Der traum des häuptlings ganzer film deutsch kostenlos

Stolen Women Captured Hearts (Der Traum des HÀuptlings) USA 1997Der Film spielt im Jahr 1868 und basiert auf einer historischen Begebenheit: Cheyenne entfÌhren die weiße Siedlerin Anna Morgan (historische Figur Anna Brewster) und bringen sie ein Jahr spÀter zu ihrem Ehemann zurÌck. Was offenbar in der RealitÀt nicht ganz geklappt hat (oder was auch immer die GrÌnde fÌr das Kidnapping damals waren): Im Film stoßen zwei Kulturen mit anderem Ausgang aneinander. Gemessen am Zusammenfinden eines Liebespaares geschieht das erhoffte Wunder, gemessen an der Unversehrtheit aller Beteiligten jedoch das UnglÌck, dass ein junger Sioux fast sein ganzes Umfeld verliert   und beinahe auch die Frau, fÌr die er das alles riskiert hat.Dass „wilde“ Indianer schöne weiße Frauen entfÌhren und in ihren Stamm integrieren, hat die Filmproduktion öfter beschÀftigt – zu spannungsreich und romantisch die Konstellation, dass eine zivilisierte Weiße mit einem geschmeidigen indigenen Krieger zusammenkommt, und es sieht ja auch immer richtig schön aus.Aber um das Fast-schon-Klischee glaubwÌrdig zu machen, braucht es erstklassige Schauspieler, und die hatte Regisseur Jerry London unzweifelhaft. So ganz nebenbei erweist sich die weiße Zivilisation - dargestellt an Annas schÌchtern-linkischem Ehemann Daniel Morgan einerseits (Patrick Bergin) und dem oberflÀchlichen Gehabe der Bewohner von Fort Hays andererseits – als verworren, brutal und moralisch zweitrangig gegenÌber dem einfachen, stets riskanten, aber von natÌrlicher WÌrde durchdrungenen Leben der Sioux. Es ist klar, welcher Seite eine kluge Heldin wie Anna (Janine Turner) letztlich den Vorzug gibt.Die anrÌhrende, im Grunde mythische Tiefe, die der Film ausstrahlt, kommt vor allem durch die intensive PrÀsenz von Michael Greyeyes als jungem Krieger Tokalah zustande. Man muss wohl als Indianer geboren sein (Greyeyes ist ein Plains Cree Native aus Kanada), um mit so wenig Worten und fast ohne dramatisches Agieren eine derartige Suggestion hervorzurufen. Undenkbar, dass ein „weißer“ Schauspieler jemals in einem einzigen Blick eine existenzielle Bandbreite zwischen Wut, Schmerz, Sehnsucht, Verzweiflung und Selbstgewissheit ausdrÌcken könnte – die stumme ZurÌckhaltung innerer Zerreißproben entspricht einfach nicht den Äußerungen weißer Kultur.Hintergrund der Handlung ist, dass eine Gruppe von Sioux-Kriegern einen weißen Siedlertreck ÌberfÀllt, wobei es Tote hinÌber und herÌber gibt, und dass der AnfÌhrer Tokalah plötzlich inne hÀlt, als er im Planwagen Anna und deren schwangere Freundin erblickt, die in Todesangst ihre Pferde antreiben, wobei Anna sich zudem an ihre Bibel klammert. Tokalah sieht die Frauen, sieht noch einmal, einen Schimmer von UnglÀubigkeit im Gesicht, will seine Leute keineswegs zurÌckhalten und tut es doch, zweifelnd, irgendwie erstaunt.Die jungen Frauen erreichen Fort Hays, wo das Baby zur Welt kommt und Anna sich bald wieder gefangen hat. Wenige Zeit danach wird sie von ihrem Bruder Stewart, einem Geistlichen (Ted Shackelford) zu einem einsamen Gehöft in der Prairie gefÌhrt, das kÌnftig ihr Lebensraum sein soll – Stewart hat ihre Ehe mit dem Farmer Daniel Morgan arrangiert, und der ist ein so hilflos lieber Kerl, dass er ohne Arrangement wohl nie eine Frau bekÀme. Wie subtil Patrick Bergin diesen Charakter zwischen scheuer Tapsigkeit, Verlegenheit und Freude darstellt – und spÀter zwischen hartem Besitzanspruch und Verzweiflung – auch das ist eine große Schauspielerleistung.In ihrem neuen Leben bekommt Anna Besuch von ihrer oberflÀchlichen Freundin Sarah White (Jean Louisa Kelly) – die beiden Frauen sind allein, plötzlich wird die TÌr eingeworfen, eine Indianerhorde dringt ein, schleppt die schreienden Frauen auf die Pferde, und dahin ist alle Sicherheit. Im Indianerdorf angekommen, geht vor allem die weibliche Bevölkerung unsanft mit der „Beute“ um, offenbar wird unliebsame Konkurrenz befÌrchtet. Vor allem was Anna betrifft, muss der alte HÀuptling Luta (Saginaw Grant) eingreifen und klar machen, dass sie Tokalah gehört, dessen „Dienerin“ sie nun sein wird. Und wÀhrend Sarah, von Abscheu Ìber das primitive Leben erfÌllt, kratzbÌrstig und widerstÀndig bleibt, lÀsst sich Anna mit einer Mischung aus Wissensdurst und Einsicht in Alltagsnotwendigkeiten auf die Situation ein. Tokalah macht es ihr nicht leicht, aber als er es ihr leicht machen möchte, verweigert sie sich.

Es gibt einige fein austarierte, aus „weißer“ Perspektive höchst irritierende Szenen sowie Tote auf beiden Seiten, bis das Paar erkennt, dass es zusammen gehört und nicht mehr auseinanderkommt. Einmal bringt der Zorn sie zusammen, aber schließlich ist es der Mythos einer Vision, in der Tokalah einst die weiße Frau gesehen hat: Er hat sie einfach „wieder erkannt“, es ist sein Schicksal, das auch zu Annas Bestimmung wird. Michael Greyeyes subtile, fast bewegungslose Mimik Àußert sich noch in feinsten Nuancen: Die Aussagekraft des ganzen Films hÀngt davon ab, ob Tokalahs Vision als wahr empfunden wird - das ist Ìberzeugend gelungen.

Auf der Reise zu ihrem Bruder wird Anna (Janine Turner) mit ihrem Treck von Indianern überfallen. Zwischen ihr und dem jungen Häuptling Tokalah (Michael Greyeyes), der sie und eine schwangere Mitreisende verschont, kommt es, inmitten des Gemetzels, zu einem langen Blickwechsel. Anna erreicht Fort Hays, wo sie auf Vermittlung ihres Bruders (Ted Shakelford) den ihr unbekannten Farmer Daniel Morgan (Patrick Bergin) heiratet. Die Wochen vergehen, aber Anna ist in ihrer Vernunftehe alles andere als glücklich. Eines Tages überfällt Tokalah mit ein paar Männern Morgans Farm und entführt Anna und ihre zufällig anwesende Freundin Sarah (Jean Louisa Kelly). Er übergibt Sarah einem Stammesgenossen, behält aber Anna und lässt diese von den Frauen in die Sitten und Gebräuche seines Stammes einführen.
Im Gegensatz zu Sarah, die unglücklich ist und nur ans Fliehen denkt, fügt sich Anna gut in ihre neue Umgebung ein. Sie fängt an, sich wie eine Indianerin zu kleiden und beherrscht auch bald deren Sprache. Tokalahs Liebeswerben entzieht sie sich aber mit dem Hinweis auf ihre Ehe. Erst nach einem gescheiterten Fluchtversuch gibt Anna ihren Gefühlen für Tokalah nach. Ausgerechnet jetzt aber taucht Daniel mit einem Suchtrupp auf und fordert Anna zurück. Um ein Blutbad zu verhindern, kehrt Anna freiwillig zu Daniel zurück. Doch ihre Sehnsucht nach Tokalah lässt sich nicht unterdrücken. (Text: SRF)

Originalsprache: Englisch

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Do 18.07.2002 18.07.2002 22:40–00:10

Do 22.03.2001 22.03.2001 20:00–21:30

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Qualität: 1080p Full HD Film stream / 720p HD Film stream

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Erscheinungstermin: 16 Januar 1997

Spieldauer: 1 Stunde 27 Minuten

Film ID: 109-2385810

Wiedergabesprachen: Englisch (English)

Untertitel: Englisch (English), Deutsch (German)

Bildseitenformat: 2.39:1

Film-Slogan: Sie war eine schöne Frau, die von einem Sioux entführt wurde. Jetzt muss sie zwischen der alten Welt und der neuen Liebe wählen.

Genres: Drama, Romantik, Western

Darsteller: Janine Turner, Jean Louisa Kelly, Michael Greyeyes, Patrick Bergin, William Shockley

Filmregisseure: Jerry London

Produzenten: Leigh Murray

Schriftsteller: Richard Fielder

Studios: CBS Productions

Kundenrezensionen: 79%

Zusammenfassung:

Kansas, 1868. Ein Wagenzug ist überfallen von einer Bande von Lakota-Sioux-angeführt von der Jungen und athletische Krieger Tokalah. Die attraktive, rothaarige Anna Brewster-Morgan und Ihre Freundin Sarah Weiß, sind auf dieser Wagenzug zu. Wenn Tokalah bemerkte entsetzt, Anna mit einer Bibel, er denkt, das ist ein omen. Trotz töten die anderen Passagiere des Waggons, nur Anna und Sarah können weiterhin Ihre Reise. Am nächsten Tag Anna und Sarah sind entführt Tokalah. Auf den ersten Angst vor Ihrem Entführer, der unglücklich verheirateten Anna fällt schließlich in der Liebe mit der edlen, ehrenhaften Tokalah. Nach einem Jahr Gefangenschaft, Sarah ist zurück zu Ihrem eigenen Volk.

Im Jahre 1868 Kansas, eine Lakota-Sioux-Krieger, der sich hartnäckig weigert zu befreien, die 2 weißen Frauen, die er entführt, was ein Krieg zwischen seinem Stamm und General Custer ' s Rettung Truppen.

Kansas, 1868. Ein Wagenzug ist überfallen von einer Bande von Lakota-Sioux-angeführt von der Jungen und athletische Krieger Tokalah. Die attraktive, rothaarige Anna Brewster-Morgan und Ihre Freundin Sarah Weiß, sind auf dieser Wagenzug zu. Wenn Tokalah bemerkte entsetzt, Anna mit einer Bibel, er denkt, das ist ein omen. Trotz töten die anderen Passagiere des Waggons, nur Anna und Sarah können weiterhin Ihre Reise. Am nächsten Tag Anna und Sarah sind entführt Tokalah. Auf den ersten Angst vor Ihrem Entführer, der unglücklich verheirateten Anna fällt schließlich in der Liebe mit der edlen, ehrenhaften Tokalah. Nach einem Jahr Gefangenschaft, Sarah ist zurück zu Ihrem eigenen Volk. Anna jetzt müssen sich entscheiden zwischen Ihrem neuen Leben mit Tokalah und Ihrer früheren Existenz als Ehefrau von Landwirt Daniel Morgan.

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Bilder, Trailer und Produktbeschreibungen unterliegen dem © 1997 von CBS Productions.

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