Wo kann man unbenutzte Medikamente zurückgeben


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Wo kann man unbenutzte Medikamente zurückgeben

Immer öfter werden Rückstände von Medikamenten in Gewässern entdeckt, aus denen unser Trinkwasser gewonnen wird. Denn auch moderne Kläranlagen haben Grenzen. Jedes Medikament, das nicht ins Abwasser gelangt, entlastet deshalb auch Bäche, Stauseen und Flüsse. Kostspielige Aufbereitungsverfahren sind nötig, um Grund- oder Flusswasser in den Wasserwerken zu reinigen und zu Trinkwasser aufzubereiten - und trotzdem "rutschen" viele Wirkstoffe dabei durch.

Dass Medikamentenrückstände ins Abwasser gelangen, passiert schon allein dadurch, dass wir Medikamente einnehmen und - weil sie sie im Körper nicht vollständig abbaut werden - auch wieder ausscheiden. Eine Umfrage des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) in Frankfurt im Auftrag des Bundes-Forschungsministeriums (2014) hat aber auch gezeigt, dass knapp die Hälfte der Deutschen (47%) vor allem flüssige Medikamentenreste falsch entsorgt: Nämlich im Spülbecken oder in der Toilette!

Wo kann man unbenutzte Medikamente zurückgeben

Fast jeder zweite Deutsche entsorgt Medikamente übers Spülbecken oder die Toilette - bitte nicht!

Angesichts der Tatsache, dass die Deutschen pro Jahr mehr als 300 Milliarden Euro für ihre Gesundheit ausgeben und ein großer Teil davon auf Medikamente entfällt, kommt da schon einiges zusammen. Fakt ist, dass sich aus Ergebnissen von verschiedenen Forschungsprojekten und Messprogrammen der jeweiligen Länderbehörden ablesen lässt, dass in Deutschland mehr als 150 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe in der Umwelt bereits nachgewiesen wurden. Zum Beispiel in Oberflächengewässern wie Flüssen, Bächen oder Seen. Allerdings gibt es in Deutschland noch kein systematisches Monitoring von Arzneimittelwirkstoffen in der Umwelt.

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Apothemen müssen Medikamente nicht mehr zur Entsorgung annehmen

Bis 2009 war die Entsorgung noch anders geregelt. Die Verbraucher konnten ihre abgelaufenen Medikamente samt Verpackung in der Apotheke abgeben und dort hat das Recycling-Unternehmen Vfw den Müll dann kostenlos abgeholt.

Mit der Novellierung der Verpackungsverordnung hat sich das jedoch geändert. Die Apotheker müssen für die Entsorgung zahlen. Auch wenn immer noch viele Apotheken in Bayern Alt-Medikamente annehmen (laut bayerischem Apothekerverband zirka 60 Prozent), sind sie nicht dazu verpflichtet. Viele handhaben es so, wie Mathias Funk von der Apotheke Hartmannshofen in München:

"Also wir nehmen alte Medikamente als Service für die Kunden manchmal an. Viele wissen das auch noch nicht, dass man das einfach in den Hausmüll werfen darf. Und bevor sie es wieder nach Hause tragen, nehmen wir das."

Mathias Funk, Apotheke Hartmannshofen in München

Die meisten Medikamente gelten tatsächlich nicht als Sonder- oder Gewerbemüll, sondern werden als ganz normaler "Siedlungsabfall" betrachtet, der in die Hausmülltonne gehört. "Die Siedlungsabfälle der Kommune werden ohne Vorbehandlung zu einer Müllverbrennungsanlage gebracht", ist im Abfallratgeber des Bayerischen Landesamtes für Abfall nachzulesen.

Der Restmüll wird heutzutage nicht mehr auf Deponien gelagert, sondern verbrannt. Im Sinne des Gesetzgebers ist dadurch auch die vollständige Zerstörung der Wirkstoffe gewährleistet, bestätigt auch Martin Meier, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Landesamt für Umwelt in Augsburg:

"Der Hausmüll wird in Bayern zu fast 98 Prozent in Müllerbrennungsanlagen behandelt. Und die Wirkstoffe in den Medikamenten werden bei den sehr hohen Temperaturen in den Müllverbrennungsanlagen rückstandslos zerstört."

Martin Meier, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Landesamt für Umwelt in Augsburg

Einzig für die Landkreise Bad-Tölz-Wolfratshausen und Weilheim-Schongau wird eine Abgabe bei den Problemabfallsammlungen empfohlen, weil diese beiden Landkreise eine mechanisch-biologische Behandlung des Hausmülls haben und dabei Medikamente nicht zerstört oder abgebaut werden. Wie auch in anderen Landkreisen gibt es hier mobile Abgabestationen. Auch an vielen Wertstoffhöfen können alte, abgelaufene Medikamente abgegeben werden. Über diesen Link kann jeder über seine Postleitzahl herausfinden, wo und wie er an seinem Wohnort entsorgen kann: https://arzneimittelentsorgung.de

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Medikamente in den Abfluss zu entsorgen, schadet der Umwelt

Flüssige Medikamente dürfen nicht in den Ausguss oder die Toilette geschüttet werden, sagt Martin Meier vom LfU: "Da empfehlen wir grundsätzlich diese Medikamente im Behältnis zu belassen - also entweder in der Kunststoffflasche oder in der Glasflasche - und dieses Behältnis im Restmüll zu entsorgen."

Trotz der eigentlich eindeutigen Rechtslage sorgt die Entsorgung von Medikamenten aber immer wieder für Diskussionen. Wie die Umfrage des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) gezeigt hat, tun sich viele Deutsche damit schwer, ihre Tabletten, Zäpfchen oder Tropfen einfach in den Hausmüll zu geben: "Nur 15 Prozent der VerbraucherInnen entsorgen ihre Medikamente immer richtig", heißt es im Bericht.

Dabei ist die Entsorgung in der Spüle oder Toilette wesentlich problematischer. Fakt ist auch: Weil viele Medikamente ihre Wirkstoffe ganz gezielt erst im Darm entfalten sollen, sind sie so geschützt, dass ihre äußere Hülle auch die zersetzenden Stoffe der Magensäure abhält. Ein großer Teil der Inhaltsstoffe verbleibt daher gar nicht im Körper, sondern wird direkt wieder ausgeschieden. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Hormonreste der Antibaby-Pille im Verdacht stehen, zur Verweiblichung von Fischen geführt zu haben. Oder das schmerzstillende Mittel Diclofenac, das zu Nierenschäden bei Forellen führt. Sogar Verhaltensänderungen durch Psychopharmaka sind bereits beobachtet worden. Dem Toxikologen Alexander Eckhardt vom Umweltbundesamt (UBA) im sächsischen Bad Elster nahe der bayerischen Grenze ist es aber wichtig, diese Ergebnisse und Beobachtungen bei Fischen richtig einzuordnen:

"Jetzt muss man aber wissen, dass Fische ihren Sauerstoff aus dem Wasser nehmen und nicht aus der Luft wie wir Menschen. Das heißt, der Fisch braucht bezogen auf das Körpergewicht hundertausendfach mehr Wasser als der Mensch. Dadurch ist ein Fisch den Schadstoffen natürlich auch wesentlich stärker ausgesetzt als der Mensch."

Toxikologe Alexander Eckhardt vom Umweltbundesamt (UBA) in Bad Elster

Immerhin 80 Prozent der Einträge im Abwasser kommt laut einer Untersuchung der TU Berlin aus dem Jahr 2015 von den privaten Haushalten. Der Rest kommt aus Krankenhäusern, der Chemie- oder Pharmaindustrie oder von Apotheken und Arztpraxen. Vor allem Kliniken werden dafür verantwortlich gemacht, dass zunehmend auch gefährliche Antibiotika-resistente Keime ins Abwasser gelangen.

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Auch wenn die nachgewiesenen Konzentrationen bisher gering sind - keiner kennt die Langzeitwirkung von Medikamentenrückständen im Grundwasser

Es sind vor allem Überreste von Blutfettsenkern, Antirheumatika, Ibuprofen oder andere Schmerzmittel, die im Grundwasser nachgewiesen werden können. Wie auch beispielsweise Entzündungshemmer, Benzodiazepine, Röntgenkontrastmittel oder eben Antibiotika. Aber - und da muss man die Tablette in der Blisterverpackung lassen - es handelt sich bislang um keine gesundheitsgefährdenden Konzentrationen. Mittlerweile sind die Messmethoden so gut und fein geworden, dass selbst kleinste Verunreinigungen im Wasser nachgewiesen werden können.

Dieser Befund sollte nicht der Verharmlosung dienen - die oben beschriebenen Spurenstoffe haben nichts im Grund- und schon gar nichts im Trinkwasser verloren. Aber ein Nanogramm eines Wirkstoffs entspricht eben auch nur einem Milliardstel Gramm pro Liter Wasser. UBA-Toxikologe Alexander Eckhardt kann das an einem Wirkstoff ganz gut erklären:

"Es gibt ein Kontrastmittel, Gadolinium heißt das, das brauchen Sie im Magnet-Resonanz-Tomographen und das wird im Trinkwasser in Konzentrationen von wenigen Milliardstel Gramm gefunden. Und wenn Sie sich dann überlegen, dass Sie für eine medizinische Anwendung im MRT ein Gramm pro Patient benötigen von diesem Gadolinium, dann heißt das übersetzt, dass man das Trinkwasser hundert Millionen Tage oder 270 Tausend Jahren trinken müsste, um eine Dosis Gadolinium aufzunehmen."

UBA-Toxikologe Alexander Eckhardt

Dennoch: Auch wenn die Spuren von Medikamenten, die derzeit in Grund- und Trinkwasser gefunden werden, als gesundheitlich unbedenklich gelten: Weitgehend unerforscht ist die Langzeitwirkung der sehr geringen Konzentrationen und das Zusammenspiel einzelner Wirkstoffe. Gerade der Cocktail an Wirkstoffen und auch die Entwicklung für die nächsten Jahre ist schwer abzuschätzen. Auch angesichts der demographischen Entwicklung (unsere Gesellschaft wird immer älter), die eher eine Steigerung des Medikamentenabsatzes vermuten lässt. 

Auch wenn deutschlandweit mehr als 150 verschiedene Wirkstoffe in Flüssen, Bächen und Seen bereits nachgewiesen worden sind - die Konzentration ist natürlich unterschiedlich verteilt, wie Toxikologe Alexander Eckhardt vom Umweltbundesamt sagt: "Arzneimittel, die Sie zum Beispiel in der stationären Chemo-Therapie brauchen, werden Sie eher in Klinikum der LMU München finden, als in einem kleinen Kreiskrankenhaus hier bei uns in Zwiesel oder Viechtach."

95 Prozent der organischen Stoffe werden normalerweise aus dem Abwasser gefiltert. Bei den restlichen 5 Prozent im Abwasser handelt es sich um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Arzneimitteln und auch Pflegemitteln. Die meisten Kläranlagen sind damit überfordert. Vor allem Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, wo bereits 16 Kläranlagen aufgerüstet sind, geben hier den Ton an. In anderen Bundesländern, wie Sachsen oder Thüringen, gibt es dagegen gar keine.

In Bayern ist bislang nur eine Kläranlage mit einer vierten Reinigungsstufe ausgerüstet. Ein Pilotprojekt in Weißenburg, Mittelfranken, seit 2017 in Betrieb. In einem neuartigen Ozonverfahren werden die unerwünschten Wirkstoffe sozusagen aufgebrochen, erklärt Felix Prosiegel vom Wasserwirtschaftsamt Ansbach, zuständig für die Vorzeigekläranlage in Weißenburg:

"Zuerst wird eben das Abwasser mit Ozon beschossen. Anschließend wird das Abwasser dann über den Aktivkohlefilter und in den Sandfilter geleitet, wo dann die aufgebrochenen Mikroverunreinigungen endgültig entfernt werden."

Felix Prosiegel vom Wasserwirtschaftsamt Ansbach

Drei Millionen Euro hat die Aufrüstung in Weißenburg gekostet. Würden mehr Kläranlagen in ganz Deutschland auf den technisch neuesten Stand gebracht, dürfte das laut Schätzung der Wasserwirtschaft etwa 1,2 Milliarden Euro kosten. Auf einen Vier-Personen-Haushalt umgelegt, sagt Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, wären das pro Jahr 60 Euro an Gebühren zusätzlich:

"Und das Problem ist hier, dass wiederum nur der Verbraucher zu zahlen hätte, also der Gebührenzahler. Aber diejenigen, die sozusagen die Hersteller sind, haben gar keinen Anreiz beispielsweise umweltverträgliche Medikamente oder umweltverträgliche Ersatzstoffe herzustellen, weil sie eben auch nicht belastet werden."

Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

Der Bundesverband würde deshalb auch gerne eine Arzneimittelabgabe für die Hersteller, den Handel, Apotheken sowie Krankenkassen und damit letztlich auch die Patienten einführen. Rund 2,5 Cent bezogen auf die mittlere Tagesdosis eines rezeptpflichtigen Medikaments, um damit Maßnahmen zur Filterung späterer Rückstände im Abwasser zu bezahlen. Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen, kann diesem Vorschlag nicht sonderlich viel abgewinnen:

"Es ist schließlich ein Grundbedürfnis der Bevölkerung, dass sie Medikamente anwenden kann, um Krankheiten zu lindern, zu heilen oder um vorzubeugen. Weil es aber ein Grundbedürfnis der Bevölkerung ist, ist es auch eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, eine entsprechende Abwasserreinigung zu finanzieren."

Rolf Hömke, Forschungssprecher des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen

Martin Weyand von der deutschen Wasserwirtschaft geht es dagegen um das Verursacher-Prinzip. Dabei hat er nicht nur Pharma-Unternehmen im Blick, sondern beispielsweise auch Landwirte, die über Düngemittel Nitrate ins Abwasser einbringen:

"Aber wir können uns auch vorstellen, dass wir sozusagen auf Schadstoffe eine entsprechende Belastung erheben, wo das Geld eben in einen Fonds einbezahlt wird, der dann letztlich auch der Finanzierung von Maßnahmen dient."

Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

Es geht um etwa fünf Prozent an Verunreinigungen, die herkömmliche Kläranlagen nicht aus dem Abwasser herauslösen können. Aber auch die modernste bayerische Kläranlage in Weißenburg schafft nicht alle Medikamenten-Wirkstoffe, erklärt Felix Prosiegel vom Wasserwirtschaftsamt Ansbach. "Die Anlage ist von Beginn an durch eine wissenschaftliche Begleitung überwacht worden. Erste Ergebnisse liegen natürlich auch mittlerweile vor. Man kann festhalten, dass das Eliminationsziel von 80 Prozent erreicht wird. Die Reinigungsleistung ist also sehr gut." Dreiviertel der Kosten von drei Millionen Euro hat bei dem Pilotprojekt übrigens der Freistaat übernommen, den Rest die Stadt Weißenburg. Was nicht einberechnet ist, sind die laufenden Kosten. Die neuen Verfahren einer vierten Reinigungsstufe sind nämlich besonders energieintensiv. 

Ein weiterer Kostenpunkt für die Wasserwirtschaft wird zunehmend der Klärschlamm. Denn der Anteil des Klärschlamms, der verbrannt wird, nimmt immer mehr zu. 2017 kamen 72 Prozent in Müllverbrennungsanlagen, elf Jahre zuvor wurden erst rund 44 Prozent verbrannt. Das hat zwei Gründe. Zum einen steigen die Bemühungen, bei der Verbrennung Energie aus Klärschlamm zu ziehen. Zum anderen wird immer weniger Klärschlamm als Dünger in der Landwirtschaft verwendet, weil eben auch dort Rückstände anorganischen Materials zu finden ist, sagt Martin Meier vom LfU Augsburg: "Der Klärschlamm wird in geringen Menge ja dann auch auf den Feldern ausgebracht, deshalb empfiehlt Bayern seit 2000, den Klärschlamm thermisch zu behandeln, damit u.a. auch diese Wirkstoffe zerstört werden."

  • Gefährliche zytotoxische und zytostatische Abfälle (sind im Wesentlichen in medizinischen Einrichtungen zu finden), die in Einzelfällen in Form von Tabletten zu Hause eingenommen oder für die ambulante Behandlung aus der Apotheke geholt werden, gehören nicht in den Hausmüll.
  • Ebenso, wenn auf den Verpackungen oder der Packungsbeilage "Zytostatikum", "Krebs- bzw. Chemotherapie" oder ein ähnlich lautender Hinweis zu finden ist.
  • Dazu gehören auch Virustatika und Hormonpräparate. Dabei ist der Hinweis des Herstellers in der Gebrauchsinformation des Arzneimittels zur Aufbewahrung und Entsorgung ausschlaggebend. Im Zweifel können Apotheker, Ärzte oder der Tierarzt weiterhelfen.
  • Impfstoffe gehören ebenfalls zu den Arzneimitteln, die nicht über den Hausmüll entsorgt werden sollten. Bei ihnen kann es sich vor allem wegen einer potenziellen Infektionsgefahr um gefährlichen Abfall handeln.

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Grundsätzlich gehören die meisten Medikamente in die Restmülltonne. Das ist gesetzlich so geregelt und grundsätzlich auch kein Problem. Die Wirkstoffe der Medikamente verlieren bei der Verbrennung ihre ökologische Schädlichkeit. Das gilt auch für angebrochene Glasfläschchen. Die Fläschchen sind nämlich aus anderem Glas als herkömmliche Flaschen. Leere Pillen-Blister-Verpackungen in den gelben Sack und leere Pappschachteln zum Altpapier.

Man kann Medikamente übrigens auch spenden! Allerdings nehmen Hilfsorganisationen, wie REFUDOCS e.V., einem Verein in München zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen, Asylsuchenden und deren Kindern, nur Medikamente an, die originalverpackt und noch nicht abgelaufen sind. Meist handelt es sich um die üblichen allgemeinärztlichen Medikamente (Ibuprofen, Erkältungs- und OTC Präparate, Antibiotika, Antiallergika etc.) Kindermedikamente sind dort natürlich auch immer willkommen (z.B. Nasentropfen, Vitamin D-Präparate oder Fieber-Zäpfchen).

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