Wie lange dauert es bis der hb-wert wieder steigt

Die Wirkung der Eisensubstitution ist 14 Tage nach deren Beginn anhand des Anstiegs der Retikulozyten (= neu gebildete rote Blutkörperchen) und des Hämoglobins zu überprüfen. Das Hämoglobin sollte nach 4 Wochen um etwa 2 g/dl angestiegen sein.

Welchen Eisenwert muss man haben um Blut zu spenden?

Als Voraussetzung für Blutspenden wird in vielen Ländern, auch in Deutschland, ein Hämoglobinausgangswert von mindestens 12,5 g/dL bei Frauen empfohlen und von 13,5 g/dL bei Männern.

Welcher Hämoglobinwert ist gefährlich?

Ist der Hämoglobin-Wert höher als normal, kann dies Hinweis für ein gesundheitliches Problem sein. Ein Wert über 16 g/dL bei Frauen und bei Männern über 17 g/dl gilt als erhöht.

Was ist der Hämoglobingehalt?

Hämoglobin färbt unser Blut rot Das Hämoglobin, eine Eiweißverbindung (Protein), macht etwa 90 Prozent unserer roten Blutkörperchen (Erythrozyten) aus. Es besteht zu einem großen Teil aus Eisen und verleiht unserem Blut damit die typisch rote Farbe. Hämoglobin wird daher auch als roter Blutfarbstoff bezeichnet.

Warum steigt mein HB-Wert nicht?

Verminderte Produktion der roten Blutkörperchen als üblich Eisenmangelanämie (Eisen ist für die Hämoglobinbildung unerlässlich – ein Eisenmangel gilt als die häufigste Ursache für eine Anämie) Vitamin B12 Mangel. Folsäuremangel. Aplastische Anämie.

Wie schnell steigt HB nach Eiseninfusion?

Ferritin- und Hämoglobinverlauf nach 500 mg Eisen-Carboxymaltose i.v. Durch die Injektion von 500 mg Eisen-Carboxymaltose (Ferinject®) steigt das Ferritin innerhalb von 4 Tagen von 5 auf über 450 µg/l an. Nach einem Monat liegt der Wert bei 23 µg/l. Das Hämoglobin (Hb) steigt leicht an.

Wie hoch muss der HB-wert sein beim Blutspenden?

Nach wie vor ist es so, dass leider nicht gespendet werden kann, wenn Ihr Hb-Wert die für eine Blutspende erforderliche Mindestgrenze von 13,5 g/dl bei Männern und 12,5 g/dl bei Frauen unterschreitet.

Wie hoch muss der Eisenwert im Blut sein?

Die Bestimmung der Höhe von Eisen im Blut ist eine wichtige labordiagnostische Messgröße zur Beurteilung des Eisenstoffwechsels. Der Körper benötigt Eisen für den Sauerstofftransport im Blut sowie für eine Reihe wichtiger Zellfunktionen. Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Blutarmut (Anämie).

Bei welchem HB-Wert ins Krankenhaus?

Bei einem Hb-Wert kleiner sechs kann sogar Lebensgefahr herrschen. Generell gilt also: Bei hohem Blutverlust sowie bei einem generell niedrigen Hb-Wert mit plötzlicher Schwäche und Kurzatmig sollte ärztliche Hilfe gesucht werden, woraufhin dann eventuell die Überweisung ins Krankenhaus erfolgt.

Wie hoch ist der normale Hämoglobinwert?

Der Hämoglobin-Normalwert ist vor allem abhängig von Geschlecht und Alter: Ein Hämoglobinwert zwischen 14 – 18 g/dl gilt bei Männern als normaler Hb-Wert. Frauen sollten einen Blut-Hb-Wert von 12 – 16 g/dl aufweisen.

Warum sinkt der Hämoglobinwert?

Ein niedriger Hämoglobin-Wert kann mit einer Krankheit oder einem Zustand verbunden sein, der dazu führt, dass der Körper über zu wenig rote Blutkörperchen verfügt. Dafür können folgende Ursachen verantwortlich sein: Verminderte Produktion der roten Blutkörperchen als üblich. erhöhter Abbau der roten Blutkörperchen.

Wie lange dauert es bis der hb-wert wieder steigt
Die Behandlung einer Eisenmangelanämie beinhaltet eine Therapie der Ursache des Eisenmangels in Kombination mit Eisengabe. Daneben kann auch eine eisenreichere Kost helfen.

In erster Linie wird eine Therapie angestrebt, welche die eigentlichen Ursachen beseitigt. Es muss also erst die verstärkte Blutung beendet werden! Dann müssen die entleerten Eisenspeicher aufgefüllt werden. Dies geschieht durch die Einnahme von Eisentabletten und eine eisenreiche Ernährung.

Da der Körper Eisen nur in begrenzten Mengen aus der Nahrung aufnehmen kann und es relativ lange dauert bis die Eisenspeicher wieder gefüllt sind, sollte eine Eisentherapie, über mindestens 3 bis 6 Monate durchgeführt werden. Doch bereits nach 8 bis 10 Tagen kann man erste Veränderungen im Blutbild erkennen: Vorstufen reifer Blutkörperchen, die Retikulozyten, sind im Blutausstrich sichtbar als ein Zeichen für eine gesteigerte Neubildung von Blutzellen. Im Blut sollte danach auch ein Anstieg der Hämoglobinwerte nachweisbar sein.

In besonders schweren Fällen von Eisenmangel, wie beispielsweise bei entzündlichen Magen- und Darmerkrankungen, muss die Gabe des Eisens direkt in die Blutbahn erfolgen. Auf diesem Weg werden die Verluste umgangen, die bei einer Aufnahme durch den Verdauungstrakt erfolgen würden. Hierbei sollte eine strenge Überwachung durch einen Facharzt erfolgen, damit mögliche schwere Nebenwirkungen wie Herzschmerzen, Übelkeit oder ein allergischer Schock vermieden oder schnell behandelt werden können.

Hinweise zur Eisentherapie

  • Eine Eisentherapie kann Ihren Stuhl schwarz verfärben, seien Sie also nicht beunruhigt. Achten Sie darauf, dass Sie das Eisenpräparat 1 bis 2 Stunden vor oder nach den Mahlzeiten einnehmen, da ansonsten unangenehme Bauchschmerzen auftreten können. Verstopfung ist eine häufige unangenehme Nebenwirkung der Eisentherapie. Evtl. sollte die Dosis oder das Präparat gewechselt werden.
  • Grundsätzlich sollten Eisentabletten nicht gleichzeitig mit bestimmten Antibiotika (Tetrazyklinen), Antazida (Magenschutzmedikamente) eingenommen werden, da sie sich gegenseitig daran hindern, vom Dünndarm aufgenommen zu werden und so nicht wirken können.
  • Bedenken Sie auch, dass Tee und Kaffee, Magnesium sowie Kalzium, das auch in hohen Anteil in Milch enthalten ist, die Eisenresorption behindern. Deshalb sollten Sie ihr Eisenpräparat mindestens 2 Stunden zeitlich versetzt von diesen Genussmitteln einnehmen.
  • Vitamin C hingegen verbessert die Eisenaufnahme erheblich. Die gleichzeitige Anwesenheit von Häm-Eisen (Fleisch, Fisch) steigert die Aufnahme ebenfalls.

Autor/Autoren: äin-red

Fachliche Unterstützung: Dr. Anke Schüler

Letzte Bearbeitung: 24.05.2018

Bei einer Blutspende oder bei größerem Blutverlust geht für den Neuaufbau von Hämoglobin wichtiges Eisen verloren. Besitzt ein Spender zu wenig roten Blutfarbstoff, d. h. ist sein Hämoglobinwert zu niedrig oder an der unteren Grenze, so hat er keine ausreichenden Eisenreserven für eine gesteigerte Neubildung von voll funktionsfähigen Erythrozyten. Eine Blutspende ist zu diesem Zeitpunkt dann nicht möglich.

Der Hämoglobin-Grenzwert für die Blutspende beträgt bei
Männern: 13,5 g/dl (= 135 g/l)
Frauen: 12,5 g/dl (= 125 g/l)

Wird bei einem Blutspendetermin bei Ihnen ein zu niedriger Hämoglobinwert festgestellt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber.

Der menschliche Körper kann bei zu geringer Eisenzufuhr zunächst auf seine eigenen Reserven zurückzugreifen, deshalb macht sich ein Eisenmangel mit seinen typischen Symptomen meist erst sehr spät bemerkbar.

Häufige Müdigkeitserscheinungen oder Erschöpfung, Nervosität, Gereiztheit oder Vergesslichkeit könnten erste Anzeichen für Eisenmangel sein. Natürlich gibt es auch andere Krankheiten, die ähnliche Symptome zeigen, daher sollten Sie die genaue Diagnose Ihrem Arzt überlassen.

Sollten Sie mehrere der im Folgenden aufgeführten Symptome bei sich festgestellt haben, sollten Sie Ihre Blutwerte auf jeden Fall von Ihrem Arzt kontrollieren lassen. Je früher Sie einen beginnenden Eisenmangel erkennen, desto besser können Sie diesem entgegenwirken.

  • Müdigkeit
  • Vergesslichkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Nervosität, innere Unruhe
  • allgemeine Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungskraft
  • Appetitlosigkeit
  • Magen-Darm-Störungen
  • Schwächeanfälle
  • erhöhte Infektionsanfälligkeit
  • Atemnot
  • Herzbeschwerden
  • blasse, spröde, trockene Haut
  • brüchige, abgeflachte Fingernägel
  • rissige Lippen
  • starker Haarausfall, stumpfes, gespaltenes Haar

Eisen & Blut - Eine enge Verbindung

Rote Blutkörperchen sind zahlenmäßig die größte Gruppe an Zellen im Blut. Sie sind das Transportsystem des Körpers und versorgen das gesamte Gewebe und alle Organe mit Sauerstoff. Für diese Aufgabe ist in den roten Blutkörperchen ein Protein namens Hämoglobin eingebaut.

Ein essentieller Bestandteil des Hämoglobins ist Eisen. Durch das Eisen erhalten die roten Blutkörperchen und damit das gesamte Blut, die Farbe. Ist die Zahl der roten Blutkörperchen vermindert oder der Hämoglobingehalt dieser roten Blutkörperchen zu gering, spricht man von einer Blutarmut oder „Anämie“. Bei einer Blutarmut kann der Sauerstofftransport im Körper nicht mehr optimal ablaufen.

Kreislaufprobleme durch Eisenmangel – Eine Patientin berichtet

Der Hb-Wert gibt die Menge an Hämoglobin im Blut an. Je niedriger der Hämoglobingehalt, desto ausgeprägter ist die Anämie. Gemäß der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besteht dann eine Anämie, wenn der Hb-Wert bei Männern unter 13 g/dl bzw. bei Frauen unter 12 g/dl sinkt.

Wie lange dauert es bis der hb-wert wieder steigt

Infographik: Eisenspeicher und Ferritin im Körper

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Wie wird Blutarmut festgestellt?

Blutarmut wird durch den Mediziner anhand eines Blutbildes diagnostiziert. Dabei werden verschiedene Parameter analysiert und festgestellt, ob es sich bei den Beschwerden des Patienten um eine Anämie handelt. Die Laboranalyse des Blutbilds gibt zudem Aufschluss darüber, ob ein Eisenmangel oder eine Bildungsstörung durch Vitaminmangel vorliegen könnte. Hat die Anämie andere Hintergründe, führt der Arzt eventuell weitere Untersuchungen durch, um die genaue Ursache feststellen zu können.

Da sich die Symptome der Blutarmut schleichend entwickeln, kommt es häufig erst sehr spät zu einer Diagnose und Behandlung. Diese sollte jedenfalls unter Betreuung eines fachkundigen Arztes erfolgen.

Eisenmangelanämie

Es gibt verschiedene Formen der Anämie, wobei die Eisenmangelanämie die mit Abstand Häufigste ist. Weltweit sind mehr als 2 Milliarden Menschen davon betroffen. Eine Eisenmangelanämie entsteht dann, wenn die Eisenzufuhr bzw. die Aufnahme des Eisens im Darm unzureichend ist und keine entsprechenden Hämoglobinmengen gebildet werden können oder wenn aufgrund von Blutverlusten so viel Blut und damit auch Eisen verloren geht, dass eine negative Eisenbilanz entsteht.

Der Körper kann in absoluten Notfällen, wenn der Anämie-bedingte Sauerstoffmangel schon extrem ausgeprägt ist, aus dem Darm 10-15 mg Eisen pro Tag aufnehmen. Durchschnittlich nimmt er allerdings nur 1-2mg täglich auf, wobei das Eisen aus rotem Fleisch besser aufgenommen werden kann als das Eisen aus pflanzlicher Kost.

Ursachen für Anämie (Blutarmut)

Der Eisenmangelanämie kann auch eine immunologisch bedingte Ursache zu Grunde liegen. Sie wird dann durch Infektionen oder eine chronische Aktivierung des Immunsystems bedingt. Diese Form der Eisenmangelanämie wird als Anämie der chronischen Erkrankungen oder „Entzündungsanämie“ bezeichnet.

VIDEOTIPP: Dr. Doris Gapp berichtet über Anämie bei chonischen Entzündungen 

In diesen Fällen sorgt das Immunsystem dafür, dass das Eisen aus den körpereigenen Eisenspeichern nicht mobilisiert werden kann und auch kein weiteres Eisen über den Darm aufgenommen wird. Damit steht wiederum dem Knochenmark nicht genug Eisen zur Verfügung um funktionstüchtiges Hämoglobin in die roten Blutkörperchen einzubauen.

Eine Eisenmangelanämie muss nicht isoliert auftreten. Ist zum Beispiel die Resorptionsfähigkeit des Darms vermindert, können mitunter auch andere wichtige Vitamine und Spurenelemente nicht aus der Nahrung aufgenommen werden. So kann ein Mangel an Vitamin B12 oder Folsäure auch zu einer Anämie führen.

Es ist daher wichtig, die Interpretation einer labordiagnostischen Blutanalyse von einem fachkundigen Arzt bzw. speziell geschulten Eisenexperten vornehmen zu lassen.

Weitere Ursachen für Anämie 

Blutarmut ist stets die Auswirkung einer Grunderkrankung oder eines Mangels. Neben Eisenmangel kann eine Anämie auch aufgrund dieser Ursachen entstehen:

  • Folsäuremangel
  • Mangel an Vitamin B12
  • Nierenschwäche
  • Entzündungen
  • Innere oder äußere Blutungen (z. B. blutendes Magengeschwür, offene Wunden)
  • Höherer Abbau der roten Blutkörperchen, z. B. aufgrund von Gendefekten, als Nebenwirkung von Medikamenten, durch Chemikalieneinwirkung oder durch Infektionen
  • Verteilungsstörungen des Blutes, z. B. bei einer vergrößerten Milz
  • Tumoren im Magen-Darm-Trakt
  • Myelodysplastisches Syndrom (seltene Erkrankung des Knochenmarks)
  • Thalassämie oder Sichelzellanämie (angeborene Krankheit, bei der die Blutzellen zu schnell abgebaut werden)

Symptome & Auswirkungen einer Anämie

Betroffene bemerken, abhängig von der Art der Anämie, verschiedene Symptome. Dazu gehören:

Auswirkungen einer anhaltenden Anämie

Bleibt die Blutarmut über längere Zeit unbehandelt, kann es zu weiteren, schwerwiegenderen Beschwerden kommen. Die anhaltende Sauerstoffunterversorgung des Herzmuskels kann eine Angina pectoris zur Folge haben. Bei den Nieren kann die Sauerstoffunterversorgung zu verschiedenen Auswirkungen führen:

  • Ausscheiden von Blut im Urin
  • Ausscheidung von Eiweiß
  • Rückhalt von Salz und Wasser (Niereninsuffizienz)

Zudem kann es zu einer beschleunigten Atmung (Tachypnoe) und zu einem erhöhten Herzschlag (Tachykardie) kommen. Dies führt zu einer höheren Strömungsgeschwindigkeit des Blutes im Körper, was wiederum zu Geräuschen in den Venen am Hals sowie zu Geräuschen an den Herzklappen führt.

Je nachdem, welche Ursache die Anämie hervorruft, spüren die Betroffenen nur leichte Beeinträchtigungen bis hin zu schweren und lebensbedrohlichen Auswirkungen. Daher sollte bei Verdacht auf Anämie – besonders, wenn sich Blut im Stuhl oder in Erbrochenem findet – ein fachkundiger Arzt hinzugezogen werden.

Vorbeugung - Blutarmut verhindern

Mangel-Anämien – also Blutarmut aufgrund eines Mangels an Eisen, Folsäure oder Vitamin B12 – kann mit einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Eisen und Vitaminen ist, nur bedingt vorgebeugt werden. Der Körper nimmt Eisen aus der Nahrung auf – allerdings nur einen Bruchteil des Eisens aus der Nahrung. Daher gelingt es nicht immer, den täglichen Eisenbedarf über die Ernährung abzudecken. Dann greift der Körper auf seine Eisenspeicher zurück, was auf Dauer zu einem Eisenmangel bis hin zur Anämie führt. Besteht bereits ein Mangel können entleerte Eisenspeicher nur in seltenen Fällen durch eine Ernährungsumstellung allein aufgefüllt werden.

Eine gesunde Ernährung schützt zudem nicht vor allen Formen der Blutarmut. Dies gilt in erster Linie dann, wenn eine Erkrankung die Blutarmut hervorruft.

Behandlungen bei Eisenmangelanämie

Ist ein Eisenmangel der Grund für die Blutarmut, stehen verschiedene Therapieformen zur Verfügung. Grundsätzlich ist Eisenmangel einfach und unkompliziert behandelbar. Die Eisenspeicher können in Form von Tabletten, Säften oder Kapseln, die täglich oder jeden zweiten Tag über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten auf nüchternen Magen morgens eingenommen werden, aufgefüllt werden. Da die Eisenmenge, die geschluckt wird, nur zu einem Bruchteil im Darm resorbiert wird, ist dies jedoch die langwierige Methode, um den Eisenspeicher wieder aufzufüllen. Außerdem vertragen manche Menschen diese Form der Behandlung eher schlecht. Für sie und jene, bei denen eine orale Einnahme, beispielsweise aufgrund von Magen-Darmerkrankungen, nicht erfolgversprechend ist, besteht die Möglichkeit einer Eisentherapie über die Vene.

Eiseninfusionen: Die rasche Art, die leeren Eisenspeicher aufzufüllen

Bei dieser Therapieart wird das Eisenpräparat in Form einer Infusion direkt in die Vene und somit in den Blutkreislauf eingebracht. Die gesamte Eisendosis steht dem Körper damit unmittelbar zur Verfügung, ohne, dass sie vorher über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden muss. Nur eine oder mehrere Sitzungen sind notwendig, um die Eisenspeicher aufzufüllen. Die Lebensqualität verbessert sich daraufhin innerhalb kurzer Zeit.

Welche Behandlung für Sie optimal passt, entscheidet der Arzt. Wenden Sie sich am besten an einen erfahrenen Eisemangel-Experten in Ihrer Nähe.