Wie viele Bus und bahnfahrer gibt es in Hessen

Erstellt: 12.04.2022, 04:50 Uhr

Von: Vincent Büssow

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Für neun Euro im Monat sollen Bürger Bus und Bahn unbegrenzt nutzen können. Die Entlastungsmaßnahme erntet auch in Hessen Kritik – und kommt später als gedacht.

Frankfurt – Das angekündigte 9-Euro-Monatsticket für Bus und Bahn sorgt weiter für Verwirrung und Uneinigkeit in der Landespolitik und bei Verkehrsverbünden*. Nachdem das Bundesverkehrsministerium erst vor Kurzem einen möglichen Start zum 1. Mai in Aussicht gestellt hatte, äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der DB Regio, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn*, jetzt anderweitig. Die Vorarbeiten seien erheblich, begründete er seine Aussage, wie die FAZ berichtete.

Statt einem Start im Mai könnte das 9-Euro-Ticket ab dem 1. Juni zur Verfügung stehen, sagte der Chef der DB Regio, Jörg Sandvoß, in Frankfurt*. Es müssten noch die genaue Umsetzung und insbesondere die Finanzierung geklärt werden, schreibt die FAZ. Anders als in Hessen*, wo der RMV einen Großteil der Strecke abdeckt, gibt es in anderen Bundesländer eine Vielzahl an Nahverkehrsunternehmen, die alle miteinander koordiniert werden müssten, so der DB-Regio-Chef.

Wie viele Bus und bahnfahrer gibt es in Hessen

Hessen: Das 9-Euro-Monatsticket für Bus und Bahn soll später als gedacht kommen, teilte der Chef der DB Regio in Frankfurt mit. (Symbolbild) © Uwe Zucchi/dpa

9-Euro-Ticket für Bus und Bahn: Kritik aus Hessen an Entlastungsmaßnahme

Die Bundesregierung hatte das 9-Euro-Ticket als Teils des Entlastungspaketes angekündigt, das den erhöhten Energiekosten begegnen soll. Der niedrige Preis für monatlich unbegrenzten Zugang zu Bus und Bahn soll für insgesamt drei Monate gelten. Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir kritisierte das 9-Euro-Ticket. Aufgrund der hohen Kosten, die durch die Umsetzung der Maßnahme entstehen würden, wäre es aus Sicht des Grünen-Politikers besser gewesen, das Ticket kostenlos anzubieten.

Auch Knut Ringat, Geschäftsführer des RMV in Hessen, wies darauf hin, dass noch viele Fragen ungeklärt seien. Wie die FAZ berichtete, sagte er, dass die Verkehrsunternehmen dankbar dafür gewesen wären, wenn sie nicht aus den Medien von dem Vorhaben erfahren hätten. In jedem Fall müsse der Bund für die entstehenden Ausfälle der Einnahmen aufkommen, wiederholte Ringat das Mantra der Verkehrsverbände. (vbu)

Ab dem 9. Dezember ändern sich in Hessen die Fahrpläne von Bussen und Bahnen. Dieser Stichtag bringt auch immer viele Neuerungen mit sich. Die wichtigsten Veränderungen im Überblick: Engere Taktung bei S-Bahnen. Die Tageszeiten, in denen die S-Bahnen im 15-Minuten-Takt fahren, werden ausgeweitet. „Durch die Taktverstärkung können die Linien jede Stunde rund 1.500 Fahrgäste pro Richtung mehr ans Ziel bringen“, kündigt der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) an. Außerdem wird der S-Bahn-Fuhrpark bis Dezember 2020 schrittweise um 14 zusätzliche Fahrzeuge erweitert.

Es soll zudem mehr Sitzplätze in Regionalzügen geben. Die Hessische Landesbahn übernimmt drei Regionalbahn-Strecken im Ballungsraum. Sie setzt auf den Linien RB75 und RB58 neue Züge ein, die laut RMV in der Hauptverkehrszeit bis zu 400 Sitzplätze mehr anbieten können. Das betrifft Fahrgäste zwischen Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Hanau und Aschaffenburg, sowie die Nutzer des Regionalexpress 59 vom Flughafen über Hanau nach Aschaffenburg.

Eine neue Direktverbindung zwischen Mainz und Frankfurt bieten die Linien RE4 und RE14. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde. Bisher fuhren die Züge aus Worms nur bis zum Mainzer Hauptbahnhof - nun fahren sie weiter bis zum Frankfurter Hauptbahnhof. Zwischenhalte der stündlichen Verbindungen gibt es in Hochheim und Höchst. Eltville besser angebunden. Mit der neuen Linie RE9 kommt man schneller von Eltville nach Frankfurt. Die zusätzlichen Expressfahrten in den Morgenstunden halten nicht am Wiesbadener Hauptbahnhof, so sparen sie Zeit. „In der Gegenrichtung ist morgens und nachmittags jeweils eine Fahrt geplant“, kündigt der RMV an. Die Expressbusse sind aus Sicht des RMV „ein sehr erfolgreiches Konzept“. Die bisherigen Linien fahren rund um Frankfurt - nun wird es weitere Expressbuslinien im ländlichen Raum geben: Zum Beispiel von Gladenbach nach Biedenkopf (X40), zwischen Alsfeld und Treysa (X39) und von Schlangenbad nach Walluf (X79).

Im schadstoffbelasteten Frankfurt fahren fünf neue Elektrobusse. Sie sind auf der Linie 75 zwischen Bockenheimer Warte und dem Uni-Campus Westend unterwegs. Mit einem knallbunten Design machen die „Stromer“ auf sich aufmerksam. „Wir können stolz darauf sein, dass Frankfurt die erste hessische Stadt ist, die eine ganze Buslinie auf elektrischen Betrieb umstellt“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), als er die Busse der Öffentlichkeit vorstelle.

„Ab Dezember können Frankfurt und die Rhein-Main-Region einen der attraktivsten Nachtverkehre in Deutschland bieten“, sagt die Frankfurter Verkehrsgesellschaft TraffiQ. Mit dem Fahrplanwechsel wird der Nachtverkehr am Wochenende neu strukturiert: Vier U-Bahn-Linien (U4,5,7,8) und vier Straßenbahnlinien (11,12,16,18) fahren alle halbe Stunde. Weiter geht's mit Bussen von den Stationen in die Stadtteile; die Linien orientieren sich an den Tagesrouten.

Die Deutsche Bahn setzt auf der Linie 26 von Hamburg/Stralsund über Kassel, Frankfurt bis nach Karlsruhe ICEs statt der bisherigen IC-Züge ein. Damit hält der Intercity-Express unter anderem an den mittelhessischen Bahnhöfen von Marburg, Gießen sowie Friedberg.

An der Fahrtzeit ändert sich so gut wie nichts, für die Reisenden soll es vor allem komfortabler werden - die ICEs ersetzen nach Angaben der Bahn teils über 40 Jahre alte Intercity-Züge. Die Tickets werden damit allerdings teurer, da nun die ICE-Preise gelten. Fahrkarten des Nahverkehrs sowie der Verkehrsverbünde besitzen in den ICEs keine Gültigkeit.

In Nordhessen hat der Verkehrsverbund NVV vor allem Verbesserungen für den ländlichen Raum angekündigt. Busse und Züge sollen dort öfter fahren. Unter anderem seien einige Buslinien in höherem Takt unterwegs. Beispielsweise wird aus der 396 zwischen Schwalmstadt und Alsfeld im Schwalm-Eder-Kreis die neue - stündliche - Linie X39. Auf anderen Strecken werde das Angebot am Wochenende von Anruf-Sammel-Taxis auf Busse umgestellt, beispielsweise die Buslinie 400 von Hessisch Lichtenau (Werra-Meißner-Kreis) nach Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis).

Schneller von Kassel nach Düsseldorf Bahnfahrer können am Wochenende das erste Mal regulär mit Zügen des Rhein-Ruhr-Expresses (RRX) fahren. Von Sonntag an rollen auf der Linie RE 11 zwischen Düsseldorf und Kassel 15 neue Züge - der erste verlässt morgens um 6.10 Uhr den Bahnhof Dortmund.

Personenverkehr, also die Beförderung von Menschen zwischen verschiedenen Orten, verbindet Menschen und schafft damit eine wichtige Voraussetzung für Arbeit, Bildung, Einkauf, Freizeit und vieles mehr. Nach der Organisationsform unterteilen wir in Individualverkehr, z.B. Auto oder öffentlichen Verkehr, z.B. Eisenbahn. Öffentlichen Personenverkehr mit einer mittleren Reiseweite über 50 km bzw. in Fernzügen ordnen wir dem öffentlichen Personenfernverkehr zu, der Rest ist öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV). Die amtliche Personenverkehrsstatistik berichtet über den Verkehr mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und Omnibussen. Insbesondere im internationalen Fernverkehr spielt auch der Luftverkehr eine wichtige Rolle. Der Personenverkehr in Deutschland ist von 2004 bis 2019 angestiegen: Es wurden mehr Personen befördert und sie legten größere Entfernungen zurück.
Der motorisierte Individualverkehr überwiegt im Personenverkehr in Deutschland und hierbei ist das Auto mit Abstand das meistgenutzte Verkehrsmittel. Zum Personenfernverkehr tragen seit 2013 neben dem Auto, der Bahn und dem Flugzeug auch Fernbusse im Linienverkehr bei. Die Zahl der beförderten Personen im ÖPNV und im Eisenbahnverkehr sowie die Zahl der Flugpassagiere stieg jahrelang an bis die Corona-Pandemie 2020 zu einem Einbruch der Fahrgastzahlen führte. Insbesondere der Personenverkehr mit Fernbussen und der Flugverkehr sanken sehr stark auf rund ein Viertel. Der Rückgang des Personenverkehrs hat auch gute Seiten: Bei Straßenverkehrsunfällen im 1. Halbjahr 2021 gab es so wenig Getötete und Verletzte wie noch nie seit der deutschen Vereinigung.
Im Rahmen sogenannter experimenteller Daten zeigen wir die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Mobilität mit Mobilitätsindikatoren auf Basis von Mobilfunkdaten.

Das Fahrgastaufkommen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) hat sich im 3. Quartal 2022 deutlich erhöht. Dies geht aus einer vorläufigen Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Ausgewertet wurden Daten von Verkehrsunternehmen, die automatisierte Fahrgastzählsysteme einsetzen. Mit Eisenbahnen einschließlich S-Bahnen waren im Nahverkehr 11 % mehr Fahrgäste als im 2. Quartal 2022 unterwegs und 53 % mehr als im Vorjahresquartal. Bereits im 2. Quartal 2022 war das Fahrgastaufkommen um 46 % gegenüber dem Vorquartal und um 74 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Neben dem vom 1. Juni bis zum 31. August gültigen 9-Euro-Ticket dürften auch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen zu den Steigerungen beigetragen haben. 

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Flugpassagiere auf deutschen Flughäfen

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Passagiere im Luftverkehr

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Güter- und Personenverkehr

Die "Unternehmen, Beförderte Personen, Personenkilometer (Personenverkehr mit Bussen und Bahnen): Deutschland, Quartale, Verkehrsart" enthält Daten des aktuellen und des Vorjahres über bzw. Fahrgäste nach Verkehrsarten und differenziert auch nach Nah- und Fernverkehr.

Wenn Sie diese Daten nach Bundesländern suchen, empfiehlt sich die Tabelle "Unternehmen, Beförderte Personen, Personenkilometer (Personenverkehr mit Bussen und Bahnen): Bundesländer, Quartale, Verkehrsart", die entsprechende Werte für das aktuell verfügbare Quartal abbildet.

Daten über den Personenverkehr (Nah- und Fernverkehr) nach Verkehrsmitteln über längere Zeiträume erhalten Sie in Publikationen "Verkehr - Verkehr aktuell" (PDF- oder Excel-Download) in Kapitel 2 (Personenverkehr) sowie "Verkehr - Personenverkehr mit Bussen und Bahnen".

Zum Thema Personenverkehr mit Bussen und Bahnen bietet das Statistische Bundesamt Nutzern eine Vielzahl von weiteren bereitstehenden Tabellen an. Eine Übersicht Sie hier.

Die Werte der letzten zehn Erhebungsjahre können Sie in der "Unternehmen, Beförderte Pers., Beförderungs-, Fahrleistung, Beförderungsangebot, Einnahmen (Personenverkehr mit Bussen und Bahnen): Bundesländer, Jahre, Unternehmensart" einsehen.

Hinweis: Berechnet werden die Einnahmen nach dem Sitz der Unternehmen. So werden zum Beispiel die Einnahmen der Deutschen Bahn nur im Bundesland Hessen verbucht.

Während die Tabelle "Unfälle und Verunglückte im Eisenbahnverkehr" Unfälle mit im Eisenbahnverkehr , werden in der Tabelle "Unfälle und Verunglückte im Straßenbahnverkehr" Unfallopfer von Straßenbahnunfällen ausgewiesen. Hier stehen jeweils Daten der letzten vier zur Verfügung.

Die Zeitreihentabelle "Flug-Passagiere aus Deutschland nach Kontinenten" beinhaltet die Flugreisenden aus Deutschland nach Zielkontinenten.

In der Tabelle "Starts, Landungen (Flight Stage): Deutschland, Jahre, Berichtsflughafen" sind die Summen von Starts und Landungen nach Flughäfen ausgewiesen.

Wenn Sie Näheres über die Reiseziele der Fluggäste deutscher Flughäfen wissen möchten, finden Sie diese Informationen in der Tabelle "Starts (Flight Stage): Deutschland, Jahre, Berichtsflughafen, Land des Folgeflughafens".

Daten über die Anzahl Flugverbindungen und Flugpassagiere nach konkreten Zielflughäfen stehen Ihnen in unseren Publikationen "Luftverkehr – Fachserie 8 Reihe 6" (aktueller Monat) sowie "Luftverkehr auf Hauptverkehrs­flughäfen – Fachserie 8 Reihe 6.1" (Jahresergebnisse) zur Verfügung.

In der Publikation "Verkehr - Verkehr aktuell" (PDF- oder Excel-Download) sind in der Tabelle "2.1.1 Fahrgäste und Beförderungsleistung im Linienverkehr insgesamt" (Seite 67) Angaben über die Anzahl Fahrgäste und Beförderungsleistungen (Personenkilometer) im Linienfernverkehr von Omnibussen zu finden.

Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.

Methoden zur Statistik

Die Ergebnisse dienen der Gewinnung zuverlässiger, umfassender, differenzierter, aktueller und bundes- und europaweit vergleichbarer Daten. Sie schaffen damit eine notwendige Grundlage für die staatliche Verkehrspolitik und dienen u. a. als Grundlage für verkehrspolitische Entscheidungen und Maßnahmen.

Die Statistik dient der Gewinnung zuverlässiger, umfassender, differenzierter, aktueller und weltweit vergleichbarer Daten auf rd. 1000 Flugplätzen und schafft damit eine notwendige Datengrundlage für die nationale und internationale Verkehrspolitik. Insbesondere sind verkehrspolitische Planungen und Maßnahmen (z.B. Lärmschutz) sowie wirtschaftliche und rechtliche Regelungen des Luftverkehrs auf die Kenntnis der Flugtätigkeit in tiefer regionaler Gliederung angewiesen.

Die Statistik dient der Gewinnung zuverlässiger, umfassender, differenzierter, aktueller und bundesweit vergleichbarer Daten und schafft damit eine notwendige Datengrundlage für die staatliche Verkehrspolitik. Insbesondere sind verkehrspolitische Planungen und Maßnahmen sowie wirtschaftliche und rechtliche Regelungen des Luftverkehrs auf die Kenntnis der Struktur und der Aktivitäten der Unternehmen angewiesen, da die wirtschaftliche Lage der deutschen Luftfahrtunternehmen gesondert von der Entwicklung der insgesamt innerhalb Deutschlands im Luftverkehr erbrachten Verkehrsleistungen zu betrachten ist.

Die Statistik dient der Gewinnung zuverlässiger, umfassender, differenzierter, aktueller und bundesweit vergleichbarer Daten. Ergebnisse über das Verkehrsaufkommen sind Grundlage für eine Vielzahl von Maßnahmen im Bereich der Gesetzgebung, Verwaltung und Verkehrswirtschaft. Sie sind daher für Bund, Länder und Gemeinden ebenso wie für die Verkehrsträger und Verkehrsunternehmen von großer Bedeutung. Insbesondere lassen sich optimale Entscheidungen zur Verbesserung der Verkehrsbedienung in der Fläche und in Ballungsräumen nur treffen, wenn ausreichende statistische Informationen über die Struktur und die Entwicklung des Verkehrs sowie der einzelnen Verkehrsmittel vorhanden sind. Die Vierteljahreserhebung dient dabei insbesondere der kurzfristigen Beobachtung der Entwicklung. Da die großen Unternehmen über 95% der Fahrgäste befördern, liegen für eine Konjunkturbeobachtung qualitativ ausreichende Ergebnisse vor.

Die Statistik dient der Gewinnung zuverlässiger, umfassender, differenzierter, aktueller und bundesweit vergleichbarer Daten. Detaillierte Ergebnisse über das Verkehrsaufkommen sind Grundlage für eine Vielzahl von Maßnahmen im Bereich der Gesetzgebung, Verwaltung und Verkehrswirtschaft. Sie sind daher für Bund, Länder und Gemeinden ebenso wie für die Verkehrsträger und Verkehrsunternehmen von großer Bedeutung. Insbesondere lassen sich optimale Entscheidungen zur Verbesserung der Verkehrsbedienung in der Fläche und in Ballungsräumen nur treffen, wenn ausreichende statistische Informationen über die Struktur und die Entwicklung des Verkehrs insgesamt sowie die Entwicklung nach den einzelnen Verkehrsmitteln vorhanden sind. Die Jahreserhebung dient dabei insbesondere der Beobachtung der Entwicklung und der Strukturen der Verkehrsleistungen. Fünfjährlich werden zusätzlich einige wenige Informationen zur Infrastruktur, zur Verkehrsmittelausstattung und zu den Beschäftigten erhoben, die wichtige Voraussetzungen der Leistungserbringung im Personenverkehr darstellen.

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In der Rubrik "EXDAT – Experimentelle Daten" veröffentlichen wir regelmäßig neue, innovative Projektergebnisse aus unserem Haus. Sie entstehen auf der Grundlage neuer Datenquellen und Methoden. Im Reifegrad und in der Qualität unterscheiden sie sich von amtlichen Statistiken, insbesondere in Bezug auf Harmonisierung, Erfassungsbereich und Methodik. Dennoch sind es Ergebnisse der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, die interessante, neue Perspektiven auf verschiedene Themenfelder der Statistik bieten.