Welche ist die beste spülmaschine

Die wichtigen Teile einer Spülmaschine sind Pumpen, Leitungen, Dreharme und Körbe, die Geschirr, Besteck und Töpfe aufnehmen. Eine Spülmaschine hat zwei Wasseranschlüsse: einen für Frischwasser und einen für Abwasser. Nachdem die Maschine befüllt und der Nutzer ein Programm ausgewählt hat, fließt Frischwasser in die Maschine. Das Wasser fließt durch die Enthärtereinheit, die Kalk und andere Mineralien entfernt. Damit dieser Vorgang funktioniert, muss der Nutzer Spülmaschinen-Salz in regelmäßigen Abständen nachfüllen.

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Welche ist die beste spülmaschine
Das Wasser wird nach der Enthärtung dann auf etwa 50 Grad vorgewärmt und mit Hilfe einer Pumpe und Schläuchen in die Dreharme transportiert. Diese werden durch den Wasserdruck angetrieben. Dabei ist wichtig, dass die Arme nicht an der Rotation gehindert werden, von überstehenden Spülgut etwa. Beim ersten Spülgang wird dabei das frische Wasser im Sinne eines Vorspülens auf Besteck und Geschirr gesprüht. Damit wird grober Schmutz abgespült. Dieser wird am Boden der Spülmaschine dann mit einem groben und einem feinen Filter herausgefiltert. Das so gereinigte Wasser geht wieder in den Kreislauf. Der Schmutzbehälter wird zwischen den einzelnen Spülvorgängen mit Hilfe einer Pumpe ausgeleert, der Schmutz ins Abwasser abgeleitet.

Auf das Reinigungsergebnis haben der pH-Wert der Lauge und fettlösende Tenside Einfluss. Für das Ablösen der Speisereste sind darüber hinaus Einwirkdauer, Wassertemperatur und Druck entscheidend. Das Wasser mit dem Spülmittel läuft jetzt mehrfach durch die Arme der Maschine und durch die Filter zurück, das Spülgut wird gereinigt. Am Ende des zweiten Spülgangs wird das Wasser abgepumpt.

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Neues Frischwasser fließt zu für den dritten Spülgang. Diesem Wasser wird Klarspüler, der ebenfalls aus einer Kammer in der Tür bezogen wird, zugesetzt. Der Klarspüler bewirkt, dass beim Trocknen keine Tröpfchen zurückbleiben. Am Ende des dritten Spülgangs wird das Wasser abgepumpt.

Dann beginnt die Trocknung. Diese läuft in verschiedenen Modellen auf unterschiedliche Weise ab. Prinzipiell geht es aber darum, dass Wärme das Wasser verdunsten lässt. Bei manchen Maschinen wird dies dadurch erzielt, dass das Wasser des letzten Spülgangs auf 75°C aufgeheizt wird. Die Restwärme von Gläsern, Porzellan und Töpfen lässt dann das Wasser verdunsten.

Das erklärt auch, warum Kunststoff-Teile nicht richtig trocknen: das Material wird nicht warm genug, um das Wasser komplett zum Verdunsten zu bringen. Neben dieser einfachen Methode setzen Hersteller bei hochpreisigen Geräten auch Wärmetauscher oder Zeolith-Granulat ein, um den Trocknungsprozess möglichst energiesparend zu gestalten. Im Test funktioniert das gut.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Spülmaschinen

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Welche Anwendungsbereiche gibt es für Spülmaschinen?

Generell können in Spülmaschinen viele Haushaltsgegenstände gereinigt werden. Auch Zahnputzbecher, Ablaufsiebe, Siebe von Siebträger-Espressomaschinen können Sie problemlos in der Spülmaschine sauber bekommen. Im Test wurden auch Duschköpfe, Kunststoffspielzeug und Baseballkappen in der Maschine gereinigt.

Welche ist die beste spülmaschine
Scharfe Messer sollten nicht in die Spülmaschine gestellt werden. Hochkonzentriertes und damit aggressives Spülmittel in der Spülmaschine führt nämlich zu nicht sichtbarer Korrosion an der Schneide des Messers. Dies wurde im Test bewiesen. Dadurch wird die Schneide stumpf. Dem kann man zwar entgegnen durch simples Nachschärfen von Messern. Allerdings haben die meisten Messer Kunststoffgriffe, die im Test ebenfalls unter der aggressiven Lauge in Spülmaschinen leiden. Damit sinkt auf jeden Fall die Lebens- bzw. Nutzungsdauer von Schneidemessern, wenn man diese in der Spülmaschine reinigt.

Dasselbe gilt für alle Holzprodukte bzw. solche mit Holzanteil. Sie quellen sie im Test auf, werden unansehnlich und fassen sich nicht mehr gut an. Ähnliches gilt auch Gläser. Bei diesen kann in Test und Praxis sogenannte Glaskorrosion auftreten: Es handelt sich dabei um einen milchigen Schleier, der die Gläser bei häufigem Spülen immer mehr bedeckt.

Deswegen spülen viele Leute ihre Weingläser von Hand. Auf jeden Fall sollte Kristallglas von Hand gespült werden. Isolierbehälter dürfen ebenfalls nicht in die Spülmaschine, weil die Säuren und Laugen im Spülwasser Dichtungen angreifen und somit den Isolierbehälter schädigen.

Bei Geschirr aus Acryl entstehen im Test unschöne Kratzer, deswegen sollten sie lieber von Hand gespült werden. Wie viele Verbraucher im Praxistest erfahren haben, gehören beschichtete Töpfe und Pfannen ebenfalls nicht in die Spülmaschine. Das Spülmittel greift nämlich die Beschichtung an. Dann verlieren diese ihre Anti-Haft Eigenschaft. Auch Steakpfannen gehören nicht in die Spülmaschine. Sie verlieren sonst die Eigenschaften, die die Pfanne für die Zubereitung von kurzgebratenem Fleisch haben muss. Antikes Geschirr ist meist ebenfalls nicht geeignet für die Spülmaschine.

Welche Arten von Spülmaschinen gibt es?

Wegen der unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer gibt es unterschiedliche Arten von Spülmaschinen. Im Vergleichunterscheidet man zwischen integrierbaren (voll- und teilintegrierbar), freistehenden, Unterbauspülmaschinen und Tischspülmaschinen. Im Test wurden alle Varianten einer Eignungsprüfung unterzogen.

Voll- und teilintegrierbare Einbaugeschirrspüler

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Einbaugeschirrspüler haben keine Geräteabdeckung, da sie unter der Arbeitsplatte der Küche ihren Platz finden. Die vollintegrierbare Variante hat zudem eine Möbeltür im Design der Küchenzeile, so dass Kongruenz im Erscheinungsbild herrscht. Bei diesen Geräten sind die Tasten auf der Oberseite der Gerätetür. Das hat im Vergleich den kleinen Nachteile, dass das Bedienfeld nur bei geöffneter Spülmaschinentür zu sehen ist. Allerdings fügen sich diese Modelle perfekt ins Küchendesign ein.

Teilintegrierbare Modelle haben meist keine Frontblende. Deswegen kann man bei ihnen das Display während des Betriebs sehen. Im Vergleich zur vollintegrierten Maschine ist dies ein Vorteil. Wer es gerne aufgeräumt mag, ist also mit einem Einbaugerät gut beraten.

Freistehende Geschirrspüler

Freistehende Geräte haben eine umlaufende Geräteverkleidung. So können die Geräte frei in der Küche platziert werden.

Unterbau Spülmaschinen

Der Unterbau-Geschirrspüler ist ein Zwischending zwischen integrierbarem und freistehendem Gerät. Wie die integrierbaren Modelle haben auch Unterbau-Geräte keine Abdeckplatte. Die Spülmaschine wird unter die Arbeitsplatte in der Küchenzeile geschoben. Die Gerätefront wird nicht ans Design der Küche angepasst. Bei machen Geräten kann man jedoch ein zur Küche passendes Sockel-Design anbringen. Die Höhe der Unterbau-Geräte liegt zwischen 82 und 87 Zentimetern.

Tischgeschirrspüler

Tischgeschirrspüler sind ebenso wie die freistehenden Geräte autarke Einheiten. Diese Spülmaschinen sind mit 55 Zentimetern Breite ausgesprochen kompakt und lassen sich über den Wasserhahn der Küche betreiben. Sie eignen sich damit insbesondere zum Einsatz in Kochnischen und kleinen Küchen.

Wegen ihrer geringen Höhe von nur 45 Zentimetern können sie auch unter dem Spülbecken platziert werden. Das Fassungsvermögen liegt meist bei nur sechs Maßgedecken. Diese Maschinen eignen sich vor allem für Single-Haushalte. Töpfe und Pfannen passen meist nicht hinein, wie der Praxistest zeigt.

Sieben führende Marken

Im Folgenden wollen wir Sie über einige führende Marken informieren, die allesamt im Test gute Ergebnisse erzielen.

Die AEG (Allgemeine Elektrizitäts Gesellschaft) wurde 1883 gegründet. Einst war die Firma einer der größten Elektrokonzerne der Welt. 1982 ging die AEG Konkurs. Heute gehört die AEG zur schwedischen Electrolux, die alle Geräte baut. Die AEG-Geräte bekommen in Analysen gute Testnoten.

Die Spülmaschinen werden im Rahmen der Firma Bosch-Siemens Hausgeräte produziert. 1967 von Bosch und Siemens als joint-Venture gegründet, ist die Firma seit 2015 im alleinigen Eigentum der Bosch-Gruppe. Bosch-Spülmaschinen werden außer in Deutschland noch in Polen, Spanien, der Türkei, China und den USA produziert. Im Test schneiden die Maschinen gut ab.

Siemens ist eine starke Marke, von der die Verbraucher erwarten, dass sie im Test gut abschneidet. Die Marke gehört zur Bosch-Siemens-Gruppe, aus der sich die Siemens AG 2015 zurückgezogen hat. Die Marke ist geblieben. Bei Nebeneinanderstellung und Vergleich von Bosch und Siemens-Geräte fallen Ähnlichkeit und Kongruenz sofort auf.

Die Marke gehört zum schwedischen Konzern gleichen Namens. Dem Konzern gehören auch die Marken AEG und Neff, ursprünglich eigenständige Produzenten.

Die Firma Miele aus dem westfälischen Gütersloh hat im Jahr 1929 die erste Spülmaschine aus Europa vorgestellt. Die Geräte zeigen sich im Test als technisch anspruchsvoll, hochpreisig und langlebig.

„Bauknecht weiß, was Frauen wünschen“. Der Slogan hat sich überlebt, aber Bauknecht ist als Marke noch da. Dabei gehört Bauknecht seit 1989 zum amerikanischen Whirlpool-Konzern, der seit der Schließung der Produktion in Deutschland auch alle Produkte liefert. Ähnlichkeit zwischen Bauknecht und Whirlpool-Geräten ist also kein Zufall. Bedient wird das mittlere Marktsegment. Die Geräte können im Test überzeugen.

Gorenje ist eine slowenische Firma, die das Einstiegssegment bedient. Hochpreisige Geräte werden nicht angeboten. Die Geräte schneiden in Erhebungen durchweg gut ab.

Wie werden Spülmaschinen getestet?

Beim Test von Spülmaschinen handelt es sich um eine Studie, die eine lange Lebenszeit der Maschine innerhalb eines im Vergleich relativ kurzen Zeitraums simuliert. Die Maschinen laufen fast ununterbrochen im Testlauf und werden so ausgiebig verglichen und getestet. Beim Test der Spülergebnisse werden standardisierte Verschmutzungen am Spülgut angebracht. Somit werden in Versuch und Test gleiche Bedingungen für alle Spülmaschinen geschaffen.

Welche Kaufkriterien können eine Rolle spielen?

Für verschiedene Kunden spielen unterschiedliche Kriterien eine Rolle. Wir listen sieben wichtige Kriterien auf.

Marke

Welche ist die beste spülmaschine
Vielen Käufern ist es wichtig, dass ihre Spülmaschine von einem namhaften Hersteller stammt. Manche vertrauen dabei gerne auf Marken aus Deutschland. Ihnen traut man zu, dass sie in Praxis und Test überzeugen. Zu beachten ist dabei, dass deutsche Hersteller viele Geräte im Ausland produzieren. Bekannte Marken auf dem Markt für Spülmaschinen sind Bosch, Siemens, Electrolux, AEG, Miele, Bauknecht, Bomann, Gorenje, Neff, Whirlpool, Constructa, Beko. Die Firma Bosch-Siemens Hausgeräte, ehemals ein joint-venture zwischen Bosch und Siemens, das jetzt nur noch dem Bosch-Konzern gehört, hat mehrere Marken im Angebot. Neben Bosch und Siemens gibt es im Portfolio der Firma noch die Marke Neff und Constructa.

Abmessungen

Je nach Größe der Küche und des Haushalts kann man zwischen verschiedenen Größen wählen. Die gängigste Variante ist die normale Küchengerätebreite von 60 cm. Ist wenig Platz vorhanden und leben im Haushalt vielleicht nur eine oder zwei Personen, können auch 45 cm Breite passend sein. Schließlich gibt es Kleingeräte für Haushalte bis zu zwei Personen, die auf eine Küchentheke gestellt werden können.

Preis

Die Preise für Haushaltsgeräte im Allgemeinen sind in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen. Spülmaschinen sind keine Ausnahme.

Lautstärke

Vor 20 Jahren waren alle Spülmaschinen im Test sehr laut. Heutzutage sind die Maschinen im Vergleich erheblich leiser. Es gibt allerdings noch immer Unterschiede. Vor allem, wenn die Küche auch Aufenthaltsraum ist, legen Kunden wert darauf, dass die Spülmaschine ihre Arbeit flüsterleise erledigt. Dies bedeutet natürlich einen im Vergleich höheren Preis.

Energieverbrauch

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Spülmaschinen verbrauchen Strom. Viele Verbraucher schauen sich deshalb an, wie hoch der Jahresverbrauch ist. Das EU-Energielabel, das nach ausgiebigem Test vergeben wird, gibt Informationen über den Stromverbrauch von Spülmaschinen, Waschtrocknern, Mini Waschmaschinen sowie den Trocknern und damit ihrer Energieeffizienz an. Gleichzeitig gibt das Label Auskunft über den Wasserbrauch. Dieser Artikel über einen Waschtrockner Vergleich könnte ebenso interessant für Sie sein.
Mit den Informationen können die jährlichen Kosten berechnet werden. Im Test bzw. in den vom Händler zur Verfügung gestellten Informationen sind die Gesamtkosten meist enthalten. Der jährliche Stromverbrauch einer Spülmaschine wird dabei auf Basis von 280 Spülgängen im Jahr ermittelt, entsprechend etwas über 5 Spülgänge pro Woche. Erfahren Sie hier mehr über die Energieeffizienz von Mini Waschmaschinen und in diesem Beitrag über Trockner.

Im Test verbraucht eine A+++ Spülmaschine etwa ein Viertel weniger Strom als eine A+ Spülmaschine. Die A+++ Spülmaschinespart im Vergleich zu einem Modell der Klasse A+ pro Jahr etwa 17 Euro Stromkosten ein. Legt man eine Lebensdauer von 12 Jahren zu Grunden, ergibt dies eine Ersparnis von 214 Euro beim Stromverbrauch. Im Vergleich mit dem Spülen per Hand schneidet die Spülmaschine im Test gut ab. Spülen per Hand verbraucht etwa ein Viertel mehr Energie, wie ein Test ergeben hat.

Wasserverbrauch

Moderne Spülmaschinen verbrauchen im Test immer weniger Wasser. Als Nutzer zahlen Sie sowohl für Wasser als auch für Abwasser. In Deutschland belaufen sich die Kosten hierfür auf knapp 4 Euro pro Kubikmeter, das heißt 0,4 Cent pro Liter Wasser und Abwasser. Sparsame Spülmaschinen verbrauchen im Test etwas 15 Liter Wasser pro Spülvorgang, sehr sparsame unter 10 Litern.

Zu beachten ist dabei, dass der Wasserverbrauch vom genutzten Programm abhängt. Kurzprogramme verbrauchen deutlich mehr Wasser im Vergleich zu länger laufenden Programmen. Bei einer modernen Spülmaschine fallen dementsprechend Wasserkosten von etwa 3 Cent pro Spülvorgang an.

Test

Viele Verbraucher lassen sich vom Test und der Testnote überzeugen. Sie nutzen mehrere Vergleichstabellen und vergleichen über Wochen. Im Test zeigen sich die Stärken und Schwächen einer Maschine. Die Stiftung Warentest ist eine der Organisationen, die den Test für Spülmaschinen immer wieder im Programm haben. Wichtig ist dabei, dass Test und Erhebung unabhängig sind von Herstellern oder Marken.

Häufige Mängel bei Spülmaschinen

Moderne Spülmaschinen schneiden sowohl im Versuch als auch im Praxistest bei den Nutzern gut ab. Kritikpunkte beziehen sich auf schlechte Verarbeitung, das Geräuschniveau, schlechte Trocknungsleistung, Softwareprobleme und schlechten Kundendienst. Dem kann man als moderner Kunde am besten begegnen, indem man Warentests, Vergleichstabellen und Rezensionen von Kunden auf Händler-Websites auswertet. Informationen finden sich im Internet.

Die Entwicklung der Spülmaschine im Laufe der Zeit

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Das erste Patent für eine handbetriebene Spülmaschine aus Holz wurde im Jahre 1850 vergeben. Im Test brachte die Maschine allerdings keine guten Ergebnisse. Im Jahre 1886 wurde dann die erste mit Wasserdruck arbeitende Spülmaschine – im Test deutlich überzeugender – von einer Amerikanerin patentiert. Der Öffentlichkeit wurde erstmals auf der Weltausstellung 1893 in Chicago eine Spülmaschine präsentiert.

In Europa begann die Produktion von Spülmaschinen im Jahre 1929 bei der Firma Miele in Gütersloh. Mieles erste Spülmaschine bestand aus einem Metallbottich, der von oben bestückt wurde. Richtig durchgesetzt hat sich die Spülmaschine dann in den sechziger Jahren. Heute haben über 70 Prozent aller Haushalte in Deutschland eine Spülmaschine.

Wo kaufe ich meine Spülmaschine: Im stationären Einzelhandel oder im Internet?

Die Abwägung, wo man seine Spülmaschine kauft, beschäftigt so gut wie alle Käufer. Für den Einzelhandel spricht, dass man sich vor Ort beraten lassen kann zu den Modellen. Man kann eine Inspizierung und Gegenüberstellung machen und hat dementsprechend Kontrolle. Eventuell ist auch ein Test möglich.

Dem entgegen stehen die Vorteile des Online-Handels: Die Auswahl schließt alle am Markt verfügbaren Modelle ein und bringt so den perfekten Vergleich – gegenüber einer Nebeneinanderstellung weniger Produkte im Elektronikmarkt. Die Preistransparenz ist vollständig gegeben.

Über die einzelnen Modelle, ihre Vor- und Nachteile kann man sich anhand von Vergleichstabellen und Käuferrezensionen über die Geräte informieren. Schließlich hat man als Onlinekunde ein erweitertes Umtauschrecht und kann seine Spülmaschine zurückgeben, ein Vorteil verglichen mit dem stationären Handel. Insgesamt spricht daher viel für den Online-Handel.

Zahlen, Daten und Fakten rund um die Spülmaschine

Der Markt für Spülmaschinen wächst stetig. Steigende Einkommen bei den Käufern, sinkende Preise für Spülmaschinen und steigende Qualität haben die Spülmaschine immer attraktiver gemacht. Der Anteil von Haushalten mit Spülmaschinen ist seit 1995 von 44,8 Prozent auf 71,9 Prozent im Jahr 2018 gestiegen.

Welche ist die beste spülmaschine
Die Analyse ergibt, dass der gesamte Markt für Spülmaschinen im Jahr 2018 voraussichtlich 939 Millionen Euro beträgt. Bis 2021 soll er auf 884 Millionen Euro zurückgehen. Dahinter steckt nicht etwas ein Rückgang bei den Stückzahlen. Diese sollen von 2018 bis 2021 sogar um 100 000 Einheiten von 2,63 auf 2,73 Millionen zulegen. Entsprechend wird erwartet, dass Spülmaschinen billiger werden, von einem Durchschnittspreis von 357 Euro auf 324 Euro (im Vergleich der Jahre 2018 und 2021). Gleichzeitig wird die Qualität der Maschinen besser, so dass man als Verbraucher im Vergleich mehr für sein Geld bekommt.

Eine Untersuchung zeigt, dass sich bei den Vertriebskanälen derzeit der Übergang zum Online-Handel vollzieht. Während 2018 noch fast 60 Prozent der Maschinen beim stationären Einzelhandel gekauft wurden, soll 2020 ein Gleichstand erreicht sein zwischen Online- und stationärem Handel.

Sicherheitshinweise zu Spülmaschinen

Das Thema Sicherheit bei Spülmaschinen hat mehrere Facetten. Die größte Gefährdung bei Spülmaschinen geht wohl vom Reinigungsmittel aus. Dies sollte Kindern nicht zugänglich sein. Kinder machen gerne Experimente und wenn sie dabei Reiniger in den Mund nehmen, können schwere Verätzungen und Vergiftungen die Folge sein. Dann hilft nur, den Notarzt zu rufen.

Auch Erwachsenen kann es passieren, dass Pulver in die Augen gerät, weil sie ein Tab angefasst und sich danach ans Auge gefasst haben. Dann können schwere Augen- und Hautreizungen entstehen. Die betroffene Stelle sollte dann mit Wasser gespült werden.

Eine andere Gefahr wird immer wieder darin gesehen, dass die Spülmaschine auslaufen und die Wohnung überschwemmen könnte. Hiergegen haben die meisten Hersteller Systeme entwickelt. Unter Aquastop (oder anderen ähnlichen Namen) versteht man eine Vorrichtung, die erkennt, wenn Wasser aus der Machine ausläuft. Das System sperrt dann den Wasserzulauf ab und verhindert so, dass Wasserschäden in der Wohnung entstehen können. Im Test konnten die Systeme überzeugen.

Eine dritte Sicherheitsfacette bezieht sich auf das Bedienfeld. Kinder testen die Maschine gerne, indem sie auf den Tasten herumdrücken und so bei laufender Maschine entweder das Programm ändern oder die Maschine ausschalten. Die Kindersicherung sperrt die Tasten, so dass die Kleinen nichts mehr umstellen und testen können.

Spülmaschine richtig anschließen

Es ist einfach, eine Spülmaschine anzuschließen. Die Anschlüsse für den Zu- und Ablauf finden Sie unter der Spüle. Am Abflussrohr der Spüle befestigen Sie den Schlauch für das Abwasser. Sie müssen den Schlauch der Spülmaschine nur auf den Anschluss aufstecken bzw. darüberstülpen. Mit einer Schlauchklemme befestigen Sie dann den Schlauch.

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Der Stromanschluss ist noch einfacher. Eine normale Steckdose reicht für Spülmaschinen aus. Machen Sie einen Testlauf mit einem beliebigen Programm und prüfen Sie, ob irgendwo Wasser austritt. Wenn das passiert, arbeiten Sie an dem entsprechenden Anschluss noch einmal nach.

10 Tipps zu Pflege, Wartung und Nutzung

Im Folgenden geben wir Ihnen nützliche Tipps für den Umgang mit Ihrer Spülmaschine.

Speisereste entfernen. Wenn Sie vermeiden wollen, dass die Spülmaschine schnell verschmutzt und dementsprechend nicht mehr in der Lage ist, das Geschirr zu reinigen, entfernen Sie die gröbsten Speisereste, bevor Sie Geschirr und Besteck einräumen.

Richtig einräumen. Mit den Tellern sollte man anfangen und große, sehr verschmutzte Geschirrteile unten in die Spülmaschine räumen, damit sie kräftig von Wasser bespült werden können. Stielgläser und Tassen sollten leicht gekippt eingeräumt werden. So kann das Wasser von ihren Unterseiten ablaufen und die Teile können trocknen. Richten Sie Verschmutzungen immer zu den Sprüharmen der Maschine aus. Zum Schluss räumen Sie das Besteck ein: Es sollte nicht zu dicht aneinander liegen. In den Besteckkorb gehören Messer, Gabel, Löffel und kleineres Besteck. Besteck sollte mit dem Griff nach oben in den Korb gesteckt werden. Dies gilt vor allem für scharfe Messerklingen.

Nicht überladen. Viele Nutzer stellen ihre Spülmaschine gerne auf die Probe mit eingeräumten Geschirrbergen. Aber: Die Spülmaschine sollte nicht zu voll geladen werden. Sonst werden zu spülende Teile eventuell nicht erreicht von Wasser und Spülmittel – sie liegen im „Sprühschatten“ – und entsprechend nicht sauber.

Spülmaschine ab und zu reinigen. Wenn die regelmäßige Inspizierung der Maschine Reinigungsbedarf ergibt, greifen Sie am besten zur in Supermärkten erhältlichen Reinigungsflüssigkeit. Sie ist leicht anzuwenden, sehr effektiv und hat im Test gut abgeschnitten. Sie stellen die kleinen Flaschen in den Besteck- oder Geschirrkorb und lassen die Spülmaschine laufen. Sie wird von innen gesäubert und bekommt einen angenehmen Geruch. Alternativ können Sie auch eine halbe Zitrone in die Maschine legen und ein Reinigungsprogramm starten. Die Maschine verströmt danach einen frischen Geruch. Die Sprüharme können Sie gelegentlich ausbauen und separat mit heißem Wasser und Seife reinigen. Eventuell sollten Sie die Sprüharme auch entkalken. Hierfür empfiehlt sich ein Bad in Kalkreiniger oder verdünnter Zitronensäure.

Immer ausreichend Salz einfüllen. Spülmaschinensalz sorgt für weiches Wasser. In vielen Gegenden ist das Leitungswasser nämlich sehr hart und kalkhaltig, so dass sich Kalk in der Maschine und auf dem zu reinigenden Geschirr oder Besteck ablagert. Es gibt Geräte, die anzeigen, wenn Salz nachgefüllt werden soll. In Übereinstimmung mit der Gebrauchsanleitung empfiehlt es sich sonst, einmal in der Woche nachzufüllen. Im Vergleich zu den Kosten einer Entkalkung ist das ein geringer Aufwand.

Klarspüler nachfüllen. Sorgen Sie immer für Nachschub beim Klarspüler. Er sorgt dafür, dass die Trocknung des Geschirrs verbessert wird. An den meisten Spülmaschinen kann man sehen, wann genügend Klarspüler in der entsprechenden Kammer vorhanden ist.

Siebe reinigen. Die Siebe in der Spülmaschine sollten regelmäßig herausgenommen und mit Wasser und Seife gereinigt werden. Sonst kommt der an ihnen haftende Schmutz wieder zurück an die zu spülenden Teile. Außerdem können sich Schimmel und Bakterien bilden. Vor dem nächsten Spülprogramm können Sie Backnatron auf den Filter geben. Machen Sie den Test.

Dichtungen regelmäßig reinigen. Die in Spülmaschinen befindlichen Dichtungen sollten Sie ab und an herausnehmen und in eine Seifenlösung geben. So entfernen Sie die Rückstände an ihnen.

Sparprogramme nutzen. Alle modernen Spülmaschinen haben Sparprogramme, die im Test Energie und Wasser sparen. Wenn die Verschmutzung durchschnittlich ist, reichen sie aus für sauberes Geschirr. Bei stärkerer Verschmutzung sollten Sie aber auf Programme mit höherer Temperatur setzen. Im Vergleich zu den kälteren Programmen beseitigen sie Verunreinigung besser.

Jährlich die Maschine entkalken. Einmal im Jahr sollten Sie dafür sorgen, dass die Maschine entkalkt wird. Dazu lässt man ein Hochtemperaturprogramm laufen und öffnet die Maschine nach einer halben Stunde, um Entkalker im Innenraum der Maschine zu verteilen. Danach starten Sie das Programm wieder und lassen es zu Ende laufen.

10 Fragen rund um die Spülmaschine

Warum brauchen manche Spülprogramm über 3 Stunden, um das Geschirr zu spülen?

Moderne Spülmaschinen brauchen im Test weniger Wasser und Energie als früher. Diese Einsparungen erreichen sie dadurch, dass sie mit niedrigeren Temperaturen arbeiten. Damit trotzdem gute Testergebnisse erreicht werden, muss länger gespült werden. Auch bei den Trocknungssystemen hat sich einiges geändert. Es wird zunehmend durch Wärmetauscher, Kondensation oder ein Trocknungsgranulat getrocknet. Diese brauchen im Vergleich mehr Zeit. Bei vielen Spülmaschinen gibt es auch kürzer laufende Programme. Bei diesen wird im Vergleich mehr Energie und Wasser verbraucht.

Warum läuft die Spülmaschine gelegentlich unruhig?

Welche ist die beste spülmaschine
Eine Möglichkeit ist, dass Spülgut nicht fest genug im Korb liegt und bewegt wird. Eventuell wird es vom Sprüharm gestreift. Eine andere Möglichkeit für Geräusche ist, dass die Zufuhr von Wasser in die Spülarme ungleichmäßig ist. So kann es zum Beispiel sein, dass die Sprüharme abwechselnd zum Einsatz kommen – weil mit wenig Wasser gearbeitet wird – oder dass der Druck sich ändert. Das ist dann Teil des normalen Spülprogramms. Es kann aber dadurch der Eindruck entstehen, dass die Maschine unrund läuft.

Wie räume ich die Spülmaschine richtig ein?

Es ist eine gute Idee, wenn man das Besteck und Geschirr schon beim Einräumen sortiert. So spart man Zeit beim Ausräumen. Im Besteckkorb sollten Löffel, Gabeln und Messer ihre eigenen Fächer haben. Teller gleicher Art stellen Sie am besten direkt hintereinander. Der Praxistest zeigt Ihnen die Zeitersparnis. Sinnvoll ist es, Besteck mit dem Griff nach oben einzuräumen. Geschirrteile und Besteck sollten die Sprüharme nicht berühren. Mit einem einfachen Test können Sie das prüfen. Drehen Sie den Sprüharm per Hand, damit haben Sie die Probe gemacht.

Wie räume ich meine Spülmaschine richtig aus?

Zunächst schalten Sie die Spülmaschine aus. Die meisten Spülmaschinen verbrauchen nämlich noch Energie, wenn sie nicht ausgeschaltet sind. Nach dem Endes des Programms öffnen Sie die Tür am besten ganz, damit das Geschirr abkühlen kann. Heißes Geschirr geht nämlich leichter zu Bruch, deswegen sollte es auskühlen. Die Spülmaschine wird erst unten ausgeräumt, dann oben.

Wann sollte ich mir eine neue Spülmaschine anschaffen?

Hierzu gibt es keine Erhebungen, es ist eine Frage der Abwägung. Folgende Faktoren sollte man bei einer Entscheidung berücksichtigen:

Spülmaschinen sind von 1998 bis 2018 im Vergleich deutlich sparsamer geworden. Der Wasser- und Salzverbrauch reduzierte sich im Test um 70 %. Der Stromverbrauch ging um gut 50 % zurück. Abgesehen von diesen statistischen Werten passen sich moderne Spülmaschinen auch stärker an die Beladung und Verschmutzung des Spülguts. Das machen sie mit Hilfe intelligenter Sensoren.

Bei der Wirtschaftlichkeit spielt selbstverständlich auch das Preisniveau am Wohnort eine Rolle. Wasserpreise variieren nämlich stark von Region zu Region. Je höher der Preis ist, umso eher lohnt sich auch der Wechsel zu einer Maschine, die im Vergleich wenig Wasser verbraucht. Dementsprechend sollte, wer viel fürs Wasser zahlt, auch besonders genau beim Wasserverbrauch der neuen Maschine und entsprechenden Studien hinschauen: Eine Auswertung der Daten ergibt Sinn.

Was passiert bei einem Automatik-Programm?

In Automatikprogrammen kommt es ganz auf die Sensoren an. Über sie wird gesteuert, wieviel Wasser in die Maschine fließt, wie oft und mit welcher Temperatur gespült wird. Die Auswertung der Geschirrmenge durch die die Beladungssensoren ergibt nämlich die richtige Menge an Wasser. Trübungssensoren prüfen, inwieweit das Wasser durch Schmutz und Partikel getrübt und damit weniger leistungsfähig fürs Spülen ist. Sie verändern dann gegebenenfalls das Programms. Die Software sucht ständig nach dem optimalen Programm für das aktuelle Spülgut.

Welche Reinigungsmittel soll ich benutzen: Tabs, Pulver oder Gel?

Im Laufe der Zeit hat sich die Benutzung von Spülmaschinentabs gegenüber Spülmaschinenpulver durchgesetzt. Für Tabs spricht dabei die einfache Anwendung. Pulver ist pro Spülvorgang im Vergleich zu Tabs günstiger. Bei Pulver vom Discounter fallen pro Spülvorgang nur 3 bis 6 Cent an Kosten an. Tabs kosten pro Spülvorgang etwa 20 Cent mehr. Auch fällt bei der Nutzung von Pulver weniger Verpackung an, dementsprechend ist Pulver im Vergleich umweltfreundlicher als Tabs. Gel konnte im Test bisher noch nicht überzeugen. Allenfalls bei kurzen Spülgange kann Gel im Test Vorteile bringen, weil sich Tabs manchmal nicht vollständig auflösen.

Was ist besser? Besteckkorb oder Besteckschublade?

Früher gab es bei Spülmaschinen nur Besteckkörbe. Seit einigen Jahren ist jedoch die Besteckschublade auf dem Vormarsch. Viele Verbraucher fragen sich deshalb, was die bessere Lösung für sie ist. Deswegen kommen hier die Vorteile beider Varianten, wie sie ein einfacher Praxistest zeigt:

Welche ist die beste spülmaschine
Für den Besteckkorb spricht, dass man das Besteck unkompliziert einräumen kann. Der Besteckkorb kann bei vielen Maschinen auch relativ frei platziert werden im Unterkorb. Sind große Töpfe zu spülen, kann er auch entnommen werden. Es bleibt, wenn es keine Besteckschublade ganz oben in der Maschine gibt, im Oberkorb mehr Platz für langstielige Gläser. Außerdem kann der Besteckkorb entnommen und zur Besteckschublade der Küche transportiert werden. Das macht das Einsortieren im Vergleich zur Schublade einfacher.

Für die Schublade spricht dagegen, dass das Besteck einzeln liegt und sich nicht gegenseitig zerkratzen kann. Es besteht auch keine Verletzungsgefahr durch herausstehende Messer oder Gabeln wie bei der Korblösung. Das Besteck kann auch besser vorsortiert werden, was dann wiederum das Ausräumen vereinfacht. Schließlich gibt es bei der Schubladenlösung im Vergleichmehr Platz im Unterkorb für Teller und Töpfe.

Worauf muss man bei der Korbausstattung achten?

Bei der Ausstattung der Spülmaschinenkörbe gibt es immer noch Fortschritte. Sehen Sie sich die verschiedenen Varianten der Hersteller an und überlegen Sie, welche zu Ihrem Bedarf am besten passt. Spülen Sie viele langstielige Gläser? Oder sind es oft große Töpfe oder Backbleche? Wieviel Flexibilität brauchen Sie? Noch ein Tipp: Bei vielen Maschinen lassen sich entweder ein oder beide Körbe in der Höhe verstellen.

Wie bekomme ich schlechten Geruch aus der Spülmaschine?

Zunächst sollte die Spülmaschine regelmäßig gereinigt werden. Um jedoch kurzfristig etwas gegen Geruch zu unternehmen, gibt es Methoden, die sich im Test bewährt haben. Eine Zitronenschale in Besteckkorb legen oder halbe Tasse Essig in die Maschine geben, schafft Abhilfe. Dann können Sie die Spülmaschine normal laufen lassen.

Spülmaschine reinigen
https://www.issgesund.de/gesundkochen/tipsundtricks/geschirrspueler-tipps-einfach-sauber.html

Spülmaschine allgemein
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschirrsp%C3%BClmaschine

Spülmaschine einbauen
https://www.youtube.com/watch?v=fi4cSbKTH5o

Irrtümer über Spülmaschinen
https://kueche.de/de-DE/inspiration/kuechen-tipps/irrtuemer-ueber-geschirrspueler

Dinge, die nicht in die Spülmaschine gehören
https://utopia.de/12-dinge-die-nicht-in-die-spuelmaschine-gehoeren-91110/

FAQ

Hat die Stiftung Warentest Spülmaschinen getestet?

Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Spülmaschinen und führt in Deutschland wohl die umfangreichsten unabhängigen Tests durch, inklusive Dauerprüfung. Zuletzt testete das Verbrauchermagazin 2019 Geschirrspüler. Laut test.de sind gute Geschirrspüler ab 400 Euro erhältlich.

Welche Marken liegen beim Spülmaschinen Vergleich vorn?

Bei den modernen Spülmaschinen-Modellen überzeugen die Hersteller Miele, Bosch, Siemens, Neff und AEG. Der türkische Hersteller Beko ist bei den günstigen Spülmaschinen eine Empfehlung.

Lohnt es sich mehr Geld für eine A+++ Spülmaschine zu investieren?

Laut der Stiftung Warentest lohnt sich der Kauf einer Spülmaschine in der besten Energieeffizienzklasse A+++. Auch wenn die Anschaffungskosten höher seien, spare man dadurch deutlich an Energiekosten. Außerdem seien die A+++ Modelle besser verarbeitet und hätten eine längere Lebensdauer. Achtung: Das Label bestätigt den geringen Verbrauch nur im Eco-Modus, nicht in den anderen Spülgängen.

Welche Neuerungen gibt es bei Spülmaschinen?

Es gibt eine Vielzahl von Neuerungen bei Spülmaschinen, die unserer Meinung nach mehr und weniger sinnvoll sind. Ein Touchdisplay oder eine App, über die Sie die Spülmaschine vom Handy aus einschalten können, ist nett, aber eigentlich keinen Aufpreis wert. Bei "AutoDose" soll die Spülmaschine über Sensoren selbst das Geschirrspülmittel dosieren. Wirklich innovativ und noch dazu so einfach ist unserer Meinung nach "AirDry" von AEG. Beim Geschirrspüler AEG Favorit FFS5260AZW öffnet sich die Tür automatisch um einen 10 cm breiten Spalt, sodass das Geschirr ohne zusätzlichen Energieverbrauch trocknen kann.

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