Was ist die beste Kamera für Hobbyfotografen?

Was ist die beste Kamera für Hobbyfotografen?

Canon

Es gibt teure Profikameras für unterschiedliche Zwecke. Darum ist es schwer zu sagen, was "die" beste Kamera überhaupt ist. Die Fotoqualität hängt auch vom eingesetzten Objektiv ab, obendrein spielen Faktoren wie Auflösung, Serienbildgeschwindigkeit, Videoqualität und Autofokus für verschiedene Zwecke eine unterschiedlich große Rolle.

Die Profis von DxOMark haben sich einmal nur die Qualität des verbauten Sensors angesehen. Daran gemessen ist die Mittelformat-Kamera Hasselblad X1D-50c die beste Kamera der Welt unter den vielen getesteten Modellen – dicht gefolgt von der Pentax 645Z und den Vollformat-Geräten Nikon D850 und Sony A7R III.

Für die Kamerawahl gibt es jedoch geeignetere Kriterien. Im Folgenden empfehlen wir auf Grundlage von Tests in verschiedenen Fachmagazinen rundum gute Kameras bestimmter Typen wie DSLRs sowie Geräte für spezielle Zwecke, darunter Videodreh und Sportfotografie.

Was ist die beste Kamera für Hobbyfotografen?

Smartphones haben die Kompaktkamera noch nicht abgelöst. Das liegt auch daran, dass Kompakt- beziehungsweise Digitalkameras über die Jahre viel besser geworden sind. Es gibt heute Premium-Modelle wie die Fujifilm X100V, die dank großem APS-C-Sensor und hochwertigem Objektiv ähnlich gute Fotos knipst wie ausgewachsene Profikameras. Dabei können Sie Edelkompakte wie die Fujifilm bequem in der Jackentasche überall hin mitnehmen. Nur auf ein wechselbares Objektiv müssen Sie bei Digitalkameras verzichten.

Außerdem gibt es heute einige spezialisierte Modelle für Aufgaben wie den Videodreh (siehe dazu "Die beste Kamera für Videos") oder für die Reisefotografie. Für den Urlaub tut sich etwa die Panasonic Lumix DC-TZ2020 hervor, die einen 15-fachen optischen Zoom bietet. 

Die Fujifilm X100V zählt zu den besten Premium-Kompaktkameras. Ihr lichtstarker APS-C-Sensor mit 26,1-Megapixel-Auflösung liegt auf DSLR-Niveau und zusammen mit dem hochwertigen Festbrennweiten-Objektiv knipst sie Fotos für höchste Ansprüche. Es gibt einen optischen und digitalen Hybridsucher, der das beste aus den DSLR- und DSLM-Welten vereinen möchte.

Dazu kommen ein neigbarer Touchscreen, 4K-Videos sowie Wi-Fi und Bluetooth für die kabellose Bildübertragung. Der Autofokus könnte noch etwas schneller sein und es gibt weder Bildstabilisator noch optischen Zoom. Auch der Preis von über 1.000 Euro könnte manche Interessenten abschrecken – doch eine Kompaktkamera auf DSLR-Niveau ist eben ein seltenes Juwel.

FUJIFILM X100V Kompaktkamera Schwarz, , Festbrennweite opt. Zoom, LC, WLAN

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Die Panasonic Lumix DC-TZ202 ist eine bezahlbare Reisezoomkamera. Ihr 1-Zoll-Sensor mit 20,1-Megapixel-Auflösung ist kleiner als die Sensoren in Profikameras, aber größer als Handy-Sensoren. Bei guten Lichtverhältnissen macht die Panasonic daher hübsche Fotos. Das Highlight ist aber der 15-fache optische Zoom. Damit holen Sie weit entfernte Motive in ordentlicher Qualität zu sich heran, wobei Lichtstärke und Kontrast bei großem Zoom etwas nachlassen.

Es gibt einen digitalen Sucher sowie Wi-Fi und Bluetooth für die kabellose Bildübertragung. Der Touchscreen ist leider unbeweglich, zudem wären GPS und eine längere Akkulaufzeit für eine Reisekamera willkommen gewesen. Trotzdem: Die Panasonic Lumix DC-TZ202 hat für das Geld sehr viel zu bieten und ist für den Urlaub eine Überlegung wert.

PANASONIC Lumix DC-TZ202 LEICA Digitalkamera Schwarz, , 15x opt. Zoom, TFT-LC, WLAN

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Canon

Mit einer Einsteigerkamera möchten Foto-Fans oftmals von Handy-Schnappschüssen auf die echte Fotografie umsteigen. Manchmal geht es ihnen nur um eine bessere Bildqualität, manchmal möchten sie das Fotografie-Handwerk erlernen. Mit Einsteigerkameras sind waschechte DSLRs oder spiegellose Systemkameras gemeint, die den Einstieg in die richtige Fotografie erlauben und dabei bezahlbar bleiben. Wir empfehlen die DSLR Nikon D5600 und die spiegellose Systemkamera Panasonic Lumix DC-G110. Beide Modelle punkten mit einer tollen Bildqualität und einer guten Ausstattung bei einem relativ niedrigen Preis.

Die Nikon D5600 zaubert mit ihrem großen APS-C-Sensor mit 24,2-Megapixel-Auflösung auch am Abend noch hübsche Fotos. Sie bietet einen neig- und schwenkbaren Touchscreen für Aufnahmen aus ungewöhnlichen Perspektiven und Selbstporträts. Fotos können Sie via Wi-Fi und Bluetooth kabellos übertragen. Anfänger freuen sich über die eingebauten Bildbearbeitungs-Möglichkeiten. Ein Videospezialist ist die Kamera nicht, hier sind nur Full-HD-Aufnahmen möglich. Abseits davon ist die Nikon D5600 eine Top-Kamera für Einsteiger.

NIKON D5600 Kit Spiegelreflexkamera, 24,2 Megapixel, 18-55 mm Objektiv (AF-P, DX, VR), Touchscreen Display, WLAN, Schwarz

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Die Lumix DC-G110 hat einen Micro-Four-Thirds-Sensor mit 20,3-Megapixel-Auflösung. Der ist etwas kleiner als APS-C-Sensoren, was sich durch schlechtere Nachtaufnahmen bemerkbar macht. Davon abgesehen liegt die Bildqualität auf einem hohen Niveau. Überzeugend ist auch die Ausstattung mit Wi-Fi, Bluetooth und einem neig- und schwenkbaren Touchdisplay.

Auch ein elektronischer Sucher ist an Bord. Leider können 4K-Videos nur bis zu zehn Minuten lang aufgezeichnet werden, das Gehäuse ist nicht wetterfest und der Akku hätte etwas länger durchhalten dürfen. Abseits davon ist die Lumix DC-G110 ein toller Einstieg in die Welt der Spiegellosen.

PANASONIC DC-G110KEG-K Kit Systemkamera mit Objektiv 12-32 mm , 7,5 cm Display Touchscreen

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Canon

Bridgekameras vereinen Merkmale von Kompakt- und Profikameras. Genauer gesagt verbinden sie die Sensortechnik von Kompaktkameras mit umfassenderen manuellen Kontrollen wie Schaltern und Tasten und einem großen, fest montierten Zoomobjektiv. Durch ein lichtstarkes Objektiv können die besten Bridgekameras die Nachteile durch ihren kleineren Sensor ein Stück weit ausgleichen. Auch haben die besten Bridgekameras wie die Sony RX10 IV und die Panasonic Lumix DMC-FZ2000 besonders gute Videofunktionen. Wer allerdings ein Höchstmaß an Bildqualität und Flexibilität anstrebt, sollte eher zu einer DSLR oder einer spiegellosen Systemkamera greifen.

Die Sony Cybershot DSC-RX10 M4 setzt auf einen 1-Zoll-Sensor mit 20,1-Megapixel-Auflösung. Ein Highlight ist zweifellos das hochwertige Zeiss-Objektiv mit 25-fachem optischen Zoom. Es gibt einen neigbaren Touchscreen und die Kamera zeichnet Serienbilder mit einer enormen Geschwindigkeit von 24 Bildern in der Sekunde auf. Dazu passt der leistungsstarke Hybrid-Autofokus. Der Touchscreen ist nur neigbar, alternativ können Sie einen großen OLED-Sucher nutzen. Bilder lassen sich kabellos via Wi-Fi oder Bluetooth übertragen.

Die stabilisierten 4K-Videos machen einiges her, wobei sie auf bis zu 30 Minuten am Stück und auf 30 Bilder pro Sekunde limitiert sind. Leider hat die Kamera mit gut einem Kilogramm ein recht hohes Gewicht – und der Preis liegt auf dem Niveau guter spiegelloser Systemkameras.

SONY Cyber-shot DSC-RX10 M4 Zeiss NFC Bridgekamera Schwarz, , 25x opt. Zoom, TFT-LCD, Xtra Fine, WLAN

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Die Panasonic Lumix DMC-FZ2000 kostet nur gut die Hälfte wie die Sony RX10 M4. So viel schlechter ist sie aber nicht. Es gibt ein Leica-Objektiv mit 20-fachem optischen Zoom und auch hier werden 4K-Videos und ein OLED-Sucher geboten. Der Touchscreen ist nicht nur neig-, sondern auch schwenkbar und es gibt sowohl Wi-Fi als auch Bluetooth zur Fotoübertragung. Leider funktioniert die 5-Achsen-Stabilisierung nicht bei 4K-Videos und die Serienbildgeschwindigkeit liegt nur bei 12 Bildern pro Sekunde.

Auch hat die Sony RX10 M4 das hochwertigere Objektiv. Die Lumix ist nicht viel leichter und wiegt ebenso rund ein Kilogramm. Auch wenn beide Geräte zu den besten Bridgekameras zählen: Für die meisten Interessenten ist die Lumix DMC-FZ2000 die bessere, weil deutlich günstigere Wahl.

PANASONIC Lumix DMC-FZ2000 LEICA Bridgekamera Schwarz, 20x opt. Zoom, TFT-LCD, WLAN

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Profikameras und Digitale Spiegelreflexkameras waren jahrelang dasselbe. Inzwischen finden die meist kompakter gebauten spiegellosen Systemkameras ("DSLM" für "Digital Single Lens Mirrorless") immer mehr Verbreitung. Das eintreffende Licht wird bei den herkömmlichen DSLRs ("DSLR" für "Digital Single-Lens Reflex") durch das Objektiv an den Sucher, ein Loch oben in der Kamera, geleitet. Sie sehen durch den Sucher darum den unveränderten Bildausschnitt, während DSLMs das Bild zeigen, wie es nach der internen Bearbeitung aussehen wird.

Die besten DSLRs wie die Nikon D850 und die Canon EOS 5D Mark IV punkten durch einen besonders starken Autofokus, der sich bewegende Motive gut verfolgen kann, und eine generell sehr hohe Fotoqualität. Bei der Geschwindigkeit von Serienaufnahmen und bei der Videoaufzeichnung liegen gute spiegellose Systemkameras inzwischen vorne.

Die Nikon D850 zählt zu den besten DSLRs überhaupt. Sie nutzt einen lichtstarken Vollformatsensor mit einer Auflösung von 45,7 Megapixeln. Es gibt einen Speicherschacht für XQD- und einen für UHS-II-SD-Karten. Der Touchscreen ist neigbar und für die kabellose Bildübertragung stehen Wi-Fi und Bluetooth zur Verfügung.

Die Nikon D850 knipst enorm detailreiche Fotos mit hohem Kontrastumfang und auch 4K-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde sind möglich. Der Autofokus ist bei der Fotografie schnell und genau, nur bei Videos eher langsam. Leider ist kein Bildstabilisator im Gehäuse verbaut, hier verlässt sich Nikon auf stabilisierte Objektive. Auch GPS hat Nikon ausgelassen. Insgesamt ist die Nikon D850 jedoch eine DSLR auf höchstem Niveau.

NIKON D850 Kit Spiegelreflexkamera, 45,7 Megapixel, 24-120 mm Objektiv (AF-S, ED, VC), Touchscreen Display, WLAN, Schwarz

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Die Canon EOS 5D Mark IV setzt auf einen Vollformatsensor mit einer Auflösung von 30,4 Megapixeln. Der Touchscreen ist leider unbeweglich. Wie die Nikon 850D beherrscht auch die Canon 4K-Videos bei maximal 30 Bildern pro Sekunde. Es gibt einen Speicherslot für CompactFlash Typ I und einen für UHS-I-SD-Karten. Zwar ist Wi-Fi an Bord, aber kein Bluetooth. Der Nikon D850 hat die Canon ein GPS-Modul voraus.

Die größte Stärke ist wie bei der Nikon die hohe Bildqualität unter verschiedenen Lichtverhältnissen, auch der Autofokus ist leistungsstark. Die Canon EOS 5D Mark IV kostet trotz allem etwas viel Geld für das Gebotene, aber wer sich in das Canon-System eingekauft hat oder dies tun möchte, bekommt dafür eine Kamera für höchste Bildansprüche.

CANON EOS 5D MARK IV Gehäuse Spiegelreflexkamera, 30,4 Megapixel, Touchscreen Display, WLAN, Schwarz

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Sony

Spiegellose Systemkameras finden immer größeren Zuspruch bei Fotografen. Wie der Name schon sagt, verzichten sie auf den Spiegel, der den Bildausschnitt durch den optischen Sucher sichtbar macht. An die Stelle eines optischen tritt ein elektronischer Sucher – im Grunde ein kleines Display. Dieses zeigt das Foto, wie es mit allen in der Kamera vorgenommenen Bildeinstellungen letztlich aussehen wird. 

DSLMs haben die meisten ihrer ursprünglichen Nachteile bereits ausgeglichen, der Verfolgungs-Autofokus liegt zumindest beinahe auf DSLR-Niveau und in den Bereichen Video und Serienaufnahmen haben die Spiegellosen die DSLRs abgehängt.

Die Canon EOS R5 ist das Topmodell unter Canons Spiegellosen. Sie setzt auf einen Vollformat-Sensor mit einer Auflösung von 45 Megapixeln. Serienaufnahmen können Sie mit einer Geschwindigkeit von 20 Fotos in der Sekunde knipsen – das schafft keine DSLR. Und Videos? 8K-RAW in 12 Bit, 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde und 10-Bit-HDR. Es gibt Wi-Fi und Bluetooth, CFexpress- und UHS-II-SD-Speicherkarten-Steckplätze. Der Touchscreen lässt sich neigen und schwenken – klar ist das Gehäuse wetterfest.

Leider überhitzt die Kamera bei längeren Videoaufnahmen in 8K-Auflösung und Videos sind auf 30 Minuten begrenzt. Abseits davon ist die EOS R5 eine absolute High-End-Kamera. Und ja, das bemerken Sie leider auch ein Stück weit am Preis.

Eine großartige DSLM zu einem bezahlbaren Preis gibt es in Form der Fujifilm X-T4. Es handelt sich zwar nicht um ein High-End-Modell, aber um eine in allen möglichen Bereichen starke Kamera, eine runde Sache. Die X-T4 begnügt sich mit einem im Vergleich zum Vollformat etwas kleineren APS-C-Sensor mit 26,1-Megapixel-Auflösung, was sich aber nur bei sehr wenig Licht bemerkbar macht. Die Kamera schafft Serienaufnahmen mit 15 Bildern pro Sekunde mit dem mechanischen Verschluss, der Touchscreen ist neig- und schwenkbar, das Gehäuse wetterfest.

Für die Sicherung der Fotos und Videos gibt es zwei UHS-II-SD-Kartensteckplätze. 4K-Videos können Sie mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde in 10-Bit-Qualität aufzeichnen, willkommen ist auch der Videomodus mit zahlreichen Funktionen. Abseits des 30-Minuten-Limits für Videos und einem von Motiv und Objektiv abhängigen Autofokus gibt es nicht viel zu kritisieren.

FUJIFILM X-T4 Kit Systemkamera mit Objektiv 18-55 mm , 7,6 cm Display Touchscreen, WLAN

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Auf Videoaufnahmen spezialisierte Kameras bieten eine hohe Videoqualität mit leistungsfähiger Stabilisierung. Außerdem sind sie mit zahlreichen Videomodi ausgestattet, die allerlei kreative Möglichkeiten eröffnen, und sie verzichten auf das 30-Minuten-Videolimit der meisten Kameras. Stattdessen können Sie Videos drehen, bis der Akku leer oder die Speicherkarte voll ist.

Wir empfehlen für Video-Blogger die Sony ZV-1, die ein sehr gutes Mikrofon und für YouTube optimierte Optionen bietet. Wer besonders hohe, professionelle Ansprüche hat, für den ist die spiegellose Systemkamera Panasonic Lumix Gh5S eine sehr gute Wahl. 

Die Sony ZV-1 setzt auf einen 1-Zoll-Sensor mit einer Auflösung von 20,1 Megapixeln. Sie hat einen neig- und schwenkbaren Touchscreen und schafft einen 2,7-fachen optischen Zoom. Neben UHS-I-Karten werden Memory Sticks als Speicher akzeptiert. Sehr stark ist die Serienbildaufnahme mit 24 Fotos pro Sekunde. Wi-Fi und Bluetooth werden Video-Bloggern für die Datenübertragung willkommen sein.

Sehr gut ist auch das Mikrofon mit Windschutz. Die Kamera kann zeitlich unbegrenzt 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufzeichnen und es gibt eine Reihe an besonderen Videomodi wie einen Product-Showcase-Modus für Produkttester. Auf einen Sucher verzichtet die Kamera leider und die Akkulaufzeit hätte besser sein dürfen.

SONY ZV-1 Vlogging Kamera, seitlich klappbares Selfie-Display, 4K Digitalkamera Schwarz, , 2.7x opt. Zoom, Xtra Fine Selfie-Touchdisplay, WLAN

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Die Lumix GH5S ist ein ausgewachsenes Profimodell für Filmer. Sie setzt auf einen Micro-Four-Thirds-Sensor mit 10,3-Megapixel-Auflösung, dadurch ist die Bildqualität bei wenig Licht deutlich besser als mit der Sony VV-1. Der Touchscreen lässt sich neigen und schwenken, Videos landen auf bis zu zwei UHS-II-Speicherkarten und für die Datenübertragung werden Wi-Fi und Bluetooth geboten.

Für Außeneinsätze wurde die Kamera wetterfest konstruiert. Das Besondere sind die Videofunktionen. Die GH5S kann unter anderem 4K-HDR-Videos mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde unbegrenzt lange aufnehmen. Leider gibt es keinen internen Bildstabilisator. Davon abgesehen ist die Lumix GH5S eine der besten Fotokameras für Videos.

PANASONIC Lumix G DC-GH5SE-K Systemkamera , 8,13 cm Display, WLAN

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Ein leistungsstarker Bewegungs-Autofokus und rasante Serienbildaufnahmen – das sind besonders wichtige Eigenschaften einer Kamera, die für Sport- und Tierfotografie optimiert ist. Schließlich möchten Sie den durch das Bild haschenden Fuchs oder die Abwehr in letzter Sekunde beim Fußballspiel mit einer guten Aufnahme einfangen können. Die Nikon D6 ist unter den DSLRs eine großartige Wahl für die Sport- und Tierfotografie, die Canon EOS R6 ist eine Top-Spiegellose für diesen Zweck.

Die Nikon D6 ist eine klassische DSLR, die Serienaufnahmen mit 14 Bildern in der Sekunde knipsten kann. Der Bewegungs-Autofokus ist sehr leistungsfähig. Die Nikon setzt auf einen 20,8-Megapixel-Vollformatsensor und liefert Bilder in sehr hoher Qualität. Das Display ohne Touchfunktion ist leider unbeweglich. Immerhin gibt es aber Wi-Fi, Bluetooth und zwei CFexpress-Slots. Für Filmer ist die Nikon D6 nicht gedacht, doch sie gehört zu den besten DSLRs für die Sport- und Tierfotografie.

NIKON D6 Spiegelreflexkamera, 20,8 Megapixel, Touchscreen Display, WLAN, Schwarz

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Die spiegellose Systemkamera EOS R6 liefert eine Serienaufnahme mit 20 Bildern pro Sekunde und hat einen leistungsfähigen Autofokus mit 6.072 Fokuspunkten. Sie nutzt einen Vollformat-Sensor mit 20,1-Megapixel-Auflösung. Es gibt ein neig- und schwenkbares Display, Wi-Fi, Bluetooth und ein wetterfestes Gehäuse.

Der elektronische Sucher ist sehr gut und eine eingebaute Bildstabilisierung ist ein weiterer Pluspunkt. Es gibt zwei UHS-II-Speicherkartenslots für die Fotos und 4K-Videos sind mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde möglich. Die EOS R6 ist unter der EOS R5 angesiedelt und für Sport- und Tierfotografie eine sehr gute Alternative. Für eine Vollformat-DSLM ist sie zwar etwas teuer, aber auch leistungsfähig.

Früher nutzten Kameras keine Speicherkarten, sondern Filme. Diese wurden in die Kameras eingelegt und mussten erst im Fotostudio entwickelt und als Fotos ausgedruckt werden. Heute gibt es analoge Kameras noch auf dem Gebrauchtmarkt, als Einwegkameras für Partys und als Sofortbildkameras. In Letzteren sind ein kleines Entwicklungsstudio und ein Drucker eingebaut, so spucken sie gleich nach der Aufnahme die Fotos aus und Sie können sie verschenken. Sie kennen Sofortbildkameras vielleicht als "Polaroid"-Kameras, was eigentlich eine Marke ist.

Die Fujifilm Instax Square SQ20 sichert Fotos digital auf einer microSD-Karte. So können Sie die Fotos vor dem Druck auf dem Display betrachten und bearbeiten. Auch ein mehrfacher Druck ist möglich. Fotos bei Tageslicht und mit Blitz sehen ganz ordentlich aus für eine Sofortbildkamera.

FUJIFILM instax mini 40 Sofortbildkamera, Schwarz

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Die Polaroid Now liefert den klassischen Polaroidfilm, der bei manchen für nostalgische Gefühle sorgt. Sie hat einen ordentlichen Autofokus, eine gute Laufzeit und lässt sich via USB aufladen. Die Belichtung der Fotos ist unzuverlässig und der Sucher ist nicht der genauste. Für den Preis von um die 100 Euro sind solche Kompromisse aber keine Überraschung.

POLAROID ONESTEP + WHITE Sofortbildkamera, Weiß

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