Lungenentzündung welche vitamine

Lungenentzündung (Pneumonie)

Eine Lungenentzündung kann auf einen Mangel an folgenden Vitalstoffen (Mikronährstoffe) hinweisen

  • Vitamin A [1]. Bei Vitamin-A-Mangel können Veränderungen der Schleimhaut des Atemtraktes auftreten. Dieses beinhaltet eine Reduktion der Säuberungsfähigkeit der Atemwege, was eine Steigerung der Infektanfälligkeit bewirkt und eine Lungenentzündung begünstigen kann.

Im Rahmen der Mikronährstoffmedizin (Vitalstoffe) werden zur Vorbeugung (Prävention) folgende Vitalstoffe (Mikronährstoffe) eingesetzt

Die obigen Vitalstoff-Empfehlungen (Mikronährstoffe) wurden mit Hilfe des EUSANA Expertensystems für Präventionsmedizin (Prävention und Therapie) erstellt. Sämtliche Aussagen des EUSANA Expertensystems sind durch Literatur mit hohen Evidenzgraden belegt.
Für eine Therapieempfehlung wurden nur klinische Studien mit den höchsten Evidenzgraden (Grad 1a/1b und 2a/2b) verwendet, die auf Grund ihrer hohen Aussagekraft die Therapieempfehlung belegen.

Hinweis!
Diese Daten werden in gewissen Zeitabständen aktualisiert.
Das EUSANA Expertensystem ist stets auf dem aktuellen Stand der Vitalstoff-Forschung (Makro- und Mikronährstoffe). Lassen Sie sich deshalb Ihre persönliche Vitalstoff-Analyse* mit Hilfe des EUSANA Expertensystems bei Ihrem Arzt erstellen.

*Zu den Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffe) gehören unter anderem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, lebensnotwendige Aminosäuren, lebensnotwendige Fettsäuren etc.


Vitalstoff-Analyse für den Mann
Vitalstoff-Analyse für die Frau

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 Männergesundheit – Vitalstoff-Analyse
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Frauengesundheit – Vitalstoff-Analyse


Literatur

  1. Konrad Biesalski
    Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe - Prävention und Therapie mit Mikronährstoffen.
    Hrsg: Hans Konrad Biesalski, Josef Köhrle, Klaus Schümann. Thieme Verlag, Stuttgart (2002)
  2. Wintergerst ES, Maggini S, Hornig DH.
    Immune-enhancing role of vitamin C and zinc and effect on clinical conditions.
    Ann Nutr Metab. 2006;50(2):85-94. Epub 2005 Dec 21.
  3. Biesalski, H. K., Fürst, P., Kasper, H., Kluthe, R., Pölert, W., Puchstein,
    Ch., Stähelin, H., B.
    Ernährungsmedizin. Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer.
    Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2004

Die auf unserer Homepage für Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.

Millionen Krankheitserreger haben den Weg ins Freie gefunden und sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Anhusten oder Anniesen sind die häufigsten Ursachen für Erkältungskrankheiten aller Art. Ob die Erkrankung beim derart Belästigten dann tatsächlich ausbricht, hängt davon ab, wie gut die Abwehrkräfte gegen den Krankheitskeim sind, den es zu bekämpfen gilt.

Was ist eine Lungenentzündung?

Die erste Abwehrstation sind die Atemwege, vor allem die Bronchien. Sie fangen einen großen Teil von Schadstoffen und Krankheitserregern ab und befördern diese wieder nach draußen. Tabakrauch sollte daher besonders in den Wintermonaten gemieden werden. Der Rauch einer Zigarette vermindert die schützende Aktivität der Flimmerhärchen in den Bronchien bereits um die Hälfte! Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und auch das schwächt die Abwehrkräfte. Feuchte Handtücher, auf die Heizung gelegt, erhöhen die Luftfeuchtigkeit.

Wer im Herbst die Grippe- und vielleicht sogar die Pneumokokkenschutzimpfung erhalten hat, hat gut vorgebeugt und ist nun vor der echten Grippe und der Lungenentzündung besser geschützt als seine Mitmenschen. Durch die Impfung wurde außerdem das Immunsystem “trainiert”, musste es sich doch mit einer, wenn auch kleinen Menge Krankheitserregern auseinandersetzen. Auch diejenigen, die auf vollwertige Ernährung achten, sich viel an frischer Luft bewegen, in die Sauna gehen und regelmäßig Sport treiben, haben einen gewissen Schutz erworben.

Ausgewogene Ernährung: Obst und Gemüse

Vitamin C ist ein guter Schutz und in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten. Der Bedarf liegt bei 75 mg pro Tag. Raucher haben übrigens einen bis zu 40 % höheren Vitamin C-Bedarf und auch bei Fieber sollte man mehr Vitamin C zu sich nehmen. Trotzdem braucht fast niemand Vitamin C-Präparate zu sich zu nehmen, den es gibt viele Obst- und Gemüsesorten, die Vitamin C enthalten: Bereits die Minimenge von etwa 60 g roher Paprika deckt den gesamten Tagesbedarf. Auch Blumenkohl, Spinat, Broccoli, Rosenkohl und Kartoffeln sind sehr gute Vitamin C-Lieferanten. Auch ein Glas Orangensaft (nicht -nektar!) aus der Flasche oder dem Tetrapack liefert den gesamten Vitamin C-Vorrat für den Tag. Sehr große Mengen Vitamin C sind in der Acerolafrucht (oft in Apfelsaft enthalten), Sanddorn, Kiwis oder schwarzen Johannisbeeren zu finden. Auch Litchis, Mangos oder Papayas sowie fast alle Beeren und Zitrusfrüchte sind zu empfehlen.

Behandlung durch den Arzt

Was aber, wenn trotz aller Vorbeugung die ersten Erkältungszeichen da sind? Eine “normale” Erkältung mit Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber wird meist von Viren ausgelöst, und die kuriert man am besten mit Bettruhe und den üblichen Hausmitteln aus. Die nächste Stufe, die Behandlung mit Antibiotika durch den Arzt, ist nur hilfreich, wenn Bakterien tatsächlich Auslöser der Beschwerden sind.
Bei Virusinfekten ist die Behandlung mit Antibiotika wirkungslos. Zeichen für einen bakteriellen Infekt sind die Gelb- oder Grünfärbung des Auswurfs. Auf jeden Fall einen Arzt braucht, wer Atemnot oder Schmerzen beim Atmen bekommt. Beide Symptome können auf eine Lungenentzündung hinweisen, die unverzüglich mit Antibiotika behandelt werden muss.

Hausmittel alleine sind nicht ausreichend

Neben den Hausmitteln (viel warme Getränke (Hustentee), Inhalation von Kamilledämpfen, Wickel, Einreiben von Brust und Rücken mit ätherischen Ölen oder Salben) ist es vor allem wichtig, tief zu atmen und möglichst mehrmals täglich Atemübungen zu machen. Dadurch wird die gesamte Lunge belüftet, und es wird vermieden, dass sich in den wenig belüfteten Lungenabschnitten Krankheitskeime halten können. Um zu verhindern, dass ein Patient mit Lungenentzündung wegen seiner Schmerzen zu flach atmet, kann es sogar sinnvoll sein, nach Absprache mit dem Arzt Schmerzmittel einzunehmen, um möglichst tief durchatmen zu können.

Text: Dr.med Jens Mosel

Holen Sie tief Luft. Nun atmen Sie aus. Schön, nicht wahr?

In einer Welt, in der es anscheinend Freuden ohne Ende gibt, ist ein tiefer Atemzug immer noch eines der schönsten Gefühle. (Gut, auch dieses Gefühl hängt ein bisschen davon ab, ob Sie an einem paradiesischen Strand stehen oder hinter Ihrem Schreibtisch im Büro sitzen.)

Mit den Jahren schwindet unsere Fähigkeit, tief genug Luft zu holen. Das liegt daran, dass die Lungenfunktion als Teil des normalen Alterungsprozesses nachlässt.

Daran ändert sich auch nichts, egal ob Sie zum Beispiel Raucher oder Nichtraucher sind. Aber ein einziges Vitamin kann diesen Alterungsprozess unterbrechen.

Die beiden wichtigsten Vitamine für Ihre Lunge

Dem Vitamin D wird in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit gewidmet. Das letzte, was ich gehört habe, war ein Bericht über die krebshemmenden Eigenschaften des Vitamin D.

Natürlich endete der Bericht damit, dass Milch eine gute Quelle für dieses Vitamin ist. Und natürlich vergaß man, zu sagen, dass Sonnenlicht die beste Quelle für Vitamin D ist.

Vitamin D taucht auch in einer Studie der University of Auckland, Australien, auf.

Die dortigen Wissenschaftler benutzten Daten der dritten nationalen Ernährungs- und Gesundheitsumfrage, um einen Zusammenhang zwischen der Lungenfunktion und dem Blutwert von Vitamin D zu finden.

Die Daten von über 14.000 Teilnehmern wurden ausgewertet. Jeder hatte sicher einer Spirometrie unterzogen, einem Test, mit dem die Lungenkapazität gemessen wurde, zudem wurde der Vitamin D-Gehalt im Blut gemessen.

Die Analyse der Daten ergab einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Konzentration von Vitamin D und der Kapazität der Lunge.

Der leitende Wissenschaftler der Studie betonte, dass die Ergebnisse einen deutlichen Einfluss des Vitamin D auf die Lungengesundheit zeigen und “größere Mengen von Vitamin D mit besseren und größeren Effekten auf die Lungenfunktion in Verbindung gebracht werden können.”

Möchten Sie Ihrer Lunge darüber hinaus helfen, nur langsam zu altern? Wenn ja, ist Vitamin C eine ideale Ergänzung zum Vitamin D.

Es gibt eine Studie der University of Nottingham (England), in der die Lungenfunktion in Zusammenhang mit der Einnahme von Magnesium und den Vitaminen C, E und A untersucht wurde.

Studie zum Thema Ernährung, Asthma und chronischer Lungenerkrankung

Mehr als 2.500 Teilnehmer wurden befragt, um den Zusammenhang zwischen Ernährung, Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zu untersuchen. Neun Jahre später nahm rund die Hälfte der Teilnehmer an einer Folgestudie teil.

Wie beim ersten Mal füllte zunächst jeder einen Ernährungsfragebogen aus sowie einen Fragebogen, der sich mit den Atmungssymptomen, mit Rauchen und anderen Faktoren beschäftigte.

Jeder absolvierte zudem Atmungstests. Abgesehen vom Rauchen konnten die Wissenschaftler zwei wichtige Schlussfolgerungen ziehen:

  1. Diejenigen, die große Mengen Vitamin C zu sich nehmen, haben eine bessere Lungenfunktion als diejenigen, die nur geringe Mengen von Vitamin C zu sich nehmen.
  2. Große Mengen Vitamin C und Magnesium verbessern die Lungenfunktion, wenn zeitgleich Asthma oder COPD vorliegt.

Die Wissenschaftler empfahlen keine genaue Vitamin-C-Menge, aber die Studie lässt den Schluss zu, dass es sich um ganz normale, über die Ernährung zu erreichende Werte handelt.

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