Windows 11 Dateien lassen sich nicht öffnen

Nach der Installation der KB5005101 oder später kann es dazu kommen, dass Apps und Programme sich nicht öffnen lassen, oder gleich wieder beendet werden. Microsoft hat diesen Fehler über die Funktion Known Issue Rollback (KIR) korrigiert.

Windows 11 Dateien lassen sich nicht öffnen

Es dauert etwa 24 Stunden, bis dieses Problem dann automatisch behoben wird / wurde. Ein Neustart hilft, dass das Problem schon eher behoben wird. Wie Microsoft schreibt, tritt dieser Fehler unter Windows 10, Server 2019 und Server 2022 auf, wenn die Microsoft Exploit Protection Export Address Filtering (EAF) aktiviert ist. Weitere Probleme können sein, dass Dateien nicht geöffnet werden können, oder bei der Anmeldung ein weißes Fenster erscheint.

Im Beitrag wird noch beschrieben, wie man die Gruppenrichtlinie überprüfen kann. Diese ist für uns „normalen“ Nutzer aber nicht notwendig. Über die Gruppenrichtlinie wird nur geregelt, ob und wie KIR ausgeführt werden kann.

Quelle: docs.microsoft.com

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Windows 10: Anwendungen lassen sich nicht öffnen oder schließen sofort wieder wurde von Microsoft behoben

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Seit Oktober 2021 ist das kostenlose Update auf Windows 11 verfügbar. Doch wie schon in der Vergangenheit funktioniert der Umstieg nicht auf allen Computern reibungslos. Neben entfallenen Funktionen gibt es hohe Systemanforderungen und bekannte Kompatibilitätsprobleme, die die Aktualisierung verhindern oder für anschließende Windows-11-Probleme sorgen. Zwar hat Microsoft das Update endgültig freigegeben, doch noch immer sind nicht alle Fehler beseitigt. Zuletzt lieferte der Hersteller ein außerplanmäßiges Update, das Autorisierungsprobleme infolge des Mai-Patchdays behebt. COMPUTER BILD hat die Infos.

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Um auf Windows 11 umzusteigen, folgen Sie den Anweisungen im Windows-11-Update-Ratgeber. Bevor Sie das tun, checken Sie sicherheitshalber, ob Ihr PC von bereits bekannten Problemen betroffen ist. Folgende Hindernisse treten möglicherweise vor oder nach dem Update auf:

Seit der Veröffentlichung des Updates KB5013943 am Mai-2022-Patchday berichteten zahlreiche User von Anmeldeproblemen innerhalb von Firmen-Netzwerken. Wie Microsoft bestätigte, schlug die Autorisierung mit den Protokollen NPS, RRAS, EAP und PEAP fehl, weil Windows Schwierigkeiten mit der automatischen Zuordnung von Nutzer-Zertifikaten hatte. Das Problem betraf nur Server-Versionen von Windows, die als Domänencontroller verwendet wurden; Heimanwender waren nicht betroffen.

Lösung: Microsoft hat außerplanmäßige Updates für die betroffenen Windows-Versionen bereitgestellt (siehe unten), die das Problem beheben. Der bisherige Workaround, Zertifikate über Active Directory manuell den entsprechenden Geräten zuzuweisen, ist nicht mehr nötig. Microsoft empfiehlt Administratoren, solche manuellen Zuweisungen wieder zu entfernen und eines dieser Updates zu installieren:

Mit dem optionalen Update KB5012643 lieferte Microsoft ab 25. April 2022 einen schwerwiegenden Fehler aus, der den abgesicherten Modus in Windows 11 unbrauchbar machte. Inzwischen hat der Konzern aus Redmond (USA) den Fehler bestätigt und das Update zurückgezogen. Demnach störte der Fehler auch andere Programme, die auf dem Prozess Explorer.exe basieren. Sie liefen instabil – etwa der Windows-Explorer, das Startmenü und die Taskbar. Das Problem betraf nur den Start des abgesicherten Modus ohne Netzwerktreiber und ließ sich durch Wahl der Option mit Netzwerktreibern umgehen.

Lösung: Microsoft behob das Problem mit mehreren Updates, die ab dem Mai-2022-Patchday installiert wurden, etwa dem jüngsten Sicherheit-Patch. Vor dem Patchday wurde das fehlerhafte Update auf vielen Geräten bereits per Known Isssue Rollback (KIR) rückgängig gemacht.

Seit der Veröffentlichung des Updates KB5013943 am Mai-2022-Patchday lässt ein Fehler in der Laufzeitumgebung .NET Framework reihenweise Apps abstürzen. Das Problem ist schon älter und wurde wie beim abgesicherten Modus (siehe oben) durch das optionale Update KB5012643 ausgeliefert. Wie Microsoft in der Fehlerbeschreibung ausführt, haben Apps, die bestimmte Komponenten von .NET Framework 3.5 nutzen – etwa Windows Communication Foundation (WCF) und Windows Workflow (WWF) – Probleme wie Abstürze oder starten erst gar nicht.

  1. Tippen Sie cmd in die Windows-Suche.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Eingabeaufforderung.
  3. Klicken Sie auf Als Administrator starten.
  4. Tippen Sie folgende Befehle gefolgt von der Eingabetaste ein:
  • dism /online /enable-feature /featurename:netfx3 /all
  • dism /online /enable-feature /featurename:WCF-HTTP-Activation
  • dism /online /enable-feature /featurename:WCF-NonHTTP-Activation

Zu den oben beschriebenen Fehlern um das Update KB5012643 kommt ein weiterer hinzu. Wie Microsoft bestätigt, können Apps, die die Schnittstelle Direct3D 9 verwenden, abstürzen oder weitere Probleme bekommen. Betroffen seien aber nur PCs mit bestimmten GPUs (Grafikkarten), dort erscheint dann möglicherweise in der Ereignisanzeige unter Windows-Protokolle und Anwendung ein Eintrag zum Modul d3d9on12.dll mit dem Fehlercode 0xc0000094.

Direkt nach der Veröffentlichung von Windows 11 im Oktober 2021 hatte Microsoft Probleme mit der Virtualisierungssoftware VirtualBox bestätigt. Weil virtuelle Computer aufgrund einer Inkompatibilität mit Windows Hypervisor und Hyper-V nach dem Upgrade auf Windows 11 nicht mehr starteten, verhängte Microsoft eine Update-Sperre (compatibility hold) für betroffene Geräte. Da Hersteller Oracle das Problem inzwischen beseitigt hat, hob Microsoft die Sperre nun auf.

Lösung: Damit das Upgrade auf Windows 11 angeboten wird, stellen Sie sicher, dass VirtualBox 6.1.28 oder höher installiert ist. Installieren sie gegebenenfalls die aktuelle Version von VirtualBox.

Schon länger macht Outlook unter Windows 11 Probleme. Anfänglich lieferte die Outlook-Suche keine Ergebnisse oder sorgte für Programm-Abstürze. Betroffen waren Outlook für Microsoft 365, Outlook 2019 und Outlook 2016 im Zusammenspiel mit POP3- sowie IMAP-Mailkonten, bei denen die Nachrichten in PST-/OST-Speicherdateien abgelegt werden. Der Fehler ließ sich vorläufig nur durch Abschalten der Windows-Desktopsuche umgehen. Nachdem Microsoft ihn zunächst in Windows 10 behoben hatte, lieferte der Konzern Anfang Februar 2022 mit dem Update KB5010386 auch für Windows 11 einen Bugfix. Die die Outlook-Suche zeigte wohl vielfach weiterhin keine aktuellen Mails, sodass Microsoft mit einem weiteren Update nachlegen will.

Wer einen Computer verkaufen oder entsorgen will, setzt auf Wunsch Windows sicher zurück und löscht damit laut Microsoft persönliche Daten unwiederbringlich. Im Februar 2022 stellte ein niederländischer Windows-Experte fest, dass die sichere Datenlöschung in Windows 11 (und Windows 10 ) eine fatale Schwachstelle hat, weil ältere Dateiversionen im "Windows.old"-Ordner davon unberührt bleiben. Mit dem März-2022-Patchday behob Microsoft die Sicherheitslücke.

Bei Geräten mit AMDs Ryzen-Prozessoren kam es nach dem Update auf Windows 11 zu Leistungseinbußen. Deren Performance brach unter dem neuen Betriebssystem im schlimmsten Fall um bis zu 15 Prozent ein.

Das Update auf Windows 11 brachte Darstellungsfehler auf einigen HDR-Bildschirmen. Wie Microsoft bestätigte, tritt das Problem vor allem bei der Bearbeitung von Bildern mit weißen Flächen auf, die gelblich oder andersfarbig erscheinen. Ursache sind laut Windows-Hersteller Win32-Schnittstellen, die unter bestimmten Bedingungen Fehler oder unerwartete Informationen melden.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5008353.

Lösung: Installieren Sie das Update KB5010795.

Im Sommer und Herbst 2021 suchte Microsoft eine Pannenserie beim Drucken heim. Eines der Probleme betraf Druckerverbindungen über Print-Server, wie sie häufig in Büroumgebungen anzutreffen sind.

Lösung: Installieren Sie das Update KB5007262.

Lösung: Installieren Sie das Update KB5007262.

Microsoft bestätigte Kompatibilitätsprobleme zwischen Windows 11 und einem Audiotreiber von Intel, die zu Fehlermeldungen und Bluescreens beim Upgrade auf Windows 11 führen. Die betroffenen Treiber sind unter der Bezeichnung "Intel Smart Sound Technology (Intel SST) Audio Controller" unter Systemgeräte im Geräte-Manager zu finden und tragen die interne Bezeichnung IntcAudioBus.sys. Betroffen sind die Versionen 10.29.0.5152 und kleiner sowie 10.30.0.5152 und kleiner.

Lösung: Bis zur endgültigen Problembehebung verhängte Microsoft einen Windows-11-Update-Stopp für betroffene Geräte. Als Workaround empfiehlt der Hersteller die Aktualisierung des installierten Treibers auf die Version 10.29.00.5714 beziehungsweise 10.30.00.5714. Danach besteht das Problem laut Microsoft nicht mehr – und Windows 11 lässt sich installieren.

Aufgrund eines veralteten Microsoft-Zertifikats ließen sich seit dem 1. November 2021 einige Inbox-Apps wie das Snipping Tool, die Bildschirmtastatur, die Spracheingabe (Voice Typing), der Emoji-Picker, der Input Method Editor sowie die Apps "Erste Schritte" und Tipps nicht mehr starten.

Lösung: Es gibt einen Patch, der das Problem beheben soll.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5006746.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5006746.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5006746.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5006746.

Der vietnamesische Freeware-Browser startete unter Windows 11 nicht oder verursachte andere Probleme. Daher verhängte der Konzern für betroffene Geräte eine vorläufige Update-Sperre (compatibility hold), bis das Problem behoben war.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5006746.

Im Zuge der Untersuchungen zu Côc Côc stellte sich heraus, dass Sonderzeichen (non-ASCII characters) in den Registry-Werten des Programms verantwortlich waren. Laut Microsoft betraf das Problem auch andere Apps.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5006746.

Wer Intels Netzwerk-Software Killer nutzt, musste unter Windows 11 Geschwindigkeitseinbußen hinnehmen. Kompatibilitätsprobleme sorgten dafür, dass UDP-Pakete verloren gingen. Das führte zu Verzögerungen bei Übertragungen über dieses Protokoll. Gleiches trat unter Umständen bei VPN-Programmen auf, die auf dem UDP-Protokoll basieren.

Einige Nutzer berichten von hoher Ausnutzung des Arbeitsspeichers und daraus resultierenden Performance-Einbußen. Schuld ist der Windows Explorer.

Lösung: Installieren Sie das optionale Update KB5006746.

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Neben den offiziellen Problemberichten von Microsoft liefern Dritthersteller immer wieder Hinweise auf mögliche Bugs im Zusammenhang mit Windows 11. Die führen nicht zu einer Update-Sperre, betroffene User sollten dennoch mit einem Umstieg auf Windows 11 warten, bis die Probleme behoben sind:

Obwohl Microsoft die Performance-Probleme mit Ryzen-CPUs behoben hat (siehe oben), klagten Besitzerinnen und Besitzer der AMD-Prozessoren weiter über Leistungseinbußen wie Ruckler und Tonstörungen. Die Ursache ist inzwischen gefunden: Wie AMD bestätigte, kommt es unter Windows 11 zu vermehrten Speicherzugriffen auf dessen TPM-2-Modul fTPM. Diese können das System kurzzeitig ins Stocken bringen, sodass es nicht mehr auf Eingaben reagiert.

Lösung: AMD arbeitet an einem BIOS-Update, das das Problem beheben soll. Dies soll Anfang Mai 2022 verfügbar sein. Als Zwischenlösung empfiehlt AMD Betroffenen den Umstieg auf ein Hardware-TPM-Modul, weist im Zusammenhang mit der nötigen Abschaltung von fTPM aber auf mögliche Probleme mit aktiven TPM-Verschlüsselungsfunktionen hin. Falls Sie etwa BitLocker oder Windows Hello nicht nutzen, können Sie fTPM auch einfach deaktivieren. Dazu klicken Sie im Windows-Startmenü auf Ein/Aus, bei gedrückter Shift-Taste auf Neu starten, in der Wiederherstellungsumgebung auf Problembehandlung, Erweiterte Optionen, UEFI-Firmwareeinstellung und Neu starten. Im UEFI-BIOS stellen Sie die Option "fTPM" auf "Disable(d)" – zu finden meist unter TPM oder im Menü Advanced unter CPU Configuration. Drücken Sie die Tasten F10 und Enter, um Windows neu zu starten.

Seit Monaten klagen Besitzer schneller SSD-Laufwerke über teilweise extreme Performance-Einbußen unter Windows 11. Microsoft hatte das Problem schon im November 2021 bestätigt und mit dem Update KB5007262 adressiert. Ursache seien demnach unnötige Aktionen bei Schreibzugriffen, die die Leistung sämtlicher Laufwerke (NVMe, SSD, Harddisk) unter Windows 11 einschränken, hervorgerufen durch das obligatorische NTFS USN Journal auf dem Systemlaufwerk C:. Wie Winfuture berichtet, hat Microsoft das Problem mit dem Mega-Update vom 25. Januar 2022 behoben.

Lösung: Installieren Sie die optionale Aktualisierung KB5008353.

Wie schon unter Windows 10 gibt es Probleme mit Audiotreibern von Conexant, die das Upgrade auf Windows 11 verhindern.

Lösung: Es gibt einen Workaround.

Wie Borncity berichtete, erkannte das Betriebssystem zahlreiche Drucker nach dem Upgrade auf Windows 11 nicht mehr, wenn sie per USB verbunden waren. Betroffen waren demnach Geräte der Hersteller Brother, OKI, HP, Canon und Epson.

Lösung: Der Hersteller Brother empfahl seiner Kundschaft, auf eine andere Verbindung wie den kabellosen Druck auszuweichen, bis das Problem behoben ist. Das entsprechende Support-Dokument wurde inzwischen jedoch gelöscht. Ob Microsoft den Fehler mit den weiteren Drucker-Problemen (siehe oben) behoben hat, ist nicht bekannt. Der Hersteller hat ein spezielles USB-Problem nie offiziell bestätigt.

Windows 11 Installationsassistent

Nerven die Windows-11-Probleme arg oder stören sie bei der Arbeit? Falls das Update nicht länger als zehn Tage zurückliegt, kehren Sie auf Wunsch mit wenigen Klicks zu Windows 10 zurück – und installieren Windows 11 später erneut. Wie das geht und wie Sie die Windows-11-Probezeit auf bis zu 60 Tage verlängern, lesen Sie im Ratgeber zum Windows-11-Downgrade.