Welcher ergometer für zu hause

Wer fit bleiben will, braucht neben Ehrgeiz auch das richtige Trainingsgerät, um sein Fitnesslevel zu verbessern und gesund zu bleiben. Ergometer sind hier eine gute Wahl, denn mit diesen Geräten ist ein gezieltes Training möglich. Dank Pulsmessung und Watt-Anzeige kann die eigene Ausdauer verbessert werden – oder man strampelt sich nach einer Verletzung wieder gesund.

Wir haben insgesamt 18 Heimtrainer und Ergometer auf Herz und Nieren getestet. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Welcher ergometer für zu hause

Mit dem Morpheus bekommt man ein vollwertiges Trainingsgerät mit gutem Rundlauf und großem Einstellbereich.

Das Skandika Morpheus hat uns insgesamt am meisten überzeugt. Es ist einfach aufzubauen, wirkt sehr wertig und kommt mit vernünftigem Werkzeug. Als einziges Ergometer im Test ist es mit einem Pulsmessgurt ausgestattet. Das Ergometer lässt sich gut auf kleine wie auch auf große Personen einstellen, wodurch ein bequemes Training für alle ermöglicht wird. Dem Sportler stehen eine Vielzahl von voreingestellten Programmen sowie 32 Widerstandslevel zur Verfügung.

Das Display und die Bedienbarkeit sind übersichtlich und einfach. Auch der Rundlauf überzeugt – nur bei höherer Watt-Zahl und gleichzeitig niederen Trittfrequenzen wirkt der Rundlauf etwas hakelig. Insgesamt überzeugt uns das Ergometer und so werden sowohl Gelegenheitssportler wie auch ambitionierte Sportler ihre Freude mit diesem Ergometer haben.

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Das Cardio XT6 BT ist ein hochwertig verarbeitetes Ergometer mit tiefem Einstieg und edlem Design.

Das Hammer Cardio XT6 BT ist das hochwertigste Ergometer im Test. Die Verarbeitung ist einwandfrei und das Gerät sieht dank der mattschwarzen Lackierung sehr schick aus.

Der Aufbau ist einfach und die Bedingungen ist kinderleicht. So kann über ein Drehrad der Widerstand in 16 Stufen verstellt und die zwölf Trainingsprogramme gewählt werden. Der Einstellbereich der Sitzposition ist groß und auch für größere Personen geeignet. Das Trainieren macht ebenfalls viel Freude, nur kommt es an den Trainingskomfort bzw. das Fahrgefühl des Testsiegers nicht ganz hin und verpasst somit den Testsieg knapp.

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Das Bluefin Tour 5.0 besitzt den besten Rundlauf für ein komfortables Training.

Das Bluefin Fitness Tour 5.0 ist das Ergometer mit dem besten Rundlauf im Test und kann locker mit Profigeräten im Fitnessstudio mithalten. Jedoch besitzt es die ein oder andere Schwäche, was ihm den Testsieg gekostet hat. Insgesamt ist es gut verarbeitet, nur hat uns der quietschende Sattel während des Trainings gestört. Für Abwechslung während des Trainings stehen einem zwölf Programme sowie 24 Widerstandsstufen zur Verfügung. Für wen also der Rundlauf das Wichtigste an einem Ergometer ist, wird mit dem Tour 5.0 bestimmt glücklich.

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Das Tunturi Cardio Fit E30 besitzt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Tunturi Cardio Fit E 30 Ergometer ist ein einfaches, aber dennoch gut funktionierendes Ergometer zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Rundlauf des Geräts ist bis zur 13. von insgesamt 16 Intensitätsstufen ordentlich und die Sitzposition kann gut an den Sportler angepasst werden. Uns hat jedoch die verzögerte Widerstandsschaltung nicht so gut gefallen. Für Personen über 1,80 m wird es außerdem ein bisschen eng.

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Das Liegeergometer SP-RB-9500-iE von SportPlus ermöglicht jedem ein unkompliziertes Training.

Das SportPlus SP-RB-9500-iE ist das bisher beste Liegeergometer im Test. Auf dem Ergometer finden selbst Personen über 1,90 m bequem Platz. Das Training gestaltet sich problemlos und es kann zwischen sechs Programmen und 24 Intensitätsstufen gewählt werden. Der Rundlauf ist gut und die Sitzlängenverstellung durchdacht. Lediglich das zu kleine Display hat uns nicht gefallen.

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Mit dem zusammenklappbaren Ativafit kann in der R8-Version zusätzlich der Oberkörper mit trainiert werden.

Unsere neue Empfehlung bei den klappbaren Ergomtern ist das Ativafit X-Bike R8. Das Training auf dem Ergometer gestaltet sich auch dank der integrierten Power Ropes sehr abwechslungsreich, da gleichzeitig auch der Oberkörper trainiert werden kann. Man sitzt recht bequem auf dem Sattel und auch der Rundlauf ist gut. Die Bedienung ist einfach, lediglich der Klappmechanismus hat uns nicht ganz so gut gefallen.

Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen: Ein Heimtrainer und ein Ergometer sind klar voneinander zu unterscheiden und nach Europäischer Norm voneinander getrennt. Der Aufbau ist jedoch meist ähnlich.

Fahrrad-Ergometer und Fahrrad-Heimtrainer sind Fitnessgeräte, die aufgrund ihrer Bauart einem Fahrrad und zum Teil auch einem Liegerad ähneln. So sitzt der Sportler auf einem Sattel, hat die Hände am Lenker und tritt in die Pedale. Anstatt des Hinterrades wird eine Schwungscheibe angetrieben, welche über eine Bremse verfügt. Die Masse des Schwungrades bestimmt maßgeblich den Rundlauf. Eine große Schwungmasse bedeutet gleichzeitig ein höheres Trägheitsmoment, was letztlich dem Fahrer ein runderes Fahrgefühl vermittelt.

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Ausdauertraining in den eigenen vier Wänden: Ergometer machen es möglich.

Die Bremswirkung, also den Widerstand, den der Sportler zu überwinden hat, kann mit einem Display oder einem Drehrad eingestellt und verändert werden. Die Bremse selbst ist meist eine Magnet- oder Wirbelstrombremse beziehungsweise eine elektrische oder konventionelle Backenbremse. So hat der Sportler immer die Möglichkeit, die Intensität des Trainings selbst zu bestimmen.

Ergometer besitzen zusätzlich noch Pulssensoren oder lassen sich mit einem Pulsmessgurt koppeln. Ein Ergometer muss laut der Norm EN 957-1/5, Unterklasse A, über eine Anzeige mit der erbrachten Leistung in Watt verfügen und der einstellbare Wattbereich muss mindestens um 250 Watt veränderbar sein. Heimtrainer müssen dagegen keine Wattanzeige besitzen.

Fahrrad-Ergometer eignen sich also nicht nur für den Heimgebrauch, sondern finden auch im Profi-Bereich sowie auch im therapeutischen Bereich Einsatz.

Die Wahl des Testsiegers fiel uns bei diesem Test nicht leicht, da jedes Ergometer die ein oder andere Stärke, aber auch Schwäche besitzt. In der Summer der Dinge hat uns jedoch das Skandika Morpheus am meisten überzeugt.

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Mit dem Morpheus bekommt man ein vollwertiges Trainingsgerät mit gutem Rundlauf und großem Einstellbereich.

Wie die meisten Ergometer im Test kommt das Morpheus zwar vorinstalliert bei uns an, muss aber noch final zusammengebaut werden. Hierfür ist im Lieferumfang alles Nötige enthalten. Lediglich die Aufbauanleitung fällt hier etwas kurz aus, der Aufbau ist jedoch selbsterklärend und geht schnell. Das Eigengewicht des Ergometers beträgt ca. 36 Kilogramm, wobei die Schwungmasse mit 12 Kilogramm zu Buche schlägt. Das hohe Gewicht verspricht einen stabilen Stand und die hohe Schwungmasse einen guten Rundlauf. Dennoch lässt sich das Ergometer dank der integrierten Rollen leicht an den gewünschten Standort rollen. Insgesamt wirkt das Ergometer sehr massiv und stabil, nur bei genauem Hinsehen kann man kleine Mängel in der Lackierung der Verkleidung erkennen. Jedoch wirkt das Morpheus, neben dem Ergometer von Hammer, am hochwertigsten.

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Positiv ist, dass am Morpheus neben dem mitgelieferten Sattel auch jeder andere Fahrradsattel montiert werden kann. So kann der Sportler seinen eigenen, gewöhnten Sattel verwenden. Im Übrigen hatte nur Skandika als einziger Hersteller ein vernünftiges Werkzeug beigelegt, mit dem auch der Sattel ausreichend fest angezogen werden konnte.

Ein weiteres Plus ist der große Verstellbereich. So lässt sich der Lenker sowie auch der Sattel in der Neigung verstellen. Der Abstand Lenker zu Sattel lässt sich ebenfalls einstellen, wie auch die Sattelhöhe und das sogar um bis zu 30 cm. Laut Hersteller finden Personen zwischen 1,65 Meter und 2,05 Meter Platz und in der Tat war das Sitzen auf diesem Fahrradergometer am bequemsten.

Die Bedienung des Gerätes ist sehr verständlich. Neben der START/STOP-Taste für den manuellen Start gibt es noch eine UP- und DOWN-Auswahltaste, eine ENTER-Taste zum Bestätigen sowie eine BODY FAT-Taste zum Messen des Körperfettanteils und eine PULSE RECOVERY-Taste zur Erholungspulsmessung.

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Das gut strukturierte Display zeigt einem alle nötigen Informationen auf einen Blick.

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Nicht nur die Neigung des Sattels kann eingestellt werden, auch hat man hier die Möglichkeit seinen eigenen Sattel zu montieren.

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Ein Pulsmessgurt ist schon im Lieferumfang enthalten.

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Das Morpheus wirkt hochwertig und steht stabil da.

Mit Hilfe der Tasten kann zwischen 24 Programmen gewählt werden. Hier hat der Sportler die Wahl zwischen dem manuellen Programm beim Schnellstart sowie zwischen 12 voreingestellten Programmen für Kraft-, Ausdauer- und Intervalltraining. Mit der UP- und DOWN-Taste kann hier jeweils der Widerstand verändert werden. Hier stehen dem Sportler insgesamt 32 Widerstandslevel zur Verfügung. Weiter können bis zu vier selbst erstellte Profile gespeichert werden. Zusätzlich gibt es noch Programme, die eine Pulsmessung erfordern – dementsprechend kann man eine Zielherzfrequenz eintragen. Ein weiteres Programm hält die Watt-Zahl stets konstant, selbst bei Reduzierung der Geschwindigkeit. Ein letztes Programm schlägt noch ein spezielles Trainingsprogramm vor, bei vorab durchgeführter Körperfettmessung.

Alle nötigen Informationen werden während dem Training auf dem übersichtlichen und gut ablesbaren Display auf einen Blick angezeigt. Die Pulsmessung erfolgt entweder über die gut ansprechenden Sensoren am Lenker oder über den mitgelieferten Pulsmessgurt.

Das Fahrgefühl auf dem Ergometer hat uns ebenfalls überzeugt. Das Morpheus kommt zwar nicht an den Rundlauf des Bluefin Fitness Tour 5.0 heran, dieser ist jedoch bis zu einer Watt-Zahl von ca. 200 Watt vergleichbar. Erst bei höheren Werten wird der Rundlauf etwas hakelig. Bei höheren Trittfrequenzen um die 70 bis 80 Umdrehungen wird der Rundlauf jedoch wieder besser. Schön ist auch, dass das Ergometer sehr leise läuft, nur ein leises Surren des Stellmotors für die Widerstandseinstellung bei einer Veränderung des Widerstandswertes ist zu hören.

Alternativ lässt sich der Ergometer auch mit der DelighTech Fitness App steuern, die man auf der Webseite appfit.biz finden kann. Das Installieren der App ist jedoch nicht ganz intuitiv und nimmt etwas Zeit in Anspruch.

Letztlich überzeugt das Skandika Morpheus in unserem Test und im Gesamtpaket ist es das aus den getesteten Ergometern für uns das Beste. Nicht nur Gelegenheitssportler oder Anfänger werden mit diesem Gerät glücklich werden, nein, auch der ambitionierte Sportler wird seine Freude mit diesem Gerät haben.

Unter unseren weiteren Empfehlungen werden Freunde von hochwertiger Verarbeitung und schickem Design ebenso fündig wie Sportler, die einen perfekten Rundlauf benötigen. Auch für Senioren oder Reha-Patienten gibt es ein interessantes Ergometer.

Eine fast ebenbürtige Alternative zu unserem Testsieger ist das Hammer Cardio XT6 BT. Auch hier ist wie beim Testsieger aus dem Hause Skandika das Gesamtpaket stimmig und das Training spaßig.

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Das Cardio XT6 BT ist ein hochwertig verarbeitetes Ergometer mit tiefem Einstieg und edlem Design.

Doch zunächst der Aufbau. Dieser geht wirklich schnell und ist von jedem zu bewerkstelligen. Bereits beim Aufbau merkt man, wie hochwertig das Gerät ist. Von allen getesteten Ergometern hinterlässt es den besten Eindruck in dieser Hinsicht. Auch die mattschwarze Lackierung trägt dazu bei. Dank der angebrachten Rollen ist das Ergometer schnell an den Trainingsort gerollt.

Das Cardio XT6 lässt sich sehr gut an die jeweilige Person anpassen. Der Lenker ist wie bei den meisten Ergometern in der Neigung verstellbar, gleiches gilt für den Sattel. Schön ist hier ebenfalls, dass der mitgelieferte Sattel gegen einen eigenen getauscht werden kann. Der Sattel ist zusätzlich noch in der Vertikalen stufenlos verschiebbar. Die Sitzhöhe ist zudem in Raster über einen angemessenen Bereich verstellbar, sodass auch größere Personen gut auf dem Ergometer Platz finden.

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Unsere Alternative, das Hammer Cardio XT6 BT Ergometer.

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Der tiefe Einstieg macht das Aufsteigen besonders komfortabel.

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Es lässt sich auch ein eigener Sattel montieren.

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Auch große Personen finden noch gut Platz auf dem Ergometer.

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Der Rundlauf des Hammer Ergometers ist ordentlich, kommt jedoch nicht ganz an unseren Testsieger hin.

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Das Display ist sehr aufgeräumt und übersichtlich. Mit dem Wählrad lassen sich nicht nur die Widerstandsstufen verstellen.

Schön ist der tiefe Einstieg, was das Aufsitzen für verletzte oder ältere Personen erleichtert. Der Nachteil: Die Schrauben müssen an der vorderen Stange wirklich gut angezogen werden, da die Stange sonst während des Trainings recht leicht wackeln kann.

Auch das Display wirkt sehr hochwertig. So stehen dem Sportler alle nötigen Informationen zur Verfügung. 12 Trainingsprogramme stehen zur Verfügung, die zum Teil optisch unterhalb des Displays angedeutet sind. Der Widerstand ist in 16 Stufen unterteilt, wobei hier ein Bereich von 10 bis 350 Watt abgedeckt wird. Die Wahl der Programme bzw. des Widerstandes erfolgt mittels des mittig angebrachten Drehrades. Zudem verfügt das Ergometer über einen Recovery und Bodyfat Modus. Schön ist auch, dass nach jedem Training der Trainingszustand ermittelt werden kann und das Gerät ihn mit den Noten 1 bis 6 bewertet.

Das Fahrgefühl ist dank der 8 Kilogramm schweren Schwungmasse angenehm und der Rundlauf ordentlich. Jedoch kommt er an den Testsieger nicht ganz hin, da auch hier bei steigender Watt-Zahl das Pedalieren unrund wird.

Auch lässt sich ein Tablet oder Smartphone mit dem Gerät koppeln und Apps wie BitGym oder iConsole sorgen für Abwechslung. Dies hat im Test gut geklappt.

Insgesamt ist das Hammer ein durchdachtes, leises und gut verarbeitetes Ergometer mit tiefem Einstieg für einen bequemen Aufsitz. Dem Testsieger kann es aber nicht ganz das Wasser reichen und verpasst den Testsieg nur sehr knapp. Jedoch können wir das Hammer Cardio XT6 BT uneingeschränkt empfehlen.

Das Bluefin Fitness Tour 5.0 Ergometer besticht besonders in einem Punkt und ist hier mit Abstand am besten – nämlich beim Rundlauf.

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Das Bluefin Tour 5.0 besitzt den besten Rundlauf für ein komfortables Training.

Doch zunächst der Aufbau. Der geht recht schnell und einfach, lediglich bei der Montage der Standfüße ist eine zweite Person hilfreich. Das Gerät wirkt auf den ersten Blick gut verarbeitet. Um das Ergometer auf den Sportler einstellen zu können, kann die Neigung des Lenkers eingestellt werden. Der Abstand von Sattel zu Lenker kann in einem gewissen Bereich stufenlos verstellt werden. Die Sattelhöhe kann stufenweise verstellt werden, sodass auch größere Personen um die 1,90 Meter noch bequem auf dem Tour 5.0 Platz finden. Es ist jedoch nicht möglich, einen eigenen Sattel für das Ergometer zu verwenden und auch die Sattelneigung kann nicht verstellt werden.

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Das Bluefin Fitness Tour 5.0 Ergometer ist gut und hochwertig verarbeitet.

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Das Ergometer ist schnell zusammengebaut, nur bei der Montage der Standfüße ist unter Umständen ein wenig Hilfe notwendig.

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Das Bluefin Fitness Tour 5.0 Ergometer besitzt den besten Rundlauf von allen getesteten Ergometern.

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Auch größere Personen sitzen noch bequem im Sattel

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Das Display ist schlicht gehalten, nur das Auswählen der 12 Trainingsprogramme ist nicht ganz intuitiv.

Das Display ist ähnlich zu dem Display vom Sportstech ESX500 Ergometer. Beim ESX500 sind die wählbaren Programme am Rand des Displays skizziert, beim Tour 5.0 von Bluefin jedoch nicht, was das Wählen der Programme etwas erschwert. Hier stehen dem Sportler 12 Programme sowie 24 Widerstandsstufen zur Verfügung. Ansonsten ist die Bedienung recht einfach und auch die Kopplung über Bluetooth mit einem Handy oder Tablet ist möglich. Bei unserem Test konnten wir jedoch keine Verbindung mit dem Gerät herstellen.

Weiter negativ ist uns der Sattel aufgefallen. Dieser hat ein doch sehr lautes Quietschgeräusch beim Training von sich gegeben, das je nach Sattelstellung etwas leiser bzw. lauter geworden ist. Auch nach mehrmaliger Montage konnten wir es nicht abstellen – das hat uns beim Trainieren durchaus gestört.

Positiv ist uns jedoch der Rundlauf des Ergometers aufgefallen. Dieser war egal bei welcher Widerstandsstufe und Trittfrequenz wirklich rund und mit Abstand der Beste von allen getesteten Ergometern. Damit kommt er den Profigeräten in Fitnessstudios sehr nahe.

Wer also sehr viel Wert auf einen guten Rundlauf bei einem Ergometer legt, wird mit dem Tour 5.0 glücklich werden. Das quietschende Geräusch könnte nur bei unserem Testgerät vorliegen, da wir sonst keine negativen Kundenrezensionen gefunden haben.

Das Tunturi Cardio Fit E30 Ergometer ist ein einfaches, kostengünstiges und dennoch einwandfrei funktionierendes Trainingsgerät. Der Aufbau des Ergometers geht auch dank der übersichtlichen Anleitung schnell und unkompliziert vonstatten. Die Qualität des Tunturi Cardio Fit ist gut, nur die Spaltmaße der Verkleidung sind etwas unregelmäßig. Dies ist jedoch jammern auch hohen Niveau.

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Das Tunturi Cardio Fit E30 besitzt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Insgesamt wirkt das Ergometer recht klein. Menschen um die 1,80 m finden noch Platz und können gut trainieren, für größere Menschen können wir es jedoch nur bedingt empfehlen. Der Sattel des Ergometers lässt sich in der Höhe und in der Entfernung zum Lenker einstellen. Außerdem kann zusätzlich noch der Lenker in der Neigung eingestellt werden, um eine optimale Sitzposition zu garantieren.

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Das Tunturi Cardio Fit E30 ist ein einfaches, aber dennoch gut funktionierendes Ergometer zu einem fairen Preis.

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Personen bis zu 1,80 m finden noch Platz, für größere Personen (wie auf diesem Bild) ist das Ergometer jedoch weniger geeignet.

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Der Rundlauf des Tunturi Cardio Fit E30 ist gut.

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Die Sitzposition kann in der Länge verstellt werden.

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Das Display ist zwar klein, zeigt aber alle Informationen auf den ersten Blick an.

Das Display ist zwar etwas klein geraten, dennoch lassen sich alle Informationen gut ablesen. Die Bedienung ist einfach und der Sportler kann zwischen zwölf Programmen wählen, um sein Training abwechslungsreicher zu gestalten. Auch lässt sich der Körperfettanteil bestimmen, wobei man sich immer die Frage nach der Genauigkeit bei so einer Methode stellen muss.

Das Training selbst mit dem Cardio Fit E30 ist recht gut. Der Rundlauf ist ordentlich und erst ab der 13. von insgesamt 16 Intensitätsstufen wird es zunehmend hakeliger. Etwas gestört hat uns, dass das Ergometer den Widerstand verzögert nach der Wahl der Stufe geschaltet hat, was gerade im manuellen Programm nervig war. So dauerte es etwas, bis man die richtige Stufe gefunden hat.

Außerdem sollte man sich nach dem Training nicht zu schnell nach hinten lehnen oder absteigen, da das Ergometer aufgrund des kurzen Fußabstandes nach hinten kippen kann.

Letztlich ist das Tunturi Cardio Fit E30 ein kostengünstiges, aber dennoch gutes Gerät und besonders für kleine bis mittelgroße Personen gut geeignet für ein regelmäßiges Training im Wohnzimmer.

Das SportPlus SP-RB-9500-iE ist ein Liegeergometer mit guter Funktion und durchdachten Details und ist somit das bisher beste seiner Art im Test. Der Aufbau des Ergometers ist dank der guten Anleitung einfach, dauert aber etwas länger. Das Ergometer ist gut verarbeitet und wirkt bis auf das etwas günstig wirkende Display qualitativ hochwertig.

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Das Liegeergometer SP-RB-9500-iE von SportPlus ermöglicht jedem ein unkompliziertes Training.

Ist es einmal aufgebaut und mit den integrierten Rollen in Position gebracht, kann auch schon mit dem Training begonnen werden. Dank der Rückenlehne sowie des breiten Sattels lässt es sich durchaus bequem sitzen. Besonders gut hat uns die Sitzlängenverstellung gefallen. Bei den bisher getesteten Liegeergometern musste stets erst eine Schraube gelöst werden, bevor die Sitzlänge Stufenweise eingestellt werden konnte. Beim SportPlus ist das jedoch sehr elegant gelöst: Dank eines Hebels kann der Sitz einfach und stufenlos verstellt werden. Das lässt sich sogar problemlos während des Trainings bewerkstelligen. Zudem finden hier bequem Personen Platz, die 1,90 m groß oder sogar etwas größer sind.

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Das SportPlus SP-RB-9500-iE Ergometer ist das bisher beste Liegeergometer im Test.

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Dank des durchdachten Verstellmechanismus kann jederzeit die richtige Position gefunden werden.

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Auch große Personen finden auf dem SportPlus Ergometer Platz.

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Insgesamt stehen 24 Intensitätsstufen und sechs Programme zur Auswahl.

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Das Display könnte für unseren Geschmack etwas größer ausfallen.

Der Rundlauf des Ergometers ist gut, wird aber dennoch in höheren Intensitätsstufen etwas hakelig. Ein kleiner Minuspunkt ist das Display. Nach kurzer Eingewöhnungszeit ist die Bedienung einfach und es lässt sich aus insgesamt sechs Programmen und 24 Intensitätsstufen wählen. Leider ist das Display jedoch recht klein und die Informationen wie Puls oder Geschwindigkeit werden nur im Durchlauf angezeigt. Ein etwas größeres und übersichtliches Display hätte uns hier besser gefallen.

Das SportPlus SP-RB-9500-iE verfügt außerdem über eine Bluetooth-Schnittstelle und kann so zum Beispiel mit der kostenpflichtigen Kinomap-App genutzt werden. Dafür kann auch ein etwas größeres Tablet sicher auf dem Display abgelegt werden.

Alles in allem ist das Gerät ein gutes Liegeergometer zu einem fairen Preis mit durchdachten Details wie der Sitzlängenverstellung. Somit können wir das SportPlus SP-RB-9500-iE jedem empfehlen, der ein Liegeergometer für das tägliche Training sucht.

Unsere neue Empfehlung für klappbare Ergometer ist das Ativafit X-Bike R8. Dank einer gut verständlichen Aufbauanleitung und der bereits zum Teil vormontierten Schrauben gestaltet sich der Aufbau des Ergometers einfach und schnell. Ansonsten wirkt die Qualität recht gut, nur die ein oder andere Mutter wies bei unserem Testgerät leichte Rostspuren auf.

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Mit dem zusammenklappbaren Ativafit kann in der R8-Version zusätzlich der Oberkörper mit trainiert werden.

Das Ativafit X-Bike ist schnell auf- und zusammenklappbar. Dafür muss lediglich eine Schraube ganz heraus und wieder hineingedreht werden, was jedoch etwas fummelig ist. Im zusammengeklappten Zustand kann das X-Bike dank der integrierten Rollen leicht in der Wohnung verschoben werden.

Während des Trainings sitzt man nicht zuletzt dank der Rückenlehne sehr bequem auf dem Ergometer, wenn auch leicht nach hinten geneigt. Der Sattel lässt sich in einem gewissen Bereich in der Höhe verstellen, auch der Abstand zwischen Sattel und Lenker ist verstellbar. Dadurch finden Menschen bis ca. 1,80 m Körpergröße noch komfortabel Platz. Weitere Verstellmöglichkeiten bietet das X-Bike jedoch nicht.

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Unsere neue Empfehlung bei den klappbaren Ereometern ist das Ativafit X-Bike R8.

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Zusammengeklappt lässt es sich gut verstauen, der Klappmechanismus ist jedoch etwas fummelig.

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Personen um die 1,80 m finden auf dem Ergometer gerade noch Platz. Größere Menschen wie auf diesem Bild sitzen etwas beengt.

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Dank der Power Ropes kann zeitgleich der Oberkörper trainiert werden.

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Das Ativafit X-Bike bieten einen guten Sitzkomfort und ein rundes Fahrgefühl.

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Im kleinen Display laufen nacheinander alle Information durch.

Das Ergometer besitzt acht Intensitätsstufen, die über ein Wählrad unterhalb des Lenkers durchgeschaltet werden können. Dabei ist das Fahrgefühl erstaunlich rund und nur in den beiden höchsten Stufen wirkt es etwas hakelig. Während des Trainings zeigt einem das kleine LCD Display alle nötigen Informationen an und die Bedienung ist nach kurzer Eingewöhnungsphase einfach.

Als Extra hat der Hersteller dem X-Bike in der R8 Version noch die sogenannten Power Ropes verpasst. Dabei handelt es sich um Expander, die über Rollen laufen und dem Trainierenden die Möglichkeit bieten, während des Tretens auch Oberkörper und Arme trainieren zu können. Auch das funktioniert recht gut, die Spannkraft der Power Ropes ist weder zu leicht, noch zu stark.

Insgesamt ist das Ergometer von Ativafit ein durchdachtes zusammenklappbares Ergometer mit gutem Fahrgefühl und bequemem Sitz, dass dank der Power Ropes sogar ein Ganzkörpertraining ermöglicht. Die Handhabung ist leicht, nur besitzt das X-Bike hier und da kleine Schwächen wie der etwas fummelige Klappmechanismus oder die nicht ganz hervorragende Verarbeitung. Wir können das Ativafit X-Bike R8 dennoch jedem empfehlen, der ein gut verstaubares Ergometer sucht.

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Das Wellactive Best Ager Silver ist ein unkomplizierter, klappbarer Heimtrainer mit tiefem Einstieg, der besonders Menschen im gehobenen Alter oder Menschen mit Bewegungseinschränkungen anspricht.

Bevor man jedoch trainieren kann, muss auch dieser Heimtrainer zunächst zusammengebaut werden. Dank der Step-by-Step-Anleitung geht dies recht zügig vonstatten. Dabei sticht auch die recht hochwertige Verarbeitung des Heimtrainers ins Auge. Nach dem Aufbau müssen noch zwei AAA-Batterien in das Display eingelegt werden und schon kann man mit dem Training beginnen. Das Best Ager Silver kommt ohne Netzanschluss aus und kann überall aufgestellt werden.

Um die richtige Sitzposition zu finden, kann lediglich der Sattel in der Höhe verstellt werden. In der Vertikalen lässt sich der Sattel nicht einstellen und auch die Neigung des Lenkers ist fix. Dennoch sitzt man auf dem Heimtrainer erstaunlich komfortabel, nicht zuletzt dank der bequemen Rückenlehne. Größere Menschen um die 1,90 werden jedoch nicht ganz so froh mit dem Silver, da die Knie hier am Lenker anschlagen können.

Das einfach gehaltene Display mit allen nötigen Informationen ist gut abzulesen und der rote Modus-Knopf ist gut zu erreichen. Gleiches gilt für das Wählrad des Widerstandes kurz unterhalb des Sattels. Hier kann der Trainierende zwischen acht Widerstandsstufen wählen. Das Fahrgefühl ist trotz der geringen Schwungmasse von 1,5 Kilogramm erstaunlich gut und lässt auch Geräte mit deutlich schwereren Schwungmassen alt aussehen. Erst in den höheren Stufen ist ein etwas hakeliger Rundlauf zu spüren.

Der Klappmechanismus des Best Ager Silver hat uns jedoch nicht ganz so gut gefallen. Hier muss zunächst der Sattel wieder in die tiefste Position gebracht werden, bevor der Heimtrainer zusammengeklappt werden kann. Dafür muss man die Verstellschraube ganz herausdrehen, bevor der Sattel verstellt werden kann. Eine Schraube, die nicht ganz herausgedreht werden muss, würde uns hier besser gefallen.

Um den Heimtrainer letztlich zusammenklappen zu können, muss die Schraube am unteren Teil der gesamten Lenkerstange herausgedreht werden. Hierfür muss der Trainierende sich jedes Mal tief bücken oder hinknien, was vielleicht älteren Menschen nicht mehr ganz so leicht fällt.

Letztlich ist das Wellactive Best Ager Silver ein sehr komfortables und einfach zu bedienendes Trainingsgerät mit gutem Rundlauf und eignet sich für jeden, der sich ohne viel Schnickschnack fit halten will. Lediglich die begrenzten Einstellmöglichkeiten auf den Trainierenden und das etwas umständliche Zusammenklappen sind hier zu bemängeln.

Welcher ergometer für zu hause

Das Hop-Sport Root HS-040L ist eines von zwei Liegeergometern in unserem Test. Der Aufbau des Ergometers geht dank des mitgelieferten Werkzeuges schnell und einfach und bereits nach Einlegen der Batterien am Display kann schon mit dem Training begonnen werden. Dabei wirkt das Ergometer durchgehend recht hochwertig. Aufgrund der Bauform nimmt es jedoch viel Platz in der Wohnung weg.

Der Abstand Sattel zu Pedale lässt sich stufenweise verstellen. Leider ist dies jedoch sehr schwergängig und für eine einzelne Person sehr mühselig. Hier ist die Hilfe einer zweiten Person vom Vorteil. Hat man die Länge eingestellt, ist dank des breiten Sattels und der langen Rückenlehne die Sitzposition auf dem Root HS-040L sehr angenehm. Für das Training sind die Pulssensoren an dem Lenker direkt unterhalb des Sitzes angebracht und sprechen gut und schnell an.

Das Trainieren selbst ist recht angenehm. Das große und gut ablesbare Display zeigt einem die nötigsten Informationen an und ist sehr einfach zu bedienen. Der Widerstand lässt sich über ein Wählrad unterhalb des Displays einstellen. Hier stehen dem Sportler insgesamt acht Stufen zur Verfügung. Während der Rundlauf bei niedriger Stufe noch überzeugt, wird er bei höherer Widerstandsstufe trotz der 9,5 Kilogramm schweren Schwungmasse hakelig und das Liegeergometer macht dann nicht mehr ganz so viel Spaß.

Insgesamt ist das Root HS-040L ein einfach zu bedienendes und komfortables Trainingsgerät und eignet sich aufgrund der Bauform sehr für Senioren. Lediglich die schwergängige Längenverstellung sowie das hakelige Fahrgefühl bei höherem Widerstand stören uns etwas.

Welcher ergometer für zu hause

Das Kettler Axos Avior M ist ein einfaches Ergometer, das tut, was es soll. Allerdings gestaltet sich der Aufbau im Vergleich zu den anderen getesteten Geräten schwieriger. Die Aufbauanleitung ist zwar detailliert, wirkt aber etwas chaotisch und man übersieht schnell einen wichtigen Schritt. Auch ist hier bei einzelnen Aufbauschritten, zum Beispiel beim Einhängen des Seilzuges, eine zweite Person deutlich vom Vorteil.

Die Verarbeitung des Axos Avior M wirkt insgesamt hochwertig und das Gerät erscheint dank seines Gewichtes von ca. 34 kg sehr stabil, nur die Kunststoffverkleidungen sind nicht ganz sauber verarbeitet. Damit auch größere Personen um die 1,90 m auf dem Ergometer Platz finden, lässt sich die Sitzposition in einem großen Bereich in der Höhe verstellen und auch die Lenkerneigung kann eingestellt werden. Zudem kann bei Bedarf auch ein eigener Sattel auf die Sattelstütze geschraubt werden.

Die Bedienung des Axos Avior M ist einfach und unkompliziert und das Display gut ablesbar. Hier werden einem alle notwendigen Daten auf den ersten Blick angezeigt. Das Wählen der acht Intensitätsstufen geschieht über ein unterhalb des Lenkers angebrachtes Wählrad. Das Ergometer von Kettler hat von den bisher getesteten Ergometern mit den besten Rundlauf und auch in den beiden höchsten Intensitätsstufen ist kaum ein Hakeln zu spüren.

Alles in allem ein gutes Ergometer, für den aufgerufenen Preis haben wir uns jedoch etwas mehr erwartet – vor allem mehr Auswahlmöglichkeiten von Programmen, nicht nur eine einfache mechanische Verstellung sowie eine bessere Verarbeitung der Kunststoffverkleidung. Wer jedoch mehr Wert auf einen guten Rundlauf legt und für wen der Preis nicht so eine Rolle spielt, der wird mit dem Kettler Axos Avior M zufrieden sein.

Welcher ergometer für zu hause

Das Sportstech ESX500 Ergometer wirkt recht hochwertig, was man auch während des Aufbaues merkt. Dieser geht problemlos, nur die Aufbauanleitung ist etwas kurz gehalten. Ein nettes Detail, auch ein Flaschenhalter ist mit im Lieferumfang. Um die richtige Sitzposition zu finden, kann der Sattel in der Höhe wie auch in der Vertikalen verstellt werden. Die Neigung des Lenkers kann zudem stufenweise eingestellt werden. Lediglich die Neigung des Sattels kann nicht verstellt werden und es ist kein anderer Sattel montierbar. Dennoch finden auch größere Personen noch gut Platz auf dem ESX500.

Die Bedienung des Ergometers ist intuitiv und das Display übersichtlich gestaltet. So werden dem Sportler alle nötigen Informationen auf einen Blick präsentiert. Für Abwechslung sorgen insgesamt 18 Trainingsprogramme, die zum Teil neben dem Display angedeutet sind. Der Widerstand lässt sich in 16 Stufen einstellen. Das Fahrgefühl ist dank der zwölf Kilogramm schweren Schwungmasse recht rund. Gestört hat uns nur die verzögerte Widerstandsverstellung. So vergehen nach Wahl der Stufe bis zum Erreichen dieser eine gefühlte Ewigkeit. Wer ein kurz geschaltetes Intervalltraining absolvieren möchte, wird hier nicht glücklich. Dafür dauert die Widerstandsverstellung zu lange.

Jedoch werden bestimmt Technik-Junkies mit dem ESX500 glücklich. Das Koppeln mit einem Tablet oder Smartphone ist hier einfach und es steht zudem ein USB-Anschluss zur Verfügung. Hier kann der Sportler eine Vielzahl von Apps nutzen, um das Training etwas spannender zu machen.

Letztlich ist das gut verarbeitete Gerät für den ein oder anderen Technikliebhaber interessant, jedoch eher weniger für einen ambitionierten Sportler.

Welcher ergometer für zu hause

Das Horizon Paros Pro S ist ein einfach zu bedienendes Ergometer für den Heimgebrauch. Das Ergometer wurde uns schon fertig zusammengebaut geliefert und war mehr oder weniger startklar. Es lässt sich gut auf den Sportler anpassen. So kann die Neigung des Lenkers eingestellt werden, genauso die Sitzposition in der Vertikalen und in der Höhe. Insgesamt wirkt das Ergometer hochwertig und besonders der mit Gel gefühlte Sattel war sehr bequem. Das Display ist sehr aufgeräumt und überschaubar, die Bedienbarkeit ähnelt dem Cardio XT6 BT von Hammer und ist intuitiv. Es stehen insgesamt 16 integrierte Trainingsprogramme zur Verfügung und der Widerstand lässt sich in 16 Stufen einstellen. Die Pulssensoren funktionieren gut und eine Messung mit einem Pulsmessgurt ist wie bei den meisten Geräten möglich.

Das Fahrgefühl ist dank der etwas geringeren Schwungmasse von sieben Kilogramm jedoch in Ordnung, aber auch hier ist bei höherer Widerstandsstufe ein immer stärker werdendes hakeliges Fahrgefühl spürbar.

Insgesamt ein gutes und unauffälliges Gerät, bei dem der Aufbau entfällt, was vielleicht für den ein oder anderen vom Vorteil ist. Andere Ergometer im Test liefern allerdings ähnliche Qualität für weniger Geld.

Welcher ergometer für zu hause

Das Christopeit AL 2 Ergometer ist ein minimalistisch gehaltenes Ergometer. Der Zusammenbau ist leicht und die Beschreibung gut. So geht auch der Zusammenbau recht simpel vonstatten. Nur das mitgelieferte Werkzeug ist nicht ausreichend, um den Sattel fest genug anschrauben zu können. Die Verarbeitung des Testgeräts war eher mäßig. Die Kunststoffverkleidung zeigte sichtbare Spalten und die Verkleidungsteile liefen nicht ganz bündig zueinander. Positiv ist, dass hier der Sattel in der Neigung verstellbar ist und sogar ein eigener Sattel montiert werden kann. Auch der Lenker lässt sich in der Neigung verstellen. Der Sattel kann zudem in der Vertikalen, wie auch in der Höhe verstellt werden. Somit findet jeder Sportler die perfekte Sitzposition auf dem Ergometer. Für Abwechslung während des Trainings sorgen zehn verschiedene Profile sowie vier Herzfrequenz- und fünf individuelle Programme. Der Widerstand ist in 24 Schritten einstellbar. Etwas nervig fanden wir, dass in den gewählten Programmen nur der Widerstandswert der aktuellen Stufe verstellen lässt, nicht aber für alle anderen. Somit kam leider kein flüssiges Training zustande.

Die Menüführung und Bedienung des Ergometers ist jedoch selbsterklärend und das Display übersichtlich designt. So stehen dem Sportler alle wichtigen Informationen auf einen Blick zur Verfügung.

Dank der neun Kilogramm schweren Schwungmasse fanden wir das Fahrgefühl recht rund, jedoch wird auch beim AL 2 bei höherem Widerstand der Rundlauf etwas hakelig.

Letztlich ist das AL 2 recht einfach in der Handhabung aber eher mäßig in der Verarbeitung. Für einen ähnlichen Preis würde man aber schon unseren Testsieger bekommen.

Welcher ergometer für zu hause

Das Ancheer F-Bike Ergometer ist eines von zwei Ergometern im Test, was sich platzsparend zusammenklappen lässt. Der Aufbau geht dank guter Aufbauanleitung und bereits an den richtigen Stellen vormontierte Schrauben schnell vonstatten. Das Auf- und Zusammenklappen mittels verschraubbarer Arretierung geht recht einfach. Da das Gerät ohne Netzanschluss auskommt, kann es überall aufgebaut werden. Für das Display werden jedoch zwei Batterien benötigt, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Beim F-Bike von Ancheer lässt sich lediglich die Sitzhöhe und somit indirekt der Abstand Sitz zu Lenker über einen nicht allzu großen Bereich einstellen. Dank der Rückenlehne sitzt man sehr angenehm auf dem Ergometer, sofern man die zusätzlichen Griffe direkt unterhalb des Sattels benutzt. Möchte man die nur am Lenker integrierten Pulssensoren verwenden, geht die angenehme Sitzposition verloren und je nach Körpergröße sitzt man gefühlt etwas überstreckt auf dem Gerät.

Die Bedienung des F-Bikes ist sehr einfach. Das simple gehaltene, aber gut ablesbare Display zeigt einem je nach Wahl durch Drücken der großen Modus-Taste die gewünschten Informationen wie Zeit, Distanz usw. an. Im Scan-Modus wird dem Sportler abwechselnd alle paar Sekunden eine Information gezeigt. Der Widerstand kann individuell in zehn Stufen mit dem Wählrad unterhalb des Displays eingestellt werden. Somit verfügt das Gerät nicht über unterschiedliche Profile.

Bei höherer Widerstandsstufe lässt der Rundlauf nach und das Treten wird zu einer hakeligen Angelegenheit, was den Fahrspaß mindert. Im Lieferumfang war zusätzlich eine kleine Drehplatte enthalten, die am hinteren Ende des Ergometers befestigt ist und sich ebenfalls hochklappen lässt. Diese eignet sich für Aufwärmübungen vor dem Training.

Insgesamt ist das Ancheer F-Bike ein ordentlich verarbeitetes und zusammenklappbares Ergometer und eignet sich somit bei begrenztem Wohnraum. Es ist sehr schlicht gehalten, eignet sich aber für nicht allzu große Personen oder ambitionierte Sportler.

Welcher ergometer für zu hause

Das Songmics Ergometer ist ein günstiges und einfaches Ergometer. Der Aufbau ist schnell und einfach, auch dank der bereits zum Teil vorinstallierten Schrauben. Nebenbei sei erwähnt, dass dieses Ergometer bislang das einzige im Test war, das im Lieferumfang einen vollwertigen Gabelschlüssel sowie eine Antirutsch-Matte zum Unterlegen enthielt. Qualitativ steht das Ergometer von Songmics durchaus gut da, nur die Antirutsch-Matte verströmt einen unangenehmen Geruch, der jedoch nach einer Zeit verfliegen sollte.

Das Ergometer selbst wirkt recht klein – und so ist es auch. Größere Menschen finden kaum Platz und aufgrund der nicht vorhandenen Rückenlehne und dem etwas nach hinten geneigten Sattel hat man stets das Gefühl, nach hinten zu rutschen. Der Lenker ist ebenfalls sehr schmal und größere Hände finden nur auf dem Pulssensor Platz. Das Display ist simpel gehalten, jedoch recht übersichtlich und die Bedienung sehr einfach.

Das Fahrgefühl ist durchaus in Ordnung, nur bei den beiden höchsten Intensitätsstufen von insgesamt acht ist das Treten etwas unrund. Leider mussten wir bei unserem Testgerät einen Defekt feststellen: Im Inneren des Ergometers konnten wir ein permanentes und lautes Klackern hören. Die Funktion des Ergometers war zwar voll gegeben, dennoch wäre dies ein Grund für eine Reklamation. Wir gehen hier aber von einem Einzelfall aus.

Am Ende ist das Songmics Ergometer eher etwas für kleiner Menschen, die ein kostengünstiges Ergometer suchen.

Welcher ergometer für zu hause

Das Wellactive F-Bike Curved ist ein einfaches, klappbares Ergometer ohne viel Schnickschnack. Der Aufbau geht dank der guten Anleitung relativ zügig und somit ist das Ergometer schnell einsatzbereit. Das F-Bike sieht recht gut verarbeitet aus, wirkt aber etwas wackelig.

Durch einen leicht zu entfernenden Bolzen kann das Ergometer schnell und unkompliziert zusammengeklappt wie auch wieder aufgebaut werden. Mit den im Fuß integrierten Rollen kann es zudem bequem von A nach B gerollt werden, was den Rücken schont.

Der Sitz lässt sich in der Höhe verstellen und dank der Rückenlehne sitzen kleinere Personen recht bequem. Weitere Einstellmöglichkeiten bietet das Ergometer nicht. Durch ein unter dem Lenker angebrachtes Wählrad kann zwischen acht Intensitätsstufen gewählt werden. Der Rundlauf während des Trainings ist gut, jedoch sei hier gesagt, dass auch die höchste Stufe noch recht leichtgängig ist. Somit wird ein Training bei höherer Intensität mit diesem Gerät schwierig.

Das gut ablesbare Display zeigt alle notwendigen Informationen an und ist einfach zu bedienen. Während des Trainings mit dem F-Bike fällt auf, dass es sich insgesamt etwas verwindet, vor allem wenn die Person größer und schwerer ist.

Letztlich ist das Wellactive F-Bike Curved ein einfaches und kostengünstiges, klappbares Ergometer, welches wir eher kleineren und leichteren Personen empfehlen können, die gelegentlich etwas für ihre Gesundheit unternehmen möchten.

Welcher ergometer für zu hause

Der Liegeheimtrainer Wellactive Best Ager Nestor ist wie auch der Heimtrainer Best Ager Silver vom Discounter Aldi zu beziehen. Der Liegeheimtrainer Nestor ist dank der guten Aufbauanleitung einfach und schnell zusammenzubauen und durchwegs hochwertig verarbeitet. Nach einlegen zweier AA-Batterien in das kleine Display kann auch schon mit dem Training begonnen werden. Der Heimtrainer ist wie auch der Best Ager Silver für Menschen im fortgeschrittenen Alter oder mit Bewegungseinschränkungen gedacht und verfügt über einen tiefen Einstieg. Die Sitzposition kann in der Höhe und in der Vertikalen eingestellt werden, um eine bequeme Sitzposition zu finden. Man sitzt recht bequem auf dem Best Ager Nestor, wobei die Hände auf die unter dem Sitz angebrachte Lenkerstange gelegt werden können. Dennoch sitzt man recht aufrecht im Vergleich zum ebenfalls getesteten Hop-Sport Root HS-040L Liegeergometer.

Das Training gestaltet sich unkompliziert, wobei dem Trainierenden insgesamt acht Widerstandsstufen zur Verfügung stehen, die mittels eines Wählrades einfach gewählt werden können. Der Rundlauf ist auch hier ordentlich, aber im Vergleich zum Best Ager Silver nicht ganz so rund. Auffällig war jedoch ein recht lautes, mahlendes Geräusch während des Trainings, was uns nicht ganz so gut gefallen hat und auf die Dauer störend ist. Auch fanden wir das Display zu klein und zu weit entfernt, um es bequem bedienen und ablesen zu können. Um den großen Wählschalter zu bedienen, muss man sich stets nach vorne beugen.

Der Wellactive Best Ager Nestor Liegeheimtrainer ist für diejenigen geeignet, die ein kostengünstiges und einfach zu bedienendes Gerät für ein kurzes Training zwischendurch suchen. Weniger an dem Gerät hat uns das Laufgeräusch und das zu kleine Display gefallen. Auch war im direkten Vergleich das Trainieren nicht ganz so komfortabel wie etwa beim Best Ager Silver. Wer nicht unbedingt ein Liegeheimtrainer sucht, wird für ein paar Euro mehr mit dem Best Ager Silver letztlich glücklicher werden.

Welcher ergometer für zu hause

Das zweite klappbare Ergometer im Test ist das Ultrasport F-Bike. Der Aufbau des Ergometers ist recht einfach und geht mit dem mitgelieferten Werkzeug schnell vonstatten. Das F-Bike ist sehr simpel gehalten. Das Auf- und Zusammenklappen ist nicht ganz so komfortabel wie beim F-Bike von Ancheer. Die Arretierung geschieht beim Ultrasport mittels eines einfachen Bolzens. Das Ergometer besitzt keine Rollen und muss so jedes Mal an den Trainingsort getragen werden. Im aufgeklappten Zustand wirkt das Gerät recht klein und auch der fest angeschraubt Sattel lässt sich nur über einen kleinen Bereich in der Höhe verstellen. Somit ist das F-Bike von Ultrasport nicht für größere Personen geeignet. Die Pulssensoren am Lenker sprechen gut an und das einfach gehaltene Display zeigt die nötigsten Informationen wie Geschwindigkeit, Puls, zurückgelegte Strecke, verbrauchte Kalorien und die Zeit an. Auch die Widerstandsstufen lassen sich einfach mit einem Wählrad unterhalb des Displays verstellen. Hier stehen dem Sportler insgesamt nur acht Stufen zur Verfügung. Selbst die höchste Widerstandsstufe ist jedoch noch recht leichtgängig.

Die Neigung des Sattels kann nicht verändert werden und so hatten wir während dem Training stets das Gefühl nach hinten zu rutschen, was das sitzen auf dem F-Bike nicht angenehm macht. Der Rundlauf und das Fahrgefühl waren verhältnismäßig gut, was jedoch auch an dem geringen Widerstand lag.

Das F-Bike von Ultrasport liegt preislich jedoch sehr im Rahmen und macht es für den nicht allzu großen Gelegenheitssportler vielleicht interessant. Aufgrund der fehlenden Transportrollen ist es auch nicht für jeden Pensionär geeignet und wir würden daher eher zum F-Bike von Ancheer raten, wenn es ein zusammenklappbares Ergometer sein soll.

Welcher ergometer für zu hause

Das OneTwoFit Liegeergometer ist einfach gehalten und hat uns im Test wenig überzeugt. Der Aufbau ist zwar relativ einfach, dennoch passt die Aufbauanleitung nicht zu 100 % zum gelieferten Ergometer und die Abbildungen sind klein und dadurch schwer zu erkennen. Die Verarbeitung des Ergometers ist durchwegs gut und uns ist hier nichts Negatives aufgefallen.

Die Bedienbarkeit und Ablesbarkeit des Displays ist einfach und gut, anders gestaltet es sich mit dem Wählrad kurz unterhalb des vorderen Griffes. Es lässt sich zwar gut durch die insgesamt acht Intensitätsstufen schalten, ein Ablesen der Stufen unter dem Training ist jedoch nicht möglich, da das Rad nach unten geneigt ist und durch das linsenförmige Glas stark spiegelt.

Das Liegeergometer lässt sich stufenweise in der Länge verstellen, dazu muss jedoch die Schraube komplett heraus und wieder hineingedreht werden, was etwas umständlich ist. Auch der Sitzkomfort hält sich in Grenzen, da man leicht nach hinten geneigt sitzt und sich dies während des Trainings unnatürlich anfühlt. Der Rundlauf des OneTwoFit Liegeergometers ist in den ersten vier Stufen noch gut, jedoch ab der fünften Stufe und höher wird der Widerstand so hoch, dass sich nur noch schwer trainieren lässt. In der achten Stufe ist der Widerstand selbst für Trainierte so hoch, dass man hier nur kurz treten kann. Auch wackelt das ganze Ergometer recht stark dabei und von einem komfortablen Rundlauf ist nichts mehr zu spüren.

Letztlich hat uns das OneTwoFit Liegeergometer nicht überzeugt, für den angegebenen Preis gibt es bessere Alternativen.

Bevor wir die Ergometer selbst testen konnten, mussten wir alle bis auf eines zusammenbauen. Lediglich das Horizon Fitness Paros Pro S+ kam bereits fertig montiert bei uns an.

Wir haben den Aufbau selbst sowie das mitgelieferte Werkzeug beurteilt und konnten uns so ein Bild machen, ob ein Jeder dies ebenfalls zuhause hinbekommen kann. Bereits beim Aufbau konnten wir einen Eindruck über die Verarbeitung gewinnen, was natürlich in unsere Beurteilung einfloss.

Welcher ergometer für zu hause
Sechs der von uns getesteten Ergometer.

Welcher ergometer für zu hause
Drei getestete klappbare Ergometer aus dem Update 2021.

Welcher ergometer für zu hause
Vier von insgesamt getesteten Ergometern aus dem Update 2021.

Nach erfolgreichem Aufbau ging es auch schon ans Trainieren. Hier war uns eine intuitive Bedienung des Ergometers mit einem aufgeräumten Display sehr wichtig. Weiter floss in die Beurteilung mit ein, ob verschiedene Programme sowie Profile wählbar sind, die beim Training für Abwechslung sorgen und ob das Ergometer mittels Bluetooth mit einem Handy oder Tablet gekoppelt werden konnte.

Am wichtigsten war uns jedoch das Training mit dem Ergometer selbst. So haben wir bewertet, ob das Ergometer gut auf den Fahrer und dessen Größe eingestellt werden kann, ob das Ergometer rund oder hakelig läuft, wie die Widerstandseinstellung während des Trainings verlief oder ob es gar zu nervigen Geräuschen beim Pedalieren kam.

Zu guter Letzt haben wir auch das etwaige Lieferzubehör beurteilt.

Das Skandika Morpheus hat uns insgesamt am meisten überzeugt. Es ist einfach aufzubauen, wirkt sehr wertig und kommt mit vernünftigem Werkzeug. Als einziges Ergometer im Test ist es mit einem Pulsmessgurt ausgestattet. Das Ergometer lässt sich gut auf kleine wie auch auf große Personen einstellen, wodurch ein bequemes Training für alle ermöglicht wird. Dem Sportler stehen eine Vielzahl von voreingestellten Programmen sowie 32 Widerstandslevel zur Verfügung.

Ein Heimtrainer und ein Ergometer sind klar voneinander zu unterscheiden und nach Europäischer Norm voneinander getrennt. Der Aufbau ist jedoch meist ähnlich. Ergometer besitzen zusätzlich noch Pulssensoren oder lassen sich mit einem Pulsmessgurt koppeln. Ein Ergometer muss laut der Norm EN 957-1/5, Unterklasse A, über eine Anzeige mit der erbrachten Leistung in Watt verfügen und der einstellbare Wattbereich muss mindestens um 250 Watt veränderbar sein. Heimtrainer müssen dagegen keine Wattanzeige besitzen.

Generell gilt: Je größer die Schwungmasse, desto runder ist das Fahrgefühl, denn eine große Schwungmasse bedeutet gleichzeitig ein höheres Trägheitsmoment, was sich letztendlich in einem besseren Rundlauf niederschlägt. Mindestens 5 Kilogramm sollten es in jedem Fall sein, besser sind über 10 Kilogramm – dann tritt sich das Ergometer auch bei niedrigerer Geschwindigkeit (fast) so rund wie ein Fahrrad.

Im Prinzip für jeden, der sich zuhause bewegen bzw. fit halten will. Mit einem guten Ergometer lässt sich ernstzunehmendes Ausdauertraining betreiben, für leichteres Training reichen auch einfache Heimtrainer. Interessant für Senioren und Rehapatienten sind vor allem Liegeheimtrainer, oder solche, die eine kleine Rückenlehne mitbringen. Und selbst wer nur wenig Platz in den eigenen vier Wänden hat, kann sich nach einem kleinen, klappbaren Heimtrainer umschauen.