Wo befinden sich laut pablo die schätze in den pyramiden

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PRESSEINFORMATIONWillkommen in den Swarovski Kristallwelten2Zur Geschichte3Die Wunderkammern im Riesen5Kunst im Garten11Spielturm und Spielplatz14Kulinarische Genüsse15Ganzjähriger Veranstaltungskalender16Shopping im Riesen17Künstlerbiografien20Allgemeinen Informationen27Redaktionelle Hinweise29Juli 201

WILLKOMMEN IN DEN SWAROVSKI KRISTALLWELTENSeit seiner Gründung 1895 schreibt das Familienunternehmen Swarovski Traditions- undErfolgsgeschichte. Die Faszination, die von Kristall ausgeht, ist heute größer denn je. Um demsteigenden Interesse gerecht zu werden, hat Swarovski 1995 mit den Swarovski Kristallwelteneinen Ort geschaffen, an dem Kristall zu einem ganzheitlichen Erlebnis wird. Diese Welt derFantasie hat seither mehr als 15 Millionen Besuchern Momente des Staunens beschert. Es istdie Mischung aus Kunst und Kultur, Entertainment und Shopping, aus unterschiedlichenAttraktionspunkten für Groß und Klein, für Kristallfans und Kunstliebhaber, die die SwarovskiKristallwelten auf der ganzen Welt einzigartig macht.Daniel Swarovski, der 1895 sein Unternehmen für geschliffenes Kristall in Wattens gründete, hatte vonBeginn an die Vision, Kristall nicht nur als Material, sondern als Inspiration zu betrachten. DerMultimediakünstler André Heller schuf zum hundertjährigen Jubiläum von Swarovski 1995 eine Welt derWunder. Berühmte Namen aus Kunst und Design interpretierten hier jeweils Kristall auf ihre eigene Artund haben aus dem funkelnden Material Raum- bzw. Erlebniskonzepte gemacht – die Wunderkammernder Swarovski Kristallwelten. Deren ursprüngliches Prinzip basiert auf der historischen Wunderkammerim Schloss Ambras, die im 16. Jahrhundert als Universalsammlung das gesamte Wissen ihrer Zeit zuerfassen versuchte.Mittlerweile sind die Swarovski Kristallwelten eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs.Ganz im Sinne des Unternehmensgründers Daniel Swarovski verfolgen sie die Philosophie der stetigenNeuerfindung und Weiterentwicklung und haben bereits mehrere bauliche Änderungen erlebt. Diebisher größte Erweiterung fand 2015 zum 120. Jubiläum von Swarovski statt, als das Areal derSwarovski Kristallwelten mit einer großflächigen Gartenlandschaft verdoppelte wurde. Seitdem gibt esnoch mehr glanzvoll inszenierte Attraktionen zu entdecken. Das vielfältige Markenportfolio Swarovski,kulinarische Genüsse und ein ganzjähriges Veranstaltungsprogramm verleihen der 25-jährigenGeschichte der Swarovski Kristallwelten einen vielfältigen Ausdruck.2

ZUR GESCHICHTEEin besonderes Geschenk zum 100-jährigen FirmenjubiläumStaunen ist ein machtvoller Zustand. Staunen stellt sich ein, wenn Menschen etwas Unerwarteteserleben – und Kristall von Swarovski übte von Beginn an eine große Faszination auf Menschen aus.Unzählige Besucher reisten, teilweise von weit her, nach Wattens, um die Heimat des Kristalls vonSwarovski zu besuchen. Diese Begeisterung und Treue der Kristallfans nahm Swarovski zum Anlassund machte ihnen zum 100-jährigen Bestehen des Unternehmens im Jahr 1995 ein besonderesGeschenk: Die Swarovski Kristallwelten öffneten ihre Pforten.Der „Riese“ erwachtDazu hatte Swarovski den Multimediakünstler André Heller mit dem Konzept einer Erlebnisweltbeauftragt. Als thematischen Mittelpunkt erschuf Heller die Swarovski Kristallwelten in Form einesRiesen – in Anlehnung an seine Kindheit in Wien, in der er sich immer vorgestellt hatte, im SchlossparkSchönbrunn würden Riesen leben, die nachts umherwandeln und am Tag erstarren. Daraufhin erdachteHeller die Geschichte des Riesen, der ausgezogen war, um die Welt mit allen ihren Schätzen undWundern zu erleben. Mit diesem Wissen setzte sich der Riese in Wattens zur Ruhe und „wacht“ seitherüber seine Wunderkammern.Das Prinzip „Wunderkammer“Im 16. Jahrhundert, zur Zeit der Renaissance, entwickelten sich die fürstlichen Schatzkammern zuallumfassenden Kunstkammern. Neben Goldschmiedearbeiten, Elfenbein- und Holzschnitzereien,Uhren und Automaten zählten auch Naturalien, Gemälde und Skulpturen zu den kostbaren und seltenenObjekten in Kunst- und Wunderkammern, Kuriositäten- und Raritätenkabinetten. Sie bündelten dieSumme des damaligen Wissens über die Welt und stillten das Verlangen, sich neues Wissen über dasExotische und Fremdartige anzueignen. Nur wenige Sammlungen haben die Zeit überdauert – eine deram besten erhaltenen und berühmtesten befindet sich zweifellos auf Schloss Ambras in Innsbruck. DieAmbraser Kunst- und Wunderkammer war schließlich auch die Inspiration für das inhaltliche Konzeptvon André Heller. Sie ist der Ausgangpunkt für die magische Welt, die sich dem Besucher eröffnet,wenn er durch den Kopf des Riesen die Swarovski Kristallwelten betritt.Eine neue Epoche des StaunensIm Jahr 2015 zum 120-jährigen Bestehen des Tiroler Traditionsunternehmens und zum 20. Jubiläumder Swarovski Kristallwelten sah die einzigartige Welt der Fantasie ihrer dritten und bisher größten3

Erweiterung entgegen. Seitdem erstreckt sich die Welt der Wunder auf 7,5 Hektar und zeigt sich mitzahlreichen Facetten. In den Wunderkammern erlebt man die Magie des Kristalls in einer noch nie dagewesenen Dimension. Rund um die kristalline Erlebniswelt lädt die großzügige Gartenlandschaft miteinzigartigen Kunstinstallationen zum Verweilen ein. Zu den Höhepunkten zählt die Kristallwolke ausrund 800.000 handgesetzten Kristallen. Südlich des ikonischen Riesen bieten der Spielturm und dieinnovative Spiellandschaft im Freien für Kinder aller Altersstufen viel Raum für Spiel- undKlettererlebnisse. Das Daniels Kristallwelten umrahmt als lichtdurchfluteter Pavillon, eingebettet in denGarten, die Blicke in die umliegende Landschaft und verspricht im Inneren – nicht zuletzt aufgrund derhauseigenen Patisserie – unvergessliche kulinarische Genüsse.Die kreative Energie des internationalen Netzwerks von Swarovski und vieler außergewöhnlicherPersönlichkeiten spiegelt sich in der poetischen Gestaltung und Formensprache der erweitertenSwarovski Kristallwelten wider. Kristall bleibt dabei immer Inspirationsquelle und faszinierender Rohstofffür die einzelnen Bedeutungsräume und unterstreicht den Facettenreichtum und die Innovationsfreudeder Marke Swarovski. Für die Kuratierung und die künstlerische Leitung im gesamten Bereich zeichnetCarla Rumler, Cultural Director Swarovski und Kuratorin Swarovski Kristallwelten, verantwortlich.4

DIE WUNDERKAMMERN IM RIESENJeder Künstler und jeder Designer kann mit Swarovski Kristall eine andere Geschichte erzählen.Der Reichtum an Interpretationen ist unerschöpflich und es wird nie einen Punkt geben, an demalle Ideen rund um das Material Kristall zu Ende gedacht sind. Genau darauf basiert daskünstlerische Prinzip der Swarovski Kristallwelten, sowohl im Inneren der Wunderkammern alsauch bei den Skulpturen und Installationen im Garten. Internationale, aber auch nationalrenommierte Künstler, Designer und Architekten haben Installationen aus und mit Kristall nachihrer jeweils eigenen künstlerischen Handschrift geschaffen. So ist jede Begegnung mit Kunstin den Swarovski Kristallwelten auch eine ganz persönliche Begegnung mit dem kreativen Kopfdahinter. Ein ganz besonderes Highlight ist der individuelle Duft, der die multisensorischeErfahrung der Besucher mit eigens für die Swarovski Kristallwelten zusammengestelltenAromen und Essenzen optimal unterstützt.Die Blaue HalleBeim Eintritt in die Blaue Halle umfängt den Besucher das magische International Klein Blue, das aufden französischen Künstler Yves Klein zurückgeht und ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Obwohldieses Blau zu den kalten Farben zählt, wirkt es hier warm und energetisch. Werke weltberühmterKünstler wie Salvador Dalí, Niki de Saint Phalle, John Brekke und Andy Warhol umgeben das Herzstück,den Centenar, der mit über 310.000 Karat (62 kg) der größte handgeschliffene Kristall der Welt ist. Erweist exakt 100 von Hand geschliffene Facetten auf, die das 100-jährige Firmenjubiläum von Swarovskiim Jahr 1995 symbolisieren. Direkt daneben befinden sich die beiden kleinsten präzisionsgeschliffenenKristalle von Swarovski – der Xirius Chaton und XERO Chaton. Letzterer ist gerade mal so groß wie dieSpitze einer Feder und wurde als jüngste Innovation von Swarovski speziell für die kreativenAnforderungen in der Uhren-, Brillen- und Schmuckindustrie konzipiert. Eine elf Meter hohe und 42Meter lange Kristallwand führt den Besucher hinein in die Wunderkammern.Silent LightDer Kristallbaum „Silent Light“ wurde 2003 in einer außergewöhnlichen künstlerischen Kollaborationvon Tord Boontje und Alexander McQueen für das Victoria and Albert Museum in London entworfen. Erbesteht aus 150.000 Swarovski Kristallen. Seit 2003 ist „Silent Light“ in den Swarovski Kristallweltenausgestellt. 2020 zieht der Baum in einen neuen Raum – weil nun die Technik zur vollen Umsetzungder künstlerischen Vision vorhanden ist. Besucher betreten also nicht mehr nur emotional, sondern auchtatsächlich eine poetische Winterwunderwelt: Bei Minusgraden fällt Schnee vom „Himmel“ – egal,5

welche Jahreszeit draußen gerade herrscht. Vorsichtige Betrachter können im Warmen hinter einerGlasscheibe bleiben. Wer sich in das Innere der Wunderkammer wagt, stapft durch den Schnee undentdeckt rund um den Kristallbaum wundersame Tiere auf eisigen Ästen sowie eine Eisgrotte, dieAlexander McQueen gewidmet ist. Die Tierfiguren stammen aus der Winter Sparkle Kollektion von TordBoontje für Swarovski und sind als Erinnerungsstücke im Store erhältlich. Die Technologie für die neueWunderkammer wurde exklusiv mit TechnoAlpin für die Swarovski Kristallwelten entwickelt undverwandelt Wasser und Luft in echten Schnee bei einer Raumtemperatur von bis zu -10 Celsius.Der KristalldomDie Kuppel des Kristalldoms ist der geodätischen Kuppel von Sir Richard Buckminster Fuller (18951983) nachempfunden. Geodäsie bezeichnet in der Mathematik die theoretisch kürzeste Streckezwischen zwei Punkten auf einer gekrümmten Fläche. Geodätische Kuppeln sind besonders stabil, unddas bei einem verhältnismäßig geringen Materialaufwand. Die Kuppel des Kristalldoms besteht aus 595Spiegeln, die dem Besucher das Gefühl vermitteln, im Inneren eines Kristalls zu stehen. Acht derSpiegel sind „Spionspiegel“, hinter denen sich faszinierende Kunstobjekte unterschiedlicher Künstlerbefinden. Die Musik im Kristalldom stammt von Brian Eno.Chandelier JungleIn Kooperation mit dem Swarovski Corporate Archive präsentieren die Swarovski Kristallwelten dieInstallation „Chandelier Jungle“. In Zusammenarbeit mit Architekten, Künstlern und Designern wird derklassische Kronleuchter neu interpretiert. Unter Verwendung modernster Technologien und mit Hilfedes Mediums Kristall entstanden bahnbrechende Lichtdesigns. Nach zahlreichen internationalenAusstellungen wie der Salone del Mobile in Mailand, Design Miami in Miami/Basel oder derMaison&Objet in Paris, sind diese exklusiven Stücke nun in den Swarovski Kristallwelten versammelt.Into Lattice SunFür Into Lattice Sun ließ sich die südkoreanische Künstlerin Lee Bul von modernistischer Architekturinspirieren und setzte dies für die Wunderkammer in eine metropolitische, dramatische und utopischeLandschaft um. Diese Installation erforscht die Interaktionen zwischen Besucher und Raum. Dasbewusst inszenierte Spiel der kontinuierlich changierenden Spiegellandschaft bietet dem Besucherimmer neue Illusionen von räumlicher Weite und Tiefe und lädt ein, über sich selbst und seine Positioninnerhalb des Raumes zu reflektieren.6

Ready to LoveDer indische Stardesigner Manish Arora liebt die Arbeit mit Kristall. Seine Designsprache ist geprägtvon aussagekräftigem Storytelling und knallig bunten Farben. In seiner Wunderkammer Ready to Lovelädt er Besucher in eine fantasievolle Welt voller Emotionen ein. Eine glitzernde Treppe voller funkelnderLiebesbotschaften führt in die farbenfrohe Utopie des indischen Ausnahmetalents. Hier eröffnet sich dieFassade eines indischen Tempels in schillerndem Neonlicht: der Palast der Liebe. Zentrum derInstallation sind 19 Herz-Feen, die mit traditionellen indischen Handwerkstechniken gestaltet wurden.Die EisgasseDie Eisgasse des Tiroler Künstlers Oliver Irschitz ist ein auf den ersten Blick leerer Gang, der erst beimBetreten lebendig wird. Wo immer der Besucher seinen Fuß auf den Boden setzt, entstehen kristallineSpuren. Auch das Licht folgt, und je mehr Besucher das Abenteuer der Durchquerung wagen, destoheller erstrahlt die Umgebung. Begleitet wird jeder Schritt von einem geheimnisvollen Knistern undKnacken – ganz so als befände man sich tatsächlich auf einer zugefrorenen Fläche, auf der jeder Schrittkleine Sprünge im Eis verursacht.Transparente OpazitätTransparente Opazität von Arik Levy und seine 2017 hinzugefügte Installation EmotionalFormation sindeine Hommage an die Vielfalt von Kristall, ein Spiel mit unterschiedlichsten Materialien, die von Glasund Marmor über Stahl bis hin zu 3D-Prints aus Kunststoff reichen, aber auch mit Formen und Größen.Einige Ausstellungsstücke zitieren die bekannte Silhouette des geschliffenen Chatons, andere Werkereichen dagegen weit in den abstrakten Bereich natürlicher, archaisch-kristalliner Formen hinein. DieInstallation EmotionalFormation gleicht einer Art Labyrinth, in dem Besucher von einem Bereich zumnächsten wandern und dabei stets neue Strukturen und einzigartige Perspektiven entdecken. DieInteraktion der Beleuchtung mit dem Raum selbst und den Werken darin, erzeugt ein gegensätzlichesSpiel von Licht und Schatten.Chandelier of GriefUnter dem Titel „Chandelier of Grief“ zeigt Yayoi Kusama, eine der bedeutendsten japanischenKünstlerinnen der Nachkriegszeit, eine ihrer spektakulärsten Spiegelinstallationen. Zentrales Elementist ein rotierender Swarovski Kristall-Luster, der sich effektvoll in einem rundum verspiegelten Rauminszeniert. Ihre großformatigen Soloshows in Mexico City, Rio, Seoul, der Region Taiwan und in Chilezogen in den vergangenen Jahren über 5 Millionen Besucher an. Insbesondere ihre „Infinity MirrorRooms“ sorgten international für Furore.7

Studio Job WunderkammerFür ihre Installation hat sich das Designerduo Studio Job von dem Begriff der „Wunderkammer“ selbstinspirieren lassen, der heute ein wundersames, kurioses, allumfassendes Raumerlebnis bezeichnet. Sodreht sich auch in der Studio Job Wunderkammer alles um die ganzheitliche Raumerfahrung. Farbe,Form, Komposition und Konzept, die auf den ersten Blick wie ein Rummelplatz an überbordenderBuntheit wirken, laden den Besucher zu eigenen Entdeckungen ein. Hinter dem scheinbaren Chaosverbergen sich abertausende kleine Geschichten in Form von Bewegung, Musik, Spiegelungen undkleinen Anspielungen auf die moderne Gesellschaft.La Primadonna AssolutaDie Star-Sopranistin Jessye Norman feierte im Glanz des Kristalldoms einen spektakulären Auftritt undsang dort die Schlussarie „Thy hand, Belinda“ aus der Oper „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell.Dieser ergreifenden Performance wurde eine eigene Wunderkammer gewidmet. Ein riesiger Bergkristallaus Madagaskar, natürlich gewachsen und in seiner Größe beeindruckend, setzt einen Kontrapunkt zuder menschengemachten Kunstform von Musik und Stimme. Wer den Bergkristall berührt, spürt seinekonzentrierte Energie in Form von subtiler Wärme.EdenHinter der Wunderkammer Eden steht die Idee einer Landschaft, die an den stärksten Urinstinkten desMenschen rührt: der Wald. Aber Eden ist kein gewöhnlicher Wald – es ist eine fantastische archaischeUrwelt, in einer abstrakten Interpretation. An ihrem Eingang stürzt ein mächtiger Wasserfall auf einerLeinwand in die Tiefe, in ihrem Inneren folgt der Besucher einem Pfad durch das Dickicht einfacher,polierter Messingstäbe, dass in den verspiegelten Wänden bis zum Horizont zu reichen scheint. Hiertrifft der Wanderer immer wieder auf befremdliche, versteckte Schätze in Form von Kristallskulpturenmit einer Größe von bis zu 1,86 Metern, die Swarovski produziert hat. Sie erstrahlen wie Licht in derDunkelheit und erscheinen wie fremdartige, exotische Vögel, Reptilien, Blüten oder Früchte, die für dieSchönheit der Natur und den Ursprung des Lebens stehen.FAMOSIn FAMOS trifft das russische Künstlerduo Blue Noses mit seinen berüchtigten, irrwitzigenPerformances auf die legendäre Kristallschleifkunst von Swarovski. Zu sehen sind vier architektonischeWahrzeichen – das Taj Mahal in Agra, die Cheops-Pyramide von Gizeh, das Empire State Building vonNew York und das Lenin Mausoleum in Moskau – in noch nie dagewesenen kristallinen Dimensionen.Diese Wunderwerke der Architekturgeschichte wurden gemeinsam mit den Kristallexperten von8

Swarovski geschaffen und mit exzentrischem Humor in Form von hintersinnigen Kurzfilmen zum Lebenerweckt.55 Million CrystalsIn „55 Million Crystals“ des britischen Musikers, Produzenten und Konzeptkünstlers Brian Enoverschmelzen Musik, Licht, von Hand gemalte Bildkomponenten und Computertechnik zu einemgrandiosen, meditativ wirkenden Objekt, das sich mit kaum wahrnehmbaren Übergängen verändert.Dadurch wird auch der Begriff „Original“ neu definiert: Während man darunter üblicherweise eineinzelnes, statisches, immerwährendes Kunstwerk versteht, ist „55 Million Crystals“ in jedem Augenblickein unwiederholbares Original. Was ein Besucher sieht, hat kein anderer vor ihm gesehen und wird keinanderer nach ihm sehen.Heroes of PeaceMit Heroes of Peace widmen die Swarovski Kristallwelten eine ihrer Wunderkammern dem ThemaFrieden und unterstützen so die Vision des Künstlers und Kurators André Heller: Es finden sich hierBotschaften von Menschen die den Friedensnobelpreis erhielten oder ihr Leben dem wichtigen ThemaFrieden gewidmet haben, wie Bertha von Suttner, Pablo Picasso, Nelson Mandela, John Lennon undYoko Ono. Innovative Projektionstechniken machen es möglich, dass Besucher auf lebensgroßeHologramme von Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Albert Einstein und Rigoberta Menchú treffen.El SolEl Sol von Fernando Romero besteht aus 2.880 maßgefertigten Swarovski Kristallen und erforscht dieBeziehung des Menschen zur Sonne. Die ausladende Struktur ist exakt eine Milliarde Mal kleiner alsder Himmelskörper. Im Kern des Kunstwerks befindet sich eine Kugel aus LEDs, deren Licht von deninnenliegenden Facetten der präzise geschliffenen Kristalle so gebrochen wird, das eine dynamischeOberfläche entsteht, die an jene der Sonne erinnert. Inspiration für El Sol war die bedeutsameGeometrie der Pyramiden der Azteken und Maya. Dies macht das Kunstwerk zu einer Hommage aufdas kulturelle Erbe des mexikanischen Künstlers. Gleichzeitig setzt er auf moderne Technologien alsGrundlage für die Struktur. Drei Monate dauerten Design und Entwicklung, bevor Techniker die Entwürfein mehr als 350 Arbeitsstunden umsetzten.TimelessIm Bereich Timeless wird die Geschichte von Swarovski erzählt und Kristall in allen seinen historischenFacetten beleuchtet. Eine spannende Rundumschau, die von der Gründungsgeschichte des9

Unternehmens bis zu den magischen Momenten auf Bühne, Leinwand und Laufsteg reicht, stelltKurioses und Glamouröses neben Nostalgie, Historie und Technologie. Die Virtual-Reality-Installation„Timeless Journey“ ermöglicht dem Besucher das virtuelle Erleben eines Märchens, inspiriert vonMeilensteinen der Swarovski Geschichte. Das Drehbuch dazu stammt vom britischen Art-Director undSet-Designer Simon Costin. „Timeless“ bedeutet hier, den sich wandelnden Zeitgeist von 1895 bis heutezu erfahren und bei der Betrachtung epochemachender Exponate die eigene Zeit zu vergessen.Verantwortlich für den erzählerischen Spannungsbogen zeichnet der Architekt und MuseumsgestalterHG Merz in Zusammenarbeit mit dem Swarovski Corporate Archive.10

KUNST IM GARTENIm Garten rund um den charismatischen Kopf des Riesen trifft man auf Orte der Schönheit,Inspiration und Energie, der Sorgfalt, Ästhetik – und der Legenden. Im Zuge der großzügigenErweiterungen der Swarovski Kristallwelten ist eine erstaunliche Landschaft entstanden, diesich natürlich in die Tiroler Bergwelt einfügt. Sie beflügelt die Fantasie, gleichzeitig abervermittelt sie Wissen aus Vergangenheit und Gegenwart. International bekannte, aber auchregional bedeutende Künstler und Designer der zeitgenössischen Kunstszene und renommierteArchitekten haben im Garten des Riesen ihre kreativen Spuren hinterlassen.Für den Ankunftsbereich der Besucher zeichnen s o s architekten verantwortlich. Angelehnt an denkreativen Ansatz des Designerduos CAO PERROT, Kunst und Landschaftsarchitektur zu Orten desTräumens zu verbinden, haben sie ein auf Birkenstämmen ruhendes weit ausladendes Dach alsSchwelle zum Garten und zum vorgelagerten Großen Platz platziert. Auf dem Weg durch den Gartendes Riesen, inmitten einer blühenden Farbigkeit verschiedener Pflanzenarten, konzipiert vom britischenGartenplaner Tony Howard, können Kunstobjekte bekannter Schöpfer wie Werner Feiersinger, SylvieFleury, Bruno Gironcoli, Martin Gostner und Alois Schild bestaunt werden. Inspiriert von der wertvollenRessource Wasser haben Fredrikson Stallard ihre früheren Arbeiten der Serie Prologue neu interpretiertund anlässlich des 15. Geburtstags der Swarovski Waterschool im Jahr 2015 mit 8.000 Blue ShadeKristallen bestückt. Diese brechen und reflektieren das Tageslicht je nach Sonneneinfall und aktivierenso ihre Umgebung im Garten des Riesen. Prologue III ist Anfang und Ende – ein Zyklus unendlichenPotentials. Eine einzigartige Kristallwolke schwebt über dem schwarzen Spiegelwasser und wandeltständig ihr Aussehen, beeinflusst durch das Wetter und den Kreislauf der Natur. Das grüne Labyrinth inForm einer Hand lädt zum Erkunden und Versteckspiel ein. Ein leicht ansteigender Pfad durch denAlpengarten mit seltenen und landestypischen Pflanzen aus dem Alpenraum führt den Besucher zumAussichtsturm auf dem Hügel über den Wunderkammern der Swarovski Kristallwelten. Die RömischeAusgrabung bietet spannende Einblicke in uralte Geschichte.Kristallwolke: Ein Naturphänomen aus KristallDas Herzstück des neuen Gartens bildet die Kristallwolke, entworfen von Andy Cao und Xavier Perrot.Diese monumentale Installation aus rund 800.000 handgesetzten Kristallen von Swarovski schwebtüber dem schwarzen Spiegelwasser und lädt die Besucher ein, für einen Moment innezuhalten und sichvon der gewaltigen Wirkung von Kristall verzaubern zu lassen. Mit einer Fläche von etwa 1.400Quadratmetern ist dieses mystische Meisterwerk das größte seiner Art auf der Welt. Ein abfallender11

Pfad führt die Besucher direkt zum Spiegelwasser, in dem das Licht der Kristalle wie Sterne amnächtlichen Himmel eingefangen wird – sogar am helllichten Tag. Begleitet werden sie von 2.000kristallinen Fireflies, die wie funkelnde Leuchtkäfer durch die Luft tanzen. Inmitten des Spiegelwassersthront die Skulptur „Leviathan“ des Tiroler Künstlers Thomas Feuerstein, bestehend aus über 10.000Kristallen. „Leviathan“ bezieht sich zum einen auf das biblische Seeungeheuer, zum anderen aufThomas Hobbes gleichnamiges Werk von 1651 zum Thema Staatswesen. Es verweist in seinerBedeutung auf die älteste Beschreibung von Gesellschaft als Netzwerk: Nur im gegenseitigenBeziehungsgeflecht, wie hier durch das Wechselspiel der Kristalle symbolisiert wird, entsteht dasGanze.Das Carousel erweckt Gefühle der Freiheit und der FreudeMit seinem „Carousel“ gestaltete der spanische Designer Jaime Hayon einen Blickfang in SchwarzWeiß, der im Kontrast zum üppigen Grün der Gartenlandschaft der Swarovski Kristallwelten steht. Inseinem modernen Design interpretiert er das klassische Karussell neu, bewahrt dabei aber dessennostalgischen Touch. Das monochrome Design funkelt mit 15 Millionen Swarovski Kristallen auf 12Dach- und 16 Wandpaneelen und erzeugt mit dem warmen Licht der Beleuchtung eine verträumteAtmosphäre. Brauchtümer und Märchen lieferten die Inspiration für die Fantasiefiguren, auf denen dieGäste Platz nehmen. Das Dach und die Umzäunung zieren fantasievolle Gesichter, die für all dieMomente des Glücks, Staunens und Vergnügens sorgen, denen man sich bei einer Fahrt mit einemKarussell nicht entziehen kann. Auf 12,5 Metern Durchmesser bietet das 6,5 Meter hohe Karussell Platzfür bis zu 28 Gäste aller Altersgruppen und eigene Bereiche für Rollstühle. Das Carousel ist ganzjährigzugänglich. Die Fahrt ist im Eintrittspreis inkludiert.Das Karussell des spanischen Künstlers Jaime Hayon wurde mit dem Wallpaper* 2020 Design Awardals „Best Ride“ prämiert – eine Auszeichnung, die in der Designwelt größtes Ansehen genießt.Wallpaper* lobt das Kunstwerk „als opulente Ausnahme vom viktorianischen Stil herkömmlicherVergnügungsparks“ und betont „die einladende Wirkung des ‚Carousel‘ vor den grünen Bergen oder vorfrisch gefallenem Schnee.“Römische Ausgrabung: Ein Fenster zur VergangenheitDass die Swarovski Kristallwelten ein Ort sind, an dem sich die Wege der Vergangenheit und Gegenwartkreuzen, zeigt die Römische Ausgrabung als spannendes Zeugnis eines römerzeitlichen Tirols.Während der umfassenden Umbauarbeiten wurden im September 2014 Mauerbefunde undVersturzschichten von römerzeitlichen Gebäuden sowie römisches Fundmaterial zutage gefördert.12

Dabei handelt es sich laut Einschätzung der Archäologen um Fragmente eines römischen Gutshofesaus dem dritten Jahrhundert n. Chr. Die Römische Ausgrabung wird als „natürliche Wunderkammer“des Riesen gezeigt. Besonders bemerkenswert war der Fund eines Münzschatzes von ungeahntemWert: 702 römische Silbermünzen, sogenannte Antoniniane, geprägt für die römischen Kaiser der Jahre238 bis 251 n. Chr. Die Münzen fanden nach fast zwei Jahrtausenden den Weg zurück an dieOberfläche.13

SPIELTURM UND SPIELPLATZDer Garten des Riesen ergänzt das bestehende museumspädagogische Angebot für Kinder rundum das Kristallatelier. In diesem Kontext entwarf das renommierte Architekturbüro Snøhettaeine gänzlich neue Gebäudetypologie: einen Spielturm und eine innovative Spiellandschaft nderenRaumerfahrungverschiedensteSpielerlebnisse, von Klettern, Schaukeln, Schwingen und Rutschen bis hin zu scheinbarem Schweben.Daraus ergibt sich eine vollkommen neue und dabei ganz natürliche Form des Spielens. Auf mehrerenübereinander angeordneten Ebenen verläuft ein vertikales Kletternetz, das sich auf einer Höhe vonknapp 14 Metern frei beklettern lässt. Eigens für die Swarovski Kristallwelten gestaltete Spielkästen anden Wänden lassen auch Feinmotorik und kognitive Fähigkeiten nicht zu kurz kommen: DasSchiebepuzzle mit dem ikonischen Riesen, ein Tiere memory , der Spielkasten „Tempo kleine Tiere“und ein Labyrinth.Die Fassade des Spielturmes besteht aus 160 kristallinen Facetten, wobei keine der anderen gleicht.Bedruckt sind die Scheiben mit einem innovativen Muster aus Millionen winziger Motive, die derGeschichte von Swarovski entspringen. Zu jeder Zeit ist die Sicht von innen nach außen gegeben,ebenso sind die Aktivitäten im Inneren von außen sichtbar. Abends erscheint das Objekt alsspektakulärer Lichtkörper, der die Reflexionen der Kristallwolke und des Spiegelwassers geheimnisvollergänzt.Der Spielbereich für Kinder aller Altersstufen wird in einer innovativen Spiellandschaft im Freienfortgesetzt. Eine fließend geformte Topografie aus Stahl und Holz bietet Kindern unzähligeMöglichkeiten des Spielens. Der Spielplatz im Garten des Riesen wurde 2017 um eine spektakuläre 25Meter lange Kletterstrecke erweitert. Außerdem wurden die bestehenden Wasserspiele ausgebaut undauf der begehbaren Holzfläche ein Kugelspiel installiert. Kinder können sich hier nach Herzenslustaustoben und gleichzeitig wichtige motorische Fähigkeiten schulen. Wie der Spielturm ist die Gestaltungdes Außenbereichs einzigartig und bietet speziell für Kindern die Möglichkeit, neue Spiele undBewegungsformen zu entdecken.14

KULINARISCHE GENÜSSEIn den Swarovski Kristallwelten gibt es neben Nahrung für den Geist auch Kulinarisches – imDaniels Kristallwelten. Naturgemäß folgt auch hier das architektonische Gesamtkonzept denParametern des Kristallinen, eingebettet in den Garten des Riesen.Das Daniels Kristallwelten gilt als ein Ort, der die ganze Welt willkommen heißt und bietet internationale,regionale und vor allem saisonale Küche mit einem eigenen Patisseriebereich. Das Besondere dabei:In dem hellen, lichtdurchfluteten Pavillon, entworfen von norwegischen Architekturbüro Snøhetta, hatman das Gefühl, direkt im Garten des Riesen zu sitzen. Sanft geschwungene Säulen und Deckenverstärken den Eindruck von fließenden Formen und Licht. Das Designbüro MARCTHOMAS hat denGästebereich 2017 neugestaltet und den Räumlichkeiten eine einzigartige Note verliehen, von hellleuchtend am Tag bis dezent schimmernd am Abend. Hier gibt es regionale und saisonale Frische,Abwechslung auf dem Teller und freien Blick auf die Natur im Wandel der Jahreszeiten. Auch imEingangsbereich des Daniels Kristallwelten unterstützt ein eigens kreierter Duft aus frischen Aromenund Essenzen wie Mandarin, Jasmin und Patschuli die multisensorische Erfahrung der Gäste.Der „Dicke Bus“ gleich hinter dem Eingangsgebäude stammt vom österreichischen Künstler ErwinWurm. Er gilt nicht nur als einmaliger skulpturaler Blickfang, sondern auch als funktionaler Hot DogStand, an dem sich Gäste vor oder nach ihrem Besuch mit Snacks und Getränken stärken können. DieArbeit mit Objekten des Alltags ist das Markenzeichen des künstlerischen Schaffens von Erwin Wurm.Bisher waren es zum Beispiel Gurken, Würstchen oder Häuser. Für die Swarovski Kristallwelten wählteder Künstler den VW-Bus, der in den 1960er Jahren zum Symbol der Hippie-Ära wurde, um danachzum zeitlosen Kultobjekt zu avancieren. Der „Dicke Bus“ lässt den VW-Klassiker zwar noch erkennen,aber getreu seinem bildhauerischen Verständnis entbindet der Künstler das Objekt seiner Hauptfunktionund macht daraus etwas, das dem Betrachter bekannt vorkommen mag, aber gleichzeitig ein wenig ausder Form geraten scheint. Die von Erwin Wurm eigens für diese Installation gefertigten Tische inWurstform runden die Wirkung des humoristischen Kunstwerks perfekt ab.Für Erfrischung sorgt ein spritziges Gläschen

Spielturm und Spielplatz 14 Kulinarische Genüsse 15 Ganzjähriger Veranstaltungskalender 16 . Für die Kuratierung und die künstlerische Leitung im gesamten Bereich zeichnet Carla Rumler, Cultural Director Swarovski und Kuratorin Swarovski Kristallwelten, verantwortlich.

Wo stehen die weltberühmten Pyramiden?

Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie stehen am westlichen Rand des Niltals, etwa acht Kilometer südwestlich der Stadt Gizeh (Gîza).

Wo stehen die höchsten Pyramiden?

Die Cheops-Pyramide in Ägypten ist zwar die höchste, nicht aber die größte Pyramide der Welt. Die steht in Mexiko, genau genommen in San Andrés Cholula. Zu sehen ist von dem uralten Bauwerk, das eine Grundfläche von 450 x 450 Meter hat, allerdings nur wenig, denn es wird von einer dicken Erdschicht bedeckt.

Was fand man in den Pyramiden?

In den Pyramiden lagen die Pharaonen begraben. Die Grabkammern wurden jedoch ausgeraubt. Man fand darin höchstens noch einen Sarkophag, also einen Sarg, aus Stein. Auch in den kleinen Pyramiden war es nicht anders.

Hatten Pyramiden goldene Spitzen?

Die Pyramide verband Himmel und Erde, in dem sie quadratisch fest auf dem Boden lag und mit ihren vier Dreiecksseiten bis zur goldenen Spitze aufstrebend in den Himmel zeigte.

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