Welche ist die beste sexstellung

Wer seinem Liebesleben ein Upgrade verpassen und im Bett nach den Sternen greifen möchte, für den ist die UFO-Stellung genau das Richtige.

Kleiner Spoiler: Die eine UFO Stellung gibt es gar nicht. Unter dem Begriff werden Positionen und Sexpraktiken zusammen gefasst, die den G-Punkt der Frau optimal stimulieren – und sie sexuell in fremde Galaxien beamen.
 

Wenn es eine UFO-Stellung nach Schema F gar nicht gibt, warum dann die Begrifflichkeit?

Ganz einfach: Ebenso wie die Existenz von UFOs wird nach wie vor die des G-Punktes angezweifelt. Gibt es den verborgenen Lustpunkt wirklich oder ist er nur ein Mysterium, um Männer sexuell herauszufordern?

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Für die Mehrheit der Frauen steht natürlich fest: Die erogene Zone entlang der Vagina-Wand – etwa zwei Finger breit hinter dem Vulva-Eingang – existiert.

Umso mehr darf sich die Damenwelt auf den intergalaktischen Lustkick freuen, den die UFO-Stellung verspricht.
 

Bildergalerie: 20 heiße Stellungen für mehr Lust im Bett

Wer sich für ein Sex-Upgrade mit der UFO-Stellung entscheidet, hat die Qual der Wahl: Es gibt eine Vielzahl an Positionen, die den G-Punkt der Frau optimal stimulieren – und für einen Orgasmus im Urknall-Format sorgen.
 

In der Liebe ist alles erlaubt, heißt es. Im Bett auch, solange es allen Beteiligten Spaß macht. Falls ihr glaubt, dass ihr euch schon durch alle Stellungen gevögelt habt, hätten wir hier noch ein paar Anregungen für euch.

Unter den Sexstellungen gibt es so manchen Klassiker, der immer geht: Missionarstellung, Löffelchen, Doggy-Style zum Beispiel. Aber das ist natürlich nur der Anfang, denn wie hat es schon die "Bravo" damals in unserer Jugend formuliert: "Sexstellungen gibt es so viele, wie es die Fantasie erlaubt und wie es sich beim Sex ergibt."

Klingt logisch. Und falls euch die Ideen zwischen den Laken mal ausgehen sollten, könnt ihr immer noch einen kurzen Blick ins Kamasutra werfen. Oder einfach NEON fragen. Wir haben die spannendsten Stellungen aus dem indischen Sex-Lehrbuch rausgesucht und euch einen Überblick verschafft, welche potenziellen Positionen ihr noch so einnehmen könntet. Und welche ihr womöglich auch noch nicht kennt. Muss man teilweise schließlich erstmal drauf kommen. In diesem Sinne: Hier kommt das kleine NEON-Kamasutra für euch.

Die besten Sexstellungen, die ihr vielleicht noch nicht kennt

Die achte Position

Klassischer Rollentausch: der Mann als Reiter. Sie liegt auf dem Rücken, er sitzt rittlings auf ihr. Die Beine der Partnerin sind dabei geschlossen, so dass er kaum in sie eindringen kann. Das ist allerdings auch Sinn der Sache: In dieser Position geht es nämlich darum, dass er seinen erigierten Penis kreisförmig an ihrer Klitoris reibt – ein zweites Vorspiel im Rahmen des Hauptaktes, sozusagen.

Den Bambus spalten

Die Missionarsstellung kann durchaus auch frisch und reizvoll daherkommen: In dieser leicht abgeänderten Version streckt die Frau dabei ein Bein nach oben, sodass es an der Schulter des Mannes vorbeiführt. Das andere Bein ruht auf seinem Oberschenkel. Er liegt kniend zwischen ihren Beinen.

Glied reiten

Totale Kontrolle für die Frau: Der Mann liegt auf dem Rücken, nach Empfehlung des Kamasutra mit einem Kissen unter seinen Schultern. Er winkelt seine Knie an, während die Frau sich auf sein erigiertes Glied setzt.

Der Schwan

Laut Kamasutra kann sich die Frau hier kurz und heftig gehen lassen. Der Mann legt sich mit dem Rücken und mit geschlossenen Beinen aufs Bett. Sie setzt sich auf ihn und lässt sich langsam herab, bis sie direkt auf ihm liegt. Dann winkelt sie ihre Füße an, um ihre Zehen mit den Händen erreichen und festhalten zu können und anschließend mit energischen, seitwärts und kreisförmig ausgeführten Bewegungen ihre Lust wild auszuleben.

Maharadscha

Die Frau übernimmt die Führung. Sie sitzt mit gespreizten Beinen auf dem Bett. Er setzt sich zwischen ihre Schenkel, legt seine Unterschenkel auf ihren Schultern ab und lehnt sich entspannt zurück. Die Frau umfasst dabei seine Beine und verschafft sich so einen besseren Halt.

Namaste

Der Sanskrit-Begriff Namaste bedeutet übersetzt entweder "Meine Seele ehrt deine Seele" oder "Mann macht Frau glücklich" – und entsprechend soll mit der gleichnamigen Sexposition die Frau besonders hingebungsvoll vom Mann verwöhnt werden, eben wie eine Göttin. Dabei liegt sie mit angewinkelten Beinen auf dem Rücken und der Mann sitzt vor ihr. Er hält ihre Füße so nach oben, dass er diese gleichzeitig küssen kann.

Milch und Wasser

Die Frau sitzt seitlich auf dem Schoß ihres Partners und legt ihm einen Arm um die Schultern. Zum Küssen kann er sie auf diese Weise an sich heranziehen. Milch und Wasser stehen in diesem Fall also für den perfekten Mix aus Leidenschaft und Sinnlichkeit.

Du willst mehr Abwechslung und mehr Lust in deinem Liebesleben ? Oder hast mit deinem Partner einfach noch nicht die ideale Stellung, die euch beiden gefällt, gefunden? Auch ohne akrobatische Meisterleistungen kann man sein Repertoire über Standards wie die Missionars- und die Reiterstellung hinaus ein wenig erweitern und findet vielleicht einen ganz neuen Favoriten.

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Wieviele Sexstellungen kennst du? Und wieviele hast du schon ausprobiert? Häufig kehrt man nach einmaligem Ausprobieren der zum Teil anspruchsvollen Verrenkungen dann doch schnell wieder zu den allseits bekannten und beliebten Klassikern wie der Reiterstellung oder dem Doggy-Style zurück.

Wenn es dir aber schwerfällt, in diesen Positionen zum Höhepunkt zu kommen, kann es sich lohnen, mal etwas Neues auszuprobieren. Dabei können nicht nur Sexspielzeuge, sondern auch neue Stellungen helfen. Wir haben dir einige Sexstellungen zusammengestellt, die die Lust der Frau in den Fokus stellen.

Dadurch, dass sie bei diesen Positionen die Führung übernimmt, kann sie die Bewegungen so steuern, dass ihre Lustpunkte bestmöglich stimuliert werden. Auch für die klitorale Stimulation durch die eigenen Hände oder die des Partners ist bei vielen der Stellungen Raum. 
 

Die Amazone

amazone-kopie332363originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Intime Stellung, in der sie die Steuerung übernimmt.

So geht es:
Für die Amazone setzt der Mann sich auf einen Stuhl und sie setzt sich ihm zugewandt auf seinen Schoß. Die Sitzfläche des Stuhls sollte nur so hoch sein, dass sie noch bequem mit den Füßen auf den Boden kommt. Denn so kann sie die Bewegungen, das Tempo und, wie tief er in sie eindringt, kontrollieren.

Die Vorteile: In dieser Stellung ist der Körperkontakt besonders eng. Die Gesichter sind einander zugewandt, es kann also Blickkontakt gehalten werden. Dies sorgt für die nötige Intimität und ermöglicht auch ein wenig Abstimmung. Zusätzlich hat er die Hände frei und kann seine Partnerin streicheln.

Die Ziege und der Baum

ziegeundbaum-kopie332377originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Anderer Winkel und befreite Lust.

So geht es:
Diese Sexstellung funktioniert im Grunde sehr ähnlich wie die Amazone. Wieder wird ein Stuhl benötigt, auf dem der Mann Platz nimmt. Die Frau sitzt auch hierbei auf dem Schoß des Mannes, allerdings wendet sie ihm diesmal den Rücken zu. Erneut sollten ihre Füße den Boden berühren, um hierüber die Bewegungen zu steuern.

Die Vorteile:
Der Winkel, in dem er in sie eindringt, ist jedoch anders als bei der Amazone. Je nach Position der vaginalen Lustpunkte kann diese Stellung also sehr reizvoll sein.

Zusätzlich kann die Tatsache, dass die Gesichter voneinander abgewandt sind, für mehr Losgelöstheit oder sogar Spannung sorgen. Sie kann ihrer Lust ganz einfach freien Lauf lassen und seine Erregung vielmehr spüren als sehen.
 

Der Frosch

sexstellung-frosch345358originaln.jpg © iStock

Frauen, die Schwierigkeiten haben, rein durch vaginale Penetration zum Höhepunkt zu kommen, werden diese Stellung lieben.

So geht es:
Für die Frosch-Stellung setzt er sich auf einen Stuhl oder den Bettrand – die Höhe der Sitzfläche ist diesmal unerheblich. Sie sitzt mit gespreizten Beinen auf ihm, sodass ihre auf seinen Oberschenkeln aufliegen und ihr Rücken an seiner Brust lehnt.

Die Vorteile:
Durch die Öffnung ihrer Beine bietet sich viel Spielraum für zusätzliche Stimulation durch seine Hände oder einen Vibrator. Er kann beispielsweise ihre Klitoris stimulieren und sie so einem Höhepunkt näherbringen.
 

Das fantastische Schaukelpferd

schaukelpferdneu332373originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Schaukeln statt stoßen.

So geht es:
Er sitzt bei bei dieser Stellung im Schneidersitz und kann sich entweder mit den Händen aufstützen oder an einer Wand anlehnen. Sie setzt sich rittlings in seinen Schoß.

Die Vorteile:
So bestimmt so die Tiefe des Eindringens. Auch Tempo und Rhythmus liegen in ihrer Hand. Entscheidet man sich für die Variante mit der Wand, kann auch sie sich hier mit den Händen abstützen und hat so noch mehr Kontrolle über die Bewegungen.

Zusätzlich sorgt die Zugewandtheit der Gesichter für Intimität und ermöglicht das Küssen.
 

Milch und Wasser

milchundwasser-kopie332370originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Mal etwas ganz Anderes ist die Milch-und-Wasser-Stellung. Diese Position gilt als besonders romantisch, da sie daran erinnert, wie der Mann die Frau auf Händen trägt.

So geht es:
Allerdings sitzt er dabei mit ausgestreckten Beinen. Sie setzt sich seitlich auf ihn und liegt dabei gewissermaßen in seinen Armen. Er kann sie durch leichtes Heben und Senken mit seinen Armen bewegen oder sie setzt die Füße auf und sorgt selbst für die Bewegung.

Die Vorteile: Beide können die Führung übernehmen. Spreizt sie zusätzlich die Beine ein wenig, hat er die Möglichkeit sie darüber hinaus mit seinen Fingern zu stimulieren.

Der gebückte Hund

sexstellung-hund351794originaln.jpg © Karin Dreher/FIT FOR FUN

Eine besonders beliebte Stellung ist die Hündchenstellung. Sie gehört bei vielen zum Standardrepertoire. Leicht abgeändert eignet sie sich für die Befriedigung der Frau unter Umständen jedoch noch besser.

So geht es:
Statt sich wie beim herkömmlichen Doggy-Style auf den Händen abzustützen, kann die Frau sich bei dem gebückten Hund die Unterarme oder sogar den ganzen Oberkörper auf dem Bett ablegen. Auf einem Kissen wird es noch bequemer.

Die Vorteile:
Diese Position sorgt außerdem für mehr Stabilität und so auch für mehr Kontrolle.

Zusätzlich werden die Handgelenke nicht belastet und die Frau hat ihre Hände frei, womit der Stimulation der Klitoris nichts mehr im Wege steht.
 

Der Delfin

flipper-kopie332367originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Ein klein wenig akrobatischer wird es bei der Delfin-Stellung.

So geht es:
Sie geht in eine leichte Brücke, sodass nur der obere Schultergürtel auf der Matratze aufliegt, und er kniet so vor ihr, dass er ihre angewinkelten Beine bequem auf Höhe seines Schoßes halten kann. Sie legt ihre Arme neben sich ab und stabiliert sich dadurch.

Die Vorteile: Diese Stellung ermöglicht nicht nur ein tiefes Eindringen, sondern sorgt auch für eine abwechslungsreiche Stimulation. Er kann nämlich zusätzlich ihr Gesäß massieren und über diese Haltung auch die verschiedensten Bewegungsabläufe steuern.

Das Einhorn

einhorn-kopie332366originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Wer die Löffelchenstellung mag, sollte das Einhorn einmal ausprobieren.

So geht es:
Hierbei liegt sie auf der Seite und wendet ihm den Rücken zu. Sie hebt ein Bein angewinkelt an und er umfasst ihr Fußgelenk.

Die Vorteile: Hierdurch wird ein tieferes Eindringen ermöglicht. Die Frau hat außerdem beide Hände frei, um ihren Partner oder sich selbst zu streicheln und zu liebkosen.

Das Wasserfall

wasserfall-kopie332376originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Bei dieser Stellung hat sie buchstäblich die Oberhand.

So geht es:
Beim Wasserfall liegt er auf dem Rücken am Rande des Bettes, und nur sein Unterkörper ruht auf dem Bett. Der Oberkörper hängt in der Luft, während Kopf und Arme auf dem Boden ruhen. Sie setzt sich auf ihn.

Die Vorteile: Hierdurch hat sie die alleinige Handlungsmacht. Der besondere Winkel, in dem er in sie eindringt, sorgt für eine besondere Stimulation.

Parvatis Tanz

parvatis-kopie332371originaln.jpg © Karin Dreher/Fit For Fun

Reiterstellung mal anders.

So geht es:
Die Parvatis-Tanz-Stellung erinnert stark an die Reiterstellung, denn auch hierbei liegt er auf dem Rücken und sie sitzt rittlings auf ihm. Nur ist sie diesmal nicht nach vorne gebeugt, sondern beugt sich so weit nach hinten, dass sie sich mit den Händen auf dem Bett oder auf seinen Beinen aufstützen kann. Den Kopf legt sie dabei entspannt in den Nacken und blickt zur Decke.

Die Vorteile:
So kann sie nicht nur Rhythmus und Tempo bestimmen, sondern auch ganz bei sich und ihrer Lust sein.

 

Die lustige Kugel

sexstellung-kugel351808originaln.jpg © Karin Dreher/FIT FOR FUN

Sie entscheidet, wie tief er eindringt.

So geht es:
Für diese Stellung setzt er sich mit angewinkelten Beinen aufs Bett und sie setzt sich ebenfalls mit angewinkelten Beinen vor ihn und wendet ihm den Rücken zu. Nun kann er von hinten in sie eindringen. Sie beugt sich leicht nach vorne, um mehr Bewegungsspielraum zu ermöglichen, oder weiter nach hinten.

Die Vorteile:
So entscheidet sie, wie tief er eindringt. Die Bewegungen funktionieren weniger als Stoßen und mehr als ein Rollen oder Schwingen.

Zusätzlich haben beide mindestens eine Hand frei und können sich gegenseitig streicheln oder ihre Klitoris stimulieren.

Laut Sexexperte Dr. Axel-Jürg Potempa kommen nur zwanzig bis dreißig Prozent der Frauen beim Sex in den Genuss eines Orgasmus. „Eine der besten Möglichkeiten, ihre Orgasmusfähigkeit zu steigern, liegt in der Wahl einer Stellung, in der ihre Lustzonen – also Klitoris, G-Punkt und A-Punkt oberhalb des Gebärmutterhalses – besonders viel Zuwendung erfahren“, weiß der Experte.

Für noch mehr Ideen und Tipps kannst du zusätzlich hilfreiche Bücher als Inspiration hinzuziehen, wie das Buch „Kommt gut". Aber auch Bücher, speziell zum Thema vaginaler Orgasmus, können helfen, den weiblichen Körper besser zu verstehen – wie zum Beispiel der Sex-Ratgeber „Coming Soon".

Die offene Kommunikation da­rüber, was passt und gefällt, ist für ein erfüllendes Sexleben besonders wichtig. Als Frau solltest du außerdem keine Scham haben, zusätzlich zur vaginalen Penetration auch selbst Hand anzulegen. Viele Frauen können nämlich über die zusätzliche klitorale Stimulation leichter zum Höhepunkt kommen als durch die Penetration allein.