Welche mundspülung hilft bei zahnfleischentzündung

Bekämpft Bakterien auch an Stellen, die die Zahnbürste nicht erreicht. Mit Zink für einen frischen Atem.

Welche mundspülung hilft bei zahnfleischentzündung

© Robert Kneschke AdobeStock 43834433

p>Zahnfleischentzündungen sind weit verbreitet, der größte Teil der Erwachsenen hat Erfahrungen damit gemacht. Typische Symptome sind geschwollenes oder stark gerötetes Zahnfleisch und Zahnfleischbluten. Diese Blutungen können zum Beispiel beim Essen oder auch beim Zähneputzen vorkommen. Auch Mundgeruch kann als Folge einer Zahnfleischentzündung auftreten.

Hauptursache für die Entzündung, im medizinischen Sprachgebrauch Gingivitis genannt, ist mangelnde Mundhygiene. Im Mund sind von Natur aus Bakterien vorhanden. Durch regelmäßiges Zähneputzen zweimal täglich werden Speisereste entfernt, den Bakterien wird der Nährboden entzogen und sie können sich nicht übermäßig vermehren. Putzt man die Zähne jedoch zu selten, können sich Bakterien von Speiseresten ernähren und haben beste Bedingungen, sich zu vermehren und überhand zu nehmen. Auf den Zähnen bildet sich zunächst Belag und später Zahnstein, der es den Bakterien noch einfacher macht.

Zu häufiges Zähneputzen kann jedoch ebenfalls Entzündungen begünstigen, genau wie kleine Verletzungen. Auch wenn die Zähne sehr eng beieinander stehen und man die Zahnzwischenräume nur schwer säubern kann, können dort Bakterien das Zahnfleisch angreifen.

Manchen Risikofaktoren für Zahnfleischentzündungen kann man entgegenwirken und damit zukünftigen Entzündungen gut vorbeugen. So zählen zum Beispiel Rauchen und ein hoher Stresspegel zu den Faktoren, die Zahnfleischentzündungen begünstigen, auch ein Mangel an Vitamin C kann dazu beitragen. Ein geschwächtes Immunsystem und verschiedene Medikamente, zum Beispiel solche zur Senkung des Blutdrucks oder zur Unterdrückung des Immunsystems, sind ebenfalls Risikofaktoren, genau wie einige chronische Erkrankungen, zum Beispiel Diabetes mellitus. Schwangere Frauen haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen, zusätzliche zahnärztliche Kontrollen während der Schwangerschaft können daher sinnvoll sein.

Sind Risikofaktoren für Zahnfleischentzündungen bekannt, ist es noch wichtiger, auf die richtige Mundhygiene zu achten. Über das regelmäßige Zähneputzen hinaus sind Zahnseide und Mundspülungen hilfreich. Bei Mundspülungen gibt es auch Produkte ohne Alkohol, die man während der Schwangerschaft nutzen kann. Auch die richtige Zahnbürste ist ein Faktor: Bei empfindlichem Zahnfleisch sollte diese nicht zu hart sein, damit es nicht zu Verletzungen kommt.

Vorbeugen ist immer besser als heilen, wenn es jedoch trotzdem zu einer Zahnfleischentzündung kommt, gibt es einige Hausmittel, die helfen können. So gibt es beispielsweise die Empfehlung, eine halbe Stunde vor dem Zähneputzen mit Apfelessig zu gurgeln, den man mit Wasser verdünnt hat. Salzwasser kann man ähnlich verwenden, entweder als Mundspülung oder direkt auf die entzündete Stelle einmassieren. Auf ein Glas Wasser reicht bereits ein Teelöffel Salz.

Mundspülungen lassen sich auch mit ätherischen Ölen herstellen, hier sind unter anderem Pfefferminz- und Teebaumöl verwendbar. Teebaumöl kann man auch vorbeugend verwenden, um die Reinigungswirkung beim Zähneputzen zu erhöhen. Ein Tropfen Teebaumöl auf der Zahnbürste kann hier unterstützen, ist jedoch sehr gewöhnungsbedürftig.

Verschiedene Teesorten eignen sich ebenfalls zum Spülen bzw. Gurgeln, so zum Beispiel Kamille oder Lavendel. Teebeutel gelten selbst auch als Hausmittel, die man direkt auf die entzündete Stelle legen kann. Empfohlen wird hier schwarzer Tee, da hier Inhaltsstoffe enthalten sind, die die Entzündung lindern können.

Über eine antibakterielle Wirkung verfügen Ingwer und Knoblauch. Ingwer kann man beispielsweise in Form von Tee zum Spülen oder Gurgeln verwenden, Knoblauch kann man als Gewürz ins Essen geben, um es den Mundbakterien schwerer zu machen.

Eine desinfizierende Wirkung hat auch hochprozentiger Alkohol. Diesen sollte man jedoch logischerweise nur sparsam verwenden und kann ihn in kleinen Mengen auf die entzündete Stelle auftragen.

Um die Durchblutung anzuregen und die Heilung zu beschleunigen, sind auch Massagen der betroffenen Stelle sinnvoll, am besten vorsichtig mit einer weichen Zahnbürste. Ist das Zahnfleisch bereits entzündet, kann es dabei wieder zu Blutungen kommen.

Gegen Zahnfleischentzündung gibt es also eine ganze Reihe Hausmittel. Die Gingivitis sollte in jedem Fall innerhalb weniger Tage wieder komplett verheilen. Tut sie das nicht, ist es am besten, den Zahnarzt aufzusuchen. Auf die leichte Schulter nehmen sollte man Zahnfleischentzündungen dagegen auf keinen Fall. Heilt die Entzündung nicht ab, kann sie chronisch werden, auf den Kiefer übergreifen und schließlich zum Verlust von Zähnen führen.

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Zahnfleischentzündungen sind oft nicht schmerzhaft

Bei Zahnfleischentzündungen handelt es sich um eine akute oder chronische Infektion des Zahnfleisches. In Fachkreisen spricht man auch von einer Gingivitis. Entzündungen werden allerdings häufig am Anfang gar nicht wahrgenommen. Denn in der Regel sind sie nicht schmerzhaft.

Welche Ursachen und Symptome Zahnfleischentzündungen haben, erfahren Sie hier. Außerdem finden Sie Informationen zu Hausmitteln und der zahnärztlichen Behandlung.

Was sind die Ursachen für Zahnfleischentzündungen?

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Bakterien sind generell harmlos

In erster Linie ist mangelnde Mundhygiene eine Ursache für Zahnfleischentzündungen. Denn so formieren sich häufig Krankheitserreger in der Mundhöhle, die sich außerdem sehr schnell vermehren. Die häufigsten Erreger in der Mundhöhle sind Bakterien. Wobei zu sagen ist, dass Bakterien generell im Mund vorhanden sind -und zwar zu Hunderten Arten. Diese Bakterien gehören zu der natürlichen Mundflora und sind generell harmlos.

Achtung: Lässt Ihre Zahnpflege allerdings nach, dann haben die Bakterien die Möglichkeit, sich in Zahnbelägen zu formieren und von den verbliebenen Nahrungsresten zu ernähren. Daraufhin vermehren sie sich – sehr stark.

Bildet sich erst mal Plaque auf Ihren Zähnen, sind die Bakterien darin weitestgehend geschützt. Das hat zur Folge, dass die Bakterien vor der Abwehrfunktion des Immunsystems und anderen Reizen sicher sind. Aber als wenn das noch nicht reicht, bilden diese Bakterien aggressive Giftstoffe und Säuren. Diese dringen dann in die Spalte zwischen Zahn und Zahnfleisch ein. Danach erfolgt der Angriff auf das Zahnfleisch.

Da das Immunsystem sofort auf den Angriff reagiert, entsteht die Zahnfleischentzündung. Diese erkennt man äußerlich am Zahnfleischbluten.

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Zahnstein sitzt fest auf den Zähnen

Wichtig: Wenn Plaque nicht regelmäßig von den Zähnen gebürstet wird, entsteht ein fester Belag. Dieser nennt sich Zahnstein. Da Zahnstein sehr rau ist, haben Bakterien eine noch bessere Chance, sich anzusiedeln. Außerdem steigt das Risiko einer Parodontitis. Hierbei spricht man von der Bildung kleiner Zahnfleischtaschen. Somit sind gründliche Reinigung der Mundhöhle und der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt unabdingbar. Denn letztendlich kann es passieren, wenn Sie sich nicht um die Zahnfleischentzündungen kümmern, dass Ihnen am Ende die Zähne ausfallen.

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Medikamenteneinnahme © Photo by rawpixel on Unsplash

Weitere Ursachen für Zahnfleischbluten

  • zu intensives Zähneputzen (Verletzung des Zahnfleisches)
  • Stoffwechselstörungen (zum Beispiel Diabetes mellitus)
  • Stress
  • hormonelle Veränderungen (beispielsweise Schwangerschaft oder Pubertät)
  • Vitamin-C-Mangel
  • bestimmter Medikamente (zum Beispiel gegen Krampfleiden oder Bluthochdruck)
  • Wirkstoff Cyclosporin A (hemmt das Immunsystem)
  • ein allgemein geschwächtes Immunsystem (zum Beispiel durch chronische Erkrankungen)
  • geringer Speichelfluss
  • häufige Atmung durch den Mund

Wie lassen sich Zahnfleischentzündungen feststellen? Welche Symptome gibt es?

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Blutungen beim Zähne putzen

Zuerst einmal ist zu sagen, dass man Zahnfleischentzündungen in den meisten Fällen nicht anhand von Schmerzen feststellt. Daher teilt man Zahnfleischentzündungen in drei Stufen auf.

Die erste Stufe ist die schwache Entzündung. Hierbei ist die Entzündung noch sehr leicht und daher kaum festzustellen. Das liegt auch daran, dass die Rötung des Zahnfleisches noch so schwach ist, dass Sie es vermutlich nicht selbst erkennen würden.

Bei der zweiten Stufe ist von mittleren Zahnfleischentzündungen die Rede. Es besteht das Risiko von Zahnfleischbluten beim Putzen. Außerdem ist Ihr Zahnfleisch rot und es können auch schon die ersten Schwellungen auftreten.

Die dritte Stufe ist die ausgeprägte Entzündung. Bei starken Zahnfleischentzündungen treten sogar spontane Blutungen auf. Zudem ist das Saumepithel betroffen. Das ist der Teil, der das Zahnfleisch mit dem Zahn verbindet. Ist dem nicht mehr so, wird die Zahntasche weiter.

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Anwendung von Hausmitteln

Wissenswert: Bei Rauchern ist oftmals das Problem, dass es nicht zu Blutungen kommt. Oder zumindest nicht so frühzeitig. Denn die Inhaltsstoffe der Zigarette sorgen für eine schlechtere Durchblutung der Schleimhäute im Mund. So ist es bei Rauchern häufig der Fall, dass sie Zahnfleischentzündungen erst sehr spät bemerken.

Um stark ausgeprägten Zahnfleischentzündungen zuvor zu kommen, haben sich einige Hausmittel bewährt. Diese können Sie selbstverständlich auch vorbeugend anwenden.

8 Hausmittel, um leichte Entzündungen selbst zu behandeln

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Ätherische Öle sollten immer verdünnt sein

Es gibt viele Möglichkeiten, um die Heilung zu unterstützen. Acht davon werden Ihnen hier aufgezeigt.

Wie oben schon beschrieben, ist eine gründliche Mundhygiene das “A und O”. Bitte schrecken Sie nicht zurück, wenn das Zahnfleisch zunächst stark blutet, wenn sie gründlicher Putzen. Das ist bei einer Zahnfleischentzündung normal und sollte nach ein paar Tagen guter Mundhygiene weniger werden. Suchen Sie dennoch unbedingt Ihren Zahnarzt auf.

Ätherischen Öle kommen bei Entzündungen jeglicher Art gern ins Spiel. Allerdings ist hierbei darauf zu achten, dass diese Öle in der Regel sehr stark sind.

Anwendung: Verdünnen Sie die Öle immer und wenden Sie diese dann wie eine Mundspülung an.

Weitere Hilfsmittel, die nur unterstützend wirken:

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Apfelessig hat eine antibakterielle Wirkung

Gurgeln Sie mit Kamille. Da Kamille desinfizierend wirkt und außerdem beruhigt, ist dies eine gute Möglichkeit, Beschwerden zu lindern. Eine Alternative zu Kamille ist Salbei.

Salzwasser klingt zwar erst einmal nicht so lecker. Aber es ist zum einen simpel herzustellen. Zum anderen ist es effektiv.

Anwendung: Lösen Sie einfach einen Teelöffel Salz in einem Glas Wasser auf und wenden Sie es wie eine Mundspülung an. Eine weitere Variante ist, dass Sie das Salzwasser direkt mit der Zahnbürste auf der betroffenen Stelle einmassieren.

Das Multitalent in vielen Gesundheitsfragen ist Apfelessig. Denn Apfelessig regt den Speichelfluss an. Hierdurch werden Entzündungen gehemmt. Außerdem wirkt Apfelessig antibakteriell.

Anwendung: Mischen Sie zwei Teelöffel Essig mit einem Glas Wasser und gurgeln Sie damit.
Wichtig: Gurgeln Sie etwa eine halbe Stunde vor dem Zähneputzen mit dem Essig-Wasser-Gemisch.

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Mit Ingwertee gurgeln

Ingwer gilt in Sachen entzündungshemmend und antibakteriell wirkend als Multitalent.

Anwendung: Trinken Sie einfach mehrmals am Tag Ingwertee oder gurgeln Sie damit. Ebenso verhält es sich mit Lavendel. Alternativ können Sie zum Lavendeltee auch einfach drei Tropfen Lavendelöl mit Wasser mischen und dies als Mundspülung anwenden.

Ein weiterer Alleskönner ist Kokosnussöl.

Anwendung: Massieren Sie das Öl einfach auf der betroffenen Stelle ein.

Knoblauch klingt erst einmal gewöhnungsbedürftig, ist aber ein wahrer Infektionsvernichter. Neigen Sie generell zu Zahnfleischentzündungen, würzen Sie einfach regelmäßig Ihre Essen mit frischem Knoblauch.

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Infektionsvernichter Knoblauch

Bei den vielen Möglichkeiten finden Sie sicher das passende Hausmittel, was Ihnen hilft.

Achtung: Allerdings ist anzumerken, dass dies keine Dauerlösung ist. Generell sollten Sie immer regelmäßig Ihren Zahnarzt aufsuchen. Und auch bei Entzündungen ist es immer besser, einen Termin beim Zahnarzt zu veranlassen.

Zahnfleischentzündungen – wie sieht der Ablauf einer zahnärztlichen Behandlung aus?

Ist die Ursache für Zahnfleischentzündungen Zahnbelag, was meistens der Fall ist, dann ist ein Besuch bei Ihrem Zahnarzt und eine gute Mundhygiene alles, was Sie brauchen. Ebenso einfach, wie es klingt, ist auch die Behandlung. Die erfolgt in drei Schritten:

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Ablauf einer zahnärztlichen Behandlung
  1. Ihr Zahnarzt stellt in einer Untersuchung fest, ob Sie auch sicher eine Zahnfleischerkrankung haben. Dazu sondiert er Ihr Zahnfleisch und prüft die Tiefe der Zahntaschen.
  2. Als Nächstes wird der Zahnstein entfernt. Dies geschieht durch eine professionelle Zahnreinigung (PZR).
  3. In Anschluss erfolgt eine ausführliche Beratung zur richtigen Zahnpflege.

Besteht die Entzündung schon länger, macht eine Röntgenaufnahme meist Sinn. So wird die Ursachenforschung deutlich vereinfacht. Außerdem kann Ihr Zahnarzt die Bakterien in Ihrem Mundraum bestimmen. Dies geschieht durch eine Untersuchung des Speichels.

In den meisten Fällen ist bei fortgeschrittenen Zahnfleischentzündungen eine zahnärztliche Therapie nötig. Denn oftmals kommt es zum Rückgang des Zahnfleisches und des Kieferknochens. Diese Therapie ist in drei Teile aufgeteilt.

Diese werden Ihnen im Folgenden aufgezeigt:

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Reinigung der Zähne

Vorbehandlung

Sie erhalten eine Anleitung für eine gründliche Mundhygiene. Außerdem wird in der Zahnarztpraxis eine Reinigung durchgeführt. Hierbei werden die weichen und harten Beläge entfernt. Zudem entfernt Ihr Zahnarzt, wenn nötig, Karies oder überstehende Füllungsränder.

Je nach Notwendigkeit kann es auch möglich sein, dass vereinzelt Zähne gezogen oder Wurzelkanäle gefüllt werden.

Systematische Parodontosetherapie

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Behandlung unter örtlicher Betäubung

Hierbei entfernt die Dentalhygienikerin oder Ihr Zahnarzt, Beläge an schwer zugänglichen Stellen. Zum Beispiel an den

  • Zahnfleischtaschen,
  • Zahnhälsen,
  • Zahnwurzeln
  • oder Wurzelgabelungen.

Dies geschieht in der Regel unter örtlicher Betäubung. Diese Variante nennt man in Fachkreisen auch „geschlossenes Vorgehen„.

Die andere Variante ist das „offene Vorgehen„. Das heißt, es wird das Zahnfleisch an den entzündeten Stellen aufgeschnitten und zurückgeklappt. Denn, so sind die Stellen, die zu reinigen sind, besser zu erreichen.

Ist außerdem Ihr Knochen angegriffen, wird dieser geglättet. Abschließend vernäht Ihr Zahnarzt das Zahnfleisch wieder.

Nachbehandlung

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Regelmässig zur Nachbehandlung gehen

Zähne und Zahnfleisch werden im Rahmen einer unterstützenden Parodontitistherapie (UPT) in regelmäßigem Abstand kontrolliert. Gegebenenfalls werden Beläge entfernt und die Zahnfleischtaschen gemessen.

Die Abstände zwischen den einzelnen Terminen sind abhängig von dem Schweregrad Ihrer Erkrankung.

Fazit

Generell ist zu sagen, dass es sehr einfach ist, Zahnfleischentzündungen vorzubeugen. Denn: Wenn sie gar nicht erst entstehen können, sparen Sie sich definitiv Folgeschäden. Wenn Sie immer auf Ihre Mundhygiene achten und alle sechs Monate zu Ihrem Zahnarzt gehen, sollte das in der Regel ausreichen, um Entzündungen vorzubeugen. Um Ihre Zähne und die Zwischenräume wirklich sauber zu halten, sollten Sie neben der Zahnbürste immer Zwischenraumbürstchen, Zahnseide und Mundspülung anwenden.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie Ihre Zunge nicht außer Acht lassen. Denn auch hier siedeln sich gern Bakterien an. Es gibt in fast jeder Drogerie spezielle Zungenschaber. So sind die auf der sicheren Seite.

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Reinigung der Zunge

Wichtig: Lassen Sie sich hier die Anwendung jedoch unbedingt vom Zahnarzt erklären, da zu starkes Schaben durchaus schadhaft sein kann.

Kommt es dennoch einmal zu Zahnfleischentzündungen, ist es eine gute Sache, eines der Hausmittel auszuprobieren. Wichtig hierbei ist, dass Sie auf keinem Fall zu lange probieren. Wenn nach drei bis vier Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie in jedem Fall Ihren Zahnarzt aufsuchen. Denn so ist das Risiko einer Parodontitis minimal. Das wiederum hat zufolge, dass Ihnen eine langwierige und anstrengende zahnärztliche Behandlung erspart bleibt.

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