Zitat (Expert @ 02.01.2007, 06:15) Wir haben die elektronische Bremsanlage (EBS) völlig außen vor gelassen. Eigentlich wollt ich was anderes heute machen, aber was solls...Ein paar Komponenten: Zitat Roll Stability Support (RSS): Zitat Park-Löse-Sicherheits-Ventil (PREV) Zitat Nice to know: -Es gibt keine Reifenschäden, da kein Rad blockieren kann. Funktionen: Zitat ABS-Logik:-Bremswegverkürzungen durch Verbesserung des Wirkungsgrades -Reduzierung des Luftverbrauchs um ca. 30 % Zitat Erweiterte Liftachsfunktionen-Mit der Liftachsautomatik können die Liftachsen auch bei Fahrt gehoben werden.-Zwangsabsenkung ist über CAN oder per Taster schaltbar. -Integrierte Anfahrhilfe für Sattelanhänger kann per Taster oder über den CAN-Bus der Motorwagen-Anhängerschnittstelle aktiviert werden. Zitat Aktiver Sicherheitskreis:-Bei angeschlossener Stopplichtversorgung und einer Funktionsstörung der ISO 7638 Steckverbindung bleibtABS und ALB weiter in Funktion. Das Fahrzeug bleibt beim Bremsen stabil. -Der Anschluss an eine externe Telematikbox ist möglich, um die Position des Fahrzeugs zu verfolgen und Betriebsdaten auszulesen. Und jetzt die Masterfrage: Wie funktioniert der Quatsch??? Zitat Mit der Betätigung der Bremse gibt der Fahrer seinen Verzögerungswunsch vor. Die EBS-Elektronik (ECU) gibt diese Vorgabe elektronisch an alle Komponenten der Bremsanlage weiter. Das ermöglicht schnellere Ansprechzeiten und ein feinfühliges Dosieren der Bremsanlage. Das Resultat: komfortables Bremsgefühl, unabhängig vom Beladungszustand. EBS Evolution ist ein 2P/1E-System und besteht aus einem einkreisigen elektropneumatischen Anlagenteil, dem ein zweikreisiger, rein pneumatisch arbeitender Anlagenteil (als Redundanz) unterlegt ist. (Hol dir besser nen Kaffee; das dauert länger... )Der Hinterachsmodulator beinhaltet eine eigenständige Elektronik, in der die Regelalgorithmen der Hinterachsräder integriert sind. Die Algorithmen der Vorderachse werden von dem Zentralmodul selbst verwaltet. ABS ist im EBS integriert: Induktive Sensoren messen die Drehzahl der einzelnen Räder, so dass eine Blockierneigung der Vorderachse vom Zentralmodul bzw. der Hinterachse vom Achsmodulator frühzeitig erkannt wird. Der Bremsdruck wird für den entsprechenden Zylinder vom ABS-Ventil bzw. vom Achsmodulator reduziert. Dabei sorgen verschiedene Regelalgorithmen dafür, dass das Fahrzeug stabil bleibt und – wenn möglich – mit dem vorgegebenen Sollwert verzögert wird. EBS arbeitet nach dem Prinzip der Verzögerungsregelung. Dabei werden mögliche Abweichungen zwischen der gewünschten und der tatsächlichen Verzögerung ermittelt und ausgeglichen. Dadurch ergibt sich ein komfortables Bremsfeeling. (Nettes Wort...)Die Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) ist im EBS integriert. Wird vom Zentralmodul ein Anzeichen durchdrehender Räder erkannt, wird über eine CAN-Schnittstelle die Motorsteuerung aktiviert. Diese nimmt entsprechend Motorleistung zurück. Gleichzeitig werden die Antriebsachsbremsen angesprochen. Die Beschleunigung des Fahrzeugs wird so angepasst.EBS harmonisiert den Belagverschleiß achsweise durch entsprechende geringfügige Anpassung der Bremsdrücke von der Achse mit der stärker verschlissenen Bremse hin zu der Achse mit der weniger verschlissenen Bremse. Dadurch wird ein gleichmäßiger Abrieb ermöglicht und die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs erhöht sich. Zusätzlich wird die Regelung der verschleißlosen Bremsen (Retarder und Motorbremse) über das EBS Bremsenmanagement in die Betriebsbremsung integriert und sorgt für insgesamt niedrigen Bremsverschleiß. Die pneumatischen Signale des Bremswertgebers werden im Normalfall nicht weiter berücksichtigt. Dieser in zwei Kreisen ausgelegte Teil der Bremsanlage entspricht im Wesentlichen dem Aufbau einer konventionellen Bremse. Er kommt nur im Falle eines Ausfalls der Elektrik zum Einsatz.Im Anhängerbetrieb sorgt die automatische Zugabstimmung dafür, dass jede Fahrzeugeinheit nur ihren jeweils eigenen Massenanteil abbremst. So ergibt sich eine optimale Koppelkraft für die Zugkombination. (Noch Kaffee da??? )Umfangreiche Diagnosefunktionen sorgen dafür, dass das Zentralmodul ständig Informationen über den aktuellen Zustand der Bremsanlage erhält. Fehler werden unmittelbar nach ihrem Auftreten erkannt, protokolliert und dem Fahrer signalisiert. (Piep...)Bei Werkstattinspektionen kann der Diagnosespeicher ausgelesen werden. Erkannte Fehler können dadurch schnell lokalisiert und behoben werden. EBS bildet die Basis für die Einbindung weiterer Sicherheitssysteme wie z.B. Electronic Stability Control (ESC). (Nicht die Taste oben links... )ESC ist ein System, das in stabilitätskritischen Fahrsituationen selbstständig korrigierend in die Motor- und Bremssteuerung eingreift. Es verhindert innerhalb der physikalischen Grenzen das Kippen, Schleudern, Drehen und Einknicken von Fahrzeugen.Ich habe den Textblock mal ein wenig bearbeitet. Zu dem Anhänger, welcher ohne Steuerleitung bremst: Zitat Der Bremsauftrag kann nur auf elektronischem Weg erfolgt sein, da der Steuerkreis nicht angeschlossen war. Anders kann ich mir das nicht erklären... Der Beitrag wurde von Expert bearbeitet: 03.01.2007, 12:17
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Die Lösung zur FrageTheoriefrage 2.7.02-302: Welche Auswirkung hat ein Bruch der Vorratsleitung zum Anhänger bei einer Zweileitungs-Bremsanlage? Das Anhängerbremsventil
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