Welches Handy von Samsung macht die besten Bilder?

Du möchtest dir ein neues Handy kaufen und suchst die aktuell beste Handykamera? Ich zeige dir, worauf es dabei ankommt und gebe dir meine Top 3 Empfehlungen!

Diese Liste umfasst meine persönlichen subjektiven Empfehlungen, die grundsätzlich auf der Bewertung von DxOMark basieren. Ich update diese Liste regelmäßig.

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Wenn du dein Smartphone mit einem Vertrag kaufen möchtest, so findest du nachfolgend die Links zu den Angeboten der jeweiligen Netzbetreiber. So kannst du die Kosten auf die Laufzeit deines Vertrages verteilen. Neben meinen Empfehlungen aus der Tabelle oben findest du hier auch die neuesten Modelle wie das Samsung Galaxy S22 und das Samsung Galaxy S21 FE. Bei O2 gibt es zudem eigene Bereiche für die Smartphones von Xiaomi und dem Google Pixel.

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Die aktuell beste Handykamera hat das Samsung Galaxy S22 Ultra. Alle Kameras liefern scharfe Bilder. Die Bildqualität ist gut genug, um damit Bilder für Websites und Videos für YouTube professionell zu produzieren. Mit dem Samsung Galaxy S22 Ultra machst du also nichts falsch. Die unwesentlich schlechtere Alternative und das wesentlich bessere Preis-Leistungs-Verhältnis hat das Samsung Galaxy S21 FE 5G. Für Nutzer, die vorher schon im Apple-Ecosystem unterwegs sind, ist das Apple iPhone 13 Pro die erste Wahl.

Welches Handy von Samsung macht die besten Bilder?

Beste Handykamera

Worauf kommt es bei einem Handy mit guter Kamera an?

Ein Smartphone mit guter Kamera sollte die folgenden Features mitbringen:

Anzahl der Megapixel der Smartphone Kamera

Eine der ersten Nenngrößen der Hersteller im Hinblick auf die Kamera des Smartphones ist die Anzahl der Megapixel. Doch wie aussagekräftig ist dieser Wert wirklich? Ich komme aus der Fotografie und bei Spiegelreflexkameras gibt es ein ähnliches Rennen. Bei einer Handykamera reichen mir 8 Megapixel total aus. Es nützt recht wenig, wenn das Handy 20 Megapixel liefert, das Bild aber nicht scharf ist, weil das Objektiv nicht gut genug ist, um diese Auflösung zu bedienen.

Aus einem guten 8 Megapixel Bild kann ich problemlos einen Ausdruck in 20 cm x 30 cm machen – meiner Meinung nach auch durchaus bis 40 cm x 60 cm. Aktuelle Smartphone-Kameras haben 12 Megapixel. Mein Fazit: Die Anzahl der Megapixel ist nebensächlich.

Möchtest du regelmäßig neue Tipps über Fotografie bekommen? Dann hier entlang.

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Drucke in einer Ausstellung von mir aus einer 6 Megapixel Spiegelreflexkamera

Anzahl der Kameras

Gute Smartphones bringen heute nicht mehr nur eine Kamera mit, sondern gleich mehrere. Die meisten aktuellen Handykameras bringen eine Triple Kamera mit. Die Top Modelle haben mitunter sogar eine Quad Kamera. Eine Kamera an der Vorder- und eine an der Rückseite ist natürlich Standard. Ich meine aber hiermit die Kameras auf der Rückseite.

Bedingt durch die Bauart gibt es derzeit fast keine Handys mit einem optischen Zoomobjektiv. In der aktuellen Generation setzen die Hersteller deshalb mehrere Kameras mit unterschiedlichen Objektiven ein. So findet man oft ein Ultra Weitwinkel-, ein Weitwinkel- und ein Portraitobjektiv. Somit lässt sich auch mal näher “heranzoomen”, ohne dass man den digitalen Zoom benutzen muss und damit die Bildqualität der Fotos leidet.

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Samsung Galaxy S10 Kameras

Die Kamera an der Vorderseite ist mittlerweile oftmals im oberen Teil des Displays eingebaut.

Bildstabilisator für Fotos und Videos bei wenig Licht

Nicht immer hat man beim Fotografieren auch das beste Licht. Ein Bildstabilisator sorgt für scharfe Bilder, auch wenn es mal etwas dunkler ist. Er funktioniert bei Fotos ebenso wie bei Videos. Hier sorgt der Stabi dafür, dass du möglichst ruhige Videos einfangen kannst, auch wenn du dich bei der Aufnahme bewegst. Ein Bildstabilisator ist gegen das Verwackeln sogar noch effektiver als eine größere Blende

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Hohe Bildqualität für das beste Fotohandy

Das sicherlich wichtigste Kriterium für die beste Handykamera ist die Bildqualität. An welchen Punkten lässt sich die Qualität festmachen?

  • Hohe Schärfe
  • Guter Kontrast
  • Natürliche Farben
  • Richtige Belichtung

Eine gute Handykamera liefert Bilder, die möglichst dem entsprechen, was man mit dem eigenen Auge gesehen hat. So kannst du wie oben erwähnt heute problemlos deine Bilder vom Smartphone drucken. Das ist auch durchaus mal als 60 x 40 cm Druck möglich, ohne dass es große Qualitätseinbußen gibt.

Erweiterbarer Speicher

Wenn du ein Handy mit einer guten Kamera suchst, willst du damit sicherlich auch viel fotografieren. Du brauchst also ausreichend Speicher. Moderne Handys haben oftmals bereits viel Speicher eingebaut. Ich würde jedoch darauf achten, dass man in das Handy auch eine weitere Speicherkarte einsetzen kann. Somit lässt sich die Kapazität individuell erweitern. Dafür kommen in der Regel microSD Karten zum Einsatz.

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MicroSD Karte von Sandisk mit 200 GB Speicher

Wenn du in einem Handy mehrere SIM-Karten nutzen willst, dann solltest du im Auge behalten, dass dir hier vielleicht dadurch der microSD Steckplatz nicht mehr zur Verfügung steht. Bei einigen Dual-SIM Smartphones kannst du nämlich den zweiten Steckplatz wahlweise für die zweite SIM oder eben für eine microSD Karte nutzen. Beides zusammen geht jedoch nicht. Hier lohnt es sich also, vor dem Kauf noch einmal genauer zu schauen.

Nachtaufnahmen – Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen

Die heutigen Smartphones werden immer besser darin, auch gute Aufnahmen bei wenig Licht zu liefern. Die Königsdisziplin hier sind sicherlich die Nachtaufnahmen. Dafür bietet die Kamera der besten Smartphones einen eigenen Nachtmodus an. Häufig werden dann mehrere Aufnahmen kurz hintereinander geschossen und das Bild per Software zusammengesetzt. Das Ergebnis ohne Stativ ist oft besser als von Spiegelreflex- oder Systemkameras.

Meiner Meinung nach hat Huawei bei den Nachtaufnahmen unter den Fotohandys die Nase vorn. Eine der besten Smartphone Kameras für Nachtaufnahmen hat aktuell das Huawei P40 Pro.

Software – Funktionen wie HDR

Ein guter Sensor und ein gutes Objektiv sind die halbe Miete. Dazu muss aber bei einem Smartphone mit guter Kamera auch die Software passen. Diese kümmert sich um die Weiterverarbeitung der Daten aus dem Sensor. Wenn du fotografierst, werden dann Einstellungen wie Farben, Kontrast und Nachschärfung mithilfe der Software auf das Bild angewendet.

Ein Bild im HDR (High Dynamic Range) Modus aufzunehmen ist ebenfalls Sache der Software. Ist diese gut, setzt sie hier mehrere Belichtungen zusammen und liefert ein möglichst natürliches Ergebnis.

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HDR Aufnahme mit dem Samsung Galaxy S10 in den Alpen

Auch ich als Fotograf finde die HDR-Funktion moderner Smartphones echt gut. Manchmal würde ich mir wünschen, dass so etwas auch in System- und Spiegelreflexkameras eingesetzt wird. Die Entwicklung ist hier im Handy-Markt derzeit viel schneller als bei den „großen“ Kameras.

Benutzerfreundlichkeit der Kamerasoftware

Zur Software zählt auch, wie einfach und intuitiv die Bedienung der Smartphone Kamera ist. Ein heutiges Handy mit guter Kamera hat unheimlich viele Funktionen und Einstellmöglichkeiten. Es ist Sache des Herstellers, diese gut zugänglich zu machen. Darüber hinaus lassen sich über den App- oder Play-Store auch weitere Kamera-Apps installieren.

Manuelle Einstellungen für ambitionierte Fotografen

Für ambitionierte Fotografen sind manuelle Einstellmöglichkeiten wünschenswert. Selbst die beste Handykamera findet in ein paar Situationen nicht die optimalen Einstellungen. Hier finde ich es wichtig, dass man selbst nachjustieren kann.

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Manuelle Einstellmöglichkeiten in der Kamerasoftware

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OLED Display

Für eine gute Smartphone Kamera ist es auch sinnvoll, dass das Handy die Fotos gut darstellen kann. Moderne Displays sind schon sehr gut in Sachen Farbdarstellung und Schärfe. OLED Displays können einen großen Dynamikumfang darstellen, was die Fotos sehr satt erscheinen lässt.

Dunkle Stellen in einem Bild werden bei Bildschirmen oftmals auch dunkel dargestellt, aber statt schwarz ist es dann eher ein dunkles grau. Ein Smartphone mit OLED Display kann hier dunkle Töne noch dunkler darstellen, ohne dass die Hintergrundbeleuchtung zu stark ist.

Ein OLED Display ist meiner Einschätzung nach nicht zwingend nötig, aber ein nice-to-have.

Ausgabe von RAW Dateien

Wenn du wirklich viel mit dem Handy fotografierst und Einstellungen wie Farben, Kontrast und Helligkeit selbst übernehmen möchtest, dann ist das RAW Format für dich interessant. Es speichert direkt die Daten des Sensors ab. So kannst du später am PC selbst deine Bilder bearbeiten. Zur weiteren Bearbeitung der RAW Dateien ist eine passende Software nötig. So gut wie alle Fotohandys bringen heute die Möglichkeit mit, die Fotos im Rohdatenformat abzuspeichern. Meist wird als Dateiformat DNG verwendet.

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RAW Speicherung beim S10

RAW-Funktionalität ist vor allem für fortgeschrittene Fotografen sinnvoll. So kannst du alle Einstellungen selbst beeinflussen und bist nicht auf die Automatik angewiesen.

ToF Sensor für schönes Bokeh

Die besseren Smartphone Kameras haben einen eigenen ToF Sensor. ToF steht für Time of Flight. Dieser Sensor kann relativ schnell die Szene vom der Kamera abtasten und erhält damit Infos zur Entfernung der Motive.

Warum ist das so spannend? Mit den Infos aus dem ToF Sensor lassen sich Effekte wie Bokeh wesentlich genauer berechnen. Als Bokeh wird der unscharfe Bereich hinter dem Hauptmotiv bezeichnet. Das kennst du vielleicht von Portraits, bei denen der Hintergrund verschwommen ist.

Mitunter kommt die ToF Kamera auch bei der Gesichtserkennung zum Einsatz.

Auflösung der Videos und Bilder pro Sekunde

Nicht nur für die Erinnerungen sind Videos interessant. Die Videoqualität heutiger Handys ist so gut, dass auch viele YouTuber nur noch das Handy für ihre Videos nutzen. Hier ist eine Bildstabilisierung interessant, genau wie die Möglichkeit zum Anschluss eines externen Mikrofons. Doch auch Aspekte wie 4K Auflösung und die Anzahl der Bilder pro Sekunde spielen also beim Kauf der Smartphone Kamera eine Rolle.

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Einstellung der Videoauflösung und Bildrate

In Kombination mit einem Gimbal lassen sich so sehr gute Videos erstellen.

Gute Akkulaufzeit

Wenn du einmal aktiv beim Fotografieren bist, dann kommen schnell einige Fotos zusammen. Auch der Bildschirm des Handys ist in dieser Zeit permanent eingeschaltet. Umso wichtiger ist, dass der Akku lange hält.

Ein Einblick hierzu: Auch bei der Akkulaufzeit aktueller Handygenerationen haben professionelle Instagrammer immer noch eine Powerbank dabei.

Betriebssystem – Apple iOS oder Android

Im Smartphone-Bereich gibt es im Wesentlichen zwei Betriebssysteme für Handys: Android und iOS. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Insgesamt kann man aber sagen, dass keines von beiden im Vergleich besser oder schlechter ist. Sie sind einfach ein wenig anders.

Wieso nehme ich das in meine Entscheidung zur besten Handykamera mit auf? Weil es wichtig ist, dass du dein neues Smartphone auch gut bedienen kannst. Ich empfehle dir deshalb, bei dem dem Betriebssystem zu bleiben, welches du auch vorher schon genutzt hast.

Handykamera vs. Kompaktkamera

Lohnt sich heute überhaupt noch eine Kompaktkamera? Die Bildqualität moderner Handys ist im Vergleich heutzutage schon sehr sehr gut. Das kann auch ich als Fotograf so sagen. Ein Teil der Bilder meiner letzten Alpen-Fototour sind beispielsweise mit dem Handy entstanden. Auch die Bildqualität eines Samsung Galaxy S7 Handys war schon sehr gut. Ich finde aber, dass man mit einer eigenen (Kompakt)Kamera noch einmal anders an das Fotografieren heran geht. Dann steht wirklich die Fotografie im Vordergrund und passiert weniger nebenher.

Welches Handy von Samsung macht die besten Bilder?

Elektronischer Sucher an einer Sony RX100 VA Kompaktkamera

Ein weiterer Vorteil einer guten Kompaktkamera ist ein elektronischer Sucher. So kannst du das Bild und die Bildkomposition vor dem Fotografieren besser beurteilen. Besonders in Situationen mit starkem Sonnenlicht ist ein Sucher eine hilfreiche Sache. Hier scheint dir sonst die Sonne auf dein Display und es wird schwieriger, das Bild einzuschätzen. In meinem Artikel über die besten Kompaktkameras findest du meine aktuellen Empfehlungen.

Handykamera Tests

Im Laufe der Zeit habe ich schon viele Topmodelle unter den Handykameras getestet. Diese Smartphones waren dabei:

Außerdem habe ich mir angesehen, wie eine Handykamera gegen eine Spiegelreflexkamera in Sachen Bildqualität abschneidet.

Meine Empfehlungen basieren auf den Tests von DxOmark und Chip.

Welches Handy hat deiner Meinung nach die beste Kamera? Fragst du dich, ob sich das Upgrade von deinem jetzigen Smartphone lohnt? Schreib mir in den Kommentaren! Wenn du möchtest, kann ich dir außerdem bei jedem neuen Beitrag kurz Bescheid geben, dann verpasst du nichts mehr.

Hier geht es außerdem zur Übersicht meiner Kamera Guides.