive zu konzentrieren. ABER:

Dich NUR auf’s Negative zu konzentrieren, wird dich auch nicht weiterbringen!

Deswegen:

  • Fühle in deinen Körper hinein… Geht es dir gerade jetzt, gerade hier, in deinem Körper gut?
  • Kannst du geradeaus schauen und diesen Text lesen? Wow, du hast zwei funktionierende Augen, die lesen können!
  • Du hast zwei funktionierende Beine? Sei dankbar und zufrieden!

Wenn du dein Denken so auf das Positive trainierst, wirst du mit jedem Tag zufriedener und Stück für Stück aus deinem Mangelgefängnis ausbrechen können!

Schritt 2: Zufriedenheitsgarantie durch Dankbarkeit

Mit dem zufrieden sein was man hat

Dankbarkeit ist eine der besten Zufriedenheits-Methoden, die ich jemals in meinem Leben kennengelernt habe.

Wenn du dankbar bist, schüttet dein Gehirn viele beruhigende Glückshormone aus. Wenn du dankbar bist, richtest du deinen Fokus automatisch auf alles Gute in deinem Leben und weg von dem, was dir fehlt.

Dabei eine ganz wichtige Sache:

Lass dir nicht von der Werbung einreden, dass du noch nicht alles hast, um glücklich zu sein. Denn du hast schon ALLES was du brauchst. Das wirst du sofort spüren, wenn du dich nur auf die Dinge konzentrierst, die bereits gut laufen in deinem Leben.

Denk doch mal an den Mönch, der im Himalaya in einer Höhle lebt. Er hat nichts außer seiner Schale Reis. Trotzdem ist er einfach nur glücklich und zufrieden. Wie kann das sein? Er setzt seinen Fokus richtig, weil er dankbar ist für das, was er hat.

Jetzt bist du dran:

Überleg dir mindestens 10 Dinge, für die du dankbar sein kannst!

Ich meine das ernst! Nimm einen Zettel und einen Stift raus. Setz dich hin und schreib dir 10 Dinge auf, für die du JETZT dankbar sein kannst. Du wirst dich sofort besser fühlen, versprochen!

Sollte es dir schwer fallen, diese 10 Dinge zu finden, beginne mit den grundlegenden Dingen:

„Ich habe zwei Augen mit denen ich sehen kann. Ich habe keine Schmerzen. Mein Kühlschrank ist voll.“ und so weiter…

Glaube mir, das ist nicht selbstverständlich!

Auch für sowas kann man dankbar sein. Es ist alles nur eine Frage des richtigen Blickwinkels…

Gib nicht sofort auf, wenn du nicht gleich etwas findest, für das du dankbar sein kannst. Es ist ganz normal, dass dein Gehirn noch auf die fehlenden Dinge fokussiert ist und nicht auf das, was bereits alles gut läuft in deinem Leben.

Hier nochmal drei extra Beispiele, für die du dankbar und zufrieden sein kannst:

  • Du lebst in einem Land, in dem es keinen Krieg gibt
  • In diesem Land ist die Natur heil
  • Wir haben Trinkwasser im Überfluss. Du musst nicht kilometerlang laufen, um sauberes Trinkwasser zu bekommen
  • Wir haben ein soziales Netz, das dich auffängt, wenn du nicht mehr arbeiten kannst…

Extra-Tipp: Das Dankbarkeitstagebuch.

Frag dich jeden Abend vor dem Einschlafen: „Für welche Dinge, die heute passiert sind, bin ich besonders dankbar?“

Besorg dir ein extra Dankbarkeitstagebuch und schreib diese Dinge dort rein oder nutze das praktische Online-Glückstagebuch.

Und wenn du im Alltag mal unzufrieden wirst und du merkst, wie du in dein Mangelgefängnis hineinrutschst, zieh deine Liste raus und geh sie durch. Du wirst merken, es wird dir SOFORT besser gehen!

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Schritt 3: Friede mit dir selbst, führt zur ZuFRIEDENheit

Mit dem zufrieden sein was man hat

Vielleicht erwischst du dich selbst oft dabei, dass du dich mit anderen vergleichst. Dabei weißt du doch, dass diese Gedanken dich nicht weiterbringen. Sie schaden deiner Zufriedenheit. Ist doch klar oder?

Jetzt ist natürlich die Frage: Wie schaffst du es, diese negativen Gedanken zu unterbrechen?

Hier die Lösung:

Der Ausweg aus dieser Misere besteht darin, eine gute Beziehung zu dir selbst aufzubauen.

Wie machst du das? Folgendermaßen:

So wirst du zufriedener mit dir selbst und dabei dein Mangelgefängnis Stein für Stein abbauen.

Weiter geht’s zu Schritt 4:

Schritt 4: Der Zufriedenheits-Schlüssel – Freundschaften

Mit dem zufrieden sein was man hat

Um dir zu zeigen, wie wichtig Freundschaften für ein zufriedenes Leben sind, machen wir ein kleines Gedankenexperiment:

Denke an deine besten Freunde. Stell sie dir bildlich vor und erinnere dich an all die schönen Dinge, die ihr zusammen erlebt habt.

Seh ich da gerade ein Lächeln auf deinem Gesicht? Schöne Erinnerungen, oder?

Und jetzt mal dir mal aus, wie dein Leben ohne deine besten Freunde aussehen würde. Nicht so toll, oder?

Wenn du diesen Unterschied auf dich wirken lässt, spürst du wahrscheinlich gerade eine immense Dankbarkeit dafür, dass du solche Menschen in deinem Leben hast. Sie tragen maßgeblich zu deiner Zufriedenheit bei, weil sie dich so nehmen wie du bist und dir in schlechten Zeiten zur Seite stehen.

Deshalb pflege deine Freundschaften.

Schau, dass du dich aktiv um deine Freunde kümmerst und ihnen bewusst oftmals etwas Gutes tust. Dadurch fühlst DU dich gut und deine Freunde fühlen sich auch gut.

Ruf am besten JETZT einen guten Freund an, von dem du schon lange nichts mehr gehört hast. Sprich mit ihm über vergangene Zeiten und erkundige dich, wie es ihm geht, was er so treibt.

Nach dem Gespräch wirst du wieder einige Punkte mehr auf deinem Zufriedenheitskonto haben. Das Mangelgefängnis löst sich weiter in Luft auf!

Schritt 5: Transformiere deine Unzufriedenheit in kraftvolle Ziele

Mit dem zufrieden sein was man hat

Stell dir mal vor:

Wenn du immer mit allem zufrieden wärst, dann würdest du im Leben nicht weiter kommen. Dann gäbe es keinen Antrieb für neue Ziele. Dann würdest du einfach so dahinleben, wie du schon immer dahingelebt hast…

Unzufriedenheit hat also auch etwas Gutes, wenn du sie dafür nutzt, sie in kraftvolle Ziele zu verwandeln und dich dadurch in neue Höhen katapultieren zu lassen.

Das heißt:

Unzufriedenheit kann ein ganz toller Motor sein, um in Aktion zu kommen.

Statt also ständig unzufrieden zu sein mit deiner Situation, fang an, dir neue Ziele zu stecken.

Bist du beispielswiese mit deinem jetzigen Job unzufrieden, dann überlege dir, was du lieber tun würdest.

Fang an und plane ganz konkret, wie du ab heute dein täglich Brot verdienen willst…

Hast du dieses Ziel erstmal vor Augen und kommst dann auch in Aktion, dann wird sich dein Leben um 180° Grad zum Positiven verändern, garantiert!

Zu diesem Punkt muss ich dir aber noch eine dringende Warnung mit auf den Weg geben:

Tapp nicht in die Falle und verschiebe deine Zufriedenheit in die Zukunft, bis du dein Ziel erreicht hast. So nach dem Motto: „Wenn ich erst XYZ erreicht habe, dann kann ich endlich zufrieden sein…“

Das funktioniert nicht mein Freund!

Ich kann dir das aus eigenem Leid bestätigen. Auch wenn du an deinem Ziel angekommen bist, wird dir wieder etwas fehlen, um zufrieden zu sein.

Deswegen nimm jeden Schritt auf dem Weg zu deinem Ziel bewusst wahr und lobe dich innerlich dafür, dass du bereits soweit gekommen bist.

Belohne dich auch für deinen Fleiß mit einem guten Essen oder einem schönen Kurzurlaub. Auf diese Weise kannst du deine Zielverfolgung genießen und bereits auf dem Weg zufrieden durchs Leben gehen.

So gelingt dir die Flucht aus dem Mangelgefängnis sehr viel leichter.

Schritt 6: Schalte dein Lösungsradar ein

Mit dem zufrieden sein was man hat

Wenn du deinen Zielen aktiv entgegengehst, werden wahrscheinlich auch ab und zu mal ein paar Probleme auftauchen.

Auch hier ist es immens wichtig, dass du deinen Fokus änderst! Es bringt nichts, auf deinen Problemen rumzukauen und 10.000 mal über alles Mögliche nachzudenken…

Schalte statt dessen deinen Lösungsradar an und suche bewusst nach Lösungen für deine Probleme.

Wenn du die Lösung dann erst mal deutlich sehen kannst, fühlst du dich automatisch handlungsfähig und bekommst neue Energie. Dadurch wirst du mit dir selbst zufriedener und gleichzeitig selbstbewusster.

Hier mein Power-Tipp für dich:

Nimm dir ein großes Blatt Papier und schreibe das Problem in wenigen Worten in die Mitte des Blattes.

Notiere anschließend alle Lösungen, die dir spontan dazu einfallen. Du kannst dabei kreativ sein und auch verrückte Lösungen aufschreiben. So regst du automatisch dein Gehirn an, um nach weiteren Lösungen zu suchen.

Wenn du genug Lösungen gesammelt hast, dann bewerte deine Lösungen hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit. Lege zum Beispiel fest, dass 10 besonders gut und 1 am wenigsten umsetzbar ist. Jede Lösung erhält so deine individuelle Einschätzung.

Suche dir dann unter den besten Lösungen deinen Favoriten aus.

Setze deine Favoritenlösung um und dein Problem wird sich ohne Rumkauen in Nichts auflösen!

Gehe einen Schritt nach dem anderen zur Zufriedenheit

So mein lieber Freund, ich weiß, dass die Schritte von oben nicht immer einfach sind. Mir ging es damals genauso. Besonders meine Gedanken und meinen Fokus zu ändern, war nicht immer einfach. Aber es ist möglich!

Dafür abschließend noch ein wichtiger Tipp:

  1. Such dir am Anfang einen Schritt heraus, den du durchziehen willst. Und dann mach diesen Schritt ganz bewusst und konzentrier dich nur darauf. Dadurch wirst du am schnellsten Erfolge erzielen.
  2. Nachdem du diesen ersten Schritt in deinen Alltag integriert hast, z.B. deinen Fokus auf das Positive zu lenken, nimm den nächsten Schritt hinzu. So machst du einen Schritt nach dem anderen hin zu mehr Zufriedenheit.

Deine inneren Glaubenssätze werden sich Schritt für Schritt zum Positiven verändern und du wirst immer mehr das Gute in deinem Leben wahrnehmen.

So wirst du dich jeden Tag ein Stückchen glücklicher und zufriedener fühlen. Viel Spaß beim Ausprobieren dieser Tipps und Übungen!