 Bildurheber: Gemeinde Lotte Zwischen den Ausläufern des Teutoburger Waldes und des Wiehengebirges liegt die Gemeinde Lotte, ländlich und dennoch modern – und mitten im Grünen. Nicht zuletzt durch das Autobahn-kreuz bekannt geworden, ist Lotte direkt an die benachbarte Großstadt Osnabrück angebunden. Ausgedehnte Waldflächen in abwechslungsreicher Landschaft bieten dem Erholungssuchenden hier viele Möglichkeiten und laden zu Spaziergängen, Wanderungen, Nordic Walking oder Radtouren ein. Motto: „Gemeinde Lotte − da lässt sich’s leben!“. Der Ortsteil Alt-Lotte hat sich aus einem einstmals verträumten Kirchdorf zu einem schmucken Ort entwickelt. Rot geklinkerte Häuser mit gepflegten Gärten wechseln sich mit liebevoll restauriertem Fachwerk ab, verkehrsberuhigte Wohngebiete gehen über in gepflasterte Einkaufstraßen. Bekannt ist Lotte, neben dem Autobahnkreuz, auch durch die Sportfreunde Lotte, die in der Regionalliga zur Zeit für Furore sorgen.
Einladend sind auch die romantischen Düteauen im Ortsteil Wersen. Wie Perlen an einer Schnur reihen sich am Fluss vier alte Wassermühlen: die ehemalige Kupfermühle, die Doppelmühle Bohle am Mühlengrund sowie eine Korn- und eine Ölmühle am Alten Mühlenweg.
Bildurheber: J.Backhausen,bac-up.net Der Ortsteil Büren, der in die Osnabrücker Stadtteile Atter und Eversburg hineinragt, entstand in seiner heutigen Form ab 1950 auf Grund der Siedlungstätigkeit der Osnabrücker Klöcknerwerke: das Stahlwerk benötigte die Vertriebenen als Arbeitskräfte zum Wiederaufbau, die Vertriebenen aber brauchten Wohnungen. Daran erinnern die Wohngebiete, in denen u.a. der attraktive Bürgerpark liegt. Page 2
Image Copyright: Gemeinde Lotte The community Lotte is situated among the foothills of the Teutoburger Forest and the Wiehen Mountains, rural but despite that, modern – and in the middle of nature. Known, because through the motorway junction, Lotte is closely connected to the neighbouring big city Osnabrück. Expansive wooded areas in a diverse landscape offer lots of possibilities to the recreation seeking. It's ideal for walks, hikes, Nordic walking or bicycle tours are. Motto: 'Community Lotte − there one can live!'. The village Alt-Lotte, developed from a formerly sleepy church village to a pretty village. Red bricked houses with groomed gardens alternate with lovingly restored half-timbered houses, residential areas pass to paved shopping streets. Lotte is known, apart from the motorway junction also through the Sportfreunde Lotte, who create furore at the regional league right now.
The romantic Düte meadows in the village Wersen are also inviting. Like pearls on a string are the four old water mills: the former copper mill, the twin mill Bohle at the Mühlengrund as well as the grain and an oil mill at the Alten Mühlenweg.
Image Copyright: J.Backhausen,bac-up.net The village Büren, which runs into Osnabrück's districts Atter and Eversburg, originated in its present form due to the housing settlement of the Klöckner Works from 1950 onwards: The steel work needed the displaced persons as workers for the rebuilding, the displaced persons needed housing. The residential area reminds one of that time, the attractive Bürgerpark is located there. Page 3
Church town Westerkappeln
Image Copyright: Gemeinde Westerkappeln Shortly after 800, the first chapels were built next to the Osnabrück cathedral. The 'towards morning', the east chapel and a 'towards evening', the west chapel. The village names Osterkappeln and Westerkappeln developed from these later. In the 9th-century the common building style was timber construction. Thus, one can assume that the fisrt Westerkappeln chapel was also a wooden church. It is not known when the first stone church was erected. By means of existing building substance, individual construction sections can be reconstructed and identified chronological. First, there was the tower. Even though the parish Westerkappeln was first mentioned in 1188, one can't rule out, that the tower originated in the 11the-century already. It was first an only a fortified and escape tower, because it had not entrance at ground level, the entrance was at at a height of 4,5m, to be reached only by ladder. In times of need, residents fled to the tower, pulled the ladder up and thus were safe from enemies. In addition, the tower was connected by an underground path (today, walled up) with the main courtyard.
Image Copyright: J.Backhausen,bac-up.net In the 13th-century, the tower was raised and turned into a bell tower. The peals consist of two bronze bells from the years 1509 and 1641. In the 12th-century, a Romanesque nave was added. Remnants of this building with the arched entrance can be recognised on the dark coloured stones in the lower part of the present nave. In the arched field of the portal, the God's Last Judgement with Christ as the world's judge and the two worhsipper John the Baptist and Mary are being depicted. Left and right of the entrance one recognises each a figure. The left side figure (seen from the observer) depicts Ecclesia (= Christian church) and the right side figure Synagoge (= Judaism). In the second half of the 13th-century, the church in the transitional style (transition from Romanesque to Gothic), changed considerably in construction. A nave, transept, chancel apse and west tower, a crosswise facility with domical arch was created. Of this building substance, the centre part of the south wall and the shortened south nave (today porch) with the portal have been preserved.
Image Copyright: J.Backhausen,bac-up.net The figure group symbolises by Christian understanding, the victory of Christianity over Judaism, who didn't recognise its Messiah. All figures (including the relief on the south wall) show traces of damage. These came about in connection with the iconolasts during the time of reformation. In gothic times (2nd half of the 15th-century) the church was turned into a hall or sermon church and spanned with a ribbed vault. The church construction ended with the building of the sacristy around 1500. Page 4
Stadtkirche Westerkappeln
Bildurheber: Gemeinde Westerkappeln Kurz nach 800 entstanden neben dem Dom zu Osnabrück die ersten Kapellen, und zwar eine " gen Morgen ", die Ostkapelle, und eine "gen Abend ", die Westkapelle. Daraus entwickelten sich später die Ortsnamen Ostercappeln und Westerkappeln. Baustil Gängiger Bautyp im 9. Jahrhundert war der Holzbau. Es ist daher anzunehmen, dass auch die erste Westerkappelner Kapelle eine Holzkirche war. Es ist nicht bekannt, wann die erste Steinkirche errichtet worden ist. Anhand der vorhandenen Bausubstanz lassen sich jedoch einzelne Bauabschnitte rekonstruieren und zeitlich einordnen. Da ist zunächst der Turm. Obwohl das Kirchspiel Westerkappeln erstmalig 1188 urkundlich erwähnt wurde, ist nicht auszuschließen, dass der Turm schon im 11. Jh. entstanden ist. Er war zunächst nur Wehr- und Fluchtturm, denn er hatte zur ebenen Erde keinen Eingang, sondern nur einen Einstieg in 4,5 m Höhe, der nur über eine Leiter erreicht werden konnte. In Notzeiten flüchteten die Anlieger in den Turm, zogen die Leiter ein und waren so vor ihren Feinden sicher. Darüber hinaus war der Turm durch einen unterirdischen Gang (heute zugemauert) mit dem Haupthof verbunden.
Bildurheber: J.Backhausen,bac-up.net Im 13. Jahrhundert wurde der Turm erhöht und zum Glockenturm ausgebaut. Das Geläut besteht aus zwei Bronzeglocken aus den Jahren 1509 und 1641. Im 12. Jh. wurde dem Turm ein romanisches Kirchenschiff angefügt. Reste dieses Bauwerks mit dem rundbogigen Eingang erkennt man an den dunkel verfärbten Steinen im unteren Teil des heutigen Kirchenschiffs. Im Bogenfeld des Portals ist das Weltgericht Gottes mit Christus als Weltenrichter und den beiden Anbetern Johannes der Täufer und Maria dargestellt. Links und rechts des Eingangs erkennt man je eine Figur. Die linke Figur (vom Betrachter) stellt Ecclesia (= christliche Kirche) und die rechte Figur Synagoge (= Judentum) dar. In der zweiten Hälfte des 13. Jh. wurde die Kirche im Übergangsstil (Übergang von der Romanik zur Gotik) baulich grundlegend verändert. Es entstand mit Langhaus, Querhaus, Chorabschluss und Westturm eine kreuzförmige Anlage mit Domikalgewölbe. Von dieser Bausubstanz ist der mittlere Teil der Südwand und das verkürzte Südquerschiff (heute Vorbau) mit dem Portal erhalten geblieben.
Bildurheber: J.Backhausen,bac-up.net Die Figurengruppe symbolisiert nach christlichem Verständnis den Sieg des Christentums über das Judentum, das seinen Messias nicht erkannt hat. Alle Figuren (einschl. des Reliefs an der Südwand) zeigen Spuren vorsätzlicher Beschädigungen. Diese stehen im Zusammenhang mit den Bilderstürmern während der Reformationszeit. In gotischer Zeit (2. Hälfte des 15. Jh.) wurde die Kirche zu einer Hallen- oder Predigtkirche umgebaut und mit einem Kreuzrippengewölbe überspannt. Mit dem Bau der Sakristei um 1500 endete der Kirchenbau. Page 5
Bildurheber: J.Backhausen,bac-up.net ist eine dynamische Gemeinde, die Ihnen ein abwechselungsreiches kulturhistorisches Programm bietet! Noch weiter zurück in die Geschichte reichen die Sloopsteene. Das etwa 4000 Jahre alte Megalithgrab zählt zu den größten prähistorischen Kultstätten Norddeutschlands.
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Bildurheber: Gemeinde Westerkappeln Geschichte und Kunst sind in der Gemeinde an einem besonderen Ort vereint: Im Obergeschoß der Wassermühle im Ortsteil Velpe werden Werke des Westerkappelner Künstlers Gustav Künnemann ausgestellt. Auch für Freunde des Golfsports ist der Ortsteil Velpe die richtige Adresse: sie können in angenehmer Atmosphäre im dort gelegenen Golfplatz ihrem Sport nachgehen.
Bildurheber: J.Backhausen,bac-up.net Weitere Informationen: www.gemeinde-westerkappeln.de Page 6
Image Copyright: J.Backhausen,bac-up.net is a dynamic community, which offers you a diverse culture-historical programme! Even further back in history are the Sloopsteene. the around 4000 years old megalithic tomb counts as one of North Germany's biggest prehistoric cult sites.
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Image Copyright: Gemeinde Westerkappeln History and art are combined at a special community place: On the upper floor of the watermill in the village of Velpe, works by the Westerkappeln artist Gustav Künnemann are being exhibited. Friends of golf are also at the right address in the village Velpe: here you are able to pursue your sport in a comfortable atmosphere at the golf course.
Image Copyright: J.Backhausen,bac-up.net Further information: www.gemeinde-westerkappeln.de |
Wo ist die stadt lotte
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