Auch heute ist es trotz umfangreichem Speicherplatz auf dem Smartphone möglich, seine Kontakte auf der SIM-Karte zu speichern, um alle wichtigen Kontaktdaten nach dem Gerätewechsel ohne große Einrichtung wiederzufinden. Mit einem iPhone ist es dabei jedoch gar nicht so einfach, Kontakte auf der SIM-Karte zu speichern beziehungsweise auf die Karte zu verschieben. Show
Während es bei Android-Smartphones problemlos funktioniert, Kontakte vom Gerät auf die SIM-Karte zu speichern, geht das bei einem normalen iPhone nicht. Um Telefonnummern und weitere Daten auf der Karte abzulegen, benötigt ihr ein Gerät mit Jailbreak. iPhone: Kontakte auf SIM speichern – so klapptsEin Jailbreak ist nur versierten Nutzern empfohlen, da hierdurch tief in das System des iOS-Geräts eingegriffen wird. Habt ihr euer iPhone ge-„jailbreakt“, könnt ihr die Kontakte wie folgt auf das iPhone verschieben:
Wollt ihr euer iPhone nicht mit einem Jailbreak ausstatten, gibt es keine Möglichkeit, Kontakte vom iPhone auf die SIM-Karte zu verschieben. Um Telefonnummern zu sichern, um zum Beispiel bei einem Gerätewechsel wieder darauf zugreifen zu können, solltet ihr Kontaktdaten in der iCloud speichern. Alternativ könnt ihr Kontakte auch mit Google oder Outlook synchronisieren.
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Eine SIM-Karte ist wie ein kleiner Prozessor mit internem Speicher: Mit ihr wird das Handy oder Smartphone einem Mobilfunknetz zugeordnet. Anhand von in der SIM-Karte gespeicherten Nummerncodes wird der Zugriff auf das Netz autorisiert und die Sprach- und Datenübertragung verschlüsselt. Außerdem können auf der SIM-Karte temporäre netzbezogene Daten gespeichert werden. Auch das Telefon- und Notizbuch, ein Speicher für SMS und die zuletzt gewählten Telefonnummern sind in die SIM-Karte integriert. Mit einem sogenannten SIM-Toolkit können auch kleine Programme auf der SIM-Karte hinterlegt werden, beispielsweise Nachrichten-Services, von denen man sich tagesaktuelle Informationen zusenden lassen kann. Auch das Aufladen oder Abfragen des Prepaid-Guthabens erfolgt über das SIM-Toolkit. Der Pluspunkt für solche kleinen Programme, die direkt auf der SIM-Karte gespeichert sind, ist, dass diese unabhängig vom eingesetzten Handy benutzt werden können. Denn so kann ohne ersichtliche Funktionalitätsänderung die SIM-Karte auch in einem neuen Handy verwendet werden. Inzwischen arbeiten die Hersteller an SIM-Karten, die einen besonders großen Speicherplatz haben – ähnlich der SD-Karte aus der Digitalkamera. Dieser Speicher könnte dann beispielsweise für Musik, Bilder oder andere Dokumente genutzt werden. Auch SIM-Karten alternDer Zahn der Zeit nagt auch an SIM-Karten: Sie haben keine unbegrenzte Lebensdauer, denn jedes Mal, wenn sich die SIM-Karte im Mobilfunknetz anmeldet, „altert“ sie. Die meisten Hersteller sagen, dass die Lebensdauer etwa 100.000 solcher Authentifizierungsvorgänge beträgt. Manche SIM-Karten haben im Innern eine Art Lebensdauer-Zähler, der auf jedes Ein- und Ausschalten reagiert. Erreicht der Zähler die Null, deaktiviert sich die Karte automatisch. Dual-SIM: ein Handy mit zwei SIM-KartenMit einem Handy parallel zwei SIM-Karten und damit auch zwei verschiedene Tarife nutzen, über zwei Nummern erreichbar sein und die Handyrechnung deutlich senken – dank Dual-SIM-Handys kein Problem. Wer ein Dual-SIM-Handy besitzt, kann zwei verschiedene SIM-Karten gleichzeitig einlegen. Vor jedem Anruf, jeder SMS oder jedem Internetzugriff kann der Nutzer entscheiden, welche der beiden Karten verwendet werden soll. Micro-SIM - die kleine SchwesterDa Handys und Smartphones mittlerweile immer kleiner und dünner werden, gibt es auch eine Miniaturausgabe der SIM-Karte - die Micro-SIM. Diese Version der SIM-Karte ist nur 15 x 12 Millimeter klein. Zum Vergleich: Eine übliche SIM-Karte hat die Maße 25 x 15 Millimeter. Hinsichtlich des Chips gibt es keine signifikanten Unterschiede, bis auf den internen Speicher. Dieser ist trotz des kleineren Formats etwa 50 Prozent größer. Das iPad von Apple war eines der ersten Geräte, das eine Micro-SIM-Karte verwendete. Nano-SIMDer Nachfolger der Micro-SIM ist die noch kleinere Nano-SIM, die es den Smartphone-Herstellern ermöglicht, noch flachere Gehäuse zu bauen. Im Juni 2012 wurde der Design-Vorschlag von Apple als Standard verabschiedet. Die Karten sind abwärtskompatibel - ältere SIM-Karten können auf das Format zugeschnitten werden. Das iPhone 5 und das Galaxy SIII arbeiten mit solchen Karten.
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