Wird es einen neuen harry potter film geben

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Auch zehn Jahre nach dem letzten Teil genießen die „Harry Potter“-Filme nach wie vor große Beliebtheit. Grund genug, um Teil 8 in die Kinos zu bringen?

Die Bücher der „Harry Potter“-Saga wurden zwischen 2001 und 2011 in acht Filmen auf die Leinwand gebracht – und diese verwandelten das ohnehin schon imposante Fantasyimperium in eines der größten Multimedia-Franchise aller Zeiten.

Die Geschichte von Harry Potter (Daniel Radcliffe), Ron Weasley (Rupert Grint) und Hermine Granger (Emma Watson) fand mit dem finalen Kampf gegen Lord Voldemort (Ralph Fiennes) jedoch nicht ihr Ende. In „Harry Potter und das verwunschene Kind“ dürfen Fans einen Blick in das Leben der nächsten Generation werfen. Bislang kann man die Geschichte als Roman lesen oder im Theater in Hamburg erleben. Doch wie sieht es mit einer Kinoversion aus?

In unserem Video gedenken wir an verstorbene Franchise-Stars wie Alan Rickman und Richard Harris:

Schon seit geraumer Zeit macht das Gerücht die Runde, dass „Harry Potter und das verwunschene Kind“ verfilmt wird. Für treue Fans eine Traumvorstellung, die bislang jedoch nicht aus der Traumwelt entspringen konnte. Chris Columbus, Regisseur der ersten beiden Filme, hat sich jüngst jedoch in die Unterhaltung eingebracht. Er würde es lieben, das Theaterstück zu verfilmen und geht noch einen Schritt weiter, denn als Cast wünscht er sich die Originaldarsteller*innen zurück. Da die Geschichte 19 Jahre nach „Die Heiligtümer des Todes Teil 2“ spielt, wären Daniel Radcliffe und Co. auch im richtigen Alter.

Ist Columbus‘ Aussage vielleicht der Stein, der die Produktion ins Rollen bringt? Schwer zu sagen, denn nach wie vor scheint es von J.K. Rowling und Warner diesbezüglich keine Pläne zu geben. Ob die Stars nach all den Jahren zur Zaubererwelt zurückkehren möchten, bleibt ebenfalls fragwürdig. Bis es weitere handfeste Informationen zu „Harry Potter 8“ beziehungsweise „Harry Potter 9“ gibt, müssen sich die Fans wohl noch gedulden.

„Harry Potter 8“: Vom Stein der Weisen zu den Heiligtümern des Todes

Als Harry Potter zu seinem elften Geburtstag erfährt, dass er ein Zauberer ist und noch dazu als Baby für den Fall des dunklen Magiers Lord Voldemort verantwortlich war, öffnet sich für ihn eine völlig neue Welt. In den folgenden sieben Jahren trifft er auf der Zaubererschule Hogwarts seine besten Freunde Ron und Hermine sowie den Halbriesen Hagrid (Robbie Coltrane), wird zu einem talentierten Quidditch-Spieler, tritt im Trimagischen Turnier an und wird von Schulleiter Albus Dumbledore (Richard Harris / Michael Gambon) unter die Fittiche genommen.

Gleichzeitig aber muss er sich auch den Anfeindungen seines Konkurrenten Draco Malfoy (Tom Felton) widersetzen, die Schikanen von Zaubertranklehrer Severus Snape (Alan Rickman) aushalten und Begegnungen mit diversen gefährlichen Kreaturen wie Basilisken, Werwölfen, Zentauren und Dementoren überleben. Und dann gibt es da ja noch Lord Voldemort, der insgeheim seine Rückkehr an die Macht plant…

In „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2“ fand die Haupthandlung ihr furioses Finale und die wichtigsten Plot-Bausteine wurden zu einem runden Abschluss gebracht. Trotzdem wurde nicht zuletzt durch den oft kritisierten Epilog (sowohl im Buch als auch im Film) deutlich gemacht, dass noch viele weitere erzählenswerte Geschichten im „Harry Potter“-Universum Platz finden. Kein Wunder also, dass das Franchise filmisch erweitert wurde – allerdings bisher nicht durch eine „Harry Potter 8″-Fortsetzung.

Wenn ihr Lust auf ähnliche Filme wie „Harry Potter“ habt, findet ihr aufregende Empfehlungen in unserer Galerie:

„Harry Potter 8“: Das Problem mit den „Phantastischen Tierwesen“

Statt „Harry Potter 8“ wandte sich Rowling mit dem Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ von den etablierten Charakteren ab und wagte dabei einen Sprung in die Vergangenheit und über den Großen Teich. Das Prequel-Spin-off basierte lose auf dem gleichnamigen fiktiven Schulbuch, das Rowling 2010 als leichte Begleitlektüre veröffentlichte.

Während der erste Film rund um Newt Scamanders (Eddie Redmayne) Abenteuer-Kritiker*innen und Fans erfreute, konnte der zweite Teil „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ nicht ganz überzeugen – unter anderem weil einige Elemente darin bereits etablierten Fakten im „Harry Potter“-Kosmos widersprechen.

Alle neun Filme aus J.K. Rowlings Wizarding World könnt ihr euch hier in der Collector’s Edition kaufen:

Neben „Phantastische Tierwesen 3: Dumbledores Geheimnisse“ sollen noch zwei weitere folgen. Ob der dritte Teil besser als sein Vorgänger abschneidet, können Zuschauer*innen zum Kinostart am 7. April 2022 bewerten. Doch auch wenn der Film mithilfe von Mads Mikkelsen und Oliver Masucci besser wird als Teil 2, dient die Reihe nach wie vor nicht als Fortsetzung für die „Harry Potter“-Reihe. Da die Filme ein Prequel sind, kann von einem achten Film also nach wie vor nicht die Rede sein.

Kennt ihr euch mit Zaubersprüchen aus der Welt von „Harry Potter“ aus? Macht hier den Test!

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09.12.2021, 10:04 Uhr 2 Min. Lesezeit

2022 geht es für alle Harry-Potter-Fans zurück nach Hogwarts. Für die Reunion fanden Darsteller aus allen acht Filmen erneut zusammen. Ein erstes Bild des Specials steigert nun die Vorfreude. 

Fans von "Harry Potter" haben allen Grund sich auf das Jahr 2022 zu freuen. Nicht nur dass der Film "Fantastische Tierwesen 3" im April in die Kinos kommt, zum 20-jährigen Jubiläum von "Der Stein der Weisen" hat Warner Bros. Pictures auch noch ein Reunion-Special auf die Beine gestellt. Für "Harry Potter und die Rückkehr nach Hogwarts" kommen Darstellerinnen und Darsteller aus allen acht Filmen der Fantasy-Reihe erneut zusammen — allen voran Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint.

Der Streamingdienst HBO Max, der das Special in den USA ausstrahlt, veröffentlichte nun vorab ein erstes Foto vom Dreh der Reunion. "Als wären sie niemals weg gewesen", heißt es zu dem Bild, das die drei Hauptdarsteller zeigt. Das Setting dürften eingefleischte Fans sofort erkennen: Die drei Stars nehmen auf der Aufnahme Platz im Gemeinschaftsraum des Hauses Gryffindor. Hier haben schließlich ihre Figuren Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley in der Zauberschule Hogwarts ihr Zuhause. 

Aufgenommen wurden das Bild und das Reunion-Special in der Warner Bros. Studio Tour London. Dort stehen viele der Original-Sets noch und sind auch für Besucher geöffnet.

In Deutschland zeigt Sky die "Harry Potter"-Reunion

In den USA läuft das große Special mit dem offiziellen Titel "Harry Potter 20th Anniversary: Return To Hogwarts" ab dem 1. Januar 2022 bei HBO Max. In Deutschland wird die Reunion im Januar 2022 exklusiv bei Sky und dessen Streamingdienst Sky Ticket zu sehen sein. Ein genaues Datum hat der Pay-TV-Anbieter aber noch nicht bekannt gegeben. 

Das retrospektive Special erzählt die Making-of-Geschichte der Harry-Potter-Filme und zeigt brandneue Interviews mit den Darstellern. Auch Darsteller wie Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane, Ralph Fiennes, Jason Isaacs, Gary Oldman, Imelda Staunton und Tom Felton sind bei der Hommage dabei. 

Sky und Sky Ticket werden außerdem "Harry Potter: Hogwarts Tournament of Houses" ins Programm aufnehmen. In dem vierteiligen Special, das von Helen Mirren moderiert wird, können Fans der Wizarding World ihr Wissen über Harry Potter auf die Probe stellen und zum Champion des House Cups ernannt werden.

21.10.2019, 15:44 Uhr 69 Min. Lesezeit

Ab März 2020 kommt das Theaterstück "Harry Potter und das verwunschene Kind" endlich auch in Deutschland, ins Hamburger Mehr-Theater. Seit Montag stehen nun auch die Darsteller offiziell fest.

Mehr als zehn Jahre nach dem eigentlich letzten "Harry Potter"-Band gibt es (zum Glück!) immer noch jede Menge Neuigkeiten rund um Hogwarts. Mit unseren "Muggel-News" bleibt ihr immer auf dem Laufenden:

Darsteller für "Harry Potter"-Theaterstück in Hamburg stehen fest

21. Oktober 2019: Fünf Monate vor der deutschen Erstaufführung des Theaterstücks "Harry Potter und das verwunschene Kind" in Hamburg steht die Besetzung fest. "Wir haben ganz viele neue Talente für uns entdeckt, die wir so vorher noch nie gesehen haben", sagte Produzent Maik Klokow der Deutschen Presse-Agentur. Das Ensemble werde aus 35 Schauspielern bestehen. Die Rolle von Harry Potter wird von Markus Schöttl gespielt, die von Hermine Granger übernimmt Jillian Anthony, Sebastian Witt wird auf der Bühne zu Ron Weasley und Sarah Schütz spielt Ginny Potter. 

Die Theaterschauspieler haben sich gegen etwa 3000 Bewerber durchgesetzt, wie Klokow weiter sagte. Knapp 1000 Männer und Frauen waren zu den Castings eingeladen worden. Die Hauptdarsteller würden sich am 11. November zum ersten Mal zum gemeinsamen Proben treffen.

Für das berühmte Theaterstück wird das Mehr!-Theater am Hamburger Großmarkt komplett umgebaut. Das Theaterstück von J. K. Rowling spielt 19 Jahre nach dem letzten regulären Buch. Die Geschichte, die die Harry-Potter-Schöpferin gemeinsam mit Autor Jack Thorne und Regisseur John Tiffany verfasst und umgesetzt hatte, war im Sommer 2016 am Londoner West End uraufgeführt worden. In Hamburg ist erstmals eine nicht-englischsprachige Version zu sehen.

Quelle: DPA

Trailer für "Harry Potter und das verwunschene Kind"

18. Oktober 2019: Deutsche "Harry Potter"-Fans können den Frühling kaum erwarten: Am 15. März 2020 findet die Erstaufführung von "Harry Potter und das verwunschene Kind" im Hamburger Mehr-Theater statt. Die Geschichte ist natürlich schon lange bekannt, schließlich fand die englische Uraufführung schon 2016 statt und wenig später erschien das Drehbuch auch in Buchform – doch der neue offizielle Trailer zum Theaterstück in Deutschland verpasst uns als waschechte Potterheads trotzdem noch Gänsehaut. In 90 Sekunden können wir erahnen, was uns im nächsten Jahr erwartet – dann aber mit deutschen Schauspielern natürlich.

Den heute veröffentlichten Trailer seht ihr hier: 

Welchen Charakter Kit Harington gerne in "Harry Potter" spielen würde

15. Oktober 2019: Dass Jude Law einmal den jungen Professor Dumbledore spielen würde, hätte vor ein paar Jahren wahrscheinlich auch noch niemand geglaubt. Warum sollte dann in einem möglichen weiteren "Harry Potter"-Prequel nicht auch einer seiner Hogwarts-Kollegen von einem gutaussehenden Schauspieler wie Kit Harington aka Jon Snow gespielt werden? Nein, die Idee stammt nicht von einem Fan, sondern von dem "Game of Thrones"-Star selbst.

Auf der diesjährigen "ACE Comic Con" wurde er in einem Interview gefragt, welchen Charakter er gerne in einem möglichen "Harry Potter"-Prequel zu den "Rumtreibern", der Gruppe aus Harrys Vater James Potter, Remus Lupin, Sirius Black und Peter Pettigrew, spielen würde. Zur Erinnerung: Die Vier haben die "Karte des Rumtreibers" geschaffen – und ihr Erzfeind war der arme Severus Snape. Kit Haringtons Antwort auf die Fanfrage: "Snape ist der beste Charakter aller Zeiten. Seine Geschichte ist die tragischste, wunderbarste, brillianteste ... Erst hasst man ihn, aber am Ende liebt man ihn." Als perfekte Besetzung für ihn sieht er sich aber trotzdem nicht (obwohl wir einige Ähnlichkeiten feststellen können): "Ich glaube nicht, dass ich für ihn richtig wäre – aber dann spiele ich Sirius."

"Game of Thrones"-Star Kit Harington verrät, welchen Charakter er in einem "Harry Potter"-Prequel gerne spielen würde

Hinweise auf ein "Harry Potter"-Prequel rund um die "Rumtreiber" gibt es leider noch nicht und bis zum dritten Teil von "Phantastische Tierwesen" müssen wir auch noch bis zum 12. November 2021 (!) warten. Aber nach dem Ende der Potter-Saga hätte auch niemand gedacht, dass J.K. Rowling uns noch so viele Geschichten hinterherwirft. Also: Die Hoffnung stirbt zuletzt – auch für Kit Harington als Snape.

8. Oktober 2019: Mit einem magischen Auge und Holzbein – so kennen die meisten Harry-Potter-Fans den irischen Schauspieler Brendan Gleeson. Als Alastor "Mad Eye" Moody kämpft er in der Zaubererwelt gegen schwarze Magie. Für sein neuestes Projekt kann er nun wieder die Moody-Perücke zurückholen – denn Gleeson soll in einer TV-Miniserie US-Präsident Donald Trump spielen.

Das gaben die amerikanischen CBS-Studios nun auf Twitter bekannt. Die Grundlage für die vierstündige Mini-Serie ist das Buch "A Higher Loyalty: Truth, Lies and Leadership" ("Größer als das Amt: Auf der Suche nach der Wahrheit - der Ex-FBI-Direktor klagt an") des früheren FBI-Chef James Comey. Dessen Rolle wird Schauspieler Jeff Daniels übernehmen. Ex-FBI-Chef Comey hatte das Buch im April 2018 veröffentlicht und darin die Fähigkeiten den US-Präsidenten als Führungspersönlichkeit stark angezweifelt. Comey war im Mai 2017 von Trump entlassen worden.

Zauberer Alastor "Mad-Eye" Moody hat seinen ersten Auftritt in "Harry Potter und der Feuerkelch"

"Silencio!": Deutsche Stimme von Severus Snape ist tot

5. Oktober 2019: Stimmen erschaffen Bilder im Kopf – und wenn deutsche Harry Potter Fans an Severus Snape denken, haben sie Bernd Rumpf im Ohr. Auch wenn die wenigsten ein Gesicht mit dem 72-jährigen Synchronsprecher verbinden können, war er seit 14 Jahren die deutsche Stimme hinter dem kalt und kontrolliert wirkenden Zauberlehrer, der von Alan Rickman verkörpert wurde. Schon 1995 übernahm Rumpf zum ersten Mal die Synchronisation von Rickman. Während danach zunächst sein Kollege Erich Hallhuber die Stimme des Zauberers sprach, übernahm Bernd Rumpf nach dessen Tod 2003 wieder und wurde so auch zur klassischen Stimme des Severus Snape in den "Harry Potter"-Filmen. 

Man kennt die Stimme des gebürtig aus Göttingen stammenden Künstlers auch als deutsche Version von Liam Neeson, den er unter anderem in "96 Hours" synchronisierte. In Quentin Tarantinos Streifen "From Dusk Till Dawn" sprach er zudem George Clooney. Sollte Snape jemals auf die Leinwand zurückkehren, müssen wir uns wohl an eine neue Stimme und eine neue Filmfigur gewöhnen – denn auch Hollywood-Darsteller Alan Rickman, der den Zauberer in allen Filmen verkörperte, ist bereits verstorben.

J.K. Rowling spendet 17 Millionen Euro an eine Forschungs-Klinik

23. September 2019: Lange galt sie als "reichste Frau Englands": "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling. Die reichste ist sie zwar nicht (sondern die recht unbekannte Keramik-Erbin Kirsty Bertarelli), mit der Roman- und Filmreihe hat sie trotzdem einen ganzen Haufen Geld verdient – den sie nun teilen möchte. Unglaubliche 15, 3 Millionen Pfund, umgerechnet mehr als 17 Millionen Euro, spendete sie an die "Anne Rowling Regenerative Neurology Clinic", eine Forschungsklinik der University of Edinburgh, die nicht zufällig wie Rowling heißt, sondern nach ihrer verstorbenen Mutter benannt wurde.

Die Autorin hatte die Klinik 2010 gegründet, damit mehr über neurologische Krankheiten wie Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose, Parkinson und Demenz geforscht werden kann. Ihre Mutter war im Alter von nur 45 Jahren selbst an MS gestorben. 

Auf der Website der Klinik schreibt J.K. Rowling: "Ich freue mich sehr, die 'Anne Rowling Regenerative Neurology Clinic' nun in einer neuen Phase der Entdeckung und Errungenschaft zu unterstützen. Denn die Klinik hat nicht nur den Ehrgeiz, sondern schafft ein Vermächtnis von besseren Ergebnissen für Generationen von Menschen mit MS und anderen neurodegenerativen Erkrankungen."

J. K. Rowling löst mit Tweet Spekulationen aus

10. September 2019: Über ein halbes Jahr hatte J. K. Rowling nichts mehr getwittert, aber vor wenigen Tagen meldete sich die Autorin plötzlich mit einem kryptischen Tweet zurück: "Manchmal kommt die Dunkelheit von unerwarteten Orten #HarryPotter #CursedChild", schrieb sie und veröffentlichte dazu ein Schwarz-Weiß-Foto, das einen Totenkopf und die Schlange des Slytherin-Hauses zeigt.

Bei vielen "Harry Potter"-Fans löste ihr Tweet wilde Spekulationen aus. Viele glaubten, dass das Theaterstück "Harry Potter and the Cursed Child" (deutscher Titel: "Harry Potter und das verwunschene Kind") nun endlich als Kinofilm produziert wird. Es ging soweit, dass sich Pottermore, die offizielle Fanseite, dazu gezwungen fühlte, dem Ganzen ein Ende zu setzen: "Ich weiß, dass heute einige von euch einen Grund haben zu feiern, die Gerüchte, dass #CursedChild als Filmtrilogie produziert wird, sind aber FALSCH!"

Tatsächlich wollte Rowling nur die Werbetrommel für "Harry Potter and the Cursed Child" rühren – und das neue Logo für das Stück am New Yorker Times Square präsentieren:

Sarah Jessica Parker mit Zauberstab am Times Square

7. September 2019: Was macht Sarah Jessica Parker da am Times Square mit einem Zauberstab? Normalerweise kennen wir die Schauspielerin eher als Carrie Bradshaw und höchstens mit High Heels bewaffnet. Donnerstag, gegen 22.45 Uhr Ortszeit, ließ sie eine rekordverdächtige Anzahl an Bildschirmen erst in magischem Gelb, dann in mystischem Schwarz erleuchten. Dementoren jagten über die Screens. Dazu verhängnisvoll klingende Soundeffekte, sobald Parker ihren Zauberstab schwingen ließ. Das konnte nur eines bedeuten: Die dunklen Mächte sind zurück! Aber seht selbst:

"Harry Potter nimmt einen so großen Platz in meinem Herzen ein und es war magisch, die Personen aus den Geschichten live auf der Bühne zu sehen!", sagte Parker in der offiziellen Pressemitteilung. Bevor die Aktion am Times Square startete, hatte sie gerade das Theaterstück "Harry Potter und das verwunschene Kind am Broadway besucht. "Neben der erstaunlichen Bühnenkunst und atemberaubenden Magie und Illusionen erzählt [das Stück] eine neue Geschichte, die Dich vollkommen gefangen nimmt. Heute Teil dieses außergewöhnlichen Events zu sein ist eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde!"

Die Verwandlung des Times Square war der Auftakt für eine weltweite neue Kampagne um das Theaterstück – denn wie auch J.K. Rowling über "Harry Potter und das verwunschene Kind" selbst sagt: "Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet ..." Fans können das Stück ab März 2020 auch in Hamburg erleben. 

Vorsicht, echte Zaubersprüche!

2. September 2019: Passend zum Start des Hogwarts-Schuljahres verbannt eine katholische Muggelschule in den USA die "Harry Potter"-Bücher aus der Schulbibliothek. Der Pastor der Schule, Dan Reehill, nennt auch einen Grund dafür: Die Zaubersprüche darin seien real und "riskieren ein Heraufbeschwören von bösen Geistern". Was sich anhört wie ein dummer Scherz, ist todernst gemeint. In einer E-Mail an die Eltern der Schüler erklärt er, er habe sich mit einem Exorzisten und dem Vatikan beraten. "Die Bücher portraitieren Magie als gut und böse, was nicht wahr ist, aber tatsächlich eine clevere Täuschung. Die Flüche und Zaubersprüche in den Büchern sind echte Flüche und Zaubersprüche; was, von Menschen gelesen, ein Heraufbeschwören von bösen Geistern verursacht", zitiert der "Independent" aus der E-Mail. Wir können darüber nur lachen: Es ist doch allen bekannt, dass das Vorlesen von Zaubersprüchen von Muggeln keinerlei Wirkung hat. 

1. August 2019: Der 31. Juli ist ein ganz besonderer Tag: Harry Potter und Joanne K. Rowling haben Geburtstag. Natürlich gab es auch in diesem Jahr für beide zahlreiche Glückwünsche in den Sozialen Medien. Dieser User hat sich wie Hagrid ins Zeug gelegt und eine Torte für Harry gebacken: 

Aber die Nachricht, über die sich die Fans am meisten freuen, kam von Emma Watson. Auf Twitter und Instagram postete sie ein Bild, das von einer Halloweenparty zu kommen scheint. Darauf zu sehen sind Emma in einem Wonder-Woman-Kostüm, J.K Rowling als dämonenartiges Wesen und Evanna Lynch (sie spielt bei "Harry Potter" die Loona Lovegood) als Katze. Über 100.000 Likes und tausende Retweets hat das Bild schon bekommen. In den Kommentaren tun die User ihre Liebe zu Harry Potter und Emma Watson kund. Auch Lynch ist begeistert. Auf Instagram schreibt sie: "Ahhh ich wusste nicht, dass dieses Bild existiert!!!!!" Doch auf einen Kommentar warten wir noch: J. K. Rowling selbst hat sich bis jetzt noch nicht gerührt. Nachdem sie im März und Juni diesen Jahres kleine Shitstorms verursachte (siehe weiter unten) ist es sehr still auf ihrem Twitter-Profil geworden. 

J. K. Rowling folgt transphober Youtuberin

28. Juni 2019: Eine Pro-Transgender-Webseite übt heftige Kritik an "Harry Potter"-Autorin J. K. Rowling. Der Twitter-Account mit dem Namen "transadvocate" postete vor einigen Tagen einen Screenshot mit den Accounts, denen die "Harry Potter"-Autorin folgt. Darunter befindet sich auch die bekannte transphobe Youtuberin Magdalen Berns.

Berns ist bekannt für Aussagen wie: "Jeder weiß, dass Transfrauen Männer sind." Auf Nachfrage der Seite "indy100" gab ein Mitglied des PR-Teams von Rowling an, dass sie einfach vielen unterschiedlichen Leuten auf Twitter folge, die sie interessant finde. Das kommt bei vielen Fans nicht so gut an:
 Einige springen Rowling zur Seite und sagen, dass man ja nicht mit ihr übereinstimmen müsse oder Magdalen ebenfalls folgen müsse, nur weil die Schriftstellerin es tut. "Ich für meinen Teil folge auf Twitter niemandem ,der seinen Account nutzt um Vorurteile, gesellschaftliche Spaltung und Toxizität zu verbreiten", lautet dagegen ein anderer Kommentar. Joanne K. Rowling selbst hat sich bislang nicht zu der Kritik geäußert.

War Harry in Malfoy verknallt?

26. Juni 2019: Harry Potter sei in Draco Malfoy verknallt gewesen. Das behauptete nun Draco-Darsteller Tom Felton in einem Interview: "Harry Potter war die ganze Zeit in Draco verknallt. Er konnte es einfach nicht verbergen", sagte der 31-Jährige .

Allerdings dürfte Felton das wohl eher als Scherz gemeint haben. Der Schauspieler war mit seinen Kollegen Rupert Grint (Ron Weasley), Evanna Lynch (Luna Lovegood), James Phelps (Fred Weasley), Oliver Phelps (George Weasley) und Warwick Davis (Professor Flitwick) zu Gast bei Aols "In The Know". Dabei mussten die Stars in der Rubrik "Fact of Fanfiction?" einige interessante Fragen beantworten. Dementsprechend witzelte Tom Felton über die Beziehung zwischen den beiden Erzrivalen Draco und Harry. Rupert Grint fügte dabei noch hinzu: "Ich denke, er hat auch bei Ron einen großen Eindruck hinterlassen." Das ganze Interview könnt ihr euch hier ansehen:

Zehn Stunden Wartezeit bei neuer "Hagrid"-Achterbahn

14. Juni 2019: Ein bisschen Magie hätte sich in Orlando gestern wohl der ein oder andere gewünscht: Die neue "Hagrid"-Achterbahn öffnete seine Tore in der "Wizarding World of Harry Potter" bei Universal in Orlando und Fans nahmen bis zu zehn Stunden Wartezeit in Kauf. Die neue Attraktion heißt "Hagrid's Megical Creature Mortorbike Adventure" und ist eine High-Speed-Achterbahn durch den Verbotenen Wald. Der Spaß, auf den so viele Menschen so lang warten mussten, ist dann in circa drei Minuten auch wieder vorbei. Auf der Webseite von Universal Orlando wurde zwar vor einer "hohen Nachfrage" gewarnt, die Fans schreckte das aber offensichtlich nicht ab: Einige von ihnen warteten teilweise schon ab 2 Uhr morgens auf das Spektakel – dabei öffnet der Park erst um 8 Uhr. Diese Twitte-Userin hielt ihre Wartezeit auf Twitter fest:  Insgesamt musste sie "nur" sechs Stunden und 47 Minuten warten. 

Die Wartezeit scheint viele Potterheads nicht zu stören, wie man in den Kommentaren unter dem Tweet lesen kann. Wie so eine Zehn-Stunden-Schlange aussieht, zeigt der Bericht dieses amerikanischen Fernsehsenders:  Immer wieder musste die Bahn wegen des Wetters und technischen Schwierigkeiten gesperrt werden, was die Anstehzeit nicht gerade verkürzte. Aber die Frage ist: Ist es das wirklich wert? Die Fans sind begeistert, aber wir haben so eine Vermutung, dass Hagrid selbst diese Ausdauer und Geduld nicht aufgebracht hätte.

Vier neue "Harry Potter"-Bücher angekündigt

30. Mai 2019: Macht euch bereit, noch tiefer in das "Harry Potter"-Universum einzutauchen – Pottermore Publishing hat vier neue Spin-Offs angekündigt. "Harry Potter: A Journey Through Charms and Defence Against the Dark Arts", "Harry Potter: A Journey Through Potions and Herbology", "Harry Potter: A Journey Through Divination and Astronomy" und "Harry Potter: A Journey Through Care of Magical Creatures" werden sie heißen. 

Die eBooks sollen noch dieses Jahr erscheinen und sind an das Hörbuch "A History of Magic" angelehnt. Pottermore kündigt sie als "mundgerechte" Bücher an, die thematisch die großen vier Hogwarts-Schulfächer behandeln, "perfekt für eine Zugfahrt, oder welche Muggel-Transportform ihr auch immer bevorzugt". Die Miniserie wird auch auf Deutsch erscheinen und über Amazon und Apple verfügbar sein. 

"Harry Potter"-Ausgabe soll für 30.000 Pfund versteigert werden

22. Mai 2019: Das Buch "Harry Potter und der Stein der Weisen" erschien am 26. Juni 1997 in England. Damals war J.K. Rowling noch keine Twitter-Königin – und wahrscheinlich hätte sie im Leben nicht damit gerechnet, dass sie mit ihrem Debütroman einen Hype auslöst, der selbst 22 Jahre später noch nicht abgeebbt ist. Mittlerweile gibt es den ersten "Harry Potter"-Band in zig verschiedenen Sprachen und mit zig verschiedenen Covern. Neu kann man es ab acht Euro als Taschenbuch kaufen – warum gibt es dann bald eine Online-Auktion für dieses Buch, das 20.000 bis 30.000 Pfund wert sein soll? (30.000 Pfund sind umgerechnet etwa 34.000 Euro.)

Es handelt sich bei der Ausgabe, die am 30. Mai 2019 bei "Forum Auctions" versteigert werden soll, um eine von 500 Kopien der allerersten Ausgabe von "Harry Potter and the Philosopher's Stone", wie es im Original heißt. Zu erkennen übrigens unter anderem daran, dass auf Seite 53 in Harrys Hogwarts-Einkaufsliste zweimal "1 wand" (ein Zauberstab) vorkommt. Im allerbesten Zustand ist das nun angebotene Buch allerdings nicht. Es handelt sich nämlich um ein ehemaliges Bibliotheksstück – inklusive Gebrauchsspuren, Verfärbungen vom Licht, Einlaminierung, einem Stempel und einem Barcode-Sticker. So, wie man Bücher aus der Bibliothek halt kennt – aber 300 der damals 500 Exemplare waren für ebendiese bestimmt. 

In der Vergangenheit wurden schon mehrere Erstausgaben von "Harry Potter" versteigert. Unter anderem eine mit persönlichen Bemerkungen und Zeichnungen von J.K. Rowling für umgerechnet 176.000 Euro und eine unsignierte Version für umgerechnet 67.800 Euro. Bei der anstehenden Versteigerung könnte sich der Preis also noch ein wenig erhöhen ... Ihr findet diesen ganzem Rummel um die Erstausgabe vollkommen bescheuert? Dann kennt ihr die Hardcore-"Harry Potter"-Sammler nicht. 2016 wurde der Stuhl, auf dem J.K. Rowling die Geschichten schrieb, für 350.000 Euro versteigert.

Erste Bilder der Vans-Kollektion auf Twitter aufgetaucht

15. Mai 2019: "Harry Potter"-Fans sind schon seit der Verkündung Ende April, dass es eine Kollaboration mit Vans geben wird, vollkommen aus dem Häuschen. Nun wird die Vorfreude in den sozialen Netzwerken noch weiter angestachelt. Während es von Vans offiziell auf Instagram bis jetzt nur vier psychedelisch-angehauchte Gifs von Gryffindor, Ravenclaw, Slytherin und Hufflepuff mit den Worten "In welches Haus wird dich der Hut dich stecken?" gibt, kursieren auf Twitter bereits die ersten Bilder von Schuhen und Klamotten im Potterhead-Design.

Ein Bild zeigt vier Schuhe, die in den Farben der Hogwarts-Häuser gestaltet sind, aber auch Slipper und "Sk8-Hi" als Schnatz, Karte des Rumtreibers oder Ausschnitten aus dem Tagespropheten sollen laut den Entwürfen dabei sein. Außerdem ein Hoodie und eine Jacke mit dem Symbol für die Heiligtümer des Todes. Auf den offiziellen Instagram- und Twitter-Accounts von Vans findet man allerdings noch keine der Bilder. Auf der Website kann man sich lediglich für den Newsletter zur "Harry Potter"-Kollektion anmelden. Auch ein Release-Datum gibt es noch nicht. Wir werden uns also noch gedulden müssen, wie die magischen Schuhe letztendlich aussehen werden ... 

Im Norden Englands gibt es Hagrids Hütte nun als Ferienwohnung

"Harry Potter"-Fan Carol Cavendish hat im Norden Englands Hagrids Hütte als Ferienwohnung nachgebaut. Für 195 Pfund pro Nacht kann man sich wie in Hogwarts fühlen.

26. April 2019: Sie liegt am Rande des verbotenen Waldes und von der Vordertür aus kann man den Haupteingang von Hogwarts sehen: Hagrids Hütte. In einem Themenpark in North Shire im Norden Englands können "Harry Potter"-Fans ab dem 2. Mai 2019 nun zauberhafte Ferien verbringen – in einem Nachbau von Hagrids Domizil. Wer "Groundskeepers Cottage" betritt, geht durch eine mit Laternen beleuchtete Tür in einen offenen Wohnbereich mit Küche und Esszimmer, alles im Hagrid-Stil mit Holz, alten Körben, Seilen und Ledertaschen dekoriert. Vom Wohnzimmer aus führt eine Tür in das runde Schlafzimmer mit einem rustikalen Holzbett, eine zweite Tür führt zu einem Badezimmer mit einer freistehenden Kupferbadewanne. Auch wenn Hagrids Hütte im Buch eigentlich nur aus einem Raum besteht, werden echte Fans den zusätzlichen Luxus wohl gern in Kauf nehmen – durch die Aufteilung finden immerhin bis zu sechs Gäste Platz.

Die Hütte bietet alles, was man auch bei Hagrid gefunden hätte – und noch ein bisschen zusätzlichen Luxus. Bis zu sechs Personen finden in mehreren Schlafzimmern und dem großen Wohnbereich Platz.

Besitzerin und "Harry Potter"-Fan Carol Cavendish hat sich das Cottage 195.000 Pfund kosten lassen – für 195 Pfund pro Nacht kann nun jeder ein bisschen Hogwarts-Luft schnuppern. Und das im wahrsten Sinne, denn die Hütte steht zwar nicht am verbotenen Wald, aber auf einem großen Anwesen in North Yorkshire. Dort haben die Besitzer ein Paradies für Fantasie-Fans aufgebaut: So kann man auch in der Hobbit-Höhle oder dem Green Dragon Café aus "Herr der Ringe" unterkommen. "Bücher waren schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens, auch nach der Diagnose Legasthenie, was bedeutete, dass ich mir das Lesen beibringen musste", sagte Cavendish der Daily Mail. "Sie haben mir durch herausfordernde Zeiten geholfen. Deshalb ist es so fantastisch, eine Umgebung zu schaffen, in der auch andere den Alltag hinter sich lassen und in ihr Lieblingsbuch eintauchen können."

Wie wird die "Harry Potter x Vans" Kollektion aussehen?

25. April 2019: In Sachen Harry-Potter-Merchandise gibt es wohl nichts, was es nicht gibt: Schulranzen, Zauberstäbe – und jetzt bald auch Vans. Das kündigte das Unternehmen jetzt auf Instagram mit einem ominösen Video an.  

Wie die Kollektion aussehen könnte, ist allerdings noch nicht klar. Es lässt sich erahnen, dass die Sneaker im Look der vier Häuser Ravenclaw, Hufflepuff, Gryffindor und Slytherin gehalten werden. Auf der Webseite des Sneakerherstellers können sich Ungeduldige schon für den Newsletter anmelden, um das Release-Date auf keinen Fall zu verpassen. Zusätzlich soll es neben exklusiven Schuh-Designs auch Accessoires und Kleidung geben – "für Zauberer, Hexen und auch Muggel", heißt es in der Ankündigung. 

Dumbledore-Darsteller an Alzheimer erkrankt?

23. April 2019: Rund vier Jahre ist es her, dass bei "Harry Potter"-Star Michael Gambon, 78, eine Alzheimer-Erkrankung befürchtet wurde. Damals gaben die Ärzte Entwarnung, doch sein Abgang aus einer neuen TV-Show lässt Fans erneut Schlimmes vermuten. Gambon habe neben Martin Freeman (47, "Sherlock") in einem Serienpilot für die neue Sendung "Breeders" mitgespielt, berichtet die britische "Sun".

Michael Gambon in seiner wohl bekanntesten Rolle als Professor Dumbledore: Ab dem dritten "Harry Potter"-Film verkörperte er den Schulleiter von Hogwarts

Er sei jedoch der einzige der Schauspieler, der nun nicht in der zehn Episoden umfassenden Serie auftauchen werde.Während seine Kollegen auch nach dem Piloten weiter ihre Rollen einnehmen werden, sei Gambon, der in den "Harry Potter"-Filmen den weisen Zauberer Albus Dumbledore spielt, nicht übernommen worden.

Ein Insider habe erklärt: "Michael ist ein unglaublicher Schauspieler und war am Set sehr beliebt. [...] Aber das Alter hat ihn wohl eingeholt und er hat sich mit dem Drehbuch schwergetan." Er habe sich nicht richtig an seine Textzeilen erinnern können. Ein Sprecher für die Sky-One-Serie habe zumindest bestätigt, dass Gambon seine Rolle nicht mehr spielen werde. Gründe dafür seien allerdings nicht angegeben worden.

Warum kann Harry erst im fünften Buch Thestrale sehen?

Harry und Luna können Thestrale sehen, da sie beide gesehen haben, wie jemand stirbt, oder?

18. April 2019: Thestrale sind pferdeähnliche Wesen, die für den Betrachter nur sichtbar werden, wenn derjenige gesehen hat, wie ein Mensch stirbt. Warum also, kann Harry erst im fünften Teil der Reihe die Zugpferde der Hogwartskutschen sehen? Reddit-User diskutieren gerade über genau diese Frage: Harry war dabei, als seine Mutter starb – müsste er Thestrale dann nicht schon immer sehen können? 

"Ich habe Jahre darüber nachgedacht", schreibt ein User. "Die einzige Erklärung, die ich mir denken kann, ist, dass Harry ein Säugling war und sich nicht erinnern kann. Vielleicht hat er auch nicht hingesehen, bis er das grüne Licht gesehen hat, das Lilly tötete. Wenn ich mich nicht irre, starb James in einem anderen Teil des Hauses. Ich weiß es nicht, aber ich bin sicher, Jo hat eine Erklärung." Und die hat sie: Dass J. K. Rowling den einen oder anderen Logikfehler im Buch gemacht hat, ist nichts Neues und eigentlich gibt sie auch gerne mal einen zu. Das mit Harry und den Thestralen sei, ihrer eigenen Aussage nach, jedoch keiner und sehr gut von ihr durchdacht. Thestrale sind für Zauberer nur sichtbar, wenn sie den Tod auch wirklich verstanden hätten, sagte sie schon 2004 in einem Interview. Deshalb habe Harry sie auch nicht gesehen, als er gleich nach Cedrics Tod am Ende des vierten Buchs in die Kutschen steigt. Er sei noch in einem Schockzustand gewesen und hätte den Tod seines Schulkollegen noch nicht verarbeitet.

Trotz mehrerer Äußerungen der Autorin zu diesem Thema wird auf Reddit gerade heftig diskutiert. Genau genommen hat Harry weder den Tod von Cedric noch den von Quirrel in Teil zwei gesehen. In "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" wird er ohnmächtig, bevor der Lehrer stirbt. Fair enough, wir können akzeptieren, dass er sie deshalb nicht sehen kann. Aber auch bei Cedrics Tod konnte er nicht zuschauen: Er war geblendet vom Schmerz seiner Narbe und kann dann, erst nachdem er alles sacken gelassen hat und trauert, die Wesen sehen. Okay, laut dieser Logik muss man dabei sein, wenn jemand stirbt, es aber nicht unbedingt sehen können und den Tod anschließend verarbeiten. Liebe J. K. Rowling, das ergibt dann alles trotzdem keinen Sinn, denn auch wenn Harry zu klein war, um es wirklich mitzubekommen, wie seine Eltern vor ihm ermordet wurden, war er doch trotzdem anwesend und hat den Verlust schon vor Buch fünf begriffen und trauert um seine Eltern.

Vielleicht ist die Antwort auf diese brennende Frage ganz einfach: J. K. Rowling hat sich die Thestrale erst in "Harry Potter und der Orden des Phönix" ausgedacht. Ganz einfach. Ein Reddit-User stellt allerdings eine sehr interessante Frage, die Rowling mal beantworten könnte: Wenn man den Tod mitbekommen haben muss, ihn verstanden haben muss und trauern muss, kann dann Voldemort Thestrale sehen?

Ist "Phantastische Tierwesen 3" wegen Johnny Depp in Gefahr?

16. April 2019: Spätestens seit dem zweiten Teil des "Harrry Potter"-Prequels "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" ist Johnny Depp als Bösewicht Gellert Grindelwald für viele Fans der heimliche Star der Filmreihe. Doch nun scheint ausgerechnet wegen ihm der kommende dritte Teil in Gefahr zu sein. Seit den neuen Anschuldigungen seiner Ex-Frau Amber Heard, dass Depp sie gewürgt, getreten und gequält habe, soll laut einer anonymen Quelle, die mit dem Boulevard-Portal "Page Six" gesprochen hat, seine Besetzung auf der Kippe stehen. Warner Bros. sei "ausgeflippt" deswegen. 

"Hochrangige weibliche Führungskräfte im Studio sind äußerst besorgt über die Zusammenarbeit mit Depp und die Botschaft, die es an die Öffentlichkeit sendet. Besonders nach dem kürzlichen, schmutzigen Rücktritt von CEO Kevin Tsujihara", wird der Insider zitiert. Der CEO trat im März zurück, nachdem Anschuldigungen gegen ihn, er habe Schauspielerinnen Jobs für sexuelle Gefälligkeiten angeboten, öffentlich wurden. Die Vorwürfe gegen Depp seien ein weiterer Schlag gegen die Studio-Mitarbeiterinnen. "Wenn Warner Bros. weiter mit Depp zusammenarbeitet, würde das viel über die Werte des Unternehmens aussagen", sagt die anonyme Quelle. 

"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling hatte sich nach der Trennung von Johnny Depp und Amber Heard hinter den Schauspieler gestellt. Sie schrieb im Dezember 2017 auf ihrer Website, dass sie sehr zufrieden mit ihm als Besetzung für Grindelwald sei. Ob sie bei ihrer Aussage bleibt und ob Warner die Zusammenarbeit mit Depp doch beendet und einen neuen Bösewicht castet, ist noch unklar. Aber wir werden es sicher bald erfahren. 

Vorverkauf für "Harry Potter und das verwunschene Kind" gestartet

25. März 2019: Seit heute Morgen um 10 Uhr hat das Warten endlich ein Ende: Der Vorverkauf für "Harry Potter und das verwunschene Kind" im Hamburger "Mehr!"-Theater ist endlich gestartet. Das Theaterstück wird zwar erst im kommenden Jahr aufgeführt, die Tickets sind aber jetzt schon heiß begehrt. Wer für den offiziellen Newsletter registriert war, durfte sich sogar schon am Donnerstag exklusiv die ersten Karten sichern. 

Aus eigener Erfahrung wissen wir: Das Reservierungssystem funktioniert sehr einfach, denn man landet in einer digitalen Warteschlange. Via Liveticker kann man verfolgen, wie viele Leute gerade noch vor einem dran sind mit der Bestellung. Die Anzahl schreckt zunächst ziemlich ab, es geht dann aber doch schneller als erwartet. Ist man als Nächster an der Reihe, wird man automatisch weitergeleitet. Es ist also kein ständiges Aktualisieren der Website nötig. 

Die Tickets können ausschließlich auf der offiziellen Website vorbestellt werden. 

Erste Bilder von der neuen Gringotts-Attraktion

21. März 2019: In "Harry Potter und der Stein der Weisen" läuft der junge Harry zusammen mit Hagrid zum ersten Mal über die Winkelgasse. In diesem Moment wurde ihm wahrscheinlich auch erst richtig bewusst, dass er tatsächlich ein Zauberer ist – und es schon die ganze Zeit eine verborgene magische Welt gab. Besonders fasziniert war er von Gringotts, der Zaubererbank. Mit großen Augen ging er durch den prachtvollen Gang voller beschäftigter Kobolde.

Ein weiteres Highlight der neuen "Harry Potter"-Attraktion: das Verlies der Lestranges

Dieses Gefühl hättest du auch gerne mal? Kein Problem! Am 6. April 2019 eröffnet in der "The Making of Harry Potter"-Ausstellung der Warner-Studios in London eine neue Attraktion: Gringotts. Besucher können also bald durch die marmorne Halle laufen und unter anderem die Kostüme der Kobolde aus nächster Nähe bestaunen. Warner hat endlich die ersten Bilder veröffentlicht. Schauspieler Warwick Davis, der sowohl den Kobold Griphook als auch Professor Flitwick in den Filmen verkörpert hat, war bei der Enthüllung dabei. 

Schauspieler Warwick Davis spielt in den "Harry Potter"-Filmen nicht nur den Kobold Griphook sondern auch Professor Flitwick

Ein weiteres Highlight der über 1500 Quadratmeter großen neuen Attraktion: das Verlies der Lestranges. Inklusive Schätzen wie dem Gryffindor-Schwert und dem Hufflepuff-Kelch. Ganz viel Bling-Bling ist garantiert. Tickets für die Tour kann man übrigens bereits kaufen. 

Ralph Fiennes hätte fast die Rolle als Lord Voldemort abgesagt

18. März 2019: Die "Harry Potter"-Filme sind ohne Ralph Fiennes kaum noch vorstellbar. Obwohl er erst im vierten Teil "Harry Potter und der Feuerkelch" das erste Mal in Erscheinung trat, verkörperte für viele Fans niemand den Bösewicht ohne Nase so perfekt wie er. Und obwohl er schon vorher ein erfolgreicher Schauspieler war, ist es wahrscheinlich trotzdem die Rolle seines Lebens. Für eine ganze Generation wird er für immer "Du-weißt-schon-wer" bleiben. Umso mehr schockt nun dieses Geständnis in der "Jonathan Ross Show": Er hätte die Rolle damals fast abgesagt. 

Seit dem Film "Harry Potter und der Feuerkelch" verkörperte Ralph Fiennes die Rolle des Lord Voldemort

"Die Wahrheit ist: Ich hatte von den Filmen und Büchern überhaupt keine Ahnung. Die Produktionsfirma kontaktierte mich. Mike Newell sollte Regie führen und sie wollten mich dabei haben", erzählt Fiennes im Interview. "Das erste Mal, dass Voldemort physisch in Erscheinung treten sollte." Aus Unwissenheit habe er gedacht, die Rolle sei nichts für ihn. Rückblickend sei das "ziemlich dumm" gewesen, sagt er. Zum Glück habe seine Schwester Martha ihn umstimmen können. "Sie sagte: 'Was meinst du damit? Du musst es tun!' Also habe ich noch einmal darüber nachgedacht", erzählt er. 

Außerdem erzählt der Schauspieler, dass er die Rolle so gruselig wie möglich spielen wollte. Einmal habe er als Voldemort geschminkt den Sohn eines Mitarbeiters am "Harry Potter"-Set zum Weinen gebracht – nur indem er ihn angesehen hat. "Das war einer der besten Beweise." 

J.K. Rowling spricht über die Beziehung von Dumbledore und Grindelwald

15. März 2019: Auf der Blu-ray zu "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" spricht J.K. Rowling endlich Klartext über die Beziehung zwischen Dumbledore (gespielt von Jude Law) und Grindelwald (gespielt von Johnny Depp). Schon 2007 gab die Autorin in einer Fragerunde mit "Harry Potter"-Fans zu, dass der Schulleiter von Hogwarts homosexuell sei. Dass er Gefühle für seinen ehemals besten Freund Gellert Grindelwald hat, war uns auch schon klar – aber alle haben sich natürlich gefragt: Wie weit ging diese Freundschaft wirklich?

"Ihre Beziehung war unglaublich intensiv. Es war leidenschaftlich, und es war eine Liebesbeziehung", erzählt sie im Bonusmaterial der Blu-ray. "Aber wie in jeder Beziehung – ob schwul, hetero, oder welches Label man auch vergeben will – weiß man nie wirklich, was die andere Person fühlt. Man kann es nicht wissen, man kann nur glauben, dass man es weiß." 

"Ich interessiere mich weniger für die sexuelle Seite – obwohl ich glaube, dass es eine sexuelle Dimension in dieser Beziehung gibt – als für die Gefühle, die sie füreinander empfanden. Das ist das Faszinierendste an allen menschlichen Beziehungen", erzählt sie weiter – und heizt damit mal wieder eine Menge Fan-Theorien an. Ob das nun heißt, dass die beiden tatsächlich Sex hatten, ist eigentlich nebensächlich. Viel bedeutender ist es, dass sich J.K. Rowling endlich zu der Beziehung äußert. Denn viele Fans waren von den nur vagen Andeutungen in "Phantastische Tierwesen 2" enttäuscht. 

Regisseur David Yates fügt hinzu: "Dies ist eine Geschichte über zwei Männer, die sich geliebt haben und sich letztendlich bekämpfen müssen. Es ist eine Geschichte für das 21. Jahrhundert." Da können wir nur zustimmen – aber wieso wird der offene Umgang mit dem Thema Homosexualität im Film vermieden? Wir hoffen, im dritten Teil des "Harry Potter"-Prequels wird die Liebe zwischen den beiden nicht erst wieder im Bonusmaterial angesprochen.

"Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling äußert sich endlich zur Beziehung zwischen Dumbledore (links, gespielt von Jude Law) und Grindelwald (rechts; gespielt von Johnny Depp)

Der erste Trailer zu "Harry Potter und das verwunschene Kind" in Hamburg ist online

14. März 2019: London, New York, Melbourne ... Bis jetzt mussten deutsche "Harry Potter"-Fans ziemlich weit reisen, um das Theaterstück "Harry Potter und das verwunschene Kind" sehen zu können. Damit ist im März 2020 endlich Schluss, denn das Stück kommt nach Hamburg! Ja, wir wissen: Das ist leider erst nächstes Jahr – und die Vorfreude wird nun mit dem ersten offiziellen Trailer für die Inszenierung im Hamburger Mehr!-Theater noch weiter angeheizt. 

In dem halbminütigen Film kann man schon erste Szenen aus den bisherig aufgeführten "Harry Potter"-Theaterstücken sehen: schwebende Hüte, fliegende Besen, rauchende Ohren, sprechende Bücher ... und das alles vor Live-Publikum. Es wird auf jeden Fall magisch! Die Besetzung für die deutsche Fassung wird allerdings erst noch bekannt gegeben.

Die Geschichte von "Harry Potter und das verwunschene Kind" spielt 19 Jahre nach dem eigentlich letzten Teil der Buchreihe. Man sieht Harry als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater. Sein Sohn Albus will mit dem Vermächtnis um seine Familie nichts zu tun haben. Harry hingegen wird noch immer von seiner Vergangenheit eingeholt. Auf der Website des Theaterstücks heißt es: "Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Vater und Sohn zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet."

Auch wenn wir bis zu Beginn der Aufführung noch warten müssen, bekommen wir beim Schauen des Trailers schon jetzt Gänsehaut und können es kaum erwarten. Der Vorverkauf startet am 25. März um 10 Uhr. Für Newsletter-Abonnenten sogar schon am 21. März um 10 Uhr. Mehr Infos findet ihr auf der offiziellen Website.

So wird "Harry Potter: Wizards Unite" aussehen

13. März 2019: Pokémon-Go wurde 2016 zum absoluten Hype. Überall sah man Menschen mit ihren Smartphones – angeschlossen an Powerbanks – gemeinsam an öffentlichen Plätzen hocken, weil sich dort ein sogenannter "Poké-Stop" verbarg. Sehen konnte man das allerdings nur mit der App. Schon damals fantasierten Fans, für welche Spiele man das Konzept mit Augmented Reality adaptieren könnte. Ein riesiger Wunsch: Harry Potter. 

In einem Interview verriet der Warner-Chef nun, dass es schon diesen Sommer so weit sein könnte (mehr dazu lest ihr weiter unten). Auch die ersten Bilder, wie die neue App "Harry Potter: Wizards Unite" aussehen könnte, wurden endlich auf der offiziellen Website des Spiels veröffentlicht. Die Story ist ganz einfach: Kreaturen und Artefakte aus der Zaubererwelt, erscheinen plötzlich auch in der Muggelwelt – gefährlich für die Geheimhaltung der Magie vor den Menschen. Die Spieler werden zu Rekruten der "Eingreiftruppe zur Wahrung des Geheimhaltungsstatuts" [Anm. d. Red.: Hoffentlich fällt dem Entwicklerteam da noch eine schönere Übersetzung ein ...] und müssen die Spuren beseitigen, um die Zaubererwelt zu beschützen. 

Auf der Website von "Harry Potter: Wizards Unite" gibt es erste Einblicke in das Gameplay der neuen App

Auf den ersten Bewegtbildern kann man erahnen, wie das aussehen soll. Durch die Smartphonekamera sieht man die ganz normale Welt um einen herum – doch immer wieder erscheinen magische Phänomene, wie Portale in die Zaubererwelt oder Irrwichte, die sich in riesige Spinnen verwandeln. Wie schon bei Pokémon-Go, sollen diese magischen Spuren besonders an öffentlichen Plätzen wie Parks zu finden sein. Für beseitigte Fundstücke gibt es Punkte. Und natürlich darf auch gezaubert werden! 

Chinesische Reisegruppen auf dem Campus der Universität von Sydney

7. März 2019: Für eine Rundreise zu den schönsten Drehorten zum Film "Harry Potter" muss man nicht weit reisen. Alles befindet sich entweder direkt in London, im restlichen Teil Englands oder in Schottland – man muss Großbritannien also gar nicht verlassen. Wie kommt es aber dann, dass massenweise chinesische Reisegruppen zu einem Uni-Campus am anderen Ende der Welt reisen, um "Harry Potter"-Feeling zu spüren? 

Die Erklärung ist ganz einfach, aber auch ziemlich traurig: In China gibt es Agenturen, die mit Reisen nach Sydney Potterheads ködern wollen. Sie behaupten einfach, dass Teile der Filme in der University of Sydney gedreht wurden, der Campus sei also Hogwarts. Eine glatte Lüge. Trotzdem scheinen viele Touristen auf die Masche reinzufallen und reisen nach Australien.

Die University of Sydney hat nichts mit den "Harry Potter"-Filmen zu tun – oder?

Der lokale Nachrichtensender SBS News hat diesen perfiden Betrug nun aufgedeckt. Vor Ort fragte ein Reporterteam angereiste "Harry Potter"-Fans, warum sie gerade diese Uni besuchen. "Unser Tour-Guide hat uns erzählt, dass dies einer der Orte sei, an dem 'Harry Potter' gedreht wurde", sagt ein Tourist. "Es ist sehr berühmt. Viele meiner Freunde sind schon hergekommen, um Fotos zu machen. Deswegen wollte ich es auch mal sehen", erzählt eine andere Touristin. 

Damit begehen die chinesischen Agenturen Betrug und verstoßen gegen das australische Verbrauchergesetz. SBS News konfrontierte die Verantwortlichen, die nun intern der Sache auf den Grund gehen wollen. Hoffen wir, dass die enttäuschten Touristen trotzdem eine magische Reise hatten. 

Kommt "Wizards Unite" schon diesen Sommer?

3. März 2019: Schon 2017 verkündeten Warner Bros. und Niantic, die Firma, die uns 2016 Pokémon-Go geschenkt hat, dass es auch eine "Harry Potter"-Version des gehypten Mobile-Games geben wird: "Wizards Unite". Nun könnte das Warten endlich ein Ende haben. In einem Interview mit der Los Angeles Times hat Kevin Tsujihara, der Chef von Warner Bros. angedeutet, dass das Spiel schon bald auf den Markt kommen könnte. Auf die Frage, welche Projekte gerade in der Mache sind, antwortete er: "Als Nächstes ist es 'Harry Potter: Wizards United', ein Videospielprojekt, das im Sommer rauskommt [...]."

Das Spiel wird wohl wie Pokémon-Go ein Augmanted-Reality-Spiel fürs Smartphone, in dem man in der echten Umgebung Aufgaben lösen und Items sammeln kann. Die offizielle Website harrypotterwizardsunite.com und die Trailer, die bis jetzt veröffentlicht wurden, lassen darauf schließen, dass es darum gehen wird, die Zaubererwelt vor den Muggeln geheim zu halten. Dazu müssen sich – wie der Name schon sagt – die Zauberer vereinen. Ganz so realistisch wie in den kurzen Clips wird es aber wohl nicht aussehen können – das schmälert aber nicht die Vorfreude der "Harry Potter"-Fans. Und auch wir freuen uns jetzt noch mehr auf den Sommer!

Neue Attraktion im "Harry Potter"-Park mit Hagrids Motorrad

23. Februar 2019: Gib es zu, du hast dich beim Lesen oder Schauen der legendären Szene mit den sieben Potters in "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" auch gefragt, wie es wohl sein würde, mit Hagrids fliegendem Motorrad zu fahren. Jetzt gibt es gute Nachrichten: Du kannst es bald tatsächlich herausfinden.

Wo? Im Universal Orlando Resort, dem Themenpark in Florida. Die "Wizarding World of Harry Potter" dort bekommt nämlich eine neue Attraktion mit dem Namen "Hagrid's Magical Creatures Motorbike Adventure", eine Achterbahn, die dem fliegendem Motorrad nachempfunden ist. Sie nimmt dich mit auf die Spuren "der seltensten magischen Kreaturen der Zaubererwelt". Na, wenn das nichts ist! 

Wer jetzt schon ganz heiß auf einen Ritt mit Hagrid ist, muss sich aber noch etwas gedulden. Die neue Attraktion wird leider erst am 13. Juni eröffnet. Solange darfst du also noch ein bisschen weiter träumen.

Im Universal Orlando Resort gibt es bald eine neue "Harry Potter"-Attraktion inklusive Hagrid

Daniel Radcliffe gesteht, dass er in der "Harry Potter"-Zeit ein Alkoholproblem hatte

22. Februar 2019: Schon 2012 gestand Daniel Radcliffe, dass er während der Dreharbeiten zu "Harry Potter und der Halbblutprinz", als er 18 geworden war, ein Alkoholproblem entwickelte. Nun sprach er auch im Interview mit "The Off Camera Show" ganz offen über die Zeit, in der ihm der ganze Ruhm zu viel geworden war. "In meinem Fall war trinken der schnellste Weg, um zu vergessen, dass man beobachtet wird", erzählte er. "Und wenn man dann richtig betrunken ist, merkt man: 'Oh, die Leute gucken jetzt noch mehr, weil ich sehr betrunken bin. Also sollte ich noch mehr trinken, damit ich das besser ignorieren kann.'" Er gestand, in seinen späten Teenager-Jahren, als er anfing in Bars und Pubs zu gehen, zu viel Alkohol getrunken zu haben, um mit dem Hype um seine Person klarzukommen. "Das kann echt auf die Psyche gehen."

"Es gibt keine Blaupause für Kinderstars", sagte er. "Wenn Leute sich über Justin Bieber und seine Autorennen aufregen, denke ich, ja, aber die Dinge könnten für ihn gerade sehr verrückt sein." Für Außenstehende sei das Verhalten oft nicht nachvollziehbar – vor allem, dass Stars nicht ständig glücklich seien, weil sie doch einen so tollen Job und viel Geld hätten. "Man hat nicht das Recht, traurig zu sein." Das setze einen unter großen Druck, sagte er, denn man stelle sich dadurch selbst und seine Arbeit infrage. 

Moderator Sam Jones fragte, wie es Daniel aus dem Alkohol-Teufelskreis geschafft hat. "Es hat einige Jahre und Versuche gebraucht und ich hatte wirklich viel Glück mit den Menschen um mich herum." Er habe wichtige Leute kennengelernt, die ihm geholfen haben, doch letztendlich sei es seine eigene Entscheidung gewesen: "Ich bin eines Morgens nach dem Ausgehen aufgewacht und dachte: 'Das ist wahrscheinlich nicht gut.'" Es gehe ihm nun besser, er habe damals einfach ein falsches Bild von berühmten Schauspielern gehabt: verrückt, cool und betrunken. Und: Trotz all dem Stress habe er seinen Job immer geliebt.

Leben, wo "Harry Potter" gedreht wurde? Für 2500 Euro im Monat ist das möglich!

17. Februar 2019: Hast du als Kind auch ewig darauf gewartet, dass der heiß ersehnte Aufnahmebrief für Hogwarts doch noch bei dir eintrudelt? Dass du auch abenteuerlich durch die Gänge streifen und in der großen Halle mit den anderen essen würdest? Zumindest ein Teil dieser Wünsche könnte nun wahr werden – für knapp 2500 Euro im Monat.

Na, kommt dir diese Halle bekannt vor?

Denn ein Immobilienmakler bietet Wohnungen zur Miete an, die sich auf dem wunderschönen "Royal Connaught Park"-Gelände befinden, wo unter anderem auch die wohl berühmteste Essenshalle der Welt zu finden ist, in der die ersten drei Teile der "Harry Potter"-Saga gefilmt wurden. Die Gebäude befinden sich in Hertfordshire, ein Stück nordwestlich von Zentrallondon und verfügen über einen Pool, Tennisplätze, einen Sportraum und einen Concierge.

"Harry-Potter-Fans mit genug Knuts, Sickeln und Galleonen können in ihre eigene kleine Hogwarts-Ecke ziehen, da die ehemalige Schule in Wohnungen verwandelt wurde", heißt es auf der Website "rightmove". Ursprünglich war Royal Connaught Park das Gelände der Royal Masonic School for Boys.

Für 2500 Euro im Monat bekommt man hier übrigens eine Drei-Zimmer-Wohnung mit Balkon. Für vier Zimmer müssen Fans etwa 3300 Euro springen lassen.

Daniel Radcliffe ist sich sicher: Neuverfilmung von "Harry Potter" kommt!

13. Februar 2019: Daniel Radcliffe rechnet fest mit dem für viele Fans Unvorstellbaren: einem Reboot der "Harry Potter"-Reihe- "Ich weiß, dass ich nicht der letzte Harry Potter bin, den ich in meinem Leben sehen werde", so Radcliffe in einem Interview mit IGN. Er weist daraufhin, dass es mit Jamie Parker und Gareth Reeves im Theaterstück "Harry Potter und das verwunschene Kind" ja bereits andere Darsteller gegeben habe.

Aber Radcliffe könne sich auch einen Neustart der Filmreihe vorstellen oder sogar eine Serie, die die Geschichte abermals erzählt: "Ich werde das gespannt beobachten." Aktuell käme eine Wiederauflage allerdings noch etwas verfrüht, dem ist sich Radcliffe bewusst: "Aber das wird vergehen, dieser Schein wird sich irgendwann abgenutzt haben."

Daniel Radcliffe ist verstört über ekliges Detail zu Hogwarts-Toiletten

1. Februar 2019: Ein Aufschrei ging durch die Reihen der "Harry Potter"-Fans, als am 4. Januar 2019 ein ekliges und verstörendes Detail über die Toiletten-Situation in Hogwarts bekannt gegeben wurde: Bevor die Zauberer die Technik moderner Toiletten im 18. Jahrhundert von den Muggeln übernommen haben, wurde sich einfach in die Hose gemacht. Ja, Erwachsene haben einfach laufen lassen und es anschließend einfach weggezaubert. 

Aber nicht nur die Potterheads sind angeekelt, sondern auch Schauspieler Daniel Radcliffe. In einem Interview mit "Buzzfeed News" äußert er sich nun zu dieser Enthüllung: "Ich mag überhaupt nicht, was für Auswirkungen das hat. Ich meine, ich habe diesen Charakter lange gespielt, ohne zu wissen, dass dieser Fakt zum Leben dieses Charakters gehört." Der Moderator merkt an, dass es diese Praktik zum Glück ja nur bis zum 18. Jahrhundert gab. "Okay, aber ich habe so viele Fragen", antwortet der Schauspieler. "Zum Beispiel: Können wir es nicht einfach aus unserem Bauch verschwinden lassen? [...] Ich finde die Idee, dass wir uns einfach erleichtert haben, wo wir gerade standen, überhaupt nicht toll. [...] Ich würde diesen Teil der Geschichte gerne ändern." Wir übrigens auch.

"Schlüssel, bitte!" Fans können bald die Zaubererbank Gringotts besuchen

30. Januar 2019: Bei uns in der NEON-Redaktion waren die ersten Reaktionen auf die Nachricht, dass man in London bald die Gringotts Bank besuchen kann, folgende: "Kann man dann auch in den Wagen fahren?! Gibt es Drachen?!" ... Doch leider müssen wir überenthusiastische "Harry Potter"-Fans nun enttäuschen. Es gibt keine Achterbahn und kein Feuer, dafür aber die Eingangshalle, eine Galerie mit Kobolden uuuuund: das Verließ der Lestranges inklusive Schätzen wie dem Gryffindor-Schwert und dem Hufflepuff-Kelch.

Ihr Potterheads fragt euch bestimmt jetzt: Wo? Wo? Wo? Die Gringotts-Kulisse wird mit über 1500 Quadratmetern die größte Erweiterung in der Geschichte der Ausstellung der Warner-Studio-Tour "The Making of Harry Potter" in London. Außerdem wird es ein neues Café geben, in dem es Speisen und Getränke inspiriert vom Potterversum gibt. Ein bisschen gedulden müsst ihr euch noch, aber dann heißt es ab dem 6. April 2019: "Schlüssel, bit... ähhh Ticket, bitte!"

Neue Theorie zu Harrys Narbe: Ist sie deshalb blitzförmig?

17. Januar 2019: Das Harry Potter Universum ist riesig, die Fangemeinde auch. Kein Wunder also, dass immer wieder neue Theorien aufploppen über die wir uns den Kopf zerbrechen können. Harrys Narbe zum Beispiel: Er trägt die blitzförmige Narbe auf der Stirn, seit Voldemort sie ihm mit dem "Avada Kedavra"-Fluch verpasst hat. Jetzt ist Twitter User Today Years Old beim Scrollen durchs "Harry Potter Wiki" etwas aufgefallen:

Die Narbe sei nicht einfach zufälligerweise blitzförmig: Sie spiegele die Bewegung beim Zaubern des Todesfluchs wieder! So zumindest seine Theorie. Die Twittergemeinde spekuliert wild in den Kommentaren. Einige sind baff, dass es ihnen noch nie aufgefallen ist, andere sind der Meinung, die Ähnlichkeit der Formen ist nur Zufall. NoobGamerGirl vermutetet zusätzlich, dass die Narbe die gespiegelte Form der Handbewegung hat, weil auch der Fluch von Harry abprallte und auf Voldemort zurückgespiegelt wurde. "Es ist also nicht die Einschlagstelle des Fluchs, sondern die Auswirkung der Reflexion? Wir müssen darauf warten was @jk_rowling dazu sagt". Und wie wir in der Vergangenheit gelernt haben, dauert es oft nicht lange bis sich Rowling zu derartigen Theorien äußert.

J.K. Rowling aufgeregt vor "Harry Potter"-Premiere in Hamburg

11. Januar 2019: "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling fiebert der Premiere des Theaterstücks "Harry Potter und das verwunschene Kind" im Hamburger "Mehr! Theater" entgegen: "Hamburg ist ein sehr großer Schritt für uns. Es ist das erste nicht-englischsprachige Theater, in dem wir spielen. Es ist eine interessante Erweiterung unserer Idee – und wir sind sehr aufgeregt!", verkündet die Autorin in einem Videoclip, den die Veranstalter jetzt veröffentlichten.

Im März 2020 soll das zweiteilige Theaterstück Premiere feiern, ab Mai wird das Theater dafür aufwändig umgebaut und neu gestaltet. Der Ticketvorverkauf startet am 25. März. Die Geschichte, die Rowling gemeinsam mit Autor Jack Thorne und Regisseur John Tiffany verfasst hatte, war am 30. Juli 2016 am Londoner West End uraufgeführt worden, am Tag darauf erschien das Skript als Buch.

Am Broadway in New York läuft "Harry Potter and the Cursed Child" seit Frühjahr 2018, weitere Produktionen werden 2019 in der US-Metropole San Francisco sowie im australischen Melbourne eröffnen. In Hamburg wird das Stück erstmals in deutscher Sprache produziert und exklusiv im deutschsprachigen Raum aufgeführt. Zuschauer können die Parts entweder hintereinander an einem Tag oder an zwei aufeinanderfolgenden Abenden besuchen.

Ein Dackel hört auf "Harry Potter"-Zaubersprüche

9. Januar 2019: Stellt euch vor, ihr seid spazieren im Park, zufällig läuft eine Hundebesitzerin mit ihrem Vierbeiner an euch vorbei und ihr hört, wie sie sagt: "Komm' Remus, mach 'Avada Kedavra'. Sehr gut. Und jetzt: 'Wingardium Leviosa'. Ja, fein. Du bist ein tolles Hündchen." Was würdet ihr euch in diesem Moment denken? "Nächstes Mal nehme ich lieber nur eine Ibuprofen gegen meine Kopfschmerzen", "Ich sollte dringend aufhören zu trinken" oder "Die Frau will ich heiraten". Im Netz lautet die Antwort: Das ist das bisher süßeste Hunde-Video 2019.

Tatsächlich ist das, was der Dackel "Remus" (ja, der heißt wirklich wie ein "Harry Potter"-Charakter) der US-Amerikanerin Anna Brisbin kann, ziemlich beeindruckend. Anstatt auf klassische Hundekommandos wie "Sitz" oder "Platz" hört er auf Zaubersprüche aus "Harry Potter": Vom verbotenen Todesfluch "Avada Kedavra" bis zum Schwebezauber "Wingardium Leviosa" – Remus beherrscht sie alle, wie er im Video auf Twitter unter Beweis stellt.Mittlerweile wurde das fast zweiminütige Video über 4,23 Millionen Mal (Stand: 15.01 Uhr) aufgerufen. Sogar die offizielle "Harry Potter"-Fanseite "Pottermore" teilte es.

So war es in Hogwarts, bevor es Toiletten gab

5. Januar 2019: Die offizielle "Harry Potter"-Fanseite "Pottermore" ist für alle "Potterheads" etwas Tolles. Sie liefert immer wieder coole, lustige, interessante Fun Facts, die die magische Welt – auch fast 22 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Buches – für Fans lebendig halten. Allerdings haben die Betreiber der Seite nun einen Fakt geteilt, den sie besser für sich behalten hätten. Er ist nämlich ziemlich eklig.

Auf Twitter gab die Fanseite jetzt bekannt, wie es in Hogwarts zuging, als es noch keine sanitären Einrichtungen gab: "Hogwarts hatte nicht immer Toiletten. Bevor Muggel-Abflussrohre im 18. Jahrhundert installiert wurden, haben sich Hexen und Zauberer einfach erleichert, wo auch immer sie standen – und ließen die Beweise anschließend verschwinden."Ja, ihr habt richtig gelesen. In Hogwarts haben die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte einfach irgendwo ihr Geschäft verichtet, um es im Anschluss dann wegzuzaubern. Und ja, wir denken uns auch: Das wollten wir nicht wissen. Nun haben wir aber die Wurst (sorry, der musste sein) – und haben deshalb ein paar Fragen:

  1. Wie lautet der Zauberspruch, mit dem man die Überreste des Stuhlgangs weggezaubert hat?
  2. Hat es überhaupt einen gegeben?
  3. Was sind die Folgen gewesen, wenn der Zauber schief gegangen ist?

Okay, genug von der Sauerei. Die meisten Twitter-Nutzer reagierten übrigens so:

Wieso es ganz schön nerven kann, sich den Namen mit Emma Watson zu teilen

30. Dezember 2018: Auszusehen oder zu heißen wie eine berühmte Persönlichkeit ist für viele Leute sicher ein heimlicher Traum. Einmal ein Stückchen vom Ruhm abbekommen ... Wie nervig es sein kann, wenn man sich mit einem Star den Namen teilt, verrät Emma Watson aus Newcastle in einem Interview mit "The Sun". Der größte Schock für alle "Harry Potter"-Fans: Sie hat weder die Bücher gelesen, noch die Filme geschaut - dabei waren genau die es gewesen, die den Hype um ihre Namensvetterin ausgelöst hatten.

"Als ich einmal nach Los Angeles flog, habe ich die Crew hinter mir reden gehört: 'Oh nein, sie ist es nicht. Es ist nur dieses Mädchen da drüben'", sagt Emma Watson im Interview. Wenn Menschen ständig enttäuscht sind, weil sie "nur" sie selbst ist, kann das ziemlich nervig sein: "Ich erinnere mich auch, dass ein Angestellter in einem Hotel in Dallas, in dem ich eingecheckt habe, meinte: 'Oh, du bist nicht sie.' Ich sagte: 'Nein, aber ich bin ich.'" 

Trotzdem habe ihr Name auch ein paar Vorteile, wie sie erzählt. Bei der Passkontrolle zum Beispiel komme sie immer sehr schnell durch. "Ich habe noch nie Werbegeschenke bekommen, aber es ist besonders in den USA praktisch, wenn ich telefonisch in einem Restaurant oder so reserviere, weil sie den englischen Akzent hören. Wenn ich meinen Namen sage, ist es einfacher einen Tisch zu bekommen."

Ähnlichkeiten mit der Schauspielerin Emma Watson, habe sie aber nicht, sagt die 42-jährige freie Autorin. "Sie ist das genaue Gegenteil von mir. Ich habe mit Rock- und Metalbands gearbeitet – sie würde das alles hassen." Vielleicht kommt es ja irgendwann mal zu einem Treffen zwischen den beiden, dann können sie es herausfinden.

"Harry Potter"-Fans werden dieses Café lieben

21. Dezember 2018: Fanartikel gibt es viele, aber für das richtige Hogwarts-Feeling braucht es mehr als nur einen Gryffindor-Schal. In Corpus Christi, Texas, gibt es ein kleines Café, das die Herzen aller "Harry Potter"-Fans höher schlagen lassen dürfte: das "COFFEE MUGGle" (Wortwitz verstanden?!). Es ist aufgeteilt nach den Häusern der Zauberschule: Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff. Jedes Haus hat seine eigene Ecke mit Möbeln und detailverliebter Dekoration in den entsprechenden Farben.

"Wir sind ein Ort, an dem jede Altersgruppe willkommen ist. Wo jeder bequem mit seinen Freunden sitzen oder 'Dungeons and Dragons' spielen kann, ohne sich verurteilt zu fühlen", erzählt Inhaberin Susan Almaguer in einem CNN-Interview. "Wo auch Cosplayer verkleidet herkommen können, wie sie gerne möchten, und sich sofort wohlfühlen." Ihre beiden Kinder hätten sie auf die Idee für das "COFFEE MUGGle" gebracht, sagt sie. 

Neben Kaffee-Spezialitäten, die Namen wie "Weaselbee" (ein Kurkuma-Latte), "Vielsafttrank" (ein Matcha Tee mit Honig und Mandelmilch) – oder für ganz Starke – "Demen(tor)" (den schwärzesten Kaffee, den man im Café bestellen kann), gibt es dort auch Süßigkeiten, die jedes Fanherz höher schlagen lassen.  Zum Beispiel diesen essbaren Schnatz:

Auch das Wandbild am Café ist ein richtiger Hotspot für Potterheads und beliebtes Instagram-Motiv geworden. Zahlreiche Fans haben sich dort schon ablichten lassen:

Wir sind jetzt ganz neidisch und wollen dieses Café auch hier, am besten gleich in jeder deutschen Großstadt! Accio, "COFFEE MUGGle"!

J.K. Rowling zieht gegen ihre Ex-Assistentin vor Gericht

J.K. Rowling verklagt ihre Ex-Assistentin Amanda Donaldson, weil diese die Firmen-Kreditkarte missbraucht und "Harry Potter"-Fanartikel geklaut haben soll

20. Dezember 2018: Autorin J.K. Rowling hat ihre ehemalige persönliche Assistentin verklagt. Die Vorwürfe, die sie gegen Amanda Donaldson erhebt, wiegen schwer: Sie habe "Harry Potter"-Merchandise, das für Fans und kranke Kinder gedacht war, gestohlen und eine Firmen-Kreditkarte missbraucht – alles zusammen im Wert von fast 24.000 Pfund (ca. 26.500 Euro). Unter anderem soll sie 800 Pfund in einer Bäckerei, 1400 Pfund in einem Luxuskerzengeschäft, 3600 Pfund für Kosmetik, 2100 Pfund in einem Geschenkeladen, 1600 Pfund bei Starbucks und 1200 Pfund für zwei Katzen ausgegeben haben, wie die BBC berichtet.

Donaldson wurde schon 2017 wegen der Vorfälle von Rowling gefeuert. Nun stehen sich beide Parteien im Amtsgericht von Airdrie, Schottland gegenüber. Die Ex-Mitarbeiterin sagt im Prozess aus, die Autorin sei eine "großzügige aber unnahbare" Chefin gewesen, und "die Leute im Büro fragten manchmal, ob sie gute Laune habe, und zwar auf eine verängstigte Weise." Außerdem sagt sie, habe sie nie genaue Anweisungen bekommen, in welchen Fällen sie die Firmen-Kreditkarte verwenden solle, berichtet "The Guardian". Rowling sei oft mit dem Schreiben beschäftigt gewesen, "das musste man respektieren". Weil sie sie nicht stören durfte, habe sie viele Kaufentscheidungen selbst treffen müssen. Sie versichert, viele der Ausgaben hätte sie auf Wunsch ihrer Ex-Chefin getätigt. 

"Ich habe meine Rolle wirklich geschätzt und hätte nie daran gedacht, so etwas zu tun. Ich fühle mich ziemlich beleidigt und verletzt", sagt Donaldson auf die Frage, wie sie auf die Anschuldigungen reagiert habe. Außerdem sei sie kein Fan von "Harry Potter"-Fanartikeln und habe keine davon veruntreut oder mit nach Hause genommen. Dr. Neil Murray, der Ehemann von Rowling (die im Übrigen den Namen ihres Mannes angenommen hat und eigentlich auch Murray heißt), nennt die Ex-Assistentin seiner Frau eine "gute Lügnerin" vor Gericht. Sie hätten Donaldson "jede Gelegenheit" gegeben, die Ausgaben zu rechtfertigen, doch sie habe es abgelehnt und anderen Mitarbeitern die Schuld gegeben, wie Rowling laut "The Sun" in einem Statement erklärt. 

Die Anhörung vor dem Airdrie Sheriff Court geht weiter. Wir bleiben dran.

"Harry Potter"-Autorin tritt noch mal gegen Donald Trump nach

11. Dezember 2018: Donald Trump hat mal wieder für eine Steilvorlage gesorgt, wie man sie sich nicht besser ausdenken könnte. Da kann man es "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling wirklich nicht übelnehmen, dass sie nach ihrem virtuellen Seitenhieb am Wochenende via Twitter noch einmal gegen den "mächtigsten Mann der Welt" nachtritt.

Was er schon wieder angestellt hat, womit man ihn aufziehen kann? Einen sehr peinlichen Rechtschreibfehler. Es geht (mal wieder) um die Ermittlungen gegen Trumps Wahlkampfteam und die vermuteten Verbindungen nach Russland. Der US-Präsident zitiert auf Twitter die Fox News: "Die Demokraten können keine 'Smocking Gun' finden, um die Trump-Kampagne nach James Comeys Aussage mit Russland zu verstricken. Keine 'Smocking Gun', keine Absprachen." Was eine "Smocking Gun" sein soll? Ja, das fragt sich auch das Netz, denn Sinn macht das nicht. Was er meinte war wohl eher eine "Smoking Gun", sinnbildlich würde man es im Deutschen mit einer heißen Spur übersetzen. 

J.K. Rowling antwortet auf Trumps Tweet perfekt: "Die Welt befindet sich in so einem Zustand, ich fühle mich fast so, als sollte ich wieder mit dem 'smocking' anfangen." Sie spielt mit dem falsch geschriebenen "smoking" (rauchen) auf Trumps peinlichen Fehler an – und begeistert mit ihrem Konter mal wieder die ganze Twitter-Community. Well played, Mrs. Rowling. Well played.

"Individual 1": J.K. Rowling macht Trump mit nur einem Satz fertig

10. Dezember 2018: Kaum ein Tag vergeht, an dem Donald Trump nicht irgendetwas Wirres, Unwahres oder zumindest etwas in GROSSBUCHSTABEN!!11! twittert. Eine Frau antwortet ihm besonders gerne – und vor allem sehr gekonnt: "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling. 

Am Wochenende beleidigte der US-Präsident erst den Ex-Außenminister Rex Tillerson als "dumm wie einen Stein", dann beschwerte er sich über die Ermittlungen von Robert Mueller zu den möglichen Verbindungen in seinem Wahlkampfteam 2016 zu Russland. Trump schreibt dazu (in Großbuchstaben): "Nach zwei Jahren und Millionen Seiten Dokumente (und Kosten von über 30 Millionen Dollar): keine geheimen Absprachen!" 

J.K. Rowling kontert mit einem einzigen Satz: "Ein 'Individual 1' scheint einen Nervenzusammenbruch zu haben." Das "Individual 1" ist eine Anspielung auf die Memos von Sonderermittler Mueller und der New Yorker Staatsanwaltschaft im Fall der Gefängnisstrafe, die sein früherer Anwalt Michael Cohen zu befürchten hat: "Individual 1" ist ihre Bezeichnung für den Präsidenten. Mittlerweile hat sich daraus ein Meme entwickelt.

Fans auf Twitter antworten auf Rowlings Tweet mit einem treffenden "Harry Potter"-Vergleich: "Er realisiert, dass Mueller langsam all seine Horkruxe zerstört. Deswegen hat er einen Nervenzusammenbruch."

Eyebrow-Blocker und falsche Zähne: Mit diesen Tricks wurde aus Ralph Fiennes der Dunkle Lord

9. Dezember 2018: Er ist der Inbegriff des Bösewichts, der schrecklichste schwarze Magier aller Zeiten und so grauenhaft, dass sein Name nicht genannt werden darf: Lord Voldemort. Am Anfang noch in anderen Körpern eingenistet, erscheint er in "Harry Potter und der Feuerkelch" das erste Mal als wahrhaftige Person. Gespielt wird der Fiesling dabei von Schauspieler Ralph Fiennes, der sich einer komplizierten Verwandlung unterzog, um den fiesen Züge des Dunklen Lord Ausdruck zu geben, wie Yahoo berichtet.

Voldemorts Äußeres ist nämlich Inbegriff seines dunklen Charakters: Sein Erscheinung liegt irgendwo zwischen Mensch, Tier und Fabelwesen. Die graue, fahle Haut, die roten Adern, die sich darunter abzeichnen, die eiskalten, tiefliegenden Augen und die stummeligen, gelben Zähne sind nur einige seiner markanten Eigenheiten. Doch seine nahezu unmenschlichen Züge macht etwas ganz besonders aus: die Nase. Statt Nasenflügel hat er nur zwei Schlitze im Gesicht.

Doch anders als gedacht, hat Fiennes dafür nicht stundenlang in der Maske gesessen. Aufgrund der vielen Darsteller hatten die Maskenbildner nur zwei Stunden Zeit, ihn in den Dunklen Lord zu verwandeln – daher griffen sie in im wahrsten Sinne in die Trickkiste. Neben klassischen Maskenbildner-Tricks, wie falschen Fingernägeln und Zähnen, machten sie seine Augenbrauen mit Schminke unsichtbar.

Damit die Adern auf der Glatze des Schauspielers immer gleich aussahen, druckte Make-up-Artist Mark Coulier am Computer temporärere Tattoos aus; so konnten sie immer schnell aufgetragen werden. Die Nase wurde schließlich komplett am PC retuschiert. Als Orientierungshilfe für die Nachbearbeitung hatte der Schauspieler dazu beim Dreh bunte Punkte im Gesicht. Ihr fragt euch, wie Ralph Fiennes nun in Wirklichkeit aussieht? Ganz ohne Make-up und mit Nase war der Schauspieler danach zum Beispiel als Charakter "M" in den aktuellen James-Bond-Filmen zu sehen.

"A Wizarding World"-Ausstellung verzaubert den Flughafen Singapur

4. Dezember 2018: Du bist am Flughafen auf dem Weg in den Urlaub, dein Flug hat mal wieder Verspätung und du nichts zu tun. Stell dir vor, statt im "McDonald's" den dritten Cheeseburger zu kaufen oder das Sortiment des Souvenirladens auswendig zu lernen, könntest du einfach eine "Harry Potter"-Ausstellung besuchen. Und dafür müsstest du nicht mal das Gelände verlassen. Wäre das nicht ganz zauberhaft? 

Genau das ist am Changi Flughafen in Singapur nun möglich. Die Ausstellung "A Wizarding World" in der Feiertags-Edition lässt sich dort noch bis Mitte Februar kommenden Jahres in den ersten drei Terminals bestaunen. Mit dabei: Hogsmeade inklusive Schnee, dem Hogwarts-Express und einer Lichtshow und die Winkelgasse, in der man Zauberumhänge anprobieren und Zauberstäbe ausprobieren kann. 

Generell ist alles – ganz wie es sich die Leute heutzutage wünschen – darauf ausgelegt, perfekte Selfies machen zu können. Egal ob mit der peitschenden Weide, dem knuffigen Niffler aus "Fantastische Tierwesen" oder dem Gemälde der "Fetten Dame". Und jetzt: Husch, husch auf eure Besen und ab nach Singapur!

Dieses Hogwarts-Lebkuchenhaus ist ein Traum für jeden "Harry Potter"-Fan

30. November 2018: Seit Anfang August arbeitet der kanadische Bäcker Garner Beggs bereits an dem Leckerbissen für "Harry Potter"-Fans: ein riesiges Lebkuchen-Schloss, das nichts geringeres als die Zauberschule Hogwarts darstellt. Wie unglaublich detailgetreu das süße Bauwerk geworden ist, seht ihr oben im Video. 

Wer das Schmuckstück in echt betrachten will, muss den weiten Weg nach Edmonton in der kanadischen Provinz Alberta antreten.

Rolle in "The Ballad of Buster Scruggs": Dudley Dursley hat sich ganz schön verändert

Harry Melling als Dudley Dursley in "Harry Potter und der Stein der Weisen"

28. November 2018: Er war der Inbegriff des Bösen für jeden Harry-Potter-Fan: Dudley Dursley, Harrys fieser, völlig verwöhnter Cousin, der ihm das Leben im Ligusterweg zur Hölle machte. Doch seitdem ist viel passiert und aus dem kleinen übergewichtigen Jungen mit den "Schweinsaugen" ist ein Mann geworden. Und seit Kurzem dürfen wir Harry Melling alias Dudley Dursley auch wieder auf der Leinwand bewundern.

In der Netflix-Produktion "The Ballad of Buster Scruggs", einem Western der Coen-Brüder, in dem unter anderem auch Liam Neeson und James Franco mitspielen, ist der inzwischen 29-Jährige als Künstler ohne Arme und Beine zu sehen, der mit einem fahrenden Zirkus durchs Land zieht. Und auch wenn eine gewisse Ähnlichkeit zu sehen ist, ist seit den ersten Harry-Potter-Teilen doch ganz offensichtlich einiges an Zeit ins Land gegangen.

Harry Melling in "The Ballad of Buster Scruggs"

Der schlanke junge Mann, der da auf einem Hocker sitzt und Shakespeare rezitiert, hat nur noch wenig mit dem pausbackigen Jungen im kreisrunden Strohhut zu tun. Tatsächlich nahm Melling als junger Erwachsener so viel ab, dass er für den Dreh von "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1" in einen Fatsuit gesteckt werden musste.

Ganz schön erwachsen: Harry Melling bei der Premiere von "The Ballad of Buster Scruggs"

Warum sich Daniel Radcliffe nie "Harry Potter and the Cursed Child" anschauen wird

24. November 2018: Das Theaterstück "Harry Potter and the Cursed Child" (deutscher Titel: "Harry Potter und das verwunschene Kind") ist super erfolgreich, im Frühjahr 2020 kommt es auch nach Deutschland. Nur einer wird sich das Spektakel wohl niemals ansehen. Und das ist ausgerechnet Daniel Radcliffe. Was ist da denn los?! 

Der Schauspieler war zu Besuch bei "Late Night with Seth Meyers" und wurde gefragt, ob er sich die "Harry Potter"-Broadway-Show schon einmal angesehen hätte. Wahrscheinlich haben alle Fans mit einem "Ja, natürlich!" gerechnet. Doch er gibt zu, dass er noch nie da war – und auch nicht vorhat, es sich noch anzuschauen.

Der Grund ist eigentlich ganz einfach: "Es ist nicht, weil es mich in eine existenzielle Krise stürzen würde, sondern eher, dass ich glaube, es würde ein nicht besonders entspannter Abend im Theater werden. Ich glaube, ich würde die ganze Zeit beobachtet werden, wie ich reagiere", sagt Radcliffe. "Vielleicht ist das eingebildet und egoistisch und den Leuten wäre es total egal. Aber wenn ich da umzingelt von 'Harry Potter'-Fans wäre, würde sich das ein bisschen seltsam anfühlen." Moderator Seth Meyers stimmt ihm zu, Daniel Radcliffe im Publikum könne die Zuschauer vielleicht ein bisschen ablenken. 

Als er den Schauspieler fragt, ob er über eine Verkleidung nachgedacht hat, erzählt Radcliffe noch eine Anekdote mit seinem Kollegen Rupert Grint: "Wir waren zusammen auf dem Reading-Musikfestival und aus irgendeinem Grund – weil wir jung, cool und edgy waren – haben wir Gasmasken aus dem zweiten Weltkrieg aufgesetzt." Damit wurde es den beiden aber schnell zu warm, also zogen sie sie aus. Aus "Wer sind diese Idioten in den Gasmasken?" wurde "Oh, schau mal, wer das ist!". "Das war nicht schön. Seitdem habe ich den Verkleidungen abgeschworen." Hätten wir das also auch geklärt.

Tom Felton verrät, warum er die "Harry Potter"-Filme erst ein Mal gesehen hat

22. November 2018: Wer in einer Reihe wie "Harry Potter" mitspielt, hat doch sicher alle Filme schon tausend Mal gesehen, oder? Nicht so Tom Felton. Der 31-Jährige spielte zehn Jahre lang den Hogwarts-Fiesling Draco Malfoy und verrät nun in einem Interview mit dem Magazin "People", dass er außer bei den jeweiligen Premiere-Vorführungen sich die acht Filme nicht noch ein Mal angesehen habe. "Das habe ich mir für einen heiligen Tag aufgehoben", sagt er. 

Aber was kann das für ein heiliger Tag sein? "Ich stelle mir vor, dass sich die Filme mit meinen zwei Kindern sehen werde, wenn ich älter bin." IST DAS NICHT ZUCKER?! Bis jetzt sind diese Kinder allerdings noch imaginär ... Glücklich über so eine süße Geste ihres Vaters werden sie aber auf jeden Fall sein können. Damit beweist Tom Felton einmal mehr, dass er im Gegensatz zu seiner Rolle Draco Malfoy ein echter Schatz ist. 

Dieser "Harry Potter"-Charakter wird in "Phantastische Tierwesen 2" mitspielen – und verwirrt die Fans

7. November 2018: "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" sorgt schon vor Kinostart am 15. November für Zündstoff unter den "Harry Potter"-Fans, denn die Besetzungsliste, die jetzt von Warner Bros veröffentlicht wurde, enthüllt, dass neben dem jungen Dumbledore, gespielt von Jude Law, noch eine weitere Lehrkraft aus Hogwarts mitspielen wird: Minerva McGonagall. Eigentlich ein Grund zur Freude, wenn da nicht ein Detail wäre, dass den Hardcore-Potterheads sofort aufgefallen ist: McGonagall ist gar nicht alt genug, um in dem Film mitspielen zu können. Sie wurde 1935 geboren – doch "Grindelwalds Verbrechen" spielt 1927. Wie soll das also gehen? 

Vielen Fans wird es egal sein, es überwiegt wahrscheinlich die Neugier über die Vergangenheit der Figur. Denn in den "Harry Potter"-Büchern und Filmen erfährt man eher wenig über das Leben von Professor McGonagall. (Auf "Pottermore" gibt es allerdings eine von J.K. Rowling verfasste Biografie über sie.) Die Rolle der jungen Minerva wird Schauspielerin Fiona Glascott übernehmen.

Was die Zuschauer von McGonagall im zweiten Teil des Prequels erwarten können, ist noch unklar. Wahrscheinlich wird es nur ein paar Szenen mit ihr geben, da die Besetzung so kurzfristig erst bekannt gegeben wurde. Wir werden uns wohl überraschen lassen müssen – und das kleine Detail nachsichtig übersehen. 

Ein "Harry Potter"-Fans schreibt eine Szene so um, dass dieser beliebte Charakter überlebt

6. November 2018: Im letzten Teil der Reihe, "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes", wird ziemlich viel gestorben – das gefällt nicht allen Fans. (Unserer Autorin schon. Warum, kannst du hier lesen.) Besonders der Tod von Harrys Eule Hedwig hat viele schwer getroffen. So schwer, dass sich ein Potterhead nun erbarmt hat, die tödliche Szene umzuschreiben. 

Es geht um Kapitel vier des letzten Teiles, genauer gesagt um den "Battle of Seven Potters", die Szene in der die Mitglieder des Orden des Phönix durch den Vielsafttrank alle aussehen wie Harry und auf ihren Besen gegen die Todesser kämpfen. Hedwig wird getroffen und stirbt – eigentlich. "Die Eule lag bewegungslos da ..." heißt es auch im Original. Über die anschließenden Sätze ist Papier mit einem neuen Text geklebt: "... doch nur für ein paar Sekunden. Dann bewegte sie sich, sprang auf und richtete ihre Federn. Nachdem sie den beschädigten Käfig verlassen hatte, warf sie Harry einen vorwurfsvollen Blick zu, der bedeutete: 'Ich werde besser wegfliegen und mich bedeckt halten, bis dieser Unsinn vorbei ist.'" Ein Satz weiter wird aus einem "dead" einfach ein "away" – und schon ist Hedwig wieder lebendig. "Hab's repariert", schreibt der Fan dazu.

Die anderen Potterheads sind begeistert und wollen nun, dass auch die Todesszene von Sirius oder Dobby umgeschrieben wird. Gepostet hat das Foto von der umgeschriebenen Szene die Facebook-Seite von "Mugglenet.com". Und auch J.K. Rowling hat (unabhängig von dem Fan-Post) nach Halloween etwas zu Hedwigs Tod auf Twitter gepostet: 

"Ich habe mich noch nie schlechter gefühlt wegen dem, was ich Hedwig angetan habe." Vielleicht wäre die Autorin also sogar mit der neuen Szene einverstanden ...

Ab Dezember: Indische Uni bietet "Harry Potter"-Kurs für Jura-Studenten an

27. Oktober 2018: "Harry Potter" ist schon lange viel mehr als nur eine Buch- und Film-Reihe. Das beweist jetzt auch diese Neuigkeit: Die "National University of Juridical Sciences" im indischen Kalkutta bietet ab Dezember 2018 einen Kurs für Jura-Studenten an. Das Besondere: der Kurs ist von "Harry Potter" inspiriert. Professor Shouvik Kumar Guha, der den Kurs "Eine Schnittstelle zwischen Fantasy-Belletristik und Recht: Besonderer Fokus auf Rowlings Potterversum" ins Leben gerufen hat, erklärte der BBC, es sei ein Experiment, das kreatives Denken fördern soll. In insgesamt 45 Stunden soll diskutiert werden, zum Beispiel darüber, wie das indische Klassensystem mit der "Versklavung von Hauselfen und Marginalisierung von Werwölfen" gleichgesetzt werden könnte.

Professor Guha ist allerdings nicht der erste Dozent mit so einer Idee. In den USA und Großbritannien gibt es bereits "Harry Potter"-inspirierte Kurse an Universitäten. Und auch in Indien gibt es bereits ein solches Modul an einer juristischen Fakultät. Trotzdem ist sein Kurs schon jetzt ausgebucht. Alle 40 Plätze sind bereits belegt. Studenten bitten darum, die Teilnehmerzahl zu hochzuschrauben. 

Das "Harry Potter"-Modul soll die Studenten aus ihrer Komfortzone holen, sagt er der BBC. Aber warum ausgerechnet die Reihe von J.K. Rowling? In Indien war und ist der Zauberlehrling noch immer sehr beliebt. Das sei auch der Grund, warum er sich gegen Serien wie "Game of Thrones" oder "Star Trek" entschieden habe. 

Oliver Phelps erzählt, welche Szene für ihn als George Weasley am wichtigsten war

22.Oktober 2018: Es gibt viele tolle, emotionale und lustige Szenen in "Harry Potter" mit den Weasley-Zwillingen – denken wir nur mal an den legendären Abgang der beiden während der Abschlussprüfungen inklusive Feuerwerk und fassungslosen Blicken von Professor Umbridge. Doch eine eher unscheinbare Szene war für Oliver Phelps, der zehn Jahre lang George spielte, besonders wichtig: die, bei der die Brüder Harry die Karte des Rumtreibers überreichen.

"Von all den Szenen, die wir in allen acht Filmen gedreht haben, ist das die, die ich mehr schätze als alle anderen", erzählt er im Interview mit "Entertainment Weekly". "Als wir die Rolle bekamen, fing mein Großvater an, die Bücher zu lesen, um zu verstehen, was wir eigentlich machen." Und für ihn war die Szene mit der Karte des Rumtreibers in "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" ganz besonders, weil man die Charaktere seiner Enkel dort "zum ersten Mal in ihrem Element" sehen könne. Deswegen habe sich der Schauspieler besonders intensiv auf den Dreh der Szene vorbereitet. Leider verstarb sein Großvater, bevor der Film in die Kinos kam. 

Die persönliche Beziehung der Zwillinge im echten Leben inspirierte Regisseur Alfonso Cuarón außerdem dazu, das Drehbuch leicht zu verändern. "Er mochte die Art und Weise, wie wir uns gegenseitig abschneiden. Wir haben das ziemlich oft gemacht [...] also haben Fred und George immer die Sätze des anderen beendet, was wir schließlich auch im Film gemacht haben", erzählt Oliver.

Aber nicht nur die Karte hatte ihren ersten Auftritt in der Szene, sondern auch etwas anderes wichtiges: Georges Zauberstab. Kurz vor Drehbeginn bekam er ihn in die Hand gedrückt. "Ich hab mir das Ding angeschaut und dann hörte ich nur: 'Ok, wir fangen an.' und ich war so: 'Wartet mal, ich schaue mir gerade meinen Zauberstab an!'" 

13. Oktober 2018: Wer schon irgendwann mal ein fancy Event aus Großbritannien gesehen hat, weiß: Die Briten stehen auf Hüte. Kein Outfit ist komplett ohne wenigstens einen Fascinator. Kein Wunder also, dass auch Brautmutter Sarah "Fergie" Ferguson bei der Hochzeit ihrer Tochter, Prinzessin Eugenie, am Freitag nicht auf eine schicke Kopfbedeckung verzichten wollte.

Brautmutter Sarah Ferguson bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie. Ihr Hut kommt Potterheads irgendwie bekannt vor…

Doch, Potterauge sei wachsam, woran erinnert uns der Hut der Dame? Richtig, an den Goldenen Schnatz. Was Fergie da auf dem Kopf trägt, sieht schwer aus wie der flinke kleine Spielball, der eine jede Quidditch-Partie beendet und dem Team des Fängers 150 Punkte einbringt. Und auch das Netz kam an der Ähnlichkeit einfach nicht vorbei.

Ob der Hut wirklich ein geheimes Potterhead-Outing sein sollte… wer weiß. Aber schön wär's! Entworfen hat das schnieke Teil übrigens die britische Hutmacherin Jess Collett.

12. Oktober 2018: Wer die "Harry Potter"-Ausstellung 2014 in Köln verpasst hat, kann jetzt endlich aufatmen, denn sie ist zurück in Deutschland! Vom 13. Oktober 2018 bis 10. März 2019 kann "Harry Potter: The Exhibition" in der Caligari Halle am Filmpark Babelsberg in Potsdam besucht werden. Auf euch warten Requisiten, Kostüme und Film-Sets, wie der Gryffindor-Gemeinschaftsraum, der Zaubertränke-Klassenraum oder der verbotene Wald. 

Darum wollte Rupert Grint nach dem vierten "Harry Potter"-Film alles hinschmeißen

11. Oktober: Für viele Fans wird er immer der beste Freund von Harry Potter bleiben, doch für Schauspieler Rupert Grint scheint die Rolle des Ron Weasley oft eine große Belastung gewesen zu sein. In einem Interview mit Independent gesteht er nun, dass er nach dem vierten Film "Harry Potter und der Feuerkelch" ernsthaft in Betracht gezogen hat, Hogwarts hinter sich zu lassen.

"Ich hatte gerade meine GCSEs [Anm. d. Red.: entspricht ungefähr dem deutschen Realschulabschluss] bestanden", sagt er. "Ich dachte: 'Will ich das wirklich weiter machen? Das ist anstrengend'. Denn es war offensichtlich ein großes Opfer. Man nimmt seine Anonymität für selbstverständlich, einfach normale Sachen machen, einfach rausgehen." Zehn Jahre lang war der Schauspieler eines der bekanntesten Gesichter der Welt. Von Paparazzi verfolgt, wurde es ihm irgendwann "ein bisschen unheimlich". "Es gab Zeiten, da dachte ich: 'Ich bin fertig.'"

Schauspieler Rupert Grint wollte nach dem vierten "Harry Potter"-Film alles hinschmeißen

Manchmal fühlte er sich fast, als hätte er eine "gespaltene Persönlichkeit", denn sobald er das Haus verließ, waren da natürlich auch die Fans – doch, kamen sie für ihn, Rupert, oder doch nur für Ron? "Manchmal kann es ganz schön entmenschlichend sein, wenn Menschen einfach von dir Fotos machen, wenn du draußen bist.  Für sie bist du nur dieses eine Ding", erzählt er. "Aber das ist mein Leben. Ich kann mich an mein Leben davor gar nicht mehr wirklich erinnern." 

Die Entscheidung, Hogwarts doch nicht den Rücken zuzukehren, habe er nie bereut, dennoch sei es einfach eine sehr anstrengende Zeit für ihn gewesen.

Wenn Ron und Harry zu Flo Rida schwofen: Dieser "Harry Potter"-Tanz ist wirklich magisch

10. Oktober 2018: Es gibt "Harry Potter"-Fans und dann gibt es "HARRY POTTER"-FANS!!!! Als Letzteres kann man wohl die Tanzgruppe einer Highschool in Arizona nennen, die vor Kurzem bei ihrer Homecoming-Feier eine zauberhafte (WORTWITZ AHOI!) Choreographie performte und damit nicht nur Lehrer und Mitschüler zum Staunen brachte. Über 700.000 Mal wurde das Video inzwischen angeklickt, darunter sammeln sich bereits rund 4000 Kommentare.

Kein Wunder, immerhin tanzen hier unter anderem Hogwarts-Schüler nach Harry's Aufnahme in Gryffindor zu "Welcome to my house" von Flo Rida. Und Voldemort schüttelt seinen Umhang zu den sanften Klängen von Nicki Minajs "Chun Li". 

So und wo melden wir uns jetzt an? Wenn wir schon nicht nach Hogwarts können, würden wir doch wenigstens gern auf die Walden Grove High, bitte.

Neuer Drucker verspricht magische Bilder wie bei "Harry Potter"

3. Oktober 2018: Wenn Harry Potter sich das Foto seiner Eltern ansieht, dann winken ihm die beiden darauf fröhlich zu, und wenn er durch die Zimmer von Hogwarts streift, bewegen sich die Motive in den Bilderrahmen. Genau solche magischen Bilder sollen nun mit einem neuen Drucker möglich sein - und zwar dank Smartphones und Augmented Reality. Die kompakten Minidrucker kommen im Handyformat und können je nach Fan-Laune mit "Harry Potter"-Deko bestückt werden.

Der einzige Haken: Um aus den gedruckten zweidimensionalen Fotos die magischen Potter-Bilder zu zaubern, braucht man das Smartphone. Mit einer dazugehörigen App können in den Schnappschüssen Botschaften und Bewegungen hinterlegt werden, außerdem kann mit speziellen "Harry Potter"-Filtern gespielt werden (Einmal das verrückte Auge von Mad-Eye Moody, bitte!). Guckt man sich die Fotos dann durch die App an, sind die Bilder zum Leben erweckt.

Das Ganze kommt pünktlich zum Weihnachtsgeschäft Ende Oktober in die Läden und kostet stolze 150 Dollar pro Drucker.

Rassismus-Vorwürfe gegen J.K. Rowling 

1. Oktober 2018: Die "Harry Potter"-Reihe steht schon länger in der Kritik, wenig Diversität zu vermitteln, da so gut wie alle Hauptcharaktere weiß sind. Mit dem Trailer zum neuen Prequel "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" spitzen sich die Rassismus-Vorwürfe gegen Autorin J.K. Rowling nun zu. In einer Szene des Trailers wird offenbart, dass Voldemorts Schlange Nagini eigentlich eine Frau ist. Sie wird gespielt von der südkoreanischen Schauspielerin Claudia Kim. Das sei rassistisch, finden viele Fans und Kritiker. Schließlich sei die einzige nicht-weiße Protagonistin ausgerechnet das "Haustier" eines weißen Zauberers. 

"Ich glaube, das ist das Problem, wenn weiße Leute etwas diverser machen wollen, ohne People of Color zu fragen", schreibt Autorin Ellen Oh auf Twitter. "Sie stellen keine Verbindung dazwischen her, dass Nagini eine asiatische Frau ist, die später das Haustier eines weißen Mannes wird. Also sag ich es jetzt: Die Scheiße ist rassistisch." 

Auch J.K. Rowling selbst hat sich mittlerweile via Twitter zu den Vorwürfen, mit der Besetzung von Nagini solle Diversität geheuchelt werden, zu Wort gemeldet: "Die Naga sind schlangenartige, mythische Kreaturen aus der indonesischen Mythologie, daher der Name Nagini. Mal werden sie mit Flügeln, mal als halb Mensch, halb Schlange dargestellt. Indonesien umfasst ein paar hundert ethnische Gruppen, einschließlich Javaner, Chinesen und Betawi", schreibt sie – und kippt mit ihrer Aussage bei vielen Usern Öl ins Feuer, denn die Naga-Mythologie stammt ursprünglich aus Indien.  

Doch es gibt auch viele "Harry Potter"-Fans, die die Autorin verteidigen: "Das Universum, das du erschaffen hast, ist immer noch das Universum, das wir alle lieben", schreibt ein User. 

Sky startet "Harry Potter"-Sender

28. September 2018: 24 Stunden, sieben Tage die Woche Harry Potter auf einem Fernsehsender. Für Fans der Buch- und Filmreihe von J.K. Rowling ist das wohl ein absoluter Traum – und er wird bald wahr. Denn anlässlich des Kinostarts von "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" zeigt der Bezahlsender Sky auf seinem neuen Pop-up-Sender "Sky Cinema Harry Potter HD" vom 2. bis zum 18. November alle Filme der "Harry Potter"-Reihe inklusive des Prequels "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind".

Für alle, die die Tage bis zum Start des neuen Teil des "Harry Potter"-Spin-offs nicht mehr abwarten können, ist es wohl die perfekte Einstimmung. Schließlich läuft "Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen" erst am 15. November in den deutschen Kinos an. Im neuen Film geht es um den Aufstieg von Gellert Grindelwald, der vor Lord Voldemort als bösester Magier der Zauberwelt galt. Auch ein alter "Harry Potter"-Bösewicht feiert dabei sein Comeback. Wer das ist, könnt ihr hier lesen.

J.K. Rowling bestätigt Theorie über Hermines Namen

19. September 2018: Vielen "Harry Potter"-Fans in deutschsprachigen Ländern war als Kind sicher nicht bewusst, dass Hermine Granger eigentlich gar nicht so heißt – denn für die Übersetzung der Romane wurde der Name "eingedeutscht". Im englischen Original trägt die Freundin von Harry Potter nämlich den eher ungewöhnlichen Namen Hermione. Mit dem Alter kam bei vielen dann die Erkenntnis (oder die Sprachkenntnisse) – und die Frage: Wie spricht man das aus? Ohne rege Internet-Communities und vor den Verfilmungen war das damals gar nicht so einfach herauszufinden. Doch scheinbar hatten nicht nur die deutschen Leser  Schwierigkeiten ...

Eine Twitter-Userin teilt zum Thema Hermione nun eine Theorie mit der Internet-Community: "J.K. Rowling baute die Passage, wie man Hermiones Namen betont in 'Der Feuerkelch' ein, um es allen von uns beizubringen, die wie Viktor Krum HER-MY-OWN gesagt haben."

Prompt gab es eine kurze, aber eindeutige Antwort von der Autorin höchstpersönlich: "Theorie korrekt." Hätten wir das also auch geklärt.

Kannst du dir diesen Logikfehler im dritten Teil erklären?

28. August 2018: Wir haben vor kurzem wieder angefangen, die Harry-Potter-Bücher zu lesen und auch, logischerweise, die Filme wieder zu schauen. Erst das Buch lesen, dann den Film schauen. Easy. Dabei ist uns allerdings ein Fehler aufgefallen, der in der kleinteilig ausklamüserten Welt, die J.K. Rowling für ihre detailverliebten Leser erfunden hat, wirklich nervt. Na, weißt du's schon? Es geht um die Karte des Rumtreibers.

Im dritten Teil darf Harry nicht mit seinen Freunden nach Hogsmeade, das Zaubererdorf in der Nähe der Schule, weil er keine Erlaubnis seines Vormunds hat. Aber Fred und George Weasley eilen zur Hilfe und schenken ihm eine alte Karte – die Karte des Rumtreibers. Darauf sind alle Personen zu sehen, die sich im Schloss nun ja, rumtreiben.

Später in der Geschichte wird Professor Lupin anhand der Karte feststellen, dass der totgeglaubte Peter Pettigrew alles andere als tot ist und seit Jahren als Rons Ratte Krätze lebt. Im Film sieht auch Harry ihn auf der Karte durch die Gänge eilen und wird misstrauisch – schließlich ist der Tod von Peter Pettigrew berüchtigt in der Zaubererwelt, soll er doch Sirius Black zum Opfer gefallen sein.

WIESO ALSO ist Fred und George über die letzten Jahre nie aufgefallen, dass ein totgeglaubter Mann im Bett ihres Bruders schläft?! Da würde man sich doch wundern, oder nicht?!

Im Internet kursiert ein Erklärungsversuch, der sich allerdings nur auf das Buch bezieht. Ein Reddit-Nutzer meint, dass die vier Erfinder der Karte (James Potter, Peter Pettigrew, Sirius Black und Remus Lupin) so sehr darauf bedacht waren, dass niemand herausfinden würde, dass sie sich in Tiere verwandeln können, dass nur eine Person, die weiß, dass sie Animagi sind, sie auf der Karte sehen kann. Das würde erklären, wieso Lupin Pettigrew sehen kann, Harry und Snape aber nicht. Wie gesagt, das erklärt aber nur das Buch.

Ist es albern, dass wir uns darüber garantiert noch ein paar Monate den Kopf zerbrechen werden?

Kennst du auch einen Harry-Potter-Logikfehler? Dann schick ihn uns an , mit dem Betreff "Harry Potter".

GoT-Star Natalie Dormer ist die Stimme zum "Harry Potter"-Hörbuch "A History of Magic"

10. August 2018: Diese Nachricht freut nicht nur "Potterheads", sondern auch "Game of Thrones"-Fans: Natalie Dormer, die in der Serie die Rolle Margaery Tyrell spielte, wird die Stimme eines neuen Hörbuchs. "Harry Potter: A History of Magic" (deutscher Titel: "Harry Potter: Eine Geschichte voller Magie") erschien als Buch bereits im letzten Jahr und ist eine Sammlung von unveröffentlichtem Archivmaterial, geheimen Hintergrundinformationen und allerlei Geschichten rund um die Welt des Zauberlehrlings und deren Entstehung.

Die beliebte "Game of Thrones"-Schauspielerin Natalie Dormer leiht dem Hörbuch "Harry Potter: A History of Magic" ihre Stimme

Ab dem 4. Oktober gibt es das Buch im englischen Original nun auch zum Hören. Warum Natalie Dormer das Buch einspricht? "Ich habe die 'Harry Potter'-Bücher immer geliebt. Aber erst als ich anfing, mit den Kuratoren der British Library [Anm. d. Red.: Herausgeber des Hörbuchs] zu sprechen, von den verschiedenen Mythen, Legenden und Kulturen, die die Zaubererwelt mitgestaltet haben, zu hören, begann ich, den Reichtum und die Tiefe von J.K. Rowlings Schreiben wirklich zu schätzen", sagt die Schauspielerin. 

Passend zur Veröffentlichung im Herbst wird die Ausstellung "Harry Potter: A History of Magic" bei der "New York Historical Society" gezeigt.

"Harry Potter und das verwunschene Kind" kommt nach Hamburg

Eine Szene des Theaterstücks "Harry Potter und das verwunschene Kind" am Londoner "Palace Theatre"

5. Juli 2018: Bevor jetzt alle Fans ausrasten, ein kleiner Dämpfer vorab: Ihr müsst euch leider noch etwas gedulden! Denn erst im Frühjahr 2020 kommt das Theaterstück "Harry Potter und das verwunschene Kind" (im Original: "Harry Potter and the Cursed Child") nach Deutschland - genauer gesagt nach Hamburg ins "Mehr!"-Theater. Die achte "Harry Potter"-Geschichte ist die erste, die als Theaterstück gezeigt wird. Sie wird in zwei Teilen zu sehen sein. Zuschauer können beide Teile entweder hintereinander an einem Tag oder an zwei aufeinanderfolgenden Abenden besuchen.

Handlungstechnisch knüpft das Stück an den siebten Roman an. Harry ist ein überarbeiteter Beamter im Ministerium für Zauberei und Vater dreier Kinder. Zu seinem zweiten Sohn Albus Severus hat Harry eine schwierige Beziehung. Albus leidet unter dem hohen Erwartungsdruck, den der Ruhm seines Vaters mit sich bringt. Um sich zu beweisen, will Albus mithilfe einer Zeitreise einen Fehler seines Vaters korrigieren.

rpw/def/jgs/rpw/tim/lau mit DPA