Unter welchem decknamen führt hagrid seidenschnabel zurück nach hogwarts?

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Kapitel 1: Das Blutbad

Harry Potter - Black Wings and blue flames in the Darkness
 

Kapitel 1 : Blutbad
 

Autor: Darkicefire
 

Warnung: slash, yaoi, shonen-ai
 

Pairing: HP/?? (wird noch verraten, die anderen Pairings auch erst später)
 

Inhalt:
 

Harry läuft von den Dursleys weg, weil er dort geschlagen und wie ein Sklave gehalten wird. Seine restlichen Ferien verbringt indem er durch die Welt reist und alte Freunde besucht. Die Dursleys wurden inzwischen ermordet und keiner weiß von wem, nur dass es ein Blutbad war. Er will sich an denen Rächen, die dafür verantwortlich sind und verbündet mit Leuten, von denen er nie dachte auf einer Seite zu stehen.
 

Erklärung: Alle Charaktere gehören JK Rowling ud nicht mir. Auch gehe ich nicht nachdem Büchern, bei mir lebt Sirius noch und das ganze spielt nachdem fünften Jahr.
 

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Kapitel 1 : Blutbad
 

Harry reichte es nach vierzehn Jahren bei den Dursleys endgültig. Jetzt hatten sie bei ihm das Fass zum explodieren gebracht und in ihm eine Seite geweckt, die er sonst immer verbarg und diese nur zum Vorschein kam, wenn er so richtig zornig, hasserfüllt und böse war.
 

Ein heftiges Unwetter zog sich über London und besonders über Surrey an diesen Abend zusammen. Es blitzte und donnerte, es goss richtig aus allen Rohren aus dem Himmel.
 

Vor dem Haus Nr. 4 im Ligusterweg standen mehrere Autos der Polizei und zwei Krankenwagen. Im Haus herrschte ein reines Chaos und ein übles Blutbad. Die drei Dursleys waren auf das schlimmste zugerichtet und entstellt worden. Niemand wusste was hier passiert war. Die drei schlimm zugerichteten Leichen wurden in Leichensärgen von der Polizei abtransportiert. Von Harry fehlte jede Spur.

Ein schwarzer großer Hund, ein rothaariger älterer Mann und ein braunhaariger Mann standen etwas weiter weg und sahen geschockt auf das Haus.
 

= = Rückblick = =
 

Nachdem Harry sich etwas vom den Stress und seinen neusten Kampf mit Voldemort erholen wollte, machten ihm seine Verwandten einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
 

Als er vom Bahnhof selbst zum Ligusterweg Nr.4 kommen musste, wurde er wie immer empfangen. Sein Onkel packte ihn hinten am Nacken, doch dieses Mal stieß er ihn in den Keller und warf seine Koffer und den Eulenkäfig inklusive Hedwig hinter ihm her. Danach wurde die Tür verschlossen.
 

Bei jeder Kleinigkeit verprügelte ihn seine Verwandten, bis er immer kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren. Mit Heilzaubern per Handmagie und Heiltränken, die er als Vorrat in Hogwarts heimlich gebraucht hatte, wie Stärkungs- und Schlaftränke hielt er sich aufrecht. Er wurde von allen dreien ständig angeschrieen, er sei ein Freak, abnormal, nichts Wert, ein ungewollter Bastard und vieles mehr.
 

Harry ließ sich dies eine Woche lang gefallen, doch dann platzte ihm der Kragen, als sein Onkel Hedwig einen Flügel brach, sie noch umbringen wollte, dazu schrie er Harry wie immer an. Aber als er seine Eltern noch aufs schlimmste beleidigte, reicht e ihm.
 

Alle vier waren im Wohnzimmer, als Harry Hedwig auf einen Tisch setzte und vom Boden aufstand. Harry fing an eine Iceblaue Flamme zu umhüllen und auf seinen Körper bildete sich ein blau leuchtendes Muster. Das Unwetter begann in diesen Moment ebenso.
 

"Jetzt habt ihr es zu weit getrieben, dafür werdet ihr jetzt büßen, ihr ALLE! Ihr werdet tausendmal mehr leiden, als ich es getan habe. Ihr werdet dafür BEZAHLEN!" schrie er.
 

Die Dursleys erschraken als sie seine völlig schwarzen Augenhüllen sahen, die dämonischen Zähne und das leuchtende Muster auf seiner Haut. Aus dem Nichts hatte er ein Samuraischwert in der Hand und griff an.
 

Für die Dursleys gab es kein entkommen aus dem Haus und auch nirgends im haus waren sie sicher vor Harry. Diesen machte dieses Spiel richtig Spaß, die Dursleys langsam zu verletzten, das sie unheimlich litten, wie auch genoss er den Blutverlust der drei. Der Geruch des frischen und warmen Blutes stachelte ihn nur noch mehr an.
 

Nach geschlagenen 6 Stunden von Torturen und Folterungen waren die drei tot. Er hatte es genossen. Durch seine Wut tobte das Unwetter seid einigen Stunden. Die würde sich auch nach einer Weile verziehen. Im Gegensatz zu seiner unbändigen Wut, sein Hass und seinen Zorn, diese würden sich erst wieder legen, wenn alle einen grausamen Tod gefunden hatten, die ihm das angetan hatten.
 

So ließ er alles zurück was er nicht brauchte, er half Hedwig aus seinen Arm und verlies das Haus. Er verschwand in der Dunkelheit, die ihn geradezu verschluckte. Nur mit einen einzigen Gedanken und zwar RACHE, grausame RACHE!!!!
 

Ganze zwei Stunden später wollte eine Nachbarin, die im Ligusterweg Nr. 3 wohnte den Dursleys sagen, dass ihr Keller vollief. Die Tür war offen, zu drückte sie diese auf. Als sie den Flur sah schrie sie die ganze Nachbarschaft zusammen, die sich kurz darauf versammelten und eine bewusstlose Frau vor der Tür der Dursleys fanden. Als sie das Blut überall im Flur sahen, riefen gleich mehrere die Polizei an.
 

Die keine zehn Minuten später mit mehreren Wagen ankamen und das Chaos in Augenschein nahmen. Mehrere Polizisten kamen mit grünlichen oder leichenblassen Gesichtern raus und übergaben sich in die Büsche. Der Anblick in dem Haus war zu schrecklich, als ob ein Tier darin gewütet hätte, nicht ein Mensch.
 

= = Rückblick Ende = =
 

Darauf hin schickte Dumbeldore die Mitglieder des Ordens los, um Harry zu finden. Doch diese hatten keinerlei Erfolg.
 

Harry stand jetzt mit Hedwig auf der Schulter vor einen alten buddhistischen Tempel in Tibet ging darauf zu. Es war niemand zu sehen, da um diese Zeit alle hier beim Beten waren. Er ging zum See und wusch sich, da er noch Blut auf seinen Körper hatte.
 

Seine Kleidung hatte er bereits gewechselt und die alte die blutgetränkt gewesen war, hatte auf dem Weg hierher verbrannt. Hedwig trank etwas Wasser und beide gingen weiter zum Tempel. Während Hedwig draußen bei einigen anderen Eulen und Vögeln blieb, ging Harry rein und setzte sich zu den Mönchen, die beteten. Er kannte diese Religion, da er sie selbst seit Jahren angenommen hatte.
 

Irgendwann spürte Harry eine Hand auf seiner Schulter, als er hochsah, sah er einen alten Freund. Er nickte und ging mit diesem mit in dessen Räume, wo sie sich in Ruhe unterhalten konnten. Allerdings auf Chinesisch, was Harry allerdings beherrschte.
 

"Was führt dich hierher alter Freund?" fragte sein Freund.

"Nun, nachdem ich vor zwei oder drei Stunden ein Blutbad angerichtet habe und ich immer noch weiter töten könnte. Bin ich lieber hierher gekommen!" meinte Harry.
 

"Was hat dich denn so wütend gemacht?"
 

"Diese dämlichen Muggel, wo ich jetzt vierzehn Jahre war. Aber die waren noch nicht die Spitze des Eisberges, da gibt es noch mehr, an denen ich mich Rächen werde. Sie werden spüren was es heißt sich mit mir anzulegen!"
 

"Und was hast du jetzt genau vor?"
 

"Das weiß ich noch nicht, erstmal will ich mich etwas erholen, entspannen und abreagieren danach sehe ich weiter. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen!" meinte Harry.
 

"Nein, du bist hier doch schon immer willkommen gewesen mein alter Freund!"
 

"Gut danke. Ich muss mich noch um meine Eule kümmern, einer dieser Muggel hat ihr den Flügel gebrochen. Habt ihr noch diesen Heiltrank für Vögel da?"
 

"Ja, der steht da, wo er immer steht. Du kennst dich ja eh hier genug aus!" sagte sein Freund.
 

"Gut, ich bin gleich wieder zurück. Ist Astaroth eigentlich hier?" fragte Harry ihn.
 

"Deine stets majestätische und angriffslustige Harpyie ist draußen in irgendeinen Baum!"
 

"Astaroth ist ein er und er ist nun mal so, er mag uns Zweibeiner nicht besonders. Ich werde ihn mal suchen gehen!"
 

So machte es Harry auch, er holte Hedwig den Trank, ging Astaroth suchen, den er erstmal überreden musste vom Baum zu kommen. Die Harpyien waren ziemlich eigensinnige Tiere und mochten die Zweibeiner sonst nicht.
 

Danach stellte er Astaroth Hedwig vor und sie ihn. Als beide auf seinen Schultern saßen ging Harry zu seinem Freund zurück, dort gab er Hedwig den Trank. Dieser half ihr und sie konnte wieder herumfliegen und ihre Freiheit genießen.
 

Astaroth sah dabei nur kurz zu, danach wendete er seinen Blick wieder ab, für ihn war das ein kindisches Gehabe. Wie er meinte.
 

Harry freute sich jedoch für Hedwig, denn sie war eine ganze Woche lang eingesperrt gewesen und jetzt konnte sie sich mal wieder etwas austoben. Astaroth würde das natürlich nie tun, weil es sich für einen ausgewachsenen und prachtvollen Adler nicht gehörte herumzutoben.
 

"Die beiden sind völlig verschieden!" meinte sein Freund.
 

"Ja das weiß ich auch, aber ich liebe beide. Ein Glück war Astaroth nicht dort, sonst hätte er die Muggel ständig versucht umzubringen!" meinte Harry.
 

"Kann ich mir denken, erst heute Morgen hat einer unserer neuen Schüler mit seinen Krallen und Schnabel Bekanntschaft gemacht, den mussten wir erstmal verarzten!"
 

"Ich hoffe Astaroth hat ihn nicht zu sehr verletzt und er Ärmste hat keinen Schock dabei erlitten. Ich kenne sein Temperament, deswegen weiß ich wovon ich spreche!"
 

"Nein, alle Finger waren noch dran, nur die Hand sah lustig aus, die er etwas zugerichtet hat. Der Junge hat nur einen leichten Schock erlitten, doch es geht ihm besser, nachdem wir alle neuen über Astaroth aufgeklärt haben!"
 

"Wie hat er sich denn sonst so verhalten?"
 

"Eigentlich ganz gut, es gab nur drei solcher Vorfälle, wenn ich an früher denke waren es täglich mindestens drei Angriffe!"
 

"Das ist gut, er ist eben etwas älter geworden und noch hochnäsiger, wie ich das sehe. Nicht wahr Astaroth, ich weiß du hörst zu!" meinte Harry. Astaroth flog von seinem Platz auf Harrys Arm und sah ihn an.
 

~ Dir kann man eben nicht so schnell was vormachen, wie den restlichen hier! ~
 

~Da hast du recht, aber ich kenne dich auch schon länger, seit ich dich damals verletzt gefunden habe in Südamerika im Urwald! ~
 

~Daran kann ich mich noch sehr genau erinnern, da war doch diese Katze, die mich fressen wollte, als du mich gerettet hast! ~
 

~Genau, seitdem sind wir zusammen. Aber du solltest wirklich nicht immer alle gleich anfallen Astaroth! ~
 

~Dieser neue Zweibeiner hatte mich erschreckt, als ich gerade geschlafen habe und du weißt wie ich das hasse beim schlafen gestreichelt zu werden, besonders über meinen Rücken! ~
 

~Oh ja, dass dürfte ich auch einmal spüren. Da kann ich dich natürlich verstehen, doch trotzdem halte dich etwas zurück! ~
 

~Ich werde es versuchen, doch jetzt hab ich Hunger! ~
 

So erhob sich Astaroth in die Lüfte um sich etwas zu Essen zu fangen. Er war ein guter Jäger, auch Hedwig war bereits losgezogen um sich etwas zu Essen zu suchen. Harry unterhielt sich noch eine Weile mit seinem Freund, bevor er einen Spaziergang durch das Gebirge machte. Er liebte diese Gegend und hatte diese auch vermisst.
 

Als er an seiner Liebklingstelle stand, war es bereits dunkel und die Sterne waren am Himmel zu sehen. Er überlege was er tun sollte, um sich zu rächen.
 

Erstmal entschloss er sich etwas zu trainieren, auszuruhen, einige Sachen zu erledigen und dann langsam seine Rache zu planen.
 

Währenddessen waren alle Mitglieder des Ordens, Auroren, sowie die Todesser auf der Suche nach Harry Potter, dass dieser sich gar nicht mehr in England oder Europa befand, wusste keiner. Von Tibet aus beobachtete Harry die ganze Sache und lächelte.
 

"Die können suchen soviel sie wollen, mich finden werden sie wieso nicht. Dafür habe ich gesorgt, selbst dieser alte Greis kann mich nicht finden. Auch wenn er es probiert, auch Voldemort wird mich nicht finden. Eher finde ich sie und dann bin ich das letzte was sie sehen werden!" sagte er eiskalt und lächelte. Seine Augen färbten sich wieder von grün in blau um.
 

Dies taten sie nach seinen Emotionen oder Gefühlen, vorhin war er so wütend gewesen, das diese schwarz wurden, auch rot war gefährlich. Dies war seine Natur, so war er geboren worden.
 

Irgendwann ging er zurück zum Tempel und legte sich hin, schlafen konnte er jedoch nicht, sondern las in einem seiner Bücher, die er mitgenommen hatte.
 

Da fiel ihm ein, sein altes Heim musste er mal wieder besuchen, da war er schon lange nicht mehr gewesen. Also vermerkte er sich das auch auf seiner Liste. Ebenso hatte er sich eine Art "Death List" geschrieben, welche Leute er noch umbringen musste.
 

Er hatte diesen Abend auch schon Schwertübungen gemacht und mehrere arme Holzpuppen mussten dabei dran glauben. Er hatte sich einigermaßen abreagiert.
 

~Du findest wohl keine Ruhe, was! ~
 

~Ja das Stimmt Astaroth, es ist zu viel los, im guten alten England, um jetzt schon schlafen zu gehen. Dann verpasse ich doch das Beste! ~
 

~Du hast doch schon das Beste gesehen, du hast es selbst angerichtet. Dir gefällt es immer, wenn andere darunter leiden müssen! ~
 

~Das stimmt nicht Astaroth, nur wenn ich besonders wütend bin, es liegt nun mal im meiner Natur, wie du weißt. Diese Muggel übergeben sich immer noch von dem ganzen Blut im Haus. Der alte Greis ist langsam vollkommen erschöpft, weil er seine Schachfigur nicht findet und Voldemort hat keine Ahnung wo er nah mir suchen soll. Das amüsiert mich echt! ~
 

~Dachte ich es mir doch! ~
 

~Ach verschwinde oder sei ruhig, ich möchte das noch etwas genießen! ~
 

So blieb Astaroth ruhig und hatte sich zu Hedwig gesetzt, die vom Jagen zurückgekommen war. Beide verstanden sich einigermaßen, doch Harry konnte sich nur mit Astaroth telepatisch unterhalten. Da beide ein Band angegangen waren.
 

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Harpyie: Dieser majestätische Raubvogel beeindruckt schon allein durch seine gewaltige Größe. Die stattliche Harpyie (Harpia harpyja) hat eine Gesamtlänge von ca. 80 bis 100 cm bei einem Gewicht von 3000 bis 4400 g. Die Spannweite dieses beeindruckenden Greifvogels beträgt etwa 190 bis 240 cm wobei das Weibchen, wie bei allen Greifvögeln erheblich größer und fast ein Drittel schwerer ist als das Männchen. Sie muss schließlich kräftig genug sein, die schweren Eier zu produzieren und einige Tage in sich zu tragen. Das Männchen ist dafür mit seiner Gewandtheit der bessere Jäger in engeren Schluchten zwischen den Urwaldriesen. Harpyien, die nur selten in Zoos gezeigt werden, gehören zu den Dickfuß- oder auch Haubenadlern.
 

Die bis zu zwölf Zentimeter langen Krallen (die stärksten bewehrten Fänge aller Greifvögel) deuten auf die Gefährlichkeit dieser Adler hin. Der Schwanz ist lang und die Flügel sind rund, kurz, breit und erreichen in Ruhehaltung nicht die Mitte des Schwanzes.
 

Der Angriffsflug ist ähnlich wendig und schnell wie bei Habichten. Die hellgelben Läufe der Dickfußadler sind unbefiedert und ebenfalls sehr kräftig. Der obere Bereich ihres Körpers wie auch die Brust ist dunkelgrau gefärbt, die Bauchregion ist weiß, mit schwarzer Querstreifung auf der Laufbefiederung. Die Kehlregion hebt sich hellgrau ab, am Hinterkopf steht ein für »Affenadler« typischer ausgedehnter, dunkler Federschopf. Breite graue Querstreifen überziehen den schwarzen Stoß. Der sehr kräftige Schnabel ist blaugrau gefärbt.
 

Ihren Namen erhielt die Harpyie im Jahr 1758. Davor ragten sich viele Legenden und Mythen um diesen Vogel.

Diese äußerst aggressiven und angriffsfreudigen Vögel leben nicht im Innern der großen Wälder, sondern (als ausgesprochene Kulturflüchter sehr zurückgezogen) an ihren Rändern, an Flussufern und in bewaldeten Tälern.
 

Wer mehr wissen will, soll unter : http://www.harpyie.com/

nachsehen, über diese Tiere.
 

Tibet:
 

Den Tempel den ich meinte ist der aus "Sieben Jahre in Tibet", wo der Dalai Lami lebt. Dieser Tempel liegt in der geheimnisvollen, verbotenen Stadt Lhasa in Tibet. Der Hauptstadt des Landes. Im Himalaya und in der Nähe des höchsten Berges des Himalayas dem Nanga Parbat.
 

Tibet ist noch teilweise unter der Kontrolle von China, da diese die Unabhängigkeit des Landes nicht anerkennen, international gilt dies jedoch nicht.
 

Die Tibetische Hochebene, die einen großen Teil des Himalaya-Gebirges umfasst, wird häufig als Dach der Welt bezeichnet. Es ist die höchstgelegene Region der Welt. Tibet grenzt an die indischen Bundesstaaten Jammu und Kaschmir, Himachal Pradesh, Uttaranchal, Sikkim und Assam (von Westen nach Osten), sowie an Nepal und Bhutan.
 

Tibet ist das Zentrum des Tibetischen Buddhismus, der als Vajrayana oder Lamaismus bekannt ist. Sein geistiges und weltliches Oberhaupt ist der Dalai Lama. Die vorbuddhistische tibetische Religion ist der Bön, die von buddhistischen Einflüssen stark durchdrungen ist - ebenso wie der tibetische Buddhismus wiederum vom Bön beeinflusst wurde.
 

So das war das erste Kapitel. Bitte viele Kommis und ich werde so schnell ein neues Kapitel reinstellen wie ich kann.

Eure Darkicefire

Kapitel 2 : Erholung und Pläne

So da bin ich wieder mit dem zweiten Kapitel. Danke für alle lieben Kommis.
 

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Kapitel 2 : Erholung und Pläne
 

Harry hatte doch letztendlich drei Stunden geschlafen, bevor er wieder aufwachte und im See schwimmen ging. Dieser war nicht gerade warm, wie er jedes Mal fand, doch das brauchte er jetzt dringend. Danach trainierte er, bis Zeit fürs Frühstück war. Nachdem er gebetet hatte, ging es ab nach Tokyo mit einem Portschlüssel.

Dort kaufte e sich neue Klamotten, Bücher und vieles mehr. Dazu ging er erst im normalen Tokyo einkaufen und dann in das Viertel der Zauberer, da Tokyo fast ein ganzes Viertel hatte wo Zauberer einkaufen gehen konnten. Hier kauften Zauberer und Hexen aus der ganzen Welt ein.
 

Danach schickte er alles nach Lhasa und traf sich mit einigen Personen in einer Bar nahe Kyoto. Es war als erstes da, doch die anderen trafen bald darauf ein.
 

"Sieh einer an, wer da von den toten wieder mal auferstanden ist!" sagte der erste, der sich links neben Harry setzte.
 

"Ach halt die Klappe, deswegen bin ich nicht hier, um alte Geschichten wieder aufleben zu lassen!" erwiderte Harry.
 

"Ach und weswegen dann?" fragte der neben ihm rechts saß.
 

"RACHE!" sagte Harry.
 

"Oh ha, die tun mir jetzt schon leid, die deinen Zorn auf sich gezogen haben!" meinte der erste.
 

"Hier ließ das!" meinte Harry und legte dem ersten den Tagespropheten vor.
 

Harry Potter, der Junge-der-lebt verschwunden
 

Harry Potter der Junge-der-lebt, der du-weißt-schon-wen besiegt hat, ist seit gestern Nacht verschwunden. Niemand weiß wo er ist. Seine Muggelverwandten wurden auf grausame Weise hingerichtet und entstellt, gestern Abend in ihrem Haus gefunden von einer Nachbarin. Überall im Haus war blut an den Wänden oder den Möbeln, als Auroren des Ministeriums das Haus der Familie Dursley nach der Polizei der Muggel durchsuchte.

Doch sie fanden keinerlei Hinweise auf Zauber, Flüche oder Gifte, auch werden als Täter die Todesser oder du-weißt-schon-wer ausgeschlossen. Das Ministerium geht davon aus, dass ein dunkles Geschöpf wie ein Höllenhund, größerer Wolf oder sogar ein Schattenhund für diese Tat verantwortlich sein könnten, wie auch ein Animagus. In dieser Hinsicht wird jetzt untersucht. Selbst die Muggel sind sich sicher, dass es die Tat eines blutrünstigen Tieres war. Wo der junge Potter jetzt ist weiß niemand. Minister Fudge vermutet, dass er entführt worden ist, von den Leuten, die das Tier ins Haus gelassen haben könnten. Doch bisher weiß man nichts Genaues. Seine Freunde hoffen er ist wohlauf und dass es ihm gut geht. Wir werden sie in dieser Sache auf dem Laufenden halten.
 

Ihre Francesca Rossi (Interviews auf Seite 7)
 

"Das warst du oder irre ich mich da?" fragte der erste nachdem e den Artikel gelesen hatte.
 

"Klar war ich das, was denkst du denn!" meinte Harry nur.
 

"Klar kannst nur du das gewesen sein, der jeden einzelnen Tropfenbluts aus dem Körper holen kann, bevor sein Opfer stirbt. Aber nur wenn du richtig wütend bist!" meinte jetzt Harrys gegenüber.

"Bin ich immer noch. Ich werde mich am Rest auch noch rächen. Und besonders an diesen alten Mann!" sagte Harry.
 

Er zeigte auf ein Foto wo Dumbeldore neben Cornelius Fudge stand und ein kurzes Interview gegeben hatte. Auf dieser Seite waren einige Interviews, die anderen lasen sich diese nacheinander durch.
 

Interview mit Harry Potters Schulleiter Albus Dumbeldore
 

Reporter: Glauben sie, dass ihr Schüler noch lebt und man ihn finden wird?
 

Dumbeldore: Ja das glaube ich. Ich bin wieso von der festen Überzeugung, dass Harry entkommen konnte und sich jetzt irgendwo versteckt hält!
 

Reporter: Sie glauben also nicht an eine Entführung oder Mordanschlag?
 

Dumbeldore: Wenn der dunkle Lord (benutzte seinen richtigen Namen) den jungen hätte, wüssten wir es schon längst, deswegen gehe ich nicht von einer Entführung aus. Außerdem hätte dann das dunkle Mal über dem Haus gestanden.
 

Reporter: Machen sie sich Sorgen um den Jungen?
 

Dumbeldore: Ja das tue ich, er ist für mich eine Art Enkelsohn geworden, da ich auch mit seinen Eltern eng befreundet gewesen bin. Doch ich weiß es geht ihm gut und er wird schon wiederkommen!
 

Reporter: Ihre Zuversicht möchte wohl hier jeder gerne haben. Sie helfen dem Ministerium die Sache aufzuklären?
 

Dumbeldore: Ja das tue ich, wie auch einige andere. Ich war selbst in dem Haus gewesen und es war ein schrecklicher Anblick, so was kann kein Mensch getan haben, eher ein Tier wie alle hier bereits schon vermuten. Auch ich bin dieser Meinung!
 

Reporter: Welches Tier vermuten sie?
 

Dumbeldore: Ich vermute eher einen größeren Wolf oder Hund, ein Schattenhund hätte ins das Haus nicht reingepasst und auch ein Höllenhund scheidet meiner Meinung nach deswegen aus. Ein illegaler Animagus hätte es natürlich auch sein können. Ein Werwolf scheidet aus, da gestern Nacht kein Vollmond war.
 

Reporter: Danke für das Interview.
 

Darunter war ein anderes Interview mit dem Chef des Teams der Auroren, die im Haus gewesen waren.
 

Reporter: Mister Kerry wie sah es in dem Haus aus, als sie dort eintrafen?
 

Kerry: Es war schrecklich überall Blut und es roch auch im ganzen Haus danach. Wir haben alle selbst die Leichen der drei Muggel gesehen, bevor diese von der Polizei der Muggel abtransportiert worden waren. Davor mussten wir einen Test durchführen, um die Todesursache herauszubekommen. Einige meiner Männer haben diesen Anblick und den Geruch nicht vertragen. Keiner von uns wusste, dass man soviel Blut im Körper haben kann!
 

Reporter: Was war die Todesursache?
 

Kerry: Der extrem hohe Blutverlust, die drei hatten kaum noch Blut im Körper, dieses war im ganzen Haus verteilt, da die drei wohl versucht hatten zu flüchten. Mrs. Dursley lag in ihrem Bett, Mr. Dursley auf der Treppe die in den Keller führte und ihr Sohn steckte mit dem Kopf in einen dieser Muggelgeräte den sie Fernseher nennen. Wir konnten keinerlei Zauber, Flüche oder Gifte als Todesursache feststellen!
 

Reporter: Glauben sie, dass es ein Tier war?
 

Kerry: Das nehmen wir sehr stark an, dass es ein Tier war, wie ein Höllenhund, großer Wolf oder Hund, auch ein Schattenhund oder illegaler Animagus könnten es sein. Der Werwolf scheidet aus, da gestern Nacht kein Vollmond war. Doch welches Tier es war konnten wir bisher nicht feststellen.
 

Reporter: Haben sie schon eine Spur von Harry Potter?
 

Kerry: Nein, bisher haben wir keine, doch wir suchen ihn!
 

Reporter: Gibt es en irgendwelche Anzeichen einer Entführung oder dass der Junge einfach nur abgehauen ist?
 

Kerry: Wir haben das ganze Haus durchsucht, es gibt keinerlei Anzeichen auf eine Entführung. Auch sein Zimmer haben wir durchsucht und festgestellt, dass sein Koffer noch da ist, wie seine Schulbücher, Schulmaterialien und vieles mehr. Allerdings fehlt sein Zauberstab, wie seine Eule. Albus Dumbeldore bestätigte uns, dass noch einiges andere fehlen würde. Deswegen gehen wir eher davon aus, dass der Junge während dieser Tat fliehen konnte.
 

Reporter: Danke für ihre Zeit und das Interview.
 

"Die suchen dich an völlig falschen Orten!" meinte der zweite.
 

"Weiß ich, doch die nicht!" meinte Harry.
 

"Was hast du jetzt genau vor?" fragte der erste der vier Männer.
 

"Zum Schulanfang wieder auftauchen und ihnen eine glaubwürdige Geschichte auftischen, wo ich war und was passiert ist. Den alten die Hucke Vollheulen, damit er es schluckt und dann im richtigen Moment zuschlagen, doch ihn vorerst entmachten Stück für Stück, damit er leidet!" meinte Harry eiskalt.
 

"So kennen wir dich!" meinte der vierte.
 

"Danke!" meinte Harry.
 

"Wozu hast du uns gerufen?" fragte der dritte.
 

"Ihr sollt mir helfen dabei und ich dachte ihr möchtet mal eine Abwechslung als die langweiligen Auftragsmorde und das ganze andere Standardprogramm was ihr seit Jahren habt!" meinte Harry.
 

"Typisch du, wir wissen nicht was du machst, aber du weißt immer was wir tun!" sagte der zweite.
 

"Na immer doch, muss ja wissen ob mir einer von euch nachdem Leben trachtet!" sagte Harry.
 

"Wir doch nicht!" antworteten alle vier gleichzeitig.
 

"Lügner!" meinte Harry nur.
 

"Über dieses Thema streitet mit ihm lieber nicht, wir verlieren eh!" kam es vom ersten.
 

"Genau!"
 

"Was sollen wir tun?" fragte der vierte.
 

"Das übliche: Leute beschatten, manipulieren, sabotieren und gegebenenfalls erledigen. Ich habe hier eine Liste dieser Leute, die allerdings nicht gerade kurz ist. Wenn wir die alle erledigt haben, dann gibt es in England ein ziemliches Chaos!" meinte Harry und verteilte die Liste.
 

"Du hast wohl recht, dass sind viele hohe Leute dabei und dieser Dumbeldore genießt ja auch ziemlich viel Macht du Ansehen. Fudge ist seine Marionette. Außerdem hat Dumbeldore in Europa viele Verbündete. Man könnte meinen er ihm gehörte Europa sogar, auch teile Afrikas. Momentan ist er wohl an Asien, besonders an China, Indien und den Rest von Russland interessiert, soviel wir wissen!" sagte der erste.
 

"Deswegen müssen wir ihn zuerst in Sicherheit wiegen und dann voll zuschlagen. Wir haben viele mächtige Verbündete und Freunde da draußen, die vor uns mehr Angst haben, als vor Dumbeldore oder Voldemort. Dieser hat noch nicht einmal so viel Macht oder Einfluss in Europa wie Dumbeldore, der könnte uns aber trotzdem dazwischen funken, also müssen wir ihn auch im Auge behalten. Wir müssen nur diese zur richtigen Zeit nutzen und klug einsetzen!" erklärte Harry den vier.
 

"Stimmt!"
 

"Außerdem haben wir ja auch die Yakuza hinter uns, die sind auch fast überall, wie auch die Russenmafia. Der CIA und der KGB helfen uns aus noch!" sagte der erste.
 

"Wozu brauchst du uns eigentlich noch?" fragte der vierte.
 

"Gute Frage, da hast du recht, dich brauche ich gar nicht!" sagte Harry.
 

Er hielt blitzschnell ein Schwert an dessen Kehle, dieser sah ihn geschockt an. Doch bevor jemand der anderen drei was sagen konnte, hatte Harry bereits ihren ungebetenen Gast getötet, indem er ihn den Kopf abschlug. Als er sich wieder setzte war der vierte Ohnmächtig geworden.
 

"Noch jemand der einen schnellen Tod will?" fragte Harry.
 

"Nein, der war alleine!" sagte der zweite uninteressiert.
 

"Jetzt muss ich die Sauerei hier wegräumen, sucht euch endlich mal einen anderen Laden, wo ihr euch treffen könnt!" fluchte der Besitzer der Bar.
 

"Entschuldige Wang, doch er hat es darauf angelegt!" meinte Harry.
 

Mit einem kurzen Wink einer Hand war der Tote weg, wie auch das Blut. Wang ging wieder nach hinten.
 

"Gut, der ist weg und unser guter Freund hier, ist noch immer Bewusstlos!" meinte der dritte.
 

"Ich kenne ihn gar nicht als solch einen Angsthasen!" sagte Harry.
 

"Das hat er seit einiger Zeit ab und zu mal, frag mich nicht warum!" kam es vom zweiten.
 

"Also wir werden den alten mit falschen Informationen füttern und einige Anschläge verüben, die wir dann jemanden anderen unterschieben. Dann müssen wir es hinkriegen, dass der Orden aufgedeckt wird und Dumbeldore der Anführer ist. Die schlimmsten Aktionen von Ihnen müssen es ebenfalls. Damit er etwas von seiner Mach und Ansehen verliert. Dann beginnen wir richtig ihn zu schwächen, dass machen wir am besten in Schritten!" erklärte Harry.
 

Auf der Liste standen diese Schritte:
 

- Ihm seine Gefolgsleute nehmen

- Seine Macht schwächen und sein Ansehen

- Den Orden zerstören

- Hogwarts unter unsere Kontrolle bringen

- Ihn selbst seelisch zerstören

- Dann umbringen
 

Das war wie immer einer von Harrys typischen Plänen, die aber immer schon so gelaufen sind und geklappt hatten. Das wussten sie alle.
 

"Weil er denkt, er ist unschlagbar mit seiner Intelligenz und Vorausschauensweise und dass er unfehlbar ist. Deswegen werden wir ihn eiskalt beweisen, dass er es nicht ist. Wir werden ihm einfach einen Strich durch die Rechnung machen!" sagte der erste und Harry nickte.
 

"Gute Idee!" meinten die anderen beiden.
 

"Der Orden gibt ihm seine macht und Hogwarts sein Ansehen und seine Position. Beides muss weg, er ist nicht gut für die Schule und die Schüler. Wen er das alles verloren hat, ist er erledigt und dann hole ich ihn mir!" sagte Harry und in seinen Augen brannte der Zorn und der Hass richtig.
 

"Gut, dann machen wir es so. Wen willst du noch einweihen?" fragte der erste.
 

"Ein paar der anderen, die es wissen müssen, doch du wolltest auf jemanden bestimmtes hinaus!" meinte Harry.

"Auf Voldemort, ich meine wir alle hier kennen seine wahre Geschichte, du auch!" sagte er.
 

"Deswegen muss ich ihn ja nicht gleich einweihen, dieser Schlangenschädel hat mich z oft versucht zu töten, also habe ich auch keine Lust mit ihm zusammenzuarbeiten!" meinte Harry böse.
 

"Du weißt aber auch, dass du Leute auf deiner Seite brauchst, die mit Dumbeldore zusammenarbeiten und denen er vertraut!" sagte der dritte.
 

"Das weiß ich sehr wohl. Meinen Paten werde ich sicherlich überzeugen können, wie auch seinen Freund den Werwolf, bei den anderen bin ich mir nicht sicher. Arbeiten eigentlich Charlie und Bill Weasley noch für uns?" fragte Harry.
 

"Tun sie, die Zwillinge aus der Familie wollen auch bei uns anfangen!" kam es vom zweiten.
 

"Verstehe, alle vier sind Schwul, wenn ich mich nicht irre. Ihre Familie ist ja gegen so was, dass ist abnormal!" meinte Harry.
 

"Ja, das ist einer der Gründe warum sie für uns arbeiten!" sagte der erste.
 

"Bei der nächsten Gelegenheit vor dem 1.September möchte ich gerne mit den vieren Sprechen!" sagte Harry.
 

"Das können wir organisieren!" kam es vom vierten, der wieder wach war.
 

"Gut vier hätten wir schon mal, wenn ich die anderen beiden umstimmen kann, dann sind es sechs, das dürfte erstmal reichen, die gehören zu den engsten Mitarbeiterkreis des Ordens und machen oft genug Missionen auch außerhalb von England. Den Halbriesen Hagrid könnte ich auch noch überzeugen, wir beide sind nämlich Freunde!" meinte Harry.
 

"Typisch einmal ein Spion, immer ein Spion!" kam es vom vierten.
 

"Einmal ein Assassin immer einer!" meinte der dritte.
 

"Gut es reicht, wir wissen was gemeint ist. Alles Weitere werde ich noch planen, ihr bekommt von mir bescheid, so weit etwas passiert und nicht das mit den vier Weasleys vergessen!" meinte Harry.
 

"Gut!" meinte der erste.
 

"Ist geritzt!" kam es vom zweiten.
 

"Klar!" meinte der dritte.
 

Die vier gingen, während Harry noch etwas Tokyo genoss und dann nach Tibet zurückkehrte. Es war bereits Abend geworden.

Harry überlegte wen er noch überreden könnte, außer Tonks und Mundungus-Fletcher fielen ihm keine weiteren mehr ein. Selbst bei Snape war er sich nicht sicher, obwohl der auf Voldemorts Seite war. Zu Tonks hatte er ja wieso einen ziemlichen Draht und Mundungus war gar nicht dieser tollpatschige Idiot wie er immer tat, dass wusste er. Außerdem waren ihm die Aufträge des Ordens oft zu langweilig und wurden nicht richtig anerkannt. Harry jedoch wusste wie er ihn auf seine Seite kriegen würde.
 

"Ja meine Slytherinseite. Ein Slytherin weiß noch List und Tücke zu verbinden!" dachte er.
 

Als ihm nichts mehr einfiel las er in einem seiner neuen Bücher. Hedwig war jagen und Astaroth schlief draußen auf dem gang auf einer Stange. Er hasste geschlossene Räume und war lieber in der freien Natur. Was ihm Harr nicht verübelte, da es ihm genauso ging.
 

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Bis zum nächsten Kapitel, was ich ebenfalls so schnell wie es geht hochladen werde.
 

Kommis bitte nicht vergessen.
 

Eure Darkicefire

Kapitel 3 - Gefangenschaft

So da bin ich wieder mit dem dritten Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch auch so wie die ersten beiden Kapitel, bitte vergesst die Kommis nicht!!! danke.
 

Viel Spaß beim lesen!!!
 

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Kapitel 3 : Gefangenschaft
 

In England hielten Voldemort und seine Todesser gerade eine Versammlung ab. Voldemort war schlecht gelaunt und wütend, weil seine Leute es nicht schafften eine Spur von Harry Potter zu finden. Es war als ob die Erde ihn ohne eine Spur zu hinterlassen verschluckt hätte.
 

"Wurmschwanz, Lestrange, Avery und Nott, warum seid ihr alle zu unfähig einen fünfzehnjährigen Jungen zu finden, der kann sich nicht einfach in Luft aufgelöst haben!" schrie er.
 

"Wir haben alles abgesucht, ganz England und er ist nicht zu finden. In dem Haus dieser Muggel weißt auch nichts darauf hin, wo er jetzt sein könnte!" meinte Avery.
 

"Crucio!" kam es von Voldemort und er bestrafte alle, die an der suche beteiligt gewesen warn.
 

"Lucius hast das Ministerium schon eine Spur von dem Jungen? Snape was macht dieser alte Mann, weiß er wo Potter ist?" fragte er wütend. Beide traten vor und knieten sich hin.
 

"Mein Lord, im Ministerium weiß man nichts über den verbleib des Jungen Potters. Sie sind der Meinung er sei tot und von der Bestie weggeschleppt worden. Allerdings fehlte dann die Blutspur die sein Körper hätte hinterlassen müssen!" berichtete Lucius.
 

"Dumbeldore hat ebenfalls keine Ahnung wo der Junge ist, aber er behauptet immer noch er sein am leben, da ein Zauber der auf dem Jungen liegt, noch aktiv ist. Er selbst lässt ihn in ganz Europa suchen, bisher ohne erfolg, mein Lord!" berichtete Snape.
 

"Stellt euch zurück auf eure Plätze. Ihr alle seid komplett unfähig einen Jungen ein Kind zu finden. Dieser kann sich nicht einfach in Luft auflösen, außer er ist von dieser Kreatur gefressen worden. Doch ich weiß ebenfalls, dass er noch da ist, durch die narbe die ich ihm damals verpasst habe. Also findet ihn endlich, ansonsten werdet ihr es bereuen!" zischte er.
 

Doch da stürmten plötzlich Auroren die alte Lagerhalle, wo sie ihre Versammlung abhielten. Flüche flogen durch die Luft. Jeder Todesser der einen Portschlüssel bei sich hatte floh.
 

Voldemort, Snape und Lucius wollten mit einem Portschlüssel nach Malfoy Manor fliehen, doch dieser wurde von einem Körperklammerfluch getroffen, als sie gerade abreisten. So schickte dieser sie völlig wo anders hin. Alle drei landeten mitten in einem Gebirge im tiefen Schnee.
 

"Verdammt wo sind wir hier denn gelandet?" fragte Tom.
 

"Das wissen wir auch nicht Tom!" meinte Snape böse.
 

"Durch den Fluch, ist der Portschlüssel überladen worden, dass heißt wir sitzen hier fest und wissen nicht wo wir sind!" meinte Lucius, als er sich seinen kaputten Portschlüssel anschaute.
 

(A/N: Die drei könnten zwar apparieren, doch wenn sie nicht wissen wo sie sind, hilft das auch nicht viel!!!)
 

"Toll verdammter Fudge!" schrie Tom.
 

"Das war wohl eher Dumbeldore, den wir das zu verdanken haben. Was hast du ihm erzählt Severus?" fragte Lucius ihn wütend.
 

"Gar nichts Lucius, ich wusste ja selbst nicht wo wir unsere nächste Versammlung abhalten und wann genau. Also war ich es nicht!" erwiderte Snape wütend.
 

"Jetzt hört auf zu streiten ihr beiden! Wir sind mitten im Nirgendwo, in einem Gebirge im Schnee, dazu ist es kalt und wir wissen nicht wo wir sind. Ich bin echt nicht in der Stimmung mir auch noch eure Streitereien anzuhören!" ging Tom dazwischen.
 

"Ist ja gut Tom!" meinten beide.
 

"Nichts ist gut, wir sind nicht für dieses Klima entsprechend gekleidet, vor allem nicht in diesem tiefen Schnee hier zu laufen. Dort unten ist kein Schnee, da sollten wir hinlaufen und sehen das wir hier wegkommen!" meinte er.
 

"Bis dahin erfrieren wir!" sagte Snape.
 

"Tolle aussichten, aber besser als hier zubleiben!" meinte Lucius und folgte Tom.
 

Alle drei machten sich langsam auf dem Weg den Berg und den Schnee zu verlassen. Dieser war jedoch Knietief und kalt war es auch, dazu hatten sie keine Bergausrüstung oder die richtige Kleidung dabei. Was sie nicht wussten, dass sie seit ihrer Ankunft beobachtet wurden.
 

"Man so wie die eben geschrieen haben ist es echt ein Wunder, dass sie nicht von einer Lawine verschluckt worden sind!" meinte einer aus der Gruppe.
 

"Wer sind die eigentlich?" fragte ein anderer.
 

"Tom Vorlost Riddle alias Voldemort, Severus Snape Zaubertränkemeister und Lehrer in Hogwarts. Der letzte ist Lucius Malfoy!" sagte ein dritter.
 

"Na toll, noch besser hätten wir es ja gar nicht treffen können!" fluchte der zweite herum.
 

"Immer haben wir das Pech solchen Spinnern über den Weg zu laufen!" meinte ein vierter.
 

"Stimmt und was machen wir jetzt?" fragte der erste.
 

"Wir verflogen sie einige Zeit du dann schnappen wir sie uns!" schlug einer vor.
 

"Und dann?" fragte ein anderer.
 

"Der Boss flippt aus, wenn er sie sieht und wir sind dann erledigt!" kam e vom ersten.
 

"Und wenn wir sie nicht einfangen und sie hier sterben lassen auch. Also fangen wir sie lieber und lassen eine mildere Strafe über uns ergehen, als wenn wir sie sterben lassen. Dann können wir uns gleich neben sie legen. Außerdem weiß er garantiert schon, dass die drei hier sind!" meinte der Anführer.
 

Die drei hatten es wirklich schwer, der Schnee ging Ihnen jetzt schon über die Knie und dazu die Kälte, dass war langsam zu viel für sie. Als alle drei nach mehreren Stunden erschöpft waren, machten sie eine Pause.
 

Ihre Beobachter hatten es dagegen viel leichter, da sie eine Ausrüstung und Schneeschuhe dabei hatten. Auch warme Kleidung trugen sie.
 

Inzwischen trainierte Harry mit den anderen Mönchen das Kämpfen. Danach ging er etwas wandern, über seine Lieblingsroute, diese zog sich über mehrere Stunden hin.
 

Doch er lief selten den gleichen Weg zweimal hintereinander. Er wollte sich im Moment mit nichts weiter beschäftigen, also ging er wandern, dass half ihm immer einen klaren Kopf zu bekommen. Astaroth flog mit.
 

"Und was meinst du, sollten wir sie jetzt nicht langsam gefangen nehmen? Die sehen aus, als ob sie es nicht mehr lange machen!" meinte einer der Verfolger von Tom, Snape und Lucius.
 

"Er hat Recht!" sagte ein anderer.
 

"Gut wir holen sie uns!" befahl der Anführer.
 

Die Gruppe von neun Männern lief zu den dreien, zog sie aus dem Schnee und nahmen ihre Zauberstäbe weg. Anschließend fesselten sie Ihnen die Hände und schliffen sie mit, den ganzen Weg bis zu ihrem Unterschlupf an einem Berg. Dieser war ein kleiner und alter Tempel, der von keinem mehr genutzt wurde, so hatten sie dort öfters ihren Unterschlupf.
 

"Sollen die drei den ganzen Weg laufen?" fragte einer aus der Gruppe.
 

"Klar haben doch schließlich zwei Beine!" meinte der Anführer.
 

"Die können aber nicht mehr!" meinte ein zweiter.
 

"Ihr Pech, ich schlepp keinen von denen!" meinte an weiterer.
 

"Ich auch nicht!"
 

"Wir restlichen schließen uns auch an. Dann tragt ihr sie doch, wenn ihr euch sorgen um sie macht!"
 

So mussten Tom, Snape und Lucius den ganzen Weg bis zum Unterschlupf laufen. Es wurde Ihnen keine Pause gegönnt, bis nicht auch ihre Entführer eine machten. Sie wurden einfach wieder auf die Füße gezogen und weitergezerrt, egal ob sie noch konnten oder nicht.
 

Erst gegen den frühen Abend erreichten sie den Berg, wo der Tempel lag und gingen den steilen Pfad hinauf. Am Tempel angekommen wurden die drei in ein kleine Halle gestoßen und die Tür verriegelt. Ihre Entführer hatten sie vorher losgebunden. Etwas zu Essen und zu Trinken hatten die drei wenigstens auch. Sie aßen alles auf und kippten dann völlig erschöpft um, wie tote schliefen sie dann.
 

Als sie aufwachten war es dunkel. Nur unter der verriegelten Tür drang etwas Licht und Stimmen, doch sie verstanden die Sprache nicht die da gesprochen wurde.
 

"Verdammt, wir wissen nicht wo wir sind, dann kämpfen wir uns durch meterhohen Schnee, erfrieren dabei fast und dann werden wir von irgendwelchen Leuten entführt, die sich für uns nicht interessieren!" fluchte Tom rum.
 

"Dazu haben sie uns unsere Zauberstäbe abgenommen!" meinte Lucius.
 

"Es gibt auch keinen anderen Weg hier raus, als die Tür!" meinte Snape, als er wiederkam.
 

Er hatte im Stockdunkeln die Halle durchsucht um einen möglichen Fluchtweg zu finden, was ihm aber nicht gelungen ist.
 

So vergingen zwei Tage, ohne dass sie viel von ihren Entführern sahen oder hörten, nur das Essen wurde ihnen gebracht. Am dritten Tag erschien eine Art Zeichen aus Feuer auf dem Boden unter ihnen und die stürzten in die Tiefe, es wurde schwarz um sie. Als sie wieder zu sich kamen, waren sie in einer riesigen Halle aus Stein, es war alles dunkel und trostlos.
 

Die drei sahen sich um, als sie jedoch aus einem Fenster schauten stockte Ihnen der Atem, das Schloss oder was es auch immer war schwebte über der schwarzen und toten Erde, wo sich Dementoren in der Luft befanden, Drachen und Schattenhunde auf der Erde, wie auch Höllenhunde und viele andere dunkle Geschöpfe. Durch das Land zogen sich Lavaflüsse, wie Berge und Vulkane.
 

"Willkommen in der Welt der Dämonen!" sagte eine eiskalte und emotionslose Stimme.
 

"Was sollen wir hier?" fragte Tom.
 

"Du und deine so genannten Todesser seid uns ständig im Weg bei unseren Plänen. Unsere geduld ist am Ende mit euch!" sagte die Stimme.
 

"Wobei sind wir euch im Weg?" fragte Tom, als zwei Schattenhunde in der Halle erschienen und sie böse anschauten und die Zähne flechten. Zwei Hände hielten sie zurück und dann legten sie sich hin.
 

"Ihr kennt ihn unter den Namen Dumbeldore, wir jedoch kennen sagen wahren Namen. Ihr seid uns im Weg ihn zur Strecke zu bringen!" antwortete die kalte Stimme, diese durchschnitt die Luft regelrecht und ließ diese gefrieren.
 

"Wer bist du?" fragte Snape.
 

"Ich rede nicht mit Untergebenen, außer ich Frage sie direkt also schweig. Außer du willst als Vorspeise für meine beiden Lieblinge hier enden!" zischte er und Snape flog gegen die Wand.
 

"Dann frag ich die gleiche Frage!" meinte Tom.
 

"Ich bin die Dunkelheit, der Herr der Dunkelheit und des goldenen Chaos. Meinen Namen braucht ihr nicht zu wissen, nennt mich Seth, Uriel oder Raciel!" sagte die Stimme.
 

"Was hast du jetzt mit uns vor?" fragte Tom.
 

"Meine Lieblinge hatten schon länger kein süßes Blut mehr, wie auch kein warmes Fleisch. Ich mag es nicht, wenn man meine Pläne durchkreuzt!" sagte er und lachte.
 

"Wir können uns doch einigen oder zusammenarbeiten!" meinte Tom.
 

"Schweig, ich arbeite nicht mit Amateuren oder sterblichen zusammen, also verstimmt mich nicht!" zischte er.
 

Tom und Lucius wischen an die wand zurück, bei dieser Stimme, da auch die beiden Schattenhunde wieder aufgestanden waren. Alle drei zitterten.
 

"So ist es besser. Shadow!" schrie er.
 

Aus dem Boden erschienen mehrere Personen, alle fünf trugen Kapuzen und ihre Gesichter konnten sie nicht erkennen.
 

"Was gibt es denn jetzt schon wieder Seth? Kann man hier nicht mal fünf Sekunden Ruhe haben!" fluchte einer der fünf.
 

"Erst, wenn du die drei da eingesperrt hast, bis ich sie an meine Lieblinge verfüttere, doch im Moment haben die genug zu tun mit den Orks!" sagte Seth.
 

"Ist ja gut, nehmt die drei mit. Danach habe ich aber Ruhe!" zischte er und alle fünf gingen mit Snape, Tom und Lucius.
 

"Äh, wo sollen wir die drei denn eigentlich hinbringen?" fragte einer der Wache. Shadow drehte sich um, es gab einem kurzen Peng und der Wächter der gefragt hatte, fiel tot um, da er ein Loch mitten im Kopf hatte.
 

"Noch jemand so eine intelligente Frage von einem von euch?" fragte er, alle schüttelten den Kopf.

"Gut, ich habe schon genug Kopfschmerzen!" meinte Shadow und lief weiter.
 

Die drei wurden in ein Zimmer mit einem langen Tisch gebracht und dort hingesetzt, die Wachen gingen, während die Wachen vor die Tür gingen und dort warteten. Snape, Tom und Lucius schauten Shadow an der vor dem Kamin mit der blauen Flamme stand.
 

"Seht aus dem Fenster, dann seht ihr was euch erwarten wird!" meinte er.
 

Alle drei taten es lieber und gingen zum Fenster, dort sahen sie wie zwei Personen um ihr Leben rannten, doch die Schattenhunde hatten sie längst eingeholt und trieben ihre Beute noch etwas, bevor sie beide sprangen und ihre Beute niederstreckten. Dann bissen sie zu und fraßen die beiden Männer.
 

Alle drei war schlecht und sie hatten Angst, große Angst. Außerdem sahen sie alle drei aus wie Leichen, so blass waren sie geworden, als sie sich wieder setzten. Vor Ihnen erschien eine Tasse mit Tee und eine Phiole mit einem Beruhigungstrank.
 

"Ist eines seiner Hobbies!" meinte Shadow.
 

Die anderen antworteten nicht, dazu saß der schock noch etwas zu tief. Shadow trank seine Tasse mit Tee.
 

"Ihr müsst ja Seth wirklich genervt haben, sonst wärt ihr nicht lebend hier, sonst tötet lässt er immer alle seine Feinde auf der Stelle töten. Nur die ihn wirklich nerven, verhöhnen oder hintergehen landen hier, auch die er abgrundtief hasst. Aber ihr habt ihm ja auch zu viele Pläne vereitelt, um Dumbeldore zu töten!" meinte Shadow.
 

"Warum wollen die Dämonen ihn töten, einen Menschen?" fragte Snape. Shadow lachte, alle drei zuckten dadurch zusammen.
 

"Ihr habt keine Ahnung wer er ist. Er ist kein Mensch, sondern ein ehemaliger Satan. Die Satane regieren die Hölle unter Luzifer, er wurde verbannt auf die Erde und sollte nie mehr zurückkommen. Seine Macht wurde ihm genommen, doch er hat einen anderen Weg gefunden neue zu Kriegen, erstmal musste er sich neue magische Kräfte besorgen, dazu hat er diese von Jungen Zauberern getan, die noch Jungfrauen waren, da deren magische Kräfte sich am leichtesten absaugen lassen. Elben, Vampire oder andere unsterbliche oder halbunsterbliche Völker hätten ihm zwar mehr Energie gebracht, doch diese waren gewarnt worden.
 

Ihr denkt er ist Albus Dumbeldore ein Mensch der 150 Jahr lebt, oh nein, sein wahrer Name lautet Seriamäus und er ist 5000 Jahre alt. Als wir bemerkten was er in der Welt der Menschen anstellte, wollten wir ihn vernichten, doch er versteckte sich 3500 Jahre ziemlich gut. Bis wir ihn fanden und er sich hinter Albus Dumbeldore versteckte. Doch viele unserer gut geplanten Aktionen scheiterten wegen dir Tom und deinen Leuten. Wir wissen, dass Dumbeldore es genau darauf angelegt hat. Er sammelt Macht, dadurch das er gutes tut, nachdem er vorher sich einen Gegenspieler geschaffen hat.
 

Ja, er hat deine Eltern auf dem gewissen und dich sterblichen untergeschoben. Er war auch dafür verantwortlich, dass du im Waisenhaus aufgewachsen bist. Bei Ihnen Snape war es genauso, er benutzt sie nur und auch wegen ihm sind sie im Waisenhaus aufgewachsen. Deine Frau Malfoy ist auch wegen ihm ums Leben gekommen, durch ein Gift was sich zwei Stunden nachdem Tod nicht mehr nachweisen lässt. Wie ihr seht muss er gestoppt werden, doch ihr seid uns im Weg und wir beseitigen alles was uns im Weg ist!" meinte Shadow und schon hatte Snape ein Schwert an der Kehle.
 

"Ich würde mich nicht bewegen, ich habe so leicht Zuckungen des Öfteren!" meinte er.
 

Snape bewegte sich nicht und traute sich sogar nicht zu atmen. Tom und Lucius waren noch mehr geschockt.
 

In der Zwischenzeit in der Welt de sterblichen plante Dumbeldore sein nächsten Schritte, da er Voldemort erstmal für einige Zeit losgeworden war, wenn nicht auch für immer. Da er wusste, dass er in Tibet gelandet war und dort sich öfters Dämonen aufhielten. Weswegen er Asien, wie auch die restliche Welt nicht so einfach einnehmen konnte.
 

"Albus, wir haben immer noch keine Spur von Harry gefunden!" berichtete Arthur Weasley durch die Flohnetzwerkverbindung.
 

"Ist gut, ich habe auch noch keine spur von ihm gefunden!" sagte er.
 

"Wir versuchen ihn zu finden, ich melde mich dann wieder!" sagte Arthur und verschwand.
 

"Verdammt meine wichtigste Marionette ist wie vom Erdboden verschwunden. Er war meine Versicherung gegen die Dämonen. Solange er weg ist und sie ihn finden, wissen sie wo ich bin und was ich vorhabe. Tom und seine Leute habe ich erstmal auf eis gelegt, damit ich diesen verdammten Jungen finden kann.
 

Wenn ich den erwische, einfach wegzurennen. Selbst Fawkes findet den Jungen nicht. Ein Glück ist der Vogel zu dämlich um mich zu durchschauen, wie auch all die anderen. Mein Plan ist bisher perfekt aufgegangen und wenn mir keiner dazwischenfunkt, dann werde ich bald die gesamte Welt der sterblichen unter meiner Kontrolle haben. Sie werden schon sehen, was sie davon haben mich aus der Welt der Unsterblichen zu verbannen und mich meines Titels als Satan zu entheben.
 

Ich werde alle vernichten, die sich mir in den Weg stellen. Zunächst muss ich mehr Macht in Afrika bekommen und den Rest Russlands unter meine Kontrolle bringen, damit ich von dort aus Asien unterwandern kann, allerdings ohne das es diese Trottel merken. Da fällt mir schon was ein, aber vorerst brauche ich mal wieder Energie. Da geht wieder ein junger Zauberer oder Hexe verloren, doch ich brauche all meine Kraft!" dachte er und verschwand.
 

Währenddessen in der Festung von Seth, schaute Shadow aus dem Fenster und seine Aura verdüsterte sich noch mehr.
 

"Seriamäus ist gerade dabei einem jungen Zauberer seine magischen Kräfte zu entziehen. Da geht euch wieder einer verloren!" meinte Shadow.
 

"Wieso das?" fragte Lucius.
 

"Er entzieht Ihnen all ihre magische Kraft, dass sie nicht einmal mehr ein Squib sind. Dazu sucht er sich immer die mächtigsten aus. Warum denkt ihr sonst, dass es so wenige mächtige Zauberer in Europa gibt.
 

Er will keine mächtigen Zauberer neben sich, die ihn gefährden könnten. Harry Potter duldet er nur, weil er seine Marionette ist und er brauchte einen mächtigen Gegner wie dich Tom, dessen Aufmerksamkeit er allerdings auf den jungen leiten kann, nicht auf sich. Deswegen erschuf er diese dämliche Prophezeiung und ließ dich die Eltern des Jungen töten.
 

Dass der Junge bei seinen verwandten landet hat er ebenso eingefädelt und ihnen freie Hand gewährt. Er hatte nur nicht damit gerechnet, dass so was passieren könnte und der Junge verschwindet!" erklärte Shadow.

"Wo ist der Junge jetzt?" fragte Tom.
 

"In Sicherheit!" meinte Shadow, während er etwas mehr druck auf sein Schwert an Snapes Kehle ausübte und an dessen Hals etwas Blut herunter lief.
 

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Die "Sieben Satane" sind die mächtigsten Dämonen in der Hölle. Sie waren alle früher Engel, die vertrieben wurden. Sie schlossen sich Lucifer an und verschworen sich gegen Gott. Sie tragen die Namen der Todsünden. Zu den "Sieben Satanen" gehören:
 

Asmodeus [Wollust] Richter und Edelmann (Ex-Cherub)
 

Asmodeus ist einer der "sieben Satane". Er ist der Dämon des Urteils und er symbolisieret die Todsünde "Wollust". Früher war er ein Cherubim und ist in Belial verliebt. Er bestitzt drei Köpfe: den eines Menschen, eines Bullen und eines Lammes. Asmodeus ist ein Frauenheld und sieht sie als Objekte. Zudem half er Setsuna in Gestalt von Alexiel die Hochzeitszeremonie zu unterbrechen und Kurai zu retten.
 

Astaroth [Trägheit] Herrin der Schrecken (Ex-Thron)
 

Leviathan [Neid] Herr der Meeresdrachen (Ex-Seraph)
 

Leviathan gehört ebenfalls zu den "sieben Satanen". Er ist der Meeresdrachen König und trägt den Todsündenamen "Missgunst". Leviathan war einst ein Seraphim.
 

Balbero [Jähzorn] Dunkle Hexenkönigin
 

Balbero ist ebenfalls ein Mitglied der "sieben Satane". Sie ist eine Hexenkönigin und trägt den Todsündennamen "Jähzorn".

Sie war früher in Luzifer verliebt und rettete ihm im heiligen Krieg das Leben, indem sie sich vor ihn stellte, als Michael ihn mit seinem Feuerschwert töten wollte.

Luzifer nahm sie daraufhin mit in die Hölle und schenkte ihr als Balbero ein neues Leben.
 

Beelzebub [Völlerei] Herr der Fliegen (Ex-Seraph)
 

Beelzebub gehört zu den "sieben Satanen" und war einst ein Seraphim. Er wird auch "der Herr der Fliegen" genannt und trägt den Todsündennamen "Völlerei".
 

Mammon [Geiz] Herr des Goldes (Ex-Engel)
 

Mammon gehört ebenfalls zu den "sieben Satanen". Er wird "Herr des Goldes" genannt und trägt den Todsündennamen "Geiz". Auch er war einst ein Engel, nun besitzt er zwei Vögelköpfe und Klauen.
 

Belial [Hochmut] (Ex-Engel vom Rang der Kräfte)
 

In meiner Geschichte ist Seriamäus ein Exsatan, der aus der Hölle und den Reich der Dämonen verbannt wurde. Für ihn wurde Mammon als Satan ernannt. Seriamäus ist ebenfalls ein (Ex-Cherubim).
 

Uriel ist einer der Elementarengel. Sein Name bedeutet soviel wie "Licht Gottes". Er beherrscht das Element der Erde und ist ein Mitglied der sieben höchsten Engel. Uriel ist der Todesengel und besitzt schwarze Flügel.
 

Er hat die Aufgabe, die reuelosen Sünder in das höllische Fegefeuer zu stoßen. (Da das ja einer seiner Decknamen ist, außer Seth und Raciel. Raciel ist ebenfalls ein Engel gemeint und bei Seth steckt der ägyptische Gott dahinter.)
 

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So das war dieses Kapitel, bis zum nächsten Kapitel, was ich wie immer so schnell hochladen werde wie ih kann.
 

eure Darkicefire

Kapitel 4 : Spieler und Hinweise

Hier ist das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch!!!
 

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Kapitel 4 : Spieler und Hinweise
 

"Bitte nicht!" meinte Snape.
 

"Ich dachte sie wollten einen schnellen Tod Snape, daran haben sie doch seit einer halben Stunde gedacht!" meinte Shadow.
 

"Wie kann das sein?" fragte er Shadow.
 

"Oh, ich höre die Gedanken von Ihnen dreien die ganze Zeit, diese können sie hier nicht verschließen, außer sie sind ein Dämon, Engel oder Elb!" meinte Shadow. "Und auch dann müssen sie es können!" sagte er.
 

"Ich hasse diese Welt!" meinte Tom.
 

"Das tun wir alle, aber es ist nun mal unsere Welt, allerdings nicht unbedingt meine, die vieler anderer aber schon. Auch das Totenreich ist sehr na, wo der Fluss der toten Seelen sich befindet. Auch Hades lebt hier unten, wie Osiris und einige andere, die als Götter verehrt wurden!" meinte Shadow zu Tom.
 

"Wenn du diese Welt hasst, dann verlass sie!" meinte Tom.
 

"Ich lebe hier nicht durchgängig. Ich bin aber oft genug hier und mich zu überreden euch laufen zu lassen, solltest du ganz schnell wieder vergessen Tom. Ich hasse Leute die um ihr Leben betteln, mehr als alles andere!" sagte Shadow.
 

"Was hat die Muggelverwandten von Harry Potter umgebracht?" fragte Lucius.
 

"Darauf hättet ihr eigentlich schon längst selber kommen müssen, es war niemals ein Tier in der Nähe des Hauses dieser sterblichen. Denn sonst wäre Dumbeldore alarmiert worden. Ihm war es egal was in dem Haus passierte, ihm war es nur wichtig was außerhalb passierte.
 

Seine Verwandten hatten freie Hand, sie dürften alles mit ihm machen, außer ihn töten und sichtbare Verletzungen zurückzulassen. Wie im Gesicht oder auf den Händen. Ihr sterblichen seid alle dumm, ihr könnt die Kunst des Tötens nicht von einem Blutbad unterscheiden, was ein Tier veranstaltet hat!" meinte Shadow.
 

"Wer war es dann?" fragte Snape, etwas kleinlaut, da Shadows Schwert ja noch an seinen Hals war.
 

"Wenn ihr nicht selber darauf kommt, stirbt ihr ohne es zu wissen!" meinte dieser nur.
 

Da ging die Tür auf und einer der Wache kam herein, man sah sofort dass er Angst hatte, in diesem Raum zu sein.
 

"Was?" fragte Shadow.
 

"Der Meister will, dass sie aufhören mit ihren Spielchen und die Gefangenen in ihre Zellen bringen Meister Shadow!" sagte die Wache.
 

"Dann bringt die zwei da Weg, ich spiele noch ein wenig mit diesem hier!" sagte Shadow und meinte damit Snape.
 

"Jawohl, Meister!" antwortete er zu leise.
 

"Was hast du gesagt?" fragte Shadow.
 

"Jawohl, Meister!" schrie dieser jetzt.
 

Tom und Lucius wurden weggebracht, während Snape mit Shadow zurückblieb. Dieser steckte sein Schwert weg, nachdem alle den Raum verlassen hatten. Snape atmete etwas erleichtert auf.
 

"Also kommen sie!" meinte Shadow zu Snape.
 

Dieser stand auf und lief neben Shadow durch die Festung, auf direkten Weg in den hof hinaus, wo Snape abrupt stehen blieb als er sah, dass Dementors über den Hof flogen. Shadow hakte sich bei ihm ein und zog ihn mit.
 

"Die tun schon niemanden hier etwas, die wollen nur spielen!" meinte Shadow.
 

"Von wegen spielen, ich nenne das töten, wenn sie jemanden ihre Seele entreißen oder sie einem jegliche Glückliche Erinnerung und jede Wärme aus dem Körper ziehen!" meinte Snape.
 

"Ich würde hier an deiner Stelle nicht so rumbrüllen, sie sind ziemlich schnell eingeschnappt und dann stürzen sich alle von Ihnen auf dich. Dies hier ist auch ihr Reich, wir teilen es uns, außerdem verhandeln wir gerade mit Ihnen. Also in dieser Zeit dürfen sie eh niemanden hier umbringen, außer sie werden zu sehr gereizt!" erklärte Shadow ihm.
 

Beide liefen über dem Hof, während Snape sich an Shadow klammerte der über den Hof lief, als ob nichts wäre, außer der Nebel der sich kurz über den Boden gelegt hatte, wie eine undurchdringliche Schicht.
 

"Wo wollen wir eigentlich hin?" fragte Snape leise.
 

"Einen kleinen Spaziergang machen, mir ist langweilig!" antworte Shadow.
 

"Und warum muss ich mitkommen?" fragte Snape ihn.
 

"Du sahst so aus, als ob du etwas frische Luft gebrauchen könntest, deswegen!" sagte Shadow.
 

Sie liefen noch etwa weiter und sahen einen düsteren und unheimlichen Wald. Shadow ging weiter, während Snape auf den Wald schaute.
 

"In diesem Wald findet jeder den Tod, der dort hineingeht. Die Schattenhunde finden da einen schneller, als man sich verstecken kann. Alle Spielzeuge von Seth, die dort hineingerannt sind, fanden alle den Tod, durch verschiedenes Dementoren, Schattenhunde, Schlangen, Fleischfressepflanzen und einiges andere. Nur wer weiß wie man diese umgehen kann, kommt vielleicht knapp bis zur Mitte und dessen Leben endet dort!" erklärte Shadow Snape.
 

"Wie läuft das ganze eigentlich ab?" fragte Snape.
 

"Wie eine normale Jagd, die Beute wir losgelassen, sie bekommen ungefähr 20 bis 30 Minuten Vorsprung und dann werden die Schattenhunde oder Höllenhunde losgelassen. Manchmal nimmt er auch seine Schlangen, aber da Tom ja ein Parselmund ist, wird dies nicht so sein. Die Jagd endet mit dem Tod der Beute!" erklärte Shadow ihm.
 

"Gibt es denn gar keine Chance sich zu retten oder verschont zu werden?"
 

"Wenn sie es bis über die Berge dort hinten bis zur Lavawüste schaffen schon. Aber durch die Wüste schafft es niemand ohne passende Ausrüstung. Und die Schattenhunde können warten!" meinte Shadow.
 

"Und einen anderen Weg?" fragte Snape verzweifelt, als sie an einer Stelle angekommen waren wo einige Schattenhunde lagen oder standen.
 

"Da sind unsere Jäger, es gibt zwar noch mehr, aber die sind nicht alle hier!"
 

Snape sank auf die Knie und zitterte, langsam schloss er mit seinem Leben ab. Es gab hier kein Entkommen, wenn ihnen niemand half oder sie verschont blieben.
 

"Komm, sie wollen doch nicht schon jetzt als Futter für die Schattenhunde enden. Sie fressen alles was sich Ihnen vor die Füße würft!" flüsterte Shadow ihm leise zu, als er ihn hochzog und weiterführte.
 

Sie gingen an die Stelle wo die so genannte Beute losgelassen wurde und gingen die Strecke lang. Shadow erklärte Snape einiges, dieser versuchte zuzuhören, um vielleicht etwas Wichtiges herauszufinden.
 

Doch er konnte irgendwann nicht mehr und sank auf einen Stein. Sein Körper versagte ihm den Dienst weiterzulaufen. Shadow setzte sich neben ihn und hielt ihm eine Phiole mit einem weiteren Beruhigungstrank hin, die dieser dankbar nahm und schluckte.
 

"Ich will jetzt noch nicht sterben!" meinte er.
 

"Dann müssen sie erfinderisch sein und ihre Jäger verwirren oder ihre Spuren verwischen!" meinte Shadow.
 

"Wie hängt man einen Schattenhund ab. Ich weiß so gut wie nichts über diese Tiere!" sagte Snape. Shadow rückte ein Stück näher an Snape und beugte sich zu dessen Ohr.
 

"Sie hassen die Dementors!" flüsterte Shadow ihm ins Ohr.
 

"Wieso?" fragte Snape.
 

"Nun ich diene Seth nicht, genauso wenig wie er es bei mir tut. Sagen mir mal so, wir sind beide Spieler und jeder von uns beiden spielt sein Spiel. Wären wir auf meiner Festung, würde er das gleiche probieren. Im Schloss weiß er es, wenn ich es tue, hier draußen nicht. All seine Jäger hassen die Dementors!" erklärte Shadow ihm.
 

"Du willst also meinen ihr wettet bei der Jagd?" fragte Snape.
 

"Ich nicht immer, aber viele andere. Es wird gewettet welche Jäger eingesetzt werden, welchen Weg die Beute nimmt und wie lange diese durchhalten. Ich halte nicht viel davon, deswegen wettet Seth auch nicht gerne mit mir, ich verderbe ja immer alles. Aber na ja, deswegen spiele ich gerne Spielchen mit der Beute unter seiner Nase. Nicht mit allen, aber einigen. Diese sind zwar immer weit gekommen, doch haben es nicht überlebt, da sie meine Hinweise falsch verstanden haben. Ich hoffe sie sind besser!" meinte er.
 

Shadow stand auf und lief weiter, Snape folgte ihm. Beide liefen einen anderen Weg entlang und dort sah Snape ein komisches Gebäude im Wald stehen, wo auch viele Dementors waren. Er wusste nicht was er machen sollte, die Hinweise kamen ihm komisch vor und er wusste nicht ob er Shadow trauen konnte.
 

Dazu konnte er diese nicht umsetzten, denn während der Jagd einfach durch eine Gruppe Dementors zu rennen, um die Jäger abzuhängen kam ihm zu leicht vor und dabei könnten sie selbst draufgehen. Er wusste nicht weiter.
 

Sie waren an einem Friedhof angekommen und liefen darüber. Shadow nahm wieso ziemlich enge Wege, für seinen Rundgang. Auf dem Friedhof waren die Meisten Dementors, wie Snape selbst sah. Dann war mitten im Friedhof eine Erdspalte aus der grünes Licht kam und die Dementoren dort rein und raus kamen. Auch sah man da ihre Umhänge herumfliegen, ohne sie selbst.
 

"Was ist das dort?" fragte Snape.
 

"Das ist der Ort wo die Dementoren leben. Dort werden sie geboren, leben und sterben. Es ist ihre Welt. Du musst wissen, Dementoren sind diejenigen denen ihre Seelen gestohlen worden.
 

Auch diejenigen die der dunklen Magie verfallen sind und zu viele getötet haben, kurz vor ihrem Tod werden sie dann verurteilt, ihre Seele wird zerstört und ihr Körper wird zu einem Dementor, der Seelen braucht um zu überleben. Leute die von einem Todesfluch getötet worden, können auch zu Dementoren werden. Doch immer werden nur die Seelenlosenkörper zu Dementoren, nicht die Seele selbst.
 

Daran denkt eh niemand oder fragt je danach wie sie entstehen, es wissen auch nur die wenigsten!" erklärte Shadow ihm.
 

Snape ging weiter und Shadow folgte ihm kurz darauf. Beide liefen durch einen schmalen Gang zurück ins Schloss. Sie umgangen Seth damit, der über den hof lief und anscheinend kochte vor Wut. Da seine Hand regelrecht brannte.
 

"Wenn er so ist, sollte man ihm nicht in die Quere kommen!" sagte Shadow.
 

"Was ihn denn so geärgert?" fragte Snape.
 

"Entweder ich oder einer der anderen Dämonen, meistens ist es Luzifer. Die beiden können sich nicht ausstehen!" meinte Shadow.
 

"Na hoffentlich nicht wir!" meinte Snape.
 

"Dann wärt ihr jetzt schon ein Haufen Asche, wenn ihr es wärt!"
 

Shadow brachte Snape zu den anderen beiden und ging dann, da er noch einiges zu tun hatte. Während Lucius und Tom ich ansahen.
 

"Du lebst ja noch, wie hast du das angestellt?" fragte Lucius ihn.
 

"Wir haben einen kleinen Rundgang gemacht, mehr auch nicht!" zischte Snape.
 

"Shadow ist bekannt dafür, dass er nicht lange fackelt um einen umzubringen!" meinte Lucius.
 

"Hat er dir irgendwas erzählt, was wir nutzen könnten?" fragte Tom und ignorierte Lucius völlig.
 

"Er hat mir einiges erzählt und erklärt, aber ob wir das nutzen und ihm überhaupt vertrauen können, weiß ich nicht!" meinte Snape.
 

"Erzähl uns erstmal alles was er dir erzählt hat, dann sehen wir weiter!" sagte Tom.
 

So erzählte Snape alles was er noch wusste, doch auch die anderen beiden wussten nicht so richtig, was Shadow damit bezwecken wollte. Auch waren die beiden der Meinung von Snape, dass während der Jagd einfach durch die Dementoren zu rennen tödlich war. Doch irgendwas mit Ihnen hatte es zu tun.
 

Shadow hörte den dreien die ganze Zeit beim grübeln zu, dabei war es doch einfach. Er hatte Snape nicht umsonst diesen Rundgang gemacht und auch nicht umsonst diese engen Schleichwege benutzt. Auch das mit den Dementoren war einfach zu verstehen, aber riskant.
 

Erstmal mussten die drei dort hinkommen, ihre Jäger abhängen und dann dort an daran kommen, ohne von ihren Jägern erwischt zu werden oder von den Dementoren. Aber zuerst mussten die drei es kapieren, dazu hatte Snape noch nicht in seiner Hosentasche nachgesehen, denn dort hatte er etwas rein gesteckt.
 

Da er in der nächsten Zeit kaum Gelegenheiten haben wird mit den drei zu reden, weil Seth ihn davon abhalten würde. Seth wollte die drei aus dem Weg haben, um jeden Preis. Er konnte sie zwar auch nicht leiden, doch auch wenn sie ihnen im Weg waren, könnte man sie jedoch auch einspannen oder einfach so weitermachen lassen. Denn sie waren ein gute Ablenkung für Seriamäus.
 

Das Gedächtnis müsste man ihnen dann allerdings schon löschen, damit dieser nicht von hier mitbekamen. Einen Pakt wollte er nicht mit Ihnen schließen, dazu hasste er sie doch zu sehr.
 

Doch er musste jetzt langsam los, statt über die drei die ganze Zeit zu denken, denn Luzifer und einige andere Dämonen waren eingetroffen. Denn eine Großjagd ließen sie sich nicht entgehen, da diese nur selten stattfanden.
 

Oft waren es meistens eh schon tote, Zombies oder andere, doch lebende waren sehr selten dabei, außer es waren Verräter. Auch statt er schlecht da, wenn er Luzifer nicht begrüßte. Also machte er sich auf dem Weg.
 

"Ah, wen haben wir denn da, wenn das nicht mein alter Freund ist. Wolltest du dich gerade aus dem Staub machen?" fragte Shadow eine Stimme, dann umschlossen ihn zwei Arme.
 

"Luzifer, wenn du gerne weiterhin dein bestes Stück behalten willst, dann las mich auf der Stelle los!" zischte Shadow und vergrößerte den Druck seines Dolches an Luzifers besten Stück. Dieser ließ ihn los.
 

"Du bist gemein, ständig blockst du mich ab. Dabei waren wir doch mal so gute Freunde!" meinte Luzifer beleidigt.
 

"Und ich hatte dir gesagt, wehe du versuchst mich ins Bett zu kriegen und du hast es. Ich hatte dich gewarnt mein Lieber, kannst froh sein, dass ich dir dafür nicht den kopf abgeschlagen habe. Doch ich kann es immer noch nachholen, also las mich in Ruhe!" zischte Shadow wütend.
 

"Ich weiß es war falsch von mir, du warst ja damals mit Raciel zusammen!" meinte Luzifer.
 

"Luzifer hau bloß ab und nenne nie wieder seinen Namen, sonst bringe ich dich um!" schrie er und ging.
 

Er ließ Luzifer geschockt zurück, wie auch einige andere Dämonen. Kaum jemand wagte es auch nur so mit Luzifer zu reden, außer einigen wie Shadow und Seth. Auch kannte kaum jemand die wahre Geschichte der beiden, außer denen, die schon sehr lang lebten und den großen Krieg erlebt hatten.
 

"Na hast du ihn mal wieder zum explodieren gebracht Luzifer!" stellte Seth fest, der das zerscheppern von Gegenständen hörte und die Emotionen deutlich spürte. Dazu wackelte die Festung ziemlich.
 

"Ich wollte mich doch eigentlich bei im entschuldigen!" meinte dieser.
 

"Du hast es eben wie immer verbockt Luzifer. Ihr beide wart mal die besten Freunde, doch dann hast du den größten Fehler begannen, den du nur begingen konntest. Er hatte dich ja gewarnt!" meinte Seth und ging hinter Shadow hinterher, damit seine Festung nicht vollkommen auseinander genommen wurde von ihm.
 

Dieser saß inzwischen in seinen Räumen und hatte diese fast komplett zerlegt. Seth ließ er nicht rein und seinen dessen Bannkreis konnte dieser auch nicht durchdringen, also gab er irgendwann auf. Doch da klopfte einer der Wache, da Snape mit ihm reden wollte. Er ließ ihn durch den Bannkreis eintreten. Dieser sah entsetzt auf das Chaos im Zimmer.
 

"Wenn ich störe, komme ich später wieder!" meinte er und wollte wieder gehen.
 

"Wenn du stören würdest, hätte ich dich gar nicht erst durch den Bannkreis rein gelassen. Obwohl ich sterbliche euch drei hasse, erinnerst du mich irgendwie an jemanden, den ich einst gut kannte. Deswegen habe ich dich wahrscheinlich auch rein gelassen!" meinte Shadow.
 

"Was hat dich denn so wütend gemacht?" fragte Snape, als er sich einen Stuhl aufhob und sich setzte, dieser war einigermaßen verschont geblieben.
 

"Luzifer!" antwortete Shadow.
 

"Ich dachte Seth bringt er so in Rage!" sagte Snape.
 

"Mich auch, wir waren einst gute Freunde, doch jetzt hasse ich ihn nur noch!" meinte er.
 

"Wieso?"
 

"Er hat gegen meinen Willen mit mir geschlafen, obwohl ich ihn gewarnt habe, es nicht zu tun. Er kann froh sein, dass er noch lebt!" sagte Shadow.
 

"Er hat dich vergewaltigt?" fragte Snape.
 

"Nein, nur eine Situation ausgenutzt, wo ich nicht Herr meiner Sinne war!"
 

"Dafür würde ich ihn auch hassen!" meinte Snape.
 

"Du wolltest aber mit mir reden und nicht den Psychologen bei mir spielen!" meinte Shadow.
 

"Ich, nein wir verstehen deine Hinweise nicht ganz!" meinte Snape.
 

"Das weiß ich!"
 

"Du hast uns belauscht?"
 

"Nein, aber ich habe ziemlich gute Ohren und ihr seid genau zwei Stockwerke unter mir. Da ihr so laut diskutiert habt, konnte ich euch also gar nicht überhören!"
 

"Tut mir leid!"
 

"Entschuldige dich nicht bei einem wie mir. Ich habe genug umgebracht von euch!"
 

"Ich muss zugeben, dass ich bei dir nicht weiß, wo ich bin. Sonst fällt es mir nicht unbedingt schwer andere zu durchschauen oder zu begreifen, aber d dir st es mir bisher nicht gelungen. Du verwirrst mich!" gestand Snape ihm.
 

"Mich kann man auch eben nur schwer einschätzen im Gegensatz zu Seth!"
 

"Bei ihm konnte ich es auch nicht!"
 

"Du hast ihn eben zu wenig gesehen und Zeit mit ihm verbracht!"
 

"Bloß nicht!"
 

"Aber mit mir oder was?" fragte Shadow.
 

"Ich weiß auch nicht, ein Teil von mir sagt, ich soll dir vertrauen, der andere würde am liebsten wegrennen oder tot umkippen, als mit dir in einem Raum zu sein!"
 

"Oh ja, ich muss wohl mal wieder an meiner Ausstrahlung arbeiten, wenn ich dich nicht vollkommen abschrecke. Mein Ruf ist echt bald dahin!" stöhnte er.
 

"Ich möchte hier lebend rauskommen, wie die anderen beiden auch!"
 

"Mehr helfen kann ich euch nicht und werde es auch nicht tun. Ich habe euch alles längst gesagt was ihr machen müsst. Denk darüber nach, die Jagd ist in vier tagen, bis dahin müsst ihr es herausgefunden haben!"
 

"Verstehe!" meinte Snape enttäuscht.
 

"Du redest hier mit einem Dämonen, wir haben nicht solche komplexe Gefühle wie ihr Menschen sie habt. Wir töten ohne jegliche Regung oder Schuldgefühle, uns ist es egal wie viele sterben, nur unser Ziel zählt. Also gebe nicht mir die Schuld, außerdem hat Seth mit einem Zauber dafür gesorgt, dass ich nicht mehr sage. Das hatten wir einst abgesprochen!"
 

"Du willst nur nicht mehr sagen!"
 

"Das könnte allerdings auch sein. Aber trotzdem ist es besser wenn du jetzt gehst!" meinte Shadow und ließ Snape in seine Zelle zurückbringen.
 

Inzwischen in der Welt der sterblichen. Draco Malfoy hatte seit Tagen nichts mehr von seinem Vater gehört, seit er bei Blaise war. Auch bei sich daheim erreichte er ihn nicht. Er hoffte bloß ihm war nichts passiert, denn er hatte bereits seine Mutter schon verloren und wollte nicht noch seinen Vater verlieren.
 

Auch der Orden des Phönixs hatte immer noch nicht Harry gefunden und wussten auch nicht wo Voldemort hin verschwunden war. Von Snape hatten sie auch schon seit einer Woche nichts mehr gehört.
 

In der Dämonenwelt stand jemand auf dem Turm von Seths Festung und schaute aufs Land, als Shadow den Turm betrat.
 

"Ich hatte mich schon gewundert, wann du dich zu erkennen geben würdest. Du solltest aber dich vor deinen Bruder Achtnehmen!" meinte Shadow
 

"Das weiß ich. Doch was treiben du und Seth hier für ein Spiel? Und warum willst du den drei Gefangenen nicht helfen, obwohl du es könntest?" fragte der Dämon.
 

"Das müsstest du längst wissen. Außerdem weißt du selbst, wie man ihnen helfen kann, also warum tust du es nicht. Es wird dir eh nichts anderes übrig bleiben. Also gib dich endlich zu erkennen und höre auf dich zu verstecken!" meinte Shadow und ging.
 

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So das war dieses Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. Bitte kommis nicht vergessen!
 

Nächstes Kapitel kommt bald.

Eure Darkicefire

Kapitel 5 : Brot und Spiele Teil 1

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 6 : Brot und Spiele Teil 2 und ein Pakt

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 7 : Ein Schüler, erste Lehrstunden und die Wahrheit

Hier mein neues Kapitel, wo etwas mehr über den Pakt aufgeklärt wird.
 

Viel Spaß beim lesen!!!
 

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Kapitel 7 : Ein Schüler, erste Lehrstunden und die Wahrheit
 

Harry hatte den Brief gelesen und war auf dem Weg vom Turm zu Snape. Als er ankam schlief dieser, doch sah ziemlich jünger aus. Wenn er ihn jetzt so sah, würde er ihn für Anfang zwanzig halten und nicht für 34 Jahre.
 

Da würde ja was auf ihn zukommen, wenn er diesem erklären sollte was er jetzt war und wie sein Leben sich ab jetzt verändern würde. Geschweige denn, dass alles vor Dumbeldore zu verbergen. Doch jetzt wollte er seinen Lieblingslehrer erstmal testen was er schon kann und in wie weit seine Umwandlung schon fortgeschritten war.
 

"Und wie geht es Ihnen Professor!" zischte er.
 

Snape sprang sofort auf und ging in eine halbwegs gute Kampfstellung. Dazu waren seine Augen rot geworden. Harry war jedoch schnelle, hatte ihn bereits überwältigt und am Boden festgenagelt.
 

"Eine schlechte Vorstellung, selbst ich war damals nach meiner Wiedergeburt besser als sie Snape. Da wartet noch einige Arbeit auf uns!" meinte Harry.
 

"Wieso auf uns Potter?" fragte Snape.
 

"Ganz einfach kleiner, weil ich beauftragt worden bin, dein Lehrer zu sein und dein Meister. Das hatte er dir doch gesagt, dass du jemanden bekommen wirst als Lehrer!" sagte Harry.
 

"Aber nicht dich!" zischte Snape und versuchte sich zu befreien, was Harry aber nicht zuließ.
 

"Ich war eben nun mal gleich vor Ort, da brauchte er nicht jemanden suchen. Auch ich bin damit nicht einverstanden, aber es ist sein Befehl und sie werden auf ihn hören. Ich muss es nicht, doch ich tue ihm den gefallen. Aber sobald sie mir nicht gehorchen, stehen sie alleine da und dann wünschten sie sich, sie wären gestorben, als dem Pakt zuzustimmen!" zischte Harry und ließ Snape los.
 

"Ach ja noch was, sie sehen jetzt reichlich jünger aus, könnten fast ein Jugendlicher durchgehen, da müssen sie sich was für Dumbeldore einfallen lassen. Die erste Stunde ist morgen früh vor Sonnenaufgang. Kommen sie ja pünktlich!" sagte Harry und ging.
 

Die anderen suchten immer noch nach einer Lösung, als Harry in die Bibliothek kam und sich setzte.
 

"Harry sitz da nicht so rum, hilf uns lieber!" meinte Luzifer.
 

"Ihr könnt aufhören zu suchen, er ist außer Gefahr!" meinte Harry.
 

"Wie das?" fragten alle verwirrt.
 

"Er hat dem Pakt zugestimmt!" sagte Harry nur.
 

"Welchem Pakt?" fragte Tom verwirrt.
 

"Wenn man von einem Schattenhund gebissen wird, kann man um zu überleben einen Pakt mit Ihnen eingehen. Aber nicht jeder bekommt diese Chance, eigentlich geschieht das nur sehr selten. Snape hat diese Chance bekommen und zugestimmt!" erklärte Harry.
 

"Aber was genau ist der Pakt?" fragte Tom.
 

"Einer von Ihnen zu werden, eine andere Chance gibt es nicht, um zu überleben!" meinte Harry.
 

Alle schauten ihn geschockt an, selbst sie wussten nicht was dieser Pakt war oder er bedeutete. Sie hatten nur davon gehört.
 

"Was bedeutet das jetzt für ihn?" fragte Lucius.
 

"Er ist gestorben, damit der Pakt wirkte und erwacht, d. h. er ist sozusagen ein Kind unter den Schattenhunden. Er muss eine Menge lernen und sein Leben ziemlich umstellen, wie auch Veränderungen in kauf nehmen, ohne einen geeigneten Lehrer hat er in dieser Zeit keine Chance!" erklärte Harry.
 

"Las mich raten wer sein Lehrer ist, du!" stellte Luzifer trocken fest.
 

"Warum?" fragten alle anderen geschockt.
 

"Auch ich bin von einem Schattenhund vor längerer Zeit angefallen worden. Mir bot allerdings niemand den Pakt an, doch ich überlebte das Gift und die Zeit danach, ohne einen Lehrer. Jetzt wurde ich allerdings zu Snapes Lehrer ernannt!" erklärte er.
 

"Wieso wusstest du dass Luzifer?" fragte Lucius ihn.
 

"Nun ich weiß es, weil ich es schon zweimal am eigenen Leib zu spüren bekommen habe, was es bedeutet ein Schattenhund zu sein!" meinte Luzifer und grinste Harry an. Dieser rollte nur mit seinen Augen.
 

"Ja und hätte ich dir nicht geholfen, wärst du jetzt schon seit 3000 Jahren tot, beim ersten Mal!" sagte Harry.
 

"Tja, dann hätte es sich wenigstens gelohnt!" erwiderte Luzifer.
 

"Du bist echt unverbesserlich!" kam es nur von Harry.
 

"Ich weiß!" sagte Luzifer.
 

"Kannst du nicht endlich damit aufhören jeden anzubaggern der nicht bei drei auf den Bäumen ist Luzifer!" schrie Shadow jetzt. Ihr Name war Serena und sie war die jüngere Schwester von Seth und Uriel.
 

"Tue ich doch gar nicht!" meinte Luzifer.
 

"Gut, da wir hier ja fertig sind, können wir ja endlich ins Bett gehen!" meinte Uriel und ging. Wie die anderen auch. Nur Harry blieb in der Bibliothek, um nachzudenken wie er Snape das alles beibringen konnte und mit was er anfing.
 

Er wurde eine kurze Zeit später aus seinen Gedanken gerissen, als Snape die Bibliothek betrat und sich ihm gegenüber setzte.
 

"Mit was fangen wir an?" fragt er Harry.
 

"Erstmal lernen sie etwas über die Schattenhunde. Die Schattenhunde sind die Geschöpfe der Dunkelheit und auch Herrscher über sie. Niemand legt sich deshalb mit Ihnen an. Doch sie halten sich aus allem raus, was sie nicht betrifft. Schattenhunde gehören Niemand, außer sich selbst. Man kann sie nicht töten, nur sie sich gegenseitig. Ihr Gift im Speichel, ihre Krallen, ihre magischen Kräfte und ihre Flammen sind ihre Waffen. Das Gift verbrennt das Fleisch und lässt das Blut und die Organe gefrieren, bis ihre Opfer tot sind.
 

Was nicht sehr lange dauert. Sie sind dunkle magische Wesen und ihre magischen Kräfte sind es ebenso. Sie sind unheimlich intelligent und können mit uns reden, wenn sie es wollen. Im Großen krieg zwischen Licht und Dunkelheit tauchten sie das erste Mal auf, unter der Führung von Salazar dem Herrscher der Dunkelheit, der an Luzifers Seite kämpfe. Die Dunkleseite gewann damals und der Grundstein für die Welt der sterblichen, wie sie diese heute kennen war gelegt. Schattenhunde tauchen in ihrer Welt nur sehr selten auf.
 

Hier, in der Welt der Dunkelheit und der unsterblichen findet man sie zahlreicher. Ihr Körper besteht aus blauschwarzen Flammen und Fell. Die Flammen sind entweder tödlich heiß, tödlich kalt für Feinde und angenehm für Freunde oder Partner. Bei ihrem Fell ist es genauso entweder ist es scharf und spitz wie eine Schwertklinge oder es ist glatt und seidig. Sie sind unsterblich. Wenn sie alt genug sind, suchen sie sich einen Partner fürs Leben. Kinder können Schattenhunde nur alle 500 bis 1000 Jahre bekommen, es sind dann meistens zwei oder drei!" erklärte Harry Snape.
 

"Und was hat das mit mir zu tun?" fragte er.
 

"Ich habe das eben erklärt, damit sie die Schattenhunde etwas besser kennen, da sie ja jetzt zur Familie gehören!" meinte Harry.
 

"Was? Aber wie?" fragte Snape geschockt.
 

"Normalerweise sterben die Opfer, die das Gift der Schattenhunde abbekommen haben daran. Doch manchmal geben sie dem Opfer eine Chance, einen Pakt mit Ihnen zu schließen. Wer dem Pakt zustimmt, muss das Blut eines Schattenhundes trinken, dadurch stirbt er und erwacht zu neuem Leben, allerdings nicht mehr als Mensch, so wie sie vorher einer waren. Alle Erinnerungen behält man natürlich. Danach muss er oder sie das Lager mit einem Schattenhund teilen und sollte einen Lehrer bekommen, der ihn oder sie auf das Kommende vorbereitet.
 

Sie haben den Pakt angeboten bekommen und haben zugestimmt, sie haben sein Blut getrunken, sind gestorben, wieder erwacht und haben mit ihm das Lager geteilt. Somit sind sie ein Schattenhund geworden Snape. Nun warum ich ihr Lehrer geworden bin ist einfach. Auch ich bin einst von einem Schattenhund angefallen und gebissen worden. Aber den Pakt bekam ich nicht angeboten und ich tötete den Schattenhund nach meiner Wiedergeburt sofort. Meine Umwandlung war schon ziemlich weit fortgeschritten, wie auch meine Kräfte, nur deshalb gelang es mir. Einen Lehrer hatte ich damals auch nicht, der mir alles erklärte und mir half. So musste ich alles selbst herausfinden und lernen damit umzugehen.
 

Deshalb wurde ich als Lehrer für sie ausgesucht. Allerdings nicht nur diejenigen unter den Schattenhunden dazu geeignet einen Pakt zu schließen, die entweder so wie wir vorher waren oder sich in diese Gestalt verwandeln können. Ich kenne bisher nur 20 Personen, die je einen Pakt geschlossen haben und vorher sterblich oder auch schon unsterblich waren. Diese leben jedoch in der Welt der Dunkelheit, viele von Ihnen kommen mit dem leben als Schattenhund nicht zu Recht, da sie auch keinen!" erklärte Harry.
 

"Und was ist jetzt so schlimm daran?" fragte Snape noch immer geschockt.
 

"Vieles, bei Neumond sind sie angriffslustig, mörderisch und oft genug auch blutdürstig. Dazu müssen sie sich öfters in einen Schattenhund verwandeln, da sie ja vorher ein Mensch waren, müssen sie es tun, bevor sich der Pakt gegen sie wendet und sie für immer ein völlig durchgedrehter und blutrünstiger Schattenhund werden.
 

Einmal im Monat reicht schon, aber diese Verwandlung müssen sie erstmal Meistern, diese können sie sich vorstellen, wie bei der Verwandlung in einen Werwolf. D och sie haben noch ihren normalen Verstand nach der Verwandlung, außer sie haben davor als Mensch jemanden getötet und dabei Blut vergossen. Denn dieses weckt unsere animalischen Urinstinkte töten und fressen.
 

Was aber gravierend ist und was sie schnell lernen müssen ist, dass auch wir in dieser Form hier das Gift der Schattenhunde in uns tragen, also beim Küssen könnte es passieren, dass sie das Gift mit ihrem Speichel übertragen, dass ist aber noch nicht alles. Unsere gesamte Haut enthält eine Giftschicht und in unsrem Blut ist es auch.
 

Bei neugeborenen wie sie, ist so, dass jeder dem sie die Hand geben Gift daran hat, sie sondern es unbewusst ab. Jemand wie ich tut das nicht mehr unbewusst, bei nur kurzen Berührungen, allerdings bei längeren Berührungen oder beim Sex ist der Partner oder Partnerin, wenn nicht Schattenhund in Lebensgefahr, da diese das Gift abbekommen, dafür gibt es einen Zauber, den allerdings nur derjenige aussprechen kann, von dem das Gift stammt, um diese von dem gift zu befreien.
 

Auch müssen sie sich daran gewöhnen Blut zu sich zu nehmen, nicht viel, ein Becher im Monat reicht schon. So das waren eigentlich die Nachteile, jetzt kommen die Vorteile, wir sind wie schon gesagt unsterblich und können nur von unseres gleichen getötet werden. Gegen Gifte sind wir Immun, genauso gegen die dunkelsten Flüche, also den Unverzeihlichen zum Beispiel. Krank werden wir höchst selten, Verletzungen oder Brüche heilen bei uns extrem schnell. Schattenhund können schneller als der Wind rennen und sie können sich auch Teleportieren. Wir haben einen besseren Gehörsinn, wie die Dunkelelben, doch noch etwas besser und unsere andere Sinne sind sehr weit ausgeprägt.
 

Unsere Augenfarbe können wird verändern, je nach unserer Stimmung, schwarz ist Rache und pure Mordlust, rot ist Wut, Zorn und Hass, blau Lust und Begierde. Es gibt noch andere. Dazu können wir uns auch von anderen Fähigkeiten aneignen, z.B. Parsel zu sprechen, dämonische Kräfte, Gestalten wandeln und vieles mehr. Auch die Elemente können wir kontrollieren, dies können aber nur die wenigsten unter uns. Jeder unter uns der sich in diese menschliche Form verwandeln kann oder selber vorher einer war, ist der perfekte Killer. Wir empfinden auch keine solch komplexen Emotionen wie die normal sterblichen oder teilweise auch die Unsterblichen, nur beim Sex ist das etwas anders und wenn wir unsere Partner gefunden haben.
 

Wie gesagt wer einen Partner hat, bleibt für immer mit ihm oder ihr zusammen. Gedanken lesen können wir auch, ohne dass es jemand merkt. Wie gesagt ihre schwankenden Emotionen müssen wir zuerst unter Kontrolle bringen, dann anfangen die Verwandlung zu üben, wie sie ihr Gift unter Kontrolle halten können und dann alles andere!" erklärte Harry ihm.
 

"Was passiert, wenn der Partner oder Partnerin sterben?" fragte Snape.
 

"Dann bleiben sie meist alleine, bis sie sich vielleicht doch noch auf jemanden anderes einlassen oder nicht!" sagte Harry.
 

"Haben sie einen Partner oder Partnerin?"
 

"Ich hatte mal einen Partner, der ist jedoch schon lange tot!" meinte Harry.
 

"Wie alt sind sie denn Potter? Wenn das überhaupt ihr Name ist!" meinte Snape.
 

"Wie alt ich bin geht niemanden etwas an, aber sie haben recht Harold James Potter ist nicht mein richtiger Name, aber sie werden mich weiter so nennen!" sagte er.
 

"Was meinte Luzifer eigentlich vorhin damit, dass er es am eigenen Körper zu spüren bekommen hat, was es bedeutet ein Schattenhund zu sein?" fragte Snape.
 

"Ach, da lauscht jemand und Serena beschimpfen, dass sie euch gehört hat. Na ganz einfach, er hatte mein Gift abbekommen, mehr auch nicht!" sagte Harry.
 

"Ich dachte man sucht sich keinen anderen Partner mehr!" sagte Snape.
 

"Das heißt noch lange nicht, dass man auf Sex verzichten muss. Ab und zu gönn ich mir etwas spaß, obwohl die wenigsten davon überleben!" zischte Harry.
 

"Und wie sind sie zu den Potters gekommen und in die ganze Sache hier?" fragte Snape.
 

"James Potter war ein guter Freund von mir, ein Halbdämon und mein ehemaliger Schüler. Während Lily Potter eine Halbelbin war. Nun James war ebenfalls hinter Seriamäus her, denn er kannte ihn. So schlich er sich damals in Hogwarts ein und fand Seriamäus der sich als Albus Dumbeldore ausgab. Dieser erkannte ihn zum Glück nicht, auch Lily gehörte zu uns. Beide verliebten sich jedoch irgendwann in ihrem siebten Schuljahr ineinander und heirateten. Nun inzwischen war Tom zu Voldi geworden und kämpfte gegen Dumbeldore.
 

Dieser erschuf diese Prophezeiung und wälzte diese auf das Kind von James und Lily und der Longbottoms ab. James und Lily kannten diese, doch ihr Kind kam sechs Tage früher und es war ein Mädchen, dazu überwog bei ihr der Elben- und Dämonenanteil und sie war nicht halbunsterblich, sondern unsterblich geboren worden. Auch wir kannten den Text der Prophezeiung, damit Dumbeldore keinen verdacht schöpfte wurde Talice in Sicherheit gebracht und ich ersetzte ihren Platz als Sohn der Potters, der am 31. Juli geboren wurde.
 

Na ja allerdings hatte Dumbeldore nicht damit gerechnet, dass Peter zu Voldemort überläuft und die Potters Verrät. Dieser brachte die beiden um und als er mich töten wollte ist dadurch, dass ich ein Schattenhund bin, der Todesfluch auf ihn zurückgeprallt. Dann landete ich bei meinen angeblichen Muggelverwandten und spielte meine Rolle weiter. Lily war damals auch nur in die Familie Evans eingeschleust worden. So war das!" sagte Harry.
 

"Was ist mit ihrer Tochter passiert und warum sind die beiden gestorben?" fragte Snape.
 

"Ihre Tochter lebte einige Zeit bei der richtigen Schwester von Lily, heute ist sie 15 Jahre alt und wird demnächst sechzehn in Menschenjahren. Und wer sagt, dass James und Lily nicht mehr leben!" meinte Harry.
 

"Sie tun es?" fragte Snape jetzt geschockt.
 

"Ja tun sie, der Todesfluch konnte Ihnen dank meines Schutzes nichts anhaben. Sie hatten sich nur eine ganze Weile tot gestellt. Unsere Leute hatten sich um alles gekümmert und so galten sie als tot. Niemand außer uns beteiligten wusste davon. Sie, Sirius, Remus, Peter und alle anderen die in Dumbeldores nähe waren nicht, was auch gut so war. Die drei leben in der Welt der Elben glücklich zusammen und das sollen sie auch weiterhin!" erklärte Harry.
 

"Und wer leidet, diesen Krieg gegen Seriamäus?"
 

"Ich!"
 

"Alleine?"
 

"Nein, aber das meiste plane ich!"
 

"Verstehe!"
 

"Gut, dann können wir ja jetzt anfangen und zwar damit ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten, dafür werden sie viel meditieren und üben Ruhig zu leiben. Fangen wir jetzt gleich an!" sagte Harry.
 

"Habe ich jetzt eigentlich einen anderen Namen, als Schattenhund?" fragte Snape, der das immer noch nicht fassen konnte.
 

"Den kriegst du erst später Kleiner!" meinte Harry.
 

"Hör endlich auf mich ständig so zu nennen Potter!" zischte Snape und seine Augen wurden wieder rot. Doch Harry nagelte ihn auf der Couch fest.
 

"Nana, so haben sie sich nicht so Snape. Sie sind gerade erst erwacht und für uns sind sie nichts weiteres als ein Baby, das gerade mal vier Stunden alt ist. Also finden sie sich damit ab, dass ich sie öfters KIeiner nennen werde oder wollen sie das ich Baby zu ihnen sage. Können sie gerne haben, für die nächsten 3000 bis 4000 Jahre werden sie ein Kind bleiben, so sind die Regeln bei uns und dass man seinen Lehrer nicht angreift, also lassen sie es.
 

Sonst überlege ich mir, ob ich die Regel breche und sie doch umbringe, damit wir uns verstanden haben. Sie reden hier mit einem erwachsenem Schattenhund und dazu einem der gefährlichsten, merken sie sich das!" zischte Harry ihm ins Ohr. Dieser konnte sich nicht wehren und zitterte bereits. Harry ließ ihn los und sprang von der Couch runter.
 

"Da das jetzt hoffentlich geklärt ist, werden wir mit unserer ersten Lektion anfangen, komm Kleiner!" meinte Harry.
 

Snape folgte ihm und Harry brachte ihn in einen der Trainingsräume des Schlosses. Dort erklärte er ihm wie man meditiert und sich in Trance versetzt, das musste Snape dann auch tun und das solange, bis Harry sagte er konnte aufhören. Er liebte es richtig den Spieß mal umzudrehen, dass er der gemeine Lehrer war und Snape sein Schüler, den er demütigen konnte.
 

Diesem fiel es schwer Harry als Lehrer zu akzeptieren und alles zu begreifen, was mit ihm geschehen war. Auch dass er ein Schattenhund geworden war durch den Pakt. Er wusste aber nicht, ob er diesen jemals nicht akzeptiert hätte. So musste er jetzt Harry als Lehrer ertragen, egal wie schwer es werden würde. Denn er wollte nicht ohne einen dastehen, wenn es so schlimm werden würde.
 

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Bis zum nächsten Kapitel!
 

eure Darkicefire

Kapitel 8 : Gespräche, Wahrheiten, Rückkehr

Da bin ich wieder mit Kapitel 8 meiner FF. Danke bisher für die 95 Kommis und dass ihr alle meine FF liest. Ich freue mich schon auf mein 100 Kommi, wer es wohl sein wird??
 

Nun viel Spaß mit dem Kapitel!!!
 

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Kapitel 8 : Gespräche, Wahrheiten, Rückkehr
 

Harry war mit Snape im Salon, als Luzifer, Tom, Lucius, Serena und Uriel hereinkamen. Diese sahen geschockt auf Snape, der inzwischen noch etwas jünger geworden war und jetzt wirklich als Zwanzigjähriger durchgehen konnte. Dieser saß im Schneidersitz auf der Couch und las gelangweilt in einem Buch. Dieses knallte er zu und warf es frustriert nach Harry, der es jedoch ohne mühe fing.
 

"Hör endlich auf dich so kindisch zu benehmen Kleiner, sonst knallt es gewaltig. Schließlich opfere ich meine Zeit für dich, obwohl ich genug anderes zu tun habe!" zischte Harry und schlug Snape mit dem Buch auf den Kopf.
 

"Severus bist du das?" fragte Lucius erstaunt.
 

"Wer sollte ich denn sonst sein, er oder was. Autsch!" schon hielt sich Snape wieder den Kopf, da Harry ihn wieder das Buch auf den Kopf geschlagen hatte.
 

"So was kindisches, ist mir nach der Erwachung, bis heute noch nicht begegnet!" meinte Harry.
 

"Selbst dran schuld, wenn sie mich als Baby und als Kleiner bezeichnen Potter, so benehme ich mich auch wie einer!" sagte Snape.
 

"Gut, du brauchst dringend eine Abkühlung Kleiner!", meinte Harry. Er schnippte mit den Fingern und schon landete Snape, mit samt seinen Klamotten, im großen Springbrunnen des Schlosses.
 

"So ist es doch schon viel besser!" meinte Harry nur und setzte sich in seinen Sessel zurück.
 

"Wieso nennst du ihn Baby und Kleiner?" fragte Luzifer.
 

"Baby habe ihn bisher nicht genannt, doch er ist auf den besten Weg dorthin. Er ist gerade mal 12 Stunden alt und gilt bei uns als Baby, bis er spätestens 3000 Jahre alt ist, gilt er als Kind. Ich nenn ihn öfters Kleiner, mehr auch nicht!", erklärte Harry.
 

"Der soll sich nicht so haben, wir waren alle mal Babys und Kinder. Er hat eben nun eine zweite Kindheit vor sich!" meinte Seth.
 

"Das meine ich auch, ich musste das auch durchmachen und lebe noch!" sagte Harry.
 

Da kam Snape völlig durchnässt und wütend zurück, er ließ sich auf der Couch nieder und schaute Harry wütend an.
 

"Bevor ich es vergesse. Lucius, Uriel hat euch drei, beim Pokern eingesetzt und verloren!" meinte Harry.
 

"An wen?" fragte Lucius und überlegte sich schon mal eine schlimme Strafe für Uriel.
 

"An mich!" meinte Harry und grinste fies.
 

"Oh nein!" meinte Lucius nur.
 

"Was hat das zu bedeuten? Uns kann man nicht einfach bei einem Pokerspiel verzocken, wir sind frei!" sagte Tom.
 

"In der Welt der Sterblichen sind wir frei, aber wenn wir von einem Dämonen gefangen genommen werden und uns dieser bei einem Glücksspiel verzockt, dann gehören wir ihm, solange bis er oder sie uns aus seinem Dienst entlässt!" erklärte Lucius Tom und Snape.
 

"Lucius, das letzte Mal, hatte dein Bruder dich verzockt und an mich verloren und jetzt Uriel. Dich mögen wohl hier alle nicht!" meinte Harry fies.
 

"Dafür bin ich dir immer noch böse Luzi!" meinte Lucius.
 

"Und du hast eine Frau geheiratet, ich wusste nichts davon und war nicht zur Hochzeit eingeladen. Du hast einen sechzehnjährigen Sohn, dessen Onkel ich bin und ich wusste davon nichts und der Arme Junge bestimmt auch nicht. Er weiß auch nicht was er ist und hat keine richtige Ausbildung erhalten, um seine Fähigkeiten zu fördern. Du hast wohl sehr viel mehr hinter meinen Rücken getan, als ich hinter deinem. Pass deswegen auf, was du sagst!" zischte Luzifer und setzte sich bei Harry auf den Schoß.
 

"Könnt ihr beide aufhören zu streiten, und Luzi, geh von mir runter, bevor ich beiße!!" zischte Harry.
 

Luzifer ging widerwillig von seinem Schoß runter und setzte sich in einen anderen Sessel. Tom saß jetzt neben Snape, doch hielt er etwas Abstand, da Snape ihn darum gebeten hatte. Uriel stand am Fenster und Serena setzte sich auf den Tisch.
 

"Also Tom, ich lasse dir und den Todessern soweit freie Hand, doch Aktionen werden mit mir abgesprochen, vor allem, wenn sie Dumbeldore, den Orden und das Ministerium betreffen. Lucius ich brauche deine Leute und besonders deine Spione in Russland. Seriamäus will sich nächsten Monat Russland unter den Nagel reißen und das will ich verhindern. Er soll zwar glauben, er hätte die Kontrolle darüber, aber in Wahrheit ziehen wir dort die Fäden. Du hast die besten Kontakte dort!" bat Harry ihn.
 

"Gut, wenn du mir genau sagst, was er vorhat, werde ich es in die Wege leiten!" stimmte Lucius zu.
 

"Was? Du hast solch gute Kontakte in Russland, davon wusste ich gar nichts!" schmollte jetzt Tom.
 

"Du wusstest auch nicht, dass ich ein Dämon bin und dazu ein gefallener Engel. Außerdem war ich zuerst eh nur ein Todesser geworden, weil ich deine Aktionen überwachen sollte. Ich gehörte wie James und Lily zu Harrys Team. Doch dann habe ich dich kennen gelernt und wir wurden Freunde, doch wer ich wirklich war und meine wahren Motive habe ich dir nie gesagt, weil es wegen Seriamäus zu gefährlich war!" sagte Lucius.
 

"Was hast du mir noch verschwiegen?" fragte Tom ihn.
 

"Ich bin wie Luzifer 7000 Jahre alt. Du als Vampir bist viel jünger 100 Jahre mal gerade. Das andere brauchst du nicht zu wissen, das geht nur uns Dämonen etwas an!" meinte Lucius bestimmend.
 

"Wie will Seriamäus Russland unter seine Kontrolle bringen Harry?" fragte Luzifer ihn.
 

"Im Moment hat er genügend Leute in Moskau. Im nächsten Monat sind dort Wahlen zum russischen Präsidenten der Muggel, wie zum russischen Zauberminister. Er will beide Wahlen manipulieren, dass seine beiden Leute gewinnen. Noch weiß ich nicht genau wer diese beiden Leute sind, doch unsere Leute im KGB und in der Mafia wollten mich noch kontaktieren.
 

Du könntest aber auch deine Informanten und Spione fragen. Ich dachte, sobald wir wissen wer sie sind, diese gegen unsere Leute auszutauschen oder unsere Leute in günstige Positionen nahe an ihren dran zu bringen. Wie bei dir und Fudge, wo wir es genauso gemacht haben!" erklärte Harry.
 

"Das Austauschen bringt es nicht unbedingt, dass merkt er ziemlich schnell, doch unsere Leute in günstigen Machtpositionen unter den beiden einzuschleusen ist die bessere Lösung!" sagte Serena.
 

"Das meine ich auch!" stimmte Uriel ihr zu.
 

"Dann machen wir es so!" sagte Harry.
 

"Und was soll ich inzwischen die ganze Zeit machen?" fragte Tom.
 

"Das was du sonst auch immer machst Tom, ihn Ablenken. Je mehr er abgelenkt ist, umso mehr können wir ihn besiegen. Wie wäre es, wenn wir unseren geliebten Zauberminister absetzen würden?" fragte Harry.
 

"Und wer soll ihn ersetzten und was machen wir mit ihm?" fragte Tom.
 

"Tom, Harry meinte nicht, ihn einfach nur absetzen, sondern er meinte, dass Fudge demnächst ein kleiner Unfall passieren wird!" übersetzte Lucius.
 

"Ich meinte eigentlich, dass wir ihn in aller Öffentlichkeit umbringen, Ende nächsten Monats ist doch dieser Diplomatenball im Ministerium. Ich dachte daran es dort zu tun!" erklärte Harry.
 

"Und wie?" fragte Snape.
 

"Ich denke es ist mal wieder Zeit, meine Scharfschützenausrüstung herauszuholen, sonst komme ich noch ganz aus der Übung!" kam es von Harry.
 

"Was ist das für eine Ausrüstung?" fragte Snape.
 

"Ein Gewehr mit Zielobjektiv, Schnalldämpfer. Damit kann ich ihn aus 800 Yards Entfernung präzise töten, egal wohin. Damit sieht mich keiner und dadurch wird es schwieriger zu sein den Täter zu finden, da die Auroren keinerlei Ahnung von Muggel Techniken haben, um Mörder zu identifizieren, auch Seriamäus nicht und wer bringt schon einen Zauberer mit einem Gewehr der Muggel um!" erklärte Harry.
 

"Ein Glück, dass wir diese Scharfschützenausbildung gemacht haben!" meinte Lucius.
 

"Ich hatte erst letztens eine Einführung in die neuen Methoden und Waffen. Das muss ich dir demnächst mal genau zeigen!" schwärmte Harry begeistert.
 

"Wo denn?" fragte Lucius ihn.
 

"Bei unsren beiden Freizeitkillern und unserem Killerteam!" sagte Harry.
 

"Wer sind die beiden?" fragte Tom.
 

"Charlie und Bill Weasley sind unsere beiden Freizeitkiller und Informanten bisher im Orden. Beide arbeiten schon seit ihren Abschlüssen für uns. Die Zwillinge wollen uns ebenfalls helfen. Hatte erst letztens ein Gespräch mit beiden. Unser Killerteam besteht aus unseren Elitekillern, die meisten sind Dunkelelben, Dämonen und auch zwei Schattenhunde sind dabei. Sie arbeiten für uns, gelten aber allgemein für freie und unabhängige Killer, die per Auftrag töten, von jedem der sich ihre Dienste leisten kann. Dadurch ziehen wir nicht Dumbledores Aufmerksamkeit auf uns in dieser Sache. Sie töten Muggel, Zauberer, Vampire, Dämonen und Elben, wenn sie uns im Weg sind!" erklärte Harry.
 

"Die beiden haben sich zu Killern ausbilden lassen?" fragte Snape ziemlich erstaunt.
 

"Oh ja, sie wollten es unbedingt und waren auch dafür geeignet. Warum genau, da müssen sie die beiden selber fragen. Doch einer der Gründe war wohl, dass ihre Familie keine Schwule mag und schon gar keine in der Familie haben wollen. Nun die Zwillinge sind schwul, wie auch Bill, bei Charlie weiß ich es nicht!" meinte Harry.
 

"Diese Weasley sind doch sowieso völlig bekloppt, bis auf die vier!" kam es von Tom.
 

"Und das aus deinem Mund Tom, du solltest aufpassen, du ruinierst dir im Moment deinen Ruf!" meinte Lucius.
 

Dieser hatte gemerkt, dass Harry Tom immer noch hasste und sich ihr Verhältnis zueinander nicht bessern würde in der nächsten Zeit. Dadurch dass Harry ein Schattenhund war, doch in ihm war noch etwas anderes, doch er wusste nicht was. Das Wesen des Schattenhundes teilte sich nicht alleine den Körper mit Harry, da war noch etwas anderes. Sein Bruder würde ihm bestimmt nichts sagen, davon war er überzeugt.
 

~Ah! Mein kleiner Bruder hat was bemerkt, aber ich werde ihn nicht sagen, wer Harry wirklich ist, dass muss er schon selbst herausfinden! ~ dachte Luzifer
 

~Wehe du sagst es ihm Luzi, dann bringe ich dich um! ~ zischte Harry in seinem Gedanken.
 

~Du liest also mal wieder meine Gedanken Harry! ~
 

~Ich höre sämtliche Gedanken in diesen Raum, du weißt genau wie sich das anfühlt, als ob die ganze Zeit mehrere Stimmen gleichzeitig auf dich einreden, echt schlimm! ~
 

~Du kannst sie doch abblocken! ~
 

~Könnte ich schon, aber bei euch allen weiß man immer nicht, was ihr als nächstes vorhabt! ~
 

~Ach ja, niemals deine Deckung vernachlässigen und deinem Gegner immer drei Schritte voraus sein, wie auch deinen Freunden. Entschuldige, diese Regel hatte ich glatt vergessen! ~ meinte Luzifer.
 

~Genau! ~
 

~Du siehst heute Abend zum anbeißen aus Harry! ~
 

Bumm. Luzifer hatte einen schweren Wälzer im Gesicht und krachte nach hinten. Alle sahen zu Harry.
 

"Was war denn das?" fragte Serena.
 

"Ich habe des Öfteren mal nervöse Zuckungen, das war gerade eine. Luzifer stand leider im Weg!" meinte Harry nur.
 

"Na ja, so wie ich das sehe, hat er es wohl auch gerade verdient!" meinte Uriel.
 

Sie unterhielten sich noch etwas weiter über den Plan und gingen dann ihren Geschäften nach. Lucius wollte endlich zu Draco nach Hause und Tom wollte auch endlich von den ganzen Dämonen weg. So wurde beschlossen nach Malfoy Manor zurückzukehren. Allerdings mit Harry im Schlepptau. Harry musste ja Snape weiterhin unterrichten.
 

Draco saß in der Bibliothek von Malfoy Manor und las in einem buch, als der Kamin aufflammte und jemand hinausstieg. Es war sein Vater.
 

"Vater wo warst du denn so lange, ich habe mir sorgen gemacht!" meinte Draco zu ihm.
 

"Meine Arbeit hat etwas länger gedauert und wir wären beinahe von Auroren beim letzten Treffen erwischt worden. Ich hoffe du hast dir nicht zu große Sorgen gemacht!" meinte dieser.
 

"Ich bin froh, dass du wieder da bist!" meinte Draco und umarmte seinen Vater.
 

Da gab es jedoch einige Plopps und mehrere Leute standen in Raum, davon sah einer ziemlich geschockt auf das Bild vor ihm.
 

"Wie ich sehe hast du deinen Neffen und Patenkind ja schon kennen gelernt Bruder!" meinte Lucius böse.
 

Draco sah geschockt auf seine Väter und wusste nicht welcher der Echte war, den er gerade umarmte oder der hinter ihm.
 

"Tja Bruderherz du dachtest doch wohl nicht, mir meinen Neffen noch weiter vorenthalten zu können, wie du es die letzten sechzehn Jahre geschafft hast!" meinte Luzifer und ließ Draco los. "Wenn ich mich vorstellen dar ich bin Luzifer Lestat Malfoy, dein Onkel und Pate!" stellte er sich vor.
 

"Sie sehen genau wie mein Vater aus!" brachte Draco noch heraus, bevor er umkippte. Harry fing ihn gerade noch rechtzeitig auf.
 

"Toll Luzifer du musstest ihn auch gerade so erschrecken!" zischte Lucius.
 

"Hört beide auf zu streiten, denn ich denke wenn Draco alles verstanden hat, wird er es nicht wollen, dass ihr euch ständig streitet. Narzissa wollte das auch nie, also hört endlich damit auf!" flüsterte Harry bedrohlich, während er Draco etwas unter die Nase hielt und dieser zu sich kam.
 

"Was machst du hier Potter?" fragte er noch etwas benommen.
 

"Aufpassen, dass sich dein Vater und dein Onkel nicht gegenseitig umbringen und dass Snape nicht irgendwelche Dummheiten macht. Aber ich denke die beiden da haben einiges zu erklären!" meinte Harry und setzte sich in einen Sessel.
 

"Also Draco, es gibt da einige Dinge, die deine Mutter und ich dir nie gesagt haben. Das ist mein Zwillingsbruder Luzifer. Er ist aber auch der Herrscher über das Reich der Dämonen, Fürst der Hölle und ein gefallener Engel. Wir waren beide Mal Erzengel. Deine Mutter war ein ebenfalls ein Engel, allerdings in der Rangfolge weit unter uns. Doch ich verliebte mich in sie, wie sie sich in mich. Wir mussten unsere Liebe geheim halten, da unsere Verbindung nicht gestattet war. Nur mein Bruder und engere Freunde wussten davon.
 

Es war damals kurz vor dem Krieg Licht gegen Dunkelheit. Deine Mutter war damals Schwanger mit einem Mädchen gewesen, wir beide waren glücklich darüber. Mein Bruder hatte zur dieser Zeit ebenfalls einen Partner gefunden. Niemand von uns dachte damals daran die Seiten zu wechseln, bis zu dem verhängnisvollen Tag!" erzählte Lucius.
 

"Was ist damals passiert Vater?" fragte Draco. Doch sein Vater konnte nicht weitererzählen, wie auch Luzifer nicht, beiden schmerzte diese Erinnerung zu sehr.
 

"Der große Krieg war schon einige Zeit vorher ausgebrochen, bevor deine Mutter Schwanger wurde Draco. Die Erzengel kämpften mit an vorderster Front. Narzissa hatte immer Angst um deinen Vater. Wie gesagt, niemand dachte daran die Seiten zu wechseln, bis zu diesem verhängnisvollen Tag, an dem sich die engsten Freunde deines Vaters und deines Onkels gegen sie wendeten. Während die beiden kämpften, kehrten diese zurück und töteten Luzifers Partner, der verletzt vom Schlachtfeld weggebracht worden war.
 

Dann wollten sie deine Mutter töten, was sie aber nicht schafften. Doch sie musste einen hohen Preis für ihr Leben zahlen und zwar das leben ihrer Tochter, die einen Monat später hätte geboren werden sollen. Dein Vater fand deine Mutter damals noch rechtzeitig, sonst wäre sie verblutet. Für Luzifers Partner kam jedoch jede Hilfe zu spät.
 

Er war ebenfalls ein Erzengel gewesen, bis heute wissen wir nicht, warum sie ihn auch umgebracht haben. Was wir wissen ist, dass sie diese Verbindung zwischen deinem Vater und deiner Mutter missbilligten, schon von Anfang an und dann wollten sie es endlich beenden. Weil es nicht sein konnte, dass einer der höchsten und hoch angesehenen Erzengel eine Affäre mit einem der Rangniedrigsten Engel hat. Was beide damals wollten war Rache, an allen die ihnen das angetan hatten. Damals trafen sie Salazar den Anführer der Dunkelheit und erzählten ihm was geschehen war.
 

Dieser bot ihnen einen Platz an seiner Seite an, was dein Vater und dein Onkel annahmen. Doch vorher kehrten sie mit Salazar in den Himmel zurück und töteten die ehemals besten Freunde, fast alle Erzengel wurden in dieser Nacht ausgelöscht, die letzten beiden stehen vor dir. Danach wurden sie zu verbannten und gefallenen Engel. Aber der Krieg nahm seine Wendung, denn den beiden folgten genug aus dem Himmel. Salazar gewann damals den Krieg und so entstand letzten endlich, die Welt wie du sie heute kennst!" erzählte Harry den Rest.
 

"Stimmt das Vater?" fragte Draco, dieser nickte nur. Draco stand auf und ging zu seinem Vater und umarmte ihn.
 

"Warum habt ihr mir das nie erzählt?" fragte Draco.
 

"Ich hatte mich mit deinem Onkel, vor langer Zeit ziemlich in die Haare bekommen und wir sind eigene Wege gegangen. Deine Mutter wollte dich damit nicht belasten, also haben wir geschwiegen. Wir wollten es dir eigentlich erst erzählen, wenn du erwachsen bist. Doch deine Mutter starb zu früh!" sagte Lucius.
 

"Dafür kannst du doch nichts Vater!" meinte Draco.
 

"Sie wurde ermordet Draco, mit einem Gift was sich nach zwei Stunden nicht mehr nachweisen lässt, nur sehr wenige können es nach dieser Zeit überhaupt noch feststellen. Ich wusste es, nur nicht wer dafür verantwortlich war. Jetzt weiß ich es allerdings, es war Dumbeldore und dafür wird er büßen. Du musst wissen, Albus Dumbeldore ist auch nur ein Deckname, wie der Name Malfoy für uns. In Wahrheit heißt er Seriamäus, er war früher einmal ein Satan, einer der Leute, die unter deinem Onkel die Hölle regieren. Er wurde verbannt, weil er zu viel Ärger machte. Man nahm ihm all seine Macht und schickte ihn auf die Erde.
 

Allerdings begann er hier die Macht von Jungen abzusaugen, die noch Jungfrauen sind und bekam dadurch wieder etwas seiner Kräfte zurück. Wir suchten schon ziemlich lange nach ihm, bis jemand ihn in Albus Dumbeldore erkannte. Damals hatte er jedoch schon genügend Macht bekommen, um sich hinter seiner Machtposition zu verstecken. Fudge ist seine Marionette und ganz Europa tanzt nach seiner Pfeife, wie auch teile Afrikas, im Moment will er sich ganz Russland unter den Nagel reißen, was wir verhindern werden. Er wird dafür büßen, was er getan hat!" erklärte Lucius seinen Sohn.
 

Dieser musste sich jetzt erstmal setzten und alles begreifen was ihm gerade erzählt worden war, selbst Tom und Snape hatten an der Geschichte von Lucius und Luzifer ganz schön zu kaufen. Es war grausam so etwas zu tun, seine Freunde einfach zu verraten.
 

Luzifer war an die frische Luft gegangen, da er es drinnen nicht mehr ausgehalten hatte. Harry hatte ihm Gesellschaft geleistet, als Lucius anfing den Rest zu erzählen. Luzifer liefen die Tränen übers Gesicht, er hasste es an daran erinnert zu werden. Harry hatte ihn in seine Arme genommen und tröstete ihn. Er wusste wie sehr er darauf reagierte, denn dieses Erlebnis hatte er bis heute nicht überwunden.
 

"Lucius!" meinte Harry als er wieder rein kam.
 

"Was denn Harry?" fragte dieser.
 

"Deinem Bruder geht es nicht gut, ich gehe mit ihm etwas nach draußen!" meinte er.
 

"Ist wohl besser so!" sagte Lucius.
 

Harry ging mit Luzifer etwas nach draußen und gab ihm einem Beruhigungstrank, diesen konnte er gebrauchen. Sie gingen in einer ruhigen und wunderschönen Vollmondnacht etwas im Park von Malfoy Manor spazieren. Der Mond tauchte alles in ein silbriges Licht, was Luzifer liebte und es ihm immer etwas aufmunterte. Da Harry es wusste, war er mit ihm extra raus gegangen.
 

"Und geht es dir besser?" fragte er.
 

"Ja, danke. Du kennst mich eben zu gut. Doch dafür bin ich dir dankbar!" meinte Luzifer.
 

"Dachte ich mir, dieses Thema hast du immer gemieden und es fällt dir immer noch schwer darüber zu reden!" sagte Harry.
 

"Du weißt was damals passiert ist, als ich ihn fand!" flüsterte Luzifer.
 

"Ja das weiß ich. Auch du weißt, das mein Partner gestorben ist und wie. Auch ich leide immer noch darunter!" sagte Harry.
 

"Wir leiden beide immer noch darunter, da wir beide unsere Lebenspartner, auf grausame Weise verloren haben und dabei waren als sie starben!" meinte Luzifer.
 

"Ja, in dieser Hinsicht sind wir beide gleich und in unsrem Schmerz!" stimmte Harry ihm zu.
 

"Ich bin froh, dass du mein Freund bist Harry, du warst immer der einzigste, der mich verstand. Lucius tut es nicht und er hat mit dem Tod seiner Tochter und Frau genug zu tun!"
 

"Er hat dich noch nie richtig verstanden, wie du dich fühlst oder was dich bedrückt. Obwohl ihr Zwillinge seid, du verstehst ihn schon!"
 

"Er versteht mich schon und ich ihn, aber er achtet nie so richtig darauf!" meinte Luzifer.
 

"Dacht ich mir schon. Du weißt das Serena in dich verliebt ist?" fragte Harry.
 

"Ja sie hat es mir einst gesagt, doch du weißt, ich stehe auf das männliche Geschlecht!" sagte Luzifer.
 

"Wer weiß schon, wo die Liebe entflammt Luzifer, bevor ich ihn damals kennen lernte, war ich auch der Meinung auf Frauen zu stehen. Doch dann sah ich ihn und schon war es um mich geschehen. Du siehst, die Liebe sucht sich ihre Wege von selbst!" meinte Harry.
 

"Ja das weiß ich!" sagte Luzifer.
 

Beide gingen noch etwas weiter durch den Park und genossen die kühle und angenehme Nacht. Besonders den Mond genossen sie und das Polarlicht, was durch Harrys Magie am Himmel erschienen war. Er liebte es, eine bunte Vielfalt an den Himmel zu zaubern.
 

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Kapitel 9 kommt sobald es betagelesen ist und ich es noch etwas überarbeitet habe.
 

Danke an meine beiden Betaleserinnen Fee_der-Nacht und siane fürs Betalesen!!!
 

eure Darkicefire

Kapitel 9 : Oh nein, nicht noch ein Schüler!

Hi!
 

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel, nochmals vielen dank möchte ich meiner Betaleserin silberstreif sagen, die mir sehr geholfen hat. mit dem Kapitel.
 

Viel Spaß beim lesen!!!!
 

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Luzifer und Harry waren im Park von Malfoy Manor, da Luzifer kurz vor einem Zusammenbruch gestanden hatte, als er sich an den Tod seines Geliebten zurückerinnerte. Harry hatte ihn getröstet und ein wunderschönes Polarlicht an den Himmel gezaubert, was beide sich anschauten.
 

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Kapitel 9 : Oh nein, nicht noch ein Schüler!
 

Irgendwann gingen Harry und Luzifer wieder zurück und ins Haus. Ein Hauself zeigte Ihnen ihre Zimmer. Harry schlief jedoch nur fünf Stunden, danach war er schon wieder munter um 6.00 Uhr morgens.
 

Er setzte sich in die Bibliothek von Lucius und durchstöberte diese. Seine eigene Bibliothek aktualisierte sich selbstständig und war doppelt so groß, als die von Lucius, doch auch dessen Bibliothek hatte recht gute Werke.
 

Harry saß in einem Sessel und las in einem Buch, als Draco völlig verschlafen in die Bibliothek betrat. Vor allem war es für Harry ein ungewohnter Anblick, da Dracos Haare ungeordnet waren und abstanden. Draco schaute Harry geschockt an, da er diesen hier in Malfoy Manor nicht erwartete und noch zu verschlafen war, um sich an gestern zu erinnern.
 

"Was machst du hier?" fragte er.
 

"Ich bin gestern mit deinem Vater, deinem Onkel, Tom und Snape hier angekommen, um deinem Gedächtnis mal etwas auf die Sprünge zu helfen Draco!" erwiderte er amüsiert.
 

"Das erklärt noch lange nicht, warum du hier bist!" schrie Draco und stellte sich mit verschränkten Armen vor Harry.
 

"Draco das wirkt bei mir nicht, auch wenn du Dämon sowie gefallener Engel bist, also vergiss es. Ich bin hier, weil ich auf Snape aufpassen muss!" erwiderte Harry ohne aufzusehen blätterte eine Seite im Buch um und las weiter. Ihn störte Draco nicht im Geringsten, doch in Wahrheit amüsierte ihn die Situation.
 

"Und wieso das?" fragte Draco nun völlig geschockt, da auch er Probleme mit seinem Hauslehrer hatte, obwohl sein Vater mit diesem befreundet ist.
 

"Hast du schon mal von Schattenhunden gehört? Gut, Snape wurde von einem gebissen, während er mit deinem Vater und Tom in der Dämonenwelt war. Durch einen Packt mit einem Schattenhund, der nur sehr wenigen angeboten wird, wurde Snape selbst zu einem. Doch er braucht einen Lehrer, da er für die Schattenhunde noch ein Kind ist und dieser bin ausgerechnet ich!" erklärte Harry ihm in Kurzfassung.
 

"Wieso du?" fragte Draco, der es immer noch nicht glauben konnte, dass Harry Potter, der Harry Potter auf seinen Hauslehrer aufpassen muss.
 

Harry sah nun von seinem buch auf und in das völlig verwirrte Gesicht des Blonden Slytherinprinzen. Harry musste sich echt zurückhalten nicht laut loszulachen, da für Draco gerade das Bild was er on ihm hatte zusammenbrach.
 

"Weil ich selbst einer bin, deswegen. Kannst ja deinen Onkel fragen, der kann dir das bestätigen!"
 

"Du bist auch einer? Aber wie lange schon und bist du dann überhaupt ein Potter?" fragte Draco, der ihm immer noch nicht glaubte und es nicht glauben wollte.
 

"Ja bin auch einer und ich bin kein Potter. Wie lange ich das schon bin, geht niemanden etwas an, doch deinen Onkel kenne ich schon ziemlich lange!"
 

"Was bedeutet es eigentlich ein Schattenhund zu sein?"
 

Harry saß vor Draco und ging in Gedanken gerade ein kompliziertes dunkles Ritual durch. Ihn langweilte die Begriffsstutzigkeit von Draco und doch amüsierte ihn, dass er gerade Dracos Weltbild zum Einsturz brachte.
 

"Nun ich könnte es dir ja erklären, doch das dauert und dazu habe ich auch keine Lust!" meinte Harry, bewegte kurz seine Hand und ein Buch fiel in Dracos Hände. "Hier, ist ein Buch, was von einem von uns geschrieben wurden ist, kannst dir das erste Kapitel durchlesen, danach gibst du es bitte Snape!"
 

Draco nickte und fing an as Kapitel zu lesen. Denn er interessierte sich schon immer für dunkle Geschöpfe und über den Schattenhund fand man so gut wie gar nichts in den Büchern.
 

Irgendwann fanden Snape, Tom, Luzius und Luzifer die beiden in der Bibliothek lesend und völlig in ihre Bücher vertieft. Snape wollte die Gelegenheit gleich wieder nutzen, um Harry eins auszuwischen und schlich sich von hinten an ihm an, um ihn zu erschrecken mit einem Stück Eis, dass er ihm in sein T-Shirt stecken wollte.
 

"Ich weiß, dass du hinter mir mit einem Stück Eis stehst kleiner, also versuch es gar nicht erst!" sagte Harry amüsiert, dass er Snape gerade mal wieder vorgeführt hatte.
 

"Verdammt, wie machst du das immer?" fragte Snape beleidigt.
 

"Erstmal hatte ich dir gesagt wir haben ein super Gehör, zweitens können wir Gedanken hören, drittens spüren wir Auras und viertens warst du viel zu ungeschickt. Außerdem denk endlich an die erste Regel, greif niemals deinen Lehrer an oder versuche Späße mit ihm zu treiben!" zischte Harry und baute sich bedrohlich vor ihm auf, mit verschränkten Armen und roten Augen. Dazu war seine Stimme zwar ein flüstern, doch eiskalt und dunkel. Alle Anwesenden zuckten bei diesem Ton zusammen. Da sprach der Schattenhund aus Harry.
 

Snape wurde von dieser kalten und ungeheuren Macht auf den schmutzigen Boden gezwungen. Er riss vor Schreck die Augen auf und wollte sich wehren, doch da zwang ihn eine neue Welle der Macht sich gegen seinen Willen vor Harry zu verbeugen. Nach einer Minute seufzte Harry und entließ Snape.
 

"Wenn du mich nicht immer durch deinen Ungehorsam auf die Palme bringen würdest, blieb dir solche Demütigungen erspart. Glaub mir, auch mir macht so was keinen Spaß, doch mein erster Schüler James, musste es damals auch lernen. Doch auf viel schlimmere Art und Weise, also zwing mich nicht, mit dir das gleiche zu tun!" erklärte Harry ruhig und allen war klar, dass es trotz des fast freundlichen Tonfalls ein Versprechen war, keine Drohung. Dann half Harry Snape auf.
 

"Ich würde auf ihn hören Kleiner, er macht mit so was keine Scherze. Glaub mir, du willst nicht das durchstehen, was James damals erleiden musste!" meinte Luzifer, der sich jetzt von der Tür löste und einen gutgelaunt einen Arm um Harry legte und ihn zog an sich.
 

"Auch dich meine ich damit, du warst eine Zeit lang mit James mein Schüler, also halt dich zurück, ich bin immer noch dein Meister!" meinte Harry böse und wieder kurz vor einem erneuten Wutanfall.
 

"Ist ja gut, ich merk es mir!" maulte Luzifer. Was ihm einen Schlag auf seinen Kopf von Harry einbrachte.
 

"Als ob du dir je so was merken könntest!" meinte dieser sarkastisch.
 

"Seit ihr drei jetzt langsam fertig? Gut, dann kann ich ja jetzt zu meinen Anliegen kommen!" sagte Lucius.
 

Dieser wirkte etwas unruhig und nervös, als er sich jetzt in das Gespräch einmischte. Da er Angst hatte, dass Harry ihm den Kopf abriss, bei seinen Gemütsschwankungen.
 

"Welches Anliegen?" fragte Harry.
 

"Nun mein Sohn, braucht jemanden der ihm hilft seine dämonischen, wie auch seine Kräfte als Engel auszubilden!" fing Lucius an.
 

"Und ich soll das übernehmen. Wieso nicht Luzifer oder du?"
 

"Luzifer ist dazu ungeeignet, außerdem bezweifle ich, dass es nicht nur bei der Ausbildung seiner Kräfte bleiben würde, du kennst ja die Regeln der Dämonen mit Familienangehörigen!" meinte Lucius.
 

"Was du mir immer unterstellst Bruderherz, als ob du nicht auch des Öfteren im Himmel schon hinter meinen verlobten Raphael her gewesen bist!" wütend starrte Luzifer seinen Zwilling an.
 

"Und warum kannst du es nicht Lucius?" fragte Harry ihn.
 

"Ich bin schon zu lange raus, ich bräuchte selbst eine Art Auffrischungskurs in beidem. Das lange Leben hier in der Welt der Sterblichen, als einer von Ihnen, führen dazu!" meinte er.
 

"Klar, wenn man 5000 Jahre hier in der Welt der Sterblichen verbringt und seine Kräfte nicht benutzt. Gut, ich mache es, aber nur unter einer Bedingung!" stellte Harry klar.
 

"Und die wäre!" fragte Lucius nun etwas ängstlich, da er schon was Schlimmes ahnte.
 

"Du lässt dir dafür von deinem Bruder helfen in dieser Sache und für diese Zeit ist er dein Meister. Da ich dich ja wieso beim Kartenspiel gewonnen habe, könnte ich dir das natürlich auch befehlen, aber dazu habe ich im Moment keine Lust!" meinte Harry. Lucius stand jetzt mit völlig geschocktem Gesicht und offen Mund vor Harry. Mühsam rang er um seine Fassung. Draco und Tom saßen da und verstanden nur Bahnhof, über was Harry uns Lucius da redeten. Luzifer hingegen amüsierte sich prächtig.
 

"Vater was meint ihr die ganze Zeit?" fragte Draco verwirrt, doch Harry überhörte ihn absichtlich.
 

"Nun was ist, entweder bilde ich Draco aus, Lucius oder du musst dir jemanden anderes suchen und diese verzichten bestimmt nicht auf ihr Vorrecht den kleinen hier zu nehmen, wann sie wollen. Dazu ist er ja noch Jungfrau, was ihn noch umso mehr in Gefahr bringt!" grinste Harry sadistisch, worauf Luzifer anfing zu lachen er liebte es, wenn jemands seinen kleinen Bruder fertig machte.
 

"Gut, ich tue es!" gab Lucius sich geschlagen.
 

"Vater über was redet ihr da die ganze Zeit? Wenn es um mich geht, will ich es wissen!" sagte Draco sauer und sprang dabei auf.
 

"In der Welt der Dämonen gibt es gewisse Regeln. Hier ist es unsittlich und verboten mit einem Familienmitglied zu schlafen, in der Dämonenwelt ist es nicht so, außerdem ist es das Vorrecht eines Meisters mit seinem Schüler oder Schülerin zu schlafen, wenn er oder sie das wollen, da kann sich dann keiner einmischen. Jedenfalls solange nicht, bis die Ausbildung zu Ende ist, deswegen wollte ich nicht, dass du es erfährst was du wirklich bist und eine Ausbildung dort machst, wie auch deine Mutter nicht. Doch da Harry jetzt hier ist, habe ich ihn gebeten, da Schattenhunde als Lehrer oder Meister auf dieses Recht verzichten!" erklärte Lucius seinen Sohn. Dabei war Lucius erleichtert, dass er seinen Sohn das ersparen konnte, doch auf der anderen Seite wütend, dass er mehr Zeit mit seinem Bruder verbringen musste. Noch dazu, dass dieser ihn trainieren sollte.
 

Doch wer traut sich schon einem Schattenhund zu widersprechen, nur diejenigen die lebensmüde sind.
 

"Das kommt daher, dass ein Schattenhund erst Lehrer oder Meister werden darf, wenn er oder sie 5000 Jahre alt sind und ab diesem alter sind sie immer eigentlich schon gebunden. Wenn sie das sind, interessieren sie andere nicht mehr, außer ihr Lebenspartner!" fügte Harry noch dazu.
 

"Du vergisst allerdings Bruderherz, dass Harry keinen Lebenspartner mehr hat!" warf Luzifer ein, was die anderen dazu brachte geschockt und fragend zu Harry zu sehen.
 

"Keine Sorge, auch wenn ich keinen Lebenspartner mehr habe, zieht mich der kleine nicht an. Ich will ja auch nicht, dass der Kleine deswegen stirbt. Man weiß nie so genau ob man jemanden retten kann, nachdem unser gift in dessen Körper ist, deswegen riskiere ich es schon gar nicht, außer ich will es oder derjenige ist mein Feind. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen!" versicherte Harry Lucius. "Obwohl ich nicht ganz begeistert darüber bin, dass du jetzt damit kommst, wo ich bereits einen Schüler habe, bei dem ich bei Null anfangen muss. Denn bei Draco muss ich e auch und beide brauchen eine völlig andere Ausbildung, da beide zwei verschiedene Wesen sind!" meinte er.
 

"Ich weiß, doch Draco ist jetzt sechzehn, seine Kräfte fangen bereits an sich zu entwickeln und er wird noch eine Umwandlung durchmachen müssen, am Ende des Jahres!" erklärte Lucius unglücklich.
 

"Das weiß ich, doch seine Kräfte entwickeln sich nicht erst seit seinem sechzehnten Geburtstag, sondern schon seit seinem vierzehnten. Zissa hatte mich damals um Rat gefragt und ich habe ihr etwas gegeben, was seine Kräfte unter Kontrolle hielt, bis zu seinem sechzehnten. Auch in der Schule habe ich darauf geachtet, wie sich Dracos Kräfte verhielten. Darum hatte mich Zissa auch gebeten gehabt!" erklärte Harry allen. Draco sprang wieder auf und sah ihn an.
 

"Dann warst du dass, der mich regelmäßig beobachtest hat und von dem meine Mutter diese Kette hatte!" sagte Draco völlig verblüfft und sauer zugleich. Da er nie geglaubt hatte, dass seine Mutter so was tun könnte und das ausgerechnet Harry Potter sich als sein Aufpasser rausstellte.
 

"Davon hat sie mir nie was erzählt, da hätte ja sonst was passieren können, wenn diese unkontrolliert ausgebrochen wären!" meinte Lucius überrascht.
 

"Dein Sohn hat die Kräfte eines Erzengels und die eines hohen Dämons in sich, dein Blut hat sich durchgesetzt Lucius!" sagte Harry.
 

"Ich hatte gehofft, dass es das gerade nicht tut!" gab Lucius leise zu.
 

"Wieso, was bedeutet das jetzt für mich?" fragte Draco verwirrt.
 

"Nicht viel, nur dass du ein gefallener Erzengel bist, da deine Eltern ebenfalls verbannte, also gefallene Engel sind und du zu den mächtigsten Dämonen gehörst. Dein Vater und dein Onkel sind die beiden mächtigsten Dämonen, du bist so stark wie sie es sind und bist sozusagen der Prinz der Dämonen. Deswegen ist es besser, dass ich dein Lehrer bin. Wir müssen auch aufpassen, dass Dumbeldore davon nichts mitbekommt, sonst versucht er über Draco in Reich der Dämonen zurückzukehren und auf den Thron zu kommen. Also darf niemand erfahren, wer ihr drei wirklich seit, was Snape jetzt ist und wer und was ich bin. Damit wir uns verstanden haben!" erklärte Harry ernst und stand auf. "Ich habe einen alten Schutzzauber auf uns alle hier gelegt, der nur von mir gebrochen werden kann, da es Schattenhundmagie ist. Ich werde mir eine Plan über die Ausbildung von euch beiden machen und wer wann dran ist, auch werde ich versuchen euch bei gleichen Themen zusammen zu unterrichten. Wenn ihr mich entschuldigt, ich habe noch etwas bei einen alten Freund von mir zu Regeln!"
 

"Dieser gut aussehende Mönch in Tibet, nicht wahr!" stellte er fest.
 

"Und wenn schon, dass geht dich nichts an Luzifer!" fauchte Harry.
 

"Müssen wir den kennen?" fragte Lucius neugierig.
 

"Nein!" rief Harry und verschwand durch einen Teleportzauber nach Tibet zum Tempel. Er hatte ja immer noch seine Sachen dort, vor allem seine beiden Lieblinge Astaroth und Hedwig.
 

"Raus mit der Sprache wer ist der gut aussehende Mönch in Tibet?" fragte Tom und Lucius jetzt gleichzeitig.
 

"Ihr kennt alle seinen Namen, er ist und war ziemlich berühmt in seiner Zeit. Du warst übrigens hier, als er bekannt geworden ist Bruderherz. Doch er lebt schon sehr lange in zurückgezogen in Tibet!" Es gefiel Luzifer sehr, wie sie ihn alle leicht ärgerlich und sehr neugierig ansahen.
 

"Sag endlich seinen Namen Luzifer!" meinte sein Bruder genervt.
 

"Ist ja gut, er heißt Godric Gryffindor, zufrieden?" fragte er und grinste, als er die geschockten Gesichter der anderen sah.
 

"Wie kann er noch Leben?" fragte Tom fassungslos.
 

"Er ist ebenfalls ein Schattenhund. So viel ich weiß, hat Harry ihn vor ewiger Zeit zu einem gemacht, als sich ihre Wege kreuzten. Damals war Harry in seiner Schattenhundgestalt unterwegs..." Als er die Gesichter seiner Zuhörer sah, fügte er schnell hinzu: "Mehr weiß ich auch nicht!"
 

"Kennst du ihn etwa?" fragte Snape jetzt. Die Neugier war ihm ins Gesicht geschrieben.
 

"Das könnte man so sagen, doch er ist nicht unbedingt gut auf mich zu sprechen!" antwortete Luzifer offenkundig unangenehm berührt.
 

"Natürlich nicht Bruderherz!" meinte Lucius.
 

"Ich möchte ihn kennen lernen!" rief Tom und sprang von der Couch auf.
 

"Ich auch! Einen Gründer Hogwarts trifft man nicht alle Tage!" stimmte Draco Tom begeistert zu.
 

"Luzifer kannst du uns hinbringen? Du beherrschst den Teleportzauber doch auch!" wandte sich Lucius an seinen Bruder.
 

"Tue ich, aber ich habe keine Lust von Harry und Godric zerfetzt zu werden, wen wir da jetzt auftauchen!" versuchte dieser abzuwehren.
 

"Komm schon Onkel!" bettelte Draco jetzt.
 

"Ist ja gut, doch ihr übernehmt die Verantwortung. Ich habe keine Lust in den Zähnen der beiden mal wieder zu enden, zweimal reicht mir!" sagte er, da er den Engelsblicken von Draco und seinem Bruder nicht standhielt. Er schnipste, kurz darauf standen alle in der Stadt Lhasa im Himalaja und vor den Stufen zum Tempel.
 

Luzifer ging als erster Treppe hoch, die anderen folgten ihm nach oben. Die Stufen waren eine Tortur für sie. Nur für Luzifer nicht, er kannte diese Treppe in und auswendig, wie auch die anderen davor. Bei seiner Ausbildung hatte er hier mit schweren Gewichten am Körper andere nützliche Sachen für den Tempel hoch schleppen müssen.
 

Jeder Schüler von Harry musste dies tun, wenn es um das körperliche Training ging. Snape und sein Neffe würden das auch noch früh genug zu spüren bekommen. Wie Harry das allerdings während der Schulzeit anstellen wollte und ohne, dass es Seriamäus bemerkte, war ihm ein Rätsel.
 

Doch er würde das schon hinkriegen. Niemand würde Harry so schnell schlagen, dazu lebte der schon viel zu lange. Und hatte dadurch auch mehr Erfahrung, als dieser verbannte Seriamäus.
 

"Man, wann sind wir endlich oben!" stöhnte Tom.
 

"Wie viele Stufen sind das eigentlich?" fragte Lucius erschöpft.
 

"Man was seid ihr denn für Falschen, von den paar Stufchen seid ihr schon fertig, ihr habt noch nicht mal die Hälfte hinter euch. In dem Tempel wo Harry eigentlich ist die Treppe doppelt so lang!" grinste Luzifer gehässig, da er bereits fast oben war.
 

"Wir können ja nichts dafür, wenn es dir so leicht fällt Bruder!" schimpfte Lucius.
 

"Aber na ja, so wie ich Harry kenne wird er euch beide beim Training richtig drannehmen und er duldet dabei keine Widerrede oder nur eine Spur Trotz in euren Augen, dann reißt er sie euch aus oder bricht euch euer Genick, als wäre es Papier!" sagte Luzifer und lachte über ihre geschockten Gesichter.
 

(A/N: Wer Kill Bill Vol.2 gesehen hat, weiß wen ich damit meine, ja genau Pai Mei meine ich, diesen etwas komischen Konfu-Meister mit seinen Tick jedes mal seinen langen Bart weg zuschlagen, wenn er was sagte!!!)
 

Doch plötzlich sprang er zur Seite und wich so mehreren Pfeilen aus, die von oben aus dem Tempel gekommen waren. Drei fing er gleich mit der Hand ab.
 

"Hallo Godric, nette Begrüßung nach der Lagen Zeit in der wir uns nicht gesehen haben!" rief der die Treppe hoch. An deren Ende tauchte eine Gestalt auf.
 

"Sie einer an, wer sich da wieder aus der Unterwelt rausgetraut hat, wenn das nicht Luzifer ist, der Schürzenjäger Nr. 1!" Antwortete Godric voller Sarkasmus.
 

Geschockt sahen die anderen zu, wie Luzifer und Godric sich voller Hass und Wut anstarrten. Um sie herum begann er gewaltig zu knistern, so sehr baute sich ihre magische Kraft um sie herum auf.
 

,Daraus könnte sogar ein magischer sturem werden!' dachte Tom.
 

Doch plötzlich tauchte Harry mit einer Tasse Tee in der Hand auf und trank diesen seelenruhig.
 

"Sie einer an, ihr beiden Turteltauben habt mal wieder einer euer Ehekrachs. Sucht euch ein Zimmer und regelt das leise. Wir sind schließlich in einem Tempel und nicht ganz Tibet muss mitkriegen, wieso ihr euch schon wieder in den Haaren habt!" Er trank noch mal einen schluck und ging zurück zum Tempel.
 

"Du hast doch echt nicht mehr alle, ich und er, niemals!" schrieen beide gleichzeitig.
 

"Wen wollt ihr hier eigentlich noch was vormachen?! Also küsst euch endlich und damit hat sich die Sache. Dann wir müssen nicht mehr eure peinlichen kindischen Streitereien nicht länger ertragen!" Damit verschwand er endgültig im Tempel.
 

Godric und Luzifer schauten ihm völlig geschockt hinterher. Snape, Draco, Tom und Lucius waren inzwischen völlig fertig oben angekommen und wollten eigentlich loslachen, aber sie bekamen einfach nicht genügend Luft.
 

Die beiden Streithähne sahen sich an und drehten den jeweils anderen den Rücken zu. Der Gründer Hogwarts folgte als erster Harry in den Tempel. An der Tür zog er seine Holzschuhe aus und ging hinein. Luzifer folgte ihm auf den Schritt und ließ ebenfalls seins Schuhe draußen stehen. Die anderen sahen sich etwas ratlos an, machten es ihnen dann aber nach.
 

"Wieso müssen wir uns die Schuhe ausziehen Luzifer?" fragte Tom ihn.
 

"Weil das der Brauch in vielen Ländern Asiens ist, das man sich vor dem betreten des Hauses die Schuhe aussieht, oft auch noch die Strümpfe. Wir sollten diesen brauch deswegen achten, weil asiatische Zauberer ziemlich ungemütlich werden, wenn jemand sich nicht an ihre heiligen Bräuche und Rieten hält. Harry ist auch jemand der darauf viel Wert legt, dass wird er euch beiden auch noch einprügeln!" beantwortete Lucius für seinen Bruder die Frage.
 

Sie folgten Luzifer durch die schmalen Gänge des Gebäudes, bis sie in die große Gebetshalle kamen. Harry saß schon dort, während Godric wütend durch die Gegend sah und dann, bei dessen Eintreten, Luzifer mit tiefroten Augen anblitzte. Alle wichen etwas zurück, nur Luzifer war unbeeindruckt und setzte sich zu Harry. Er ignorierte Godric völlig.
 

"Setzt euch doch, er beißt schon nicht, nur manchmal!" meinte Harry amüsiert und zeigte dabei auf Godric.
 

"Ha Ha, sehr witzig Harry!" sagte dieser und setzte sich ebenfalls. Seine roten Augen waren verschwunden, offenbar hatte er sich beruhigt.
 

"Nun dann stellen wir uns mal anständig vor, dass ist Godric Gryffindor. Das sind Lucius Eldarion Malfoy, Luzifers Zwillingsbruder, dessen Sohn Draco Shenazal Malfoy, dann haben wir Severus Alec Snape und Tom Vorlost Riddle!" stellte Harry alle vor.
 

"Was wolltest du jetzt eigentlich hier Luzifer?" fragte Godric, die anderen Mal großzügig übersehend.
 

"Eigentlich gar nichts, doch mein Bruder und der Rest von Ihnen wollten einen Gründer von Hogwarts kennen lernen!" erklärte dieser, ohne den Schattenhund aus den Augen zulassen.
 

"Unter Ihnen ist einer von uns, ein Kind allerdings noch!" stellte Godric fest und blitzte Snape mit gelben Augen an. Dieser schreckte zurück.
 

"Etwas schreckhaft der Kleine!" grinste Godric.
 

"Und wir zu meinen Teil zu kindhaft, dazu viel zu langsam in lernen und ungehorsam!" meinte Harry.
 

"Potter!" rief Snape beleidigt.
 

"Da siehst du es selber - wie oft hab ich dir gesagt Kleiner, dass ich dein Meister oder Lehrer bin und deswegen mit diesen Titeln angeredet werde?! Außer wir sind wieder in Hogwarts und nicht unter uns, doch vorher gilt diese Regel. Gehorche, bevor ich dir eines unserer Kontrollarmbänder anlegen muss und du unter extremen Schmerzen lernen wirst auf mich zu hören. Ich finde diese Teile ziemlich gut, nicht wahr Godric!" sadistisch zu grinsend sah er zu ihm.
 

"Ja, du quälst andere damit gerne. Das ist das Einzige!" murrte der Gründer Hogwarts.
 

"Nun, du warst meine Versuchsperson, immerhin habe ich die Teile erfunden!"
 

"Danke, die Teile sind die Hölle, dagegen ist ein vierzigfacher Cruciatus-Fluch noch ein Witz!" zischte Godric. Offenbar war er nachtragend.
 

"Aber Godric wir sind nicht hier, um alte Geschichten wieder aufleben zu lassen, um sie zu diskutieren, schließlich warst du selber schuld!" verteidigte sich Harry.
 

"Ist ja gut, dass weiß ich selber, dass musst du mir nicht bei jeder Gelegenheit unter die Nase reiben!"
 

"Ich wäre schon daran interessiert wie Godric es geschafft hat, ein Schattenhund zu werden!" warf Luzifer ein.
 

"Das geht nur mich und ihn was an und sonst niemanden!" Harrys Stimme klang plötzlich eiskalt. Etwas erschrocken zuckte Luzifer zusammen, mit der Reaktion hatte er nicht gerechnet.
 

"Warum bist du jetzt eigentlich hierher gekommen?" fragte Lucius Harry.
 

"Ganz einfach, weil ich hier war seit ich meine Verwandten umgebracht habe und dies ist schließlich jetzt schon eine Woche her. Doch Uriel wollte unbedingt, dass ich für ein paar Tage runter in die Dämonenwelt komme. Meine Sachen waren hier und da ich für den Rest der Ferien zu mir wollte, muss ich ja wohl meine Sachen holen. Das bedeutet für euch beide, dass ihr mit müsst." Er sah zu Snape und Draco die etwas unglücklich dreinschauten. "Kleiner ich weiß, dass du mindestens eine Woche vor Ende der Ferien zurück musst, nach Hogwarts, dass wirst du auch, aber nicht alleine, du wirst Harry Potter mitbringen. Wir werden Dumbeldore eine Geschichte auftischen und damit hat es sich. Lucius deinen Sohn nehme ich ebenfalls mit. Luzifer, ich denke du willst bei mir im Tempel deinen Bruder trainieren!" sagte Harry. Luzifer nickte still. "Dann brechen wir in zwei Tagen dorthin auf, ihr werdet einiges packen müssen, besonders Trainingskleidung, am besten gleich haufenweise. Luzifer du gehst mit den Dreien einkaufen!" befahl Harry. Niemand wagte ihm zu widersprechen.
 

"Und was ist mit mir?" fragte Tom.
 

"Brauchst du denn ein Training Tom?" fragte Harry ihn, dieser schüttelte den Kopf.
 

"Nun was willst du dann die ganze Zeit dort machen, es wird reichlich langweilig werden. Allerdings werden wir auch Versammlungen abhalten um unseren Plan Seriamäus aufzuhalten durchzusprechen. Auch unsere Leute für Operation "Broken Neck" müssen ausgesucht werden und den genauen Ablauf für das Attentat auf Fudge müssen wir auch noch durchsprechen, ich denke da können wir dich gebrauchen!" freundlich nickte ihm Harry zu.
 

"Er kann gleich mit Lucius trainieren, dann ist ihm nicht so langweilig. Hast du immer doch diese Sportfirma in Japan für Zauberersportartikel?" fragte Luzifer ihn.
 

"Ja!" sagte er.
 

"Gut, dann gehe ich da mit Ihnen einkaufen!"
 

Alle saßen noch lange saßen sie beim Tee zusammen und unterhielten sich. Vor allem Draco, Tom und Snape wollten den Gründer des Hauses Gryffindor besser kennen lernen.
 

"Woher kennt ihr beide euch eigentlich?" fragte Draco schließlich Godric und Harry.
 

"Schon länger!" antwortete Godric ausweichend.
 

"Seit ich ihn versehentlich zum Schattenhund gemacht habe!" meinte Harry.
 

"Könnt ihr uns nicht endlich sagen, wie das passiert ist?"
 

"Nein!" war die gleiche harte Antwort von Beiden.
 

"Wie Alt bist du denn?" fragte Snape Godric.
 

"2500 Jahre alt, als Schattenhund und als vorheriger Seraphim 5000 Jahre!"
 

"Bist du jetzt eigentlich ein Schattenhund oder ein Mix aus beidem?" fragte Lucius etwas verwirrt.
 

"Es kommt auf darauf an, ob bei der Umwandlung in einen Schattenhund, dass vorherige Blut oder Wesen völlig vernichtet wird oder es sich mit dem des Schattenhunds mischt!" erklärte Harry.
 

"Genau und bei den meisten bleibt nach der Umwandlung nichts vom alten Wesen erhalten, wie bei mir und dem Kleinen hier. Bei Harry bin ich mir da nicht sicher!" sagte Godric.
 

"Wir uns auch nicht!" kam es von dreien synchron. Luzifer grinste fies, wie auch Harry.
 

"Er sagt es uns nicht und aus ihm rauskriegen werden wir es auch nicht, also vergessen wir das. Außer mir lebt noch Rowena Ravenclaw, sie ist eine geborene Vampirin und jetzt Clansführerin!" sagte Godric.
 

"Hab Row schon länger nicht mehr gesehen, wie geht es ihr?" kam die interessierte Frage von Harry.
 

"Sehr gut, hat mir letztens den Kopf abgerissen, weil du nicht bei der Geburt ihrer Tochter dabei warst. Immerhin bist du der Pate der Kleinen!" schmunzelte Godric.
 

"Da hatte ich gerade zu tun, diese Muggel hinzurichten!" verteidigte er sich.
 

"Du hast immer irgendwelche Ausreden!" antwortete Godric amüsiert. "Und ich hab keinen Lebenspartner!" wandte er sich an Lucius und Tom, dessen Gedanken er gehört hatte.
 

So unterhielten sie sich noch eine Weile, bis Luzifer die anderen wieder nach Malfoy Manor zurückbrachte. Harry blieb mit Godric in Tibet, beide wollten einen Tag früher zu Harrys Tempel reisen.
 

Nach diesem Besuch waren Harry und Godric froh die fünf wieder los zu sein, sie nervten ganz schön. Besonders Luzifer tat dies. Beide konnten sich jetzt auch wieder abreagieren, denn sie waren kurz davor gewesen zu explodieren und dann übernahmen ihre tierischen Instinkte. Dies wäre gefährlich für alle restlichen Anwesenden in Lhasa gewesen, denn beide hätten sich in einen Schattenhund verwandelt und wären Amok gelaufen.
 

Der Gründer Hogwarts machte Kampfübungen, während Harry sich mit einem kleinen Blutbad in Paris abreagierte. Was schon längst überfällig gewesen war. Denn auch er war Öfters ein Auftragskiller. Eine Familie der italienischen Mafia war sein Ziel, welche in Ungnade bei den anderen Mafiabossen gefallen waren. Diese Familie gehörte auch noch zu den reichen und reinblütigen Zaubererfamilien, was Harry erfuhr. Doch diese schaltete er schnell und gekonnt aus, nur mit seinem Katana, was sein Markenzeichen war. Wie auch eine Karte zu hinterlassen, auf dieser waren zwei schwarze Flügel und eine blaue Flamme in der Dunkelheit der Nacht abgebildet. Nachdem der Auftrag erfüllt war, kehrte Harry zurück. Jetzt ging es ihm besser, er war völlig ruhig und entspannt.
 

Luzifer war froh endlich aus Godrics Nähe weg zu sein, dort fühlte er sich ständig wie auf einen Serviertablett. Als sie in Malfoy Manor ankamen, nahm er gleich ein ausführliches Schaumbad.

Draco, Snape und Tom wussten nicht was sie von Godric halten sollten, da sie so gut wie nichts über ihn erfahren hatten.
 

Snape fühlte sich wohl in der Gegenwart von den beiden anderen erwachsenen Schattenhunden. Draco gefiel Godric Gryffindor und er war froh ihn getroffen zu haben. Tom und Lucius wussten nicht ob sie je sich an die Gegenwart von Schattenhunden gewöhnen könnten.
 

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An Kapitel 10 arbeite ich bereits und das kommt sobald ich es durchgearbeitet und verbessert habe, da ich mit meinen Schreibstil bisher nicht unbedingt zufrieden war.
 

Eure
 

Darkicefire

Kapitel 10: Sirius, Remus und Dracula

Kapitel 10 ist am Start und es kommen endlich mal Sirius und Remus drin vor. Aber auch eine ziemlich andere bekannte Figur.
 

Das kommt davon wenn man sich Van Hellsing ansieht um 3.00 Uhr Nachts ansieht. Aber naja lest selbst, was ich da verbrockt habe.
 

Vilen Dank noch an meine Betas Fee_der_nacht und silberstreif fürs Lesen und ihre Hilfe!!!!
 

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Nach diesem Besuch waren Harry und Godric froh die fünf wieder los zu sein, sie nervten ganz schön. Besonders Luzifer tat dies. Beide konnten sich jetzt auch wieder abreagieren, denn sie waren kurz davor gewesen zu explodieren und dann übernahmen ihre tierischen Instinkte. Dies wäre gefährlich für alle restlichen Anwesenden in Lhasa gewesen, denn beide hätten sich in einen Schattenhund verwandelt und wären Amok gelaufen.
 

Kapitel 10: Sirius, Remus und Dracula
 

Am nächsten Morgen packten Harry und Godric ihre Sachen. Mit dem Teleportzauber reisten sie zu Harrys Tempel, der in der Ebene von Kunlun lag und im Königreich ZU. Einem Land wo sich keine sterbliche hin wagen und das von Unsterblichen regiert wurde.
 

Harrys Tempel lag auf einem Berg, der nur über eine lange Steintreppe zu erreichen war oder man war so verrückt den Berg hochzuklettern, einen anderen Weg gab es nicht. Das, denn das Tempelgelände und der Berg waren magisch gut gesichert. Um dem Tempel lag ein Wald und unterhalb des Berges auf der östlichen Seite lag der riesige See ZU.
 

Als beide auf dem Hof des Tempels landeten kam ihnen eine Frau entgegen mit braunen langen Haaren. Es war Serena.
 

"Da seid ihr beiden ja!" begrüßte sie Harry und Godric mit einer freudigen kurzen Umarmung.
 

"Schön dich zu sehen Serena!" begrüßte Godric sie auch erfreut über das Wiedersehen.
 

"Hey Serena, was machst du denn hier?" fragte Harry etwas verwirrt.
 

"Ach du kennst doch meinen Bruder und ich halt es nicht lange in der Dämonenwelt aus. Bei den anderen Dunkelelben ist auch nichts los, da bin ich einfach hier hergekommen. Ich dachte mir schon, dass du hier demnächst auftauchst!" grinste sie Harry fröhlich an.
 

Serena schwang sich ihren Seesack über die Schulter und alle drei gingen in den Tempel. Dieser hatte einen riesigen Innenhof und ein großes Haupthaus, mit vielen Zimmern. Diener gab es hier auch, aber nur wenige wohnten im Tempel. Die drei gingen an der riesigen Kampfhalle vorbei zu den Wohnräumen im hinteren Teil des Tempels.
 

Dort setzten sie sich auf Sitzkissen auf dem Boden und Harry rief eine Dienerin. Diese brachte kurz darauf Tee und Kleinigkeiten zum Essen.
 

"Kommt eigentlich noch jemand?" fragte Serena interessiert.
 

"Ja, Luzifer und die anderen!" antwortete Harry sichtlich abgeneigt von dieser Tatsache.
 

"Oh nein, nicht schon wieder Luzifer, kannst du den nicht einfach in die wüste schicken?!" stöhnte Serena entgeistert.
 

"Nein kann er leider nicht. Harry hat versprochen Lucius Sohn auszubilden, wenn dieser zustimmt einen Auffrischungskurs mit Luzifer zu machen. Um seine Kräfte wieder gebrauchen zu können!" klärte Godric Serena auf, er war ebenso wenig von diesen Pakt begeistert wie Serena es war. Harry jedoch grinste fies.
 

"Beide werden uns nicht stören, genauso wenig wie Tom!"
 

"Raus mit der Sprache, was planst du schon wieder?" fragte Godric genervt, er hasste es, wenn Harry das tat.
 

"Nun, die drei werden nicht hier trainieren und wohnen, sondern im Tempel von Arokh. Dazu weiß Luzi es schon, nur Lucius und Tom nicht!" antwortete Harry mit einem hinterhältigen grinsen.
 

War ja wieder mal typisch für ihn, er hatte immer schon einen zweiten Plan auf Lager, um sich aus solchen Situationen herauszuwinden. Deswegen hatte er ja auch die Spitznamen lhûg oder daehû von den Dunkelelben erhalten. Serena grinste, auch sie kannte Harry nur so.
 

"Kennen sie denn schon deinen richtigen Namen Godric?" fragte Serena ihn neugierig.
 

"Außer Luzifer weiß keiner, dass ich in Wahrheit Arias Cassiel Gryffindor heiße und mir Godric nur als Drittnamen und später als meinen Vornamen dazu genommen habe!" meinte er, während der den Namen Luzifer mit so viel Verachtung aussprach wie er nur konnte. Harry schüttelte darauf nur mit dem Kopf. Er fand beide sollten sich langsam aufhören wie Kleinkinder zu benehmen und sich vertragen.
 

Serena musterte Harry jetzt ausgiebig. Ihr war aufgefallen das er jetzt sehr lange glatte schwarze Haare hatte und größer geworden war. Sie schätzte seine Größe jetzt auf 1,85 cm, dazu hatte er jetzt einen sehr muskulösen Körper und sonnengebräunte Haut. Der blauschwarze Kimono den er jetzt trug stand ihm auch. Harry hatte es bemerkt, dass Serena ihn musterte.
 

(A/N: Ich werde Godric jetzt bei seinem richtigen Namen nennen und zwar Arias. Wer nicht weiß er er ist, schaut bitte in der Charakterbeschreibung nach.)
 

"Und siehst du irgendwas was dir gefällt?" fragte er sie amüsiert. Sie lief etwas rot an und spielte die beleidigte.
 

"Typisch für euch Schattenhunde!" moserte sie.
 

"Dann mustere ihn nicht zu auffällig, selbst mir ist es aufgefallen!" mischte sich Arias ebenfalls ein. Er fand es immer toll, jemanden aufzuziehen, da es auch bei Dunkelelben nicht einfach war.
 

"Harry, ich hab herausgefunden worum du mich gebeten hattest!" wechselte Serena das Thema.
 

"Und?" fragte Harry gespannt.
 

"Also Tom Vorlost Riddle ist der Name den er von diesen Sterblichen bekommen hat. Da ich ja wusste, dass er ein geborener Vampir ist und circa 100 Jahre alt, habe ich sämtliche Vampir Familien und Clans durchgesehen. Zuerst fand ich nichts, bis ich in der Weltenbibliothek war und dort bei den Stammbäumen der Vampire nachgesehen habe. Also Tom ist mit Dracula verwandt, soviel ich herausfand und den Namen einer Vampirin mit Namen Lady Lilith Celina Aleera Sabazios und diese lebt nachdem Stammbaum bei Dracula in Transsilvanien. Mehr habe ich nicht herausbekommen.
 

Diese Vampirin hatte ein Kind, von dem aber nach der Geburt nichts mehr erwähnt wird, dieser Junge hieß Ace Natahniel Damian Sabazios. Lady Lilith hat aber noch zwei ältere Töchter Celeste Elenor Sabazios und Aleera Isabel Sabazios. Wir müssten einfach Kontakt aufnehmen mit Dracula oder mit Lady Lilith und fragen ob sie sich Tom mal ansehen!" berichtete Serena ihren Fund etwas niedergeschlagen.
 

"Mehr Vampire mit verschwundenen Kindern hast du nicht gefunden?"
 

"Es gab noch einige Familien, wo Kinder verschwunden waren, doch nur selten Jungen. Die restlichen stehen hier auf der Liste. Ich hatte auch noch nicht die ganzen Stammbäume durchgesehen, also kann da noch was sein. Das werde ich aber erst nach ein paar Tagen Erholung machen!" sagte sie erschöpft.
 

"Gut, ich werde Dracula benachrichtigen. Wir kennen uns ja sozusagen, außerdem muss ich ihn wieso noch Sprechen. Schau nicht so Serena er ist nicht verheiratet schon sehr lange nicht mehr und von Lady Lilith Sabazios weiß ich nichts!" meinte Harry abwehrend, als er Serenas saures Gesicht sah, da er wie immer alle kannte und sie nicht.
 

Da kam eine etwas ängstliche Dienerin herein, da es jedem Angestellten in Harrys Tempel bekannt war, dass niemand ihn während seiner Gespräche stören dürfte. Darauf reagierte er immer sehr feurig und wütend. Harry schaute die Dienerin an und zog eine Augenbraue hoch, was diese noch mehr zittern und schrumpfen lies.
 

"Was gibt es so wichtiges, das du mich störst?" fragte er in einem befehlenden und dunklen Ton. Die Dienerin zuckte zusammen und sah dann aber langsam auf.
 

"Herr bittet entschuldigt die Störung, aber draußen ist Besuch und dieser wollte nicht gehen oder warten!" sagte sie mit Angst in ihrer Stimme.
 

"Hat der Besuch auch einen Namen?"
 

"Es sind zwei Männer, einer mit schwarzen kurzen Haaren und einer mit brauen langen Haaren!" flüsterte die Dienerin.
 

"Geh, ich werde selber nachsehen wer so frech ist in mein Reich einzudringen!" befahl Harry wütend und stand auf. Arias und Serena folgten ihm nach draußen.
 

Jetzt trug Harry wieder seine normalen Sachen schwarze Hose, schwarze Strümpfe und ein dunkelblaues Seidenhemd, den schwarzen Ledermantel hatte er jetzt nicht an. Alle beide merken wie wütend Harry war, sie konnten es deutlich spüren, dazu hatte er wieder rote Augen bekommen. Niemand drang ohne seine Erlaubnis in sein Reich ein, da sah er immer rot und dies überlebte bekanntlich niemand. Leider war Harry jetzt schneller und stieß bereits das Tor des Eingangsportals mit seinen Kräften auf. Dann sah er die zwei Gestalten.
 

"Wie könnt ihr es wagen hier in mein Reich einzudringen, dafür bezahlt ihr mit dem Tod!" schrie er zornig und der Himmel wurde rabenschwarz. Dann begann es zu Stürmen und zu blitzen. Die beiden Personen drehten sich vor Schreck um und sprangen noch rechtzeitig zur Seite, als ein Blitz vor Ihnen einschlug. Harry hingegen kochte und seine Augen wurden langsam schwarz, bis auch seine Augenhüllen komplett schwarz waren.
 

"Bitte, hör uns an!" sagte der schwarzhaarige.
 

"Wir sind nur aus versehen hier gelandet, wir suchen jemanden!" rief der braunhaarige, da es gerade gewaltig donnerte.
 

"Ihr seid trotzdem hier eingedrungen und werdet sterben, egal aus welchem Grund auch immer!" sagte Harry wütend.
 

Als er den beiden Personen näher kam blieben diese erstarrt stehen und konnten sich nicht mehr bewegen. Harry hielt sie fest und würde sie umbringen. Der schwarzhaarige war als erstes dran, er holte aus und wollte zustoßen, doch plötzlich erschrak dieser.
 

"Harry bist du das?" fragte sein erstes Opfer der schwarzhaarige völlig verwirrt und ängstlich. Harry sah ihn genau an und seine Wut verschwand wie sie gekommen war von einer auf die andere Sekunde. Auch das Gewitter verschwand. Arias und Serena kamen jetzt angerannt und blieben stehen.
 

"Sirius, du bist echt irre hierher zukommen, ich hätte dich glatt umgebracht und Remus auch!" schimpfte Harry. "Wie habt ihr das eigentlich geschafft?" wollte er jetzt wissen.
 

Remus stand immer noch angewurzelt an seinem Platz und konnte sich vor Schreck nicht rühren, so was hätte er nie von Harry erwartet. Sirius fasste sich schneller und ging zu Remus.
 

"Wir haben schon ziemlich lange nach dir gesucht Harry. Irgendwann fand ich dann etwas von deiner Aura und der sind wir beide gefolgt und landeten hier, wo du uns gerade umbringen wolltest!" erklärte Sirius immer noch etwas geschockt.
 

"Gehen wir besser rein, das Wölfchen fällt uns sonst gleich noch um!" schlug Arias vor. Harry nickte und forderte Sirius mit Remus auf ihm zu folgen.
 

Sirius zog Remus mit, während er Harry folgte. Serena und Arias waren schon wieder drinnen und bestellten noch etwas mehr Tee und etwas zu Essen für die anderen beiden Gäste. Als alle drei ankamen setzten sich Remus und Sirius, während Harry kurz verschwand und mit einer Phiole wiederkam.
 

"Hier ein Beruhigungstrank für Remus, kann er jetzt gebrauchen!" meinte er und setzte sich ebenfalls wieder auf sein Sitzkissen, allerdings hatte er jetzt wieder den dunkelblauschwarzen Kimono an.
 

"Also Sirius du kannst nicht nur einfach hierher gekommen sein, denn das ist mein Reich und das Königreich ZU, wo nur Unsterbliche leben. Sterbliche können nicht einfach hier eindringen, auch Unsterbliche nicht, nur wenn sie schon mal hier waren oder die Erlaubnis haben. Du bist kein Sterblicher!" sagte Harry immer noch zornig. Sirius jedoch zuckte kurz zusammen und Remus versteckte sich hinter ihm und als Harry meinte er sei kein Sterblicher, wich Remus auch von ihm zurück.
 

"Nein, da hast du mich auf frischer Tat ertappt!" gab Sirius ungern zu.
 

Arias grinste, Harry der ihn anschaute fing auch an zu grinsen. Während die anderen drei nicht wussten warum.
 

"Ich spüre deutlich einen Todesengel hier unter uns, nicht wahr Sirius!" meinte Harry fies. Dieser schaute ihn geschockt an.
 

"Aber wie hast du mich erkannt? Ich hatte mich doch so gut getarnt gehabt!" maulte Sirius jetzt.
 

"Versuch niemals etwas vor einem Schattenhund zu verbergen!" mischte sich Arias jetzt amüsiert ein. Harry nickte. Remus verstand jetzt gar nichts mehr und stand kurz davor umzukippen. Sirius hingegen zuckte wieder zusammen.
 

"Könnte mich jetzt vielleicht mal einer hier aufklären?" fragte Remus in einem Flüsterton.
 

"Also Remus, du weißt was Todesengel sind oder? Gut, Sirius ist einer. Das hier ist Serena Clansführerin der Dunkelelben und Arias Cassiel Gryffindor, auch bekannt als Godric Gryffindor, er ist ein Schattenhund wie ich!" stellte Harry vor, in einem ruhigen Ton.
 

"Du...bist...ein...Todesengel...und hast mir nie was davon gesagt!" schrie Remus jetzt aufgebracht Sirius an.
 

"Moony beruhige dich! Es war notwendig, dass niemand erfuhr wer ich war. James wusste es allerdings, woher weiß ich nicht!" meinte Sirius, dem das ganze hier sichtlich unangenehm war.
 

"James wusste es, weil er selbst kein Sterblicher war, sondern ein Halbdämon und mein erster Mischlingsschüler Sirius!" klärte Harry ihn auf.
 

"Was James war ein Halbdämon!" kam es von Sirius und Remus gleichzeitig, völlig geschockt.
 

"Oh ja und Lily war eine Halbelbin. Dazu leben beide noch hier in diesem Reich mit ihrer Tochter ihr Name ist Talice!"
 

"Langsam wird mir das zu viel Todesengel, Dunkelelben, Schattenhunde, schlimmer kann es nicht kommen!" stöhnte Remus.
 

"Du bist also ein Gründer von Hogwarts?" fragte Sirius jetzt Arias, dieser nickte.
 

"Wieso bist du eigentlich auf der Erde Sirius?" fragte Harry ihn.
 

"Ich hatte vor 200 Jahren einen Kampf mit einem mächtigen Dämonen Namens Arjun. Ich besiegte diesen, war aber viel zu schwer verletzt und meinte Flügel waren fast völlig zerstört. Auch habe ich fast meine ganze Macht verloren, also konnte ich nicht zurückkehren und musste auf der Erde bleiben. Ich gab mir falsche Namen und Identitäten, doch als ich damals nach Hogwarts kam und Remus dort traf, kam ich nur, weil ich einen Dämon dort spürte. Bis heute weiß ich nicht wer es ist!" erklärte Sirius traurig und wütend.
 

"Den Dämon den du in Hogwarts spürst ist ein verbannter Satan Namens Seriamäus und dieser versteckt sich hinter Albus Dumbeldore Schuldirektor von Hogwarts. James und Lily gehörten zu meinem Team. James war derjenige der Seriamäus zu dem Zeitpunkt überwachen sollte. Diesem waren damals zwar seine Kräfte genommen worden, doch er saugte einfach jungen Zauberern die Energien ab, die noch Jungfrauen sind. Das bemerkten wir erst zu spät und dann versteckte er sich zu gut, doch seit wir es wissen planen wir ihn zu vernichten!" klärte Harry ruhig Sirius und Remus auf. Sirius nickte, während Remus nur noch mit dem Kopf schüttelte.
 

"Ist Sirius dann eigentlich dein richtiger Name?" fragte Serena jetzt interessiert, da sie sich ja mit Todesengel auskannte.
 

"Nein, mein richtiger Name ist eigentlich Alaric Sirius Lucien. Doch nennt mich bitte Sirius!" bat er die anderen. "Was ist eigentlich bei diesen Muggeln passiert und warum hast du uns nicht benachrichtigt Harry?"
 

"Diese Muggel haben mich einfach zu sehr genervt und der Schattenhund in mir erwachte, dieser schlief schon ein Jahrtausend, müsst ihr wissen. Na ja das Ergebnis habt ihr vielleicht gesehen, allerdings habe ich es nicht in der Gestalt des Schattenhunds getan. Ich habe euch nicht benachrichtigt, weil ich nicht wusste in wie weit euch Seriamäus unter Kontrolle hat und ich euch nicht in Gefahr bringen wollte.
 

Zuerst bin ich zu Arias nach Tibet und dann einige Tage in die Welt der Dämonen, wo ich Snape, Tom, Lucius und Luzifer ertragen musste. Von Snape würde ich mich jetzt fernhalten Sirius er ist von einem Schattenhund dort unten gebissen worden und ist jetzt selbst einer. Dazu bin ich sein Lehrer in dieser Zeit und dulde keine Streitereien, damit wir uns gleich verstehen. Snape und Draco sind jetzt meine Schüler und kommen in zwei Tagen hierher, während Luzifer mit seinem Bruder Lucius und Tom in einen anderen Tempel hier trainieren wird. Den Rest kann ich euch noch später ausführlich erklären!" stellte Harry schon mal einige Regeln klar und würde auch nicht zulassen, dass diese gebrochen werden.
 

Da kam eine ältere Dienerin herein und verbeugte sich, bis Harry sie entschließ. Dann setzte sie sich auf.
 

"Herr ihr Besuch ist eingetroffen den ihr erwartet habt!" sagte sie in einer fremden Sprache für Sirius und Remus. Harrys Augen jedoch leuchteten kurz golden, dann grinste er.
 

"Bitte den Lord herein, ich dachte mir, dass er gleich kommt, sobald er meine Nachricht bekommt!" sagte Harry wissend und freute sich. Astaroth kam dann durch die offene Tür zum Hof herein geflogen, als die Dienerin ging und setzte sich auf Harrys Arm.
 

~Hast du ihm also die Nachricht überbracht! ~
 

~Ja habe ich, zuerst wollte er mich gar nicht hereinlassen, doch ich habe einen Weg gefunden und ihn solange angegriffen bis er endlich den Brief entgegen nahm! ~ sagte Astaroth, wenn Vögel fies grinsen konnten, dann tat er es jetzt.
 

~Toll, warum kriege ich eigentlich immer die Tiere mit einer sadistischen Ader? ~ fragte Harry genervt, doch auch gespielt.
 

~ Weil du selber einer bist! ~ meinte Astaroth und floh, als Harry ihm eine Energiekugel hinterher schickte.
 

"Astaroth komm augenblicklich zurück!" schrie Harry ihm befehlend hinterher, was den Adler nicht im Geringsten interessierte, dieser flog zu Hedwig. Beide verstanden sich nämlich langsam besser.
 

Da kam die Dienerin wieder und führte einen Jungen herein, dieser sah nicht älter als sechzehn aus und hatte kurze schwarze Haare und blaue Augen. Harry lächelte ihn an und dieser nickte, dann lies er sich neben Harry nieder. Auch Arias nickte ihm zu.
 

"Und mit wem haben wir hier die Ehre?" fragte Serena neugierig.
 

"Ich bin Lord Dracul aus Transsilvanien!" stellte er sich vor.
 

"Dracula?" fragte Sirius.
 

"So werde ich auch genannt, doch mein richtiger Name ist eigentlich Alexander Victor Nathaniel Dracul. Doch den kennt kaum einer, die beiden hier sind allerdings eine Ausnahme!" erklärte der Lord ruhig. Seine Stimme war ruhig und angenehm. "Also Harry was ist nun wirklich so wichtig, dass du mich hierher bestellt hast und deinen Adler auf mich hetzt?"
 

"Nun Alex wir gehen gegen Seriamäus vor und hoffen dabei auf die Hilfe der Vampire. Doch das ist nur eine Sache warum ich dich sprechen wollte!" Harry stellte seine Teetasse auf den Tisch, nachdem er was getrunken hatte. Der Lord hatte jetzt auch eine vor sich zu stehen.
 

"Eigentlich arbeiten sie nicht gerne mit Schattenhunden, Dämonen oder Dunkelelben zusammen, auch Todesengel mögen sie nicht unbedingt. Doch Seriamäus hat zu viele von uns umgebracht, also werden wir euch helfen. Aber worüber wolltest du noch mit mir reden?"
 

"Nun, kannst du mir etwas mehr über Lady Lilith Sabazios erzählen!" bat Harry ihn ruhig.
 

"Lilith ist bei mir seit 300 Jahren. Sie war mit ihren beiden Kindern geflohen vor Seriamäus Leuten. In einer stürmischen Nacht kam sie zu mir und bat um Schutz. Ich stimmte zu und seitdem lebt sie bei mir. Sie ist ebenfalls eine geborene Vampirin, stammt aber auch von Dämonen ab und zwar von Schlangendämonen, wenn ich mich recht erinnere. Ihre beiden Töchter sind jetzt 325 und 305 Jahre alt, doch nur die jüngere wohnt noch im Schloss ihre ältere Schwester hat vor kurzen erst geheiratet. Lilith war vor knapp 100 Jahren aber nochmals Schwanger, bis heute weiß ich nicht wer der Vater war, doch das Kind verschwand kurz nach der Geburt. Sie sagt auch nicht ob sie weiß wo das Kind ist oder was damals passierte. Lilith selbst ist 700 Jahre alt. Den Vater der beiden Mädchen kenne ich, aber die beiden nicht. Über solche Dinge redet sie grundsätzlich nicht, aber ansonsten ist sie eine reizende Gesellschaft. Warum interessiert sie dich?" fragte er jetzt interessiert.
 

"Nun hier, dass ist Tom Vorlost Riddle auch als Lord Voldemort bekannt. Er ist ein geborener Vampir, der seine wahren Eltern nicht kennt und jetzt auch im alter des Sohnes von Lilith wäre. Ich suche aus welcher Familie er abstammt und ob es noch Verwandte gibt, damit er endlich weiß wer er ist. Bisher ist Lilith die einzige Spur, die Serena in der Weltenbibliothek gefunden hat!" erklärte Harry Alex und zeigte ihm ein Foto von Tom.
 

"Wir könnten einen Bluttest du Verwandtschaftstest machen mit den beiden, auch wenn beide nicht einverstanden sind. Von so was hast du dich eh nie aufhalten lassen!" stellte Alex fest und grinste Harry dabei an, dieser zuckte nur mit den Schultern.
 

"Tom kommt morgen oder übermorgen hierher, dann könnten wir es machen!" sagte Arias. Harry und Alex nickten.
 

"Gut, wenn er da ist schickt mir eine Nachricht, dann komm ich mit Lilith her. Doch nicht mehr mit diesen verrückten Adler, es hat zwanzig Minuten gedauert bis meinte Hand sich regeneriert hatte, ebenso wie mein Gesicht. Nachdem der verrückte Vogel mich angegriffen hat. Den röste ich das nächste Mal, wenn ich ihn in der Nähe meines Schlosses oder meiner Besitztümer sehe!" drohte Alex Harry. Dieser nickte nur, dann verschwand Alex in einer silbernen Wolke.
 

"So das war also der berühmte Dracula!" meinte Sirius jetzt abgeneigt und etwas enttäuscht, da er sich mehr von Dracula versprochen hatte.
 

"Du hast ihn noch nie in Aktion erlebt Sirius, sonst würdest du so was nicht sagen. Ich kenne ihn seit seiner Geburt und das ist schon eine kleine Ewigkeit her. Pass bloß auf was du in seiner Gegenwart sagst, er hat schon Todesengel umgebracht, also hüte dich vor ihm. Auch wenn er wie ein unschuldiger Junge aussieht, er ist es nicht!" warnte Harry Sirius ernsthaft. Dieser nickte.
 

Harry erklärte Sirius und Remus noch einiges, während Arias etwas üben ging in der Kampfhalle und Serena es sich in der heißen Quelle gemütlich machte die Harry besaß. Dort fanden sich später auch noch Remus und Sirius ein, allerdings gab es getrennte Teile für die Geschlechter.
 

"Ich bin dir immer noch sauer, dass du mir die ganze Zeit verschwiegen hast, dass du ein Todesengel bist!" schmollte Remus.
 

"Remus, ich konnte es dir nicht sagen. Zumal ich auch erst jetzt langsam wieder meine Kräfte zurückbekomme, doch ich bin immer noch wie ein sterblicher, solange mein Körper nicht vollständig geheilt ist. Meine Flügel sind auch bisher nicht verheilt oder nachgewachsen. Also sitzt du hier gerade einen gefallenen Todesengel gegenüber, der es vielleicht auch bleibt. So bin ich fast ein Sterblicher, bei dem man sich etwas anstrengen muss, um ihn zu töten!" erklärte Sirius ihm traurig.
 

"Was ist damals wirklich passiert?" fragte Remus besorgt um seinen Freund.
 

"Dieser Dämon hat mit einem Schwert gekämpft an dem Schattenhundblut oder das Gift dieser Wesen haftete, so genau weiß ich das nicht, aber für jeden der nur das Blut oder das Gift eines Schattenhundes abbekommt ist es tödlich, selbst für Unsterbliche und Engel wie mich. Jedes mal wenn er mir eine Wunde zufügte bekam ich etwas davon in meine Wunden und diese verheilen schwer. Ich kann froh sein, dass ich überhaupt noch lebe, auch meine Kräfte verlor ich damals!" sagte er noch trauriger und es schmerzte ziemlich sich daran zu erinnern. Wie auch Remus merkte. Harry hatte es ebenfalls gehört und setzte sich jetzt neben Sirius in die Quelle, dabei legte er ich eine Hand auf die Schulter.
 

"Keine Sorge, ich kann dir bestimmt helfen, ich bin schließlich ein Schattenhund. Das wird schon wieder, du wirst deine schwarzen Flügel wieder ausstrecken und dich in die Lüfte schwingen können!" versuchte Harry ihn zu beruhigen, was ihm auch gelang. Sirius lehnte jetzt etwas entspannter mit seinem Kopf an Harrys Brust. Remus saß auf der anderen Seite neben Sirius und dankte Harry dafür, dass er Sirius aufmuntern konnte.
 

Nachdem entspannenden Bad zeigte Harry Remus und Sirius ihre Zimmer, doch beide zogen es vor in einem Zimmer zu schlafen. Auch wenn sie es auf dem Boden mussten, denn in Harrys Tempel gab es keine Betten, da dieser nie welche gebraucht hatte. Doch die beiden zauberten sich einfach ein Bett und Harry hatte nichts dagegen.
 

Serena lag inzwischen schon im Bett und schlief, während Arias noch in der Halle trainierte. Harry leistete ihm Gesellschaft und beide machten Trainingskämpfe, was beide wie immer höllisch ernst nahmen und sich gegenseitig immer reizten. Aber beide verletzten sich nie schlimm dabei.
 

Sirius schlief in seinem Bett, während Remus noch über die Ereignisse des Tages nachdachte und was er alles erfahren hatte. Seine große Liebe war ein Todesengel und ein unsterblicher, wenn er geheilt werden würde. Doch er war ein Sterblicher und wusste nicht, ob Sirius seine Gefühle überhaupt erwiderte, deswegen zerriss es ihm langsam das Herz vor Sehnsucht nach Liebe. James und Lily lebten, darüber freute er sich, doch dass beide ihn nie erzählt hatten, dass sie Halbunsterblich waren, fand er hingegen wieder traurig und war enttäuscht. Sie waren schließlich alle Freunde gewesen.
 

Dann noch Harry, er war ein Schattenhund und der Anführer der Leute, die Seriamäus oder Dumbeldore töten wollten, der ein verbannter Dämon war. Er hatte den Harry gemocht, den er kennen gelernt hatte und dazu war er ja noch nicht einmal ein Potter. Harry war wohl auch nicht sein Name, doch er wollte so genannt werden. Er wusste nicht ob er sich je an diesen Harry gewöhnen könnte oder daran, dass alle seine guten Freunde unsterbliche wahren, nur er nicht. Wenn er starb lebten sie alle noch.
 

Remus stand auf und verlies das Zimmer, ihm liefen Tränen übers Gesicht, er kam mit allem nicht mehr klar, besonders mit seinem Leben nicht. Unter einem Kirschbaum der in voller Blüte stand brach er zusammen. Bis er zwei Arme spürte die ihn an einen warmen Körper zogen und ihn festhielten. Eine Hand streichelte über seinen Rücken, während die andere ihn festhielt. Er drückte sich an diese Person und ließ seinen Gefühlen freien lauf.
 

"Es ist in Ordnung Remus, ich weiß du bist jetzt völlig verwirrt und weißt nicht mehr weiter. Mir ging es auch mal so. Doch glaub mir im Gegensatz zu mir, musst du das nicht alleine durchstehen, ich bin bei dir. Wir sind Freunde und werden es auch bleiben, egal was passiert. Auch wenn du dich erstmal an mein wahres Ich gewöhnen musst, ich bin immer für dich da, vergiss das nicht. Genauso wie Sirius, James du Lily für dich da sein werden. Wir können sie besuchen wenn du möchtest.
 

Es war heute zu viel für dich auf einmal, ich weiß. Wem würde es nicht so gehen, wenn man erfährt, dass alle seine Freunde und die man als Familie sieht, alle Unsterblich sind, nur man selbst nicht. Die Gefühle überschlagen sich und man kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, doch du bist nicht alleine. Ich bin hier bei dir!" sprach Harry ruhig mit Remus, der sich noch mehr in ihn gekuschelt hatte und ihn festhielt. Harry hatte genau das aufgezählt wie es ihm gerade ging und was er durchmachte. Er fühlte sich verstanden und zu Hause in Harrys Armen, was er jetzt brauchte.
 

Eine ganze Weile saßen beide unter dem Kirschbaum, bis sich Remus beruhigt hatte und sich in Harrys Armen entspannte. Dieser hielt ihn jedoch fest und streichelte weiter.
 

"Wollen wir reingehen, nicht das du mir hier noch krank wirst!" meinte Harry besorgt und ging mit Remus ins Haus. Dort legte er Remus eine Decke um und kam mit einer Kanne warmen Tee und zwei Tassen wieder.
 

"Danke Harry!" sagte Remus leise.
 

Ihm war die Sache doch etwas peinlich und schüchtern war er außerdem noch, denn er war etwas rot geworden. Harry setzte sich neben ihn und wischte mit seinem Ärmel die Tränenreste aus Remus Gesicht.
 

"So siehst du besser aus und ich jetzt weiß ich wenigstens wieder wie du ohne verweintes Gesicht aussiehst!" meinte Harry neckisch und aufmunternd. Remus lächelte kurz.
 

"Na geht doch!" sagte Harry und lächelte.
 

"Du hast vorhin genau gewusst was in mir vor geht Harry, wie das?" fragte Remus ihn und Trank seinen Tee. Ihm ging es zwar etwas besser, doch er stand kurz davor wieder loszuheulen. Harry legte einen Arm und seine Taille und zog ihn an sich. Remus Kopf ruhte jetzt auf seiner Brust.
 

"Wir Schattenhunde können spüren was in anderen vor geht, außerdem kenne ich selbst diese Gefühle mir ging es auch mal so ähnlich, musst du wissen. Deswegen verstehe ich dich auch Moony. Ich bin jederzeit für dich da, wenn du jemanden zum reden brauchst und ich werde dir helfen wo ich kann!" versprach Harry ihm aufrichtig und ehrlich. Remus lehnte sich an ihn und nickte, dann gähnte er.
 

"Du solltest schlafen Remus. Dein Körper braucht Ruhe, in wenigen Tagen ist Vollmond und heute hat du einfach zu viel durchmachen müssen!" meinte Harry. Remus drehte sich zu ihm um, mit neuen Tränen in seinen Augen, dabei klammerte er sich an Harry.
 

"Ich wollte dich nicht alleine lassen Moony, nicht heute Nacht, versprochen!" er küsste Remus auf die Stirn und trug ihn dann zu seinem Lager, dort legte er Remus aufs Bett, deckte ihn zu und verschwand im Bad, kurz darauf kam er umgezogen zurück und legte sich neben Remus ins Bett. Dieser kuschelte sich an Harry und weinte. Harry streichelte ihn und sang dabei ein altes Schlaflied der Elben. Remus schlief in seinen Armen, an ihn gekuschelt und entspannt ein. Harry kurz darauf ebenso. Jetzt schliefen alle Bewohner des Tempels ruhig und friedlich.
 

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Zu Godric Gryffindor:
 

Godric ist ein Name den er sich für den Gründer von Hogwarts ausgedacht hat, als er dort mitmachte. Sein Geburtsname ist Arias Cassiel Gryffindor. Er konnte nicht den Namen des Kriegers nehmen, der neben Salazar, Raciel, Uriel und Luzifer im Krieg gegen den Himmel/Licht berühmt wurde. Wäre zu auffällig gewesen, also nahm er den Namen seines verstorbenes Großvaters an, der Godric mit Vornamen hieß.
 

Danach lebte er lieber zurückgezogen und unter anderen Identitäten. Luzifer kennt seinen richtigen Namen natürlich, doch benutzt aus Angewohnheit den Namen Godric.
 

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Elbisch :
 

Lhûg = Schlange

Daehû = Schattenhund
 

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So das war es für dieses Kapitel. Ich werde im nächsten Kapitel mit der Ausbildung von Snape und Draco anfangen, dazu wird Remus auch noch eine Umwandlung durchleben, was für ihn positiv sein wird.
 

Dann werde ich Harrys Pläne Dumbi zu killen weiterführen, außerdem steht ja noch die Wahl in Russland an und der Ministeriumsball wo Fudge ableben wird.

Das mache ich auch, weil mich sonst meine Betaleser erschlagen, besonders eine bestimmte. Aber auch damit die Story vor rankommt.
 

Also bis zum nächsten Kapitel,

eure

Darkicefire

Kapitel 11- Die Ausbildung beginnt und Überraschungen

Hier ist Kapitel Nr. 11 wie versprochen der Anfang der Ausbildung von Sev und Draco und die Umwandlung von Remus.
 

Viel Spaß beim lesen!!!
 

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Kapitel 11 - Die Ausbildung beginnt und Überraschungen
 

Remus erwachte am nächsten Morgen in Harrys Armen. Dieser lächelte ihn an und strich ihm ein paar störende Haarsträhnen aus dem Gesicht.
 

"Morgen!" nuschelte Remus noch ziemlich verschlafen.
 

"Es ist noch ziemlich früh, die anderen sind auch noch nicht wach, du kannst gerne noch etwas schlafen, Moony!" bot Harry ihm an und lehnte dabei seine Stirn gegen seine. Remus nickte und schlief wieder ein.
 

Während er schlief, versetzte Harry ihn in einen Tiefschlaf, damit er nicht aufwachte, wenn er ihn ausführlich untersuchte. Denn er spürte deutlich, dass mit Remus was nicht stimmte. Er untersuchte ihn mit mehreren Zaubern und machte sogar einen Bluttest, indem er Remus kurz in den Daumen piekte und mit zwei Tropfen seines Blutes die Blutanalyse durchführte. Dabei kam heraus, dass sich Remus Werwolfgene seit dem letzten Vollmond und der letzten Verwandlung, umwandelten.
 

Harry zog eine Augenbraue hoch, normale Werwölfe wandelten sich nicht einfach um und nur sehr alte Werwölfe konnten sich später auch wie ein Animagus, jederzeit verwandeln und vom Vollmond waren sie auch nicht mehr abhängig. Aber Remus war noch viel zu jung, also musste es eine andere Erklärung dafür geben. Dann fiel es Harry wie Schuppen von den Augen. Remus war nie von einem Werwolf gebissen worden, deswegen wandelte er sich jetzt um.
 

Mit einem kurzen Zauber flog ein Buch zu ihm, Harry schlug das entsprechende Kapitel auf und las. Als er fertig war klappte er das Buch zu und grinste. Aber es gab ein neues Problem, wenn Remus die Umwandlung vollzogen hatte, musste er sich das Lager mit jemanden teilen, und zwar mit seinem Lebenspartner. Doch er war noch Jungfrau, so wie es Harry an seiner Aura sah. Durch erneute Blutabnahme, machte er einen Test, wer als Partner von Remus in Frage kommen könnte. Nach einer Stunde hatte er das Ergebnis, als Harry den Namen der Personen las, erstaunte ihn das Ergebnis sehr.

Es gab nur vier Personen, mit denen Remus sich binden könnte und alle nicht von seiner Art. Darunter war Tom, Uriel, Arias und zu seiner größten Überraschung, Blaise Zabini.
 

Arias konnte er streichen, dieser war hoffungslos in Luzifer verknallt, was er nicht freiwillig zugeben würde. Uriel hielt nicht viel von Lichtwesen und Blaise war in Draco verliebt, wie dieser in ihn, blieb also nur noch Tom übrig. Doch ob dieser je mit Remus zusammen kommen wollte, war eine andere Frage. Dazu musste er noch jemanden verständigen, damit dieser Remus half. Also schickte er Astaroth mit einem Brief los. Da klopfte es an der Tür und Arias kam herein, er sah Harry gleich fragend an.
 

"Arias, was gibt es?" fragte Harry etwas amüsiert.
 

"Du hast nicht zufällig einen Partnerschaftstest bei jemanden gemacht?" wollte dieser etwas säuerlich wissen. Harry nickte und deutete auf Remus, der tief und fest schlief.
 

"Und ich bin einer der Glücklichen, nicht wahr? Wieso hast du eigentlich einen Partnerschaftstest gemacht?"
 

"Ja, du bist auf der Liste, zusammen mit Uriel, Tom und Blaise Zabini, einem geborenen Vampir. Ich fand das Verhalten von Remus gestern ziemlich ungewöhnlich für ihn. Später fand ich ihn zusammengekauert im Garten. Heute Morgen spürte ich eine Veränderung in ihm und machte einen Bluttest. Dabei kam heraus, dass sich seine Werwolfgene seit dem letzten Vollmond umwandeln und du weißt, das tut ein normaler Werwolf nicht!" erklärte Harry Arias in einem ruhigen Ton, während er Remus Hand nahm und drückte, dieser schlief nämlich nicht mehr. Jetzt öffnete er die Augen und sah Harry besorgt und verängstigt an.
 

"Remus, mach dir keine Sorgen, es ist nichts Schlimmes und es passiert dir auch nichts. Du bist damals nicht von einem Werwolf gebissen worden, sondern von einem Líthán. Das ist ein Wesen des Lichts und ein Wolfswesen, das man auch als Wolfsdämon bezeichnet. Doch sind es Wesen des Lichts und deswegen hassen sie diese Bezeichnung. Sie werden in der Regel allerdings eher geboren, gebissen wird nur höchst selten jemand. Außerdem leben sie in der Welt der Unsterblichen und meiden deine Welt. Du wurdest von einem gebissen und wandelst dich bei der nächsten Verwandlung in einen um.
 

Davor braust du keine Angst zu haben, es wird die letzte schmerzliche Verwandlung sein, die du je hattest, danach kannst du dich jederzeit in einen Líthán verwandeln. Das heißt: bei Vollmond wirst du dich nicht mehr zum Werwolf und du hast dann auch keine Schmerzen mehr bei der Umwandlung. Das Beste jedoch ist, du wirst ebenfalls unsterblich sein, wie wir. Aber es gibt auch einen Nachteil, da du bisher mit niemanden das Lager geteilt hast, wirst du nach der Verwandlung das mit jemand tun müssen. Doch dieser jemand darf nicht irgendwer sein, sondern dein Lebenspartner. Ich habe vorhin einen Partnerschaftstest gemacht und bei dem kamen vier Personen raus. Unter diesen vieren ist aber nicht Sirius, da Lítháne sich nicht sonderlich mit Todesengeln vertagen und mit Schattenhunden auch nicht. Allerdings gibt es immer mal wieder Ausnahmen.
 

Die Leute mit denen du zusammenkommen könntest, wären Arias, Uriel, Blaise Zabini und Tom Vorlost Riddle. Es tut mir Leid, doch das ist bei diesem Test herausgekommen. Ich habe dem Anführer der Lítháns einen Brief geschrieben, dass er vor dem nächsten Vollmond hier sein soll. Damit er mit dir einen anderen Partnerschaftstest macht und dir alles weitere erklärt. Er soll dir aber auch helfen denjenigen zu finden, der dich gebissen hat, weil du nach der Umwandlung nach ihren Gesetzen zu dessen Familie gehörst!" erklärte Harry Remus alles ruhig, da dieser unter starken Stimmungsschwankungen litt, durch die bevorstehende Umwandlung. Auch war er traurig, dass er Sirius nicht als Partner haben konnte, ihn liebte er doch schon seit ihrer Schulzeit.
 

Der Braunhaarige lehnte sich an Harry und schloss die Augen, um gegen die Tränen anzukämpfen. Auch Arias hatte sich jetzt dazugesetzt und legte eine Hand auf Remus Schulter, um ihn Kraft zu geben und zu trösten.
 

"Remus, es ist noch nicht alles entschieden, erst wenn Nergal einen Partnerschaftstest gemacht hat, ist es sicher. Und ich verspreche dir, wenn ich einer derjenigen bin, werde ich dein Partner werden, wenn kein anderer in Frage komm!" versprach Arias ihm und er meinte es ernst, dass konnte Remus fühlen und in seinen Augen sehen. Er nickte dankbar.
 

Harry jedoch wusste, was in Arias jetzt vorging, denn wenn er Remus als Partner nahm, würde er seine einzige, große Liebe, Luzifer, nicht mehr bekommen. Aber er würde es nie freiwillig zugeben.
 

"Harry, ich müsste nachher mal dringend mit dir über wichtiges reden!" wandte er sich ziemlich ernst an den Schwarzhaarigen, dieser nickte. Arias ging. Etwas später trafen auch Harry und Remus zum Frühstück ein. Gerade als die beiden sich setzten, kamen Luzifer, Lucius, Draco, Tom und Snape herein.
 

Sie stellten sich alle untereinander erst mal vor und Harry versprach, alles nachdem Frühstück zu erklären. Was er auch tat, zuerst erzählte er Tom, was er für ihn tun wollte. Dieser sah Harry etwas geschockt, aber auch dankbar, an. Dann erzählte er, was er heute Morgen über Remus herausgefunden hatte und wer momentan als Partner für ihn in Frage kommen konnte. Doch das bisher nichts feststand. Außerdem bemerkte er die lustvollen Blicke, die sich Alex und Sirius ständig zuwarfen, wenn der andere gerade nicht schaute. Da könnte sich was anbahnen zwischen den beiden. Auch Arias hatte es bemerkt und nickte Harry zu.
 

"Und wie willst du jetzt genau herausfinden, ob ich zu der Familie Sabazios gehöre, Harry?" fragte Tom ihn neugierig.
 

"Nun, sobald sich Lady Lilith bereiterklärt, dich zu sehen, wird sie es schon wissen, ob du ihr Sohn bist oder nicht, dazu können wir noch einen Verwandtschaftstest machen!" meinte Harry und trank seinen Tee.
 

"So Harry, wir müssen dann los. Soll Tom jetzt eigentlich hier bleiben, bis die Sache sich mit Remus geklärt hat?" fragte Luzifer ihn. Harry nickte.
 

"Gut, sag uns Bescheid, wen du jemanden von uns brauchst!" sagte Luzifer und ging. Lucius folgte ihm. Tom saß neben Arias und schaute den beiden nach. Serena kam erst jetzt herein, da sie kurz bei ihrem Bruder gewesen war. Sie gab Harry einen Zettel.
 

"Wir haben die Namen der Kandidaten von Dumbledore, für die Wahlen in Russland. Gut, ich kenne sogar alle beide persönlich, allerdings kennen sie meinen Namen nicht. Das wird noch einfacher für uns, die engsten Freunde der beiden arbeiten für mich. Serena sag Uriel bitte Bescheid, er soll Alyssa, Dariusz, Igor, Sina und Gregorii drauf ansetzten. Dann hat sich das schon mal erledigt!" hakte Harry gedanklich ab.
 

"Fällt Dumbledore eigentlich nicht auf, wen ihr beide weg seit?" fragte Snape Sirius und Remus verwundert.
 

"Nö, wir haben von ihm den Auftrag, in Asien verdeckt nach Harry zu suchen und ihn nicht zu kontaktieren. Allerdings fragt er sich langsam, wo du abgeblieben bist!" erwiderte Sirius etwas gereizt. Beide wussten, was der andere war und hatten seitdem ziemlichen Respekt voreinander.
 

"Kleiner und Draco, wir fangen heute nach dem Frühstück mit eurer Ausbildung an, also macht euch schon mal darauf gefasst, alles zu tun, was ich euch sage. Ansonsten werdet ihr von mir bestraft!" grinste Harry sadistisch.
 

"Mit was fangen wir denn heute an?" fragte Draco etwas kleinlaut und mit einem schlechten Gefühl. Snape schluckte, als er Harrys Grinsen sah, das versprach nichts gutes. Arias hingegen musste seinen Lachanfall unterdrücken, da er genau wusste, was Harry vorhatte, denn schließlich kannte er dessen Lehrmethoden genau.
 

Harry schaute Arias an und nickte. Dieser konnte dann nicht mehr anders als seinen Tee, den er gerade trank, Sirius ins Gesicht zu spucken, da er jetzt vor lachen auf dem Boden lag. Alle sahen jetzt fragend zwischen Harry und Arias hin und her.
 

"Arias, wenn du dich bitte wieder einkriegen würdest. Dann kannst du gleich die kleine Kiste holen und nachsehen, wie viel Wasser der Wassertank für unsere Haustierchen noch hat!" bat ihn Harry höflich.
 

"Das war eben volle Absicht von dir, Harry!" schmollte Arias jetzt und funkelte ihn mit roten Augen böse an und knurrte böse. Alle anderen zuckten zusammen, während Harry erst gar nicht darauf einging.
 

"Ich weiß nicht, wovon du redest, Arias, aber wenn du jetzt so freundlich sein könntest, das zu tun, worum ich dich vor drei Minuten gebeten habe!" wiederholte Harry seine Bitte etwas gereizt. Arias stand grummelnd auf und ging.
 

Nachdem er weg war warf Harry Sirius ein Handtuch zu, damit er sich den Tee abwischen konnte und dieser zauberte seine Kleidung danach wieder sauber und trocken.
 

"Danke, ich hasse so was!" stöhnte Sirius.
 

"Daran solltest du dich gewöhnen, Sirius, was denkst du, warum sich Luzifer und Serena nicht dahingesetzt haben. Da sie das schon kennen!" meinte Harry, als Arias wiederkam mit einer Kiste in seiner Hand. Diese stellte er vor Harry ab.
 

"Und?" Kam nur die Frage von Harry, als er die Kiste zu sich schweben ließ.
 

"Der Tank ist vollkommen leer und unsere Haustierchen haben Durst!" bestätigte Arias gelangweilt, was Harry eh schon gewusst hatte.
 

"Okay. Also da wir fertig sind, Kleiner und Dray, raus. Sirius, Remus und Tom ihr könnt was mit Arias machen. Arias du könntest mit den beiden etwas trainieren. Remus du schonst dich wegen der Umwandlung!" befahl Harry in einem Ton, der keine Widderrede duldete.
 

Snape und Draco liefen hinter Harry her, während Arias mit Sirius, Remus und Tom in eine andere Richtung ging. Auf dem Vorplatz des Tempels blieb Harry stehen und drehte sich zu den beiden um.
 

"Ab heute wird eure Ausbildung anfangen. Zuerst werden wir mit meditieren, Kampftraining, Krafttraining, Ausdauertraining und Verbesserung eurer Konzentration beginnen. Danach werdet ihr nicht mehr so oft zusammen trainieren, da wird Arias helfen. Snape wir werden auch noch mit der Verwandlung in einen Schattenhund anfangen und wie man das Gift nicht unbewusst und ungewollt über die Haut überträgt. Heute werden wir mit dem Krafttraining und dem Ausdauertraining starten. Doch zuerst wird meditiert, um eure Konzentration zu verbessern. Das Meditieren wird in diesem Tempel ernst genommen und ich dulde es nicht, wenn jemand dabei schummelt, einschläft oder es gar nicht erst tut. Also nehmt es ernst, ansonsten ist die Ausbildung beendet!" sagte Harry bestimmend und ernst.
 

Danach führte er die beiden in ein Stück Wald, das auf dem Berg lag. Dort ging eine kleine Treppe hoch zu einem bepflasterten Weg, wo ein riesiger, sehr alter Kampferbaum stand, dessen großen Wurzeln teilweise aus dem Boden ragten. Vor dem Baum befand sich ein kleiner Schrein und eine Gebetskette war um den Baum gezogen.
 

(A/N: Wer mal "My Neighbor Totoro" von Studio Ghibli gesehen hat, weiß wie der Baum aussiehst von dem ich spreche!!!)
 

"Hier werden wir meditieren, der Baum ist schon uralt und in ihm ruhen die Kräfte der Natur, wenn er diese überall um euch herum spüren könnt, habt ihr die erste der Ebenen der Meditation gemeistert. Diese Ebene meistern nur wenige, doch dann seit ihr auch in der Lage das volle Ausmaß eurer Kräfte zu nutzen und alles um euch herum. Das ist wichtig für Kämpfe, sogar überlebenswichtig. Die Seite des Lichts verlor damals gegen uns, weil das einer unserer Vorteile war!" erklärte Harry den beiden und danach wie man richtig meditiert.
 

Nach zwei Stunden meditieren machten die drei erst mal eine kleine Pause und Harry zeigte Snape und Draco hinter den Tempel den Ruheplatz für ihre sogenannten Haustierchen, es waren wilde Drachen. Die größten die Draco und Snape je gesehen hatten, doch dann sahen sie auch noch ein paar Nester.
 

"Ist das hier ein Brutplatz der Drachen, Harry?" fragte Draco neugierig und erstaunt.
 

"Nein, dieser Ort ist ein Rückzugs- und Ruheort für diese Wesen, nicht nur Drachen besuchen diesen, sondern auch Phönixe, Pegasi, Greife, Schattenhunde und viele andere. Doch einige der Drachen brüten auch hier. Ein Fluss fließt zwar hier lang, aber die Drachenweibchen verlassen ungern ihr Nest während der Brutzeit und auch die verletzten Tiere hier können oft nicht mehr zum Wasser laufen. Deswegen wird jeden Tag, oder jeden Zweiten, der Wassertrank da drüben, mit dem Quellwasser unterhalb dieses Berges, gefüllt. Denn dort kommt es gerade aus der Quelle, die sich tief unterhalb des Berges befindet. Eure Aufgabe wird es sein, den Tank zu füllen, da drüben sind jeweils zwei Eimer und etwas zum transportieren. Gut, dann mal an die Arbeit!" befahl Harry ihnen.
 

"Und was machst du?", fragte Draco.
 

"Ich kümmere mich um das Drachenweibchen dort, dieses ist heute Morgen hier verletzt angekommen. Ach, noch was, hier die Gewichte werdet ihr an euren Beinen befestigen, damit ihr mehr Kondition bekommt. Die Schwere der Gewichte werden wir dann erhöhen, aber erst, wenn ihr die für die Anfänger gemeistert habt. Na dann los, die armen Tiere haben durst!"
 

"Sklaventreiber!" schimpfte Snape, als er sich umdrehte, doch da traf ihn ein Eimer am Hinterkopf.
 

"Das habe ich gehört, Kleiner. Geh Wasser holen, anstatt Zeit und deinen Atem zu verschwenden!" riet Harry ihm und ging sich um das Drachenweibchen kümmern, was einen Kampf mit einem Wolfrudel, oder einem Artgenossen, hinter sich hatte.
 

Er konnte mit den Drachen reden und beruhigt das Weibchen, danach reinigten er die Wunden und mit einer grünlichen Paste aus Kräutern, Blättern, Wurzeln, Wasser und ein paar Blütenblättern, schmierte er die Verletzungen ein. Diese fingen sofort an zu heilen, nachdem er noch einen Naturheilzauber gesprochen hatte. Denn nicht umsonst war er auch ein Priester.
 

Arias brachte inzwischen Tom das Kämpfen mit Waffen bei, während Sirius Schwertübungen machte. Danach kämpfte er gegen Arias, den er allerdings mangels an Übung, nicht besiegen konnte. Den waffenlosen Kampf übten sie auch.
 

Snape und Draco schleppten die vollen Eimer Wasser von der Quelle, die endlose Treppe zum Tempel hinauf, bis zum Wassertank und gingen dann wieder zurück. Doch schon nach einer Stunde machten sie schlapp.
 

"Wie lange haben die beiden durchgehalten?" fragte Arias interessiert, als er zu Harry kam.
 

"Eine Stunde nur!" erwiderte Harry während er gerade einen gebrochenen Flügel eines Pegasus schiente.
 

"Noch nie war jemand so schlecht!" meinte Arias und ging kopfschüttelnd wieder zu Sirius, Tom und Remus. Remus las in einen von Harrys Büchern über die Lítháns nach.
 

Während Harry sich um den Pegasus kümmerte, gab er Snape und Draco eine Stunde Pause, um etwas zu essen und sich auszuruhen, danach sollten sie weitermachen. Doch selbst nach der Stunde Pause konnten sie nicht mehr.
 

"Man, was seit ihr beiden eigentlich für Schlaffies!" meinte Sirius nur kopfschüttelnd. Er nahm eines der Gewichte in die Hand. "Das ist doch ein Witz, hast du was Schwereres?"
 

"Jep, da vorne liegen die schwereren!" zeigte Arias ihm. Sirius schnürte sich zwei mittlere Gewichte an die Füße und Handgelenke, dann nahm er zwei der Eimer und ging selbst runter. Arias half ihm.
 

Beide hatten den Wassertank innerhalb von zwei Stunden komplett gefüllt und waren noch nicht mal fertig. Tom hatte ihnen auch noch geholfen. Snape und Draco war dies sichtlich peinlich, von allen anderen geschlagen zu werden. Den restlichen Abend sprachen beide mit keinem mehr.
 

Doch Harry sah Snape mitten in der Nacht zum Gebetsbaum kommen, da er auf einen der Äste lehnte und den Sternenhimmel beobachtete. Snape kam zum Baum und der Wind fing an zu wehen, als er nach oben schaute, sah er Harry auf der Baumkrone stehen und das genau vor dem Mond. Seine schwarzen langen Haare wehten im Wind und sein dunkelblauer Kimono schmiegte sich seidig an seinen schlanken Körper. Da es dunkel war, gab dies einen wundervollen Kontrast ab, wie Snape fand. Doch dann gab er sich eine mentale Ohrfeige dafür, dass er so was dachte. Harry sah zu ihm runter.
 

"Du müsstet hier eigentlich auch rauf kommen, Kleiner!" rief er von oben.
 

"Und wie stellen sie sich das vor, Potter?" fragte Snape genervt.
 

"Einfach nur springen, als Schattenhund können wir ziemlich hoch springen!" antwortete ihm Harry amüsiert. "Oder traust du dich nicht, Kleiner?"
 

Da wurde Snape sauer und sprang nach oben, doch verfehlte einen Ast. Harry zog ich noch rechtzeitig hoch und brachte ihn zu dem Ast, wo er gerade noch draufgestanden hatte. Snape sah noch geschockter, aber auch niedergeschlagener aus. Da setzte sich Harry neben ihn hin.
 

"Ich bin echt eine Niete!" seufzte er niedergeschlagen. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und sah auf.
 

"Nicht verzweifeln, auch wenn du mit deinem neuen Kräften noch nicht umgehen kannst, das kommt mit der Zeit. Nicht jeder ist so durchtrainiert wie die anderen hier. Ich meine, Sirius ist ein Todesengel, Tom ein Vampir, Remus jetzt bald ein Líthán, Arias ein Schattenhund, du und Draco allerdings habt es nie gebraucht so zu trainieren oder zu kämpfen. Auch nicht jeder der zum Schattenhund wird, kommt gleich mit seinen Kräften zurecht. Mein Lebenspartner ist da ein Beispiel, er war ein Erzengel, sogar der Anführer von diesen. Als er zum Schattenhund wurde, war er eine Niete, da er mit nichts klarkam.
 

Ich habe ihn wieder aufgemuntert, als er schon aufgeben wollte. Das hier erinnert mich an ihn. Damals schaffte er es auch nicht auf dem Baum hier zu springen und beim Wasserholen hat er nur 50 Minuten durchgehalten. Doch er hat nicht aufgegeben und hart an sich gearbeitet und dann bekam er seine Kraft in den Griff. Also nimm dir ein Beispiel und tue es auch. Bei mir war das damals auch so gewesen, hatte auch Anfangs Probleme mit meinen Kräften klarzukommen, doch ich habe auch daran hat gearbeitet!" versuchte Harry ihn aufzumuntern.
 

"Ich werde es mir merken, auch wenn es schwer ist!" meinte er leise.
 

"Ich bin nicht umsonst zu deinen Lehrer ernannt worden, Kleiner, also vergiss es nicht. Auch wenn wir beide uns nicht sonderlich leiden können, nehme ich meine Stellung als Lehrer oder Meister, ziemlich ernst und da interessiert mich das, was vorher war, nicht sonderlich. Also lass uns während der Ausbildung so eine Art Friedensvertrag schließen. Ich helfe dir und du bemühst dich, wir werden uns nicht streiten, wenn wir alleine sind. In Hogwarts und im Unterricht ist das was anderes. Außerdem versuchst du nicht mehr mich endlich reinzulegen, dass klappt nicht. Einverstanden?" fragte Harry ihn und hielt Snape seine Hand hin. Dieser sah ihn an und nahm diese dann. Sobald sich ihre Hände berührten, erstrahlte ein dunkelrotes Licht um sie herum und Snape wusste nicht, was es war, aber ihm kam das so bekannt vor und dieses Gefühl, das er jetzt hatte, tat ihm sogar gut. Auch Harry konnte das, was jetzt gerade hier passierte, nicht zuordnen, doch er würde der Sache auf den Grund gehen.
 

Er spürte die Macht in Snape, dieser war sogar stärker als Arias und dieser gehörte mit zu der Elite der Schattenhunde. An der Spitze hatte er damals mit seinem Partner und einigen anderen gestanden. Auch kam ihm Snapes Aura sehr bekannt vor und auch das, was es in ihm auslöste. Hier musste er Nachforschungen anstellen, beschloss er.
 

Beide ließen sich wieder los und der Vertrag war geschlossen, so machten es die Schattenhunde immer. Die Verträge dürften nicht gebrochen werden, sonst starb derjenige der den Vertrag brach.
 

"Wie kann ich lernen, meine Kräfte zu kontrollieren?" fragte Snape Harry jetzt ernst und willig, das durchzuziehen. Harry lächelte ihn warm an.
 

"Deine Kräfte erwachen erst langsam. Meditation, Krafttraining und Ausdauertraining sind da schon die richtige Methode, aber du musst es auch wollen. Solange du hier.." Harry tippte mit einem Finger an Snapes Stirn. "... und hier...", er legte seine Hand auf Snapes Brust, wo sein Herz schlug.

".. es nicht willst, kannst du es auch nicht schaffen. Du hast dich immer noch nicht damit abgefunden ein Schattenhund zu sein. Mein Partner hatte damals das gleiche Problem, bis ich es irgendwann herausfand. Ihr ähnelt euch in gewisser Weise ziemlich, doch er war immer eine Niete, wenn es um Zaubertränke ging, so schlimm wie Neville und auch von bestimmten Zaubern hatte er keine Ahnung, wie Heilzauber, auch Verwandlungen lagen ihm nicht sehr.
 

Ich weiß, es ist schwer sich damit abzufinden, einen Tag ist man noch ein Mensch und schwups, durch einen einzigen Biss eines Wesens, das die Dunkelheit repräsentiert wird man zu einem davon. Jeder braucht unterschiedlich Zeit, um sich daran zu gewöhnen, da es nicht mehr zu ändern ist. Was jeder auch lernen muss, ist seine eigenen Grenzen zu kennen und diese zu berücksichtigen. Ich habe viele schon zu Grunde gesehen sehen, weil sie ihre eigenen Grenzen nicht kannten!" erklärte er Snape. Dieser verstand und nickte.
 

"Gut! Du solltest besser ins Bett gehen, du hast dich heute ziemlich verausgabt!" riet Harry ihm und brachte ihn runter. Snape ging in den Tempel, während Harry noch nach den verletzten Tieren schaute.
 

Er gab dem Pegasus und dem Drachenweibchen noch was zu trinken und ging dann ebenfalls in den Tempel. Morgen war Vollmond und Remus Umwandlung. Nergal würde morgen auch eintreffen, dann wäre jemand bei Remus, der wusste wie ihm zu helfen war, er selbst musste auch mit, da er als Schattenhund einen jungen Líthán besser in Schach halten konnte, als ein ziemlich alter Líthán. Als er an seinem Zimmer ankam, stand dort Arias und wartete auf ihn.
 

"Was gibt es denn?" fragte Harry ihn überrascht.
 

"Ich wollte mit dir über etwas wichtiges reden, dass hatte ich dir heute morgen gesagt!" meinte Arias etwas sauer, dass Harry das vergessen hatte.
 

Dieser zog die Tür auf und ging rein, Arias folgte ihm und beide setzten sich in die Sitzecke in Harrys Zimmer.
 

"Ich höre dir zu, Arias."
 

"Gut, es geht um meine Gefühle für eine bestimmte Person!" begann Arias, ihm fiel das Ganze hier ziemlich schwer, das sah Harry.
 

"Du meinst, es geht hier um die Person, die du liebst!" übersetzte Harry. Arias nickte.
 

"Nun, ich wollte es eigentlich nie sagen, aber seit ich für Remus als Partner in Frage komme, muss ich es sagen, bevor es zu spät ist. Ich werde mein versprechen halten, was ich ihm heute Morgen gegeben habe, wenn ich der einzige Partner bin, der für ihn dann in Frage kommt, wenn Tom nicht zustimmt. Ich liebe die Peron schon seit wir uns das erste Mal gesehen haben, doch ich weiß nicht, ob er je meine Gefühle erwidern wird, da er seinen Partner verloren hat!" gestand Arias Harry traurig.
 

"Wer ist es, Arias?" fragte Harry vorsichtig. Arias sah ihn an, beugte sich nach vorne und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Dann zog er sich zurück und wollte schon verschwinden, doch Harry reagierte schneller als er und zog ihn zurück auf die Kissen.
 

"Du liebst also mich schon die ganzen Jahrtausende über und hast es mir nie gesagt. Ich habe echt immer gedacht, du würdest Luzifer lieben. Aber du hast es auch ziemlich gut verborgen, Arias. Ich kann dich auch verstehen, warum. Es stimmt, ich liebe ihn immer noch und vermisse ihn genauso. Auch weiß ich nicht, ob ich je wieder jemand so lieben könnte wie ihn, oder überhaupt nochmals lieben kann. Du weißt wie das bei uns Schattenhunden läuft, einen Partner fürs Leben, diese Regel fand ich damals gut, heute allerdings total bescheuert.
 

Weißt du, als ich dich damals aus Versehen gebissen hatte, als du dazwischen kamst, dachte ich schon ich würde dich verlieren. Es sind Gefühle für dich vorhanden in meinen Herzen, Arias, doch ich weiß nicht, was das für Gefühle sind. In dieser Nacht, als du mit blutverschmiertem Körper vor mir lagst, dachte ich, ich würde ebenfalls tot umfallen. Doch als mir dann bewusst wurde, dass ich dich durch den Pakt retten konnte, war ich hin und her gerissen, ob ich dich zu einen Schattenhund machen sollte, oder nicht. Als ich mich zurückverwandelte, hast du mich angefleht dich zu retten, also vollzog ich den Pakt. Bis heute hast du mir nicht gesagt, ob du mir deswegen böse bist!" versuchte Harry ihm zu erklären was in seinem Herzen vorging und selbst zu verstehen, was er für Arias empfand.
 

"Zuerst war ich verwirrt und konnte mich nicht damit abfinden ein Schattenhund zu sein. Erst, nachdem du mir alles erklärt hattest, verstand ich langsam und ich war dir dankbar. Aber nachdem du mir erzählt hattest, dass ein Schattenhund nur einen richtigen Lebenspartner haben dürfte, war ich niedergeschlagen und traurig, da ich dich liebte. So versteckte ich meine Gefühle die ganze Zeit und die Streitereien mit Luzifer fing ich nur an, um mich besser zu fühlen, oder um den angestauten Gefühlen mal freien Lauf zu lassen. Für ihn empfinde ich auch so was wie liebe, aber sie ist nicht so stark wie zu dir.
 

Das wollte ich dir, wie gesagt, noch gestehen, bevor ich unter Umständen mein Versprechen mit Remus einlöse. Du solltest es wissen. Ich war dir nie böse, dank dir lebe ich ja noch!" Arias schaute Harry während er sprach nicht an und war rot angelaufen.
 

"Arias, schau mich bitte an. Wenn du dein Versprechen mit Remus nicht einlösen musst, werde ich versuchen, meine Gefühle die ich für dich empfinde, zu deuten. Aber versprechen kann ich dir nichts, eine tiefe Verbindung wie ich mit ihm hatte, werde ich nicht mehr eingehen. Okay, mehr kann ich dir im Moment nicht sagen!" sprach Harry aus vollen Herzen heraus. Arias nickte und küsste ihn nochmals. Er flüsterte Harry etwas ins Ohr, dieser sah ihn an und nickte.
 

Harry verschwand kurz und kam dann mit etwas in der Hand zurück. Sie legten sich auf die Kissen und Harry küsste ihn.
 

***************
 

Am nächsten Morgen wurden beide wach, als sie mehrere Stimmen hörten und wie jemand durchs Haus rannte.
 

"Sirius!" stöhnte Harry nur und drehte sich wieder um.
 

"Darf ich ihn umbringen?" fragte Arias ihn wütend.
 

"Von mir aus, aber lass noch was für mich übrig. Ich will ihn auch noch etwas quälen!" meinte Harry noch verschlafen.
 

"Ich kann für nichts garantieren!"
 

Arias bekam tiefdunkelrote Augen und sprang aus dem Fenster in den Innenhof, dort verwandelte er sich in einen Schattenhund und sprang aufs dach der Trainingshalle. Von dort sah er Sirius, der von Snape und Tom wütend verfolgt wurde.
 

"Black, dafür bezahlst du!" schrie Tom.
 

"Eher nicht!" erwiderte Sirius gelassen.
 

Da sprang Arias mit einem gewaltigen Satz vom dach der Trainingshalle runter und streckte Sirius mit einer Pranke nieder. Dort hielt er ihn fest und knurrte ihn mit aufgerissenem Maul an. Tom und Snape waren bis zum Eingang des Tempels zurückgewichen. Serena, Remus und Draco kamen dazu. Remus und Draco gingen wie Snape und Tom in Deckung, während Serena gelassen dastand.
 

"Was hat er denn angestellt?" fragte sie Snape und Tom neugierig.
 

"Tom hat er einen Eimer kaltes Wasser, mit Feuereidechsen darin, übergeschüttet, als er schlief. In mein Zimmer hat er einen der Drachen geführt, der sich dann dachte seinen Eisatem auszuprobieren. Jetzt sieht es bei mir aus wie in der Antarktis!" fluchte Snape und war echt sauer, seine Augen hatten sich schon dunkelrot verfärbt. Harry saß noch etwas verschlafen auf dem Dach der Trainingshalle und achtete eher auf Snape, der kurz davor stand sich zu verwandeln.
 

In seinen Gedanken spielte dieser die ganze Sache nochmals ab und wurde immer wütender, bis ihn eine schwarzblaue Flamme einhüllte und er sich verwandelte. Jetzt schreckten Remus, Draco und Tom noch mehr zurück und flüchteten in den Tempel. Snape ging als Schattenhund auf Arias zu und brüllte ebenfalls wütend Sirius an, der sich jetzt plötzlich wünschte, ganz woanders zu sein. Harry lehnte sich jetzt zurück und genoss die Kühle Briese. Einen Schritt nach vorne hatte Snape jetzt bereits getan.
 

"Hilft mir doch mal einer endlich, die sind ja total Irre!" schrie Sirius verzweifelt.
 

Harry verwandelte sich ebenfalls in einen Schattenhund, als Snape Sirius gerade beißen wollte, er verhinderte das noch rechtzeitig. Auch Arias hielt ihn davon ab und beide zwangen ihn mit ihrer Macht sich zurückzuverwandeln. Danach taten sie es beide ebenfalls.
 

"Sirius, ich hatte dir gesagt, wehe, du spielst hier Streiche, außerdem hast du uns alle geweckt und ich hasse es, geweckt zu werden. Dafür bezahlst du jetzt, allerdings darf deine Bestrafung Arias übernehmen, ich hau mich nochmals auf Ohr!" grinste er fies und ging, während Arias ein sadistisches Grinsen sein Gesicht zierte.
 

"Okay, ich hab da was Passendes für dich!"
 

Arias schnipste kurz und Sirius landete in einer Grube mit jungen Leviathanen wo er nicht mehr herauskam und sich auch kaum bewegen konnte.
 

Beim Frühstück erklärte Arias den anderen was er mit Sirius gemacht hatte und Harry Snape, das er bereits einen großen Schritt gemeistert hatte, als er sich verwandelte.
 

Das Training an diesem Tag lief besser. Snape und Harry machten Kampfübungen, meditierten und taten etwas für ihre Kondition, indem sie ein Lauftraining machten. Gewichtheben kam danach dazu. Arias sah beim Training zu, wie Remus ebenfalls. Harry saß neben Arias und dieser lehnte an ihm. Beide flüsterten des Öfteren miteinander.
 

Nergal kam dann am späten Nachmittag an. Harry begrüßte ihn freudig und führte ihn zu Remus. Als er diesen sah, erschrak er.
 

"Oh nein!" sagte er nur und musste sich setzen.
 

"Was ist denn, Nergal?" fragte jetzt Serena überrascht.
 

"Nergal ist wohl so geschockt, weil er derjenige war, der Remus damals aus Versehen gebissen hat. Wie ich Arias damals!" klärte Harry alle Anwesenden auf. Nergal nickte und schaute Remus schuldbewusst an.
 

"Damals wurde ich verfolgt. Ich habe es damals nicht mitbekommen, dass ich dich gebissen hatte. Erst als ich dich jetzt sah, wurde es mir bewusst. Tut mir Leid!" sagte Nergal traurig und sank vor Remus auf die Knie. Dieser ging ebenfalls auf die Knie und legte eine Hand auf Nergals Schulter.
 

"Du hast mich damals ziemlich erschreckt, als du aus der Dunkelheit kamst. Doch du hast mich nicht gebissen nur mit deinen Zähnen gestreift. Da ich es jetzt weiß, bin ich dir nicht mehr böse!" beruhigte Remus ihn und umarmte ihn dann. Da er nach seiner Umwandlung zu Nergals Familie gehören würde.
 

"Willkommen in meiner Familie, Remus!" begrüßte er ihn erleichtert und erfreut. Beide umarmten sich. Dann gingen sie, um sich unter vier Augen zu unterhalten, im Wald spazieren. Als beide dann wiederkamen, wollte Nergal von Remus Blut haben, um den Test zu machen.
 

Nergal nahm das Blut ab und ließ dies in einen kleinen, schwarzen Topf tropfen, sobald das Blut drin war, leuchtete dieser golden. Dann formte sich in dem Licht ein Blatt, wo die Namen der Partner draufstanden. Nachdem das Licht verschwunden war, nahm Nergal den Zettel.
 

"Also, hier stehen folgende Namen drauf, als erstes Tom Riddle, sie sind der am ehesten als Partner für Remus in Frage kommt, danach kommt Uriel, dann Blaise Zabini und als letztes Luzifer und Lucius Malfoy!" las Nergal die Namen nacheinander ruhig vor. Tom sah Remus an und dieser ihn. Beide hatten nie unbedingt viel voneinander gehalten und jetzt war es ein komisches Gefühl mit dem anderen eine Beziehung einzugehen. Weder Remus, noch Tom, wussten, ob sie damit einverstanden waren.
 

"Ihr müsst euch langsam entscheiden. Wenn Remus, nach der Umwandlung, nicht mit jemanden das Lager teilt, der hier draufsteht, wird er das nicht überleben!" erklärte Nergal den anderen aufgebracht.
 

"Lucius wird es nicht tun, er trauert noch um seine Frau. Blaise nun ja, hat jemanden anderes, Luzifer würde es nur zu gerne tun, aber würde ich dir nicht empfehlen, Remus. Tom du bleibst also übrig!" meinte Harry und funkelte ihn böse an. Tom zuckte zusammen.
 

"Also gut, ich tue es, mir bleibt ja nichts anderes übrig, bei drei Schattenhunden, einem Todesengel, einen Dämonen, einer Dunkelelbin und zwei Lítháns habe ich wohl keine Chance!" ergab sich Tom.
 

"Gut, die volle Bindung wird nach der Umwandlung vollzogen. Harry, wir müssen aufbrechen, der Mond beginnt bereits zu erscheinen!" holte Nergal Harry aus seinen Gedanken, dieser stand auf und ging hinter Remus und Nergal her.
 

Die drei Teleportierten sich auf eine der schwebenden Insel hoch, die es hier in ZU gab. Kurz darauf erschien der Mond und Remus begann weiß zu leuchten. Dann verwandelte er sich zuerst schmerzhaft in einen Werwolf und danach begann die Umwandlung in einen Líthán. Dieser war fast so groß wie der Schattenhund, doch entweder Schneeweiß oder hellgrau, aber auch dessen Fell bestand zum Teil aus weißen Flammen. Nergal lief neben Remus her, als Wolf. Während Harry als Schattenhund das Ganze von Weitem beobachtete.
 

Zweimal musste Harry in der Nacht eingreifen, da Remus sich noch nicht ganz unter Kontrolle hatte. Arias hatte ebenfalls vorbeigeschaut, ihm war langweilig gewesen. Remus war am nächsten Morgen völlig fertig und sollte bis zum Abend schlafen, dann sollte er mit Tom das Lager teilen, wenn der Vollmond ein zweites Mal erschien.
 

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Kampferbaum :
 

Familie:

Lauraceae (Lorbeergewächse)
 

Vorkommen:
 

Herkunft: Taiwan, Japan, Tropen, Subtropen, v.a. SO-Asien, Brasilien
 

Heimat des Kampferbaumes ist Südchina und Taiwan. Angebaut wird er auch in Indien und Sri Lanka, als Zierbaum teilweise auch im Mittelmeergebiet.
 

Beschreibung:
 

Bis 5000 cm hoher Baum mit bis zu 500 cm dickem Stamm und ausladender Krone. Die Blätter sind langgestielt, eiförmig, glatt und lederartig. Die Blüten sind grünlich-weiß und eher unscheinbar.
 

Wissenswertes:

Kampfer wird durch vorsichtiges Destillieren von zerkleinerten Holzstücken gewonnen. Er spielt eine wichtige Rolle in der Pharmazie. Der typische Geruch von Erkältungssalben rührt vom Kampfer her. Heutzutage wird diese relativ einfache Chemikalie jedoch synthetisch hergestellt.
 

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Das war es 11 Seiten an einen Tag in World geschrieben, meine Hand tut eht weh.
 

Freut euch schon mal auf das nächste Kapitel Fudge wird das zeitliche segnen.
 

bye
 

eure Darkicefire

Kapitel 12 - Probleme mit der Bindung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 13 - Harrys Plan und Familienzuwachs

Hi!
 

Als Dankeschön an alle meine lieben Kommischreiber und leser, hab ich diesesmal ein Doppelkapitel für euch.
 

Viel Spaß beim lesen!
 

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Kapitel 13 - Harrys Plan und Familienzuwachs
 

3 Tage vor der Wahl in Russland rief Harry alle zusammen, auch Dracula und Lady Lilith waren gekommen. Denn er wollte allen jetzt seinen Plan erklären. So saßen jetzt Draco, Snape, Luzifer, Arias, Serena, Tom, Uriel, Lucius, Sirius, Remus, Nergal, Dracula und Lilith in der Trainingshalle auf Kissen. Sie warteten auf Harry, der dann erschien.
 

"Gut, es sind alle hier. Ich hab euch alle zusammengerufen, da ich meinen Plan euch erklären möchte. Unsere Leute sind auf ihren Positionen in der Partei. Dumbeldore hat zwei Kandidaten für die Wahl gestellt, als Zauberminister Ferijn Solschenizyn und Jaresh Paschenkov als russischer Präsident. Da er mit 99% Gewissheit die Wahlen gewinnen wird, werden unsere Leute dort uns mit Informationen verzogen und auch so gut es geht versuchen die beiden zu manipulieren. Um sie für unsere Zwecke zu nutzen.
 

Ich denke ihr habt Lady Lilith bereits kennen gelernt. Wir werden nachher überprüfen, ob Tom ihr verschollener Sohn ist Lilith.
 

Jetzt zu was anderem. Der Alte schöpft langsam verdacht, da sowohl Severus schon längere Zeit verschwunden ist, als auch Tom, Remus und Sirius. Das heißt ihr müsst langsam wieder zurück, bis der Minister tot ist. Dann müsst ihr euch drei aber eine ziemlich gute Ausrede einfallen, die der Alte auch glaubt.
 

Ich dachte da anfolgendes: Tom, Lucius und du Severus seid mit einigen anderen Todessern einer Spur von mir nachgegangen, nachdem ihr bei euren letzten Treffen unterbrochen wurdet. Sirius und Remus, ihr habt euch unbemerkt in die Reihen von Tom geschmuggelt und seid mitgereist. Die Spur führte euch nach Ungarn. Denkt euch eine Stadt aus, wo eure Suche geendet hat. Doch ihr wisst, dass ich da war. Denn ihr beide werdet dem Alten einen Beweis liefern. Allerdings damit es glaubwürdig ist, müsst ihr drei bevor ihr zu Dumbeldore geht mindestens einen Cruciatus-Fluch abbekommen, da es Severus auch immer so macht.
 

So glaubt der Alte es immer. Damit es für dich Remus nicht so schlimm wird, gebe ich dir vorher noch einen Trank zu trinken, der gegen den Cruciatus-Fluch hilft. Auch Voldemort muss langsam wieder in Aktion treten, um Dumbi von unseren Aktivitäten in England erstmal abzulenken, bis Fudge hin ist.
 

Draco dein Training wird jedoch fortgesetzt, wie auch deines Severus. In Hogwarts werden wir uns so wie immer benehmen, damit keiner Verdacht schöpft. Doch ich bin dafür, dass sich einige von den Anwesenden hier sich in Hogwarts einschleusen sollten. Arias wird sich als neuer Schüler anmelden. Remus wird wieder Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten auf Dumbeldores Wunsch hin. Sirius wird als Hund in Hogwarts des Öfteren sein. Draco, Severus und ich sind ebenfalls da. Alex wenn du nichts zu tun hast, würdest du dann ebenfalls als Schüler dich anmelden?" fragte Harry ihn jetzt.
 

"Werde ich machen, mir war wieso zu langweilig in letzter Zeit!" meinte dieser. Lady Lilith war eine hübsche junge Frau mit langen dunkelblonden Haaren und roten Augen. Sie sah Harry an.
 

"Auch ich werde helfen, wie meine beiden Töchter. In Hogwarts ist die Stelle als Lehrer oder Lehrerin für Astrologie/Astronomie frei. Für diese Stelle hab ich mich bereits beworben und wurde angenommen!" sagte sie.
 

"Danke, je mehr wir in Hogwarts auf unserer Seite haben, desto besser. Die Weasley Zwillinge spionieren in Hogwarts für uns. Ansonsten müssen wir ziemlich gut aufpassen, was wir sagen und tun. Die Slytherins sind zum größtenteils auf unserer Seite, aber ich weiß zu mindestens, dass es einen Spion bei euch im Haus gibt. Gryffindor hat mit die meisten Anhänger von Dumbeldore. Hufflepuff und Ravenclaw sind geteilter Meinung, da müssen wir ansetzten. Lilith deine Töchter sollten sehen, dass sie nach Ravenclaw oder Hufflepuff kommen, aber das gilt auch für euch beide Arias und Alex. Aber in Hufflepuff brauchen wir auch nicht unbedingt jemanden, da diese sich an Ravenclaw halten.
 

Auch passt auf das Essen und Trinken auf, da ist öfters mal was Komisches drin. In Dumbeldores nähe ist wieso die größte Vorsicht geboten. Er ist ein ehemaliger Satan, hat zwar die Kräfte nicht mehr, kann euch jedoch eure absaugen oder euch seinen Willen aufzwingen. In Legilimentik ist er ein Ass, also haltet eure Gedanken und Erinnerungen immer so gut unter Verschluss wie möglich, lasst ihn nur sehen, was ihr ihn sehen lassen wollt.
 

Die Bilder in Hogwarts spionieren für Dumbeldore und es gibt auch einige Hauselfen, die das tun, aber auch für mich tun das einige. Ihr alle bekommt von mir eine Liste mit den Namen der Hauselfen die für uns sind und die gegen uns sind. Auch die Bilder, die für ihn spionieren werde ich euch sagen.
 

Im Orden haben wir dann auch einige Verbündete, außer den vier Weasleys, Severus, dir Sirius und Remus, habe ich bisher Tonks überzeugen können. Damit haben wir erstmal einen Vorteil.
 

Jetzt aber zu was anderem. Uriel, Serena und Alex, wie auch teile von meinen Leuten werden verhindern, dass Dumbeldore seine Macht weiter ausweiten kann. Wir lassen ihn zwar in den glauben, er könnte ganz Asien kontrollieren, da dieses in unserer Hand ist und schon sehr lange. Ebenso werden wir seine Macht in Europa schwächen, dabei wird Tom uns helfen. So lassen wir es aussehen, als ob Voldemort immer mehr an stärke gewinnt. Uriel und Serena werden dich ab sofort unterstützen Tom, wie auch Luzifer es tun wird. Alle eure Aktionen werden vorher mit mir abgesprochen. Damit wir uns nicht gegenseitig auf die Füße treten.
 

Nun zu meinen Plan, wie wir Fudge erledigen. Ich habe hier einen Grundriss der Oper, dieser war bei den Muggeln einfach zu bekommen. Wie ich gesagt habe, schieben wir den Mord an Fudge einen von Dumbeldores eigenen Attentätern zu. Dieser wird am besagten Abend zu einer bestimmten Uhrzeit da oben sein. Wir werden das ganze vor Fudges Rede durchziehen, diese ist soweit ich weiß um 20 Uhr geplant. Der Ball geht um 18 Uhr los.
 

Lucius du bist dafür zuständig, dass Fudge um 19.50 Uhr an dieser Position hier steht, damit ich ihn erschießen kann und jeder Dumbeldores Attentäter sieht. Ich werde von dem Hochhaus etwas weiter dahinter schießen, um nicht gesehen zu werden. Wir werden ständigen Kontakt haben und zwar über Technik der Muggel, da niemand so etwas von einem Zauberer vermuten wird, selbst Dumbeldore nicht. Und zwar mit diesen kleinen Geräten hier, die klemmt an sich hinters Ohr und kann damit zugleich hören und antworten, dazu sind sie nahezu unsichtbar.
 

Tom deine Todesser, die ebenfalls auf den Ball gehen, sollen sich zwar zeigen, aber nicht zu auffällig benehmen. Wenn ich Fudge erschieße müssen sie in seiner Nähe sein!" erklärte Harry den Anwesenden ruhig und gelassen.
 

"Wieso in seiner Nähe, dann geraten wir doch in Verdacht!" warf Tom etwas erbost ein.
 

"Denk mal nach Tom, würdest du einen Attentäter einstellen, der nicht nur Aufträge von dir annimmt oder dir nicht treu ist?" fragte Harry ihn.
 

"Nein würde ich nicht!"
 

"Das meine ich ja, wenn Fudge umkippt, müssen deine Leute teilweise entsetzt schauen, zumindest die Frauen und die Männer verärgert. Jemand neutrales müsste oder besser auf den Seiten von Dumbeldore müsste nach oben auf das Dach dieses Gebäudes sehen und dann schreien, damit alle auf Dumbeldores Killer aufmerksam werden.
 

Dann fällt jeder Verdacht von den Todessern, auf einen Muggel und Dumbeldore sitzt erstmal in einer Zwickmühle, da jetzt ein neuer Minister gewählt werden muss, der dann nicht seine Marionette ist. Wir müssen überlegen wen wir dann Vorschlagen. Ich schlage jemanden im Ministerium vor, wo Dumbeldore nicht weiß auf welcher Seite er oder sie steht, so dass er denkt, er könnte da seine Spielchen wieder treiben.
 

Uriel du wärst da der perfekte Kandidat, da du dich ja schon ins Ministerium eingeschlichen hast, als Zelus Rutherford, wenn ich mich nicht irre. Gut, dann haben wir ja auch das geklärt!" meinte Harry mit einem fiesen grinsen auf den Lippen.
 

"Fragt mich vielleicht auch mal jemand, ob ich das überhaupt will. Ich hab mich da nur eingeschlichen um an ein paar Informationen in den gesicherten Abteilungen zu kommen, um diese zu stehlen. Aber ich wollte nie Minister werden. Ich hab genug zu tun!" schrie Uriel jetzt völlig außer sich.
 

"Na na, nun hab dich nicht so Uriel. Du wirst schon einige Zeit als Minister aushalten, bis wir Dumbeldore das Genick gebrochen haben, dann setzten wir einen neuen Minister an die Spitze!" warf seine Schwester Serena ein. Er jedoch spielte den Beleidigten. Harry und Arias schüttelten nur mit dem Kopf.
 

"Wie willst du dann eigentlich wieder auftauchen Harry und wann?" fragte Draco jetzt neugierig. Harry wandte sich zu ihm.
 

"Das war auch einer der Punkte die ich besprechen wollte mit euch. Also ich wollte in der letzten Ferienwoche halb tot wieder auftauchen und zwar an den Toren von Hogwarts. Aber es könnte auch so sein, dass jemand vom Orden, von unseren Verbündeten mich findet und nach Hogwarts oder zum Hauptquartier des Ordens bringt. Dann erzähle ich Dumbi irgendwas und so dass er mir glauben muss. Es muss aber etwas mit dem Übereinstimmen, was ihr drei den alten erzählen werdet, deswegen werden wir das noch etwas genauer besprechen. Und was haltet ihr von meinem Plan bisher?" fragte er jetzt alle ernsthaft.
 

"Wie immer ein meisterhafter Plan. Ich denke den hast du dir innerhalb von einer Stunde ausgedacht und dabei wieder einmal auf die Sterne gesehen!" meinte Arias und grinste Harry wissend an.
 

"Nein, da haben wir beide Schach gespielt, als ich mir den ausgedacht habe, aber das war auch nur 1 Stunde!" korrigierte Harry Arias.
 

"Besser hätte ich es auch nicht machen können Harry!" gab Alex zu. Auch die anderen waren dieser Meinung. Während sich die anderen noch etwas unterhielten ging Harry mit Arias, Alex, Lilith und Tom in Harrys Labor um dort zu testen, ob Tom mit Lilith verwandt war oder nicht.
 

"Und wie wolltest du das jetzt testen Harry?" fragte Alex ihn.
 

"Nun entweder mit einem Verwandtschaftsbluttest oder Lilith kostet Toms Blut, dann weiß sie es auch. Das ist eure Entscheidung und ich kann euch beiden nichts versprechen!" warnte Harry Tom und Lilith vor. Beide nickten verstehend.
 

"Sie kann ruhig von meinem Blut kosten, wenn sie es möchte!" schlug Tom vor.
 

"Dann werde ich es tun!" sagte sie ernst.
 

Während Tom sein Hemd öffnete und seinen Hals freigab, kam Lilith auf ihn zu und zeigte ihre Zähne. Dann zog sie Tom an sich, dieser legte seinen Kopf schief und Lilith biss zu. Sie trank etwas von seinem Blut und löste sich dann. Alle schauten sie gespannt an, wie auch Tom es tat. Harry war der einzige der bereits zu wissen schien, was ihre Antwort war.
 

"Und?" fragte Alex sie.
 

Doch Lilith blieb stumm und sagte nichts. Harry ging zu ihr und nahm ihre Hand, dann die von Tom und legte beide aufeinander.
 

"Wenn ich euch Ace Natahniel Damian Sabazios vorstellen dürfte, den Sohn von Lady Lilith Celina Aleera Sabazios!" grinste er fröhlich.
 

Als Lilith nach oben sah, liefen ihr Tränen aus den Augen. Sie umarmte Tom glücklich und weinte vor Freude, ihren verlorenen Sohn wiederzuhaben.
 

"Mein Sohn ich bin so froh, dass du noch lebst. Ich hab dich damals bei einer Freundin zurückgelassen, da Seriamäus Leute uns auf den Fersen waren. Als ich zurückkam war das Haus zerstört und es hieß alle seinen darin verbrannt. Ich wusste nicht, dass du noch lebst. Hätte ich das gewusst, hätte ich die suche nie nach dir aufgegeben. Es tut mir Leid!" versuchte sie sich zu entschuldigen.
 

Tom umarmte sie ebenfalls und auch ihm liefen Tränen aus den Augen, was viele für gar nicht möglich hielten.
 

"Du konntest nichts dafür, du wolltest mich nur schützen, mehr auch nicht. Dass er dieses Haus angreifen würde, konntest du nicht wissen. Und ich bin dir deswegen nicht böse Mutter!" versuchte er sie zu trösten.
 

"Trotzdem hätte ich nicht einfach zu aufgeben sollen!" schluchzte sie. Harry meinte die beiden sollten sich mal in aller ruhe aussprechen und ließ sie in ein anderes Zimmer führen.
 

"Nun da haben wir jetzt einen weiteren Punkt abgehakt!" flüsterte Arias Harry ins Ohr, als sie beide alleine wahren in seinem Labor. Dieser nickte.
 

"Einen Punkt weniger, aber es gibt noch zu viele, die wir abhaken müssen, bevor wir unser Ziel erreichen Arias und bis dahin sollten wir uns auf alles gefasst machen!" warnte Harry Arias nicht zu leichtsinnig zu werden. Dieser nickte verstehend.
 

Harry spazierte durch das Gelände, als er Snape auf einer Wurzel des Gebetsbaumes sitzen sah. Dieser schaute traurig in die Ferne. So sprang Harry auf die Wurzel und setzte sich neben ihn.
 

"Was bedrückt dich?" fragte er ihn.
 

"Ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin Dumbeldore gegenüber zu treten, ohne mich zu verraten. Ich habe mich immer noch nicht vollkommen damit abgefunden ein Schattenhund zu sein!" gab er leise zu.
 

"Du hast immer noch Angst vor diesen Geschöpfen, dass kann ich spüren. Willst du mir sagen warum?" Harry sah ihn an und nahm Snapes Hand. Dieser nickte und begann sich zu erinnern.
 

~ Rückblick ins Jahr 1965, Snape Manor ~
 

Der kleine Severus Snape spielte gerade hinter dem Haus seiner Eltern im Garten. Seine Mutter beobachtete ihn dabei. Sie war eine hübsche junge Frau mit schwarzen langen Haaren und schwarzen Augen.
 

"Schatz lauf aber nicht in den Wald rein!" rief sie ihm zu.
 

"Ja Mutter!" sagte er.
 

Als seine Mutter rein ging, sah er zum Wald und fragte sich was da wohl alles war. So schlich er sich in den Wald. Nachdem er einen kleinen Hügel runtergerutscht war, stand er jetzt an einen Fluss. So sah er sich um, ob er irgendwo drüber kommen könnte.
 

Da sah er einen umgestürzten Baumstamm, der über den Fluss lag. Severus kletterte drauf und krabbelte auf allen vieren vorsichtig zu Mitte. Von dort beobachtete er die Fische, die in dem Fluss schwammen. Ihm gefiel es hier im Wald sehr.
 

Irgendwie war er auf dem breiten Baumstamm eingeschlafen, es war bereits Abend, als er aufwachte. Gerade als er sich die Augen rieb, hörte er Schreie vom haus seiner Eltern.
 

"Mama, Papa!" flüsterte er.
 

So schnell er konnte krabbelte er von dem stamm und rannte zum Hügel. Dort stürzte er einige male beim rauf rennen, da das Gras feucht war. Völlig verdreckt kam er am Waldrand an. Die Schreie seiner Eltern hörte er immer noch. Doch ebenso ein fürchterliches Geheule und ein knurren.
 

Dann ein plötzliches lautes Geheule, was ihm durch Mark und Bein ging. Der Schrei seiner Mutter erstarb, dann der seines Vaters. Severus rannte ins Haus und suchte seiner Eltern.
 

"Mama, Papa wo seid ihr? Mama, bitte sag doch was!" schrie er völlig in Panik.
 

Da tauchte sein Vater im kleinen Saloon auf. Dieser war völlig mit Blut bedeckt und kam auf ihn zu. Die Augen seines Sohns weiteten sich noch mehr.
 

"Raus aus dem Haus Sev, renn. Renn bevor er dich auch noch kriegt!" befahl ihn sein Vater.
 

"Nein, ich will bei dir bleiben Da, bei dir und Mutter!" flehte er. Sein Vater griff ihn an Arm, als sie laute und schwere Schritten hörten, wie ebenso ein knurren. Er stieß seinen Sohn in den Garten in ein Gebüsch, als die Bestie sich auf ihn stürzte. Sein Sohn sah alles mit an, wie dieses Monster seinen Vater zerfetzte.
 

Doch da drehte das Tier den Kopf in seine Richtung und schnupperte. Severus bekam Angst, dass das Tier ihn auch noch finden und töten würde, so rannte er so schnell er konnte in den Wald und verkroch sich in einem Erdloch unter dem Baumstamm am Fluss. Bis zum morgen verbrachte er darin, dann ging er langsam auf das Haus zu.
 

Drinnen sah er dann das Blutbad und die leblosen Körper seiner Eltern. Er fiel auf die Knie und schrie. Dann weinte er. Irgendwann kam seine Tante vorbei und fand das Haus so vor. Es war ein schrecklicher Anblick. Die Auroren die alles untersuchten tippten auf einen Schattenhund, da Severus das Tier nie deutlich gesehen hatte.
 

Mit einem tiefen Schock kam er zu seiner Tante und lebte dann dort bei ihr.
 

~ Rückblick Ende ~
 

"Ich weiß bis heute nicht, warum der Schattenhund mir nie gefolgt ist!" endete Snape seine Erzählung. Harry hatte genau zugehört, dann sah er Snape an.
 

"Severus, wo lag Snape Manor eigentlich?" fragte Harry ihn.
 

"In Schottland, weit oben in der Nähe von Lairg!" sagte Snape Harry und sah ich dann fragend an.
 

"Weißt du damals zu dieser Zeit verfolgte ich Seriamäus in dieser Gegend. Als ich ihn einholte hatte er an einen Abend im Mai, ich glaube es war der 22. Mai gewesen zwei Menschen in einem Haus am Wald getötet, was in der Nähe von Lairg lag. Dieses Haus war ein großes Gutshaus, was ziemlich alt war. Das Haus war gräulich, zum Teil durch Weinreben überzogen, die Dachziegel waren Onyx. Dazu gab es noch öfters verzierte Figuren an der Fassade des Hauses!" beschrieb Harry das Haus. Snapes Augen weiteten sich.
 

"Das...war...Snape Manor!" stotterte er.
 

"Das dachte ich mir schon. Doch Seriamäus kann sich in keinen Schattenhund verwandeln, denn in dieses Geschöpf kann sich kein Animagus verwandeln. Doch er kann die Form eines Höllenhundes annehmen. Als ich ihn damals in diesen Haus fand, hatte er diese Gestalt angenommen und Blut lag überall. Zu dem Zeitpunkt als er sich in deine Richtung umdrehte, hatte er mich wahrscheinlich gewittert, da ich kurz darauf auf der Terrasse stand. Wir haben beide nicht bemerkt, dass du damals verschwunden bist. Seriamäus hat zuerst nicht gewusst, welche Familie er ermordet hat.
 

Er brauchte frisches Blut, um bei Kräften zu bleiben. Damals war er bereits Direktor von Hogwarts und wir wussten das. Ich habe ihn damals schutzlos und unaufmerksam angefunden in Glasgow. Weil er zu unaufmerksam war, konnte ich ihn verletzten, aber er floh. Doch ich ließ mir nichts anmerken, dass ich wusste hinter welcher Identität er sich versteckte, da er damals in seiner normalen Gestalt rum lief.
 

Aber er stellte später Nachforschungen an, wen er da ermordete und so bekam er auch heraus, dass er ihre Eltern umgebracht hat. In einen Zeitungsartikel stand, dass ein fünfjähriger Junge das Massaker überlebt hat und bei seiner Tante untergebracht wurde. Als sie dann nach Hogwarts kamen, wurden sie zu einer von seinen Schachfiguren. Und es lief alles so wie er es wollte. Wurmschwanz sorgte dafür.
 

Oh ja, Peter Pettigrew ist einer von seinen Anhängern und Tom weiß das bereits. Um ihn wurde sich gekümmert. Was er jedoch nicht bedachte, dass du Tom treu bist. Er wollte dich zuerst in Toms Arme treiben und dann solltest du zu ihm zurückgekraucht kommen, wo du um Hilfe betteln solltest. Die er dir natürlich gewährte. Das hat er bis heute nicht gemerkt. Erinnern sie sich noch an ihren Professor in Zaubertränke von damals, an Alexzander Jason Cortes?" fragte Harry Snape jetzt.
 

"Ja, aber wieso fragst du mich das jetzt?" jetzt war Snape völlig verwirrt. Harry grinste jetzt, beugte sich vor und küsste Snape zärtlich. Dieser war zuerst geschockt, dann löste er den Kuss.
 

"Potter was soll das?" fauchte er böse.
 

"Die größte Mutprobe für den, der fernab der Hauptstraßen des Lebens seinen Weg gehen will, besteht wohl darin, die Einsamkeit als einen beständigen Wegbegleiter anzunehmen!" sagte Harry und Snape viel vor schock fast von der Baumwurzel.
 

"Du warst das, du warst Professor Cortes?" fragte Snape noch immer ungläubig. Harry nickte.
 

"Ich war damals als Spion in Hogwarts, wollte dich aber immer beschützen, da ich nicht wollte, dass Dumbi dich kriegt und als Marionette benutzt. Deswegen war ich so oft hinter dir her und habe dich so oft nachsitzen lassen. Wie du es später bei mir getan hast, nur kamen wir uns dann etwas zu nah, wie du weißt. Also machte ich da einen Schlussstrich und änderte etwas mein verhalten dir gegenüber. An dem Abend mit Black und Remus, war es Peter mit Vielsafttrank der dich dorthin lockte. Sirius Gedächtnis war damals von Dumbi verändert worden.
 

Ich war damals nicht da zu dem Zeitpunkt, aber ich machte mir Vorwürfe deswegen. Deswegen habe ich dich nachdem du das Büro des Direktors völlig aufgelöst verlassen hast, mit zu mir genommen und dann ist es passiert. Ich hab dir nach dieser Nacht die Erinnerung daran genommen, da wir zu weit gegangen waren. Na ja als du damals deinen Abschluss gemacht hast, ging ich. Weil der Alte Nachforschungen anstellte über Alexzander Jason Cortes!" erklärte Harry Snape.
 

"Du Idiot, ich hätte dich dringend gebraucht in den Jahren nach meinen Abschluss in Hogwarts. Aber ich bekam nur ab und zu Briefe von dir, mehr nicht und auch keinen Hinweis wo du sein könntest!" schrie Snape böse.
 

"Damals als ich ging, hatte Seriamäus herausgefunden, dass ich ein Spion war, aber zum Glück nicht wer ich wirklich war. Ich ging, dann bekam ich einen Brief und musste mit Arias zusammen einen Krieg zwischen den Schattenhunden beenden, der ausgebrochen war. Damals starb ich fast und es dauerte Jahre bis ich mich erholt hatte. Auch wenn ich aus deinen Briefen deine Verzweiflung spüren konnte, war es mir nicht möglich zu dir zu kommen, da ich mich kaum bewegen konnte. Da mein Rückrad schwer verletzt worden war. Dazu lag ich zwei Jahre im Koma!"
 

"Das wusste ich nicht. Ich dachte damals, auch du hättest ich verlassen, wie alle anderen!" gab Snape zu.
 

"Nein, ich wollte dir damals schon alles erzählen, doch um dich zu schützen und meine wahre Identität verließ ich Hogwarts. Dann kam der Konflikt zwischen den Schattenhunden dazwischen. Verzeihst du mir?"
 

"Ja das tue ich und du mir?"
 

"Immer, mein Freund, immer!"
 

Beide reichten sich die Hände und umarmten sich als alte wie neue Freunde, auch wenn Snape vielleicht etwas mehr für den Mann empfand, den er als Alexander Jason Cortes kennen gelernt hatte.
 

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So Ende des ersten Teils des Doppelkapitels. In zweiten Teil, wird Fudges letzte Stunde schlagen, wie ich es versprochen hatte.
 

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Teil 2 - Fudges Ende
 

3 Tage später begannen die Wahlen in Russland. Zwei Tage später standen die Sieger fest, es waren Dumbeldores Leute: Ferijn Solschenizyn und Jaresh Paschenkov. Wie Harry es vorausgesagt hatte. Wer ihn genauer kannte, wusste das er ein Seher war und einst sogar Merlins Lehrer.
 

Einen Tag vor der Wahl waren alle nach Malfoy Manor zurückgekehrt, damit Dumbeldore wusste, dass Tom wieder im Lande war. Dracula und Lilith waren nach Transsilvanien zurück, um Toms Schwestern zu holen.
 

Harry ging mit Severus, Sirius und Remus nochmals den Plan durch, was sie Dumbi erzählen sollten und ihren Verstand die ganze Zeit über verschlossen halten sollten. Als Harry zufrieden mit den drei war, gab er Remus den Trank und nachdem dieser gewirkt hatte, sprach er per Handmagie einen Cruciatus-Fluch auf die drei. Todesengel und Schattenhunden machte der Cruciatus-Fluch nicht unbedingt was aus, es kitzelte sie höchstens. Lítháner hingegen hatten Probleme damit wie normale Menschen, Vampire und Elben, außer den Dunkelelben. Deswegen hatte Harry ihm den Trank gegeben.
 

Alle drei reisten per Portschlüssel nach Hogwarts, den Remus bei sich trug, für den Notfall. Worüber sie alle nur synchron mit den Augen rollten, als sie das erfuhren. Severus hatte vorher noch einen Ausseheneverschleierungszauber auf sich gelegt, um wegen seinem jüngeren Aussehen kein Aufsehen zu erregen. Jetzt sah er wieder wie vor dem Biss des Schattenhundes aus. Kein Spruch den man leicht durchschauen konnte.
 

Sie landeten in Dumbeldores Büro und dieser saß wie immer in seinem Stuhl am Schreibtisch und sah von seinen buch auf, als er ein Geräusch hörte. Er stand auf und kam auf die drei zu.
 

"So, darf ich vielleicht von euch drei erfahren, wo ihr die ganze Zeit gewesen seid und euch nicht gemeldet habt?" fragte er etwas säuerlich. Sirius stütze Remus und half ihm sich hinzusetzten und nahm neben ihn Platz, Snape setzte sich ebenfalls.
 

"Bevor das letzte Todessertreffen unterbrochen wurde vom Ministerium, hatte Tom eine Spur gefunden, die ihm zu Mister Potter führen konnte. Als die Auroren erschienen befahl er Lucius und mir mit ihm zu kommen, da er uns beide für einen wichtigen Auftrag bräuchte. Wir entkamen mit einem Portschlüssel nach Malfoy Manor, wo er uns alle erzählte. Drei weitere Todesser wollte er mitnehmen.
 

Zu meinen erstaunen entpuppten sich zwei der Todesser, die mit uns reisten als Lupin und Black. Einmal hätte Lucius beide beinahe erwischt, doch ich konnte ihn in aller letzter Sekunde davon abhalten. Die Spur die wir verfolgten führte uns nach Ungarn und verlor sich in Szarvas. Zuerst dachten wir, dass wir die falsche Spur verfolgt hätten, doch dann fanden wir einen Schuh des Jungen, einen Fetzen seines T-Shirts, was völlig blutverschmiert war und seinen kaputten Zauberstab. Alles habe ich mitgebracht. Wo der Junge jetzt ist und ob er lebt, kann ich nicht sagen.
 

Tom plant im Moment seine Macht in Europa zu stärken und versucht so viele für seine Seite zu gewinnen wie möglich, selbst mit anderen Wesen will er bereits in Kontakt stehen. Mehr weiß ich nicht, da er diese Pläne mit Lucius besprochen hat. Er will aber noch eine Versammlung diese Woche abhalten. Ich habe ein Gespräch mit Lucius belauscht, wo es hieß, dass Tom etwas auf dem Ministeriumsball nächste Woche plant, aber mehr leider auch nicht, weil sie dann einen Spruch auf das Zimmer gelegt haben, was es mir unmöglich machte, noch etwas zu hören!" endete Snape seinen Bericht, erschöpft.
 

"Remus und ich hatten uns zwei Todesser geschnappt, die entkommen waren, haben uns genügend Haare von Ihnen besorgt und dann mit Hilfe des verbesserten Vielsafttrankes uns in diese beiden Todesser verwandelt. Mit der Hilfe des Portschlüssels, den beide bei sich trugen kamen wir nach Malfoy Manor und reisten dann mit Snape, Malfoy und Voldemort mit, der eine Spur von Harry verfolgen wollte. Wir waren zuerst in Warschau, in Riga und dann in Minsk, dann verloren wir diese Spur und kehrten nach Warschau zurück.
 

Dort verfolgten wir eine andere Spur und folgten diese bis nach Szarvas in Ungarn. Dort fanden wir auf einen längst vergessenen und verwilderten Friedhof verstreut einen von Harrys Schuhen, dann einen Fetzten seines T-Shirts und dann an einer eingestürzten Gruft seinen kaputten Zauberstab. Von ihm fehlte jede Spur. Voldemort war wütend darüber, als wir nach Malfoy Manor zurückkehrten, so belegte er uns gleich zweimal mit einem Cruciatus-Fluch, bevor er wütend verschwand mit Malfoy zusammen und wir entlassen waren!" berichtete Sirius erschöpft.
 

In der Zeit wo Snape und Sirius Dumbeldore berichteten versuchte er von allen dreien die Gedanken zu lesen. Bei Sirius und Remus las er das gleiche, beide machten sich Sorgen um Harry und wollten das Voldemort endlich verschwindet. Bei Snape fand er Wut auf Sirius und dass er es hasste quer durch Europa zu reisen, nur weil Potter verschwunden war. Also nichts Verdächtiges.
 

"Gut, ihr drei könnt jetzt gehen und euch etwas gegen den Nachwirkungen des Cruciatus-Fluches geben lassen. Severus ich erwarte sofort von Toms Plänen zu erfahren, wenn er dich wieder ruft!" stellte Dumbeldore klar. Snape nickte und ging. Sirius stützte Remus bei rausgehen wieder.
 

~Diese Narren sind so leicht zu kontrollieren, auch Tom ist es. Bald ist die ganze Welt in meiner Hand. Sie werden schon sehen, was sie davon haben mich meines Rangs als Satan zu entheben, meine Kräfte zu nehmen und auf die Erde zu schicken. Ich werde diese Welt beherrschen und aus ihr eine zweite Hölle machen, dann werde ich Luzifer vom Thron stoßen und über beides herrschen. Niemand wird mich jetzt noch aufhalten, nicht nachdem bald ganz Asien mir gehören wird.
 

Das Problem ist nur, dass ich meine Marionette brauche, ohne diesen jämmerlichen Jungen geht nichts. Ich kann nur hoffen, dass er wieder von selbst auftaucht oder in Europa gesehen wird. Solange muss ich eben mit meinen Plänen weitermachen. Sobald ich die drei nicht mehr brauche, werden sie erledigt, wie auch alle anderen Mitglieder des Orden, die mich zu gut kennen als Albus Percival Wulfric Brian Dumbeldore! ~
 

Ohne es zu wissen, hatte jemand seine Gedanken gelesen und zwar Snape, der immer noch vor der Tür stand. Diese Fähigkeit hatte er als Schattenhund, doch sie war noch nicht sehr stark und lange aufrecht halten konnte er sie auch nicht. Als Dumbeldore nichts mehr brauchbares dachte kehrte Snape in sein Büro zurück. Lupin und Sirius waren inzwischen wieder auf Malfoy Manor und berichteten wie es in Hogwarts gelaufen war.
 

Vor dem Ministeriumsball rief Tom seine Leute zweimal zusammen. Inzwischen wussten sie auch wer die Spione von Dumbeldore waren und wussten wie sie diese nach ihren Plänen lenken konnten. Dank Harry, Arias und Uriel. Uriel, Serena und Dracula wurden unter Decknamen als neue Verbündete vorgestellt und es wurde erwähnt, dass es Vertreter der Vampire, Veelas und eines abtrünnigen Dämonenclans waren. Die sich ihm angeschlossen hatten, da Dumbeldore Ihnen im Weg stand und vernichtet werden müsste. So hatte Harry sich das ausgedacht und es funktionierte prächtig. Auch Dumbeldore hatten sie in die Irregeführt damit.
 

Der Plan von Tom für den Ball im Ministerium, um Dumbeldore zu täuschen, sah folgendermaßen aus. Er wollte alle seine Todesser dort hinschicken und das Ministerium zu übernehmen. Vorher hatten sie Askaban angegriffen, die gefangenen Todesser befreit und Askaban den Erdboden gleich gemacht. Tom hatte versucht die Dementoren davon zu überzeugen für ihn zu kämpfen, diese lehnten jedoch ab. Erst als Harry sie mit völlig schwarze Augen anfunkelte und gefährlich knurrte taten sie es. Was niemand der anderen Anwesenden verstand, aber Harry wollte es auch nicht erklären.
 

Dann war der Tag des Balls gekommen. Vor 18 Uhr trafen langsam die Gäste ein. Der Orden und Aurors waren ebenfalls darunter, wie Todesser. Harry lag auf dem Dach des Hochhauses mit direktem Blick auf den Garten und die große Terrasse. Bei ihm war Snape und Arias wollte etwas später vielleicht zu ihnen stoßen. Snape hatte Dumbeldore erzählt, dass er an diesen Tag für einen neuen Trank gebraucht wurde und so mit einigen anderen Todessern und Tom in einen ihrer Unterschlüpfe sein würde.
 

Harry hatte sein Gewehr aufgebaut und auf den Punkt gerichtet an dem er Fudge um 19.50 Uhr erschießen wollte, neben der großen Marmorstatue an der Treppe zum Garten. Doch jetzt saß er und wartete. Als er zu Snape sah, war dieser ziemlich blass und sah nicht gut aus. Harry kniete sich vor ihm hin und checkte ihn kurz durch. Dann wusste er was ihm fehlte, er brauchte Blut. Ein erwachter Schattenhund durch den Pakt, brauchte oft vor seiner ersten Verwandlung in den Schattenhund Blut, einige auch danach.
 

Snape hatte noch keines getrunken und das bemerkte man jetzt deutlich. Erst nachdem ein Schattenhund das erste Blut getrunken hatte erwachte er völlig und brauchte dann nur einmal in 100 Jahren wieder Blut zu trinken. Allerdings musste es Blut mit höherem Magieanteil sein. Harry strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und spürte, dass er zitterte. So zauberte er eine Decke herbei und legte diese Snape um. Dann dachte er nach und Teleportierte sich kurzerhand mit Snape nach St Mungos und direkt dorthin wo sie die Blutkonserven auf bewarten.
 

Er legte Snape auf eine der Liegen in diesen Raum und fuhr ihm kurz über seine Wange um ihn zu beruhigen.
 

"Shhh, es ist alles in Ordnung Sev, es wird dir gleich besser gehen, versprochen!" sagte er mit ruhiger und sanfter Stimme. Snape nickte kurz.
 

Dann ging Harry zu den Konserven und holte zwei Stück heraus, die erst vor kurzen abgenommen wurden waren. Je frischer das Blut, desto weniger brauchte Sev davon zu trinken. 2 Konserven müssten erstmal reichen. So öffnete Harry die erste und goss den Inhalt in einen Becher, dann hob er Snape hoch, lehnte ihn an seine Brust und stütze ihn. Den Becher hielt er an Snapes Lippen, dieser roch das Duft und der Schattenhund in ihm erwachte, als er seine Augen öffneten waren diese rot und er trank. Auch die zweite Konserve trank er leer, doch schien das immer noch nicht zu reichen.
 

Nach kurzen überlegen fügte sich Harry eine Wunde am Handgelenk zu und bot dieses Snape an, dieser leckte zuerst kurz über die Wunde, dann saugte er daran. Snape war zwar kein Vampir, aber das Blut eines bereits Erwachsenen Schattenhundes würde ihm jetzt eher wieder auf die Beine helfen, als all die Konserven in diesen Raum. Dabei hatte Harry schon das Blut mit einem Magieanteil von 65% genommen. Als Snape jedoch nach Harrys Meinung nach genug getrunken hatte, zog er sein Handgelenk weg und verschloss die Wunde. Anschließend versetzt er sie beide in eine leere Zwischendimension als Snape sich in einen Schattenhund verwandelte und sich erstmal wieder in den Griff zu bekommen.
 

Es dauerte etwas. Harry ah auf seine Uhr, es war jetzt 18.45 Uhr. Sie hatten also noch etwas Zeit. Da die Meisten schon um 17 Uhr ihre Positionen bezogen hatten. Snape war nach der Rückverwandlung ziemlich erschöpft, Harry stützte ihn, als er drohte einfach nach vorn über zu kippen. Die Arme und Snape legten sich um Harrys Nacken, dieser sah ihn jetzt mit blauen Augen an und küsste Harry. Als sich ihre Lippen trafen sahen beide haufenweise Erinnerungen aus vergangenen Zeiten. Erst als sie sich nach einem Zungenduell lösten hörte diese Bilderflut auf und Harry sah Snape geschockt an, der sein Bewusstsein verlor.
 

So kehrte Harry mit ihm nach Malfoy Manor zurück, wo Serena, Uriel, Arias und Luzifer waren und sich unterhielten. Da trat Harry die Tür auf und trug Sev in den Armen zur Couch und legte ihn dort ab.
 

"Was ist denn mit ihm passiert?" fragte Serena sofort besorgt.
 

"Die restliche Erwachung hat stattgefunden, er ist jetzt vollkommen ein Schattenhund geworden. Allerdings war das knapp gewesen, er hat erst seit heute die Anzeichnen dafür gezeigt, obwohl es mir schon letzte Woche hätte auffallen müssen!" erklärte Harry immer noch etwas besorgt und verwirrt über das, was gerade passiert war. Arias beobachtete Harry genau und überlegte was bei der Erwachung passiert sein könnte, dass sein Lehrer und Freund so durch den Wind sein konnte.
 

"Arias pass bitte auf ihn auf, während ich das mit Fudge zu Ende bringe. Ich hoffe bloß, dass meine Hand dann wieder ruhig genug ist!" seufzte er und ließ sich erstmal in einen Sessel fallen.
 

"Ich komm mit und sorg dafür, dass du ruhig genug bist!" meinte Luzifer, auch er kannte Harry lange genug um zu sehen, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Da stöhnte Snape kurz und öffnete etwas seine Augen. Harry war sofort bei ihm und nahm seine Hand.
 

"Kleiner ich muss jetzt gehen. Arias kümmert sich um dich, ich komme wieder sobald wir den Plan durchgezogen und Fudge erledigt haben. Soll ich ihm dabei gleich noch was von dir mitteilen?" fragte Harry scherzhaft.
 

"Mach...ihn...fertig Eyes!" flüsterte Snape und lächelte ihn kurz an. Harry zuckte kurz zusammen, als er ihn Eyes nannte. Jedoch hatten die anderen das nicht gehört.
 

"Werde ich Flame, werde ich. Was ist dir Lieber Herz, Luftröhre oder zwischen die Augen oder woanders?"
 

"Zwischen die Augen und ins Herz!" sagte Snape noch, bevor er wieder einschlief.
 

"Bring ihn bitte in mein Bett, ich kümmere mich sofort um ihn, wenn ich wieder da bin. Wenn etwas ist, der Koffer mit meinen Tränken für Notfälle liegt auf der Kommode!" schon war er wieder verschwunden und tauchte mit Luzifer wieder auf dem Dach auf.
 

Es war jetzt 19.30 Uhr, also hatten sie noch etwas, bevor Fudge letzte Stunde geschlagen hatte. Harry sah den Killer von Dumbeldore, dieser war unter den Decknamen Spider bekannt, auf dem Dach des kleineren Hauses neben der Oper hocken. Auch er hatte seine Ausrüstung dabei und sein Gewehr bereits geladen. Seine Anweisungen waren um 19.50 Uhr mit dem Gewehr auf jemanden vor der Marmorstatue zu zielen, die Anweisungen sollten dann folgen. Diesen Befehl hatte er von Sirius bekommen, doch es würde nachher aussehen, als ob er von alleine gehandelt hätte.
 

"Lucius alle auf Position?" fragte Harry durch die Hörgeräte.
 

"Alle sind auf ihren Plätzen, ich komme mit Fugde gleich raus, muss ihn nur noch irgendwie von Dumbeldore loseisen!" antwortete Lucius sichtlich genervt.
 

"Okay, ihr habt noch ganze 5 Minuten dazu, ansonsten geht der Plan schief!" meinte Harry, als er auf seine Uhr schaute.
 

"Wer soll eigentlich den Killer bemerken?" wollte Lucius jetzt wissen.
 

"Tonks oder Bill Weasley wollten das übernehmen!" sagte Harry. Lucius sah beide in der Nähe der Statue mit jemand reden, aber beide schauten in die Richtung des Hauses, wo sich Spider befand.
 

"Das Feuerwerk müsste gleich losgehen Lucius, lock ihn damit raus!" schlug jetzt Tom vor, der getarnt unter den Gästen war. So ging Lucius zum Minister.
 

"Cornelius, dass Feuerwerk beginnt gleich, so viel ich gerade erfahren habe!"
 

"Gut Lucius, dass wollte ich mir wieso ansehen. Albus wir können ja danach weiterreden!"
 

"Natürlich Cornelius!" meinte dieser nur höflich.
 

Alle drei gingen nach draußen auf die Terrasse und Lucius führte Fudge wirklich bis neben die Statue. Als Spider begann das Ziel einzustellen, tat Harry das gleiche. Er hatte Fugde voll im Visier, als es 19.50 Uhr war wurde die ersten Raketen abgefeuert, genau diesen Moment nutzte Harry, verschloss das Visier und schoss zweimal auf Fudge. Der erste Schuss traf ihn zwischen den Augen, der andere in seine Brust und das Herz. Dann fiel Fudge tot zu Boden, sein Weinglas zersprang auf dem Boden und die umstehenden Frauen fingen an zu kreischen.

Dumbeldore sah sich um und entdeckte Tonks, die nach oben schaute, da etwas dort kurz das Licht reflektiert hatte.
 

"Da oben!" schrie sie so laut sie konnte. Alle Köpfe schauten in die Richtung in die ihr Finger zeigte. Alle sahen jetzt den aufgesprungenen Mann auf dem Dach.
 

"Er hat den Minister ermordet, steht hier nicht so rum, greift ihn euch!" schrie Lucius die umstehenden Aurors an. Diese verschwanden, während mehrere Fotografen schon eifrig ihre Fotos schossen und Lucius sich nicht sehr bemühte sie davon abzuhalten. Erst kurz darauf ließ er alles absperren und den Leichnam abtransportieren. Tom hatte sich schon verabschiedetet, ebenso wie viele seiner Leute. Lucius konnte das allerdings nicht so schnell.
 

Denn er war jetzt erstmal Minister bis ein neuer gewählt werden würde und dass würde dank Dumbeldores Einfluss ziemlich schnell passieren, womit Harry wie auch Uriel, Serena und Luzifer rechnen. So musste er Interviews geben und Stellung zum Tod von Fugde beziehen. Was er auch tat, dabei hatte er sich mit den anderen schon zurechtgelegt was er sagen sollte.
 

Harry packte alles zusammen und kehrte mit Luzifer nach Malfoy Manor zurück. Lucius wurde später von seinem Bruder abgelöst, als es diesem doch zu nervig wurde. Luzifer hingegen machte das eher Spaß. Besonders Rita Kimmkorn nutzen sie aus, weil sie wussten, dass diese die ganze Sache nur noch mehr verschlimmern würde und das brauchten sie jetzt.
 

Harry war ohne ein Wort nach seiner Ankunft zu seinem Zimmer gegangen und trat ein. Arias saß neben dem Bett auf einem Stuhl, als er Harry sah stand er auf und ging. Nachdem er seinen Ausrüstung weggelegt hatte, setzte er sich auf sein Bett und streichelte Sev über die Wange.
 

Damit Dumbi die Abwesenheit von Severus nicht bemerkte, gaben ihn Remus und Sirius für den Abend ein Alibi. Das der dunkle Lord ein Treffen einberufen hatte. Weil Harry nicht wusste wielange der Tränkemeister brauchen würde, um sich zu erholen. Musste jemand ihn Doubeln. Die Frage war nur wer von ihnen das tun könnte. Alexander bot sich an und kehrte am nächsten Tag als Snape zurück nach Hogwarts, um dem Feind Bericht zu erstatten.
 

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So das war es für heute. An alle das Kapi ist nicht betagelesen und wird verbessert, wenn meine Betaleser damit fertig sind.
 

Bis zum nächsten Kapitel,
 

eure Icey

Kapitel 14 - Warten und Vorbereitungen

So endlich ein neues Kapitel, ist etwas kurz, aber da mein Bruder auch das längere gelösct hat, fiel mir nicht mehr alles ein. Aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem!
 

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Kapitel 14 - Warten und Vorbereitungen
 

Harry wartete neben seinem Bett darauf, dass Sev aufwachte. Denn er wollte unbedingt wissen ob er es wirklich war. Inzwischen vertrat Uriel Sev in Hogwarts, weil Dumbi sonst seine Abwesenheit bemerken würde. Und das den Plan gefährdete.
 

Der Tagesprophet war voll mit Artikeln über Fudges Tod und was jetzt passierte. Dieser Teil des Plans war voll aufgegangen und darüber freute Harry sich. Lucius war erstmal Minister, aber Dumbeldore wie viele andere wollten eine Neuwahl. Spider hatten sie erwischt und dieser war sofort verurteilt worden.
 

Da hatte selbst Dumbi nichts mehr tun können, da Spider den Kuss der Dementoren heute Morgen um 10 Uhr erhalten hatte. Wie Lucius oder besser gesagt Luzifer ihm mitteilte. Lucius schlief noch, da auch er fertig gewesen war.
 

Nachdem er die Zeitungen gelesen hatte, die ihm Serena gebracht hatte, setzte er sich zu Sev aufs Bett und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er war noch etwas bleich und etwas Fieber hatte er auch noch. Wenn sein Körper sich genug ausgeruht hatte, würde er wieder aufwachen. Doch Harry wünschte sich, dass es jetzt passieren würde.
 

Arias kam zu ihm um 12 Uhr und schickte Harry was Essen, da er seit gestern Mittag nichts mehr zu sich genommen hatte. Dieser tat es nur ungern. Als er wieder in sein Zimmer kam, saßen dort bereits Arias und Luzifer und schauten ihn an.
 

"Was wollt ihr beiden von mir?" fragte Harry kalt und abweisend.
 

Arias jedoch nahm sine Hand und zog ihn auf seinen Schoß. Dann legte er beide Arme um Harrys Hüften. Luzifer setzte sich den beiden gegenüber.
 

"Harry wir wissen beide, dass etwas gestern passiert ist, als Severus erwachte. Und das quält dich, wir möchten dir nur helfen!" meinte Arias ruhig, aber mit Besorgnis in der Stimme. Auch Luzifer sah Harry besorgt an.
 

"Ich war mit ihm in St Mungos, dort habe ich ihm zwei Konserven mit Blut zum trinken gegeben mit 65% Magieanteil. Als diese nicht halfen gab ich ihm mein Blut zu trinken. Bevor er sich verwandelte bin ich in eine Zwischendimension. Als er sich zurückverwandelte fing ich ihn auf und dann haben wir uns geküsst. Wir beide sahen unendlich viele zusammenhangslose Bilder, aber wichtige für mich. Es waren Erinnerungen an meine Vergangenheit mit meinem Partner!" erklärte Harry und wurde zum Ende immer leiser. Luzifer hatte ihn kaum noch verstanden.
 

Arias umarmte Harry noch etwas fester, als dieser ihn umarmte. Er wusste, dass Harrys Gefühle jetzt Achterbahn mit im fuhren und das soll bei einem Schattenhund schon was heißen.
 

"Was soll das jetzt genau bedeuten?" fragte Luzifer jetzt verwirrt, da er ja kein Schattenhund war und sich damit nicht auskannte.
 

"Ich weiß es auch nicht, es dürfte im Grunde nicht möglich sein, dass Severus Harrys Erinnerungen gesehen hat, da es nicht seine waren!" sagte Arias nachdenklich und Harry schwieg immer noch.
 

"Aber warum ist er jetzt so fertig?"
 

"Das weißt du doch genau Luzifer, weil er die Erinnerungen nach seinen toten Lebenspartner gesehen hat. Deswegen ist er jetzt durch den Wind, wer würde das nicht. Du bist wie immer herzlos Luzifer!" fauchte Arias ihn wütend an.
 

"Könnt ihr beide auch mal die klappe halten oder verschwindet aus meinem Zimmer!" kam es wütend von Harry. Beide schwiegen und Harry blieb auf Arias Schoß sitzen.
 

"Du vermutest etwas Harry, nicht wahr?" brach Arias die Stille nach einiger Zeit. Harry nickte.
 

"Er will es uns nicht sagen Arias, also zwing ihn bitte nicht dazu!" meinte Luzifer und er hatte recht damit.
 

"Wir sollten ihn aber ablenken, es ist nicht gut, wenn er hier die ganze Zeit hockt und wartet, dass Severus aufwacht!" erwiderte Arias, nahm Harry hoch und trug ihm aus dem Zimmer.
 

"Arias lass mich runter, sofort!" schrie Harry wütend und zappelte.
 

"Nein, Luzifer du bleibst bei Severus solange du nicht gebraucht wirst und ich kümmere mich um Harry!" befahl er streng und trug Harry in Richtung Garten.
 

Draußen setzte er Harry auf eine Gartenbank und setzte sich neben ihm. Doch er ließ ihn nicht los, weil Harry nur wieder in Richtung Haus laufen würde.
 

"Du vermutest Severus wäre die Wiedergeburt deines Partners, nicht wahr?" fragte Arias etwas nervös, weil er nicht wusste wie Harry darauf reagieren würde.
 

"Ja das vermute ich Arias. Er ist ihm so ähnlich, auch seine Aura ist gleich und dann haben wir die gleichen Erinnerungsfetzen gesehen. Diese gingen nicht von mir aus, sondern von ihm. Deswegen vermute ich das auch!" gab Harry immer noch etwas wütend und aufgelöst zu.
 

"Das dachte ich mir. Es könnte immerhin sein Harry, steigere dich da aber bitte nicht in etwas rein, was sich nachher als falsch erweist. Es zerstört dich nur!" warnte Arias Harry.
 

"Ich weiß Arias, deswegen möchte ich ja dass er aufwacht, damit ich mich vergewissern kann. Wenn er seine Erinnerungen erst durch die Erwachung wiederbekommen hat, dann wird er mich auf jeden fall erkennen!"

"Ich bin für dich da Harry, wie die anderen auch!"
 

"Danke, dass weiß ich zu schätzen!"
 

Danach saßen beide still im Garten von Malfoy Manor und genossen die Stille und die Natur. Inzwischen passte Serena in Harrys Zimmer auf Sev auf, da Luzifer im Ministerium gebraucht wurde. Da er immer noch die Rolle seines Bruders spielte. Dort wurde gerade abgestimmt, ob ein neuer Minister gewählt werden sollte. Nach drei Stunden gab es eine klare Antwort: Ja es würde ein neuer Minister gewählt werden.
 

Die Kandidaten waren Lucius Malfoy, Arthur Weasley und Zelus Rutherford alias Uriel. So hatten sie zwei Kandidaten auf ihrer Seite und es sie hatten gute Chancen, dass Uriel sogar gewann. Die Wahl sollte noch innerhalb der nächsten drei Wochen angesetzt werden und das hieß noch weitere Debatten für welchen Termin die Wahlen genau festgesetzt werden würden.
 

Irgendwann hatten sie sich alle auf den 28. August geeinigt. Es dürften alle Wählen ab 16 Jahre. Also hieß das auch Harry, Draco und Blaise dürften Wählen. Bei der Wahl wollten sie natürlich auch etwas schummeln, aber dafür würde Tom, Alex und Uriel schon sorgen. Arias wollte dabei auch helfen.
 

Es vergingen Drei weitere Tage des Wartens und Severus war immer noch nicht aufgewacht. Aber Harry hockte nicht mehr stundenlang in seinem Zimmer, sondern sprach viel mit Lucius, der etwas vor sich hin kränkelte. Luzifer machte es nichts aus, die Rolle seines Bruders zu übernehmen. Er räumte erstmal kräftig auf im Ministerium und strukturierte es um. Auch entließ er Leute und beförderte einige.
 

Es gab viele die davon begeistert waren und auch andere die es nicht waren, wozu Dumbeldore gehörte. Unter dem Minister gab es jetzt zwei Stellvertreter, aber es konnte nur einer später Minister werden, der mit den zweit meisten Stimmen. Dann teilten sich jetzt immer zwei Personen den Posten der Abteilungsleiter, da einer oft zu überfordert damit war. Die Abteilungen waren nicht groß verändert worden.
 

Diesen Plan hatte Harry gehabt und bei vielen kam er gut an. Außerdem wollten sie ein Pilotprojekt durchsetzten, das an den Schulen wieder dunkle Magie gelehrt wurde, aber das verschoben sie auf später, da Dumbi noch zu mächtig war.
 

Auch hatte Dumbi nicht bemerkt, dass es nicht der richtige Severus Snape war, der sich im Moment in Hogwarts befand. Er war in dieser Hinsicht zu nachlässig geworden. Denn früher hätte er es wahrscheinlich bemerkt.
 

Ihm war auch nicht klar, wieso sein Topkiller an dem Abend dort auftauchte und den Minister tötete. Erfahren konnte er es eh nicht mehr, da ihn längst seine Seele genommen wurden war und in die Hölle konnte er nicht mehr zurück.
 

So ging er auf und ab im seinem Büro und ärgerte sich schwarz darüber, das er gleich zwei seiner Marionetten verloren hatte. Und er den Grund dafür nicht herausbekam. Er raufte ich die Haare und zerschmiss aus Wut teile seiner Einrichtung. Uriel lachte sich darüber nur kaputt, wie Sirius und Remus auch. Tom bekam davon auch genug mit und reizte ihn zusätzlich noch ständigen Angriffen auf Muggel.
 

Den passierte dabei wenig, aber es reichte um der Nation wissen zu lassen, dass Voldemort zurück war. Dazu griffen Toms Leute, zusammen mit den von Luzifer, Uriel und Serenas in Europa immer mehr Ziele an. In Schweden zerstörten sie das Ministerium, töteten aber nur Dumbeldores Leute. In Prag befreiten sie Gefangene aus den Zaubergefängnis und rannten dieses nieder.
 

Oder zerstörten ein zwei Quidditchstadien. Das setzte Dumbeldore noch mehr u, da seine Leute nicht wussten was das nächste Ziel war. Dann fiel das Ministerium in Athen. Überall sah man Voldemorts Zeichen am Himmel. Selbst die Muggel hatten dieses schon bemerkt und es in ihren Zeitungen gedruckt. Außerdem bekam auch keiner mit, dass es nicht nur Menschen waren sondern auch Dämonen, Vampire, Elben und sogar ein paar Todesengel und Schattenhunde. Dementoren, Todesfeen und Lítháner halfen auch noch mit.
 

Sie wollten Dumbeldore noch reichlich Zusätzen vor den Wahlen und das schafften sie jetzt bereits, da er immer nie rechtzeitig an Ort und Stelle war, wenn ein Angriff stattfand. Doch das interessierte Harry nu nebensächlich, er wollte das Sev endlich aufwachte. Er war jetzt schon eine ganze Woche ohne Bewusstsein und er machte sich langsam sorgen um ihn.
 

Wie auch alle anderen die enger mit Severus befreundet waren. Lucius leistete Harry oft jetzt Gesellschaft, wenn dieser in seinem Zimmer saß und beide redeten dann oft. Auch er wusste über Harrys Vermutung bescheid.
 

"Ich wäre froh, wenn er endlich aufwachen würde!" meinte Harry geschafft. Lucius saß neben ich und strich ihm das Haar hinters Ohr.
 

"Das möchten wir alle Harry, glaub mir er wacht auf. Er wird es schaffen!" versuchte Lucius ihn und sich selbst zu versichern.
 

"Er wird aufwachen, die Frage ist nur wann und was wird dann. Davor habe ich Angst Lucius!" erwiderte Harry bissig.
 

"Das kann ich mir denken Harry, aber wir sind bei dir und stehen das mit dir durch. Wir alle stehen hinter dir. Ich habe Narzissa verloren und kann nachvollziehen was du jetzt durchmachst!"
 

"Danke Lucius, das weiß ich zu schätzen!"
 

"Jederzeit Harry!"
 

Lucius hatte einen Arm um Harry gelegt und ihn zugedeckt, als er eingeschlafen war. Denn er schlief zu wenig. Wenn er nicht neben dem Bett saß und wartete das Severus aufwachte, arbeitete er an dem Plan Dumbi fertig zu machen. Erst gestern hatte er ein Erdbeben in Frankreich veranstaltet und das französische Zauberministerium von der Erde verschlucken lassen. Da hatte er seine Wut abreagiert. Tom war dabei gewesen, wie Lucius und Draco, alle drei hatten nur gestaunt.
 

Aber nicht nur seine Wut, hatte Harry abreagiert, sondern auch seine Trauer und seinen Schmerz, das musste einfach mal alles raus. Danach war er in eine andere Dimension verschwunden und hatte dort alles kurz und klein gemacht, wie Arias erzählte der dabei zugesehen hatte.
 

Alle waren sich in einer Sache einig, niemand wollte mal in Harrys Weg kommen oder dessen Zorn auf sich ziehen.
 

Lucius streichelte Harrys Schulter und las dabei in einem Buch über Schattenmagie. Als Harry sich kurz drehte und sich enger an ihn kuschelte. Lucius machte es sich und Harry bequemer auf der Couch.
 

In großen Saal in Malfoy Manor planten Tom mit Uriel, Serena und Arias den Angriff auf ein Gefängnis in Russland. Aber auch eine kurzen Besuch im englischen Ministerium um Mal zu zeigen, wie einfach man da rein kam und die Kontrolle übernehmen konnte. Alles nur um Dumbi zu ärgern. Der Arme kam schon kaum noch dazu Energie zu tanken, was sie alle natürlich freute.
 

"Wir werden außerdem doch Gringotts etwas plündern. Aber nur bestimmte Verliese wie z.B. das von Harry, er war damit einverstanden oder das von Remus. Sogar Blacks können wir. Ich bin aber noch dafür das Verlies von Fudge zu plündern und einige andere um zu zeigen, dass wir dazu fähig sind!" schlug Arias vor. Alle schauten ich an.
 

"Und wie sollen wir das anstellen?" fragte Tom.
 

"Überlasst das uns Schattenhunde und Todesengeln wir kriegen das hin. Das werden wir in der Nacht zum 28. August durchziehen, damit Dumbi noch besser dasteht und Lucius wird diese Leute kriegen, was natürlich dann Leute vom Orden sein werden!" grinste er fies. Tja nicht ur Harry war gut in solchen Plänen, er konnte es genauso.
 

"Gut, dann machen wir das auch!" sagte Serena und trug es in die Liste ihrer Pläne ein.
 

Dann diskutierten sie noch weiter, über mögliche andere Ziele. Es gab ein paar Reinblütige Zaubererfamilien, die Dumbeldore treu waren. Denen wollten sie auch einen Schrecken einjagen. Dazu gehörten auch die Weasleys.
 

Oben in Harrys Zimmer schlief Harry immer noch. Lucius hatte das Buch durch und war selbst eingedöst. Als Harry etwas spürte und aufsprang. Dabei weckte er Lucius, der sofort seinen Zauberstab in der Hand hatte und jeden sofort verhexen wollte. Doch dann ließ er ihn sinken, als er merkte es war falscher Alarm.
 

"Was ist denn Harry?" fragte er verwirrt. Harry saß auf dem Bett und sah Severus an. Der sich langsam beweckte und die Augen öffnete.
 

"Flame endlich bist du wieder wach. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht, dass ich am liebsten den gesamten Planeten auseinander genommen hätte!" sagte Harry und umarmte Severus. Dieser lächelte schwach.
 

"Das wäre typisch für dich!" meinte er schwach. Harry lächelte ihn ebenfalls an. Lucius wusste nicht was da vor sich ging.
 

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bis zum nächsten Kapitel!
 

icey

Kapitel 15 - Gespräche und Gefühle

So ihrs da bin ich wieder mit nen neuen Kapitel dieser FF. Hatte ne Zeit lang echt keine Idee wie es weitergehen sollte, so hab ich das Kapitel spontan geschrieben.
 

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Kapitel 15 - Gespräche und Gefühle
 

Lucius setzte sich zu den beiden aufs Bett, die sich immer noch umarmten und ihn vergessen hatten.
 

"Ich freu mich, dass du wieder wach bist Sev!" meinte Lucius dann etwas lauter, aber auch erleichtert. Beide sahen zu ihm.
 

"Ups schuldige Lucius, dich hatten wir jetzt ganz übersehen!" entschuldigte sich Harry bei ihm.
 

"Hey Luc!" grüßte Sev schwach.
 

"Erklärt ihr mir beide Mal was hier vor sich geht?" fragte Lucius etwas angeschnappt.
 

"Sev ist tatsächlich die Wiedergeburt meines toten Lebenspartners. Ich hatte es zwar schon vermutet, nachdem wir beide nach seiner Erwachung die gleichen Erinnerungen gesehen haben, aber erst jetzt bin ich mir vollkommen sicher!" erklärte Harry strahlend und entspannter als er es seit einiger Zeit war.
 

"Was hab ich verpasst Eyes?" wollte Sev wissen.
 

"Nun er ist fast verrückt geworden, weil du nicht aufwachen wolltest. Als es ihm zu viel wurde hat der fast ganz Paris zerstört, statt nur das Zauberministerium dort. Auch der Eifelturm steht nicht mehr gerade, sondern etwas schief und ein ganzer Stadtteil hat er den Erdoden gleich gemacht. Ansonsten steht demnächst die Wahl zum Zauberminister an und wir setzten Dumbi ganz schön zu!" beantwortete Lucius Severus Frage und schaute dabei Harry an.
 

"Wie immer typisch du Eyes!" kam es von Sev. Dieser tat so, als ob er das nicht gehört hätte und küsste Sev stattdessen.
 

"Doch wie kann Severus die Wiedergeburt deines verstorbenen Lebenspartner sein?" fragte Lucius ziemlich verwirrt darüber.
 

"Seelenwanderung. Ich denke seine Seele ist nach seinem Tod umhergeirrt, bis er als Severus Snape geboren worden ist. Immerhin war er vorher ein Seraphim und wurde dann zum Schattenhund, da ist das möglich, dass seine Seele nicht ins Totenreich gerufen wurde, sondern auf der Erde blieb und vielleicht sogar in seinen alten Körper. Bei Schattenhunden ist das möglich, weil sie dann oft in diesem Körper einfach wiederauferstehen nach einer gewissen Zeit. Doch eher selten ist, dass sich die Seele eines Schattenhundes einen neuen Körper sucht, nach einer langen Zeit, da er fast 6000 Jahre tot war!" versuchte Harry das Lucius zu erklären, obwohl er das selbst noch nicht ganz begriff.
 

"Aber warum war er dann ein Mensch und nicht gleich ein Schattenhund?"
 

"Er hatte die Veranlagung dazu in sich wieder einer zu werden, aber da er es nicht wusste, wurde er keiner. Doch es musste ihm aufgefallen sein, dass er anders war als andere Kinder oder Erwachsene, er wurde nicht so oft krank, seine Wunden und Verletzungen heilten schneller, sein Körper war resistenter und einiges andere. Auch dass er schnell und unbemerkt laufen konnte gehörte zu seinen Fähigkeiten als Schattenhund, unbewusst hat einige davon benutzt, doch erwachte nie wirklich. Als er dann von einem zweiten gebissen wurde, kämpfte das Gift des zweiten gegen den bereits vorhandenen Schattenhund. Der Pakt letztendlich rette ihm das Leben!"
 

"So unser Dornröschchen ist endlich aufgewacht!" kam es von Arias, der gerade das Zimmer betrat und sich neben Harry aufs Bett setzte.
 

"Ich geh den anderen Bescheidsagen und dass ich euch erstmal in Ruhe lassen!" damit ging Lucius und lächelte als er die Tür schloss.
 

"Er ist es also!" stellte Arias fest, als er beide in die Augen sah.
 

Doch ihm versetzte es ein Stich ins Herz, da er Harry aus tiefsten Herzen immer noch liebte. Dieser schien das zu spüren und zog ihn an sich. Er hielt Arias fest, der seine Arme um ihn legte. Sev sah das und begriff was da vor sich ging. Er selbst konnte dagegen auch nichts machen, denn beide waren nicht mehr unbedingt gebunden, da er fast 6000 Jahre tot gewesen war. Bevor beide es nicht 100prozentig wussten, konnte Harry sich auch mit jemand anderes binden.
 

Ihn machte das auch Traurig. Harry umarmte beide und sie saßen eine Weile zu schweigend da.
 

"Wir finden schon eine Lösung Flame und Arias, das haben wir immer!" Harry sah beide an und diese wussten, dass er keinen vom beiden wehtun wollte. Dafür waren sie ihm dankbar, denn Harry tat keinen gerne weh, den er in sein Herz geschlossen hatte. Das galt auch für seine Freunde.
 

Inzwischen erzählte Lucius allen Anwesenden, dass Sev wieder wach war und die Wiedergeburt von Harrys Lebenspartner. Das löste gemischte Reaktionen aus.
 

"Der Arme Arias, dabei liebt er Harry schon so lange und hat ihm erst kürzlich seine Gefühle gestanden. Das wird hart für ihn werden!" seufzte Serena, da sie es wusste was Arias für Harry empfand und wie lange schon. Das brachte ihr einige geschockte Gesichter ein.
 

"Du meinst Arias unser ich-bleib-singel-für-immer ist schon längere Zeit in Harry verliebt?" fragte Luzifer geschockt, da niemand bei ihm eine Chance hatte. Sie nickte.
 

"Er verliebte sich in Harry kurz nachdem er zum Schattenhund wurde und seitdem haben sich seine Gefühle auch nicht für ihn geändert. Als wir im Tempel waren habe ich ihn solange gedroht bis er endlich zu Harry gegangen ist und ihm seine Gefühle gestanden hat. Was seitdem zwischen den beiden passiert ist habe ich keine Ahnung!" erklärte sie den anderen.
 

"Aber er ist gerade oben im Zimmer bei den beiden!" jetzt musste sich Lucius niedergeschlagen setzten. Es stimmte schon, er mochte Arias zwar nicht unbedingt, aber er fühlte jetzt mit ihm.
 

"Ich denke die drei werden reden du das Problem lösen. Harry hasst es wenn jemand leidet den er mag und ich denke er hat Gefühle für Arias, auch wenn diese anders sind als für seinen Partner!" meinte Sirius.
 

"Er hat Gefühle für ihn. Auch weiß ich etwas mehr über Schattenhund als ihr, da ich unter Ihnen gelebt habe, während meiner Ausbildung und einige Zeit danach. Wenn eine Seele eines Schattenhunds den Körper wechselt und Wiedergeboren wird löst sich oft der Pakt der beide für immer verbinden sollte, da die Seele sich verändert und man ein neues und andere Leben anfängt. Ich denke die drei werden erstmal herausfinden müssen, ob der Pakt noch da ist und wenn nicht was sie jetzt machen. Ohne den Pakt könnte sich Harry wieder binden, wie auch Severus es könnte. Doch dazu lieben sich die beiden noch zu sehr. Überlasst das Problem den dreien, außer sie möchten unsere Hilfe, denn Schattenhunde hassen es, wenn man sich in ihre Angelegenheiten einmischen!" warnte Luzifer alle in dem Raum vor und schaute dann wieder aus dem Fenster.
 

Remus saß auf Toms Schoß und dieser streichelte ihn am Rücken. Beide waren jetzt glücklich zusammen, dank Harrys kleinen Streich. Worüber beide längst bescheid wussten, da dieser es ihnen gestanden hatte, doch böse waren sie ihm nicht gewesen. Sie waren glücklich zusammen, auch wenn sie sich wegen Dumbeldore nicht oft sehen konnten. Umso eher genossen sie die Momente die sie für sich hatten.
 

Da öffnete sich die Tür und Lilith kam herein, gefolgt von zwei fast identischen Mädchen, beide hatten braune lange Haare und rote Augen wie ihre Mutter. Doch diese konnte ihre auch blau werden lassen, wie Tom seine im Moment grün waren.
 

"Ich möchte euch allen, besonders dir Ace meine beiden Töchter vorstellen, das sind Aleera Isabel Sabazios und Celeste Elenor Sabazios. Ihr beiden das ist euer Halbbruder Ace Nathaniel Damian Sabazios und sein Partner Remus Lupin!" stellte sich vor. Aleera war die größere von beiden Mädchen, sie lächelte Tom an und umarmte ihn dann.
 

"Ich freue mich dich endlich Widerzusehen, es ist schon so lange he, dass ich dich gesehen habe Ace. Ich habe dich vermisst!" sie küsste ihn auf die Wange, Tom war zwar geschockt über diese herzliche Begrüßung, umarmte sie jedoch. Celeste kam noch dazu und freute sich ebenso ihren Bruder Widerzusehen. Danach begrüßten sie die anderen Anwesenden.
 

Zuerst Remus, dann Sirius, Lucius, Draco, Serena und Luzifer als letztes. Alex kam kurz darauf in den Saloon und freute die beiden Mädchen zu sehen. Draco saß nachher zwischen beiden und die war ihm etwas unangenehm. Diese jedoch lächelten ihn nur an.
 

Beide sollten nach Hogwarts gehen und wussten bereits über das wichtigste bescheid. Ihre Mutter hatte sie, bevor sie nach Malfoy Manor gekommen waren angemeldet. Allerdings unter den Namen Elora und Nadia Forsyth, während sie Celina Forsyth hieß. Dumbeldore hatten bei Ihnen versucht die Gedanken und Erinnerungen zu lesen, doch alle drei zeigten ihm nur, dass sie beim Angriff auf das Ministerium in Frankreich ihr Haus verloren hatten. Außerdem das Celinas Mann von einem Todesfluch getötet worden war, als ihre beiden Töchter vier waren. Diese gingen als Zwilling nach Hogwarts.
 

Er gab sich damit zufrieden und hieß alle drei willkommen. Die drei hätten ihn am liebsten gleich gekillt. Doch das hätten sie entweder nicht geschafft oder mit ihrem Leben dafür bezahlt, so ließen sie es. Auch weil sie es Harry versprochen hatten, egal wie sehr sie ihn hassten.
 

Lilith, ihren beiden Töchtern und Alex wurde inzwischen erzählt was passiert war. Diese sahen es auch wie Luzifer, die drei sollten ihr Problem alleine lösen, außer sie wollten Hilfe. Diese waren inzwischen gar nicht mehr in Malfoy Manor, sondern liefen durch einen Weinberg in Frankreich. Sie wollten erstmal alleine sein und waren hierher gekommen. Sev hatten sie ein etwas anderes aussehen verpasst, damit sie keiner von Dumbis Leuten erkannte.

Dazu hatte er noch zwei Stärkungstränke getrunken, um wieder fit zu werden. Die Sachen die er trug waren von Harry und für ihn passend gezaubert worden. Der Weinberg lag in der Nähe des Meeres.
 

"Es ist schön hier!" meinte Sev und genoss die Brise und den Duft der in der Luft lag. Harry stand neben ihn und genoss es ebenfalls. Arias sah sich gerade die Weinreben an. Er liebte Wein da es sein Weingut war, wo sie sich gerade befanden. Wenn er sich nicht in Asien befand, dann war er hier. Dieses Stück Land, hatte er irgendwann mal erstanden und lebte seitdem hier. Harry und er hatten das Gut zu dem gemacht was es heute war. Zuerst nur zu zweit und später hatten sie dann Unterstützung von Luzifer und einigen Arbeitern.
 

"Das ist Arias Gut und zum Teil auch meines. Wir hatten uns in dieses Plätzchen verliebt, als wir es sahen und durch harte Arbeit das hier geschaffen!" erklärte Harry Sev und lächelte.
 

"Und was wollen wir jetzt hier?" fragte Sev neugierig.
 

"Unser kleines Problem lösen du das ohne die anderen. Keine Angst Luzi weiß wo er uns im Notfall erreichen kann. So jetzt sollten wir langsam reingehen, denn es regnet gleich!" Harry ging zum Gutshof, die anderen beiden folgten ihn und hakten sich bei ihm unter.
 

Kurz nachdem sie im Haus verschwunden waren, fing es an zu regnen wie Harry gesagt hatte. Er hatte sein Gespür für so was. Es hatte schon zu lange nicht mehr geregnet und die Weinreben konnten e gut gebrauchen.
 

"Und wie wollen wir das jetzt genau feststellen, dass der Pakt oder Bund noch wirkt Eyes?" wollte Sev wissen. Arias saß neben ihm auf der Couch, während Harry am Fenster mit dem Rücken zu den beiden stand.
 

"Ich habe es bereits überprüft Flame und es ist fast vollständig gelöst, dass wir es auch als aufgelöst betrachten können. Somit müssen wir jetzt überlegen was wir tun wollen. Flame ich liebe dich, aber ich liebe ebenso Arias. Ich habe etwas länger über die Gefühle nachgedacht die ich für ihn habe und ich weiß ich liebe ihn. Ebenso wie ihr beide mich liebt. Doch ihr beide euch nicht, deswegen weiß ich im Moment nicht was ich tun soll, da ich nicht zwischen euch wählen möchte, da ich den anderen nur verletzten würde!" meinte Harry ernst und schaute immer noch aus dem Fenster in den Regen.
 

Sev umarmte ihn von hinten und Arias stand neben den beiden. Sie wussten was das für ihn jetzt bedeutete und für sie.
 

"Und wie entscheiden wir das jetzt?"
 

"Entweder wir versuchen es zu dritt, zu zweit oder gar nicht!" zählte Harry ihre Möglichkeiten kalt auf. "Das heißt, wenn wir es zu dritt versuchen, dann müsst ihr beide auch miteinander klarkommen!"
 

Sev und Arias sahen sich an, sie wussten was das zu bedeuten hatte. Sie beide mussten sich kennen lernen und sich so gut verstehen, dass keiner von beiden eifersüchtig war, wenn die anderen beiden mal gerade alleine sein wollten. Oder sie verzichteten auf eine Beziehung oder es kamen wieder zwei zusammen die sich dann binden konnten. Aber auch ohne Beziehung konnten sie sich lieben und zusammen sein. Harry zog sich zurück, weil er müde war.
 

Arias lieb im Wohnzimmer, setzte sich aber dann in den Sessel gegenüber von Sev. Beide sahen sich an und begannen dann sich kennen zulernen. Um herauszufinden was sie jetzt tun sollen. Sev erzählte von seiner Beziehung mit Harry und was alles passiert war in dieser Zeit und wie sein neues Leben bisher gelaufen war. Dann erzählte Arias seine Geschichte und wie er zum Schattenhund geworden ist. Später sahen beide nach Harry, der in seinem Bett friedlich und entspannt schlief.
 

So trennten beide sich und machten etwas anderes. Arias trainierte etwas im Regen und Sev las ein Buch im Wohnzimmer. Irgendwann leistete Harry Sev Gesellschaft und las ebenfalls ein Buch im Wohnzimmer. Arias kam nachdem er sich umgezogen hat zu den beiden.
 

"Und habt ihr euch schon entschieden?" fragte Harry.
 

"Wir wollen erstmal sehen wie sich alle entwickelt Harry. Ich war immerhin 6000 Jahre tot und ich habe mich verändert, wie du es auch hast. Arias kennt dich noch nicht so lange wie wir uns beide, aber du empfindest was für ihn, was auch dein Recht ist. Und wir beide versuchen unsere Eifersucht in grenzen zu halten, auch wenn es schwer sein wird!" gab Sev zu.
 

"Wir haben ziemlich lange geredet und ich hoffe du stimmst uns da zu!"
 

"Ich stimme euch beiden bei dieser Entscheidung zu und ich hätte es auch nicht anders gemacht und gewollt!" sagte Harry erleichtert. Da kam Astaroth durchs Fenster geflogen und landete etwas durchnässt auf einem Regal. Harry trocknete ihn mit einem Zauber, dann flog Astaroth auf Harrys Arm, der ihn streichelte.
 

"Und wer ist das?" wollte Sev wissen.
 

"Ach ja, dass ist Astaroth, mein treuer Freund, er ist eine Harpyie ein Raubvogel aus Südamerika dem Regenwald Guyanas. Er war verletzt als ich ihn damals auf meiner Suche nach Seriamäus fand. Ich hab ihn gepflegt und er blieb bei mir. Zwar ist er ziemlich angriffslustig, aber nur bei Leuten die er nicht mag und er ist ein magisches Wesen. Somit kann er mit euch reden wenn er will. Aber das tut er nur rech ungern, außer mit mir!" stellte Harry Astaroth vor.
 

"Die Wahlen zum Zauberminister sind in vier Tagen, bleiben wir solange hier?" fragte Arias, damit er alles vorbereiten konnte, dass sie länger bleiben wollen. Alle beide nickten. So ließ er die Zimmer vorbereiten von den Hauselfen. Den Rest des Abends entspannten die drei beim Fernsehen. Astaroth ließ sich von Harry in sein Zimmer mitnehmen.
 

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So das Kapitel ist abgeschlossen. Im nächsten werde ich die Ferien beenden und die Schule wieder beginnen lassen.
 

An alle das nächste Kapitel wird höchstwahrscheinlich ein Adult-Kapitel werden. Wer das dann haben möchte schick mir bitte eine Mail oder ENS, denn sonst verschicke ich keine Adult-Kapitel mehr, wenn jemand das im Kommi bittet.
 

eure Darkicefire

Kapitel 16 - Wahlen, Rückkehr und ein neues Schuljahr

so hier bin ich wieder mit einem neues Kapitel meiner FF. Kein Adull-Kapitel diesesmal, kommt aber noch.
 

So jetzt viel Spaß beim Lesen!!!
 

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Kapitel 16 - Wahlen, Rückkehr und ein neues Schuljahr
 

In den vier Tagen hatten Sev und Arias noch mehr Gelegenheiten sich besser kennen zulernen und sie verstanden sich. Harry hingegen erholte sich eher, da er es brauchte. Was die anderen beiden ihm nicht übel nahmen, sondern eher erleichtert darüber waren.
 

Sie machten längere Sparziergänge durch die Gegend oder ans Meer, sie gingen dort Schwimmen oder machten eine Bootsfahrt. Zu dritt waren sie aber einkaufen gegangen, da Arias und Harry meinten Sev müsste dringend etwas an seiner Garderobe ändern, so schleppten sie ihn durch sämtliche Kaufhäuser in verschiedenen Ländern wie den USA, Frankreich, Italien und Japan. Dieser knurrte beide nur an und sprach den restlichen Tag nicht mehr mit ihnen.
 

Doch dann war der Tag der Wahlen da und sie kehrten nach Malfoy Manor zurück. Dort wurden sie von Tom und Lucius begrüßt.
 

"Hey ihr drei, ich hoffe ihr habt euer Problem lösen können?" fragte Lucius etwas besorgt. Harry legte seine Arme um Sevs und Arias Hüften und zog beide an sich. Anschließend grinste er.
 

"Ja das haben wir!" meinte er und küsste Sev.
 

"Das können wir dann später besprechen. Die Stimmzettel für die Wahl müssten gleich kommen!" wand Tom etwas grimmig ein. Harry ging zu ihm.
 

"Was ist dir denn über die Leber gelaufen Ace?" fragte Harry verwundert.
 

"Er ist besorgt, dass Dumbeldore versuchen könnte die Wahl zu manipulieren!" sagte Lucius, der gerade im Tagespropheten las.
 

"Als ob wir das nicht wieso schon vorhaben, aber man weiß nie was der alte Greis sich wieder in seinem Kopf ausheckt!" stimmte Sev nachdenklich Tom zu.
 

"Ihr solltet aufhören euch zu sorgen, ich weiß als erster wenn der Alte das vorhätte, also brauchen wir uns solange keine sorgen zu machen. Konzentrieren wir uns lieber auf die Wahl!" ging Harry dazwischen, um alle endlich davon abzubringen.
 

Dumbeldore hatte bisher nicht vorgehabt die Wahl zu manipulieren, würde für ihn auch ziemlich schwer werden, da die Leute im Ministerium die bei der Wahl letztendlich die Stimmen auszählten zum größtenteils seine Leute waren. Diese würden schon dafür sorgen, dass niemand schummelte, außer sie lagen zu weit hinten. Denn es ging ihnen ja nicht darum das Lucius die Wahl gewann, sondern Uriel.
 

Um 11 Uhr wurden die Stimmzettel magisch versandt, an aller die 16 Jahr und älter waren, denn in der Zaubererwelt konnte man schon ab 16 wählen. Demnach konnten also auch Harry Potter und Draco Malfoy wählen, was sie auch taten, beide stimmten für Uriel ab.
 

Nach am zwei Tagen waren die Stimmen ausgezählt und Uriel hatte klar und deutlich mit 43 % gewonnen, Lucius hatte 37 % und Arthur Weasley 20 % der Stimmen bekommen. Somit war Lucius wieder Stellvertretender Minister geworden. Damit hatten Harry und Co. gar nicht mit gerechnet und am wenigsten Lucius. Doch es war nun mal so.
 

Arias hatte sich bereits auch als Schüler in Hogwarts angemeldet, unter den Namen Arias Zabini, sie hatten das mit Blaise und dessen Vater abgesprochen, dass Arias Blaise Halbbruder war, den dessen neue Frau mitgebracht hatte.
 

Dann war es langsam Zeit für Harry wiederaufzutauchen, da es bereits der 30 August war und am 1.September die Schüler nach Hogwarts zurückkehrten. Er wollte in der Nacht zurückkommen. Hagrid und Sirius sollten in finden und in den Krankenflügel bringen, damit Poppy ihn heilen konnte und er Dumbi irgendeine Story auftischen konnte, die er hoffentlich glaubte.
 

"Was hast du jetzt eigentlich genau vor Harry?" fragte Tom interessiert. Sev, Lucius, Draco, Lilith und Remus schauten ihn ebenfalls neugierig an.
 

Harry kam ins Zimmer und alle sahen ihn geschockt an, er sah aus, als ob er gerade mit jemanden oder etwas gekämpft hatte. Seine Kleidung war zerrissen, die Brille war kaputt (er brauchte sie eigentlich nicht), seine Haare völlig zerzaust und er hatte überall Kratzer und Wunden, ebenso wie blaue Flecke, dazu roch er auch nicht unbedingt so gut.
 

"Wo warst du denn Harry, siehst ja aus, als ob du gerade mit jemand gekämpft hast und dabei in einen stinkenden Sumpf gefallen bist!" meinte Lucius, während er sich die Nase zuhielt. Harry grinste ebenso wie Arias der gerade ins Zimmer kam.
 

"Ich habe nur dafür gesorgt, dass Harrys Auftritt auch glaubwürdig ist, es fehlen nur noch ein paar Zauber und dann kann er nach Hogwarts zurückkehren. So wie er jetzt aussieht, wird ihm der Alte das abnehmen und mit den paar dunklen Flüchen ist das Schauspiel perfekt!" erklärte Arias stolz.
 

"Ich geh dann, wir sehen uns am 1.September wieder. Sev du musst auch wieder zurück, da Uriel dich entschuldigt hat, dass du auf eine Mission für Tom musstest. Am besten du kehrst vor mir zurück!" empfahl Harry ihm. Sev nickte und verschwand.
 

"Gut, ich werde etwas im Wald bleiben, bevor ich auftauche, er wird mich nicht Orten können und ich halte mich von den Zentauren fern und alles was mich verraten könnte!" damit verschwand er in einer blauschwarzen Flamme und tauchte in einer alten Ruine unter dem verbotenen Wald wieder auf. Arias belegte ihn kurz mit den Flüchen und ging dann wieder.
 

Die Ruine stammte aus der Zeit des Krieges Licht gegen Dunkelheit und hatte einst den Hochelben gehört, ein Erdrutsch hatte die Ruine überschütte, doch der Bannkreis hatte den ehemaligen Tempel fast völlig vor den Einsturz gewahrt. Jetzt sah er sich dort um, die Wandmalereien und Verzierungen der ehrwürdigen Hallen gefielen ihn schon immer. Als er Godric kennen lernte waren beide oft hier gewesen und hatten den Tempel erkundet und was noch verschüttet worden war von der ehemaligen Stadt Atyíon noch übrig war.
 

Sie hatten vieles noch geborgen wie Bücher, Schriftrollen, Schmuck, Waffen, Stoffe und einiges andere was sich über die Jahrhunderte erhalten hatte. Diese befanden sich alle jetzt in seinem Tempel und einiges davon auch auf dem Gut in Frankreich.
 

Er schaute auf die Uhr und sah es war bereits 22 Uhr, es waren mehrere Stunden vergangen in denen er in der verschütteten Stadt verbracht hatte. So kehrte er an die Oberfläche zurück und machte sich auf den Weg nach Hogwarts zurück.
 

Hagrid und Sirius sollten in Hagrids Hütte warten, bis er Sirius durch Telepathie benachrichtigte, dass sie losgehen konnten. Beide saßen gerade bei einer Tasse Tee.
 

~Sirius! ~
 

~Harry es ist soweit? ~
 

~Ja, ich bin gleich da! ~
 

"Hagrid müsstest du nicht noch deinen abendlichen Rundgang machen?" fragte Sirius ihn verwirrt. Hagrid sah auf seine Uhr und sprang auf.
 

"Wie schnell die Zeit verging, du hast recht Sirius ich muss los!" er ging mit seiner Laterne zur Tür.
 

"Warte ich komm mit!" so verwandelte er sich in einen schwarzen Hund und ging mit Hagrid nach draußen.
 

Dort gingen sie ein Stück, bis es plötzlich knackte und beide in Richtung Wald sahen, wo Harry gerade aus dem Unterholz auf sie zuschwankte.
 

"Hagrid...Schnuffel!" flüsterte er noch schwach und fiel um.
 

"Harry!" rief Hagrid erschrocken und rannte zu ihm. Sirius verwandelte sich zurück und trug Harry zum Krankenflügel. Er stieß die Tür auf.
 

"Poppy komm sofort her!" schrie Sirius laut und besorgt. Die Medi-Hexe kam aus ihrem Büro gerannt.
 

"Was zum Teufel denkst du dir...! Wer ist das?" wollte sie wissen.
 

"Das ist Harry und jetzt hilf ihm!" sagte er besorgt.
 

"Der arme Junge!" murmelte sie, als sie begann ich zu untersuchen. Da kam Dumbeldore mit Snape, McGonagall und Lupin in den Krankenflügel.
 

"Was ist das denn hier für ein Aufstand Sirius?" fragte Dumbeldore neugierig.
 

"Ich war mit Hagrid auf seinem abendlichen Rundgang, als wir etwas im Wald hörten, da tauchte Harry plötzlich auf und brach zusammen. Wir haben ihn so schnell wie möglich hierher gebracht!" erklärte Sirius Dumbeldore mit besorgter und leiser Stimme.
 

Lupin legte Sirius eine Hand auf die Schulter und Snape sah wie immer aus. Er hatte einen starken Illusionszauber über sich gelegt um sein jüngeres Aussehen zu verbergen. Den gleichen Zauber benutzte Harry auch, um so auszusehen wie ihn alle in Hogwarts kannten. Poppy untersuchte ihn noch, während Harry sich langweile und nur so tat als wäre er bewusstlos.
 

Als sie fertig war mit ihren Untersuchungen und ihm gleich drei Tränke gegeben hatte, kam sie zu den anderen erwachsenen.
 

"Nun wie sieht es aus Poppy, ist es wirklich Harry?" wollte Dumbeldore wissen, da er skeptisch war.
 

"Ja Albus er ist es, ich habe sein Blut getestet und es stimmte überein. Der arme Junge ist ziemlich fertig und halb verhungert. Dazu hatte er überall Kratzer, schnittwunden und blaue Flecke, seine rechte Schulter musste ich einrenken. Im Moment schläft er und wird auch erst morgen Nachmittag aufwachen, dann kannst du ihn fragen wo er war und was passiert ist. Ich habe festgestellt, dass er längere Zeit unter ein paar dunklen Flüchen gestanden haben muss, die zum glück keinen bleibenden Schaden hinterlassen haben!" klärte Poppy die restlichen Anwesenden geschafft auf.
 

"Gut, dann werden wir uns morgen hier wieder treffen, sobald der Junge wach ist. Remus ich werde dir die Schulliste des Jungen morgen geben nachdem wir ihn gesprochen haben, dann kannst du ihm sein Schulsachen holen gehen in der Winkelgasse!" meinte Dumbeldore zufrieden und ging.
 

~Man was für ein Idiot, er ist aber noch skeptisch, also passt alle vier auf! ~ sandte Harry gedanklich an Sirius, Remus, Sev und Hagrid, bevor diese den Krankenflügel verließen.
 

Als Poppy schlief stand Harry auf und durchsuchte Poppys Büro. Er suchte nach irgendwelchen Hinweisen über Seriamäus Gesundheitszustand. Nach längerem suchen fand er endlich seine Krankenakte und sogar eine Blutprobe, die von Poppy erst vor kurzem abgenommen wurden war. Mit beiden tauchte er in Sevs Privaträumen auf und zwar direkt in seinem Bett. Sev schreckte hoch, mit roten Augen und Zauberstab in der Hand, als er sah dass es nur Harry war.
 

"Du willst wohl unbedingt, dass ich dir was antue. Was hast du da?" fragte er, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. Seine Augen waren wieder schwarz geworden. Harry sah auf.
 

"Ich hab in Poppys Büro rumgestöbert und bin nach längerem suchen auf das hier gestoßen. Seine Krankenakte und die neuste Blutprobe von ihm. Kann ich kurz mal dein Privatlabor benutzen, um das Blut zu untersuchen?" ohne auf Sevs Antwort zu warten, war Harry auch schon in seinem Privatlabor verschwunden.
 

Kurz darauf kam Sev ebenfalls hinterher mit zwei Tassen Tee in der Hand. Eine stellte er neben Harry und sah zu wie dieser ein paar Tropfen des Blutes unter dem Mikroskop ansah.
 

"Wozu macht du das eigentlich?" wollte Sev wissen.
 

"Du hast ihn ja nie kennen gelernt als er noch ein Satan war Flame. Doch schon zu dieser Zeit hatte er schwaches Blut und dieses zersetzte sich von selbst sehr langsam. Es ist eine seltene Krankheit unter den Cherubim, ich kenne sogar nur zwei mit dieser Krankheit unter ihnen, dazu gehört Seriamäus. Gott hat bei ihrer Erschaffung etwas falsch gemacht und deswegen starben auch so viele von Ihnen, später lebten nur noch diese ohne diesen genetischen Fehler.
 

Als er damals noch ein Satan war half ich ihm, diesen Fehler Gottes zu beheben mit einem Trank, den er alle 1000 Jahre nehmen musste. Nachdem er verband worden war hatte er jedoch noch eine mir unbekannte Menge des Trankes. Ich untersuche sein Blut jetzt, um festzustellen ob der Trank noch wirkt oder ob er keinen mehr hat. Ich kann nämlich auch feststellen mit Hilfe eine Tests wann er zum letzten Mal den Trank genommen hat. Glaub mir bisher hat niemand diesen trank für ihn brauen können, außer mir!" erklärte Harry Sev freudig.
 

Er schaute sich das Blut an und stellte fest, dass dieses langsam wieder anfing sich zu zersetzten. Der anschließende Test zeigte, dass Seriamäus die letzte Dosis des Trankes vor fast 1000 Jahren genommen hatte. Deswegen wirkte er auch so kränklich und schwach in letzter Zeit. Den Trank konnte er aber auch erst dann nehmen, wenn die letzte Dosis ihre Wirkung verlor, denn sonst bewirkte der Trank das genaue Gegenteil und beschleunigte den Prozess der Zersetzung des Blutes.
 

"Er muss die nächste Dosis Mitte nächsten Jahres nehmen. Jetzt heißt es nur herauszufinden ob er noch was von dem Trank hat, denn wenn er noch welchen hat, können wir ihn loswerden ohne uns groß anzustrengen. Ich müsste nur an eine der Phiolen kommen und die Wirkung es Trankes ins Gegenteil verändern, ohne das er es dann merkt!" sagte Harry, während er die Krankenakte las.
 

"Das ist typisch du Eyes, bevor auch nur jemand nachdenken kann hast du immer schon einen Plan parat, der bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist. Ich frag mich immer wie du das machst?" Sev war nur wenige Zentimeter von Harrys Lippen entfernt, dieser sah ihn an.
 

"Das würdest du wohl gerne wissen Flame, wenn ich es wüsste, dann würde ich es dir sagen. Aber ich tue es nicht, ich brauche nur kurz nachzudenken und dann weiß ich oft was ich zu tun habe!" flüsterte er lächelnd und küsste dann Sev, der kurz aufstöhnte und ihn dann umarmte.
 

Erst als beide keine Luft mehr bekamen trennten sie sich. Harry fuhr Sev kurz über die Wange und lächelte. Dieser sah ihn etwas enttäuscht an.
 

"Heute nicht Sev, erst wenn der Alte mir die Story abgenommen hat und ich ohne Gefahr zu dir kommen kann. Ich geh jetzt auch besser, bevor jemand meine Abwesenheit bemerkt!"
 

Er küsste Sev noch kurz und ging mit der Akte und der Blutprobe zurück in den Krankenflügel. Dort packte er beides an seinen Platz und gönnte sich auch noch ein paar Stunden schlaf.
 

Um 12 Uhr wachte er dann auf, da saß Sirius neben seinem Bett, ebenso wie Remus. Er drehte sich langsam um und lächelte schwach.
 

"Siri...!" flüsterte er schwach.
 

"Harry! Poppy er ist wach!" schrie Sirius in Richtung Poppys Büro. Diese kam angerannt und untersuchte Harry nochmals.
 

"Er ist zwar noch etwas schwach, aber ich denke zum ersten Schultag ist er wieder fit genug!" meinte sie und ging. Dumbeldore betrat den Krankenflügel mit McGonagall und Snape.
 

"Ah, Harry mein Junge, wie ich sehe bist du wach und es geht dir besser. Ich bin froh, dass du noch lebst und wohlbehalten zu uns zurückgekehrt bist. Ich muss dir leider aber mitteilen, dass die Dursleys nicht solch ein Glück hatten!" sagte er gekünstelt besorgt und traurig. Harry und Sev durchschauten das jedoch sofort. Harry sah traurig aus.
 

"Es war furchtbar, überall war Blut und sie waren tot, völlig entstellt. Mehrere verhüllt Personen, die eine komische Sprache gesprochen haben und ein riesengroßer Hund, dieser sah aus, als ob er nur aus Feuer und Lava bestand. Sie schleppten mich mit, irgendwo hin, ich weiß nicht wo. Dort wurde ich in einem Loch gefangen gehalten, wie lange weiß ich nicht. Doch ich hörte ununterbrochen das Kratzen von Klauen an Wänden, es war furchtbar, die reinste Folter. Irgendwann bekam ich heraus was dieses Geräusch verursachte, es waren Dementoren, fast tote Dementoren, die nicht mehr flogen. Sie hatten nicht diesen Einfluss auf mich wie sonst, sie wollten mich nur töten. Ich kämpfte und zog mich an ihnen aus dem Loch. Mehr weiß ich nicht, erst als ich im verbotenen Wald aufgewacht bin und dann über Sirius und Hagrid gestolpert bin!" dann brach er in Sirius Armen in Tränen aus und zitterte.
 

Doch ihnen entging nicht das freudige grinsen von Dumbeldore, der dachte, dass Harry es nicht anders verdient hätte. Sirius wäre am liebsten Dumbeldore jetzt an die Gurgel gegangen, doch Harry hielt ihn zurück.
 

"Poppy ich denke sie geben den armen Jungen ein Beruhigungstrank und er soll sich ausruhen. Remus hier ist der Brief mit den ZAG Ergebnissen des Jungen und hier die Liste für seine Schulsachen. Wenn er sich besser fühlt, soll er seine Kurse wählen und du besorgst ihm dann bitte diese Sachen!" meinte Dumbeldore bevor er ging. McGonagall ging auch, nachdem sie kurz Harrys Hand genommen hatte. Snape war mit Dumbeldore mitgegangen.
 

Poppy gab ihm einen Beruhigungstrank und scheuchte Sirius und Remus raus, damit er Ruhe hatte. Beide kamen um 14 Uhr wieder.
 

"Hier Harry, deine ZAG Ergebnisse!" sagte Remus freundlich und gab ihn den Brief, er und Sirius waren schon gespannt was er hatte.
 

Harry öffnete den Brief und las ihn durch:
 

Sehr geehrter Mister Potter,
 

mit Freuden teilen wir ihnen ihre ZAG Ergebnisse mit, die sie anhand der Auswertungen ihrer Prüfungen erreicht haben:
 

Harrys ZAG Ergebnisse:
 

Wahrsagen:

Theorie: A, Praxis: A, insgesamt: A

Verwandlung:

Theorie: O, Praxis: O-, insgesamt: O-

Geschichte der Zauberei:

Theorie: E, Praxis: A, insgesamt: E-

Astronomie/Astrologie:

Theorie: A, Praxis: A, insgesamt: A

Zaubertränke:

Theorie: O, Praxis: O, insgesamt: O

VgDDK:

Theorie: O, Praxis: O, insgesamt: O (plus einen für die perfekte Vorführung des Patronus Zaubers)

Pflege magischer Geschöpfe:

Theorie: O, Praxis: O, insgesamt: O

Kräuterkunde:

Theorie: O, Praxis: E, insgesamt: O-

Zauberkunst:

Theorie: O, Praxis: O, insgesamt: O
 

Total: 10 ZAGs (Sie haben einen Zag mehr bekommen für den Patronus und die 6 ohnegleichen)
 

Bitte wählen sie ihre UTZ Kurse aus. Sie können auf folgenden Fächern wählen: Wahrsagen, Verwandlung, Geschichte der Zauberei, Astrologie, Zaubertränke, VgDDK, Pflege magischer Geschöpfe, Kräuterkunde und Zauberkunst. Tippen sie einfach auf die Fächer die sie auswählen.
 

Ihre ZAG Ergebnisse sind großartig und sie gehören zu den besten ihres Jahrgangs, zusammen mit Hermine Granger, Arias Zabini, Elora und Nadia Forsyth.
 

Das Department für Schulbildung
 

Harry gab den Brief Sirius und Remus, die ihn dann über glücklich umarmten und sich freuten.
 

"So welche Fächer wirst du nehmen Harry?" wollte Sirius wissen.
 

"Ich nehme alle Fächer außer Wahrsagen, ich hab keine Lust mehr auf diese alte Vogelscheuche die mir jede Stunde nur meinen Tod vorhersagt!" meinte er und verzog bei den Gedanken an Trelawney das Gesicht. Dann tippte er die Fächer an.
 

"Gut, dann werde ich jetzt deine Schulsachen besorgen gehen Harry!" sagte Remus und schaute sich die Liste an. Während Harry mit Sirius seinen Platz tauschte, um mit Remus mitzugehen.
 

~Sirius bleibt für mich hier Remus, ich komm mit! ~
 

Dieser nickte und beide machten sich auf dem Weg zur Winkelgasse. Sie apparierten in eine kleine Nebengasse, dort veränderte Harry sein aussehen, dass er nicht erkannt wurde und beide gingen dann einkaufen.
 

Während Harry in der Nocturngasse war ging Remus inzwischen seine Sachen kaufen. Flourish & Botts verließ er mit Harrys Schulbüchern, dann holte er ihm in der Apotheke noch die Zaubertrankzutaten und einen neuen größeren Kessel. Dann anschließend ging er noch seine Besorgungen machen.
 

Harry besorgte sich inzwischen seltene und verbotene Tränkezutaten, dann hatte er sich vieles von seinen eigenen Sachen zu seinem Kontaktmann in der Nocturngasse liefern lassen, diese holte er ebenso ab. Von im bekam er noch einige nützliche Informationen und Berichte. Anschließend ließ er von einem Dunkelelb anhand seines und Flames Bindungsring noch einen identischen für Arias herstellen, den er ihm schenken wollte.
 

Außerdem suchte er sich von den Schmuckstücken des Dunkelelben noch eine Kette mit drei identischen Anhängern aus. Es waren drei Schattenhunde mit den Augen des jeweiligen Trägers blau, Silber und schwarz. Statt grün waren Harrys Augen nämlich silbern. Dazu gab es noch einen kleinen Anhänger in Form einer blauschwarzen Flamme die den Träger warnt wenn jemand was gegen ihn oder sie hat oder antun will, ebenso wie einige Schutzzauber.
 

Arias, Sev und Harry hatten abgesprochen, dass sie neue Zauberstäbe brauchten und diese miteinander verbinden wollten. Deswegen wollte er ein Ritual abhalten, der ihnen ihre individuellen Zauberstäbe herstellen ließ und diese gleich miteinander verband. Denn diese konnten nicht vom Ministerium geortet werden. Alle anderen Zauberstäbe die z.B. bei Ollivander verkauft wurden, waren beim Ministerium registriert und konnten geortet werden.
 

Nachdem beide noch was zu Abend gegessen hatten, kehrten sie nach Hogwarts zurück. Seinen Feuerblitz hatte er nicht mehr, da dieser bei seiner Wut über die Dursleys zerstört worden war. So hatte er sich einen der limitierten und neusten Besen gekauft, die bisher noch gar nicht auf dem Markt waren den "Darkstar", dieser Besen hatte einen schwarzen Stiel mit blauen Verzierungen im Holz. Den Besen steuerte man per Gedanken.
 

Seinen alten Zauberstab musste er auch etwas reparieren, da dieser auch gelitten hat. Doch er würde sich wieso bald einen neuen Zauberstab fertigen, nicht das er einen brauchte, doch es war sichrer. Denn sein alter hielt nicht mehr lange.
 

Den nächsten Tag verbrachte er damit mit Remus und Sirius Schach zu spielen oder zu reden. Poppy erlaubte ihn auch für eine Weile aufzustehen und zu laufen, aber nur in Begleitung und nicht zu viel. Dumbeldore sah niemand an diesem Tag.
 

Allerdings wusste er noch nicht wie er sich gegenüber Hermine und Ron verhalten sollte, wenn er diese wieder sehen würde. Zum Willkommensfest durfte er erst später, wenn das Festmahl eröffnet war. Er musste ihre Gedanken überprüfen ob sie ihre Freundschaft ernst nahmen oder nur für Seriamäus vorspielten. Diesen Gedanken mochte er gar nicht, wenn es stimmte, doch erstmal musste er sich davon überzeugen.
 

Die Hauselfen hatten seinen Koffer und Hedwigskäfig längst in den Gryffindorturm gebracht. Diese saß in der Eulerei, während sich Astaroth im verbotenen Wald aufhielt, um nicht aufzufallen. Dazu hatte Harry auch Fawkes überreden können für ihn zu spionieren. Der Phönix hatte freudig zugestimmt, da er Dumbeldore ebenso wenig mochte, wie alle auf Harrys Seite.
 

Sein Plan lief also bisher sehr gut, nur musste er jetzt sehen wie er den Rest über die Bühne brachte und Seriamäus erledigt, endgültig.
 

Dann war der erste September gekommen, während Harry im Krankenflügel wartete kamen die Schüler in Hogwarts an. Sie sammelten sich in der großen Halle.
 

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das war es für diesesmal.
 

eure icey

Kapitel 17 - Ein neues Schuljahr beginnt

So ihr Lieben, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel zu Black Wings. Da ich krank war und dann kurzzeitig verreist lade ich erst jetzt ein neues Kapitel hoch.
 

Wie ihr in diesen Kapitel erfahren werdet bahnt sich ein neues Pärchen an, welches es ist, lest selbst. Wird aber nicht das letzte sein, gibt ja da noch einige Charas zum verkuppeln, also ihr dürft gespannt sein. Und wie sie Dumbi vernichten! *g*
 

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Kapitel 17 - Ein neues Schuljahr beginnt
 

Das Harry zurück war, wussten nur wenige und das sollte auch noch so bleiben, bis er in die Halle dürfte.
 

Seinen neuen Zauberstab hatte er versteckt in einem Zauberstabhalter, der nur für den Besitzer sichtbar war. Um einen neuen Zauberstab herzustellen, muss man sich in Trance versetzen und die Utensilien nacheinander finden, zuerst das Holz, dann die tierischen Komponenten. Dabei musste man sich auf die einzelnen Bestandteile genau konzentrieren, da diese zu einem kommen.
 

Harrys neuer Zauberstab(zwölf Zoll) bestand aus dem Holz des "Dark Bloodwood Tree"(der in den tiefen der Unterwelt mit als einziges wuchs), aus Schattenhundhaaren und Blut, dazu eine Feder eines Todesengels und Blut von einem schwarzen Drachen. Der Starb war tief schwarz, aber hatte blaue Zeichen an den Seiten. Die neuen Zauberstäbe von Arias und Severus waren ebenso.
 

Der Vorteil selbst gemachter Zauberstäbe war, dass diese mit etwas Blut an den Besitzer und Hersteller gebunden werden konnten, sodass niemand außer demjenigen den Stab benutzen konnte. Auch die magische Signatur konnte nicht aufgespürt werden und diese Zauberstäbe waren nicht im Ministerium registriert.
 

Vor der Halle hatten sich inzwischen alle neuen Schüler eingefunden. Diese warteten jetzt mit Professor McGonagall auf dem sprechenden Hut.
 

"Zuerst werden wir die älteren neuen Schüler einteilen und dann die Erstklässler!" erklärte McGonagall ernst und wartete darauf die Schüler reinzuführen.
 

Elora und Nadia Forsyth (Aleera und Celeste Sabazios) standen neben Arias Zabini und Alexander Victor (Lord Dracul) stand daneben. Er hatte einfach seinen Vornamen und Zweitnamen als Nachnamen genommen. Der Alte hatte bei seiner Anmeldung nichts gemerkt und auch vergessen seine Gedanken zu lesen.
 

Filch brachte den Hut und den Hocker in die Halle. Dann sprach der Hut seinen üblichen Spruch wie jedes Jahr. Als er aufhörte war es das Zeichen für McGonagall die neuen Schüler hereinzubringen. Hinter McGonagall liefen Arias, Alex, Elora und Nadia. Doch sahen etwas anders aus, um nicht gleich erkannt zu werden.
 

Arias hatte statt silberner Haare schulterlange schwarze Haare, Elora und Nadia statt rote Haare dunkelblonde und grüne Augen. Alex sah aus wie immer, da er selbst noch nie viel mit Seriamäus zu tun hatte.
 

"Zuerst werden wir die neuen vier älteren Schüler in ihre Häuser einteilen. Ich werde ihre Namen jetzt nacheinander vorlesen, dann werdet ihr den Hut aufsetzten der euch in eurer haus einteilt! Elora Forsyth!" rief sie al erstes auf. Elora ging nach vorne, setzte sich auf den Hut auf.
 

~Ah, wen haben wir denn hier? Kluges Köpfchen, viel Erfahrung, Loyal, mutig, aber auch listig. Ein schwieriger Fall gleich zuerst. Du wärst für Ravenclaw und Slytherin geeignet, wohin stecken wir dich? Oh, da haben wir ja noch was vergessen, deinen Wissensdurst, dann ist ja wohl klar wohin du kommst! RAVENCLAW! ~ das letzte Wort schrie der Hut laut in die Halle.
 

Elora nahm den Hut ab, schaute noch zu den drei anderen und ging dann zum Ravenclawtisch, wo sie sich gleich weit weg von Cho Chang setzte, der Verbündeten von Seriamäus im Haus der Ravenclaws so viel Harry es ihnen erzählt hatte. Als nächstes setzte Nadia den Hut auf.
 

~ Na da haben wir ja die Schwester! Wohin stecken wir dich? Da weiß ich es genau! Du kommst nach SLYTHERIN! ~ schrie der Hut. Nadia nahm diesen ab und winkte ihrer Schwester zu, dann ließ sie sich neben Draco nieder, der sie kurz anlächelte. Beide hatten sich etwas angefreundet.
 

Alexander war der nächste, der sich den Hut aufsetzen sollte, doch bereits bevor er den Hut aufhatte schrie dieser RAVENCLAW. So gesellte er sich zu Elora an den Tisch. Arias war der letzte der vier.
 

~Nun wen haben wir hier einen der Gründer persönlich, lange Zeit nicht mehr gesehen Godric. Ich weiß du hasst diesen Namen. Aber seit ihr vier damals Hogwarts verlassen habt, ist es nie wieder so wie es zu eurer Zeit war. Dieser Alte Mann, der jetzt Direktor ist gefällt mir überhaupt nicht! ~
 

~Keine Sorge alter Freund, Sal und ich tun schon was dagegen, ebenso wie der Rest unserer Verbündeten. Der Alte macht es nicht mehr lange. Ich bin froh, dass du noch auf unserer Seite bist! ~ meinte Arias erleichtert, der Hut lachte.
 

~Was dachtest du denn? Der Alte hat es zwar versucht, doch hat mich nicht klein gekriegt. Na in welches Haus willst du, ich denke ich weiß schon zu wem du willst! GRYFFINDOR! ~ schrie der Hut zuletzt und Arias setzte sich ans Ende des Gryffindortisches.
 

Dann wurden die restlichen neuen Schüler eingeteilt. Als Dumbeldore sich erhob und gerade mit seiner Rede anfangen wollte, öffnete sich das Tor zur Halle, hereinkamen Harry mit Poppy. Doch er hatte jetzt lange schwarze Haare, die er offen trug, war etwas größer und trug eine andere Brille.
 

"Ah! Wie ich schon bekannt geben wollte, Harry Potter ist zurückgekehrt. Harry setz dich bitte! Willkommen in einem neuen Jahr in Hogwarts. Alle neuen Schüler nehmen bitte zur Kenntnis, dass der verbotene Wald für sie tabu ist, ebenso wie die peitschende Weide. Ausgangsperre ist ab 22 Uhr für alle, außer den Vertrauensschülern und Schulsprechern. Wie jedes Jahr findet das Quidditchturnier statt.
 

Ich darf mich freuen Remus Lupin als Lehrer für dieses Jahr in Verteidigung wiederbegrüßen zu dürfen, ebenso wie seinen Assistenten Sirius Black, der wie alle wissen unschuldig ist. Professor Forsyth wird Astrologie übernehmen. Mister Malfoy hier wird ebenso Verteidigung unterrichten, allerdings den OTZ Kurs ab der sechsten. Er möchte bitte nicht mit seinem Zwillingsbruder Lucius Malfoy verwechselt werden. Na dann guten Appetit!" beendete Dumbeldore seine Rede.
 

Luzifer der zwischen Severus und Remus saß, sah zu Harry und nickte ihm kurz zu, dieser zurück. Am Gryffindortisch saß Harry neben Arias ganz außen, den beiden gegenüber befanden sich zwei Erstklässler und um sie herum ebenso. Während des Festmahls spürte Harry genug Blicke auf sich. Doch ihn interessierten im Moment eh nur ein paar bestimmte Personen auf Gryffindor. Das waren Hermine, Ron, Ginny, Neville, Seamus und Dean, da er mit diesem am ehesten Kontakt hatte.
 

Neville, Seamus und Dean waren in Ordnung, bei Ginny war es nicht so klar, da sie Tom für die Kammer immer noch nicht vergeben hatte. Die Zwillinge waren eh auf seiner Seite. Doch Hermine und Ron waren geblendet und getäuscht von Dumbeldore, innerlich seufzte er kurz. So was hatte er bereits erwartet, sie würden ihm nie freiwillig ein Geheimnis erzählen, aber dieser konnte ihre Gedanken und Erinnerungen lesen oder sie notgedrungen zwingen ihn auszuspionieren. Was er auch tun würde.
 

Bei den Slytherin wusste er das Theodor Nott, der Spion für Dumbeldore war, wie Cho Chang bei den Ravenclaws. In Hufflepuff wusste er es nicht, aber es musste ein Freund von Cedric Diggory sein. Doch das waren nicht die Einzigen, in Gryffindor war es offensichtlich Dennis Creevey der jüngere der Creevey-Brüder. Diesen konnte man so einfach um den kleinen Finger wickeln. Dieser war der erste der ihm aufgefallen war.
 

~ Was ist Eyes? ~ fragte Arias Harry, da er bemerkte, dass dieser unruhig war.
 

~Ich hab nur gerade herausgefunden, dass die beiden die ich für meine Freunde halte zwar nicht unbedingt Seriamäus vertrauen, aber das er sie zu leicht unter seine Kontrolle bringen kann. Die anderen drei aus meinem Zimmer sind nicht auf seiner Seite und die Schwester meines Freundes ist immer noch zu wütend auf Tom, wegen dem Vorfall mit dem Basilisken in der Kammer des Schreckens! ~ antwortete Harry etwas niedergeschlagen.
 

(A/N: Harry hat diesen Test nicht zuvor bei den beiden gemacht, da er es nicht für nötig hielt, da er erstmal nichts gegen Seriamäus unternehmen konnte und wollte. Denn erstmal brauchte er einen guten Plan, gute Verbündete und Spione unter Dumbeldores Leuten. Ebenso wie etwas mehr Spielraum, was er durch die Ermordung von Fudge bekam. Auch musste er sich einige Zeit zurückziehen, da Seriamäus ihn zu sehr in die enge getrieben hat und er einen Rückschlag erlitt, als dieser Lily und James "töten" ließ von Tom.)
 

~Dann können wir auf die drei also nicht zählen, so was hatte ich mir aber schon gedacht! ~ meinte dieser nur etwas rechthaberisch.
 

~Das muntert mich echt auf Arias! ~ zischte Harry in gedanklich auf Parsel an, dass dieser zusammenzuckte und einen mentalen Schlag bekam.
 

~Man wofür war das? ~
 

~Dafür das du mich noch deprimierter machst, als ich vorher schon war! ~ dabei funkelte Harry Arias böse an, dieser schluckte.
 

~Aber du hast sie vorher nie als deine Freunde bezeichnet Eyes und wolltest nichts von ihnen eigentlich wissen! ~ versuchte er sich zu wehren.
 

~Ja, so was habe ich gesagt, ich weiß Arias, doch das heißt noch lange nicht, dass ich sie nicht dabeihaben will. Hermine ist ziemlich intelligent und Ron hat zwar echt bescheuerte Ideen, die aber gut sind und wenn er möchte kann er ein guter Stratege sein. Außer das er schnell eifersüchtig wird und Ginny hat das richtige Gefühl für Sachen, ebenso ein ziemlich Temperament, wenn sie will! ~
 

~Ist ja gut, ich sag schon gar nichts mehr! ~ wehrte Arias ab und lies Harry in Ruhe.
 

Severus hatte diese Unterhaltung der beiden mit angehört und mischte sich nicht ein, da er wusste wie Harry dann reagieren würde. Obwohl er sich ziemlich zurückhalten musste nichts dazuzusagen, war eben eine Angewohnheit von ihm.
 

Harry aß nur wenig, da er erst im Krankenflügel was gegessen hatte. Mit Arias erhob er sich und ging mit ihm zum Gryffindorturm rauf. Allerdings holten Hermine und Ron die beiden ein.
 

"Hey Harry, warte auf uns!" rief Ron völlig außer Atem den beiden hinterher. Harry blieb stehen. Beide kamen zu ihm.
 

"Ich bin froh, dass es dir gut geht Harry, wir haben uns ja solche Sorgen gemacht!" meinte Hermine und umarmte ihn überglücklich.
 

"Besonders Mum hat es schwer getroffen, ebenso wie Sirius, den Ärmsten hättest du mal sehen sollen!" fügte Ron immer noch außer Atem dazu.
 

"Und ihr beide habt mich wohl nicht vermisst!" erwiderte Harry etwas beleidigt. Die beiden sahen ihn etwas geschockt an, dann schauten sie zu Boden.
 

"Entschuldige Harry, wenn es eben so rüber gekommen ist, als ob wir dich nicht vermisst haben. Das haben wir und wie, es war nur ein Schock für uns, als du vorhin in die Halle gekommen bist und dann nicht mit uns geredet hast!" Hermine ließ ihn los.
 

"Schon gut, ich hab versanden Hermine!" winkte Harry nur ab. "Das ist Arias Zabini, der Halbbruder von Blaise Zabini!"
 

"Hi ihr beiden, wie Harry hier eben schon gesagt hat ist mein Name Arias und ich bin sechzehn Jahre alt!" stellte sich Arias nochmals selbst vor.
 

"Hi Arias, ich bin Hermine Granger und das ist Ron Weasley!"
 

"Freut mich ihr beiden!"
 

"Wir sollten weitergehen, bevor die anderen Gryffindors von unten kommen!" meinte Harry gelangweilt und ging weiter. Die drei folgten ihm. Vor dem Portrait der fetten Dame blieben sie stehen.
 

"Passwort?" fragte sie etwas gelangweilt.
 

"Cailean!" antwortete Harry. Das Portrait schwang beiseite und die vier kletterten durchs Portraitloch.
 

"Ich bin übrigens einer der drei Vertrauensschüler geworden, Dumbeldores geniale Idee einen weiteren zu benennen. Ich ziehe deshalb in eines der Zimmer für Vertrauensschüler!" meinte Harry gleichgültig und war nicht sehr begeistert von der Idee.
 

"Das ist doch fantastisch Harry!" freute sich Hermine, die es dieses Jahr nicht geschafft hatte Vertrauensschülerin zu werden, ebenso wenig wie Ron. Lavender und Seamus waren die anderen beiden.
 

"Dann waren wir es wenigstens alle drei und keiner war benachteiligt!" stimmte Ron Hermine zu.
 

"Ja schon, wäre bloß schön, wenn er mich vorher gefragt hätte, ob ich das überhaupt wollte, anstatt mich damit so zu überfallen!" murrte Harry rum.
 

"Wie sind deine ZAGs eigentlich ausgefallen Harry?" wollte Hermine jetzt von ihm wissen, ohne auf Harrys Stimmung wegen der Ernennung zum Vertrauensschüler einzugehen.
 

(A/N: Sehr tolle Freundin ist Hermine, versucht ihn nicht einmal aufzubauen!)
 

"Gesamt habe ich 10 ZAGs geschafft!" antwortete er nur halb anwesend.
 

"Ron hat 8 und ich habe 11 geschafft!" sagte sie stolz. Ron rollte nur mit den Augen.
 

"Ich bin wenigstens nicht mehr bei Snape im Kurs!" wand Ron ein.
 

"Ich schon und Wahrsagen habe ich auch nicht mehr, dafür hab ich alte Runen genommen und Arithmantik!" erwiderte Harry nur, bevor er mit Arias in seinem neuen Zimmer verschwand.
 

"WAS?!" schrie Ron völlig geschockt hinter ihm her. Als er jedoch keine Antwort mehr bekam, ging er in seinen Schlafsaal.
 

Harry saß auf seinem Bett, während Arias am Fenster stand und nach draußen schaute. Dann setzt er sich jedoch neben Harry aufs Bett und küsste ihn. Dieser erwiderte den Kuss und zog Arias auf seinen Schoß. Nach einem längeren Kuss trennten sich die beiden für die Nacht.
 

In der Zwischenzeit lief Alex unsichtbar durchs Schloss, um sich besser orientieren zu können. Dabei passte er kurz nicht auf und rannte Sirius um, der auf den Boden landete. Alex wurde sichtbar und hielt ihm die Hand hin.
 

"Schuldige Sirius, hab kurz nicht aufgepasst!" entschuldigte er sich bei ihm, welcher ließ sich hoch helfen ließ.
 

"Schon gut, ich auch nicht, denn sonst hätte ich dich trotz deines Tarnzaubers gesehen!" winkte Sirius ab.
 

"Was machst du eigentlich hier Sirius?" wollte Alex jetzt neugierig wissen.
 

"Ach mach nur meinen Rundgang als Lehrer, bin dazu verdonnert worden, da Snape keine Lust hatte!" grummelte dieser etwas säuerlich. Alex grinste.
 

Er sah Sirius sehr gerne an, ihm gefiel der Todesengel schon gleich, als er ihn das erste Mal sah. Doch er wusste ja nicht, wie es diesem ging und er hütete sich davor bei einem Todesengel einen falschen Schritt zu tun, dass bekam niemanden gut.
 

"Du Armer, ja so schnell geht das. Kann dir ja Gesellschaft leisten, wenn du möchtest, dann bist du nicht so alleine!" bot er ihm freudig an.
 

"Gerne, aber bleib unsichtbar, man weiß nie wann der Alte auftaucht!" flüsterte Sirius jetzt. Alex nickte, wurde wieder unsichtbar und ging neben ihm her.
 

Dumbeldore begegneten sie wirklich zwei Gänge weiter, der lächelte Sirius nur kurz an, dieser nickte und ging weiter. Alex sah noch wie das Lächeln von Dumbeldores Gesicht wich und der nur noch böse und kalt hinter Sirius herblickte. Er hoffte dieser hatte ihn nicht gesehen oder Sirius erkannt. Nachdem Rundgang kehrte Alex in sein Zimmer zurück.
 

Am nächsten Morgen war Harry mit Arias die ersten am Tisch der Gryffindors in der großen Halle. Beide wollten sich noch mit Sev treffen vor dem Unterricht treffen. Da bekamen beide schon ihren Stundenplan von McGonagall gereicht und sahen sich diesen an:
 

Mo: Zaubertränke (2x), VgDDK (2x), Zauberkunst (2x), Arithmantik
 

Di: PGM (2x), Kräuterkunde (2x), Geschichte der Zauberei (2x)
 

Mi: Alte Runen, Arithmantik, Zauberkunst (2x)
 

Do: Verwandlung (2x) , VgDDK (2x)

Abends: Astrologie/Astronomie (2x)
 

Fr: Zaubertränke (2x), Verwandlung (2x), PMG (2x), Alte Runen
 

2x= 2 Stunden
 

Dann verglichen sie ihn und hatten den gleichen, ebenso wie Alex, Elora und Nadia. Harry hoffte nur dass er nicht auch den gleichen wie Hermine hatte, da er noch nicht wusste, wie er mit Ihr und Ron umgehen sollte. Nachdem beide gefrühstückt hatten, schlichen sie zu Sevs Räumen, der beide schon erwartete.
 

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Das war das Kapitel!!! Bis zum nächsten mal!!!!
 

bye eur icey

Kapitel 18 - Der erste Schultag

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 19 - Ist unsere Freundschaft noch zu retten?

Hi!
 

Nach längerer Zeit und etlichen Problemen mit meinem Computer hab ich es endlich geschafft ein neues Kapitel für euch fertig zu stellen. Ich danke erstmal für eure ganzen Kommies und der Interesse an meinen FFs.
 

Ich wäre trotzdem sehr erfreut, wenn sich noch jemand als betaleser für meine FFs zur Verfügung stellen würde. Damit ich mehr Meinungen über meine Kapitel einbeziehen kann.
 

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Kapitel 19 - Ist unsere Freundschaft noch zu retten?
 

Was der Ex-Cherubim nicht wusste, war, dass ein gewisser Schattenhund im Schloss seine Gedankengänge mit angehört hatte. Der eben genannte grinste jetzt heimtückisch und sprang unbemerkt vom Dach des Astronomieturmes, nach der Ladung lief er zurück ins Schloss.
 

Zwei bekannte Gryffindors suchten inzwischen ihren Freund, der ihnen ziemlich merkwürdig vorkam, schon den ganzen Tag. Außerdem hatte dieser sich beim Abendessen in der großen Halle einfach aus dem Staub gemacht, als sie beobachteten wie sich Dumbledore von den Lehrern verabschiedete und dann die Halle verließ. Der Orden des Phönix hatte im Moment auch ziemlich viel zu tun, was beide wussten.
 

Beide Jugendlichen bogen um eine Ecke und dort sahen sie Harry, wie dieser auf die Eingangshalle des Schlosses zusteuerte. In etwa zehn Minuten war Ausgangssperre, also wollten sie natürlich wissen, was ihr Freund mal wieder vorhatte. Dieser lief direkt auf die peitschende Weide zu, doch dort wurde er schon von ein paar Leuten erwartet. Die Gesichter konnte man allerdings nicht erkennen, weil diese durch Kapuzen verdeckt wurden.
 

"Langsam Zeit, das du kommst, wir warten hier schon zehn Minuten!", meinte der Kleinste der Sechs.
 

"Hatte einige lästige Fliegen abzuschütteln, also reg dich nicht auf!", erwiderte Harry nur und so verschwanden die Sieben im Geheimgang der Peitschenden Weide.
 

Granger und der jüngste Weasley Sohn, mit etwas Abstand, hinter ihnen her. Sie wussten nicht, was sie erwartete, oder was sie noch herausfinden würden. Doch es würde ihre Weltanschauung völlig auf den Kopf stellen!

Nachdem die Sieben die Heulende Hütte verließen, öffnete Harry eine Art Portal, wodurch sie dann verschwanden.
 

"Komm schon, Ron, bevor es sich schließt!", rief Hermine, als sie schon am Portal war.
 

"Aber, Hermine, wer weiß, wo uns das hinführt?! Ich habe keine Lust, am anderen Ende, von du-weißt-schon-wer erwartet zu werden!", meinte dieser ängstlich.
 

"Ronald Weasley, in der Hinsicht vertraue ich Harry, er ist unser Freund, vergiss das nicht!" Damit ging sie durch das Portal. Der Rothaarige sprang ängstlich hinterher, als es sich begann zu schließen.
 

Zuerst war alles nur schwarz um sie herum, doch dann gab es einen ziemlichen Ruck und beide fielen unsanft auf die Erde. In einer dunklen Nebengasse waren sie gelandet und erkannten kurz darauf, dass sie in London waren. Stimmen waren zu hören und zwar von einem Hinterhof, am Ende der Gasse. Dort, in der Mitte des Hofes, stand er, Lord Voldemort persönlich mit seinen Todessern, doch von Harry sahen sie weit und breit, nichts. Es waren jedoch nicht nur Todesser, die dort beim dunklen Lord standen, sondern auch Leute mit sehr tiefblauen Umhängen. Diese sahen schon fast wie Schwarz aus, allerdings trugen sie keine weißen Masken, wie die Todesser.
 

"Heute Nacht werden wir diesem Alten erneut eine große Niederlage bescheren! Seine Macht in Asien hat er bereits verloren und in Europa beginnt sie bereits zu bröckeln. Was wir natürlich unseren neuen Verbündeten zu verdanken haben. Ohne sie hätten wir nie erfahren, wie weit Dumbledores Macht sich schon ausgebreitet hat und das er mit uns die ganze Zeit nur Katze und Maus gespielt hat. Genauso benutzte er uns nur für seine hinterhältigen Pläne! Aber jetzt haben wir die besseren Karten und wir werden jede einzeln ausspielen und jeden einzelnen Zug genießen!!
 

Er wird sich wünschen, uns nie unterschätzt, oder als Gegner gehabt zu haben. Denn wir werden der Welt zeigen, dass wir die Schwarzmagier, Unsterblichen, Lichtwesen und die dunklen Wesen, nicht anders als die Weißmagier und Sterblichen sind! Wir werden nur verfolgt und gehasst, weil er uns hasst und die restliche Bevölkerung gegen uns aufgehetzt hat. Ich übergebe das Wort jetzt an einen unserer Verbündeten, der uns seinen Plan für heute erläutern wird!"
 

Damit trat Tom in den Hintergrund und da tauchte Harry plötzlich aus dem Schatten auf.
 

Die Todesser sahen jedoch nicht sehr erschrocken aus, wegen Harrys Auftauchens, sondern warteten angespannt, was dieser ihnen jetzt sagen würde. Dieser sah in die Augen jedes Einzelnen, bevor er begann.
 

"Wie ihr alle wisst, gibt es keinem Albus Dumbledore, sein wahrer Name ist Seriamäus, ein Ex-Cherubim und Ex-Satan. Er ist durchtrieben und skrupellos. Seine Kräfte wurden ihm damals von Luzifer und Uriel persönlich genommen und er wurde auf die Erde verbannt. Allerdings fand er einen Weg, sich neue Kräfte zu besorgen, die jedoch nicht von langer Dauer sind. Daher musste er einen Weg finden, dass ihm immer genug an Vorräten da sind, um ihn zu versorgen. Seine magischen Kräfte bezieht er seitdem aus unschuldigen, weißmagischen Kindern.
 

Oh ja, aus Kindern, die kaum Schwarzmagie besitzen, da er diese nicht abziehen oder gebrauchen kann. Früher habe ich öfters von Schülern gehört, dass sie sich etwas ausgelaugt fühlten, bis ich die Wahrheit herausfand. Ich kann magische Auras sehen und habe selbst mitbekommen, wie der Alte nur durch eine Schülergruppe von Erstklässlern lief und diesen die Energien dabei absaugte! Doch es gab kaum jemanden, dem ich das erzählen konnte. Denn zu viele sind auf der Seite dieses energieabsaugenden Monsters. Deswegen gibt es auch die Hausrivalitäten in Hogwarts, weil er nicht will, dass die Slytherins, oder die Schwarzmagier aus den anderen Häusern, seine Ergebenen umpolen oder die Jüngeren auf dumme Gedanken bringen, ihre Schwarzmagie zu stärken.
 

Leute die auf beiden Seiten standen, oder sich nicht für eine der beiden Seiten entscheiden konnten, hat er beseitigen lassen. So war es auch mit meinen Eltern und dann schiebt er es euch und Tom hier, in die Schuhe. Der Todesfluch traf mich damals, weil dieser alte Feigling auswich, als Tom diesen auf ihn richtete und er wurde damals auch von genau diesem getroffen. Auch dein Bruder, Regulus, stand auf beiden Seite, womit Dumbledore ihn auch loswerden musste. Allerdings rechnete er nicht damit, dass dieser die zwölf Jahre Azkaban überleben und dann noch ausbrechen würde.
 

Wurmschwanz gehörte zu seinem Plan, denn diese Ratte war sein Spion gewesen, schon immer! Doch diesen haben wir ihm in Einzelteilen zurückgeschickt, Stückchen für Stückchen. In Hogwarts sind wir im Moment dabei, sämtliche seiner Spione dort ausfindig zu machen und die jüngeren und älteren Schüler, die noch nicht vom ihm geblendet sind, zu schützen und von ihm fernzuhalten. Wie auch eure Kinder!
 

Heute Abend sind wir hier, weil Seriamäus vorhat, eine der versteckten Vampirblutbänke und Krankenhaus, für unsere Leute, anzugreifen und dem Erdboden gleich zu machen. Ein Glück, erfuhren wir noch rechtzeitig davon, denn es sind sehr viele von uns, die dort noch sind. Wir werden es nicht zulassen, dass er weiterhin tut und macht, was er will, nein, wir schlagen zurück und zwar so, dass es ihn hart genug trifft!!! Wie in Russland - Moskau, wie Paris, Rom und all die anderen Male, wo wir es ihm gezeigt haben! Also gebt euer Bestes für die Leute die eure Hilfe jetzt benötigen. Für eure Angehörigen, Freunde, Verbündete, oder gar eure Feinde! Wir werden die Welt endlich von diesem Bösen befreien!
 

Wie wir wissen, wird der Orden mit etwa 50 Leuten angreifen, von mehreren Orten gleichzeitig und zwar dort, wo die Schutzbänne der Blutbank am schwächsten sind. Unsere Leute dort sind bereits informiert und die Schwachpunkte der Zauber sind bereits ausfindig gemacht worden. Es sind bereits genug von unseren Leuten dort, doch wir werden noch ein paar von deinen Leuten dort als Unterstützung brauchen, Tom. Die restlichen werden die Leute des Ordens von hinten unbemerkt einkesseln, bevor diese angreifen können. Somit greifen wir sie dann von zwei Seiten an, sobald sie die Schutzzauber durchbrochen haben. Ein paar von uns werden starke Bannkreise um das Gebiet legen, damit keiner von ihnen entkommen kann.
 

Niemand von euch wird sich nur mit Dumbledore anlegen, oder ihm in die Quere kommen, dass erledigen wir. Alle, die unter Lucians Kommando stehen, ihr werdet euch nicht zu erkennen geben, unter keinerlei umständen! Wir wollen unsere Tarnung noch nicht auffliegen lassen, erst, wenn wir Seriamäus genug geschwächt haben. Ich weiß, dass viele von euch Rache geschworen haben, für eure Liebsten oder Freunde, die ihr, dank ihm, verloren habt. Aber jeder, der sich diesen Anweisungen widersetzt, weiß was ihm, oder ihr, dann blüht!
 

Jetzt geht auf eure Posten und wartet auf das Signal, das von unseren Spähern gegeben wird, wenn der Orden in Sichtweite ist!"
 

Während die Todesser und die anderen Leute, verschwanden, blieben die Wichtigsten noch auf dem Hof stehen. Die Sechs, die mit Harry gegangen waren, nahmen jetzt ihre Kapuzen ab. Ron und Hermine erschraken, als sie Sirius und Remus sahen. Die anderen vier waren Snape, dieser Arias, Draco Malfoy und ihr neuer Professor Lucian Malfoy. Zwei weitere Personen traten noch dazu, Alexander Victor und Hagrid. Langsam wussten die beiden Gryffindors echt nicht mehr, was das alles zu bedeuten hatte, oder was sie jetzt darüber denken sollten...? Noch dazu küsste Remus Voldemort und dieser ließ sich das gefallen.
 

Harry und Snape schienen sich auch prächtig zu verstehen, sogar zu mögen. Wenn die beiden nur wüssten, wie sehr die beiden sich mochten.
 

"Schön, dass ihr beiden es auch noch geschafft habt zu kommen!", sagte Sirius und lächelte Alexander an, der von diesem Lächeln fast verging.
 

"War nicht ganz leicht, meine Verfolger abzuhängen, die denken, ich spiele mit ihnen jetzt Zauberschach oder so was. Hagrid konnte sich auch nicht so leicht davonschleichen!", meinte Dracul, als er sich wieder gefangen hatte.
 

"Ja, ich habe plötzlich heute Abend noch Besuch von ein paar Gryffindors und Hufflepuff bekommen. Obwohl ja eigentlich schon Ausgangssperre ist. Ein Glück, ist ja Alexander hier vorbeigekommen und hat die Sache geregelt!", kam es von den Halbriesen.
 

"Gut, dann können wir ja auf unsere Posten gehen!"
 

Somit teilte sich auch diese Gruppe und der Hof war verlassen.
 

Erst jetzt trauten sich die Gryffindors vorsichtig raus und hofften, dass sie keiner sehen würde. Denn sie wollten nicht getötet oder gefoltert werden, da sie beide Weißmagier und auf Dumbledores Seite waren. Sie konnten nicht glauben, was sie da eben gehört hatten und wussten nicht, warum Harry und die anderen, plötzlich daran glaubten.
 

"Sie müssen ihnen eine Gehirnwäsche verpasst haben, anders würde Harry nie freiwillig auf die Seite des dunklen Lords gehen und Dumbledore hassen! Auch Hagrid würde das nie tun!", spie Ron wütend.
 

"So, würde er nicht, Ron?! Würdest du auf der Seite des Mannes stehen, der deine Eltern getötet hat, oder deine Geschwister? Ich denke nicht und so geht es Hagrid auch!"

Beide drehten sich erschrocken um, als sie eine Stimme hörten und dann Harry sahen, der an eine Hauswand gelehnt in den Himmel schaute.
 

"So etwas würde Dumbledore nie tun und ich weiß auch nicht, was sie mit euch angestellt haben, aber das bist nicht du, Harry. Denke daran, was Dumbledore alles für dich getan hat, wie oft er dir Regelverstöße durchgehen ließ, oder dir geholfen hat!! Er ist kein schlechter Mensch!", verteidigte Hermine den Schulleiter. Harry jedoch lachte nur kalt.
 

"Ein Mensch, er ist keiner, sondern ein Ex-Cherubim. Und ich weiß weitaus mehr über ihn, als ihr beide. Ich kenne jedes seiner Vergehen, jeden seiner Morde, oder die durch seinen Befehl begangen wurden. Die Liste der Namen ist endlos und wenn wir ihn endlich zur Strecke gebracht haben, wird er bis in alle Ewigkeit dafür büßen, was er getan hat! Dafür werde ich schon Sorgen. Eines sage ich euch, wer sich auf die Seite dieses Mannes stellt, der ist mein Feind und da kenne ich keine Gnade! Ich wusste, dass ihr beide mir folgt und zwar schon die ganze Zeit.
 

Es wäre ein leichtes gewesen, euch zu verraten, doch ich tat es nicht, weil ich will, dass ihr euch ein einiges Bild von dem macht, was hier heute Abend passieren wird. Wie euer so genannter Dumbledore, Verteidiger der Weißmagier und Unschuldigen, wirklich ist. Ich sage nicht, dass Tom anders oder besser ist. Er hat genauso Fehler gemacht wie ich und jeder andere auch. Seine Methoden waren auch nicht immer die Richtigen. Wenn euch unsere Freundschaft noch etwas bedeutet, dann bitte ich euch nur um eines, schaut euch die kommende Schlacht an und zwar mit offenen und neutralen Augen, und nicht verblendet durch Dumbledores Worte!!
 

Danach könnt ihr immer noch entscheiden, auf welche Seite ihr euch stellt, oder ob ihr als Spielball immer hin und her gerissen sein wollt!"

Damit schmiss Harry ihnen zwei Umhänge hin.

"Zieht diese über und folgt mir, wenn ihr mir noch vertraut, ich werde euch zeigen, was euer großartiger Dumbledore heute vernichten will!"
 

Damit verschwand Eyes in eine andere Gasse, die beiden jungen Sterblichen folgten ihm in einem großen Abstand. Er wusste, dass beide jetzt Angst hatten und überhaupt nicht mehr wussten, was sie denken sollten. Er würde sie wachrütteln, auch wenn er ihnen dafür den Schock ihres Lebens einjagen musste. Die Drei gingen an mehreren Todessern und Uriels Leuten vorbei, bis sie eine alte, etwas baufällige Tür erreichten, die voller Graffiti war. Diese öffnete der Held der Zauberwelt und ging rein.
 

Drinnen war auch alles mit Graffiti beschmiert.

Erst als sie durch eine weitere Tür im Keller waren, sahen sie sich erstaunt um. Hier saßen und standen Leute wie in einer Arztpraxis. An den Wänden hingen abstrakte Bilder, meinst mit roter Farbe gemalt. Es gab einen Empfang wo mehrere Personen saßen, teilweise mit spitzen Eckzähnen, wie die beiden sahen.
 

"Das ist eine der Blutbänke der Vampire. Wie ihr sehen könnt, gibt es diese wirklich, aber hier geht es nicht zu wie in Muggelfilmen, oder wie sie sonst beschrieben werden. All die Leute die hier sitzen, ob Menschen, Elben, Magier, Dämonen, oder Engel. Sie sind alle freiwillig hier, wie die Muggel die freiwillig Blut spenden gehen. Es gibt auch öfters Aufrufe, wenn eine bestimmte Blutgruppe oder Blutart dringend gebraucht wird.
 

Abgenommen wird das Blut wie bei den Muggeln, oder wie Poppy das zum Beispiel macht, wenn jemand Angst vor der Spritze hat, oder wie ein Werwolf oder Líthán dagegen allergisch ist!", erklärte der Schattenhund den beiden und ging dann weiter.
 

Was die beiden ein zwei Treppen später zu sehen bekamen, schockte sie ziemlich. Es waren mehrere große Räume mit verletzten oder kranken Leuten. Viele davon waren alt oder noch ziemlich jung vom Aussehen her. Es gab einige Leute, die diese versorgten.
 

"Das ist eines unserer Krankenlager. Die Idee war eigentlich ziemlich gut, wer sucht schon ein Krankenhaus in einer Vampirblutbank. Leider hat Tom einen Spion übersehen und jetzt ist Seriamäus auf den Weg hierher. Hier liegen nicht nur unsere Leute, sondern auch Muggel die bei unseren kämpfen verletzt worden sind. Das Krankenhaus hat noch ein paar Stockwerke unter diesem. Dort sind noch weitere Verletzte.
 

Ein Grund, warum wir es nicht Evakuieren können, da viele der Verletzten nicht bewegt werden dürfen. Wir haben auch so schnell keinen Platz gefunden, wo wir die anderen hätte unterbringen können. Wenn wir da oben versagen, dann sterben die Leute hier unten alle. Denn die treusten Ergebenen von Dumbledore, machen kein Unterschied zwischen schuldig und unschuldig, ob alt oder jung, das ist ihnen egal! Cornelius Fudge war auch eine von Dumbledores Marionetten, doch seitdem er getötet wurde, von wem auch immer, haben wir etwas mehr Spielraum.
 

Hagrid, Sirius, Remus und viele andere kämpfen auf Toms Seite, weil wir das hier nicht mit ansehen können und wollen. Wir wollen dem endlich ein Ende machen. Selbst ich bin mit Tom nicht immer einer Meinung, doch das macht nichts, wir kommen schon zu einer Einigung. Falls ihr euch fragt, seit wann ich mich mit Tom und den anderen so gut verstehe - seit dem Zeitpunkt, als ich in den großen Sommerferien verschwand. Wir haben uns getroffen, zusammen gesetzt und einige Gespräche geführt. Na ja, und dabei sind sich Tom und Remus ziemlich nahe gekommen, wie ihr gesehen habt.
 

Dadurch ist Remus noch lange nicht Toms Meinung, oder auf seiner Seite. Er vertraut Dumbledore nur nicht mehr, wie wir alle es nicht tun, wir hassen ihn! Auch Draco und ich haben unsere Meinungsverschiedenheiten geklärt und kommen mittlerweile ganz gut zurecht. Mit Snape ist das noch so eine Sache, wir streiten uns noch häufiger (A/N: das stimmt auch noch, beide geraten noch des Öfteren in streit, wovon der Arme Arias ein Liedchen singen kann!!!), aber ohne diese Streitereien wäre das auch eher langweilig!", klärte Harry die beiden auf.
 

Diese sahen sich genau um, denn sie glaubten ihrem Freund immer noch nicht. Langsam fragten sie sich, ob sie ihm überhaupt noch vertrauen konnten.
 

"Warum glaubst du, dass Dumbledore ein Ex-Cherubim ist und Seriamäus heißt? Und dazu noch solch schlimme Dinge tut?", wollte Hermine jetzt von ihm wissen.
 

"Ich träume, seitdem meine Eltern starben, sehr oft von dieser Nacht. Die Bilder sind nie deutlich genug, um jemanden zu erkennen, aber es war noch eine weitere Person zwischen mir und Tom. Das wusste ich und seit meinem ersten Jahr in Wahrsagen, wurden die Bilder deutlicher. Bis ich Dumbledore erkennen konnte.
 

Er wich aus, als Voldi damals den Todesfluch auf ihn schoss. Als dieser von mir abprallte und Tom traf, sah ich kurz durch Dumbledores Tarnung, bevor er verschwand. Aufgeklärt wurde ich erst durch Lucian und dessen Verbündeten. Ich wechselte die Seiten, wie Sirius und Remus auch, die uns damals zufällig fanden.
 

Warum ich an Engel und Dämonen glaube, weil es sie gibt, wie Vampire und Werwölfe. Sie verstecken sich nur besser. Außerdem kenne ich inzwischen genug von ihnen, um es zu wissen. Sie sind ganz anders, als es heißt. Die Vorurteile gegen die unsterblichen Wesen sind nicht gerecht. Ich kämpfe dafür, dass diese aufhören!"

Machte Harry den beiden seinen Standpunkt klar.
 

"Schön, wenn du das glaubst, aber wir tun es nicht!", sagte Ron wütend.
 

"Seht euch den Kampf an und entscheidet dann!" Damit ging er einfach und ließ die beiden zurück.
 

Auf dem Dach des Nachbarhauses saß Arias und beobachtete die Gegend, nachdem er einen der stärkeren Bannkreise aufgebaut hatte. Sein Geliebter gesellte sich zu ihm. Er wusste, dass Eyes gerade versuchte seine beiden Freunde von der Wahrheit zu überzeugen. Was sich jedoch nicht als leicht herauszustellen schien, wie er an dem Gesicht seines Partners sah. Ihn jetzt anzusprechen, würde nichts bringen, außer man wollte sein Leben riskieren.
 

"Sie sind da!", meinte dieser jetzt und gab das vereinbarte Zeichen, er ließ kurz einen silbernen Blitz erscheinen, der in die Richtung schoss, aus der Seriamäus Leute kamen.
 

Hermine und Ron befanden sich auf dem Dach der Blutbank und sahen zu. Sie hatten sich in einer Ecke versteckt, um nicht von Voldemorts Leuten bemerkt zu werden.
 

"Ihr beiden Schwächlinge solltet euch lieber nach unten verkrümeln, denn hier wird es gleich ungemütlich!", riet Draco ihnen, der sie gesehen hatte.
 

"Du wärst nicht besser dran als wir, Malfoy!", knurrte Ron ihn wütend an. Dieser grinste nur.
 

"Als ob ich mich vor ein paar Sterblichen fürchten müsste, Wiesel!", gab dieser nur zurück und ließ in seiner Hand einen Feuerball erscheinen. Er grinste beide nur kurz an.

"Tja, ein Gutes hat es mit dir Verwandt zu sein, Onkel!"
 

"Hör auf zu spielen, Draco, denn der Feind ist hier!", empfahl Luzifer ihm, denn der Kampf war bereits im vollen Gange.
 

Die Dämonen, Vampire, Dunkelelben, ein paar Todesengel und ein paar Lítháns, stürzten sich in den Kampf. Während die drei Schattenhunde die Bannkreise aufrecht hielten, damit die umliegenden Häuser nicht zu Schaden kamen. An mehreren Stellen wurde erbittert gekämpft. Die sterblichen Todesser hatten, dank ihrer Verbündeten, eine größere Chance die Angreifer abzuwehren. Verletzte wurden in die Blutbank gebracht und dort sofort versorgt. Harry war inzwischen mit Severus dort, um den Verwundeten zu helfen.
 

Von Seriamäus fehlte jede Spur, dieser war nicht erschienen. Doch es waren eindeutig die Leute vom Orden des Phönix, wie die beiden Gryffindors sahen. Was sie nicht glauben konnten, war, dass Voldemort ein kleines Muggelmädchen gerettet hatte, als einer vom Orden sie angreifen wollte. Die Wunde die er sich dabei zuzog, beachtete er kaum, sondern kämpfte weiter. Bis Remus ihn rettete, weil er gerade nicht auf seine Rückendeckung geachtet hatte. Beide kämpften wie in eingespieltes Team, Rücken an Rücken.
 

"Tom, verabscheut die Muggel nicht, er ist nur nicht gut auf sie zu sprechen!"

Der jüngste Weasley Sohn sprang erschrocken auf. Die Stimme kam von Sirius, der neben ihnen stand.
 

"Wir hätten niemals gedacht, dass Harry, Hagrid, du und Remus, euch gegen Dumbledore stellt!", meinte Hermine enttäuscht.
 

"Ihr seid trotz des Kampfes, der dort tobt, immer noch von Seriamäus geblendet. Mir wurden die Augen geöffnet und ich werde niemals wieder auf seiner Seite kämpfen. Selbst Hagrid kämpft mit uns, obwohl er uns das zuerst nicht abnehmen wollte. Glaubt mir, er war auch so wie ihr, doch jetzt seht hin, er verteidigt diejenigen, die nichts für diesen Krieg können! die unschuldig sind und nicht kämpfen können. Ihr seid feige, wenn ihr die Augen vor der Wahrheit verschließt und mit schuldig, an dem, was Dumbledore tut. Weil ihr nur darüber hinweggesehen habt, es aber wusstet.
 

Diese Sünden werdet ihr niemals wieder los und merkt euch eines gut, weder der Himmel noch die Hölle vergisst oder vergibt euch eure Sünden!", warnte Sirius sie und ging.
 

Der Kampf dauerte jetzt schon über eine Stunde, langsam wurden die Todesser müde und Tom ließ sie abziehen. Sie sollten die Eingänge der Blutbank verteidigen. Aber auch Dumbledores Leute waren langsam zu erschöpft. Doch einigen von ihnen, war es gelungen in die Blutbank einzudringen. Der Schwachpunkt war das Flachdach des Gebäudes gewesen. Jetzt sahen sich die beiden jugendlichen ein paar Mitgliedern des Ordens gegenüber. Drei von ihnen hoben ihre Zauberstäbe und schon schossen drei Flüche auf die beiden verwirrten Kinder zu.
 

Im letzten Moment fingen Harry und Arias diese noch ab. Die Marionetten des falschen Direktors von Hogwarts, wichen etwas zurück.
 

"So, ihr vergreift euch an zwei unschuldigen Kindern, dafür werdet ihr jetzt bezahlen!", knurrte Arias wütend und warf seine Feinde mit seiner Schattenmagie an die Wand. Dort war von jedem nur ein ziemlich lautes Knacken zu hören, bevor sie leblos auf den Boden glitten.
 

"Geht rein, bevor euch noch welche von ihnen angreifen. Wir können uns nicht immer auf euch konzentrieren!", befahl der schwarzhaarige Unsterbliche und duldete in dieser Hinsicht, auch keine Widerrede.
 

Bevor sie sich versahen, waren beide in der Obhut von Ace Sabazios gelandet. Der dunkle Lord schickte währenddessen, Befehle an seine Leute. Erst an einem kleinen Ruheraum blieb er mit seinen beiden Anhängseln stehen und betrat diesen. Wobei er seine unfreiwilligen Gäste mitzog. In diesem Raum saß bereits Draco mit Aleera und redeten gerade. Als sie ihren Bruder sah, lächelte sie kurz und blitze ihn mit ihren roten Augen an.
 

"Das scheint ja normal zu sein, in der Familie!", meinte der jüngste Sabazios nur.
 

"So normal bei uns, wie jede andere Augenfarbe, Bruderherz, aber wie gesagt, nur bei uns in der Familie. Jeder andere kriegt Angst, vor diesen Augen!", erwiderte diese nur darauf.

"Wie ich sehe, hast du uns was zum Spielen mitgebracht!"
 

Sie bleckte die Zähne und sah die beiden verängstigten Kinder mit ihren roten Augen an. Schreiend versuchten diese aus dem Raum zu flüchten, gleichzeitig konnte der junge Malfoy sich nicht mehr halten und lachte los. Tom hingegen hielt beide Hogwartsschüler fest und schupste jeden auf einen Stuhl.
 

"Reißt euch endlich zusammen, ihr seid schließlich keine kleinen Kinder mehr. Aleera, und du hörst auf, ihnen Angst einzujagen!", ermahnte er seine ältere Schwester.
 

"Tue ich ja, du jagst ihnen sowieso schon genug Angst ein, das reicht!", grinste diese und setzte sich wieder hin. So konnte sich der dunkle Lord wieder um ihre zwei unfreiwilligen Gäste kümmern.
 

"Ich weiß echt nicht, was sich Eyes mal wieder gedacht hat, euch beide mit hierher zu bringen. Doch wie immer, wird er seine Gründe dafür haben. Solange die Schlacht noch dauert, werdet ihr hier drinnen bleiben und werdet alles tun, was ich sage, oder ihr werdet es bereuen! Egal, ob unser Held dann sauer sein wird, oder nicht!", machte Voldemort ihnen die Regeln klar.
 

"Ach, komm schon, Ace, verdirb uns nicht den ganzen Spaß mit den beiden Angsthasen!", maulte Draco jetzt rum.
 

"Was macht ihr beide eigentlich hier? Ihr solltet draußen kämpfen!", stellte dieser jetzt fest.
 

"Ach, uns war das zu langweilig da draußen. Wir haben jeder genug erledigt von den Auroren und mir wurde langsam schlecht von dem ganzen Weißmagierblut. Igitt, das schmeckt so widerlich, kein Wunder, dass weder Dracul noch Mum es gerne trinken!" ,

Dabei verzog sie etwas das Gesicht.
 

"Es hat auch niemand gesagt, dass du jedes deiner Opfer leer saugen musst, oder nur einmal beißen sollst!", meinte der schwarzhaarige Vampir kopfschüttelnd.
 

"Das habe ich auch nicht Bruderherzchen, denn ich weiß wie man kämpft. Nur ein paar zu Aufdringliche hab ich gebissen!", antwortete diese nur darauf.
 

Es lief auf einen Geschwisterstreit hinaus, während die anderen drei Personen im Raum, nur still zuhörten.
 

"Sonst streitet Ace sich nur mit Celeste, aber die beiden sind ja noch schlimmer, wenn sie sich streiten!", bemerkte der Neffe Luzifers.
 

Aleera hatten die beiden Gryffindors nicht erkannt, da sie ihr altes Aussehen angenommen hatte. Die beiden hörten jedoch auf zu streiten, als Sirius hereinkam und um Hilfe für die Verwundeten suchte. Zum ersten mal sahen die beiden Gryffindors die andere Seite Voldemorts, nicht die sie sonst gesehen hatten, oder zu kennen glaubten. Jetzt sahen sie, wie er mithalf die Verletzten zu versorgen, oder Anweisungen gab, wie die Verletzungen zu behandeln waren.
 

Jedoch war es eher Aleera, die sich auf diesem Gebiet auszukennen schien und sagte ihrem Bruder, was er zu tun hatte. Na ja ,Heilkunde oder Heilmagie war nie sein Gebiet gewesen und er kannte sich nicht besonders mit der Weißmagie aus. Im Gegenzug hatte er mehr Erfahrungen mit Verletzungen oder Flüchen der dunklen Magie.
 

"Steht da nicht so rum, ihr beiden, wir haben hier noch genug Verletzte zu versorgen!", sprach der Vampir die beiden Jugendlichen an. Die sahen, wie auch der Malfoyerbe half die Leute hier zu versorgen.
 

Da bekam Ron mehrere Verbände und ein paar Tränke in die Hand gedrückt, während ihn die älteste Tochter von Lilith mitzog. Ace spannte mittlerweile Hermine Granger ein, ihm zu assistieren. Eyes sah dem zu und grinste kurz, vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung die beiden davon zu überzeugen, dass sie für die falsche Seite kämpften.
 

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Ich werde mich bemühen das nächste Kapitel etwas schneller fertigzustellen.

Kapitel 20 - Ist unsere Freundschaft noch zu retten? Teil 2

Endlich ist das Kapitel 20 fertig. Nachdem mein Computer samt Festplatte geschrottet wurde, musste ich das Kapitel komplett nochmal schreiben.
 

Es ist anders das das vorherige, doch ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
 

Da ich das Kapitel noch nicht von meinen Bealeserinnen zurückbekommen habe, wird es geändert, sobald sie es mit schicken.
 

Viel Spaß beim lesen!!!!
 

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Kapitel 20 - Ist unsere Freundschaft noch zu retten? Teil 2
 

Der Kampf war zu Ende und der Orden vernichtend geschlagen. Die Todesser waren alleine ziemlich müde und teils verwundet. Der dunkle Lord schickte alle Heim, die noch gehen konnten oder nicht schwer verletzt waren.
 

Die Leute von Uriel standen inzwischen Wache, falls der alte Kauz es sich doch plötzlich überlegen sollte, eine zweite Welle zu schicken.
 

Hermine und Ron waren auch ziemlich fertig. Während Sirius, Alex, Remus, Alec, Aleera, Arias und Harry noch die letzten Verletzten versorgten. Harry hatte den beiden Gryffindors Tee gebracht, damit sie sich aufwärmen konnten und ihre Kleidung gereinigt. Jetzt saßen die drei zusammen. Während der schwarzhaarige an seinem Tee nippte, sahen die andere beiden ihn unsicher an.
 

"Ich weiß, dass es alles hier etwas zu viel für euch war. Doch ihr solltet mal mit eigenen Augen sehen, wie Dumbeldore vorgeht. Ihr seid beide nur auf die eine Seite fixiert, aber habt ihr euch nicht einmal gefragt, warum Tom gegen Dumbeldore kämpft und wofür oder warum ich oder die anderen es tun? Nein, daher bereue ich es nicht, euch das hier gezeigt zu haben.
 

Ihr müsst verstehen, dass ich von Anfang an nicht auf Dumbeldores Seite war, auch wenn es nachdem genauen Gegenteil aussah. Freiwillig würde ich niemals auf seiner Seite stehen, dazu hat er schon viel zu viel Böses getan. Aber ich habe euch beiden nie etwas vorgemacht, ich bin euer Freund und möchte das gerne auch bleiben. Das bedeutet für euch nicht, dass ihr die Seiten wechseln müsst, dazu wird euch keiner zwingen.
 

Bleibt ihr jedoch auf Dumbeldores Seite, dann macht euch darauf gefasst, dass wir Gegner sein werden. Tom wird euch auch nicht unbedingt schützen können, ebenso wenig wie ich es werde. Raushalten aus dem Kampf wäre auch noch eine Möglichkeit, aber der alte Greis wird das nie zulassen, daher tötete er auch meine Eltern. Sie wollten sich raushalten und das mit Tom geklärt, aber der alte Kauz nutzte die Situation geschickt und den Rest wisst ihr ja!" erklärte er den beiden und nippte wieder an seinem Tee.
 

Hermine sah auf den Tisch und überlegte. Das ganze hier hatte sie schon ziemlich geschockt, vor allem, als ein paar Mitglieder des Ordens auf sie losgegangen waren. Zwei kannten sie sogar persönlich und hatten sich mit ihnen schon unterhalten. Was noch schlimmer war, dass die Leute, die eigentlich auf der guten Seite stehen sollten, sich auch an den Verletzten vergreifen wollten. Darunter waren immerhin Mutter, Kinder und alte Leute, dazu noch viele Muggel. Sie wollte Harry glauben, doch es war schwer, dass woran man solang geglaubt hatte, einfach zu vergessen.
 

Aber sie hatte gesehen wie der dunkle Lord ein Muggelmädchen rette und später die Verletzten mit versorgte. Also konnte er die Muggel gar nicht so hassen, wie Dumbeldore es ihnen allen weiß machen wollte. Selbst andere Todesser kümmerten sich um die Muggel, wie auch Draco Malfoy. Der Slytherinprinz der immer sagte, er hasse Muggel und Schlammblüter. All diese Leute mussten einen Grund haben, warum sie den Direktor Hogwarts so hassten und gegen ihn kämpften. Doch wie Harry sagte, es kümmerten sich zu wenige um die Motive beider Seiten.
 

Jetzt sah sie wieder zu dem schwarzhaarigen Jungen, den sie seit ihrem ersten Schuljahr in Hogwarts kannte. An das was sie mit ihm zusammen schon alles erlebt hatte. Das wollte sie gar nicht mehr missen, wie sie jetzt feststellte. Harry gehörte mit zu ihrem Leben, er war ihr Freund und gegen diesen würde sie sich nicht stellen. Allerdings brauchte sie Zeit, um das ganze zu überdenken.
 

"Harry, ich muss über das ganze erst einmal nachdenken. Was ich hier gesehen habe, hat mich ziemlich geschockt, doch du hast Recht. Man sollte beide Seiten kennen und ihre Motive für den Krieg. Ich werde dir versprechen nichts hiervon Dumbeldore zu verraten, bis ich mich entschieden habe!" sagte sie ihm dann ehrlich und trank ihren Tee.
 

"Das kann ich verstehen Hermine und mehr verlange ich auch nicht!" antwortete er ihr und bekam ein dankbares nicken von der braunhaarigen.
 

Währenddessen Ron sich hintergangen und Verraten von Harry, Sirius, Remus und Hagrid fühlte im Moment. Er konnte es immer noch nicht fassen, dass seine Freunde mit dem dunklen Lord zusammenarbeiteten. Dabei vergaß er völlig was er gerade erst gesehen und erfahren hatte. Wie auch, dass sie beinnahe von Ordensmitgliedern getötet worden wären.
 

Das sahen natürlichen Hermine und Harry, worüber sie synchron mit den Augen rollten. Ron würde sich wohl nie ändern. Somit blieb Hermine nichts anderes übrig, als diesen rothaarigen Trottel das ganze noch einmal zu erklären und das Geschehen in sein Gehirn zu kriegen.
 

"Ich übernehme das schon Harry!" flüsterte sie ihm kurz zu.
 

"Las aber etwas von dem armen übrig!" flüsterte er zurück, wodurch Hermine kurz grinste.
 

"Na mal sehen!" erwiderte sie nur.
 

"Wir sollten langsam zurückkehren ins Schloss, bevor doch jemand bemerkt, dass wir alle nicht da sind. Ein Glück ist Wochenende, ich fühle mich als ob eine Dampfwalze über mich gerollt ist!" stöhnte er. "Ich nehme noch ein Bad, bevor ich schlafen gehe!"
 

Harry schnippte kurz und sie waren wieder in Hogwarts, wo sie sich verabschiedeten und jeder seine eigenen Wege ging. Während die beiden Sterblichen völlig erschöpft in ihre Betten krochen, nahm der Schattenhund noch ein ausführliches Bad. Um seine müde Knochen zu entspannen und den Geruch von Blut loszuwerden. Schließlich hatte er genug Leuten des Ordens den Kopf abgerissen oder das Genick gebrochen.
 

Ein Glück konnte er morgen ja "ausschlafen". Woran er aber nicht glaubte, sobald morgen etwas über die Schlacht im Tagespropheten stand, würde hier in Hogwarts eine aufkommende Panik herrschen. Wozu hatten sie schließlich den Tagespropheten unter ihrer Kontrolle gebracht. Allerdings würde die Schuld auf den Orden des Phönix geschoben und nicht auf den Minister, da dieser angeblich zu spät davon etwas erfahren hatte und die Situation zum Schluss regeln musste.
 

Tja wieder ein Punkt weniger für den Ex-Cherubim, worüber sie sich nur freuen konnten. Seine Macht in Europa hatten sie schon ganz schön reduziert. Worüber der alte Sack sich nur noch aufregte, wenn keiner da war, wie ihn Fawkes berichtete. Selbst die Portraits im Büro des Schuldirektors waren ausgewandert, da sie ihn nicht mehr aushielten. Was jedoch interessant war, dass Seriamäus schwächer wurde und öfters mit seiner Abwesendheit beim Essen glänzte. Oh ja und nach den neusten Blutanalysen brach seine Krankheit langsam wieder aus.
 

Mit der verbesserten Karte der Rumtreiber, hatte er jetzt Einsicht auf Bereich des Schlosses, die, er vorher noch nicht hatte. Sobald der Direktor sein Mittel wieder brauchte, würde er wissen, wo dieses versteckt war, sofern noch was davon vorhanden war. Dies war das einzigste worüber er sich sorgen machte. Arias hatte vorgeschlagen, dass sie Seriamäus prüfen sollten, indem dieser eine Unterhaltung mitkriegen sollte, indem es um Uriels Leute ging und dem Trank. Wenn dieser plötzlich alles daransetzte diesen zu bekommen, hatte er keinen mehr. Jedoch lehnt Harry wie Uriel und Luzifer das ab, es war noch zu früh, um zu zeigen wer Voldemorts neue Verbündete waren.
 

Allerdings in seinem ersten Schuljahr hatte Harrys eines Abends zufällig eine Kette gesehen, die der Schuldirektor trug. Der Anhänger war etwa so groß und breit, dass man dort drin etwas verstecken konnte, wie z.B. eine kleine Phiole mit dem Trank. Es reichten ja schließlich schon 15 Tropfen des Trankes oder ein Teelöffel voll, da der Trank hoch konzentriert war. Damit man ihn nicht so oft einnehmen musste. Zu dem Zeitpunkt war seine Genialität mit ihm durchgegangen, wozu war er ein Genie, wenn er damit eher schaden anrichtete. So kam es ihm manchmal vor.
 

Wenn er jedoch mit seiner Vermutung richtig lag, dann mussten sie nur einen weg finden, wie sie an diesen rankommen könnten. Wie er den alten Greis kannte, würde er die Kette selbst im schlaf nicht ablegen. Ein Cherubim brauchte zwar etwas mehr schlaf, als ein Schattenhund, aber auch nicht sehr viel mehr, in einer Woche. Denn diese Kette hatte er auch schon bei anderen Gelegenheiten kurz gesehen. Darüber musste er in den nächsten paar Tagen mit den anderen reden.
 

Nachdem er längere Zeit in der Wanne lag und seinen Gedanken nachhing, stieg er um 4 Uhr morgens aus der Wanne. Um danach müde zum Gryffindorturm zurückzukehren. Nachdem er endlich sein Bett erreichte, schlief der Schattenhund erstmal bis Mittags durch. Zum Glück herrschte Ruhe im Gemeinschaftsraum und sogar im Schloss selber. Es war ja Hogsmaede-Wochenende. Somit waren alle Schüler ab dem dritten Schuljahr dort. Die anderen Schüler waren eher draußen am See.
 

Angezogen und nach einem schnellen Frühstück, machte er sich auf den Weg zum Slytheringemeinschaftsraum. Dort ließ er einen Eimer Wasser über den Betten von Draco und Blaise auskippen. Jedoch hatte er nicht damit gerechnet, dass sich noch jemand im Raum befand. Im Bett von Luzifers Neffen saß nämlich Celeste und sah ziemlich erschrocken aus.
 

"Da hab ich wohl euer Schläferstündchen gestört was!" grinste er teuflisch. Während ihm das zwei böse Blicke und einen etwas verwirrten einbrachte.
 

"Potter, dass kriegst du zurück!" zischte der Malfoyerbe.
 

"Ja schon klar Malfoy. Ich wollte euch nur sagen, dass heute Hogsmaede-Wochenende ist und bereits Nachmittag. Außerdem war eigentlich eine Besprechung um 12 Uhr heute angesetzt, ich war jedoch der einzigste der pünktlich in der Kammer unten war!" klärte er die drei auf. "Ich gehe die anderen wecken und erwarte euch spätestens in einer Stunde unten!"
 

Nachdem er Severus, Remus, Alec, Sirius, Alex, Lilith, Aleera und Arias geweckte hatte, ging der schwarzhaarige in die Kammer des Schreckens runter. Einer der wenigen Orte, wo sie sich ungestört treffen konnten, auf dem Schulgelände zumindest.
 

Arias war der erste, der noch etwas verschlafen ankam. Harry hielt ihm eine Tasse Tee hin, die dieser dankbar Trank. Nach und nach trafen die anderen ein. Luzifer kam mit Lucius und Uriel durch den Geheimgang von Hogsmaede. Sobald alle da waren, fingen sie mit ihren Berichten an. Tom und Remus waren die ersten, dann kamen Luzifer, Lucius und Uriel.
 

Nachdem alle durch waren, sahen die Anwesenden gespannt auf Harry, der bisher kaum etwas gesagt hatte. Jedoch war dieser auch mit seinen Gedanken ganz woanders.
 

"Hey Harry wach endlich auf, mit offenen Augen schlafen, also wirklich!" meckerte Flame rum. Der schwarzhaarige Unsterbliche hob den Kopf, sah alle kurz an und seufzte.
 

Das führte dazu, dass sämtliche Blicke im Raum auf ihm ruhten. Allerdings sagte er trotzdem nichts.
 

"Hey Eyes raus mit der Sprache, was bedrückt dich?" wollte jetzt Arias wissen.
 

Bis Luzifer sich plötzlich vor Lachen nicht mehr halten konnte und mit seinem Stuhl nach hinten überkippte. Woran er selber schuld war, da er gekippelt hatte. Harry rollte nur mit den Augen.
 

"Man der alte Sack da oben bereitet mir im Moment höllische Kopfschmerzen. Kann das abhören vielleicht mal jemand anderes übernehmen? Ich brauche mal eine Pause!" stöhnte er jetzt und rieb sich den Kopf.
 

"Ich werde das übernehmen Schatz!" meinte Arias und bekam ein dankbares Lächeln von Harry. So schloss der Schattenhund die Verbindung zum Schulleiter. Es reichte, wenn er schon Fawkes in seinem Kopf hatte und oft genug die restlichen Anwesenden auch.
 

"Wie ihr wisst, haben Luzi und ich in den letzten zwei Wochen die Blutproben von Seriamäus angesehen haben. Die Krankheit bricht wieder aus, dazu ist er geschwächt. Wie ihr ja schon bemerkt habt.
 

Jedoch wissen wir nicht ob der gerissene Kauz noch etwas von dem Trank übrig hat oder nicht. Fakt ist, dass er damals mehrere größere Phiolen von mir mitgehen ließ. Das waren vier oder fünf. Mit dem Trank ging er zuerst zu verschwenderisch um. In seinen alten Versteck, haben wir 3 leere Phiolen und eine fast volle gefunden. Somit dürfte er nur noch wenig bis gar nichts mehr übrig haben. Ich glaube jedoch, dass er noch etwas besitzt. Die Frage ist nur, wo hat er es versteckt?" während er jeden einzelnen ansah, wurde das Fragezeichen über ihren Köpfen immer größer. Der einzige der die ganze Zeit grinste, war Luzifer. "Luzi wisch das angewachsene Grinsen aus deinem Gesicht oder ich schlage es raus. Damit wir uns verstanden haben!"
 

Da niemand eine Idee zu haben schien, hörten die beiden auf sich gegenseitig Todesblicke zuzuwerfen. Durch ein Räuspern, hatte Harry wieder die volle Aufmerksamkeit seiner Verbündeten.
 

"Da anscheinend niemand eine Idee hat, werde ich da wohl aushelfen müssen. Gestern Nacht ist mir etwas wichtiges eingefallen. In meinen ersten Schuljahr hier in Hogwarts, war ich am ersten Abend beim Direktor, weil er mich sprechen wollte. Die Tür war nur angelehnt, als ich kam und ich ging ohne anzuklopfen rein. Sev roll nicht mit den Augen oder du hast gleich keine mehr. Wie gesagt ich, bin da so einfach reinspaziert ohne mich anzukündigen. Dumbeldore stand mit dem Rücken zu mir, doch drehte sich mit ein paar Papieren in der Hand zu mir um.
 

Seine hässliche lila Robe mit quietschrosa Sternen drauf war etwas weiter aufgeknüpft am Hals. Dort sah ich ein schwarzes Band mit einem Anhänger. Jedoch musste ich mich zu dem Zeitpunkt darauf konzentrieren den alten Sack nicht zu töten. Was ist an dem Anhänger so besonderes fragt ihr euch jetzt. Nun Fawkes erzählt mir, dass er die Kette selbst beim schlafen oder baden nicht abnimmt. Der Anhänger ist auf groß genug um eine kleine schmale Phiole oder Reagenzglas darin zu verstecken, sofern sie innen hohl und zu teilen geht.
 

Unser guter Luzi ist heute morgen zufällig mit Seriamäus zusammengeprallt, dabei hat auch er die Kette und den Anhänger gesehen. Jedoch für echtes Gold, ist dieser viel zu leicht. Arias du müsstest die Kette auch kennen. Rowena hat diese damals Helga geschenkt, wer weiß wie er daran gekommen ist. Die beiden wollten damals nicht mit der Sprache rausrücken, was an der Kette zu besonderes ist. Meine Vermutung ist, dass sich darin ein Geheimversteck befindet, was nur dem Besitzer oder sehr mächtigen Zauberern oder Hexen zugängig ist.
 

Dieses kann nur freiwillig preisgegeben werden oder man kennt den entsprechenden Zauber. Das wäre typisch für Rowena und Helga gewesen. Beide litten unter schlimmen Verfolgungs-, Ordnungs- und Kontrollwahn. Die Zeit mit ihnen war öfters ziemlich schlimm!" erklärte der momentane Gryffindor.
 

"Als ich mit dem Greis zusammengeprallt bin, habe ich auch mehrere Zauber gespürt, die auf der Kette liegen. Wenn er noch etwas von dem trank darin aufbewahrt, wird es schwer sein daran zukommen. Außerdem darf er nichts davon bemerken!" fügte Luzifer hinzu.
 

"Und wie sollen wir das bitteschön anstellen, wenn er es immer um seinen verdammten hals trägt?" wollte der ungeduldige Malfoyspross wissen.
 

"Erstmal gar nicht. Laut seinen Werten, muss er den Trank bis Neujahr nehmen. Da er nicht weiß, dass Fawkes und sogar mehrere Bilder für uns spionieren, haben wir noch einen Vorteil. Nur müssen wir dafür sorgen, dass er den Trank innerhalb Hogwarts einnimmt oder dort, wo wir ihn auch festhalten können!" antwortete sein Onkel ihm.
 

"Daher müssen wir Seriamäus endgültig an einem Ort festsetzen, dass hat oberste Priorität bis spätestens Weihnachten müssen wir das geschafft haben!" meinte Eyes und bekam die Zustimmung seiner Freunde.
 

Danach diskutierten sie noch zwei weitere Stunden wie sie genau vorgehen wollten. Der restliche Tag wurde mit Faulenzen, Tränke brauen, lesen oder Schachspielen verbracht.
 

Eine ganze Schulwoche verging und Harry wurde von Hermine und Ron gemieden. Sobald einer der beiden ihn sah, verschwanden sie so schnell wie sie konnten. Erst am Samstag als der junge Unsterbliche gerade einer neuen Schülerin aus Slytherin half, kam Hermine zu ihm.
 

Weder die Slytherins oder die Ravenclaws störte es, dass Harry jetzt mit den Schlangen klarzukommen schien, jedoch genug aus Gryffindor und die Spione für Dumbi natürlich. Die Hufflepuffs warteten erstmal ab, wie sie es immer taten.
 

"Äh Harry kann ich dich mal kurz sprechen!" bat Hermine ihn, dieser nickte.
 

Sie gingen durch das Schloss, jedoch gab es zu viele Ohren auf den Gängen, so konnten sie entweder nur nach draußen gehen oder ins Territorium der Schlangen. Doch da wollte Hermine nicht hin. So gingen sie raus.
 

"Also worüber wolltest du mit mir reden Hermine?" wollte der Gryffindor jetzt von der braunhaarigen wissen.
 

"Ich habe sehr lange über deine Worte nachgedacht und was ich an dem Abend gesehen habe. Es fiel mir nicht leicht. Aber ich habe meine Entscheidung getroffen!" sagte sie mit zittriger Stimme.
 

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Da ich mal gemein bin, endet das Kapitel hier und Hermines Antwort gibt es im nächsten Kapitel!!!
 

Eigentlich hatte ich in der ersten Version des Kapitels Shadow eingebaut gehabt. Doch als ich das Kapitel neuschrieb habe ich ihn erstmal weggelassen. Aber keine Sorge der gute taucht noch auf!!!!
 

icey

Kapitel 21 - Wahrheiten und eine neue Verbündete?

Hi!
 

So da bin ich mit einem neuen kapitel dieser FF. Genau weiß ich noch nicht wie lang die Story noch werden wird, also lasst euch überraschen.
 

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Kapitel 21 - Wahrheiten und eine neue Verbündete?
 

Harry saß ihr gegenüber und wartete auf ihre Antwort. Er wollte sie weder drängen noch zwingen ihm eine schnelle Antwort zu geben.
 

"Du brauchst keine Angst zu haben Hermine. Beruhige dich erstmal, atme tief durch und dann lass dir Zeit!" riet er ihr.
 

So machte sie es auch, sah ihn aber immer noch nervös an. Er war so lange ihr Freund gewesen, doch ihr wurde in den letzten Tagen klar, dass sie rein gar nichts über ihn wusste.
 

"Mit dem was du uns in dieser Nacht gesagt hast, hattest du Recht. Wir kennen nur die eine Seite des Krieges. Die in die wir rein geboren worden sind und hier in der Schule gezwungen werden weiterhin zu sehen. Daher kann ich mir kein Bild darüber machen, welche Seite die Wahrheit sagt und welche nicht. Würde Voldemort zustimmen sich mit mir zu unterhalten? Ich meine um seine Seite der Geschichte zu hören und deine ebenfalls!" sagte sie und sengte ihren Blick.
 

"Warst du in letzter Zeit bei Dumbledore gewesen Herm?" fragte er sie und bekam ein nicken. "Und wann?"
 

"Vor zwei Tagen hat er mich zu sich bestellt, wie aber auch genug andere Schüler. Soviel ich zu mindestens mitbekommen habe!"
 

Harry stand auf und überlegte kurz. Der alte Greis brauchte im Moment mehr Energie als sonst, das war auf den erneuten Ausbruch der Krankheit zu schließen. Jedoch hatten sie seine Spione in den Häusern ziemlich unschädlich gemacht. Cho Chang hatte die Schule verlassen müssen, weil sie ihr und ihrer Familie etwas angehangen hatten. Um die restlichen hatten sich Luzi und Serena gekümmert.
 

Was ihn allerdings wunderte, hatte Seriamäus etwas mitbekommen? Was gerade in der Schule vor sich ging? Wenn ja mussten sie vorsichtiger sein und vor allem die Undichtestelle eliminieren. Das Verhalten des Mädchens kam ihm nämlich nicht geheuer vor, weil sie seinem Blick auch immer auswich. Kurz schaute sich der Schattenhund um, dann griff er nach ihrem Kinn und zwang sie ihn anzuschauen. Durch den Blickkontakt konnte der schwarzhaarige jetzt nach Kontrollzaubern usw. suchen. Und tatsächlich fand er welche. Zwei Kontrollzauber, einen Gedankenverwirrungszauber und ein paar andere.
 

Diese stellten keinerlei Probleme für ihn dar und schon durchbrach er sie. Danach kontrollierte er in Grangers Gedächtnis was der Ex-Cherubim beim letzten Mal mit ihr getrieben hatte. Außer dem Zaubern wollte er nur noch Energie von ihr haben. Die Zauber gab er ihr, weil er ihm nicht mehr traute. Daran lag es also, dass er im Moment noch hypervorsichtig vorging. Jetzt schaute ihn allerdings eine völlig verwirrte Hermine Granger an.
 

"Was?"
 

"Anscheinend hatte dir jemand einen ganzen Haufen Zauber verpasst, die dich ziemlich eingeschränkt haben. Keine Sorge ich habe sie zerstört. Ein Glück bemerkte ich diese noch rechtzeitig!" klärte er sie auf.
 

"Ich fühlte mich schon ein paar Tage zu komisch. Wer macht denn so etwas?" wollte sie wissen.
 

"Sieh zum ersten Fenster Bibliothek hoch, dann weißt du es!"
 

Dort stand der Direktor der Schule und gab gerade seinen zwei Spionen aus Hufflepuff Anweisungen. Natürlich hörte jemand mal wieder mit. Den Ohren eines Schattenhundes entging nichts so schnell, auch wenn sie eine menschliche Gestalt annahmen.
 

"Albus Dumbledore war das? Wieso? Was macht er da?" so viele Fragen schwirrten ihr durch den Kopf.
 

"Das erkläre ich dir lieber woanders. Komm mit!"
 

Beide machten sich auf den Weg in die Kerker Hogwarts. Die braunhaarige fragte sich schon wo ihr Freund mit ihr hinwollte, da blieb er bei einer Statue stehen. Diese fuhr zur Seite und er zog sie in einen Gang. Durch eine Tür und schon standen sie in einem Wohnzimmer. Geschockt stellte die Gryffindorschülerin fest, dass es sich um das Wohnzimmer ihres Tränkeprofessors handelte, der gerade dabei war mit Zabinis Bruder zu knutschen.
 

"Ihr beiden solltet endlich mal lernen die Finger voneinander zu lassen, wenn ihr Besuch habt. Meine Güte so schlimm seit ihr sonst doch nicht!" knurrte Harry etwas genervt.
 

Für die beiden jedoch war die Situation peinlich und so schnell sie konnten setzten sie sich gerade hin und mit einem freien Platz zwischen ihnen.
 

"Was willst du hier Potter?" fragte Snape in seinen üblichen Ton.
 

"Ach jetzt reg dich ab Kleiner. Ich brauchte einen Ort wo ich Hermine einiges erklären konnte. Wo sollte ich sonst hingehen. Luzi ist unterwegs, Sirius treibt es gerade mal wieder mit Alex und Remus macht sich einen schönen Tag mit Tom. Also blieb mir nur der SGR (Abkürzung für: Slytheringemeinschaftsraum) oder du. Die Slytherins hätten eher einen Aufstand gemacht und du weißt von den Spionen dort. Daher kamen wir hierher!" meinte er etwas säuerlich. "Herm setzt dich bitte, weil das etwas dauern wird, dir alles zu erklären. Die beiden beißen schon nicht!"
 

Nun saß die junge Sterbliche in einem Sessel mit einer Tasse Tee in der Hand, der ein beruhigendes Kraut enthielt.
 

"Warum Albus Dumbledore dir diese Zauber gegeben hast. Ganz einfach er sichert sich ab, da er mir nicht mehr vertraut. Diese Zauber dienten dazu, dass du ihm regelmäßig Berichte über mich lieferst. Sofern er etwas Ungewöhnliches feststellte. Also das ich mich auffällig benehmen würde oder so. Wer weiß schon mit wie vielen anderen Gryffindors er das auch getan hat. In jeden Haus gibt es Spione, die ihm sowieso schon genug Informationen liefern.
 

In letzter Zeit bestellte er so viele Schüler zu sich, weil er die Energie von jungen Weißmagiern braucht, die dazu noch Jungfrauen sind. Wozu? Ganz einfach um bei Kräften zu bleiben und um überhaupt Magie zu haben. Du musst wissen Dumbledore ist nur ein Synonym, in Wahrheit heißt er Seriamäus. Einst ein Cherubim und dann ein Satan. Verbannt und seiner Kräfte vor drei Jahrtausenden beraubt, wandelte er seitdem auf Erden und tyrannisierte sie, wo er nur konnte. Immer versteckt hinter einen falschen Namen.
 

Meist als Weißmagier wie er es gerade auch tut. Als großer Retter auftreten, die Schwarzmagier zu Feinden abstempeln. Sein Plan ist seit drei Jahrtausenden der gleiche, doch die Leute glauben ihn. Das ist leider das Problem. Tom ist nur eine Marionette in seinem Spiel, die er jederzeit ersetzten könnte. Fudge und jedes Mitglied im Orden sind ebenfalls welche. Seinen Weg pflastern Berge von Leichen, ihm ist egal wie viele dabei draufgehen bis er seinen Plan durchgezogen hat. Die Weltherrschaft und die Auslöschung der Schwarzmagier. Anschließend würde er einen Krieg mit der Unterwelt erzwingen, um sich an Luzifer und den anderen zu rächen.
 

Jeder der ihm Dient, benutzt er nur, entweder als Marionette oder wie die Schüler als Nahrungsmittel. Schuldige wenn ich das jetzt so ausdrücke, doch es stimmt nun mal. Die beiden Schüler aus Hufflepuff gehörten zu seinen Spionen. Cho Chang und ein paar andere haben wir schon unschädlich gemacht, die beiden jedoch müssen neu sein!" erklärte er seiner Freundin.
 

"Das ist schwer zu glauben!" kam es leise von ihr.
 

Als Eyes gerade etwas sagen wollte, entstand mitten im Zimmer eine Feuersäule und schon stand Luzifer der Herr der Unterwelt im Zimmer. In seiner vollen Pracht.
 

"Ah hier seit ihr. Ich habe da einiges interessantes gehört!" wand er sich an die drei und übersah dabei Hermine.
 

"Luzifer du bist in einem schlechten Moment reingeplatzt, aber das ist ja wie immer typisch für dich!" knurrte Arias.
 

"Du solltest Wissen Arias, dass er sich nie ändern wird!" erklang plötzlich eine Unbekannte Stimme und schon stand ein junger Mann mit schwarzen abstehenden Haaren neben Luzifer. Zwei Leute schauten geschockt auf den Neuankömmling.
 

"James Potter!" sagten Hermine und Snape gleichzeitig.
 

"Ah wen haben wir denn da den guten Severus Snape. Hast dich ja nicht sehr verändert seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben. Und das muss eine der Freunde sein Harry!" ein nicken reichte aus.
 

"Was führt dich hierher alter Freund?" hakte er nach.
 

"Nun glaubst du ich überlasse dir den ganzen Spaß alleine Seriamäus platt zumachen. Oh nein, ich habe da noch eine Rechnung offen mit dem guten und Lilith kann nicht kommen, weil sie unser zweites Kind erwartet. Tal lässt dich übrigens grüßen und hofft ihren Patenonkel bald mal wieder zu sehen!" grinste James seinen ehemaligen Lehrer und Freund an.
 

"Na dann sollte ich in der Tat mal wieder vorbeischauen und grüße die werdende Mutter schön von mir plus euren Sohnemann. Schaut nicht so, langsam müsstet ihr wissen, dass ich sehr viel mehr vorher weiß, als manch anderer!" kam es gelangweilt vom Schattenhund.
 

"Äh kann mich mal jemand aufklären?" meldete sich Hermines Stimme.
 

"Ah ja. Hermine Granger das ist Herzog James Constantin la Croix, dir unter den Namen James Potter bekannt und den Herrn der Unterwelt müsstest du ja kennen. Im Moment eher unter den Namen Lucian Malfoy kennst!" stellte Harry die beiden vor.
 

"Luzifer persönlich? Der Herr der Unterwelt?"
 

"Ja allerdings der und kein anderer Miss Granger. Meinen wehrten Bruder und Neffen kennen sie ja schon!" scharmant wie eh. Typisch der für Luzi, wie die anderen jetzt dachten.
 

"Ich hoffe das reichte um dich zu überzeugen, dass es sehr wohl Dämonen und Engel gibt. Sie sind so real wie Vampire, Werwölfe und Elben es sind. Ihr beiden müsst wissen, das ich sie gerade über unseren Krieg gegen den alten Greis da oben aufkläre!" setzte der die beiden Dämonen in Kenntnis.
 

"Ah ja das wolltest du ja tun!" meinte Luzifer, dem ihr Gespräch vom Vortag wieder einfiel.
 

Nachdem er erste Schock überwunden war, erklärte Harry seiner Freundin noch den Rest der Geschichte und was Tom so allgemein unternommen hatte. Bewusst ließ er Uriel und seine Leute da raus, wie die Vampire und Elben. Sie musste ja nicht alles Wissen. Danach versprach Snape ihr einen Termin mit Tom auszumachen, damit sie mit ihm reden konnte. Einen starken Schweigezauber legte Arias über sie, als Granger gerade angelenkt war. Es bestand immerhin noch eine Möglichkeit, dass sie anschließend zu Dumbledore rannte.
 

Sein Partner sagte gegen diese Aktion nichts, obwohl er das bemerkt hatte. Etwas später liefen die zwei zum Gryffindorturm zurück.
 

"Kann ich dann überhaupt noch jemanden im Turm trauen Harry?" fragte Hermine ihn besorgt.
 

"Ich habe Ron schon ein paar Tage nicht gesehen Hermine, aber seinen drei Geschwistern kannst du trauen. Sie sind nicht unter seiner Kontrolle, wie die jüngeren Schüler und ein paar weitere aus unserem Jahrgang auch nicht. Den älteren solltest du aus dem Weg gehen!" riet er ihr.
 

"Am besten ich schlafe eine Nacht darüber, was ich gerade erfahren hab. Das hat mich ganz schön geschockt!" gestand sie ihm.
 

"Wem würde das nicht Herm!"
 

"Sag mal bist du auch ein Unsterblicher?" kam plötzlich die Frage von ihr. Ihr Freund blieb stehen und sah sie an.
 

"Um ehrlich zu sein, erwartete ich diese Frage schon etwas früher von dir. Aber du warst ziemlich geschockt, von dem allen. Verstehe bitte, dass ich dir nicht alles verraten kann, solange du dir noch nicht darüber sicher bist, welcher Seite zu glauben sollst. Du hast mein Wort, das ich dir diese Frage beantworten werden, sofern wir beide die letzte Schlacht überleben sollten!"
 

Hermine Granger sah zu wie die Freundschaft zu diesem Jungen Mann immer deutlicher verschwand. Je mehr sie erfuhr, doch das wollte sie nicht. Vor ihrer Zeit in Hogwarts wurde sie gehänselt, weil sie nur lernte. Hier erst fand sie Freunde und zwar richtige Freunde. Plötzlich liefen Tränen über ihr Gesicht und sie warf sich ihren Schulkameraden um den Hals.
 

"Harry du bist verdammt noch mal mein Freund, einer der einzigen die ich je hatte. Warum vertraust du mir nicht? Ich will dich nicht verlieren du Idiot. Um das durchzustehen brauche ich dich. Du gibst mir Kraft und Mut, ohne dich hätte ich die vergangenen Jahre nicht durch gestanden. Ohne dich wäre ich immer noch, nur der Bücherwurm, doch mit dir habe ich Abenteuer erlebt und der Gefahr ins Auge gesehen. Mein Leben hat sich dank dir verändert und du bist ein Teil dieses Lebens geworden. Den ich nicht missen möchte. Bitte verlasse mich nicht, ich will nicht zurück in die Dunkelheit meines vorherigen Lebens!" schluchzte sie.
 

Sirius der gerade vorbeikam sah die beiden verwundert an. Harry fragte ihn gedanklich, ob er mit Hermine zu ihm kommen könnte. Weil das näher wäre als der Turm. Ein nicken bekam der Schattenhund als Antwort. Dort setzte sich der Unsterbliche mit dem weinenden Mädchen auf seinen Schoß hin.
 

"Ist schon gut Herm, ich werde dich nicht verlassen!" versprach er ihr.
 

Nach einem Beruhigungs- und Schlaftrank lag sie dann in Sirius Bett und schlief. Genug davon hatte sie nachzuholen, weil sie mehrere Nächte wach gewesen sein musste.
 

"Was ist denn passiert?" wollte der Todesengel wissen.
 

Also erklärte der Gryffindor ihm das ganze. Jedoch als er James erwähnte sprang Sirius auf und wollte zu ihm. Kopfschüttelnd rief Harry den schwarzhaarigen Halbdämon und sah zu wie die beiden ein herzliches Widersehen feierten. Als auch noch Remus dazukam, gab es fast eine Party, die der Schattenhund schnell unterband. Das wäre zu auffällig gewesen, wie er fand. Zum Abendessen erst tauchte Hermine wieder auf, etwas verschlafen zwar, doch ruhiger und erholter als vor ein paar Stunden.
 

"Und wie geht es dir Hermine?" fragte Harry sie.
 

"Leichte Kopfschmerzen. Man was war nur mit mir los, ich verstehe mich selbst nicht mehr, als ob ich längere Zeit nicht ich selbst gewesen wäre!" seufzte sie und ließ sich neben Harry auf die Couch fallen.
 

"Das warst du auch nicht Herm, jemand hat dich kontrolliert und verhindert, dass du eine andere Richtung einschlägst!" meinte der schwarzhaarige.
 

"Dumbeldore dafür wird er büßen und zwar gewaltig. Harry ich mache bei allem mit was ihr geplant habt!" kam es wütend von ihr.
 

"Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?" wollte ihr Freund wissen und zog eine Augenbraue nach oben.
 

"Ganz einfach ich glaube dir was du mir erzählt hast. Als ich aufwachte erinnerte ich mich noch etwas an den letzten Besuch im Büro des Schulleiters. Dort habe ich ihn gesehen, ich meine Seriamäus in seiner wahren Gestalt. Jedoch nur kurz, danach weiß ich nichts mehr!" erklärte sie ihm.
 

"Okay Herm ich glaube dir und werde mit Tom reden. Sobald ich ihn überzeugt habe, wirst du mit in unsere Pläne eingeweiht. Du solltest nur aufpassen, dass er dich nicht wieder nach oben ruft und deinen veränderten Zustand bemerkt!" warnte er sie vor.
 

"Keine Sorge Harry, wozu bin ich sonst das wandelnde Lexikon, wenn ich mich nicht verteidigen kann. Einen weg werde ich schon finden und wenn du mich jetzt bitte entschuldigst. Ich habe da noch etwas mit jemanden zu klären!" schon sprang sie auf und eilte davon.
 

Daher verpasste sie das fiese grinsen des Schattenhundes. Oh ha da würde jetzt ein gewisser schwarzhaariger Slytherin einiges zu hören kriegen. Na in dessen Haut wollte er ja jetzt nicht stecken. Dafür hatte er aber jetzt keine Zeit, sondern er musste Ace reden. Sie hatten eine weitere Verbündete auf ihrer Seite und was für eine. Obwohl sie selbst nicht wusste was in ihr steckte. Wobei er ihr helfen würde das herauszufinden.
 

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Obwohl ich kein großer Fan von Hermine Granger bin, habe ich sie in diesem Kapitel und FF mal auf die "gute Seite" gestellt. Musste ja auch mal sein.
 

bye icey

Kapitel 22 - Pläne und Verhandlungen

Noch ein Kapitel was ich vor Weihnachten hochladen konnte. Viel Spaß dabei. Es geht nämli9ch auf das FINALE zu. Mit maximal vier Kapiteln könnt ihr aber noch rechnen.
 

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@ Yui-sama: Habe angefangen deine Verbesserungsvorschläge durchzuarbeiten. An ein paar Stellen hast du dich aber etwas verlesen z.B. bei deinem Kommi zu Kapitel 18 und 21. Zu deinem einen Kommi: Hermine war eine der einzigen Gryffindors die PÜNKTLICH zu Snapes Stunde kamen. Beim zweiten Satz gehörte sie zu den wenigen aus ihrem Haus, die mit dem Trank klarkam. Also hat sie im Unterricht MITGEMACHT. Im Kommi zu Kapitel 21 hast du geschrieben Ron wäre mit Harry und Herm nach draußen gegangen (ende Kapitel 20), das stimmte aber nicht. Und bei dem Satz hier:
 

>> Daher verpasste sie das fiese grinsen des Schattenhundes. Oh ha da würde jetzt ein gewisser schwarzhaariger Schüler einiges zu hören kriegen.<< Ron ist aber Rothaarig.
 

Hast du Ron mit Blaise Zabini verwechselt. Aber es war auch misszuverstehen, daher habe ich das auch geändert. Trotzdem danke für dein aufmerksames Lesen!!!!
 

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Kapitel 22 - Pläne und Verhandlungen
 

Harry saß wieder bei Sev im Wohnzimmer und trank eine Tasse Tee, als dieser rein kam. Er ließ sich erschöpft neben ihn fallen.
 

„Na, haben sie dich wieder geschafft, mein armer Flame!“, meinte Harry und küsste ihn.
 

„Und wie! Ich habe das Gefühl, die Schüler werden von Jahr zu Jahr dümmer und fauler!“, seufzte er und legte seinen Kopf in den Schoß seines Partners.

Der nahm die Hand vom Tränkemeister und hielt sie fest. Beide genossen die Zeit, die sie für sich zu zweit hatten. Arias ließ sie ihnen, umgedreht genauso, wenn Arias mit Harry oder Snape, alleine sein wollte. Obwohl die beiden jüngeren Schattenhunde nicht unbedingt viel Zeit miteinander verbrachten.
 

„Was hast du heute alles gemacht, Harry?“, wollte der Lehrer wissen.
 

Ein grinsen sagte ihm, dass der Gryffindor irgendwas angestellt, oder etwas Wichtiges herausgefunden hatte.
 

„Ich habe mir heute den Anhänger von Dumbi mal aus der Nähe angesehen!“, flüsterte er, bevor er seinen Geliebten erneut leidenschaftlich küsste, so dass Severus sich nicht wehren konnte und den Kuss erwiderte. Dem konnte er nie widerstehen, sondern genoss es eher.
 

„Wie bist du an den Anhänger rangekommen?“, kam die besorgte Frage vom Tränkemeister.
 

„Ganz einfach, ich habe mich für Fawkes ausgegeben und der alte Sack lief mit offener Robe durchs Zimmer. Als er längere Zeit vor mir stehen blieb und der Anhänger direkt vor meiner Nase hing, konnte ich ihn näher betrachten. Es ist der Anhänger von Rowena und Helga. Sie haben dort drin früher auch kleine Phiolen oder Ampullen versteckt. Meistens mit ihrer neusten Parfümkreation, oder auch mal bestimmte Tränke.
 

Seriamäus hat nervös mit dem Anhänger gespielt und seine Hände zitterten stark. Er wird schwächer. In dem Anhänger muss sich der Rest des Trankes befinden. Jetzt müssen wir nur noch daran kommen und ihn austauschen!“, bekam der Giftmischer als Antwort.
 

„Lucius hat mich gestern angesprochen, wegen dem Plan mit dem Trank. Er fragte, ob wir, nachdem der Trank ausgetauscht wurde, nicht ein Gerücht verbreiten könnten, dass es hier im Schloss noch etwas von dem Trank gibt, um den Alten in eine Falle zu locken. Ich weiß nicht recht, ob das ein guter Plan ist!“
 

„Eher nicht. Da besteht immer noch die Gefahr, dass er fliehen kann und wir ihn suchen müssen. Er darf absolut nichts merken, bis es zu spät ist. Daher muss sich ab sofort jeder an den Plan halten. Es wird nichts mehr riskiert. Wir stehen so kurz vor dem Ziel, da darf nichts mehr schief gehen!“, meinte Harry und bekam ein Micken von Flame.
 

„Was ist jetzt eigentlich mit Granger und dem Gespräch mit Tom? Und vor allem mit Weasley?“, fragte sein Partner ihn jetzt.
 

„Herm sitzt im Moment mit Tom in Remus Räumen und redet mit ihm. Ron hat weder mit mir, noch mit Hermine geredet, seitdem sie sich für uns entschieden hat. Ich sah mich gestern gezwungen, seine Erinnerungen an diese Nacht zu löschen, weil er ein Risiko darstellte. Aleera beobachtet ihn im Moment.

Celeste hat sich Draco geschnappt. Und Herm hat Blaise in die nächste Woche geflucht, weil er sie nicht vor Dumbi gewarnt hat, immerhin sind die Beiden seit letztem Schuljahr zusammen!“
 

„Da hat er aber noch Glück gehabt. Miss Granger umgibt allerdings eine komische Aura!“ bemerkte der schwarzhaarige Slytherinhauslehrer.
 

„Du hast es also auch gemerkt? Seitdem ich diese Zauber vom Alten entfernt habe, spüre ich diese Aura noch deutlicher. Herm ist etwas Besonderes, jetzt heißt es nur noch herauszufinden, was. Denn absolut sicher bin ich mir noch nicht, was sie ist!“
 

Währenddessen saß Ace mit der Braunhaarigen zusammen, in Remus Räumen und schilderte ihr genau die Anfänge seines Kampfes gegen Dumbledore. Lilith, die dazugekommen war, erzählte auch noch so einiges.
 

„Mein Mann, der Vater meiner beiden Töchter, verschwand damals, als ich mit den Kindern vor Seriamäus floh. Ace war dabei leider verloren gegangen, ich bin froh, wenigstens ihn wiederzuhaben!“, sagte Lilith und küsste Tom auf die Stirn.
 

„Wer waren eigentlich unsere Väter?“, hakte Voldemort jetzt nach.
 

„Alexanders Bruder, Zachariahs Marquis, war der Vater von Aleera und Celeste. Daher sind wir ja auch mit Alex verwand. Den Namen deines Vaters, kann ich dir nicht sagen, weil er ihn mir nicht genannt hat!“, antwortete sie ihm.
 

Gerade war noch Uriel ins Zimmer gekommen, der die Unterhaltung gehört hatte. Kurz sah er zu Lilith und gab Tom dann etwas.
 

„Hier, noch ein paar Leute des Ordens, die im Ministerium arbeiten. Ich muss, der alte Sack will mal wieder was von mir!“, kam es genervt und schon rauschte der Todesengel wieder ab.
 

„Wie sie sehen, Miss Granger, gibt es genug zu tun. Wenn sie uns helfen wollen, dann fragen sie Harry, was sie tun können. Alles, was ich ihnen geben könnte, nimmt sehr viel Zeit außerhalb des Schlosses in Anspruch!“
 

„Wie sie meinen!“ Die junge Frau erhob sich und verließ das Zimmer, als Harry ihr über den Weg lief.
 

„Hey, Harry!“, grüßte sie ihn.
 

„Mine, was gibt es?“
 

„Voldi sagte, ich sollte dich fragen, was ich tun kann!“, meinte sie und sah ihn erwartungsvoll an.
 

„Gut. Blaise wartet bereits auf mich, da kannst du gleich mitkommen!“
 

Beide betraten den Raum der Wünsch, der jetzt wie ein Arbeitszimmer aussah. Zabini saß bereits auf einem Stuhl und sah etwas verlegen zu Boden, als er seine Freundin sah.
 

„So, ich hoffe, ihr beide kommt damit klar, dass ich euch eine gemeinsame Aufgabe gebe? Vorerst noch was. Da Ron sich nicht entschieden hat, musste ich ihm die Erinnerung an diese Nacht nehmen, weil er uns gefährdet hat.
 

Jetzt aber zu eurer Aufgabe: In dieser Kiste befinden sich verschlüsselte Briefe und Pläne von Dumbi, die er in letzter Zeit geschrieben, bekommen oder ausgeheckt hat. Die habe ich ihm erst aus seinem Büro gestohlen. Versucht hinter sein System zu kommen und findet raus, ob er etwas über unsere Zusammenarbeit weiß. Gebt mir dann Bescheid, wenn ihr was findet.

Herm du bekommst ebenfalls noch Unterricht von einem von uns. Luzifer, James, Remus oder Sirius, haben sich dazu bereiterklärt. Pass aber bei Luzifer auf, der kann ein ziemlicher Charmeur und Schürzenjäger sein!“, warnte er seine Freundin vor. „Aber nicht zu viel knutschen, ihr beiden!“
 

„Kannst du schon mal anfangen, Herm? Ich muss noch bei McGonagall nachsitzen, weil sie mit meiner Leistung nicht zufrieden war!“
 

„Ja, klar!“
 

„Danke!“ Kurz küsste der Dunkelelb seine Partnerin und verschwand.
 

„Und wie war das Gespräch mit Tom?“, fragte Harry sie.
 

„Ganz lehrreich, doch ich stimme nicht mit ihm in allen Punkten überein!“
 

„Ich doch auch nicht, Herm. Aber ich bin froh, dass wir unsere Differenzen beseitigt haben und jetzt besser miteinander klarkommen. Du musst ihn verstehen, als Marionette benutzt zu werden, würde mich genauso wütend machen, wie ihn. Und weil man ihn nur belogen hat!“
 

„Beantwortest du mir jetzt meine Fragen? Bist du unsterblich? Ist Snape mit dir zusammen? Warum kämpfst du gegen Dumbledore?“
 

„Alles nacheinander. Ja, ich bin ein Unsterblicher. Ein Schattenhund, um genau zu sagen, ebenfalls wie Severus Snape und Arias Godric Gryffindor. Ja, du hast richtig gehört, Arias ist ein Gründer der Schule. Ich machte ihn versehentlich zum Schattenhund, als er meine Warnung ignorierte.
 

Severus Snape ist die Wiedergeburt meines früheren Partners, Raciel. Er opferte sich, um mich vor Seriamäus zu schützen. Das war kurz vor dessen Verbannung. Wir fanden nur durch Zufall heraus, dass Sev mein Partner ist. Allerdings ist unser Bund durch die Wiedergeburt und die erneute Erweckung als Schattenhund, gelöst. Allerdings liebe ich nicht nur ihn, sondern auch Arias. Wir befinden uns also in einer Dreierbeziehung, wenn du es so nennen willst.
 

Mein Kampf gegen Seriamäus begann, nachdem wir merkten, welchen Schaden er auf der Erde anrichtete. Trotzdem wir ihm seine Kräfte genommen hatten. Damals begannen Seth und ich ihn zu suchen. Seth verschwand allerdings etwas später spurlos. Er ist der Bruder von Serena und Uriel. Uriel selbst, gibt sich gerade als der neue Zauberminister aus. Nachdem wir dafür sorgten, dass Fudge von der Bildfläche verschwindet. Außerdem schulde ich genug Leuten die mittlerweile ihr Leben gelassen haben, den Sieg über ihn!“, beantwortete er ihre Fragen.
 

„Wie wollt ihr das machen?“
 

So klärte Potter seine Schulfreundin über die Krankheit ihres Feindes auf, über den Trank und wie sie ihn schlagen wollten. Sie nickte, nachdem sie darüber nachgedacht hatte.
 

„Ist nur zu klären, wie wir an diesen Anhänger rankommen wollen, wenn er ihn immer um den Hals trägt. Vor allem, ohne dass er es merkt!“
 

„Darüber denke ich auch schon nach. Weshalb Fawkes ihn auch schon nicht mehr aus den Augen lässt. Irgendwann oder wo, muss er die Kette mal ablegen!“
 

„Warte mal, du meintest er lässt sich nur von Poppy untersuchen. Harry, du weißt genau wie sie immer darauf besteht, dass ihre Patienten sämtlichen Schmuck abnehmen, wenn sie jemanden untersucht!“, fiel es der muggelgeborenen Schülerin ein.
 

Der Anführer von Dumbis Feinden, dachte kurz nach und grinste dann breit übers Gesicht, bevor er Hermine einen Kuss auf die Wange gab.
 

„Herm, du bist die Beste, daran hab ich nicht gedacht. Dann heißt es jetzt herauszufinden, wann der alte Tattergreis die nächste Untersuchung hat und wie oft Poppy diese macht. Spätestens an Silvester, muss er den Trank nehmen!“, meinte Harry jetzt fröhlicher.
 

Ein Punkt weniger, über den er sich den Kopf zermatern musste, um eine Lösung zu finden. An die Untersuchung hatte er wirklich nicht gedacht. Wegen dem unerwarteten Kuss, sah die Braunhaarige ihren Hauskameraden verlegen an. Eine Hand berührte die Stelle.
 

„Kein Problem, manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge, nicht?!“
 

„Darf ich fragen, wie du mit Blaise zusammengekommen bist?“, wechselte der Unsterbliche einfach das Thema.
 

„Äh.... Na ja. Wir kamen kurz nach dem Quidditch-Spiel gegen Slytherin, im letzten Jahr, zusammen. Um ehrlich zu sein, hatte ich ihn vorher nie richtig beachtet. Doch dann sollten wir beide in alte Runen zusammenarbeiten und es lief gut. Anschließend kam das Referat in Kräuterkunde. Blaise und ich verstanden uns einfach. Richtig zusammen kamen wir jedoch erst an dem Ball im Mai, den wir noch nachgeholt hatten.

Wir kamen ins Gespräch und tanzten. Später gingen wir noch etwas spazieren draußen und unter dem Licht des Mondes, hat er mich geküsst. Es war unglaublich und nach dem Kuss fragte Blaise mich, ob ich mit ihn gehen wollte. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte, bis er mich noch mal küsste. Danach wusste ich meine Antwort!“, antwortete sie ihm total rot im Gesicht und verträumten Augen.
 

„Bei mir und Raciel, war es nicht so romantisch gewesen. Er war ein gerade erst erwachter Schattenhund, als er als Schüler zu mir geschickt wurde. Das war kurz nach dem Krieg, Licht gegen Dunkelheit. Engel gegen die Unterwelt. Er hörte nie auf mich und das führte zu vielen Prügeleien, wo er immer den Kürzeren zog. Luzifer war damals ebenfalls mein Schüler und Freund. James kam erst später hinzu.

Der Wendepunkt kam erst, als jemand versuchte mich zu töten und Raciel sich vor mich warf. Den Augenblick werde ich nie wieder vergessen. Ein paar Engel dachten, mich aus dem Weg räumen zu können. Sie nahmen fälschlicherweise an, dass eine Klinge an dem das Wasser aus dem Fluss Lethe haftet, könnte einen Schattenhund töten. Tut es nicht. Es fügt uns zwar schmerzhafte Wunden zu, die deutlich länger brauchen, um zu heilen, mehr aber auch nicht.
 

Die Engel griffen mich an, überlebten diese Tat allerdings nicht. Bei der Versorgung seiner Wunden, stellte ich jedoch fest, dass es nicht nur das Wasser des Flusses gewesen war. Sie hatten ihre Klingen auch noch im Blut Gottes getaucht. Das zusammen, kann einen gebissenen und noch jungen Schattenhund töten. Raciel war gerade mal 1000 Jahre alt und es gab keinen Pakt, als er gebissen wurde. Die einzige Chance ihn zu retten, war, ihn mit dem Pakt an mich zu binden. Uns beiden gefiel das natürlich zu Anfang gar nicht!“, erzählte Harry Granger.
 

„Wie seid ihr dann zusammengekommen?“
 

„Flame verquatschte sich bei einer Feier in der Unterwelt. Wir sind resistent gegen Alkohol der Sterblichen, doch es gibt bei den unsterblichen Völkern einiges, was selbst einen Schattenhund betrunken machen kann. Ich weiß nicht, ob er es war, doch er kam einfach an und sagte mir, dass er mich liebte und zwar schon lange. Dann küsste er mich vor allen. Man, war ich sauer und wollte 500 Jahre nichts mehr von ihm wissen. Bis er auftauchte, völlig abgemagert und geschwächt.
 

Und das alles nur wegen mir, als Strafe, sagte er damals. Weil er mich enttäuscht hatte und solches Zeug geredet. Sev hatte eine ganze Weile gebraucht, bevor er wieder gesund geworden war. In dieser Zeit dachte ich über meine Gefühle nach und kam zu dem Schluss, dass ich ihn mochte. Liebe konnte man das zu dem Zeitpunkt nicht nennen. Das sagte ich ihm und wir ließen es langsam angehen. Ungefähr 1000 Jahre später, banden wir uns. Also nicht unbedingt die romantische Verlauf einer Liebe!“
 

„Wer hat denn bitteschön festgelegt, dass Liebe immer romantisch sein muss, oder Liebeserklärungen? Hauptsache, ihr seid glücklich und zufrieden mit eurer Beziehung!“
 

„Hast Recht. Ich würde daran auch nichts ändern, wenn ich könnte!“
 

Blaise hockte noch immer bei McGonagall und versuchte den Tukan in einen verzierten Kleiderschrank zu verwandeln. Sie wollte ihn nicht gehen lassen, bis er es geschafft hatte. Währenddessen begannen Herm und Eyes damit, die Unterlagen des Hogwartsdirektors durchzugehen. Vielleicht fanden sie da noch was Wichtiges.
 

James, Sirius und Remus ruinierten die Verhandlungen des Alten mit den Riesen und den Hochelben. Er sollte kurz vor seinem Ende, nicht noch Verstärkung bekommen. Uriel hörte sich immer noch die Reden des Alten über eine Zusammenarbeit an und was diese für Vorteile für die gute Seite bringen würde. Als ob er je darauf eingehen würde! Seine Kopfschmerzen nahmen immer weiter zu. Zum Glück konnte er gehen, bevor etwas passierte. Der Träger des Merlinsordens, hatte nicht nur einmal versucht, ihn zu seiner Marionette zu machen.
 

Wegen der ganzen Abwehr, bekam er Kopfschmerzen und war froh, als seine Schwester ihn aus dem Schloss begleitete. Nachdem sie bei Snape ein paar Tränke geholt hatte. Allerdings wusste er jetzt, dass der ehemalige Satan noch einen Plan auf Lager hatte. Er würde einen Putsch versuchen, oder einen Großangriff, um seine Feinde unvorbereitet zu treffen und hoffentlich zu vernichten.
 

Harry wusste es ebenfalls und suchte schon nach einer Lösung. Sie mussten auch mal etwas tun. Vielleicht sollte er sich etwas mehr auf den Feind einlassen, um ihn zu täuschen. Wenn Dumbi dachte, er wäre auf seiner Seite, wer wusste, was man dabei noch rauskriegen konnte? Auf einen Versuch kam es an. Also hieß es, mit Tom, Serena, Luzifer und Harry zu reden, sobald Uriel sich genug von dem Besuch erholt hatte.

Kapitel 23 - Der Plan

Der Endkampf rückt langsam näher. Also seid gespannt, wie der Kampf ausgehen wird.
 

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Weihnachten rückte immer näher und ebenso die Vernichtung des verbannten Satans. Zur Freude aller, kamen endlich Serena und Luzifer zusammen. Während sich bei Lilith und Uriel ebenfalls was anbahnte. Soviel sagten zumindest ihre Blicke aus.
 

Während James versuchte Hermines wahre Herkunft rauszubekommen - sie war keine Sterbliche und noch weniger ein Mensch. Harry tippte da eher auf Engel oder Elb, weil sie eine reine und helle Aura besaß, mit leicht goldenem Schein. So etwas besaßen nur Lichtwesen.
 

Endlich wussten sie, wie oft Dumbi, zur Untersuchung, bei Poppy war. Einmal in der Woche und zwar meistens Freitagabends, um sich am Wochenende davon erholen zu können. Tja, Alex hatte als Fledermaus die ganze Prozedur beobachtet und danach sofort Bericht erstattet. Demnach musste jetzt nur ein Plan her, wie jemand während der Untersuchung an das Amulett kam und den Trank austauschte. Vielsafttrank fiel schon mal weg, weil der ganze Check-Up mindestens zwei Stunden ging. Außerdem konnte nicht jeder das Amulett einfach an sich nehmen und öffnen, da es durch raffinierte Zauber geschützt wurde.
 

Außer Rowena und Helga, hatten es damals nur Arias und Harry in die Hand nehmen können. Daher konnte nur einer der beiden es tun. Was wohl auf den schwarzhaarigen Schattenhund hinauslief, wegen seiner Fähigkeit als Gestaltenwandler und Metarmorphmagus. In dem er eine Person berührte, konnte er sich in die exakte Kopie verwandeln, diese Verwandlung hielt länger als ein Trank. Nur musste derjenige geübt sein und die Form halten können, in jeder Situation. Wenn der Gryffindor sich also in Poppy verwandelte und den Direktor täuschen konnte, dann würde ihr Plan aufgehen. Und es hieß auf nimmer Wiedersehen, Seriamäus, ein für alle mal.
 

Eyes stand vorm Spiegel NEHERGEB und sah hinein. Anstatt aber seinen Herzenswunsch zu sehen, tauchten die Umrisse eines Schattens auf.
 

„Lässt du dich auch mal wieder blicken, ja? Während wir die ganze Arbeit machen, lehnst du dich irgendwo gemütlich zurück“, knurrte der Schattenhund. „Von wegen irgendwo gemütlich rumhängen, Eyes! Der alte Sack hält mich schon weiß ich wie lange in einer Glaskugel fest, die eine exakte Kopie des Schlosses enthält. Wir können gerade nur reden, weil jeder von uns in denselben Spiegel sieht. Man, langsam will ich mal hier raus und dann dem Opa den Hals aufschlitzen, darauf kannst du dich verlassen!“, fluchte der Gefangene in Parsel.
 

„Ist ja mal wieder typisch du, lässt dich während einer simplen Aufgabe fassen. Manchmal frage ich mich, wie du überhaupt solange überleben konntest?!“, kam es abfällig vom Goldjungen.
 

„Hohl mich hier lieber raus, anstatt stundenlange Vorträge zu halten. Davon habe ich genug gehört, nach jedem meiner Missgeschicke.“
 

„Na, ich lass dich da noch etwas länger schmoren. Vielleicht lernst du ja was daraus. Wir sehen uns, mein Lieber!“
 

„Halt! Eyes, komm auf der Stelle wieder her und hohl mich aus dieser verdammten Nachbildung!! Du weißt, dass du mich für den entscheidenden Gegenschlag brauchen wirst“, versuchte er den grünäugigen Unsterblichen umzustimmen.
 

„Keh! Warum sollte ich? Die Tour klappte vielleicht noch zu der Zeit, als wir uns kennen lernten. Aber nicht mehr heute. Es kann dich nicht immer jemand retten, lern das endlich und befreie dich, verdammt noch mal, selbst. Wenn du nicht weißt wie, Pech gehabt und suche die Lösung in der Bibliothek. Ich bin nicht dein Kindermädchen!“

Das war seine persönliche Meinung über seinen alten Freund. Manchmal war er schlimmer als Luzifer und das sollte schon was heißen.
 

Dabei hatte er die Lösung schon vor Augen. Der Spiegel! Denn, wenn sie durch ihn schon miteinander sprechen konnten, konnte er durch ihn auch entkommen. Nur einfallen musste es dem Dummkopf von einem Unsterblichen noch. Darauf wartete Eyes ja eigentlich, dass der andere mal seinen Kopf anstrengte. Allerdings durfte ihr Feind nicht bemerken, dass einer seiner ärgsten Feinde entkommen war.
 

„Kommst du da jetzt endlich mal raus? Ich hab noch Wichtigeres zu tun, als auf dich Schlafsack zu warten!“, meinte Raciels Partner ungeduldig.
 

„Dann gib mir doch einen Hinweis, Mister Ich-weiß-alles-besser!“, zischte der andere zurück.
 

„Geh endlich durch den verfluchten Spiegel und hör auf, meine Zeit zu verschwenden!!“, schrie Harry wütend und seine Augen färbten sich langsam rot.

Keine zwei Sekunden später stand der ehemalige Gefangene vor ihm und schüttelte mit dem Kopf.
 

„Reg dich ab. Warum ging das mit dem Spiegel erst jetzt? Das habe ich schon so oft probiert“, fragte dieser verwirrt.
 

„Ganz einfach, du Vollidiot, die beiden Spiegel mussten verbunden sein, das heißt, auf dieser Seite musste ebenfalls jemand zur selben Zeit reinblicken. Ohne den Willen, seinen Herzenswunsch zu sehen. Der Rest deines Gehirns hat wohl ziemlich unter der Einzelhaft gelitten“, beantwortete der schwarzhaarige Hogwartsschüler die Frage.

„Verwandle dich in was Unauffälliges und bleib in meiner Manteltasche. Es reicht völlig, wenn ich von deiner Anwesenheit weiß.“
 

Kurz darauf lag eine schwarze Schlange vor ihm auf dem Boden und ließ sich in seine Tasche stecken. Ein weiterer Mitstreiter kehrte letztendlich zurück. Jedoch musste er überlegen, wie er ihn am Besten einsetzen konnte.
 

Seriamäus Plan sah so aus: Vor Weihnachten sollten seine sämtlichen noch vorhandenen Truppen sich sammeln, um das Ministerium in London und in Russland zu übernehmen. Gleichzeitig. Daher spalteten sich die Gruppen in zwei Hälften. Die Stärkere würde in Russland den Putsch versuchen, während die Schwächere London übernehmen sollte. Na ja, bei ihnen sah es genau umgedreht aus, die stärkere Mannschaft befand sich in England plus Frankreich, während die Schwächere in Russland verstreut stationiert war. Dort ließen sie bereits alle zusammenziehen und ein schlagfertiges Herr bestehend aus Elben, Drachen, Kobolden, Goblins und Trollen, marschierte ebenfalls an den vereinbarten Treffpunkt vor Moskau.
 

Mit ihnen glichen sie hoffentlich die Chancen wieder aus. Während die Angriffe liefen, blieb der Feigling von Cherubim natürlich in Hogwarts. Denn seine letzte Untersuchung vor Neujahr stand an. Serena hatte mit ihm zusammen erst vor zwei Tagen Madam Pomfrey einer Gehirnwäsche unterzogen. Die Ärmste stand nämlich ebenso unter Kontrollzaubern, wie Hermine oder ein paar der Ordensmitglieder. Sie hofften die Frau würde es ihnen später nicht allzu übel nehmen, dass sie diese einfach etwas umgepolt hatten und sie jetzt unter Serenas Befehlsgewalt stand. Es war nämlich noch nicht endgültig raus, ob Harry sich als Poppy ausgab, oder nur während der Untersuchung die Phiolen im Amulett austauschte. Sobald er das geschafft hatte, würden ein paar ihrer Leute für Ablenkungsmanöver sorgen, in der Form eines Angriffes auf Hogwarts. Unter der Führung von Draco, Alex und Serena.
 

Lucius, Uriel und Tom sollten die Truppen in London führen. Während Luzifer mit Lilith die in Russland übernahm. Celeste und ihre Schwester sollten als Unterstützung mitgehen. Tom meinte zwar, der Angriff auf die Schule wäre während dem Check-Up besser, doch er vergaß, dass sie dann gar nicht erst an die Kette kamen und ihre Chance, Albus Dumbledore zu besiegen, ungenutzt ließen. Nach diesem Besuch bei Poppy konnte der senile Kauz das Mittel an Neujahr ungehindert einnehmen und zwar irgendwo in Sicherheit. Was dieser auch tun würde. Ihre einzige und letzte Chance war der 24. Dezember, Heiligabend.
 

(A/N: Oh wie toll, genau an Heiligabend bricht die große Schlacht los. Echt tolle Weihnachten, da kommt Freude auf, vor allem, weil in england die geschenke erst am 25 verteilt werden.)
 

Also dürfte absolut nichts schief gehen. Ebenfalls mussten sie diejenigen beschützen, die an Weihnachten noch aus dem Weg geräumt werden sollten. Herm entdeckte die so genannte „Abschussliste“ von Dumbi, zwischen dem ganzen Geschmiere. Dort standen folgend Leute:
 

- Die Weasleyfamilie (A/N: Ausnahme Percy, der gehört ja nicht mehr dazu)

- Tonks

- Sirius Black

- Remus Lupin

- Zelus Rutherford (aka Uriel)

- Der russische Zauberminister, samt Stellvertreter
 

Und noch eine ganze Menge mehr. Dafür mussten sie auch noch Leute abstellen, zumindest für diejenigen, die nicht mit ihnen zusammenarbeiteten. Die waren längst gewarnt geworden.
 

Das Ziel der dunklen Seite würde es sein, Dumbledores Putschversuch zu verhindern, den er letztendlich auf Voldemort schieben würde. Dieser Schritt brach ihm hoffentlich das Genick und sie konnten ihn hier festsetzten, ohne dass er es so schnell mitbekam.
 

Während es an Harry Potter lag, das Amulett zu kriegen. Das ließ sich nur durch ein Passwort und die richtige Kombination der verschiebbaren Symbole öffnen. Anschließend sollte der Trank mit einem ausgetauscht werden, der die gleiche Farbe, Konsistenz und Geschmack besaß. Die Krankheit sich allerdings deutlich schneller verschlimmern ließ. Wenn Seriamäus das bemerken würde, würde es längst zu spät für ihn sein. Deutlich zu spät. Innerhalb einer Woche nach Neujahr hieß es auf Nimmerwidersehen Ex-Cherubim. Danach herrschte hoffentlich lange genug Frieden. Denn weder er, noch die anderen älteren Unsterblichen hatten Lust auf einen weiteren Krieg. Langsam reichte es mit Kämpfen und alles wiederaufbauen.
 

Seufzend saß Arias´ Partner im Raum der Wünsche, als James mit Arias und Luzifer rein kam.
 

„So, fertig Schatz, oder dürfen wir es wagen, dich zu stören?“ Als Antwort hörten sie jedoch nur ein gedämpftes Knurren.
 

„Also, ja. James hat wohl etwas über diese Hermine herausgefunden. Keine Sorge, er hört schon zu, auch wenn es nicht so aussieht“, meinte der Silberhaarige zu James und dieser nickte.
 

„Ich musste ganz schön suchen, um überhaupt vermisste Kinder der Lichtwesen zu finden. Leider wusste ich nicht wie weit ich zurückgehen sollte. Also habe ich erstmal die letzten 200 Jahre überprüft. Lu hier hat mir zum Glück geholfen. Wir haben sechs Fälle gefunden, wo weibliche Babys kurz nach ihrer Geburt verschwanden“ Damit reichte er seinem Lehrmeister die Liste.
 

Dort standen folgende Namen:
 

- Darcy Tanisha Lurie (Engel)

- Aelita Madri Farrah (Hochelbin)

- Tia Chea (Elben-Veela-Mix)

- Marisa Caitlyn Silvera (Engel-Elben-Mix)

- Leira Ambros (Auelbin)

- Caitlyn Crowley (Halbelbin)
 

Damit hatten sie zwar bereits Namen, Geburtsurkunden plus besonders Merkmale des Kindes. Doch wer sagte, dass eines dieser Mädchen Hermine war, oder ob sie damals gar nicht als vermisst gemeldet und die Eltern nach der Geburt gestorben, oder das Kind unregistriert irgendwo abgegeben worden war. All das schien ebenfalls möglich. So gut kannte er die Braunhaarige nun auch wieder nicht. Ob sie ein spezielles Muttermal oder Zeichen besaß, ebenso wenig. Außerdem könnte sie genauso gut unter einen Illusionszauber stehen und sie sah gar nicht so aus wie jetzt. Blaise, der gerade den Raum betrat, wusste vielleicht mehr.
 

„Blaise, ich weiß, dass ist jetzt vielleicht etwas peinlich und intim, aber hast du mit Hermine schon geschlafen oder sie zumindest mal nackt gesehen?“ Zabini lief jedoch rot an und schwieg. „Ich weiß, es ist dir peinlich, aber wir versuchen gerade herauszufinden, was für ein Wesen Herm ist und wir haben zwar Namen gefunden plus Aussehensbeschreibungen, aber ich möchte Herm nicht unnötig aufregen oder ihr einen Floh ins Ohr setzten, dass sie auch eine Unsterbliche sein könnte. Deswegen habe ich dich danach gefragt, du musst auch gar nicht antworten. Lies dir die Papiere hier durch und sag Bescheid, wenn dir etwas auffällt, was du vielleicht bei Hermine gesehen hast.“
 

Verstehend machte sich der junge Unsterbliche sofort daran und las. Später blieben jedoch zwei übrig und zwar Marisa Silvera und Caitlyn Crowley.
 

„Bei den beiden bin ich mir nicht sicher, weil sie sich ähnlich sehen und ähnlich beschriebene Erkennungsmerkmale haben. Daher kann ich es nicht genau sagen, ob Herm eine dieser beiden ist“, sagte der Slytherin zu den Anwesenden.
 

„Kein Problem. Ich gehe sie am Besten selbst Fragen.“ Schon verschwand der Schattenhund in einer Rauchwolke und tauchte direkt neben der Braunhaarigen am See wieder auf. Diese erschrak jedoch ziemlich.
 

„Mensch, Harold James Potter, tue das nie wieder, wenn ich dich nicht verfluchen soll!“, warnte sie ihn vor und steckte ihren Zauberstab wieder weg.
 

„Ich liebe dich auch, Herm. Wir müssen reden!“
 

„Worüber?“, fragte die junge Hexe neugierig.
 

„Also, Herm, seitdem ich die ganzen Zauber entfernt habe, die auf dir lagen, hat sich deine Aura verändert. So sehr, dass es unmöglich ist, dass du ein Mensch bist. Sie gleicht eher einem Lichtwesen wie Elben oder Engel sie haben. James war drei Tage auf der Suche nach verschwundenen weiblichen Babys dieser Rassen, in den letzten 200 Jahren. Wir haben berichte über sie und ihr Aussehen. Dein Freund hat sich zwar diese durchgelesen, konnte aber nicht genau sagen, welche auf dich zutreffen könnte. Versteh mich bitte nicht falsch, im Moment hindert dich etwas noch deine Umwandlung zu vollziehen. Um deine Umwandlung unterstützen zu können, müssen wir vorher wissen, was für ein Wesen du bist.
 

Weil es schmerzhaft werden kann, wenn jemand seit seiner Geburt daran gehindert wurde seine wahre Gestalt anzunehmen. Ich denke, Dumbledore hat dich entweder entführt und bei den Grangers abgelegt, deine Eltern taten es vor ihrem Tod, oder du wurdest vor einem Waisenhaus abgelegt. Anders geht es nicht, denn die Grangers sind sterblich“, versuchte Eyes ihr ruhig zu erklären.
 

„Das meinst du doch jetzt nicht ernsthaft, oder?“ Doch an seinem ernsten Gesicht, bemerkte sie, dass er es so meinte.
 

„Hast du mal irgendwelche Veränderungen an dir bemerkt, die plötzlich auftauchten und wieder verschwanden?“
 

„Als ich ungefähr sechs war, tauchte ein dunkelblausilberner Schmetterling auf meinen Rücken auf. Der blieb ungefähr zwei Jahre dort, bevor ich krank wurde und er verschwunden war, sobald es mir besser ging. Manchmal dachte ich sogar blonde Haare zu haben“, antwortete sie leise.
 

„Ein Schmetterling also, ein magisches Geburtsmahl womöglich. Die können oft überall auf dem Körper erscheinen und verändern sich manchmal auch über die Zeit etwas. Interessant. Komm bitte mit mir, Herm, ich denke, ich weiß jetzt, was du bist und wer dir helfen kann!“ Schon zog Potter das überraschte Mädchen zu sich und sie verschwanden vom Schulgelände.
 

Nur um auf einer großen Blumenwiese zu erscheinen. Die Hogwartsschülerin sah sich begeistert um, bis eine Frau mit grünen Haaren und spitzen Ohren auf sie zukam.
 

„Sieh einer an, wen wir hier haben! Lange nicht gesehen, Eyes. Was führt dich her?“, wollte sie nach einer kurzen Begrüßung wissen.
 

„Schön dich zu sehen, Leneth! Es geht um meine Begleiterin, auf ihr lagen jahrelang Zauber, die ihr Erwachen als Lichtwesen verhinderten. Jetzt, wo ich einen Teil davon unbewusst gelöst habe, verschwinden langsam auch die Restlichen. Mir fiel nur eine Person ein, die ihr dabei helfen könnte und das warst du. Lily hast du damals auch schon geholfen, als wir raus fanden, dass sie Elben als Vorfahren besaß“, klärte er die Elbin auf und sie nickte.
 

„Folgt mir bitte. Keine Angst, wir werden die ganze Prozedur so schmerzlos wie möglich für dich gestalten und du wirst ebenfalls wenig davon mitkriegen. Ich werde dich in einen magischen Schlaf- beziehungsweise Trancezustand versetzen und alle restlichen Zauber beseitigen, die auf dir liegen“, meinte Leneth zu der Gryffindor und diese nickte.
 

Wenn Harry meinte, es wäre nötig und sie würde sich dadurch auch endlich befreiter fühlen, dann musste sie eben da durch. In einer größeren Hütte besprachen die drei den restlichen Ablauf und nachdem sich Herm entspannt hatte, begannen sie die Umwandlung einzuleiten.
 

Inzwischen suchte Ron seine beiden Freunde, fand diese jedoch nicht. Als er schon dem Direktor Bescheid geben wollte, fing Celeste ihn ab und schickte ihn mit einem Vergessenszauber zurück in den Gryffindorturm. Die Abwesenheit der beiden musste geheim bleiben, sonst klappte ihr Plan vielleicht nicht. Eine ganz schöne Arbeit, sämtliche Leute zu erwischen und umzupolen, die was von den beiden wollten.
 

Vor allem, da sie den Grund ihres Verschwinden nicht kannte. Toms Halbschwester hatte Harry vorhin nur mit seiner Freundin verschwinden sehen und hatte den anderen Bescheid gesagt. Damit sie ebenfalls informiert waren und nicht dass Sev oder Arias im Schloss Amokliefen, weil sie ihren Partner nicht fanden.

Kapitel 5 ohne Adult

Da ich keine Adult-Teile mehr verschicke, mich aber trotzdem genug Leute anschreiben, ob ich ihnen diese Kapitel schicke, habe ich jetzt eine Adultfreie Version gemacht.
 

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Kapitel 5 : Brot und Spiele Teil 1
 

Der andere verließ den Turm kurz darauf und verschwand in der Dunkelheit, seine langen Haare leuchteten im Licht des Mondes. Doch keiner der Wachen bemerkte ihn, während er durch das Schloss lief. Während Shadow zu Seth ging.
 

"Ach tauchst du auch mal wieder auf!" meinte dieser.
 

"Musste nur einen alten Freund kurz Hallo sagen, mehr nicht!" erwiderte dieser.
 

"Und wen?" fragte Seth.
 

"Das brauchst du nicht zu Wissen! Wann kommen die anderen Dämonen hier an zum Treffen, wie Luzifer?" fragte Shadow.
 

"Luzifer ist auf den Weg hierher!" antwortete Seth. "Er müsste auch gleich hier sein, zu einem kleinen Spielchen!"
 

"Ach du und deine Spielsucht!" meinte Shadow und setzte sich in einen Sessel und las in einem Buch, was er mitgebracht hatte.
 

Kurz darauf wurde die Tür regelrecht aufgeschlagen und es knallte kurz. Doch weit kam derjenige nicht, denn Shadow hatte ihm gleich drei Wurfsterne mit Widerhaken in den Körper gejagt.
 

"Welcher verdammte Idiot hat diese Wurfsterne nach mir geworfen!" schrie Luzifer wütend, da er diese nicht herausbekam. Einer steckte in seiner Brust, einer in seiner linken Schulter und der dritte in seiner Hand, da er diesen noch abgewehrt hat, bevor er seinen Hals getroffen hätte.
 

Seth sah etwas geschockt auf, genauso wie Belial, Beelzebub und Mammon. Außer Seth wagte es sonst niemand sich mit Luzifer anzulegen.
 

"Also wer von euch vieren war es?" schrie Luzifer sie an.
 

"Keiner von uns war es Luzi, also reg dich endlich ab!" meinte Seth ruhig.
 

Doch Luzifer ging zu ihm und packte ihn wütend am Kragen seines Mantels und knurrte ihn wütend an, dann schüttelte er ihn.
 

"Ich weiß ganz genau das du es warst, also gib es endlich zu!" schrie er. Als er gegen die Wand geschleudert wurde und drei weitere Wurfsterne im Rücken hatte.
 

"Sie einer an wen wir da haben Luzifer und ich dachte schon hier würde ein überdimensionaler Schleimklumpen rumlaufen!" meinte Shadow.
 

Luzifer sprang auf und schaute in Shadows Richtung, doch plötzlich war seine Wut verflogen, als er diesen sah.
 

"Ach so du warst es nur Shadow, na dann ist es ja nicht schlimm. Wie geht es meinen lieblichen Engel heute?" fragte Luzifer zuckersüß, doch hatte er dann gleich das Buch von Shadow im Gesicht und durch eine Energiewelle aus purem Hass rammte Shadow ihn gleich noch mehr in den Boden.
 

"Keh, wie Ekelhaft. Such dir endlich jemand anderes den du hinterher krauchen kannst!" zischte Shadow. "Ich gehe hier verpestet ein riesiger Drymagsat die Luft!" und so ging er.
 

"Ich liebe es, wenn er so drauf ist!" meinte Luzifer, als er sich vom Boden ablöste.
 

"Wir wollten Spielen und nicht einen Krieg anfangen, also setzt dich endlich Luzifer, damit wir anfangen können!" meinte Seth.
 

"Ist ja gut!" meinte Luzifer und setzte sich.
 

Vor jeden größeren Veranstaltungen in der Welt der Dämonen wurde sich zusammengesetzt und Karten gespielt. Wie heute auch.
 

"Was sind eure Einsätze?" fragte Seth.
 

"2 Engel, die sich hier unten verirrt hatten, 500 Galleonen und zwei Basilisken!" meinte Beelzebub.
 

"500 Galleonen und drei Drachen!" meinte Mammon.
 

"600 Galleonen und vier Jungfrauen!" meinte Belial.
 

"Ich setzte 5 Engel und 800 Galleonen!" meinte Luzifer.
 

"Drei meiner neuen gefangene, lebende, 700 Galleonen und 3 Chimären!" sagte Seth.
 

"Ich setzte 800 Galleonen, 10 Dementoren, 1 Drachen und 4 Greife!" sagte ein sechster Spieler.
 

"Gut, wer gibt?" fragte Luzifer.
 

"Belial ist dran!" meinte Seth.
 

Sie spielten meistens Poker oder andere Glückspiele wie Roulett. Das Spiel ging eine ganze Weile, bis nur noch Belial, Seth, Luzifer und der sechste Spieler übrig waren.
 

"Ich erhöhe auf einen Drachen!" meinte Seth.
 

"Ich halte du gehe mit!" meinte der sechste Spieler.
 

"Ich ebenso!" meinte Luzifer.
 

"Ich bin raus!" sagte Belial und hörte auf.
 

"Ich möchte zwei neue Karten!" meinte Luzifer.
 

"Gut, ich möchte ebenfalls zwei neue Karten!" sagte der sechste Spieler. "Ich halte und erhöhe auf 500 Galleonen, 2 Banshees, 1 Todesfee und 2 schwarze Einhörner!" sagte er.
 

Seth gab beiden jeweils zwei neue Karten, die diese aufhoben und in ihre Hand nahmen. Dann sahen sie sich wieder an.
 

"Ich geh mit!" kam es von Luzifer.
 

"Ich gebe auf!" sagte Seth.
 

"Gut, nur noch du und ich!" meinte Luzifer.
 

"Gut, ich erhöhe auf eine Insel in der Karibik und möchte sehen!" sagte der sechste Spieler.
 

"Ich geh mit und setzte ebenfalls eine Insel im Gatherward Ozean!" sagte Luzifer. (A/N: das ist in der Welt der Elben!!!)
 

"Lasst eure Karten sehen!" meinte Seth.
 

"Royal Flash!" meinte der sechste Spieler.
 

"Und du Luzifer?" fragte Seth.
 

"Full House!" meinte dieser.
 

"Harry hat gewonnen!" meinte Seth.
 

"Tja ihr solltet längst mitbekommen haben, nicht gegen mich zu spielen. Ich gewinne ständig!" meinte Harry und grinste.
 

"Wir werden es uns merken, du nimmst uns immer regelrecht aus!" meinte Belial.
 

"Und ihr wisst, ich bin nicht so ein Geizkragen, ihr könnt ja versuchen das alles zurück zu gewinnen!" meinte Harry.
 

Und so ging es weiter. Irgendwann zur Mittagszeit am nächsten Tag hörten die sechs auf. Harry hatte eine neue Insel, 1 Million Galleonen, 4 Engel, 6 Dementoren, 3 Chimären und die drei Gefangenen gewonnen. Also Snape, Tom und Lucius, wie er später erst mitbekam und sich darüber nicht so sehr freute.
 

Danach trennten sie sich alle und gingen ihre Geschäften nach. Harry war mit Shadow im Schloss unterwegs. Sie machten Kampfübungen, gingen in die Bibliothek und ärgerten die anderen gerne.
 

Besonders Luzifer, wenn er Ihnen über den Weg lief, musste dieser sich immer etwas aus dem Körper ziehen oder sich aus einem Loch im Boden befreien, was er verursacht hatte mit seinem Körper. Luzifer war nicht unbedingt als Schürzenjäger bekannt, doch bei Shadow und Harry konnte er einfach nicht anders, doch beide wollten nichts von ihm wissen.
 

Doch Lucius gab nicht auf, den einen Abend lud er Harry in sein Zimmer ein. Dieser kam und beide saßen da und besprachen einiges. Luzifer war selten in der Welt der sterblichen und so ließ er sich das neuste von Harry erzählen.
 

Auch er war nicht gut auf Seriamäus zu sprechen und stimmte Harry zu, dass dieser aufgehalten werden musste, wobei er gerne helfen würde. Harry nahm seine Hilfe an, aber mit der Warnung, dass er der Boss war und Luzifer ihm gehorchen musste.
 

"Ich tue alles was du sagst ein wunderschöner Engel des Todes!" antwortete Luzifer nur darauf, was ihm einen Schlag von Harry ins Gesicht einbrachte. Dieser griff sich jedoch seine Hand, zog ihn zu sich auf den Schoß, dann küsste er dessen Ohr und legte üben Harrys Hals. Was diesen erschauern und kurz aufstöhnen ließ.
 

"Du bist dir doch sicher bewusst Luzifer, dass du dadurch schon sterben kannst. Du weißt was ich bin!" meinte Harry.
 

"Oh ja das tue ich, doch das ist es mir Wert, außerdem beim letzten Mal bin ich auch nicht gestorben!" sagte er.
 

"Nur fast!" wand Harry ein.
 

"Jetzt halt die klappe, ich will dich hier und jetzt!" sagte Luzifer und küsste ihn. Dabei trug er Harry zu seinem Bett.
 

Beide lagen jetzt auf dem Bett und Luzifer konnte nicht mehr anders. Er küsste Harry verlangender, dieser erwiderte den Kuss. Luzifers Hand glitt zwischen Harrys Beine und reizte ihn dort, doch dessen Hand war schneller und der schwarzhaarige kehrte den Spieß um. Der blonde Teufel stöhnte in den Kuss.
 

----- ??? ----
 

Dabei biss Harry Luzifer in den Hals und trank von dessen Blut. Dann ließ er von ihm ab.
 

"Du hast es so gewollt, wenn du stirbst, ist es nicht meine Schuld!" flüsterte Harry ihm ins Ohr, während dieser schon die Anzeichen von dessen Gift spürte. Doch da hatte er schon wieder Harrys Lippen auf seinen und dessen Zunge in seinem Mund. Doch er brannte wie Feuer und gleichzeitig fror er, als ob das Blut in seinem Körper zu Eis werden würde, wie beim letzten Mal. Doch jetzt sah er kaum eine Chance dass er überleben würde.
 

Harry nahm den Höllenfürsten noch einmal, danach dieser um und kämpfte gegen das Gift, was durch seinen Körper floss. Der Gryffindor beugte sich über ihn, um ihn etwas ins Ohr zu flüstern, während er dieses küsste.
 

"Das Gift ist jetzt bereits schon überall in deinem Körper, es wird deinen Körper verbrennen, während dein gesamtes Blut erfriert. Dein Herz wird ebenfalls gefrieren und dann wirst du sterben, kein schöner Tod, wenn man ihn miterlebt, nicht wahr.
 

Ich genieße es, wenn es meinen Opfern so ergeht, doch bei dir nicht, dich bringe ich lieber mit einem Schwert um, als so, deswegen werde ich dich dieses Mal noch verschonen, aber beim nächsten Mal wirst du sterben, damit wir uns verstanden haben!" meinte Harry und legte eine Hand auf Luzifers Brustkorb und flüsterte einige Worte, danach hörten die schmerzen auf und Luzifers Körper wurde wieder normal. Dieser sah Harry völlig geschafft an und küsste ihn.
 

"Ich weiß, aber der Sex mit dir ist einfach zu gut, dass ist es Wert mein Leben zu riskieren und das jedes Mal. Da ich denke, dass du mich eh nicht töten wirst. Nicht deinen guten alten Freund und Kampfgefährten!" meinte er.
 

"Wenn du dir da so sicher bist Luzifer, dann riskiere es, doch ich werde dich irgendwann nicht mehr retten, wenn ich du mir zu eintönig wirst!" zischte Harry ihm ins Ohr. Luzifer erschauderte darunter.
 

"Deswegen liebe ich dich so!" flüsterte Luzifer, bevor er einschlief. Harry lag legte sich ebenfalls hin. Luzifer lag mit seinem Kopf auf Harrys Brust und schlief an ihn gekuschelt. Harry schlief kurz darauf auch ein, nachdem seine Augen wieder grün geworden waren.
 

Währenddessen saßen alle anderen hohen Dämonen beisammen und redeten. Doch die düstere und mächtige Aura von Harry hatten sie alle gespürt und waren zusammengezuckt. Diese hatten sie alle ziemlich überwältigt gehabt und sie mussten sich erstmal davon erholen.
 

In ihrer Zelle grübelten Snape und die anderen beiden immer noch über die Lösung von Shadows Hinweisen nach. Auch sie hatten diese Aura und diese Macht gespürt, diese hatte sie alle drei glatt eiskalt umgehauen, während ihrer Diskussion.
 

In der Welt der sterblichen plante Dumbledore inzwischen eine Aktion vor um ganz Russland unter seine Kontrolle zu bringen. Doch Harry bekam alles mit was er plante und so würde er ihm die Suppe versalzen. Denn mit diesem Schritt hatte er bereits schon gerechnet.
 

Dumbledore war zu berechenbar geworden für ihn, durch seine jahrelange Beobachtung und Erfahrung. Da dies erst in einem Monat geschehen sollte, konnte er sich darauf vorbereiten, wie mit seinen Leuten auch.
 

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Für all diejenigen die keine Adult-Teile lesen können!!!
 

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Kapitel 6 ohne Adult

Kapitel 6 : Brot und Spiele Teil 2 und ein Pakt
 

Die 4 Tage waren vorbei und die drei hatten immer noch nicht herausgefunden was Shadow gemeint hatte.
 

Die drei wurden kurz vor Tagesanbruch aus ihrer Zelle geholt und wie die anderen Gefangenen auf den Hof gebracht, viele hohe Dämonen und andere saßen auf Tribünen, um alles mitzubekommen. Die drei sahen aber nirgends Shadow sitzen, aber dafür Seth, neben einem anderen hohen Dämonen.
 

Die Jäger waren bereits auch bereit, es waren vier Schattenhunde und zwei Höllenhunde. Insgesamt sollen fünfzehn als Beute laufen gelassen werden, wie Snape zählte.
 

"Sehr verehrte Dämonen und alle andere Gäste. In wenigen Minuten werden wir die Beute laufen lassen, dieses mal werden es insgesamt zwanzig sein, die restlichen werden gerade gebracht, darunter befinden sich drei lebende, was wir selten haben. Heute werden vier Schattenhunde und zwei Höllenhunde die Jäger sein. Ich hoffe sie haben alle ihre Einsätze gemacht, denn ab jetzt werden keine mehr angenommen. Den es geht jetzt los!" schrie ein Ansager.
 

Alle zwanzig liefen los, alle in andere Richtungen. Snape jedoch in die Richtung, die er mit Shadow gelaufen war. Als ein kleiner Stein ihn traf und er stehen blieb. Alle drei sahen zum Wald, als dort jemand herauskam, es war Harry Potter.
 

"Sie an, wen wir hier haben Snape, Voldemort und Malfoy. Was für ein Zufall!" meinte Harry und ging weiter.
 

Er machte des Öfteren bei der Jagd mit, da die Schattenhunde ihm ja nichts taten. Dazu kannten diese ihn zu gut, bei den Höllenhunden musste er schon eher aufpassen. Außerdem hatte er die drei ja gewonnen und Seth hatte sie ohne ihn zu fragen als Beute freigelassen. Deshalb musste er ja auf sie aufpassen, denn die drei kamen nie heil aus der Sache raus, wenn er nicht den Babysitter für sie spielte. Doch das mussten sie ja erstmal nicht wissen.
 

"Was machen sie hier Potter?" fragte Snape.
 

"Das gleiche wie sie, nehme ich an. Wir haben übrigens nur noch fünfzehn Minuten, bevor die Jäger losgelassen werden!" meinte dieser.
 

"Woher wollen sie das wissen?" fragte Lucius.
 

"Ganz einfach, ich kenne das ganze schon!" meinte Harry.
 

"Wie kann das sein?" fragte Tom jetzt.
 

"Ich war schon ein paar Mal Beute und bisher lebe ich ja immer noch, dazu habe ich auch schon einige Jäger getötet!" sagte Harry und lief weiter, wie die anderen drei.
 

"Was hatten sie für Jäger Potter?" fragte Snape.
 

"Einen Schattenhund und mehrere Höllenhunde, beide habe ich schon getötet!" antwortete dieser und lief jetzt durch einen schmalen Gang, wo sie alle mit dem Rücken an der Wand lang liefen.
 

"Wie kannst du einen Schattenhund töten und das noch als Kind!" meinte Tom.
 

"Unterschätz mich nicht Tommylein, du hast doch gesehen was ich mit meinen Verwandten angestellt habe, also kann ich auch einen Schattenhund töten!" zischte dieser jetzt.
 

"Du hast das mit deinen Verwandten angestellt?" fragte Tom jetzt geschockt.
 

"Was dachtet ihr denn, dass es etwa ein Tier war oder was? Wieder mal typisch!" meinte Harry nur.
 

Als sie das Ende des Gangs angekommen war hörten sie den Gong, die Jäger waren jetzt losgelassen worden.
 

"Verdammt, wo sind wir und wie schnell können diese Monster hier sein?" fragte Snape.
 

Harry schüttelte nur mit seinem Kopf und zog etwas aus seiner Hosentasche, es war eine Karte der Gegend. Die Schattenhunde waren hinter den anderen hinterher, wie auch die Höllenhunde, erstmal waren sie nicht in Gefahr.
 

"Erstmal Professor sind sie keine Monster und zweitens können sie innerhalb weniger Sekunden hier sein, wenn sie hinter uns her wären!" meinte er.
 

"Was ist das?" fragte Tom.
 

"Eine Karte des Geländes, habe ich dem Hauptmann der Wache geklaut, als er nicht aufpasste, diese ist zwar in einer Sprache der Dämonen. Aber zum glück ist die Karte auch so zu verstehen. Außerdem wenn ich mich nicht Irre, haben sie auch so eine in ihrer Hosentasche Snape!" erklärte Harry.
 

Snape sah in seiner Hosentasche nach und fand tatsächlich die gleiche Karte, nur wusste er nicht wie die da rein gekommen war. Jetzt liefen sie durch ein Stück des Waldes an der Mauer lang. Während sie sahen wie ein Höllenhund hinter seiner Beute her war und diese auch noch einholte. Harry sah die drei an.
 

"Ab jetzt sind sie hinter uns her. Wenn ihr überleben wollt, dann rennt, aber es wird nur eine Geschwindigkeit geben und zwar meine!" zischte Harry und rannte los.
 

Er war ziemlich schnell für einen Menschen. Die drei hatten ziemlich mühe aufzuschließen. Doch ihnen waren zwei Schattenhunde auf den Fersen. Harry rannte die Mauer weiter entlang und dann in Richtung des Friedhofes, wie Snape bemerkte. Doch zuvor drehte er sich um und schleuderte zwei Kugeln in Richtung der Jäger. Die Kugel wurden zu einem klebrigen Netz und die beiden Schattenhunde konnten erstmal nicht entkommen.
 

"Los weiter jetzt, das hält sie nicht allzu lange auf!" meinte Harry.
 

Alle vier rannten weiter. Harry nahm den kürzeren Weg um zum Friedhof zu kommen, allerdings mussten sie bei der Abkürzung über ein Ladafeld, wo ständig Lava ausbrach. Harry rannte ohne zu warten weiter und immer dicht an den Lava spuckenden Fontänen. Tom und Lucius waren hinter ihm, während Snape etwas hinterher hing und von einem Schattenhund eingeholt worden war, dieser hatte ihn niedergestreckt und in seine Schulter gebissen. Er schrie auf. Doch da brach eine Lavaspalte auf und kam direkt auf sie zu, bevor Snape da reinfiel stieß Harry ihn zur Seite, der Schattenhund hatte erstmal mit der Lava und einem Klebenetz zu tun. Während Harry mit Snape weiter rannte.
 

"Ist er okay?" fragte Tom Harry.
 

"Nein, falls du es vergessen haben solltest Tom, die Schattenhunde haben ein tödliches Gift in ihrem Speichel, wenn sie dieses mit ihrem normalen Speichel vermischen. Nehmt ihn, wir haben immer noch Gesellschaft, da oben ist ein schmaler Gang, da kommen sie nicht rein, lauft und haltet nicht an. Auf dem Friedhof gibt es eine Spalte wo sich die Dementoren befinden, schnappt euch dort zwei der Umhänge dieser Dinger und versteckt euch. Sie hassen den Geruch von ihnen. Los lauft!" schrie Harry und zog zwei Schwerter heraus und stellte sich in Kampfposition, als die beiden Höllenhunde auftauchten. Die anderen rannten weiter.
 

Harry war jetzt von beiden eingekreist worden, doch blieb völlig ruhig stehen mit beiden Schwertern in der Hand. Der erste der beiden Höllenhunde griff an, Harry wich dem Angriff aus und erwischte den Höllenhund mit seinem Schwert an der Seite. Er wollte die beiden zwar nicht töten, doch diese waren blutrünstige Jäger und hörten nicht auf seine Versuche mit Ihnen zu reden. Was die sonst normalen Höllenhunde taten und sich zurückgezogen hätten. Seth hatte hier einige sehr blutrünstige Exemplare als Jäger, doch nicht mehr lange.
 

Der zweite Höllenhund hatte ihn an der rechten Schulter gestreift und da ließ etwas Blut runter. Harry jedoch berührte die Wunde mit seiner Hand und ließ wieder los. Mit seinem Blut an der Hand, rannte er auf den ersten Höllenhund zu, sprang in die Luft und wischte das Blut an seinem Schwert ab, was er dem Höllenhund in die linke Schulter stieß, dieser heulte vor Schmerz auf. Harry zog sein Schwert wieder heraus und sprang noch zur Seite, bevor ihn der zweite Höllenhund beißen konnte. Doch während er weg sprang hatte der zweite Höllenhund sein Schwert in der Kehle. Leider etwas Pech für Harry, dass der erste Höllenhund tot auf ihn drauf fiel. So musste er sich erstmal unter diesen herauskämpfen. Was ihm dann auch durch einen Zauber gelang.
 

Er schaute an sich herunter, seine Sachen waren zerfetzt, von den Klauen der beiden Höllenhunde und dessen Blut klebte überall an Ihnen. Am Rand des Lavafeldes standen zwei Schattenhunde und beobachteten ihn. Harry knurrte kurz deutlich vernehmbar und die beiden Schattenhunde zogen ab. Dann machte sich Harry auf dem Weg zum Friedhof, da Snape nicht mehr viel Zeit hatte. Dabei überlegte er sich eine Lösung für dieses Problem und da gab es leider nur eine. Worüber er nicht gerade begeistert war, doch Snape musste weiterleben, um den Plan nicht zu gefährden und Dumbeldore zu warnen.
 

Tom, Snape und Lucius schafften es zum Friedhof und schlichen sich an den Spalt der Dementoren ran. Dort sahen sie die Umhänge in der Luft fliegen, bevor sich ein Dementor sich einen schnappte. Lucius angelte nach diesen und erwischte endlich einen und dann nach einigen weiteren versuchen den zweiten. Diese stanken wirklich, doch solange diese halfen mussten sie den Gestank ertragen. Lucius trat die Tür einer Gruft auf und alle drei versteckten sich dort. Tom saß neben Snape, der die ganze Zeit schon unter Schmerzen litt, doch jetzt wurden diese immer schlimmer. Ein Gewitter war draußen aufgezogen und des donnerte. Als ein Blitz genau vor dem Eingang der Gruft einschlug erschien Harry dort.
 

Er kam die Treppe runter, seine Sachen waren überall zerfetzt und Blut war auch überall zu sehen. Er sah Snape an und ging zu diesem.
 

"Das Gift wirkt bereits, er hat nicht mehr lange!" stellte er fest.
 

"Es muss doch einen Weg geben ihn zu retten!" meinte Tom.
 

"Lucius!" meinte Harry nur und drehte sich zu ihm um.
 

"Ist ja gut!" meinte dieser und schnippte mit seinen Fingern.
 

Kurz darauf waren sie alle in einem Zimmer, wo Luzifer, Seth und Shadow saßen. Alle drei sahen sie geschockt an.
 

"Wie kommt ihr hier rein?" fragte Seth geschockt.
 

"Es ist jetzt keine Zeit für deine Spielchen Uriel, ich mach da nicht mehr mit und die drei stehen hier unter meinem Schutz!" zischte Lucius Seth an.
 

"Ach so, du bist das Bruderherz!" meinte Luzifer zu Lucius.
 

"Ja ich bin es dein Bruder!" meinte Lucius.
 

"Was soll das heißen?" fragte Tom verwirrt.
 

"Ich bin der Zwillingsbruder von Luzifer, dem Herren der Unterwelt, wir sind beide ehemalige Erzengel!" meinte Lucius.
 

"Toll hättest du auch verdammt noch mal früher sagen könnte!" stöhnte Snape.
 

"Was willst du eigentlich hier Lucius?" fragte Uriel ihn.
 

"Mein Freund ist von einem deiner Schattenhunde gebissen worden, du weißt was das bedeutet!" zischte er.
 

"Ja das tue ich!" meinte Uriel.
 

"Es gibt nichts was ihm noch retten kann!" meinte Luzifer.
 

Lucius jedoch ging auf Shadow zu und zog diesen hoch und schaute ihn wütend an. Dann schrie er ihn an.
 

"Du kannst ihn retten, also tu was!"
 

"Lucius, du verwechselst mich mit meinem Bruder. Er ist allerdings nicht hier!" meinte plötzlich Shadow in einer weiblichen Stimme und als sie die Kapuze runter zog erschien auch eine junge Frau.
 

"Nein, wo ist dein Bruder?" fragte Lucius.
 

"Keine Ahnung, ich habe ihn seit 6000 Jahren nicht mehr gesehen oder von ihm gehört, wie auch Uriel nicht, was denkst du warum ich mich als er ausgebe!" sagte sie.
 

"Verdammt nur er konnte ihm helfen!" meinte Lucius.
 

(A/N : Uriel und Serena haben ihren Bruder Seth nur allen vorgespielt, seit dieser verschwand!!!
 

Unter den Decknamen Shadow ist er am Meisten bekannt und Seth benutzt er nur selten. Deswegen wandte sich Lucius ja auch an Serena/Shadow, weil er dachte sie wäre ihr älterer Bruder. Dass Uriel Seth war wusste Lucius, da dieser Uriel zu lange kennt, um sich von ihm täuschen zu lassen!!!)
 

"Wieso?" fragte Tom.
 

"Er war der einzige Unsterbliche der bisher den Biss und das Gift eines Schattenhundes überlebt hat, dadurch ist er selber zu einem geworden. Er hat sich mit Ihnen verbunden. Er hätte Severus als einziger retten können!" meinte Lucius.
 

"Wir versuchen ihn zu erreichen!" meinte Uriel und seine Schwester Serena.
 

Harry hatte Snape in ein Bett im Nebenzimmer gebracht und ging danach erstmal ausführlich duschen, um das Blut der Höllenhunde loszuwerden. Da dieses nicht angenehm roch. Danach zog er sich um und ging etwas im Schloss spazieren. Auf dem Turm blieb er dann und schaute in die Dunkelheit und den Lava Ausbrüchen zu.
 

Snape lag inzwischen in einem Zimmer auf dem Bett und kämpfte mit seinem Leben, während die anderen alles daran setzten ihm zu helfen.
 

Snape spürte eine Hand auf seiner Stirn, doch er konnte bereits nicht mehr klar sehen, doch da war jemand.
 

"Du willst nicht sterben, nicht wahr?" fragte eine dunkle Stimme. Snape nickte schwach.
 

"Ich kann dir helfen, doch dafür müsstest du mit mir einen Pakt schließen. Du müsstest von meinem Blut trinken und mit mir das Lager teilen, danach würdest du mir gehören. Danach würde ich dir jemanden schicken, der dir hilft mit deinem neuen Leben klarzukommen. Bist du damit einverstanden, denn einen anderen Weg gibt es nicht!" meinte er wieder.
 

"Ja!" schaffte Snape zu sagen.
 

"Gut!" sagte er. Er schnitt sich in den Arm und hielt Snape diesen hin, dieser leckte das Blut ab und saugt an der Wunde, bis der Arm weggezogen wurde und die Wunde heilte. Durch Snapes Körper zuckte plötzlich eine Welle der Energie und sein Herz setzte aus. Einige Minuten später riss er seine Augen auf, diese waren blau geworden, seine Wunde an der Schulter heilte und hinterließ ein silbernes Mal, was wie ein Hund aussah. Sein Körper veränderte sich weiter und wurde muskulöser und seine Haut etwas dunkler, seine Haare wurden glatt und seidig. Als diese Veränderungen aufhörten, beugte sich der Fremde zu ihm runter und küsste ihn.
 

(A/N: Da der neue Snape gerade erst erwacht ist, wird dies jetzt sein erstes Mal sein!!! *grins* der Arme!!!)
 

Er vertiefte den Kuss noch etwas, als Snape seinen Mund öffnete, erkundete seine Zunge dessen Mund und forderte Snapes Zunge zu einem Zungenduell auf. Erst als beide keine Luft mehr bekamen trennten sie sich.
 

Beide sahen sich an. Er küsste Snape wieder und reizte ihn dabei, der Tränkemeister drückte sich an ihn.
 

"Bitte nimm mich, jetzt...bitte" stöhnte Snape leise. Ein kurzes nicken folgte.
 

----- ??? ----
 

Nach diesem berauschen Akt zauberte er Snape seine Sachen wieder an. Dann verschwand er während der Giftmischer einschlief. Nachdem er verschwunden war, benachrichtigte er einen seiner anderen Diener, damit sich dieser um Snape kümmerte. Kurz darauf erhielt Harry einen grünen Brief.
 

Harry las den Brief und lächelte nur kurz. Er hatte es gewusst, dass das kommen würde. Währenddessen versuchten Uriel und Serena ihren Bruder Seth zu finden, den sie schon sehr lange nicht mehr gesehen hatten. Doch sie konnten ihn nicht per Telepathie erreichen und die, obwohl sie alle drei verbunden waren. Die Briefe, die sie losgeschickt hatten, würden ihn entweder nicht erreichen oder zu spät. Dieser war nachdem Tod seines Partners verschwunden, da ihn dieser zu tief getroffen hatte, seitdem war er verschwunden. Einige glaubten er wäre selbst nicht mehr am Leben, doch vieler glaubten es, wie auch seine Geschwister.
 

"Wir können ihn nicht finden!" meinte Serena.
 

"Wo immer er auch ist, dort ist er unerreichbar für uns!" sagte Uriel.
 

"Verdammt, er hat nur noch wenig Zeit, bevor ihn das Gift tötet. Wenn ich Seth in die Finger kriege, bringe ich ihn höchstpersönlich um!" tobte Lucius.
 

"Bruderherz beruhige dich, wer weiß vielleicht geschieht ja noch ein Wunder in aller letzter Sekunde!" meinte Luzifer.
 

(A/N: Wenn der wüsste, wie recht er damit hat oder kann er hellsehen? Wir werden es wohl nicht erfahren!! *grins*)
 

Tom sah nur zu, er wusste nicht was er tun konnte, da er sich mit den Schattenhunden überhaupt nicht auskannte. Diese Tiere hatte er immer gemieden und selbst nie einen gesehen, bis er hier war. Doch auch er wollte Snape nicht verlieren, er war einer seiner wenigen Freunde, mit denen er reden konnte. Er hoffte es würde noch ein Wunder passieren und sein Freund würde gerettet werden.
 

Lucius sah Toms Blick und legte ich eine Hand auf die Schulter. Dieser dankte ihm dafür, er brauchte jetzt jemanden der ihn etwas aufmunterte und etwas von seiner stärke zurückgab.
 

Danach stürzten sich alle wieder auf die Bücher über Schattenhunde und lasen weiter, ob es nicht doch noch ein Heilmittel gab. Doch bisher hatten sie nichts gefunden.
 

Da Tom die Bücher nicht lesen konnte, da diese in alten dämonischen oder anderen ihm unbekannten Sprachen geschrieben waren. Er schlief irgendwann in einem Sessel ein. Die anderen suchten weiter. Doch in allen Büchern stand immer nur das Selbe und nichts was gegen das Gift der Schattenhunde helfen könnte. Über diese Tiere wart einfach viel zu wenig bekannt. Seth wusste am Meisten über diese Tiere, doch er war verschwunden.

Kapitel 12 ohne Adult

Kapitel 12 - Probleme mit der Bindung
 

Tom ging am frühen Nachmittag zu Remus ins Zimmer, während Harry und Arias mit den anderen beiden trainierten.
 

Tom sah Remus an und er ihn. Beide wussten immer noch nicht, ob das richtig ist, was sie da von Ihnen verlangt wurde.
 

"Was meinst du zu dem ganzen?" fragte Tom Remus jetzt neugierig und besorgt.
 

"Einerseits freue ich mich Unsterblich zu sein, aber andererseits war Sirius schon immer meine große Liebe. Ich meine, ich kenne dich zu wenig Tom und jetzt sollen wir zusammenkommen!" gab er zu.
 

"So geht es mir genauso, auch ich weiß nicht was ich jetzt tun soll. Ich meine wer weiß schon ob wir uns je lieben werden und ich wollte mich eigentlich mit jemanden binden, den ich auch liebe!" erklärte Tom und setzte sich.
 

Sie steckten in einer Zwickmühle, alle erwarteten, dass sie das Lager miteinander teilten und dann sich banden. Doch sie hatte keiner gefragt, das Schicksal meinte es nicht gut mit Ihnen.
 

"Was passiert eigentlich, wenn wir nicht das Lager teilen würden?"
 

"Dann würde die Umwandlung nicht komplett sein und hätte schlimme Folgen für mich, soviel mir Nergal erklärt hat!" sagte Remus leise und traurig.
 

"Und welche wären das?" fragte Tom etwas besorgt.
 

"Mein Tod bei der nächsten Verwandlung nächsten Vollmond. Während der Verwandlung würde ich dann qualvoll sterben. Soviel hat Nergal mir nur gesagt, seinem Sohn ist das passiert!" Remus legte seinen Kopf auf seine angezogenen Knie, er wollte so nicht enden.
 

"Das werde ich auf jeden fall nicht zulassen, aber müssen wir uns wirklich binden?"
 

"Wäre schon besser, da mein Partner mich so unter Kontrolle hat, da ein Líthán nicht so einfach zu kontrollieren ist, wie ein Schattenhund. Es könnte schon sein, dass ich manchmal außer Kontrolle gerate und ein fester Partner kann das wohl irgendwie verhindern, weil er es wohl spürt, bevor es passiert. Und brauchen auch einen Partner, sonst gehen wir irgendwann zu Grunde!"
 

"Verdammt!! Mich fragt natürlich keiner, ob ich es will!" schimpfte Tom.
 

"Mich doch auch nicht, ich liebe Sirius. Selbst wenn es Arias gewesen wäre, wäre es mir dann genauso gegangen wie jetzt!" schrie Remus Tom jetzt aufgebracht an.
 

Währenddessen lauschten Harry und Arias dem Gespräch ungewollt von draußen. Beide schüttelten nur den Kopf.
 

"Die hauen sich eher gegenseitig die Schädel ein, als miteinander auszukommen!" meinte Arias besorgt.
 

"Das denke ich auch, beide können sich nicht damit abfinden, wer könnte das auch. Doch ich hoffe sie können sich noch einigen, sonst müssen wir da etwas nachhelfen!" grinste Harry kurz fies.
 

"Und wie willst du das anstellen?" fragte Arias ihn.
 

"Du weißt was passiert, wenn sie erstmal sich geküsst haben, dann ist entschieden ob sie zueinander passen oder nicht. Wenn sie es nicht von alleine geregelt bekommen, dann werden wir mit dem Duft der Verführung etwas nachhelfen müssen!" Arias grinste ebenfalls jetzt.
 

Der Duft der Verführung war ein Duft aus einer Blume, die hier wuchs. Diese Blume steigerte die Lust und wirkte wie eine Droge. Besonders wirksam war diese Blume bei Lítháns und deswegen war Harry auch sofort drauf gekommen.
 

*~*
 

"Ich mach da nicht mit, die Bindung kannst du vergessen!" meinte Tom ebenso wütend.
 

"Schön von mir aus!" sagte Remus.
 

Da kam Harry herein mit einer Flasche und drei Gläsern, er setzte sich zwischen die beiden Streithähne.
 

"Man, euch hört man bis draußen. Beruhigt euch doch erstmal etwas. Wer hat gesagt, dass ihr euch sofort binden müsst, es kann ja auch sein, das trotz des Testergebnisses ihr gar nicht zusammenpasst. Doch das wisst ihr nicht bevor ihr es nicht mal ausprobiert habt. Ihr solltet euch erstmal kennen lernen, bevor ihr euch gegenseitig die Köpfe abreist und nicht gleich aufgeben. Die Bindung sollte jedoch zwei bis drei Monate nach der Umwandlung stattfinden!" riet Harry den beiden und goss jedem etwas ein.
 

Beide sahen Harry jetzt an. Tom nahm sein Glas und trank, während Remus rot geworden war. Harry sah zwischen beiden hin du her. Dann schüttelte er mit dem Kopf, als beide schwiegen.
 

"Hat es euch beiden jetzt die Sprache verschlagen oder warum sagt ihr jetzt nichts?" fragte er beide böse.
 

"Du musst uns verstehen, es ist schwer sich damit abzufinden!" sagte Tom und lehnte sich nach hinten. Remus nickte. Harry trank aus seinem Glas.
 

"Remus, du liebst altertümliche Flüche und Rituale, wie Tom auch. Ihr liebt beide die Nacht, da habt ihr schon zwei Dinge die euch verbinden. Muss ich noch weitere aufzählen? Ihr hattet beide keine schöne Kindheit, erst als ihr freundet fandet, gute Freunde, dann ging es euch besser. Ihr liebt beide die klassische Musik, Theaterstücke, besonders Dramen. Reicht das nicht langsam, ihr beide passt zusammen!" zählte Harry auf, was die beiden verband. Beide sahen sich erstaunt an.
 

"Außerdem lest ihr beide gerne Muggel Bücher und zwar Krimis und Fantasieromane!"
 

"Dann haben wir ja wirklich viel gemeinsam!" meinte Remus. Tom nickte. Harry jedoch grinste.
 

~Na toll, jetzt muss ich noch Liebesgott spielen und zwei mit aneinander verkuppeln, die sich eigentlich hassen! ~ stöhnte Harry gedanklich.
 

(A/N: Der Arme und nachher darf er den Kummerkasten und Seelsorger für die beiden spielen!!! *g*)
 

"Wollt ihr jetzt beide miteinander reden? Aber vernünftig und ohne euch anzuschreien oder euch die Köpfe gegenseitig einzuschlagen!" sagte Harry streng und ging.
 

Tom und Remus sahen sich an. Remus trank aus seinem Glas, während Tom seins bereits ausgetrunken hatte und dieses jetzt wieder füllte. Harry ging zu Arias zurück.
 

*~*
 

"Und?" fragte dieser gespannt.
 

"Ich hoffe es klappt. Hab den beiden erstmal einige Takte gesagt und dann aufgezählt was sie beide gemeinsam haben. Ich hoffe damit haben sie jetzt genügend Gesprächsstoff und tun auch mal was. Wenn nicht, ich hab während des Gesprächs zwei Kerzen ausgetauscht mit zwei Duftkerzen, die den Duft der Verführung verbreiten beim brennen!" grinste Harry fies.
 

"Du bist echt nicht zu übertreffen Harry!"
 

"Wenn ich schon Kuppler spielen muss, dann nach meinen Regeln!" sagte er etwas genervt.
 

*~*
 

Beide sahen sich an, doch redeten nicht. Keiner von beiden traute sich, auch wenn sie einiges hatten worüber sie reden konnten.
 

"Welche altertümlichen Flüche und Rituale findest du am interessantesten Tom?" fragte Remus ihn letztendlich doch.
 

"Die alt asiatischen und die aus der Zeit der Ägypter, Babylonier und Sumerer!" antwortete Tom ihm etwas lockerer.
 

"Die altägyptischen Flüche die auf den Gräbern liegen interessieren mich am Meisten und die Beschwörungsrituale aus Asien!" meinte Remus begeistert.
 

"Ich hab schon ein paar davon probiert, sind aber alle schief gegangen, weiß auch nicht woran es liegt!"
 

"Ich hab auch einige probiert, während meiner Schulzeit in Hogwarts, haben aber auch nicht geklappt. Das eine mal wollte ich einen Drachen beschwören, das andere mal einen Wassergeist, einen Schutzgeist und einiges andere!" Remus lächelte als er daran zurückdachte.
 

So unterhielten sie sich jetzt beide lockerer und begeistert über altertümliche Flüche und Rituale. Bis der Duft, den die Kerzen verströmten irgendwann wirkte und beide sich näherten und innig küssten. Dabei durchströmte beide eine wärme und kurz darauf eine Energiewelle, die jeder Anwesende im Tempel spürte.
 

Sie küssten sich noch inniger. Tom bat um einlass in Remus Mund mit seiner Zunge, was Remus ihm auch gewährte. Beide fochten ein Zungenduell aus, was keiner von beiden gewann, als sie sich wegen Sauerstoffmangels trennen mussten. Kurz darauf gingen die beiden noch einen Schritt weiter.
 

*~*
 

Harry und Arias nickten beide wissend, als sie die Energiewelle spürten, da waren zwei füreinander geschaffen und hatten nur etwas Hilfestellung gebraucht.
 

Doch für sie beide wartete jetzt die Planung für den Anschlag auf Fudge und die Russland Wahl stand kurz bevor, noch fünf Tage und es war so weit. Der Ball im Ministerium war nächste Woche.
 

Ihre Leute waren in die Positionen gerückt die sie wollten und so hatten sie perfekte Chancen ihren Plan in Russland aufgehen zu lassen und Dumbledore von dort das schon mal einen Strich durch die Rechnung zu machen.
 

Beim Ball sollten Leute von Tom Anwesend sein und von Ihnen zu wenig wie möglich, also Lucius, Severus sollten schon mal dabei sein. Artuhr und Bill Weasley ebenfalls. Arias sollte in der nähe von Lucius bleiben, während Harry von einer guten Position aus Fudge erschießen sollte, wenn der richtige Augenblick gekommen war.
 

Sie wollten per Gedankenübertragung in Kontakt bleiben. Arias wollte sich für den Ball braune lange Haare und grüne Augen verpassen, damit er nicht erkannt wurde von Seriamäus.
 

Der Ball sollte neben dem Ministerium stattfinden, in der Oper der Muggel, die auch die Zauberer öfters nutzten, wenn da gerade nichts lief. Es gab eine große prächtige Terrasse und einen schönen großen Garten, wie einen prächtigen Tanzsaal.
 

Harry würde sich auf einen der umliegenden Häuser, seine Stellung beziehen und mit seinem Gewehr Fudge mit einem Schuss leise erledigen und dann gleich wieder verschwinden, damit der Plan nicht fehlschlug, es einem Muggel zuzuschieben, der aus versehen Fudge erschossen hat. Nichts sollte auf sie oder Luzifer deuten.
 

So hatten sie das vor. Die anderen wussten auch schon davon.

Kapitel 18 ohne Adult

Kapitel 18 - Der erste Schultag
 

Harry und Arias kamen kurz darauf auch an. Severus öffnete ihnen die Tür und ließ sie rein, in seine Privaträume. Nachdem er beide geküsst hatte, ging er mit ihnen ins Wohnzimmer.
 

"Und wie ist es dir bisher ergangen, Schatz?", fragte Harry Severus neugierig.
 

"Dumbledore hat ziemlich genervt, dass ich dich beobachten soll und hauptsächlich Arias. Dann noch die üblichen Punkte, ziemlich nervig!", seufzte dieser. Harry küsste und umarmte ihn.
 

"Mein armer Flame! Mach dir keine Sorgen, solange lebt der Alte nicht mehr und dann hat Tom freie Bahn. Ich denke mit Arias hier, muss er über den verbleib der Schule reden. Aber ansonsten können wir ihm da freie Hand lassen!", meinte Harry lächelnd und küsste Severus erneut, was diesen kurz aufstöhnen ließ. Weil Harry ihn gerade besonders leidenschaftlich küsste.
 

Arias jedoch war auch nicht untätig und küsste Sevs Nacken, da dieser gerade nur ein weißes Hemd und eine schwarze Hose trug, anstatt der zugeknöpften Robe wie sonst. Arias funkelte Harry an und dieser ihn, dann nickten beide. Sie wollten ihren geschafften und verspannten Partner etwas verwöhnen.
 

----- ??? ----
 

Kurz darauf waren alle drei wieder angezogen und saßen dann aneinander gekuschelt auf der Couch. Es war noch genug Zeit, bevor der Unterricht begann.
 

In einem anderen Teil des Schlosses, der sonst kaum benutzt wurde, trafen sich zwei andere Personen, die ihren Gefühlen endlich freien lauf ließen. Sirius war Alex bis in dieses alte Klassenzimmer gefolgt, schlug die Tür hinter ihnen zu und versiegelte die Tür. Denn er wollte jetzt nicht gestört werden. Alex lehnte lässig an der Wand und schaute Sirius an, der jetzt vor ihm stand und ihn ansah.
 

Das Verlangen nach dem anderen war nicht zu übersehen. Sirius Augen wurden zu Schlitzen und er drückte den Vampir fester gegen die Wand.
 

"Das willst du also?"
 

"Oh, jaaa, bitte...Sirius, ich will nur dich..." War ein heißeres Flüstern von Alex zu hören.
 

Sirius nickte. "Wie du willst."
 

----- ??? ----
 

"Wow!", bekam Alex nur heraus.
 

"Das denke ich auch gerade, Alex. Ich musste dich gerade einfach nehmen, es kam einfach über mich!", meinte Sirius etwas verwirrt darüber.
 

"Ich wollte es genauso wie du, Sirius und zwar schon, seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe!", gestand Alex ihm und wurde etwas rot im Gesicht. Sirius beugte sich vor und küsste ihn erneut. Alex erwiderte den Kuss und schob seine Zunge in Sirius Mund, wodurch beide in Zungenduell ausfochten, was keiner gewann, aufgrund von Sauerstoffmangel.
 

"Mir ging es genauso, Alex, auch ich wollte dich seit dem ich dich gesehen hatte!", flüsterte Sirius ihm ins Ohr.
 

Alex saß auf Sirius Schoß, auf einem der Stühle im Klassenraum und kuschelte. Während Severus, Harry und Arias sich gerade Gedanken darüber machten, wie sie die Gryffindors ärgern konnten, die auf der Seite des Alten standen. Harry fiel ein neuer, dunkler Trank ein, der gerade erst gestern in einem neuen Zaubertränkebuch erschienen war, was Severus schon eine Woche früher bekommen hatte. Als hoch angesehener Zaubertränkemeister konnte man das.
 

Dabei handelte es sich um den Trank der "Bittersweet Darkness". Dieser Trank konnte nur von Zauberern gebraut werden, die schwarze Magie besaßen. Außerdem gab es drei verschiedene Braumethoden und drei unterschiedliche Wirkungen des Trankes. Die erste war ein tödliches Gift, welches die inneren Organe bei lebendigem Leibe auffraß. Zweitens, ein Mittel, um jemanden in ein künstliches Koma zu versetzten und diesen noch 24 Stunden am leben zu erhalten, oder sogar noch länger. Drittens, ein Trank, der einen für eine geraume Zeit gefügig machte, wie der Imperius-Fluch. Allerdings stand nur die zweite Braumethode im Buch.
 

Die anderen kannte Harry wie auch Severus, denn Harry hatte diesen Trank einst erfunden, der unter zwei weiteren Namen bekannt war: Todesverzögerungstrank und Imperiustrank, bei den Sterblichen. Doch bei beiden kam bisher niemand auf die Vermutung, dass es dieselben Tränke waren, nur mit einem oder zwei Zutaten Unterschied. Auch galt dieser nicht als dunkler Trank.
 

So freuten sich die drei schon auf die Gesichter der Weißmagier, wenn sie den Trank nicht hinbekamen. Harry und Arias waren die Hauspunkte egal, denn wozu brauchten sie diese? Außerdem war es ihnen recht, wenn Gryffindor dieses Jahr den Hauspokal nicht gewinnen würde, sondern Slytherin. Dafür würden sie schon sorgen.
 

"Die werden sich wundern, die Gryffindors. Dafür sorgen wir schon!", grinste Harry hinterhältig und kalt.
 

"Da stimme ich dir zu, Eyes, die brauchen dringend mal eine Abreibung, so hochnäsig wie die sind!", stimmte Severus ihm zu.
 

"Außerdem werden sie aus allen Wolken fallen, wenn sie so viele Punkte wie möglich verlieren werden. Damit sie auf dem letzten Platz bei den Hauspunkten bleiben. Zum Glück haben wir da schon genug Ideen. Sirius, Remus und Luzifer machen da ebenfalls mit. Wie die restlichen Slytherins. Wie auch Hagrid, so wie Harry mir sagte!", freute sich Arias. Harry nickte.
 

"Ja! Hagrid hat zugestimmt uns zu helfen, als ich ihm gestern noch mit ihm gesprochen habe. Die Weasley-Zwillinge werden auch ihr Bestes geben, um genug Punkte zu verlieren. Außerdem werde ich aus der Quidditch-Mannschaft austreten, gegen Cho und Draco hat Ginny eh keine Chance als Sucherin. Fred und George überlegen auch, ob sie aussteigen aus der Mannschaft. Dann müssen die gleich drei neue Spieler finden und das am Besten kurz vorm ersten Spiel, dass ärgert sie am meisten!", meinte Harry fröhlich.
 

"Darauf bin ich selbst gar nicht gekommen, Eyes, doch es stimmt. Gryffindor ohne euch drei verliert nur. Wie wir es letztes Jahr gesehen haben!", dachte Severus zurück an die letzten Spiele des vergangenen Schuljahres.
 

"Dazu wurde auch der Lebenslange Quidditch-Bann bei uns dreien noch nicht aufgehoben. Ich habe mit Lucius geredet und dieser wird mit Uriel reden, dass dieser auch bestehen bleibt. So, dass diese Neuigkeit aber erst kurz vor dem ersten Spiel rauskommt!" Kam es von Harry, der gerade das Buch auf dem Tisch durchblätterte.
 

"Na, dann haben wir ja schon genug Ideen, um dieses Jahr zu einem Höllenjahr für die Gryffindors zu machen!", freute sich Arias.
 

Obwohl er der Gründer des Hauses war, konnte er dieses Verhalten der derzeitigen Schüler absolut nicht tolerieren. Zu seiner Zeit waren die Schüler aus seinem Haus Weiß- wie Schwarzmagier gewesen und niemand hasste die andere Seite. Sie kamen sogar wunderbar damals aus, bis auf die kleinen Zwischenfälle, aber es gab nie so große Abneigungen gegen eine Seite, wie es heute der Fall war. Dagegen musste etwas unternommen werden und zwar schnell.
 

Deswegen war Arias allzu gerne bereit, Harry und den anderen bei ihrem Plan zu helfen. Nachdem er über die derzeitige Situation in Hogwarts Bescheid wusste und wer Dumbledore wirklich war.
 

"Wer ist jetzt eigentlich voll auf Dumbledores Seite, Harry?", fragte Severus Harry jetzt und riss diesen aus seinen Gedanken. Er seufzte.
 

"Also, die neuen Schüler und fast alle aus der zweiten Klasse sind es noch nicht, wie einige der älteren Klassen wie Neville, Fred, George, Lee Jordan. Ron und Hermine sind ihm nicht Loyal ergeben, aber sie stehen auf seiner Seite und glauben ihm eher, als z.B. Remus. Ginny hingegen wie Lavender, Parvati, Seamus, Dean, Angelina sind ihm völlig ergeben. Wie ich weiß, hab gestern beim Willkommensfest nichts anderes gemacht, als die Gedanken der Schüler aus Gryffindor und Ravenclaw zu lesen.
 

Alex hat Hufflepuff übernommen, wie Draco die Slytherins. Mit den beiden hab ich noch nicht gesprochen. Doch wir wissen, dass Cho aus Ravenclaw und Theodor Nott aus Slytherin die Spione für Dumbledore in den Häusern sind. Wie dieser Junge mit den Sommersprossen und diesen komischen Haarschnitt aus Hufflepuff der früher nur an Cederic Diggory hing. Doch ich bin mir sicher, es sind noch mehr in den drei Häusern. Bei Slytherin wäre ein Spion besser, der nicht auffällt, aber bei Ravenclaw und Hufflepuff würden weitere nicht auffallen!", erklärte Harry Severus wie Arias etwas enttäuscht über das bisherige Ergebnis.
 

"Verstehe, deswegen warst du gestern Abend auch so angespannt beim Fest!", meinte Arias jetzt verstehend, da er sich schon gewundert hatte, was mit Harry los war.
 

Severus sah auf seine Uhr und es war langsam Zeit um zum Klassenraum aufzubrechen. Auf dem Weg dorthin begegneten den dreien ein ziemlich zufriedener Sirius und auch ein zufriedener Alex. Beide sahen sich verliebt an und schwebten auf Wolke Sieben, von der Harry sie mit einem Eimer kaltes Wasser runterholte.
 

"Wenn euch jemand so sieht, ihr beiden, dann seid ihr geliefert! Also hebt euch das auf, wenn ihr alleine seid!" Harry schaute beide sauer und ernst an. Sie nickten.
 

Sirius verabschiedete sich von Alex, der mit Harry, Arias und Severus zum Zaubertränkeklassenraum lief. Auf den Weg dorthin erzählte Arias ihm, was sie heute vorhatten und auch sonst. Dieser wollte ihnen auch helfen und hatte da auch schon seine eigenen Ideen.
 

Vor dem Klassenraum wartete bereits Draco auf sie, zusammen mit Aleera, Celeste und Blaise. Dieser wusste bereits auch schon, was in den Ferien passiert war. Denn Draco und er trugen schon das dunkle Mal von Voldemort, allerdings unter eine Illusion. Severus schloss die Tür auf und die sieben Schüler machten es sich bereits in den ersten zwei Reihen bequem. Da dies der UTZ-Kurs in Zaubertränke war, würden sowieso nicht viele Schüler aus den Häusern dabei sein. Nur eine Handvoll aus jedem, sollte es wohl sein.
 

Den normalen Kurs unterrichtete Severus zu einem anderen Zeitpunkt, dieser war jedoch in zwei Klassen aufgeteilt, Slytherin/Gryffindor und Ravenclaw/Hufflepuff. Das übliche System von Dumbledore, was er seit seiner Anfangszeit als Direktor benutzte. Die Idee war ihm nie gekommen, dass diese Einteilung die Hausrivalitäten nur noch steigerte, doch das war ja sein Plan, wie nur wenige wussten.
 

Zum Stundenbeginn waren noch nicht alle Schüler da, diese stammten aus Gryffindor und Hufflepuff. Hermine war eine der wenigen pünktlichen Gryffindors, aber dafür Lavender, Seamus und Dean nicht. Diese bekamen gleich jeder 15 Punkte Abzug wegen zu spät kommen, wie auch die vier Schüler aus Hufflepuff. Sieben Schüler konnten nur darüber grinsen und diese saßen in den ersten zwei Reihen.
 

"Geben sie ihre Hausaufgaben ab und dann werden wir eine Wiederholungsarbeit über den Lehrstoff seit der ersten Klasse schreiben. Denn ich dulde hier keine Schüler, die sich in den Kurs geschummelt haben. Diese Arbeit wird zeigen, ob sie es verdienen in diesem Kurs zu sein. Die Fragen werden nicht an der Tafel stehen, sondern sie bekommen diese von mir und zwar mehrere Versionen, damit hier niemand schummeln kann!" Severus grinste nur kalt, als er sah wie viele der Anwesenden Schüler kreidebleich wurden, als sie das hörten.
 

Nachdem fast alle ihre Hausaufgaben abgegeben hatten, verteilte Snape die Arbeit. Diejenigen, die keine Hausaufgabe abgegeben hatten, waren sofort mit 20 Punkten Abzug bestraft worden und durften gleich ein zweites Thema bei ihm abgeben. Das zu morgen, was sie bei der Menge natürlich nicht schaffen würden. Dazu müssten sich 6 Schüler um das einzige Exemplar des Buches, worin das zweite Thema stand, kloppen. Darauf hatte er extra geachtet, denn nicht umsonst kannte er sich gut in der Bibliothek aus.
 

Harry hatte ihn jedoch über Telepathie an dieses Thema erinnert. Während er mühelos die Fragen des Tests beantwortete, obwohl er von Severus schon eine schwierigere Version bekommen hatte.
 

Nach einer Stunde sammelte Sev die Tests ein und die Schüler durften dann damit anfangen den dunklen Trank zu brauen. Das war nämlich auch ein Test, welche Schüler schwarze Magie besaßen und es nur nicht wussten, außerdem, wer auch in der Lage war, den Trank bis zum Ende zu brauen. Sie benutzten die zweite Braumethode, wo man den Tod hinauszögern konnte, in dem man den Sterbenden für längere Zeit in einen Todesähnlichen Zustand versetzte.
 

Dabei beobachten Severus, Harry, Arias, Draco, Alex, Aleera und Celeste die anderen Schüler genau. Die Gryffindors, außer Hermine natürlich, waren jetzt schon am verzweifeln, wie einige der Hufflepuffs. Die Ravenclaws hingegen hatten im Moment noch keine so großen Probleme, wie auch die Slytherins nicht. Am Ende der Doppelstunde hatten allerdings nur etwas weniger als die Hälfte der Schüler die erste Phase des Trankes geschafft. Was natürlich auch gleich wieder Punkteabzug hagelte.
 

Nur allein in dieser Doppelstunde hatte Gryffindor schon alleine über 50 Punkte verloren. Hufflepuff waren ebenso. Ravenclaw hatte 20 Punkte geholt und Slytherin bereits 50 Punkte. Darüber ärgerten sich natürlich die Schüler aus Gryffindor, außer Harry und Arias.
 

"Hey, Harry, ich war erstaunt, dass du den Trank hinbekommen hast!", meinte Hermine erstaunt, als sie Harry und Arias einholte, die auf den Weg zu VgDDK waren.
 

"Hab ein Glück bei Arias und teils Malfoy, abschauen zu können, sonst wäre der wohl nichts geworden!", antwortete Harry nur etwas genervt.
 

"Hey, Potty! Haste dein Gehirn während der Ferien wieder gefunden?", fragte Draco höhnisch und die Slytherins bei ihm fingen an zu lachen. Harry wusste, dass dieser nur seiner Anweisungen folgte, so wie immer zu ihm zu sein.
 

"Ja, im Gegensatz zu dir Malfoy, weiß ich wo mein Gehirn ist. Unter den Tonnen von Haargel wundert es mich echt noch, dass deins noch zu funktionieren scheint und nicht schon längst zerdrückt wurde!", erwiderte er in dem gleichen Tonfall. Dann drehte er sich um und ging weiter zum Klassenraum.
 

Dort saß Luzifer am Lehrertisch und wartete auf die Schüler des UTZ-Kurses. Er nannte sich hier in der Schule allerdings Lucian Malfoy. Harry nahm in der ersten Reihe, neben Arias, (neben) Draco und Aleera Platz. Hinter ihnen saßen Alex, Blaise, Celeste und Pansy. Ron und Hermine schauten verwirrt zu Harry, da sie nicht verstanden, was mit ihm los war. Beide saßen mit Dean und Seamus in der vorletzten Reihe.
 

~Harry, du musst aufpassen, dass du nicht zu abweisend zu den beiden und den restlichen Gryffindors bist. Die rennen doch sonst gleich zu Dumbi! ~ Ermahnte Draco ihn.
 

~Ich weiß, Draco, doch bin ich mir bei den beiden leider nicht absolut sicher, auf welcher Seite sie stehen. Im Gegensatz zu Dean und Seamus, die sind auf Dumbledores Seite! ~ Antworte Harry etwas niedergeschlagen.
 

~Trotzdem darfst du nicht auffallen, sonst könnten wir auffliegen! ~ Meinte Luzifer jetzt, der das Gespräch der beiden per Telepathie verfolgt hatte.
 

~Gut, ich werde darauf achten. Ist ja gut, ihr müsst mich da nicht alle ständig dran erinnern, sonst dürft ihr mal Harry Potter für ne Zeit lang spielen. Dann werdet ihr sehen, was ich hier durchmache! ~ Sagte Harry so wütend und laut, dass alle, die das mitbekamen, zusammenzuckten.
 

~Ist ja gut, Harry, reg dich bitte ab, wir machen uns nur Sorgen und dazu wissen wir, was du gerade durchmachst! ~ Versuchte Arias Harry zu beruhigen. Dieser jedoch sagte gar nichts mehr und fluchte gedanklich auf Parsel rum.
 

Eine Angewohnheit von ihm. Wenn er wütend war, fluchte er laut oder gedanklich auf einer anderen Sprache. Arias schüttelte nur den Kopf, während Severus darüber grinsen musste, als er das mitbekam. Tom hingegen fand das nicht lustig, da er gerade einen Angriff planen wollte und jetzt durch Harrys Flucherei abgelenkt wurde, da er ja Parsel verstand.
 

Diesen interessierte das jedoch nicht, da er jetzt sauer war. Luzifer begann ebenfalls mit einer Widerholungsarbeit, um zu sehen, ob die Schüler für den Kurs geeignet waren, oder nicht. Das war den Lehrern erlaubt, doch die wenigsten machten davon gebrauch, weil dies nur noch mehr Arbeit bedeutete.
 

Über die Fragen stöhnten fast alle Schüler, nur ein paar Ausnahmen gab es. Nach einer Stunde wurde der Test eingesammelt und danach begann Luzifer über Dämonen zu sprechen und wie man sich gegen bestimmte verteidigen konnte. Auch wie sie zu erkennen waren, war eine Frage, die viele Schüler interessierte. So beschrieb Luzifer die unteren Dämonenarten und ließ dabei die höheren weg, wie er einer war. Denn er konnte es sich nicht erlauben, dass ihn ein Schüler erkennen könnte.
 

Jedoch hörten die Schüler interessiert zu, da er gut erklären konnte und mit ihnen über ihre Meinung von Dämonen und was es für Vor- und Nachteile brachte, einer zu sein, diskutierte. Nach der Stunde gab es teils schon andere Meinungen über Dämonen, oder sie dachten wenigstens darüber mal nach. Harry, Draco, Arias, Alex, Aleera, Blaise und Celeste hatten am Meisten ihre Meinung über Dämonen diskutiert. Dabei waren Harry, Alex und Blaise in der Diskussion gegen Dämonen gewesen, währen die anderen sogar als einer leben würden. So viel Harry nämlich nicht auf.
 

Zauberkunst war langweilig, sie sollten versuchen den Patronus-Zauber zu lernen, da ja die Dementoren zu Voldemort übergelaufen waren. Und sie sich gegen diese Wesen wehren mussten, wenn sie einem begegneten. Eigentlich lernte man den Zauber in VgDDK, aber Fletwick hatte die Erlaubnis von Dumbledore bekommen, diesen Zauber den Schülern zu schnell wie möglich beizubringen.
 

Harry, Ron und Hermine, wie auch die restlichen Mitglieder der früheren DA, konnten diesen Zauber natürlich schon. Arias tat so, als ob er diesen nicht könnte, wie Alex und Aleera ebenfalls. Draco, Blaise und Celeste mussten den Zauber erst lernen, da sie ihn nicht konnten, wie der Rest des Kurses auch.
 

Arithmantik war eher ein Schlaffach für Harry und so konnte er bereits nach einer halben Stunde gehen, da er mit der Aufgabe fertig war und die beiden Zusatzaufgaben auch beendet hatte. So machte er sich auf den Weg zu Remus und Sirius Zimmer, wo er sich mit den beiden treffen wollte. Sirius war bereits da, wie er wusste.
 

Der erste Schultag in Hogwarts war fast vorbei und es war ihnen gelungen, einige Hauspunkte für Gryffindor zu verhindern, denn sie waren im Moment auf dem letzten Platz. Ravenclaw lag in Führung, mit Slytherin auf dem Zweitem. Doch es würde noch besser werden. Noch sehr viel besser für die Gryffindors.
 

Denn er plante mit den Zwillingen und Arias bereits an einem Streich, der Gryffindor genug Punkte kosten würde und der für bestimmte Lehrer sein sollte, wie z.B. McGonagall. Er wusste von Sirius, dass McGonagall es gar nicht leiden konnte, das Ziel eines Streiches zu werden und das sie dann immer besonders viele Punkte abzog.
 

In der Schulzeit von ihm und Remus, hatten sie zu viert mit James und Peter mal McGonagall mit vier Zaubern getroffen, wie auch zwei Slytherins es taten, als sie aus versehen dazwischen kam. Niemand hatte sie je so sauer gesehen, damals zog sie insgesamt 240 Punkte ab. Für jeden Schüler waren das 40 Punkte Abzug. 160 Punkte Abzug gesamt für Gryffindor. Somit verloren sie, da sie die 160 Punkte nicht mehr aufholen hatten können, nachdem sie bei einem ähnlichen Vorfall noch einmal 100 Punkte verloren hatten. Tja, da würde Slytherin, oder ein anderes Haus wohl mit dran glauben müssen. Aber dafür war dann Gryffindor auf dem letzten Platz.
 

Wenn Dumbi sich nicht wieder irgendwas einfallen ließ, um Gryffindor in letzter Sekunde auf den ersten Platz zu bringen. Zum Jahresende würde er eh nicht mehr da sein, dafür sorgte Harry schon, das hatte er sich geschworen. Er wollte Seriamäus ein für alle mal vernichten. Die Idee dafür hatte er bereits schon, doch musste er dafür herausfinden wie viel von dem Gegenmittel Dumbi noch hatte. Außerdem, wo er dieses lagerte. Fawkes konnte es nicht wissen, denn der Phönix war noch nicht so lange bei Dumbledore, dass er dabei gewesen wäre, als dieser die letzte Dosis hatte nehmen müssen. Hogwarts war damals auch gerade erst gebaut worden.
 

Fawkes gehörte einst Arias und dieser liebte ihn immer noch, wie umgedreht. Mit dem Phönix als Verbündeten, hatten sie noch eine bessere Chance, nichts zu verpassen. Diesen hatte der Gründer damals verletzt gefunden und seitdem war Fawkes bei ihm geblieben. Und nachdem verschwinden des Schattenhunds war der Phönix an der Schule geblieben, um auf das Schloss aufzupassen.
 

Harry klopfte an die Tür zu Sirius und Remus Räumen, kam jedoch herein, bevor Sirius etwas sagen konnte. Dieser küsste nämlich gerade Alex innig.
 

"Mister Black, können sie mir verdammt noch mal sagen, was sie da tun? Sie wissen doch, dass Lehrer-Schüler-Beziehungen verboten sind. Ich muss ihnen doch nicht einen Vortrag darüber halten!", imitierte Harry die Stimme von McGonagall perfekt, dass beide ziemlich zusammenzuckten und dann aufsprangen.
 

Er hingegen lachte sich darüber kaputt und musste sich setzten, um nicht auf dem Boden weiterzulachen. Dagegen waren Sirius und Alex ganz und gar nicht zum lachen zu mute. Beide funkelten Harry böse an, der sich langsam beruhigte.
 

"Sorry, konnte echt nicht widerstehen, da ich ihr gerade noch auf dem Weg hierher begegnet bin!", meinte Harry immer noch lachend.
 

"Toll und jagst uns dabei einen Herzinfarkt ein!", grummelte Alex sauer.
 

"Genau, wir dachten echt, sie stände hinter uns. Oh Gott, ich weiß noch, wo sie mich mal mit einem Jungen knutschend in meiner Schulzeit gefunden hat. Das werde ich niemals vergessen, diesen Abend. Ich musste gerade eben daran denken, als du ihre Stimme imitiert hast!", meinte Sirius, ebenso wenig begeistert.
 

"Ich sagte doch schon, ich konnte nicht widerstehen!", winkte Harry ab und grinste weiter. "Doch deswegen bin ich ja nicht hier. Du und Remus wolltet mich doch sprechen, falls du das vergessen hast, Sirius?!"
 

"Das hab ich in der Tat, ganz vergessen!", gab Sirius zu.
 

"Du warst abgelenkt, mit etwas wichtigerem. Ich weiß, Sirius!", erwiderte Harry nur darauf und funkelte Alex an.
 

"Remus müsste eigentlich bald kommen, die letzte Stunde ist gleich zu ende. Was machst du eigentlich schon so früh hier, Harry?", wollte Sirius jetzt wissen.
 

"Hab die drei Aufgaben in Arithmantik schon nach einer halben Stunde fertig gehabt. Die Lehrerin hat mich dann gehen lassen, weil sie nichts mehr für mich hatte und mir langweilig war!", antwortete er und zog ein Buch über Zeitmagie aus seiner Tasche.
 

Das Buch schlug er auf und begann darin zu lesen, da es jetzt auf Remus warten hieß. Während sich die beiden Turteltauben in Sirius Schlafzimmer verkrümelten.
 

"Aber legt einen Zauber aufs das Zimmer, nicht das ich nachher die echte McGonagall davon abhalten muss, euch beide bei lebendigen Leibe zu massakrieren!", rief er den beiden noch hinterher und hörte nur noch jemanden grummeln.
 

Jetzt konnte er ungestört sein Buch lesen, bis Remus nach dem Unterricht, der erst in einer Stunde vorbei war, kam. Doch sein Wissen über die Zeitmagie musste er sowieso auffrischen und da war gerade Gelegenheit dazu. Derweil konnten sich die beiden Turteltauben austoben. Solange sie niemanden störten, war es ihm recht, schon weil er nicht anders war, wenn es um Severus oder Arias ging.
 

Die Schüler, die Lupin gerade hatte, waren die der fünften Klasse aus Slytherin und Gryffindor, wo auch Ginny dabei war. Diese wunderten sich gewaltig, wie Remus sich verändert hatte. Punkte bei ihm zu bekommen, war nicht einfach, doch sie zu verlieren schon. Seine Unterrichtsmethode hatte sich jedoch nicht sehr verändert, doch er war härter geworden zu den Schülern. Besonders Gryffindor litt darunter, da er teilweise fürs Quatschen oder Flüstern Punkte abzog. Wo er bei den Slytherins eher übersah, was jedoch nicht auffiel.
 

Im Laufe der Zeit würden sie sich bei ihm aber vorsehen müssen, denn er würde schon dafür sorgen, dass Harrys Plan nicht missglückte. Er liebte Tom einfach zu sehr und wollte so viel für ihn tun, wie in seiner Macht stand. In Wahrheit konnte er die jetzigen Gryffindors auch nicht leiden, in ihrer Schulzeit war es schon schlimm gewesen, mit den Hausrivalitäten, doch jetzt war es noch schlimmer. Wenn das so weiterginge, würden sich in der Zukunft vielleicht die Schüler gegenseitig an die Gurgel gehen, sobald sie nur in ein Haus eingeteilt worden waren.
 

Das musste auf jeden Fall endlich gestoppt werden und das hieß, Dumbledore zu stoppen und einen neuen Schulleiter zu wählen, der durchgriff. Die Hausrivalitäten stoppen würde und wenn möglich, beide Magiearten auf der Schule, den Schülern beibringen ließ, damit es gar nicht mehr zu solchen Vorurteilen und Verblendungen kam.
 

Dumbledore saß inzwischen in seinem Büro und dachte nach. Denn er wusste nicht, ob er Potter diese Geschichte abnehmen konnte. Der Junge verhielt sich auch ziemlich merkwürdig gegenüber seinen Freunden, wie ihm einer seiner Spione heute meldete. Auch das Verhalten von dem Werwolf und dem Hund hatten sich geändert. Beide waren härter zu den Schülern, besonders Lupin.
 

Der einzige der sich nicht verändert haben zu schien war sein Tränkemeister. Was ihn auch wunderte war die Ermordung von seiner Marionette dem Minister. Sein eigener Mann tötete diesen vor den Augen aller Gäste. Genug von Toms Speichellenkern hatte er ja gesehen, doch diese waren auch so erstaunt gewesen, über den Mordanschlag, wie er selbst. Den neuen Minister ließ er überprüfen und es ließ sich keine Verbindung zu Voldemort oder seinen anderen Gegnern zurückverfolgen.
 

Er fragte sich sowieso schon, was Uriel und dessen Leute trieben, da er schon über 20 Jahre nichts mehr von ihnen gehört hatte. Aufgeben würden die erst, wenn er tot war. Sein Gefühl sagte ihm, dass diese ihre Finger mit ihm Spiel hatten, doch nicht wie weit. Hoffen konnte er nur, dass sich Uriel nicht mit Voldemort zusammentat, denn das wäre gefährlich für ihn. Die Angriffe in Europa, ließ das aber Vermuten, denn solche Schäden konnten die Todesser und ihr Meister nicht alleine anrichten.
 

Der Bruder von Malfoy gefiel ihm auch nicht, er sah diesem zu ähnlich und kam ihm bekannt vor. Allgemein war bekannt, dass die eine Hälfte der Familie Malfoy im Ausland lebte. Nachdem sich die Eltern von Lucius scheiden ließen. Potter, wie Lupin, Black und Professor Malfoy musste er im Auge behalten, wie auch die beiden neuen Schüler Arias Zabini und Alexander Victor.
 

Jedoch vergaß er dabei an drei andere Personen zu denken und zwar an Lady Lilith und ihre beiden Töchter. Seine Machstellung würde Seriamäus nicht kampflos aufgeben, obwohl er im Moment dank seiner Krankheit geschwächt war. Den Trank konnte er aber erst wieder nächstes Jahr nehmen, was ihn ziemlich ärgerte. Wie er es haste ein Ex-Cherubim zu sein und diese Krankheit zu haben.

Kapitel 24 - Streit und Erwachen

Hi!
 

Ab dem nächsten Kapitel nähern wir uns dem Finale der FF, ich danke alle die bisher mitgelesen haben und hoffe das ihr bis zum Ende mitlest!!!
 

Für all diejenigen die vorher die Story wegen der Adult-Teile nicht lesen konnte, habe ich jetzt endlich eine Freieversion hochgeladen.
 

eure cat
 

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Inzwischen befand Hermine sich im Trancezustand und Leneth leitete die Umwandlung ein, während Harry den Zustand seiner Freundin überwachte.
 

"Das könnte etwas länger dauern und anstrengend für sie werden, jemand hat sie zu lange an der Umwandlung gehindert", hörte er die Elbin sagen.
 

"Ich weiß, das ist Seriamäus Werk und dafür wird er auch bald genug büßen. Wir sind gerade dabei den letzten Schlag gegen ihn vorzubereiten, ich hasse ihn für all das Unglück und Leid, was er über die Unsterblichen und Sterblichen gebracht hat", erwiderte der Schattenhund darauf und nahm Hermines Hand.
 

"Es wird auch langsam mal Zeit, dass ihr ihn endlich erledigt, damit der Krieg endlich aufhört, dabei sind schon genug draufgegangen", meinte die Blondhaarige Unsterbliche und goss ihnen eine Tasse Tee ein.
 

Währenddessen saßen in Hogwarts zwei besorgte Personen, die sich wunderten wohin ihr Partner mit Granger verschwunden sein könnte. Der Tränkemeister lief die ganze Zeit auf und ab und der Hogwartsgründer knurrte vor sich hin. Der Oberteufel seufzte und schüttelte mit dem Kopf.
 

"Setzt euch endlich hin! Harry wird einen guten Grund haben warum er mit seiner Freundin verschwunden ist. Nicht umsonst hat er James und mich ins Archiv der Weltenbibliothek geschickt, um nach verschwundenen Unsterblichenbabys zu suchen, gar keine leicht Aufgabe, wenn man keine genaue Zeitangabe hat oder den Zeitraum eingrenzen kann. Wie ich Eyes kenne, wird er mit ihr zu jemand gegangen sein, der ihr bei ihrer Umwandlung hilft.
 

Natürlich dachte er in dem Moment nicht unbedingt daran euch oder einen von uns bescheid zugeben, denn ihr wisst was passieren kann, falls eine Umwandlung zu lange verhindert wird", erinnerte er die beiden daran.
 

"Trotzdem hätte er uns bescheid geben müssen, weil der Alte jederzeit seine Abwesenheit bemerken könnte, ebenfalls die von Miss Granger. Ohne Celeste wüsste er das auch schon und wir hätten ohne eine Ausrede dagestanden, um ihre Abwesenheit zu erklären. Verdammt er sollte nicht ständig nur an sich selbst denken und irgendwelche Überstürzten, Undurchdachten, Waghalsigen und Impulsiven Aktionen zu starten. Was denkt er sich eigentlich dabei?
 

Anscheinend hat er gar nicht vor Seriamäus zu erledigen, wenn ihm solch eine Göre wichtiger ist, als der Plan ihn zu vernichten. Ich wusste ich habe mich in den letzten sechs Jahren nicht in ihn getäuscht, bevor ich wusste wer er in Wahrheit ist. Keine Ahnung warum ich so dumm gewesen bin mich in ihn zu verlieben", fluchte der Hogwartslehrer rum.
 

"Raciel Ulysees Serrano hörst du dir selber mal zu, was für einen Blödsinn du öfters mal von dir gibst? Wie du über deinen eigenen Partner sprichst? Dein Glück das er dich gerade nicht gehört hat. Zwar hast du schon Recht, doch Harry hatte bestimmt noch was im Petto, falls diese Situation eintreten würde", wies Lucius Bruder den wiedergeborenen zurecht.
 

"In der Tat einen solchen Plan gab es tatsächlich", sagte der Held der Zauberwelt, als er gerade aus dem Kamin in Snapes Privaträumen trat. "Es ist schön zu wissen Raciel, wie sehr du mich überhaupt kennst und einschätzt, dabei ging es hier um das Leben einer Freundin, was du eben als eine meiner überstürzten und impulsiven Aktionen bezeichnet hast. Ich sehe schon, dass ich hier nicht länger erwünscht bin. Luzifer ich bin in zwei Tagen wieder da, solange werden zwei Avatare Herm und mich doubeln. Ihr passt auf das unsere Truppen ihre Positionen einnehmen und sie auch halten"
 

Nachdem er Snape noch einen wütenden und verletzten Blick zugeworfen hatte, verschwand er wieder in den Flammen.
 

"Echt toll gemacht Serrano, das Timing war perfekt ihn zu verletzten, genau kurz bevor wir den Alten Sack fertig machen wollten. Immer noch der gleiche selbstsüchtige Kerl wie damals, der sich einfach opferte obwohl Harry verdammt noch mal dabei nicht gestorben wäre, schließlich lebte er schon ein paar Jahrtausende länger als du und er litt seitdem unter deinem Selbstmord. Ja schau nicht so, das war nichts anderes und jetzt tust du ihn wieder weh. Eines sage ich dir, wenn irgendetwas wegen dir schief geht oder du dich nicht von ihm fernhältst, bringe ich dich persönlich um", drohte der Herr der Unterwelt ihn und stürmte wütend aus dem Raum.
 

"In diesem Punkt stimme ich unserem Dämonenfürsten voll und ganz zu Raciel, im Gegensatz zu dir vertraue ich Eyes in solchen Dingen, aber auch er macht mal Fehler. Allerdings verlange ich nicht von ihm das Leben einer Freundin aufs Spiel zu setzten, nur um mir vorher Bescheid zugeben, dass er ihr jetzt helfen muss", mit diesen Worten ging auch Arias und ließ den Slytherinhauslehrer alleine, der keine zwei Minuten später damit begann die Einrichtung auseinander zu nehmen.
 

Der Gryffindor hingegen tauchte in der Nähe von Leneths Hütte wieder auf und starrte auf den See, über dem Glühwürmchen tanzten, doch das sah er nicht. Sehr lange blieb er jedoch nicht alleine, denn sein ehemaliger Schüler Luzifer tauchte auf und setzte sich neben ihn. Ein Glück wusste er von Leneth und wo man sie fand.
 

"Ich wusste das Raciel nicht mehr der gleiche ist, wie der in den ich mich verliebt habe und das es nicht einfach werden würde mit ihm wieder zusammenzukommen, aber so etwas dachte ich nicht aus seinem Mund zu hören", hörte der ehemalige Erzengel seinen Freund mit schwacher Stimme flüstern.
 

"Damals war er schon ein Idiot und wusste nicht welches Glück er hatte dich als Partner zu haben. Er hat eure Beziehung damals schon mit Füßen getreten und nicht sehr viel dafür getan, doch jetzt hat er den Bogen überspannt. Schieß ihn direkt zum Mond, denn er hat jemanden wie dich gar nicht verdient. Selbst Arias, den du noch nicht sehr lange kennst, vertraut dir mehr und kennt dich besser, als dieser Schwachkopf es je wird, solange er sich nicht bessert und mehr will als nur Sex. Ich weiß das sind wahrscheinlich genau die falschen Worte, aber das ist nun mal meine Meinung über ihn", meinte der Blondhaarige Unsterbliche. "Wie geht es Hermine?"
 

"Sie befindet sich mitten in der Umwandlung, Leneth meinte es würde bei ihr etwas länger dauern, weil diese zu lange verhindert wurde. Doch wir kamen gerade noch rechtzeitig, was weder sie noch ich Herm gesagt haben, um sie nicht noch mehr zu belasten, die Umwandlung ist schon anstrengend genug", seufzte er und schaute zum Sternenhimmel.
 

"Komm wir gehen etwas spazieren", schon zog Dracos Onkel den Schwarzhaarigen Schattenhund hinter sich her, um etwas zu finden was ihn aufmuntern würde.

In Hogwarts hatte Arias Serena, Tom, Uriel, Lucius, Sirius, Remus, Draco, Alex und den anderen von Snapes Fehler erzählt. Alle schüttelten nur mit dem Kopf über solch eine Dummheit, obwohl auch ein paar Dinge stimmten, der größte Teil tat es nicht, sondern war nur verletzend. Diejenigen die den Meister der List und Tücke schon Jahrtausende kannten, wussten wie sehr er unter dem Verlust Raciels gelitten hatte und das es nicht einfach für ihn war, den so veränderten und wiedergeborenen Schattenhund zu akzeptieren. Serena meinte sogar es wäre besser für ihn den wiedergeborenen Flame zu vergessen und den alten so in Erinnerung zu behalten, wie er gewesen ist. Genauso mussten sie Sirius und Uriel davon abhalten, den Giftmischer nicht zu massakrieren.
 

Der Teufel lief inzwischen neben dem Jungen-der-lebte her, nachdem sie aus einer Taverne, in einem nahe gelegenen Ort, traten indem sie einen trinken waren. Die Leute staunten nicht schlecht, als Eyes einen Krug nachdem anderen trank und nicht betrunken wurde. Tja Alkohol wirkte bei Schattenhunden nicht, wie auch bei Engeln. Dank Gott, der ihnen es unmöglich machte Alkohol zu trinken. Gefallene Engel konnten das Zeug zwar trinken, aber der Alkohol wirkte bei ihnen auch nicht.
 

"Der Wirt dachte schon du trinkst ihm den Keller leer", scherzte der Blonde.
 

"Ach nur den Keller, ich dachte schon den hätte ich ruiniert", bekam der größere als Antwort.
 

"Ha, ich habe es geschafft dich wenigstens kurz zum Lächeln zu bringen und da sagt Serena das ich viel zu unsensibel bin und mit so etwas geistig überfordert wäre."
 

"Ach das sagt sie doch auch über ihren Bruder und der ist ja bekanntlich ein ziemlicher Eisklotz"
 

In Hogwarts plante mittlerweile ein gewisser Schuldirektor seine weiteren Schritte, nachdem er England und Asien übernommen hatte. Erstmal müsste er Uriel und Tom Riddle aus dem Weg räumen, denn diese könnten ihn noch in die Quere kommen, nebenbei musste er sich noch was von dem Trank besorgen, da dieser so gut wie alle war. Also hieß es diesen Schattenhund zu finden, der den Trank entwickelte und ihn zwingen neuen herzustellen, nur wie konnte er ihn dazu zwingen? Sein Partner lebte nicht mehr und es gab auch keine anderen Leute, die ihm nah genug standen. Das schob er noch etwas weiter auf, es galt jetzt sich auf den bevorstehenden Angriff zu konzentrieren, der seine Vormachtsstellung in Europa und Asien wieder vorantrieb.
 

Severus Snape hockte zwischen den Resten seiner Einrichtung und weinte bitterlich, weil er seinem Partner wehgetan hatte und sich nicht überwinden konnte, ihm nachzulaufen und sich zu entschuldigen. Über seinen Schatten zu springen, schaffte er nicht und dafür hasste der Schwarzhaarige sich selbst. Wegen seinem losen Mundwerk und seiner Überrektion machte er sich einmal wieder eine Beziehung kaputt, schon in seiner Schulzeit war das so gewesen.
 

Lucius der nach seinem Freund sah, seufzte bei dem Chaos nur und setzte sich neben ihm, um ihn schließend in seine Arme zu nehmen. Einmal wieder tröstete er seinen Freund, der in der Liebe vom Pech verfolgt wurde. Dieser klammerte sich an ihn und bekam wieder eine Heulattacke. Sein Bruder tröstete hoffentlich gerade Harry, nicht das dieser irgendwo Amok lief. Dabei hatte er schon mal eine ganze Insel im Meer versenkt und zwar Atlantis.
 

(A/N: Mir viel gerade nichts anderes ein und darüber lief gerade ne Dokumentation, also nahm ich halt das!!)
 

"Warum passiert mir das immer wieder? Warum? Ich verdiene es nicht jemanden zu lieben...", schluchzte der Slytherinhauslehrer.
 

"Das stimmt doch gar nicht Severus, jeder hat das Recht darauf sich zu verlieben und geliebt zu werden. Du hast überreagiert, mal wieder und hattest Pech das er dich gehört hat, beruhige dich erstmal und überlege dir wie du dich bei Eyes entschuldigst. Schau mich nicht so an, tue es einfach oder vergiss es je wieder mit ihm zusammen zu kommen. Ich weiß wie verletzlich er bei so etwas ist und wie schwer er jemanden solch einen Fehler vergibt, je länger derjenige die Entschuldigung aufschiebt", wies ihn sein Freund daraufhin.
 

"Dafür vergibt er mir nicht"
 

"Sev sieh mich bitte an, eine Beziehung funktioniert nur, wenn beide Partner sich gegenseitig vertrauen, lieben, Probleme besprechen und hart daran arbeiten ihre Beziehung zu erhalten. Harry tut das, nur die Frage ist ob du das auch tust. Ich weiß nicht ob das gut ist dir das zu erzählen, aber in deinen früheren Leben hast du auch nicht sehr viel für eure Beziehung getan, außer euren Liebesaktivitäten. Ich kannte dich als Raciel Ulysses Serrano nicht so gut, wie ich dich als Severus Alec Snape kenne und ich weiß du bist eine andere Person, besser und einfühlsamer als Raciel, doch unsicher und traust dich nicht jemanden nah an dich heran zulassen.
 

Doch wenn du deinen Partner nicht verlieren willst, dann spring endlich über deinen Schatten. Mein Bruder hat mir nämlich erzählt, dass Harry sich zwar einerseits gefreut hat, dich wieder zu haben, aber andererseits in ihm auch große Bedenken herrschten, ob es gut für ihn und dich wäre wieder zusammenzukommen. Falls du jetzt aufgibst, bestätigst du seine Bedenken nur und er wird sich von dir fernhalten, egal wie sehr es ihm wehtut, nur um dir keinen Kummer oder Schmerz zu bereiten. Trotzdem er ein Schattenhund ist, ist er sehr emotional, selbst wenn man das nicht sieht und das hast du in deinem ersten Leben nicht. Ich denke man hat dir eine zweite Chance gegeben, um das zu erkennen und deine Fehler wieder gut zumachen. Denke über meine Worte nach Sev und entscheide dann für das, was deiner Meinung nach das Richtige ist."
 

Danach herrschte Stille in den Räumen des Tränkemeisters, nur das prasseln des Feuers im Kamin war zu hören. Nachdem der Blonde gefallene Engel das Chaos mit einem Zauber beseitigte und man nun wieder sitzen konnte.
 

"Verrate mir nur eins Lucius, was sollte ich deiner Meinung nach tun, falls ich mich entschuldige und ihn zurückhaben will, doch er nicht mich? Den Gedanken ohne ihn weiterzuleben könnte ich nicht ertragen", fragte der zusammengesunkene Mann ihn.
 

"Fang jetzt nicht schon an daran zu denken, bevor du es nicht wenigstens versucht hast, sonst lass es gleich bleiben. Verdammt Severus ich versuche dir zu helfen. Ja die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er das zuerst zu dir sagt, weil er länger brauchen wird dir zu vergeben, deshalb musst du dich nicht gleich umbringen. Sie in seine Augen und zwar so tief wie es geht und wenn möglich in sein Herz, dort wirst du die Wahrheit sehen", langsam verzweifelte auch er an diesem Sturkopf, zu dem seine Worte gar nicht richtig durchzudringen schienen.
 

So konnte er den Goldjungen nicht zurückgewinnen, da er schon vorher aufgab, ohne es wenigstens mal zu probieren. Eines war sicher, sobald Dumbi mausetot war, würde der Schattenhund in sein Reich zurückkehren, denn ihn hielt hier nichts mehr und er hasste die Sterblichen schon seit Jahrtausenden, weil er zusehen musste, wie welche von ihnen seine Familie umbrachten. Für einen dreijährigen Jungen ein schlimmes Trauma und doch setzte er sich für sie im Moment so ein. Natürlich sprach das niemand laut aus, um den Schwarzhaarigen Mann nicht zu erzürnen.
 

Harry saß wieder am See und schaute zum Sternenhimmel, dabei summte er die Melodie eines Liedes, was er schon einige Zeit auf CD besaß. Dann schloss er einfach die Augen und sang und legte dabei all seine Gefühle in das Lied, die ihm gerade durch den Kopf gingen.
 

Why, oh why do I love you so much?

My tears overflow this much
 

Back in that time, there was so much to lose that I couldn't sing

Anything

A place just a little ways away--That was where I was
 

That day, deep in your eyes, I saw the loneliness

Are the two of us really alike?

If I'd realized it, you were always by my side
 

Why do I love you so much?

Your voice rings inside me so much it makes me sad

Just what it was that supported me so much

From afar, I realize it now
 

Like a lost child, crying and searching

But there was no such thing as forever
 

"It's okay if you don't believe in anyone" you whispered

Were the two of us really alike?

And I decided then I would protect you
 

Why can't I turn them to memories

You're too far, too near for me to reach

The more I tell myself "I will forget"

The larger you loom in my thoughts
 

Why do I love you so much?

Your voice rings (inside me) so much it makes me sad

Just what it was that supported me so much

I realize it now from afar
 

Why do I love you so much?

It's so easy I just can't answer
 

(A/N: Der Song stammt eigentlich aus dem Anime "Full Moon wo Sagashite", der Titel ist "Myself" von Changing My Life. Ich habe hier den englischen Text genommen, weil das für alle besser ist die kein japanisch verstehen!!)
 

Luzifer und Leneth hörten ihn sogar bis zur Hütte, der Dämonenfürst hatte der Elbin von dem Vorfall erzählt und diese seufzte daraufhin nur schwer. So etwas traf oft die falschen Leute und meistens die sensiblen und sehr emotionalen Menschen oder auch Unsterbliche. Plötzlich wurde die Tür ihrer Hütte aufgestoßen und Hermine Granger trat heraus, eingehüllt in seinem weißen Licht. Sie trug ein weißblaues Kleid und zwei Schwingen erschienen auf ihren Rücken, als sie barfuss in Richtung See lief, direkt auf ihren Freund zu. Luzifer wollte schon aufspringen.
 

"Lass sie Luzifer, sie hat den Schmerz ihres Freundes gespürt und ist dadurch erwacht, jetzt will sie ihm helfen", grummelnd setzte der Blonde Dämon sich wieder.
 

Sie lief zu Harry, während weiße Blüten vom Himmel fielen, dort umarmte sie den Schwarzhaarigen von hinten und ihre Flügel hüllten ihn auch noch ein.
 

"Herm?" fragte dieser überrascht und drehte sich um, dort sah er wie Tränen aus den wunderschönen goldenen Augen liefen.
 

Hermine strecke sich und gab im einen Kuss auf die Stirn, wodurch sich seine silbernen Augen schlossen. Die weißen Blüten um auf dem Boden, wirbelten jetzt wie in einem Wirbelsturm um sie herum. Dieser Kuss tröstete ihn, warmes und helles Licht erreichte sein von Schmerz und Leid geplagtes Herz und nahm all dies von ihm. Ein schmales lächeln bildete sich in seinem Gesicht. Seine Freundin war also ein Engel und dazu noch ein Erzengel. Sie schauten sich beide an.
 

"Willkommen auf dieser Welt Erzengel Marisa Caitlyn Silvera und danke für eben", flüsterte er und sie lächelte noch kurz, bevor sie erschöpft zu Boden sank.
 

Ihre Flügel verschwanden und auch die weißen Blüten. Ihre kurzen Blonden Haare wehten im Wind, als ihr Hauskamerad sie aufhob und in Richtung der anderen beiden Erwachsenen lief. Die beide bereits auf sie warteten, dort legte er Marisa auf ein vorbereitetes Bett und setzte sich daneben.
 

Eines wusste Arias Partner, er liebte Severus, auch wenn er nicht so wie Raciel war oder es auch nie sein würde. Doch wenn dieser ihn nicht liebte oder als Partner haben wollte, würde er ihn auch nicht drängen, sondern ihn in Ruhe lassen und den Schmerz und das Loch in seinem Herzen in kauf nehmen. Diesen Entschluss hatte er gefasst, als seine gerade erwachte Freundin ihn auf die Stirn geküsst hatte, um ihn von seinem Schmerz und Leid zu befreien.

Kapitel 25 - Vorbereitungen

Kapitel 25 - Vorbereitungen
 

Als Hermine später wieder aufwachte, lag Eyes schlafend neben ihr auf seiner Matte und sah befreiter aus. Dennoch spürte sie seine Trauer immer noch. Seufzend setzte sie sich vorsichtig zu ihm und strich ein paar Haarsträhnen aus seinem Gesicht.
 

"Herm?", murmelte er verschlafen und öffnete ein Auge.
 

"Entschuldige, Harry, dass ich dich geweckt habe, das wollte ich nicht."
 

"Ist nicht schlimm, Herm, so gut habe ich nun auch wieder nicht geschlafen", gab er zu.
 

"Was ist passiert?", fragte sie ihn.
 

"Ich bin nach Hogwarts zurück, damit die anderen wissen, wo wir sind und da habe ich gehört, wie Severus einiges über mich gesagt hat, das mich ziemlich verletzte. Du verstehst, er hörte sich an wie der Snape, den wir fast sechs Schuljahre lang kannten und ich hatte dir ja erzählt, dass er die Wiedergeburt meines früheren Partners ist. Deshalb hatte ich Bedenken wieder mit ihm zusammenzukommen, weil wir beide nicht mehr die Gleichen sind, wie damals. Wir haben uns verändert, doch ich versuchte es trotzdem... Jetzt sieht es danach aus, als ob ich Recht gehabt hatte.
 

Während ich früher so ziemlich alles getan habe, um unsere Beziehung aufrechtzuerhalten, hatte er immer nur Sex gewollt, mehr auch nicht. Als ob er nicht verstanden hätte, was es hieß mit jemand zusammen zu sein und zu lieben! Egal wie oft ich auch versuchte mit ihm darüber zu reden, hörte er mir nie zu. Dann kam der Tag an dem Seriamäus versuchte mich umzubringen... Dieser Angriff hätte mich nur für eine Weile außer Gefecht gesetzt, mehr auch nicht, aber Flame musste ja dazwischen springen und sich opfern. Das habe ich ihm, bis heute, nicht richtig verziehen, wie mir bewusst wurde.
 

Severus ist nicht Raciel, sondern gefühlvoller, traut sich aber nicht, sich zu öffnen und über seinen eigenen Schatten zu springen. Zumindest dachte ich das bis gestern noch von ihm, denn da sah ich wieder den alten Raciel vor mir, der mich hasste. Das versetzte mir einen Stich in mein Herz und ich hielt es in Hogwarts nicht mehr aus. Falls er mich wirklich nicht liebt, dann werde ich ihn in Ruhe lassen und meiner Wege ziehen, sobald wir Dumbi in sein Grab befördert haben. Bei den Sterblichen hält mich eh nichts mehr... Es liegt an ihm, ob er mich noch will oder nicht, ich bin es leid, immer den ersten Schritt zu tun", klärte er sie auf und Herm verstand, warum er so niedergeschlagen schien. Am Liebsten würde sie diesen Giftmischer gegen die nächste Wand klatschen! Er war so unsensibel wie Ron Weasley oder ein Holzklotz!!
 

"Es ist schwer, Harry, das weiß ich. Doch du solltest dich darauf konzentrieren Dumbledore fertig zu machen, anstatt dich wegen solch einem Idioten schlecht zu fühlen, der dich gar nicht verdient hat. Wir zwei kennen uns zwar noch nicht lange genug, doch trotz deiner harten Schale, bist du ein ziemlich gefühlsbetonter und sensibler Unsterblicher. Vergiss ihn fürs erste und mach Seriamäus fertig, danach kannst du ihn immer noch direkt zur Hölle schicken!"
 

"Danke, Marisa, du konntest mich schon immer Recht gut aufmuntern, wenn es mir schlecht ging, dafür danke ich dir." Er küsste sie auf die Stirn und lächelte, dass sie rot wurde.
 

Sie war mal eine zeitlang in Harry verliebt gewesen, bevor sie Blaise näher kennen gelernt und sich in diesen verliebt hatte, allerdings schien Harry immer noch ein Platz in ihrem Herzen zu gehören. Aus Eyes Jackentasche hing eine schwarze Schlange heraus und gähnte ausführlich.
 

"Wo hast du die her?"
 

"Ach, das ist Uriels und Serenas Bruder, Seth. Der Trottel hat sich vom alten Greis gefangen nehmen und in einer magischen Glaskugel einsperren lassen, die die genaue Kopie Hogwarts enthielt. Er ist erst seit kurzen wieder frei, seitdem hockt er als Schlange in meiner Manteltasche, mir fiel bisher noch keine sinnvolle Aufgabe für ihn ein, die er nicht wieder verhauen würde", sagte er sarkastisch und Seth zischte ihm etwas auf Parsel entgegen, was ihn nur lachen ließ.
 

"Ja, du mich auch, Seth! Warte nur, bis Serena dich in die Finger bekommt, die kastriert dich bei lebendigem Leibe, während Uriel sich totlacht", erwiderte er nur lachend darauf.
 

"Tolle Familie", meinte die Blondhaarige nur. "Wann wollen wir nach Hogwarts zurück?"
 

"Da es dir ja soweit gut zu gehen scheint, werden wir sobald es dämmert zurückkehren. Schließlich ist in einer Woche Heiligabend und die große Schlacht. Die Ferien fangen übermorgen an, da bleiben eh nicht mehr viele Schüler in Hogwarts... was ist eigentlich mit dir?"
 

"Hab meinen Adoptiveltern geschrieben, dass ich dieses Jahr in Hogwarts Weihnachten feiere. Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, wie ich mich jetzt ihnen gegenüber verhalten soll, da sie ja nicht meine richtigen Eltern sind und ob meine richtigen noch leben, weiß ich nicht", seufzte sie.
 

"Das musst du selbst entscheiden, Marisa. Jetzt, wo du erwacht bist, wissen die oben im Himmel das und werden unter Umständen deine wahren Eltern davon unterrichten. Letzten Endes entscheidest du, wen du als deine Eltern siehst. Falls es die Grangers sind, wirst du sie irgendwann darüber aufklären müssen, was du bist, denn sie werden älter werden und du veränderst dich ab einem bestimmten Alter, von Aussehen her, nicht mehr", wies er den Erzengel darauf hin.
 

Sie nickte und schaute sich das Kleid an, das sie jetzt anhatte und ihr überhaupt nicht gefiel.
 

"Vorher sollte ich mich aber wieder in Hermine Granger verwandeln, denn so kann ich schlecht in Hogwarts rumlaufen!"
 

"Stell dir einfach vor wieder Hermine zu sein und die Illusionszauber aktivieren sich von alleine, sie sind sozusagen ein Teil von dir geworden."
 

Es machte puff und die braunhaarige Hogwartsschülerin stand wieder vor ihm und setzte sich erleichtert hin. An ihr neues Aussehen musste sie sich erst mal gewöhnen. Luzifer kam eine Stunde später in die Hütte, die drei verabschiedeten sich von Lethe, kehrten nach Hogwarts zurück, wo sie aus dem Kamin in Remus Räumen stiegen und sich den Dreck abklopften. Remi knutschte gerade ziemlich intensiv mit Voldemort.
 

"Ähem! Meine Herren, ihr habt Publikum", machte der Dämonenfürst die beiden auf sie aufmerksam und verlegen lösten sie den Kuss.
 

"Warum? Könnt ihr euch nicht einen anderen Kamin aussuchen, aus dem ihr kommen könnt?", wollte der dunkle Lord wissen.
 

"Ganz einfach, weil wir nur zwei Kamine für unsere Zwecke geöffnet haben, Ace! Und das sind die von Remus und Snape." Erst jetzt fiel den beiden wieder ein, dass Harry mit dem Tränkemeister gestritten hatte.
 

"Entschuldige bitte, dass hatten wir vergessen", entschuldigten sich die zwei.
 

"Hab ich was gesagt? Nein, ich für meinen Teil hau mich noch mal aufs Ohr!"
 

"Ich komm mit, Harry!"
 

Die beiden Gryffindors verabschiedeten sich und liefen getarnt in Richtung Turm, wo sie gar nicht erst das Passwort nannten, sondern einfach durch das Portrait der Fetten Dame hindurch liefen und diese es nicht einmal merkte.

Zum Frühstück am nächsten Morgen, schafften es die beiden nicht, so tauchten sie erst beim Klingeln im Klassenraum für Zaubertränke auf. Man sah deutlich, dass sie nicht gut geschlafen hatten. Statt in die erste Reihe wie sonst, setzten sich die zwei in die letzte und hinterste Ecke, so weit wie möglich weg von Snape, den Harry während des Unterrichtes nicht einmal ansah, bemerkte oder auf seine Fragen antwortete. Egal wie oft dieser ihn drannahm.
 

"Wie oft, Snape, wollen sie Harry noch drannehmen? Kapieren sie es endlich, er wird ihnen nicht antworten, egal wie oft sie es auch versuchen! Suchen sie sich ein anderes Opfer und lassen sie uns endlich in Ruhe! Harry ist nicht schuld an ihrem verkorksten Leben und Gefühllosigkeit, geben sie sich lieber selbst die Schuld dafür, weil sie zu Feige waren für ihre Freiheit zu kämpfen, oder ihre Rechte einzustehen. Außerdem, wer kauft ihnen hier noch ihre billige Masche vom Horrorlehrer ab?! Niemand, also verschonen sie uns alle damit.
 

Gehen sie kleine Kinder damit erschrecken, doch wir alle hier, wollen etwas im Unterricht lernen, anstatt uns irgendwelche sarkastischen Bemerkungen oder Beschimpfungen anzuhören! Setzen sie sich auf ihren Platz und lassen sie uns unseren Trank beenden, ich will kein Wort mehr von ihnen hören! Und das bis zum Ende der Stunde - damit wir uns verstanden haben!", meinte Hermine in einer leisen, doch gefährlichen Stimmlage, die deutlich aussagte, dass sie keine Widerrede duldete und zum Erstaunen aller, spurte Snape auch noch.
 

Ihre Kopfschmerzen hatten sie ebenfalls dazu gebracht, die Fledermaus anzuschreien. Wie sollte man sich bitteschön konzentrieren, wenn der Kerl ständig versuchte sie oder Harry niederzumachen, weil der Herr nicht wusste, wohin mit seiner Wut?! Die zwei Tage hielt sich Eyes von den Kerkern und Raciel fern, seine volle Aufmerksamkeit widmete er jetzt den Vorbereitungen für Seriamäus´ Vernichtung. Er wollte eventuell den Platz von Poppy einnehmen, nachdem der größte Teil der Untersuchung vorbei war und die Heilerin ein paar der Instrumente zurück in ihr Büro bringen würde. Innerlich hofften alle, Dumbles würde den Austausch nicht bemerken, während er auf einem der Krankenbetten lag und etwas benommen sein würde, wegen der Blutabnahme.
 

Nachdem er die Phiole ausgetauscht und die Untersuchung beendet haben würde, wollte er durch ein verabredetes Zeichen, Draco, Alex und Serena Bescheid geben, dass sie den Scheinangriff, mit ein paar abgestellten Leuten starten konnten. Draco würde sich als Voldemort ausgeben, während die restlichen seine Untergebenen spielen sollten, ein paar Dementoren würden ebenfalls mitmischen. Harry wusste, wie sehr Dumbi auf diese Kreaturen stand und umgedreht genauso. Der Angriff würde Dumbles hoffentlich lange genug ablenken, um seine Truppen in Moskau und London zu vernichten, von der Niederlage sollte der Ex-Cherubim erst so spät wie möglich erfahren, um nicht vor Neujahr fliehen zu können.
 

Ansonsten blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Schule bis dahin zu besetzen und den alten Greis in einen Raum zu sperren. Natürlich ohne von dem Trank zu wissen, denn den musste er ja noch nehmen – er würde ihn innerhalb von vier Tagen umbringen, ohne, dass er selbst groß etwas davon merken würde, bis die letzten schmerzhaften zwei Stunden seines Lebens anbrachen.
 

Plan B sah wie folgt aus: falls der Tattergreis den Trank nicht nehmen würde, würde er ihn höchstpersönlich in sein Grab befördern, selbst wenn er dabei draufginge! Davon erzählte er den anderen natürlich nichts, sie brauchten es nicht zu wissen... seine Zeit auf Erden war eh längst abgelaufen. Der Tod wartete nur darauf ihn endlich zu holen, nachdem er ihm schon so oft von der Schippe gesprungen war - in letzter Sekunde. So einer würde ihn, an Tods Stelle, eh nerven. Ständig umsonst kommen zu müssen, weil der Kerl einfach nicht sterben wollte, war doch eine Frechheit! Doch Eyes hatte mal wieder Todessehnsucht, was er seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr gehabt hatte, wahrscheinlich wegen des Streites mit Raciel.
 

Dafür war jetzt keine Zeit, elegant sprang er vom Dach des Gryffindorturmes und landete unbeschadet auf dem Boden, nur um im Dorf einen trinken zu gehen, selbst wenn der Alkohol bei ihm nicht wirkte. Nach genug Krügen Bier, hatte er endlich genug, bezahlte und lief zum Rand des Dorfes. Es gab noch ein paar Dinge, die er besorgen musste, falls er doch auf Plan B zurückgreifen musste.
 

In seinem Tempel holte er ein Schwert aus einer Truhe, die er, nach dem Krieg gegen den Himmel so gut versiegelt hatte, wie er nur konnte. Damals schwor er sich, das Schwert niemals wieder herauszuholen, doch er würde es für seinen Plan benötigen. Danach ging er in die Weltenbibliothek, dort verbrachte er ein paar Stunden, um eine gewisse Schriftrolle zu finden, die sich zwischen all den anderen versteckte. Die Allwissenden sollten endlich mal Ordnung in das Chaos schaffen, da man hier ziemlich schwer etwas fand.
 

Als nächstes musste sich der schwarzhaarige Schattenhund noch ein paar Zutaten besorgen, wozu er verschiedene Orte aufsuchen würde und hoffte, das Benötigte schnell zu finden, denn große Lust stundenlang zu suchen, hatte er nicht. Zuerst brauchte er das Herz eines männlichen Driders, das waren Spinnenelben - halb Dunkelelb, halb Spinnewesen und ein paar Haare von einem weiblichen Drider - die äußert selten zu finden waren. Nach drei weiteren Stunden suchen, befanden sich die beiden benötigten Zutaten endlich in seinem Besitz.
 

Als nächstes brauchte er mehrere Liter Wasser vom Fluss Lethe. Um das zu bekommen, musste er sich quer durch den Himmel kämpfen. Was man nicht alles auf sich nahm, um eine Welt zu retten, die man eigentlich hasste! Zwei Phiolen von Gottes Blut holte sich der schwarzhaarige Unsterbliche ebenfalls. Auf seiner Liste waren noch übrig: Essenz des Todes, frische Asche eines Todesphönix, ebenso Tränen von diesem, Fingernägel einer Banshee, Feenstaub einer Eiselfe, Eckzahn eines Höllenhundes, Gift eines Schattenhundes, eine Statue des Seths und ein paar andere Dinge.
 

All das besorgte er bis zum nächsten Abend und keiner wusste, wo er gewesen war, nur, dass er mit blutiger und zerfetzter Kleidung wiedergekommen war. Nach vier Stunden Schlaf, ging Harry mit all den benötigten Sachen runter ins Höhlensystem, unter Hogwarts. Es gab dort unten einen alten Altarraum, der einst von Druiden erbaut worden war, genau der richtige Ort, für die Durchführung seines Plans. Eine große, runde Schüssel, groß genug für einen Menschen, befand sich in der Mitte des Raumes, auf einer kleinen Erhöhung. Zuerst füllte Eyes das Becken mit frischem Quellwasser, danach goss er das vom Fluss Lethe hinzu und das Schwert kam danach. Es musste jetzt 24 Stunden in der trüben, grüngelben Brühe gereinigt werden, danach konnte er mit dem restlichen Ritual fortfahren. Zwei Tage hatte er zum Glück noch Zeit.
 

Im Moment saß Harry Potter im Gryffindorgemeinschaftsraum und beobachtete, wie die verbliebenen Schüler sich auf Weihnachten freuten. Er jedoch, konnte es nicht, wegen dem bevorstehenden Kampf und den Vorbereitungen, die er bis dahin noch treffen musste. Immerhin kostete das Ritual eine Menge Kraft und er würde zumindest einen Tag Erholung brauchen. Ein Glück, befand sich Seth, seit ihrer Rückkehr von Lethe, in seinem Zimmer! Der Trottel wäre ansonsten glatt zu Luzifer und den anderen gerannt und hätte alles gepetzt.
 

"Harry!"
 

"Hm?" Der Angesprochene drehte sich um und sah Hermine, Sirius, Remus und Arias hinter sich stehen.
 

"Über was grübelst du gerade mal wieder stundenlang nach?", fragte der Todesengel ihn.
 

"Darüber, wie ich Snape umbringe, was dich garantiert freuen würde, Sirius! ...nein, ich gehe noch mal den Plan durch, ob wir nichts vergessen haben - bin eben ein Perfektionist. Außerdem habe ich überlegt, ob ich alle Weihnachtsgeschenke besorgt habe, immerhin wollten wir vor der Schlacht ja noch feiern, allerdings ohne jegliche Form von Alkohol oder Drogen, das gilt besonders für dich, Sirius", warnte er den Animagus vor.
 

Die anderen lachten deshalb und Black stand nur grummeln im Raum. Wenigstens hatte Eyes sie davon ablenken können weiter zu fragen, was ihn beschäftigte, sie durften davon nichts wissen. Deshalb trat er zu Arias, legte beide Arme um ihn und küsste den Blauäugigen leidenschaftlich, dass dem die Knie weich wurden. Daher entschuldigte er sich grinsend von den Anwesenden und schleppte den Hogwartsgründer in sein Zimmer, um ihn dort nach allen Regeln der Kunst, zu vernaschen. Immerhin sollte er sich im Fall der Fälle, mit schönen Erinnerungen von der Welt verabschieden und vielleicht einen kleinen Teil von sich, an die nächste Generation weitergeben.
 

Man konnte nie wissen, wann das Schicksal meinte, es wäre Zeit die nächste Daseinsebene zu betreten. Er sah in die schönen, blauen Augen von Arias, die ihn schon so lange faszinierten und küsste ihn.
 

"Ich liebe dich, Arias, mit meinem ganzen Herzen und Seele", flüsterte er ihm ins Ohr.
 

"Ich Liebe dich ebenso, Harry", erwiderte der Silberhaarige und sie küssten sich wieder.
 

"Hast du schon darüber nachgedacht, was du machen willst, wenn der Krieg vorbei ist, Arias?"
 

"Mich irgendwo mit dir niederlassen und in frieden Leben, vielleicht sogar eine Familie gründen. Kinder wollte ich schon immer haben. Was ist mit dir? Und vor allem, Raciel?", wollte der Hogwartsgründer jetzt von ihm wissen.
 

"Reden wir nicht über Raciel, der kann bleiben wo der Pfeffer wächst, wenn er sich nicht endlich klar wird, was er will! Den gleichen Wunsch hatte ich auch, Arias, mich irgendwo ungestört niederlassen und eine Familie gründen. Vielleicht sollten wir damit schon anfangen, mein Liebster", raunte Harry ihm ins Ohr, bevor er den jüngeren Unsterblichen wieder reizte und dabei einen Spruch sprach, um ihrem Glück etwas nachzuhelfen, was sein Partner jedoch nicht merkte.
 

Hermine dachte auch, es hätte niemand bemerkt, dass sie schwanger war, da täuschte sie sich ziemlich. Harry hatte es gemerkt und ihr daraufhin gratuliert. Nur wusste der glückliche Vater noch nichts davon. Eyes selbst, wünschte sich auch Kinder, am Besten gleich so viele wie die Weasleys! Genug Zeit hatte er damals gehabt, als er noch mit Raciel zusammen gewesen war, dachte er zumindest. Nach zwei Fehlgeburten hatte er schon gedacht, das Schicksal gestattete es ihm nicht, ein Kind zur Welt zu bringen... Seinen damaligen Partner hatte er nie etwas von dem Wunsch erzählt, denn der hatte Kinder gehasst und auch keine eigenen haben wollen.
 

Nach dessen Tod hatte der schwarzhaarige Gryffindor herausgefunden, dass Raciel daran schuld gewesen war. Er hatte ihm öfters etwas ins Essen gemischt, damit er nicht schwanger werden konnte, beziehungsweise das zu Ende bringen einer Schwangerschaft verhindern sollte, denn das Mittel tötete die sich gerade entwickelnden Föten. Seitdem schob er den Gedanken bei Seite, je ein Kind zu bekommen, doch jetzt sah er mit Arias eine neue Chance gekommen.
 

Erschöpft lagen beide aneinandergekuschelt in Potters Bett und genossen die Ruhe vor dem Sturm. Godric zeichnete mit einem Finger verschiedene Muster auf Harrys Brust, während dieser die Nähe seines Partners genoss, an den er sich eben auch noch gebunden hatte. Er fragte sich, wie lange der Silberhaarige brauchen würde, das zu bemerken? Sein Herz hatte sich entschieden, bevor sein Kopf es konnte. Arias Godric Gryffindor war derjenige, den er als seinen neuen Partner erwählt hatte, denn Raciel Ulysses Serrano gab es nicht mehr, nur Severus Snape, der dessen Erinnerungen besaß und sich wahrscheinlich nur einbildete, ihn zu lieben. Auf so jemanden konnte und wollte er nicht warten.
 

Falls er sich jedoch überwinden sollte, würde er ihrer Dreierbeziehung vielleicht, aber nur vielleicht, eine zweite Chance geben, sofern auch Arias dem zustimmte. Sein neuer Lebensinhalt lag jetzt zufrieden schlafend neben ihm. Vorsichtig fuhr Harry ihm mit einer Hand über den Bauch und konzentrierte sich, ein schwaches Prickeln spürte er schon und lächelte - da wuchs bereits etwas heran, für das es sich lohnte weiterzuleben und Gevatter Tod wieder einmal die Tour zu vermasseln.
 

Das Ritual würde er trotzdem vorbereiten, immerhin sollte noch eine zweite Möglichkeit bestehen, den Ex-Unsterblichen zu vernichten.
 

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So jetzt geht das Finale also richtig los. Hehe das Kapi ist etwas Depri geworden, wie ich finde mit Harrys Todesgedanken und dann doch wieder nicht. Na hoffentlich bleibt das jetzt auch so. Ob sich Snape noch zusammenreist werden wir auch noch sehen.
 

Als ich das Kapi schrieb hat es sich einfach selbstständig gemacht oder besser die Story. Hoffe ich gefällt euch trotzdem!!
 

eure cat

Kapitel 26 - Die Schlacht beginnt

Hi!
 

Hier kommt also Kapitel 27 und diese FF endet somit bald. Ich danke allen die bis hierher mitgelesen haben.
 

Viel Spaß beim lesen!!!
 

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Nachdem Frühstück am nächsten Tag, verabschiedete sich der Held der Zauberwelt von den anderen und schlich wieder runter zum Altarraum. Das Wasser hatte sich inzwischen milchig gefärbt und verdammte Seelen zogen ihre Kreise um das Becken herum. Es war also Zeit den Rest des Rituals zu vollenden.
 

Das Schwert fraß Seelen und nicht nur die von denjenigen die dem Schwert zum Opfer fielen, sondern auch die des Besitzers. Da dauerte es zwar länger, doch am Ende blieb nichts mehr Gutes in einem zurück, weil das Schwert nur die gute Seite der Seele seines Besitzers fraß. Deshalb vollzog er lieber das Ritual um das Schwert auf eine ganz bestimmte Seele zu fixieren und zwar auf die von Dumbi, dazu rauchte er nur einem Gegenstand aus seinem Besitz oder etwas von ihm selbst. Ein paar Federn von seinen Flügeln und eine alte Brille von ihm, würden es schon tun.
 

Nach und nach tat er alle Zutaten hinein und am Ende schnitt er sich noch mit der Schwerklinge in seinen Arm. Legte das Schwert zurück und ließ sein Blut ins Wasser tropfen. Während er anfing Formel zu sprechen, die er das letzte Mal im Krieg gegen den Himmel benutzte, um Armaros Schwert ohne den Verlust seiner eigenen Seele führen zu können:
 

Oh erhöre mich Armaros, Geist des Schwertes,

Erschaffer des Schwertes,

erhöre den Ruf deines Besitzers Loki,

der einen Pakt mit dir schließen will,

Lass mich deine Waffe noch einmal führen,

Um den Feind zu besiegen, der mir und anderen so viel genommen hat,

Oh erhöre mich Armaros,

erhöre mich und nimm mein Opfer an,

was ich dir da bringe,

ich besiegle den Pakt mit meinem Blut,

den niemand mehr brechen kann,

Gewähre mir deine Waffe ein letztes Mal zu führen,

Und der Pakt möge erfüllt sein,

Wenn Seriamäus vom Antlitz der Welt getilgt wurde

Wird deine Schuld endlich beglichen sein!
 

Das Schwert fing an grünlich zu leuchten und das gesamte Gebräu verschwand in dem Schwert. Was ziemlich seltsam aussah, ein Schwert was eine dickliche Flüssigkeit aufsog um einen Pakt zu vollenden, danach flog es in seine ausstreckte Hand, wo er sich in die Handfläche geschnitten hatte und heilte die Wunde. Ein letztes Mal würde er dieses mächtige Schwert der Götter noch führen, um Seriamäus Seele für immer zu vernichten. Egal ob er den Trank nahm oder nicht, dass Schwert war sein endgültiges Ende.
 

Vorsichtig steckte er es in die Scheide zurück und machte sich wieder auf den Weg nach oben in den Turm, um sich für ein paar Stunden hinzulegen, denn das Schwert nur zu halten kostete ziemlich viel Kraft und das Ritual selbst kostete ihn nicht gerade wenig Blut. Oben angekommen nahm er einen Blutregenerierungstrank und einen Stärkungstrank, bevor er sich hinlegte, um neue Kraft für den Kampf zu schöpfen. Vorher versiegelte er die Tür zu seinem Zimmer, was er sich einfach nahm, so dass nur seine Freunde im Notfall reinkommen konnten.
 

Später nachdem Abendessen kam Arias nach ihm sehen, da sein Liebster zwei Mahlzeiten verpasste und sie sich sorgen um ihn machten. Der silberhaarige Schattenhund ließ sich neben ihm auf dem Bett nieder, nahm seine Hand um diese zu küssen und anschließend diese sinnliche Lippen. Stöhnend und knurrend wachte der Schattenhund in dem schlafenden und dieser krallte sich sofort denjenigen, der ihn da küsste. Silberne Augen funkelten den kleineren unter ihm verlangend und leidenschaftlich an, dieser stöhnte ebenfalls auf.
 

"Oh ja mein Liebster gib dich mir hin, nur mir wirst du je wieder schenken, niemand anderem mehr. Dich lasse ich nie wieder von meiner Seite", knurrte er und pinnte seinen Partner unter sich fest, bevor er seine Mundhöhle plünderte und Arias dabei magische Schläge verpasste, die ihn fast in den Wahnsinn trieben.
 

So hatte er den Älteren noch nie erlebt, doch es gefiel ihm und er überließ ihm das Kommando. Ließ sich von seinen Gefühlen treiben, die der andere in ihm wachrief. Ihnen war jetzt alles egal, im Moment gab es nur noch sie zwei und kein anderes Lebewesen auf der Welt. Am nächsten Morgen war Weihnachten und es hatte die ganze Nacht über heftig geschneit. Silberne Augen öffneten sich knurrend, weil das grelle Licht ihn störte und mit einem Wink war das Zimmer dunkel. Eyes drehte sich zu seinem Partner, dessen silberne Haare völlig durcheinander waren und nach allen Seiten Abstand. Grinsend küsste er dessen Hals entlang und saugte sich an einer Stelle fest, weil das nicht die gewünschte Reaktion brachte, biss er kurz zu.
 

"Aua! Hey was soll das, wie spät ist es eigentlich?" fragte ein verschlafener Gründer und rieb sich die Stelle, die der immer noch grinsende schwarzhaarige Dämon, gerade so malträtiert hatte. Wo sich bestimmt ein hübscher Knutschfleck im Laufe des Tages entwickeln würde.
 

"Fröhliche Weihnachten Schatz" schon küsste Harry ihn wieder und fuhr ihm dabei über dem Bauch, wo man jetzt deutlich ein gewaltiges prickeln fühlen konnte, vielleicht wurden das auch Zwillinge.
 

Bei der Vorstellung musste er lächeln, am besten noch so welche wie die Chaos-Zwillinge und die zukünftigen Paten hätten alle Hände voll zu tun, sie im Zaum zu halten. Aus seiner Manteltasche zog er eine kleine schwarze samtige Schatulle und öffnete diese darin befanden sich zwei wunderschöne Ringe, einer blausilbern und der andere schwarzsilbern. Den blausilbernen steckte er Lord Gryffindor an den Ringfinger und dieser zögerlich den anderen an Harrys Ringfinger.
 

"Jetzt ist unsere Bindung offiziell Schatz"
 

"Bindung, seit wann?" fragte der kleinere überrascht.
 

"Seit gestern" bevor er protestieren konnte, küsste sein Partner ihn und stellte ihn Ruhig.
 

"Man sollte vorsichtig sein mit dem was man sich wünscht Arias, es könnte in Erfüllung gehen und gestern war Blutneumond im Zeichen des Saturns, der perfekte Zeitpunkt für eine Bindung und um ein Kind zu zeugen"
 

Das alles haute den jungen Unsterblichen um und Loki musste ihn erst mit einem Zauber zurückholen. Seine Hand glitt sofort zu seinem Bauch, auch er spürte das angenehme prickeln und ein leichtes Summen.
 

"Du bist unmöglich Eyes, hättest mich ja vorher fragen können ob ich überhaupt die Mutterrolle übernehmen wollte", murrte Godric jetzt rum, doch sah wie ein Schatten über das Gesicht seines Partners huschte. "Harry alles in Ordnung?"
 

"Damals als ich mit Raciel noch zusammen war wollte ich schon Kinder haben und versuchte wenigstens mir diesen Wunsch zu erfüllen, wenn mein Partner sich nur für nichts anderes als Sex interessierte. In der Zeit wurde ich zweimal Schwanger, er wusste nichts davon, doch beide Föten starben früh. Ich wusste nicht warum, erst nach Raciels Tod fand ich heraus, dass er mir öfters ein Mittel unterjubelte was es mir unmöglich machte Schwanger zu werden. Du weißt wir können das nicht so oft, ohne Monatelang einen Trank vorher zu nehmen. Dieses Mittel tötete die beiden.
 

Zwar wünschte ich mir weiterhin Kinder, doch ich wusste nicht ob ich je wieder welche Kriegen könnte, dank der Fehlgeburten und dem Mittel. Sei mir bitte nicht böse, dass ich dich damit überrumpelt habe"
 

"Ssssshhhhh! Schon gut, das wusste ich nicht und das ist jetzt auch egal, in mir wächst das Zeugnis unserer Liebe heran, nur das zählt, vergiss was vorher war. Es zählt nur noch das heute", flüsterte Arias und küsste seinen Liebsten.
 

Die Ringe hängten sie sich an einem Lederband um den Hals und versteckten sie unter ihren Hemden. Immerhin musste ja nicht gleich jeder wissen, dass sie sich gebunden hatten, zumindest trug der silberhaarige Schattenhund jetzt das Bindungszeichen seines Partners auf der linken Schulter, bei jedem Schattenhund sah es anders aus. Bei Loki war es eine silberne Schlange, die dieser auf der rechten Schulter trug. Die Zeichen waren nur für andere Schattenhunde in der Regel sichtbar, natürlich konnten sie diese auch für andere sichtbar machen, wenn sie wollten.
 

Angezogen, geduscht und mit guter Laune liefen sie runter zu den Räumen von Remus und Sirius, dort sollte ihre kleine private Weihnachtsbescherung ablaufen, bevor die Schlacht losging. Mit ihrem verabredeten Klopfzeichen kündigten sie sich an und gingen rein. Der Raum war zum Glück nicht so überladen geschmückt wie die große Halle dieses Jahr, sondern dezent und nicht so grell.
 

"Hey ihr beiden ihr steht unter einem Mistelzweig", rief Sirius vom anderen Ende des Raumes, als er gerade seinen Geliebten ein Glas Punsch reichte.
 

Grinsend schnappte sich sein früheres Patenkind den etwas verwirrten Arias und küsste ihn vor allem lang und mit Zunge.
 

"Wollt ihr den Weltrekord für den längsten Kuss überbieten oder wie lange wollt ihr da noch so stehen?"
 

"Meine Liebe Marisa gestern war Blutneumond im Zeichen des Saturns zu dieser Zeit sind wir Schattenhunde besonders leidenschaftlich und heiß aufeinander. Also verzeih uns unseren kleinen Kuss eben. Wir beide wünschen euch alle frohe Weihnachten und unsere Geschenke liegen schon bei den anderen"
 

"Ah Blutneumond das erinnert mich an etwas", überlegte Luzifer und alle dachten er würde gleich anfangen zu sabbern. Erst ein Schlag von Serena brachte ihn in die Realität zurück.
 

"Luzifer kannst du nicht mal einen Tag lang aufhören an Sex zu denken, wirklich du bist einfach nur Sexgeil", knurrte die Dunkelelbin sauer.
 

"Der gute Luzi hier dachte nur an den letzten Blutneumond vor knapp 3600 Jahren, wo er am eigenen Leib zu spüren bekommen hat, was diese Konstellation mit uns anstellt", klärte der schwarzhaarige Unsterbliche die Anwesenden auf.
 

Außer Severus Snape waren alle da, die mit eine Hauptrolle bei der Umsetzung des Planes spielten. Sie plauderten, tranken normalen Fruchtpunsch und packten dann ihre Geschenke aus. Hermine gestand das sie Schwanger war und ihre Verlobung. Harry und der Hogwartsgründer schwiegen allerdings noch über ihre Bindung und ihr eventuelles Elternglück. Luzifer, Lilith und ihre beiden Töchter brachen nach Moskau auf, während Lucius, Tom und Uriel nach London zurückkehrten. Offiziell waren nur Draco, Harry, Arias, Alex, Remus, Hermine, Blaise und Sirius in Hogwarts geblieben. Serena wartete mit den abgestellten Männern im verbotenen Wald auf Harrys Zeichen. Sie hatten die Todesserroben und Masken mit, die sie anzogen, sobald Dumbi zu seiner Untersuchung erschien.
 

Was aber noch ein paar Stunden dauern konnte. Die Gruppe die in Hogwarts blieb, um den alten Kauz nicht misstrauisch zu machen, kehrte gerade zum Mittagessen in der großen Halle ein. Der Hauslehrer von Slytherin saß lustlos an seinem Platz und stocherte in seinem Essen um, während er aus seinen Augenwinkeln Harry Potter beobachtete, der sich gerade angeregt mit Black und Lupin unterhielt.
 

Er wusste nicht welches Gefühl in ihm momentan am stärksten war, sein Hass auf den Goldjungen oder die Sehnsucht nach ihm und seine Gesellschaft. Als er ihn jetzt hier so sah, völlig unbeschwert und gelassen, könnte er ihm nur den Hals umdrehen, was war bitteschön mit ihrem Plan Dumbledore zu vernichten? Keiner hatte ihn eingeweiht oder mit ihm geredet, seitdem er seine Meinung über den ach so tollen Schattenhund Luft machte und Lucius ihm irgendwelche komischen Ratschläge gab, die er eh nie befolgen würde. Für was hielt sich dieser Kerl eigentlich, dass alle ihn für einen Eisklotz hielten und ihn nur Sex interessieren würde. Die hatten doch alle gar keine Ahnung und das würde er ihnen auch beweisen.
 

Kochend verließ der Tränkemeister die Halle, als Eyes später alleine zum Turm hoch lief, um sich vorzubereiten, schleuderte ihn jemand gegen die Wand und hielt ihn dort fest. Den Geruch von Kräutern und Flammen kannte er jedoch zu gut, Snape was wollte dieser Kerl jetzt von ihm.
 

"Was soll das Schniefelus?"
 

Dieser antwortete jedoch nicht und seine Pupillen waren völlig schwarz. Das hatte ihm jetzt gerade noch gefehlt ein Amoklaufender Schattenhund, bevor er etwas tun konnte, biss Flame ihn in die linke Schulter und eine Hand krallte sich schmerzhaft in seine Hüfte, während er sich an ihm rieb.
 

"Raciel! Schatz sieh mich bitte an, machen wir es uns doch gemütlicher, ich weiß wie sehr du auf solche Plätze stehst, aber Dumbi ist auf den Weg hierher und ich brauche dich jetzt", versuchte er den Außerkontrolle geratenen Schattenhund vor sich zu überreden das Spiel irgendwo anders fortzusetzen.
 

Knurrend löste sich dieser von ihm und leckte sich das Blut von den Lippen, nur um Eyes dann mit sich in ein Klassenzimmer zu schleifen und die Tür mit Zaubern zu verriegeln. Loki streckte seine Hand nach ihm aus und lehnte sich einladend an den Lehrertisch.
 

"Komm her Flame, du willst doch mich, also komm her und zeig mir wie sehr du mich willst"
 

Mit dieser verlockenden Stimme, konnte er schon so manchen Mann verführen und sein ehemaliger Partner sprang darauf immer an. So war es auch dieses Mal und er kam näher, als er bei ihm war, schlang Harry seine Beine um Snapes Hüften und zog ihn ganz nah an sich ran. Flame schnipste kurz und sie waren beide nackt, dann nahm er Eyes mit harten und schnellen Stößen, nachdem er ihn vorbereitet hatte.
 

Severus erlag dem Rausch seiner Gefühle und passte nicht mehr auf, diese Chance nutzte der grünäugige und setzte ihn für ein paar Stunden Außergefecht, weil er sich immer noch nicht unter Kontrolle hatte. Seufzend legte Harry ihn vorsichtig hin, zauberte ihnen beiden wieder ihre Klamotten an und löste die Zauber die auf der Tür lagen, draußen sorgte er dafür, dass Serrano nicht raus kam, sofern er früher aufwachte.
 

Danach zauberte er sich neue Klamotten an, die anderen hatte die Fledermaus ziemlich zerfetzt, bei seinem Angriff, anschließend rannte er den Weg zum Turm hoch, steckte den anderen Trank ein und machte sich auf den Weg zum Krankenflügel. Dort machte er sich unsichtbar und wartete in Poppys Büro darauf, dass sein Erzfeind zu seiner Untersuchung auftauchte, damit er die Phiolen umtauschen konnte.
 

Mittlerweile teilte Tom seine Truppe in zwei Hälften, die eine sollte mit Lucius gehen und sich im Ministerium verteilen, so unauffällig wie möglich. Diese sollte die Truppen des Ex-Cherubims von vorne einkesseln, während die von Tom hinter diesen eintrat und ihnen den Fluchtweg abschnitten. In der großen Eingangshalle konnten sie weder apparieren noch Portschlüssel benutzten, demnach gab es keine Fluchtmöglichkeit für den Orden.
 

Uriel saß im Büro des Ministers und tat so, als ob er seiner Arbeit nachgehen würde, stattdessen wartete auch er darauf, dass die Schlacht endlich losging. Seine Finger juckten schon gewaltig danach sein Schwert zu benutzen und ein paar dumme Sterbliche zu vernichten, die sich ihm in den Weg stellten. Oh ja der Todesengel in ihm wollte Blut vergießen.
 

Luzifer und Lilith hingegen saßen noch bei über ihrem Schlachtplan, weil sie sich noch nicht entschieden hatten, wie sie ihre Truppen aufstellen wollten. Die Drachen sollten sich die Todesfeen und Dementoren vornehmen, die von draußen anrückten, während die Elben, Vampire, ein paar Todesengel, Dämonen und Lítháner aufgeteilt wurden. Der größere Teil sollte die Truppen von Seriamäus aufhalten, die durch das Flohnetzwerk oder von der Portschlüssel- und Apparationsplattfform kamen. Zum Schluss blieben noch die Trolle, Kobolde und Goblins übrig, diese sollten im Wald vor dem Ministerium warten, bis Celeste ihnen befahl anzugreifen. Aleera kommandierte die Drachen, Lucius die Gruppe im Ministerium und Lilith die restlichen Unsterblichen, die draußen mit ihr warteten.
 

Als Dumbi zufrieden lächelnd den Krankienflügel wegen seiner Untersuchung betrat, tauchten die ersten seiner Leute in Moskau auf und die Schlacht im Ministerium begann. Aleera befahl den Drachen die herannahenden Dementoren anzugreifen, die sich wie eine Unheil bringende schwarze Wolke auf sie zu bewegte. Die Drachen spuckten alle zur gleichen Zeit Feuer und eine riesige Feuerwand entstand am Himmel und die ersten schwarzen Leichentücher fingen Feuer. Sie waren nicht Feuerresistenz und ihr Gekreische schmerzte in den Ohren. Celeste lief ihre Truppe die Todesfeen und Banshees angreifen, ein paar Hippogreifs mischten ebenfalls mit, unter der Führung von Seidenschnabel.
 

Diese rieben die Leute vom Orden des Phönixs ziemlich auf, die gerade per Portschlüssel in Gruppen von zwanzig Leuten erschienen. Flüche flogen Kreuz und quer, der Kampf war längst nicht mehr überschaubar oder welche Seite mehr Leute besaß. Ringsherum um das Ministerium hatte die dunkle Seite einen Bannkreis aufgebaut, der die weiße Seite daran hindern sollte zu entkommen und Außenstehende daran in den Kampf einzugreifen. Den Bannkreis aktivierte Lilith, als sie meinte es würden keine Truppen Dumbledores mehr erscheinen.
 

In London brach die Schlacht los, etwa zwanzig Minuten später und Toms Taktik ging voll auf, da ihr Feind nur den Orden, ein paar Banshees und Dementoren geschickt hatte. Aus dem Grund, weil im Zauberministerium in Moskau selbst am 24. Dezember noch mehr Leute arbeiteten, als in London. Auch dort zogen sie einen Bannkreis hoch. James schlug diesen bei der letzen Besprechung vor und suchte mit Hermine zusammen nachdem richtigen für diesen Zweck. Seth schloss sich etwas später Luzifers Truppe an und verwandelte sich in einen Schattenhund, der Liliths Leute auf dem Platz vor dem Ministerium unterstützte und mit ein paar Höllenhunden für noch mehr Panik bei ihren Feinden sorgten.
 

Denn welcher normalsterbliche konnte sich schon gegen einen Schattenhund oder Höllenhund wehren. Eine weitere kleine Gruppe von Todessern und Vampiren, die unter der Führung von Devon Zabini standen, beschützten die Leute, die auf Dumbis Abschlussliste standen und nicht vorgewarnt wurden. Die Weasleys merkten noch nicht einmal etwas von dem kurzen Kampf, der vor ihrer Haustür stattfand. Nur die Zwillinge waren kurz vor der Tür gewesen, um mitzumischen.
 

Bill kämpfte in London mit, während Charlie in Moskau auf einem Drachen saß und Dementoren vernichtete. Sie wollten erst einen Tag später zu ihrer Familie reisen. Von all dem merkte der alte Greis nichts, da die dafür sorgten, dass niemand ihn erreichen konnte.
 

In Hogwarts war es Abendessenszeit und alle außer dem Direktor erschienen. Ein Avatar doubelte Harry, der ja im Krankenflügel darauf wartete den Trank endlich austauschen zu können, während ein anderer Snape doubelte, den er ja Außergefecht gesetzt hatte. Seine Geduld wurde wirklich auf eine harte Probe gestellt, da die Kette immer noch um den Hals seines Gegners hin und die Heilerin es anscheinend nicht bemerkte. Als sie es fünf Minuten später immer noch nicht hatte, befahl er ihr per Kontrollzauber ihm diese Kette zu bringen, denn sie war jetzt bei dem Teil angekommen, wo sich diese Chance bot es unbemerkt zu tun.
 

Er hielt dem Atmen gespannt an, bis sie endlich mit der verdammten Kette in ihr Büro kam und er die Tränke endlich vertauschen konnte. Eine kurze Formel, um die Schutzzauber zu deaktivieren, das richtige Passwort und die richtige Kombination von den verschiebbaren Symbolen, schon rutschte die sich daran befindende Ampulle raus und der schwarzhaarige steckte seine mitgebrachte rein. Schnell drehte er den Verschluss wieder zu und aktivierte die Schutzzauber wieder. Die ältere Hexe schickte er damit zurück zu ihrem Patienten der nichts davon mitbekam und wartete jetzt noch auf den Abschluss der Untersuchung, um Serena das Zeichen geben zu können, den Scheinangriff zu starten.
 

Immerhin waren zu dieser Zeit alle Bewohner in der großen Halle, die Lehrer würden etwas brauchen, um sich zu formieren.

Kapitel 27 - Was ein Sieg kosten kann

Endlich verließ der alte Trottel bescheuert grinsend und vor sich hin pfeifend die Krankenstation, das dämliche Grinsen würde ihn morgen beim Frühstück schon vergehen, wenn er den Tagespropheten und die Titelseite sah. Nicht umsonst versprach Harry Rita Kimmkorn die Rechte an dieser Schlacht, natürlich nur unter ihrer äußersten Verschwiegenheit und nicht verriet von wem sie den Tipp bekommen hatte.
 

Die Ampulle in seiner Hand vernichtete er und öffnete dann das Fenster hinter ihm ein Stück, um als kleiner Kauz in Richtung verbotener Wald zu fliegen, wo die braunhaarige Dunkelelbin schon auf in wartete.
 

Dort verwandelte er sich auf einem großen Stein zurück und grinste triumphierend die Gruppe an.
 

"Alles hat perfekt geklappt und der Trottel merkte noch nicht einmal, wie Poppy ihm die Kette aus der Hand nahm. Wir warten noch auf Draco und Alex, dann starten wir den Angriff" meinte er und keine fünf Minuten später kamen die beiden.
 

"Man ungesehen aus dem Schloss zu kommen ist gerade echt eine Katastrophe gewesen, diese blöden Lehrer wuseln gerade durch die Gänge", stöhnte der blonde Slytherin und verwandelte sich in Lord Voldemort. "Eines sage ich euch, so würde ich niemals rum rennen, noch nicht mal zu Hause, ich weiß gar nicht was Ace an dem Aussehen so toll findet"
 

"Wir auch nicht Draco, aber du wolltest ihn unbedingt hierbei vertreten, also meckere hier jetzt nicht rum. Ich meine du hast es ja noch einigermaßen gut getroffen, doch ich spiele immerhin Bellatrix Lestrange", erwiderte Eyes nur darauf, der gerade langsam die Gestalt von Bellatrix annahm. "Kommt schon Kinderchen gehen wir eine Runde mit den Bälgern in Hogwarts spielen, meine Finger jucken schon lange danach"
 

Jetzt lachten fast alle, denn der eigentliche Held der Zauberwelt hörte sich so wie die echte Lestrange an, die ja seit ein paar Monaten in irgendeiner tiefen Grube vermoderte. Nachdem der dunkle Lord genug von ihr hatte und ihren ständigen Missachtungen seiner Befehle.
 

"Gehen wir den Plan noch mal durch. Draco du wirst mit meinen Avatar ein Duell beginnen, was bis zur letzten Sekunde nach deinem endgültigen Sieg aussehen wird, dann wird jedoch mein Avatar gewinnen. Sobald das geschieht wird Serena für einen kurzen Blitz oder Rauchwolke sorgen, in dieser Zeit tauschst du deinen Platz mit dem präparierten Leichnam aus und teleportierst dich weg, um als ein weiterer Todesser wieder aufzutauchen. Die Dementoren werden Dumbi beschäftigen, sobald er auftaucht.
 

Danach versuchen wir restlichen Todesser noch unseren Lord zu retten, werden dann auf mein Zeichen hin mit Portschlüsseln fliehen, die uns in die Räume von Remus Lupin und Sirius Black bringen werden, von dort reist du dann mit deinen Leuten nach London Serena.
 

Morgen werden dann drei Schlagzeilen im Tagespropheten erscheinen einmal der Kampf im Zauberministerium in London, der in Moskau und das Harry Potter Lord Voldemort besiegte. Ace hat sich deshalb auch nicht in seine Lord Voldemort Illusion geschmissen, weil wir Dumbi in Sicherheit wiegen wollen, zwar haben seine Truppen verloren, doch immerhin hat seine wichtigste Marionette ihren Dienst erfüllt, in den Augen aller Anwesenden. Ein Problem weniger um das er sich kümmern muss, da er noch glaubt der Trank würde ihm helfen, wird er einen erneuten Angriff auf beide Ministerien auf später verschieben. Jetzt wird er sich darauf konzentrieren die restlichen Todesser zu schnappen, um in der Öffentlichkeit als Held neben mir dazustehen. Aber all das wird er nicht mehr erleben. Fangen wir unsere kleine Show an!"
 

Sie beschworen alle zusammen das dunkle Mal an dem Himmel, damit es groß genug wurde und noch in ein paar Kilometer Entfernung gesehen werden konnte. Die Schlange ließ dazu noch ein gewaltiges Zischen los und der grüne Totenschädel lachte hysterisch. Was alle Bewohner Hogwarts zum Himmel schauen ließ, bevor der dunkle Lord persönlich in voller Größe in die große Halle stürmte, mitsamt seiner Leute.
 

"Sieh einer an der alte senile Kauz ist schon vor mir geflohen, interessant Potter dir gebe ich die gleiche Chance zu fliehen und dich irgendwo heulend zu verkriechen oder du kniest dich vor mich und flehst mich an dein elendiges Leben zu verschonen und dich als Diener aufzunehmen" Draco spielte seine Rolle echt gut.
 

"Ja Pottyleinchen komm her und wälz dich vor uns im Dreck, ich möchte dich flehen und betteln hören, wie es das Schlammblut von einer Mutter getan hat, bevor sie starb", verhöhnte Bellatrix jetzt den Goldjungen.
 

"Von wegen ihr verdammtes Pack, ich werde mich weder vor einem miesen Schlammblut wie dich Tom, in den Staub werfen, noch um mein Leben betteln, der einzige der das tun sollte bist du selbst. Hey Trixxie wie haben es deine Eltern oder dein Mann nur solange mit dir ausgehalten? Vor allem dein Mann, ihr wart schließlich Zellennachbarn in Askaban, du sollst die ganze Zeit wie ein Kind geheult haben nach deiner Mami", ärgerte der Avatar zurück.
 

Bella schoss einen Fluch nach ihm und dieser wurde an der Schulter getroffen, zum Glück hielt ein Avatar mehr aus, als nur einen einfachen dunklen Fluch der Knochen brach, außerdem lebten sie ja theoretisch nicht. Die Lehrer griffen endlich mit in den Kampf ein, während die hier gebliebenen Schüler sich hinter ihren Haustischen oder dem Lehrertisch versteckten. Zum Glück waren gerade mal fünfzehn Schüler dageblieben, sonst hätten sie ihr Schlachtfeld nach draußen verlegt. Remus und Sirius kämpften ebenfalls gegen die Todesser. Der Todesengel nahm sich den echten Harry vor, während Remus sich mit Uriels Schwester duellierte.
 

Lucius Sohn schien die Überhand in dem Duell gegen den Helden der Zauberwelt zu haben, der schon ziemlich fertig aussah. Immer noch nicht aufgetaucht war Seriamäus, der entweder schlief oder taub war, den Krach konnte man durchs ganze Schloss hören. Endlich flogen die Türen zur Halle auf und der Ehrengast erschien endlich und wurde von den Dementoren angegriffen, sah dabei gerade noch wie Voldemort versuchte Potter zu töten, dieser aber ein Tick schneller war und ihn stattdessen mit einem angeblichen Seelenzerstörungszauber traf.
 

Bevor der Zauber ihn traf, schmiss Serena zwei kleine Rauchkugeln auf den Boden, die sofort die Sicht versperrten, nur ein unmenschlicher Schrei hörten sie noch. Der Slytherinprinz grinste, ließ den Leichnam erscheinen, der eindeutig als Tom Riddle alias Lord Voldemort identifiziert werden würde und Teleportierte sich zu Blaise und Alex in die Ecke, wo er schnell eine Todessermaske aufsetzte und den Illusionzauber von sich nahm. Als er Rauch sich endlich verzog sahen alle nur noch einen erschöpften Helden, der mit seinem Zauberstab triumphierend über der Leiche des dunklen Lords stand.
 

Jetzt versuchten seine übrig gebliebenen Todesser den Helden anzugreifen, wo sich ihnen die Lehrer, ein paar Schüler und der Schulleiter in den Weg stellten, nach einem kürzeren Kampf, verschwanden sie alle mit ihren Portschlüsseln. Den falschen Harry schickte Dumbi mit Sirius und Remus zusammen zu Poppy. Allerdings löste sich der Avatar auf, als der echte Harry Potter auftauchte und mit den anderen beiden Unsterblichen zum Krankenflügel lief.
 

Ein paar Wunden hatte auch er sich beim Scheinangriff zugezogen und ließ diese jetzt behandeln. Zumindest dieser wichtige Teil ihres Planes war ein voller Erfolg, von den anderen würden sie hoffentlich auch bald etwas Gutes hören. Jetzt hieß es noch ein paar Tage warten und spätestens am 1. Januar würde ihr Feind tot sein.
 

Später als alle zusammen saßen, die in Hogwarts geblieben waren, fiel dem Gryffindor ein, dass er den Amoklaufenden Schattenhund ganz vergessen hatte. Seufzend schlich er unter einem Tarnzauber zu dem Klassenzimmer und nahm die Zauber von der Tür, als er rein sah, lag dieser immer noch auf dem Boden. Kopfschüttelnd trug der größere Unsterbliche ihn in seine Räume und legte ihn auf sein Bett, nur um danach wieder zu gehen. Noch war er nicht bereit ihm zu vergeben, für das was er über ihn gesagt und angetan hatte.
 

Tom benachrichtigte sie eine Stunde später, dass sie siegreich gewesen sind in London und auch Luzifer meldete sich eine halbe Stunde später mit derselben Nachricht. Sie würden jetzt noch das Chaos beseitigen, die Verwundeten verarzten und die Leichen abtransportieren lassen, erst danach konnten sie ihnen ausführlicher über den Kampf berichten. Am nächsten Morgen standen wirklich diese drei Sachen auf der Titelseite und nahmen den größten Teil der Zeitung in Anspruch:
 

Du-weißt-schon-wer wurde bei einem Angriff auf Hogwarts gestern Abend besiegt!
 

Russisches Zauberministerium wurde angegriffen
 

Unbekannte greifen das Zauberministerium in London an
 

Darunter stand immer nur ein kurzer Artikel und auf welchen Seiten man ausführlicher darüber lesen konnte. Zufrieden beobachteten ein paar Leute wie sämtliche Farbe aus dem Gesicht des Schulleiters wich und er vor Wut fast explodierte. Immerhin kosteten ihn die beiden Angriffe fast seine gesamten Leute, wobei genug noch von der Gegnerischenseite gefangen genommen wurden, um sie erst etwas später ans Ministerium zu einem ausführlichen Geständnis, auszuliefern.
 

Schließlich durfte sich jetzt kein Außenstehender einmischen und ihren Plan ruinieren, weil die gefassten Ordensmitglieder gegen Dumbi aussagten und das er ihnen die Angriffe befohlen hatte.
 

Snape sah nicht gut aus heute, kein wunder wo er gestern durchdrehte und sein Schattenhund die Kontrolle übernahm. Wie bei einer Verwandlung zum Werwolf und nachdem Vollmond zurück, brauchte derjenige ein paar Tage sich zu erholen davon, so erging es dem Tränkemeister jetzt. Allerdings wusste nur der älteste Schattenhund etwas davon, Arias spürte gestern zwar etwas, doch sein Partner meinte nur das Serrano etwas verrückt gespielt hätte, mehr auch nicht. Sie brauchten nicht zu wissen was dieser wirklich angestellt hatte, sonst würde dieser nicht mehr lange Leben.
 

Nur mussten die Unsterblichen jetzt dafür Sorgen, dass Seriamäus nicht noch in letzter Sekunde floh, solange seine Seele nicht vernichtet wurde, konnte er immer noch für gewisse Zeit einen anderen Körper übernehmen, der z.B. im Koma lag. Das wollten sie nicht, denn da begann die ganze Sucherei wieder von vorne.
 

Ein paar verspätete Geschenke trudelten noch ein, aber von Weihnachtsstimmung konnte niemand mehr etwas sagen. Erst der Angriff des dunklen Lords auf Hogwarts und am selben Abend zwei Kämpfe in zwei Ministerien, wo nicht genau geklärt werden konnte wer die Angreifer waren oder was sie genau wollten.
 

Arias lief gerade mit Tom, Alex, Uriel, Seth, Luzifer und Loki runter zum magischen Herzen Hogwarts, sie wollten die Schutzzauber der Kontrolle ihres Feindes entreißen und ihn im Schloss festsetzen. Loki und Godric meinten das ginge ganz einfach, sie konnten dem Schloss sogar befehlen den Direktor nur zu erlauben eine gewisse Route zu gehen z.B. von seinem Büro zur großen Halle, zum Krankenflügel oder zur Bibliothek, falls er jedoch versuchte woanders hinzugehen, würde ihn das Schloss nicht lassen oder ihn direkt in sein Büro befördern. Sofern er das nicht kapierte würde er ständig dort landen und seinen eh schon geschwächten Körper noch weiter schaden, wodurch der Trank ihn noch schneller umbringen würde.
 

Statt den vier Tagen blieben ihn dann nur noch drei oder zwei. Grinsend schüttelten die anderen nur mit dem Kopf, wie man an nur so ein raffiniertes und komplexes System für eine Zauberschule verwenden und erschaffen konnte. Daraufhin erwiderten die beiden nur, zum Spaß, um Leute zu ärgern oder unbefugte Eindringlinge oder Besucher festzusetzen. Früher brauchte man nämlich erst eine Genehmigung der Gründer um als Außenstehender das Schulgelände betreten zu können. Jeder der unangekündigt versuchte das Gelände zu betreten, konnte Pech haben und sonst wo in England landen, falls das Schloss es so wollte. Luzifer fragte ob das Gebäude einen eigenen Willen hatte bzw. sogar lebte.
 

Worauf der silberhaarige Schattenhund nur antwortete, dass sie es sehen würden, sobald sie das Herz betraten. Was sich tief unterhalb des Schlosses befand, sogar noch tiefer als die Kammer des Schreckens selbst. Die beiden gebundenen Schattenhunde liefen auf einen silbernen Wasserfall zu und gingen einfach hindurch, fragend liefen die anderen zögerlich hinterher und schwebten plötzlich in einem völlig weißen Raum. Nichts war zu sehen und so schlossen sie zu den anderen beiden auf. Bis sie auf einmal auf festen Boden standen, um es genau zu sagen auf weißen Marmor. Die Decke war gewölbt und zweigte zum erstaunen aller Hogwarts spiegelverkehrt und von oben aus der Luft.
 

"Na was sagt ihr, wer würde schon darauf kommen, dass das Herz der Schule darüber schwebt, keiner! Wo der Eingang soweit unterhalb der Schule liegt", lachte Lord Gryffindor und da erschien ein durchsichtiger Löwe. "Das ist Attila einer der Beschützer Hogwarts und er wurde aus einem Teil meiner selbst erschaffen"
 

"Drei der Gründer erschuf einen der Beschützer aus einem Teil ihrer selbst, die Hauswappen und das Hogwartswappen entstand dank ihnen. Archimedes ist der Falke von Ravenclaw und Nikodemus der Dachs von Hufflepuff. Akascha ist die silberne Dämonenschlange Slytherins und die einzige die wirklich Existiert, sie ist mit der Midgardschlange verwandt und schließt nur einen einzigen Pakt mit einem Wesen einer anderen Rasse, in ihren Leben.
 

Sie ist die Haupthüterin des Schlosses und nicht nur von diesem, aber das ist es egal, denn sie kontrolliert hauptsächlich die Schuttzauber und wie z.B. die Treppen sich bewegen und wann. Akascha liebes", rief Harry und eine riesige schwebende silberne Schlange erschien, die sich zu ihnen wand mit ihrem riesigen Kopf.
 

"Es ist lange her, dass ich dich hier unten gesehen habe Loki, was willst du von mir?" fragte sie und jeder der Anwesenden hatte sie verstanden.
 

"Du weißt ganz genau warum wir hier sind meine Liebe, könntest du uns also bitte den gefallen tun und Seriamäus im Schloss festsetzen? Ihm sei es noch gestattet die große Halle, den Krankenflügel, die Bibliothek, das Hauptlehrerzimmer, seine Räume und Büro zu betreten, alle anderen Räume sind für ihn ab sofort tabu und falls er es trotzdem versucht, schick ihn bitte sofort in sein Schlafzimmer oder Büro zurück. Würdest du das für mich tun?"
 

"Ist längst getan, sofern ich nicht mehr gebraucht werde gehe ich wieder, mein Volk trifft sich gerade nämlich" mit einem gewaltigen krachen war sie wieder verschwunden.
 

"Wahnsinn, ich selbst hatte zwar schon von ihnen gehört, aber noch keine Dämonenschlange mit meinen eigenen Augen gesehen" meinte der Fürst der Hölle fasziniert.
 

"Sie sind die Kinder der Midgardschlange und nicht gerade ungefährlich oder harmlos. Akascha hatte eben nur mal gute Laune, sonst ist sie schwieriger von etwas zu überzeugen" hörten sie Godric sagen, der bereits wieder ging.
 

In den nächsten Tage sahen viele Schüler und Lehrer wie der Schulleiter ständig durchs Schloss lief und plötzlich verschwand, nur um wieder in seinem Büro oder Schlafzimmer zu erscheinen. Langsam glaubten genug unter ihnen der alte Knacker hätte sie wirklich nicht mehr alle, da er ständig Selbstgespräche führte oder wirres Zeug von sich gab. McGonagall verständigte zwei Tage vor Neujahr den Zauberminister und Uriel sah zufrieden zu, was dieses ständige hin und her aus dem Ex-Satan gemacht hatte, nur um der älteren Hexe mitzuteilen, sie würden ihn nach Neujahr abholen und ins St. Mungos bringen, wo man sich gut um ihn kümmern würde. Bis dahin war der alte Narr hoffentlich schon tot.
 

Allerdings mussten sie noch klären wer dann neuer Schulleiter wurde, immerhin ließen sie die Gesetzte für Vampire, Werwölfe, Veelas und andere magische Wesen schon ändern, um ihnen mehr Rechte und Freiheiten einzuräumen. Was zwar auf genug Protest stieß, aber diese erstickten sie schnell genug. Jetzt dürften sogar Werwölfe, die erwiesen hatten, dass sie nicht gefährlich für ihre Mitmenschen waren, heiraten, Paten werden und Kinder kriegen, sie wurden auch nicht mehr so vehement verfolgt.
 

Schwule Zauberer und lesbische Hexen durften ab sofort ebenfalls heiraten und Kinder kriegen, ohne strafrechtlich verfolgt und verurteilt zu werden. Schwarzmagier bekamen die gleichen Rechte wie Weißmagier, somit wurden fast alle Gesetzte rückgängig gemacht, die seit Fudges Amtszeit und seiner Vorgänger, in den letzten 150 Jahren geändert oder verabschiedet wurden. Lucius meinte er würde für die nächste Wahl zum Zauberminister wieder kandidieren, da er ja als momentaner Stellvertreter ebenso mitgeholfen hatte, all diese Gesetzesänderungen durchzukriegen im Zaubergamot.
 

Im Allgemeinen war die dunkle Seite von den Verlusten her besser weggekommen als Seriamäus Leute und Verbündete. Neujahr war heute und der Volltrottel von Ex-Cherubim hatte den Trank tatsächlich vor zwei Tagen geschluckt, wie Fawkes und Akascha bestätigten. So oft wie der Blödmann auch versuchte das Schloss zu verlassen, er konnte es nicht und die Krankheit brach immer schneller aus, zum Glück sah ihn in den letzten drei Tagen kaum einer, zum Glück für Loki und die anderen.
 

Snape versuchte vergebens mit Arias oder Harry zu sprechen, diese blockten jeden Versuch seinerseits ab und als er ihnen zu sehr auf die Nerven ging, zeigten ihm ihre Bindungsringe, damit er endlich Leine zog. In der nächsten Zeit würden sie ihm nicht vergeben, vor allem Eyes nicht.
 

Gerade saßen alle Unsterblichen gemütlich in Remus Räumen und plauderten, als Akascha sich meldete, das der alte Tattergreis gerade dabei war zu sterben. Allerdings hörte diese Nachricht nur James Lehrer und entschuldigte sich, weil er angeblich kurz etwas holen wollte, küsste Arias kurz noch mal, lief dann über den kürzesten Weg zum Gryffindorturm, holte sein Schwert und machte sich dann auf den Weg zum Büro des Schulleiters.
 

Dort lag Seriamäus auf dem Boden, wälzte sich hin und her, schrie immer wieder, wenn eine neue Schmerzenswelle kam und zuckte ständig. Die Tür krachte auf und Harry kam grinsend herein, nur um die Tür hinter sich wieder zu verriegeln. Vorher wies er Akascha an niemanden von seinen Freunden zum Büro hoch zulassen, falls sie nach ihm suchten oder etwas mitbekamen. Dessen Vernichtung war nun mal seine Aufgabe.
 

"Sieh einer an wen wir hier haben Seriamäus, haben uns ja lange nicht mehr gesehen was! Dachtest wohl ich wäre so dumm und würde dich nicht finden was, tja Pech gehabt seit beginn des Schuljahres manipulierten wir deine Pläne bereits, ließen Fudge aus den Weg räumen, hielten deine Leute auf Russland zu unterwandern und Europa, ebenfalls stoppten wir die Angriffe am Heiligabend. Wie du siehst war ich dir immer drei Schritte voraus du verdammter Bastard.
 

Wie gefällt dir meine neuste Kreation von Trank? Oh ja da ich wusste du hast bestimmt noch etwas übrig, tauschte ich die Ampullen bei deiner letzten Untersuchung aus, schön nicht wahr? Deine Zeit läuft ab, du hast vielleicht noch zehn Minuten, danach wirst du sterben und wir sind dich endlich ein für alle mal los. Schau nicht so die anderen wussten nicht mit wem sie sich da überhaupt anlegten, nur dank meiner Pläne schafften sie es und Voldi hat mit uns zusammengearbeitet, der sitzt übrigens gerade quicklebendig in Lupins Räumen und knutscht Remus.
 

Alles nur Show gewesen der Angriff und ich muss sagen Draco Malfoy hat mir als Lord Voldemort gefallen, meine Rolle als Bellatrix war aber auch nicht übel. Tja ich hatte dich gewarnt lege dich niemals mit dem Meister der List und Tücke an, das hast du jetzt davon Dartz!" klärte er seinen Feind grinsend auf.
 

"Wenn... ich... sterbe... dann... nehme... ich... dich...mit", röchelte er noch und versuchte zu lachen, woraufhin er nur Blut spuckte.
 

"Von mir aus man erwartet uns eh schon in der nächsten Welt, denn ich sollte dich ja bis ende des Jahres endlich fassen, was ich ja auch habe, also lassen mich die alten Säcke endlich wieder in Ruhe. Also mach dich bereit deinem Henker zu begegnen!"
 

Unten hatte sein Partner inzwischen bemerkt, dass er sie angelogen haben musste und sie versuchten jetzt zum Turm zu kommen, wo das Büro des Direktors lag, doch das Schloss ließ sie nicht. Jedes mal landeten sie draußen am See.
 

"Verdammt Akascha lass uns gefälligst hoch", schrie Arias wütend, doch die Dämonenschlange zeigte sich nicht.
 

"Dieser Idiot macht Seriamäus ganz alleine fertig, ohne uns, was fällt ihm ein" meinte auch Luzifer wütend.
 

Sie sahen zum Turm hoch, wo plötzlich das Dach weggerissen wurde und eine andere riesige Schlange heraus brach, eine riesige grünschwarze. Allerdings blieb es nicht nur bei der Schlange, sondern auch ein riesiges Flammenmonster erschien und der Turm schwankte ziemlich. Die beiden kämpften mehrere Minuten gegeneinander, dann gab es einen riesigen magischen Knall und beide Wesen fielen vom Turm runter, welcher hinterher fiel.
 

Der gesamte Turm stürzte in den schwarzen See und die Wesen verschwanden, kurz darauf. Nur ein nichtmenschlicher Schrei war noch zu hören, dann herrschte grabesstille. Godric spürte die Verbindung zu Loki nicht mehr und sein Bindungsring fiel auf einmal samt Kette auf den Boden, wo dessen Farbe erlöschte.
 

"Nein! Das darf nicht sein Loki komm zurück, lass mich hier nicht alleine. Du verdammter Sturkopf, warum hast du dich geopfert? Warum? Verdammt wie soll ich jetzt ohne dich leben? Sollen unsere Kinder etwa ohne Vater aufwachsen, komm zurück", schrie er und rannte zu den Trümmern, doch nirgends fanden sie Harry, nur die Überreste von Dumbledore, die sich gerade auflösten.
 

Niemand von ihnen konnte es fassen der schwarzhaarige Schattenhund hatte sich geopfert, doch aus welchem Grund. Hatte er etwas über ihren Feind gewusst, was er ihnen verschwieg, wenn ja warum? So viele Fragen und niemand würde auf sie Antworten können. Snape sank auf die Knie und weinte ebenso bitter wie Arias. Marisa warf sich Blaise in die Arme und weinte ebenfalls. Erst jetzt wussten sie wie schmerzhaft auch ein Sieg sein und was er kosten konnte. Einen geliebten Menschen, der ihnen genommen wurde, sich opferte um endlich frieden zu bringen, den sie alle so sehnlichste sich wünschten.
 

Ein Meermensch warf etwas an Land, es war der andere Bindungsring von Eyes, den der silberhaarige Gründer aufhob und es immer noch nicht fassen konnte, dass sein Partner ihn nach so kurzer Zeit wieder verlassen hatte. Wo sie doch endlich Glücklich zusammenfanden, über ihre Träume sprachen und mindestens Zwillinge erwarteten.
 

Etwa eine Woche später fanden die Gerichtsverfahren gegen die Lebenden Ordensmitglieder an, die beim Angriff auf das Zauberministerium in London dabei waren, die in Russland sollten erst etwas später beginnen. Ace wurde Direktor von Hogwarts und Remus sein Stellvertreter. Dunkle Magie sollte ab dem nächsten Schuljahr als Pflichtfach gelten. Uriel blieb noch für einige Zeit Minister. Arias wollte bis zur Geburt seiner Kinder noch in Hogwarts bleiben, als Gast. Severus wollte ihm zwar helfen, doch er ließ ihn nicht an sich heran oder sprach gar ein Wort mit ihm.
 

Serena blieb mit Luzifer ebenfalls in Hogwarts. Alex und Sirius kehrten erstmal in Draculas Schloss zurück, mit Lilith zusammen. Aleera kam ein paar Tage später nach. Draco, Blaise, Marisa und Celeste wollten ihren Abschluss noch machen im nächsten Schuljahr.
 

Den Turm hatten sie erstmal nicht wieder aufgebaut und am See wurde eine Gedenkplatte für alle Freunde aufgestellt, die im Krieg gegen Seriamäus ihr Leben ließen und besonders für Loki stellten sie eine auf, wo allerdings Harold James Potters Name draufstand, für alle die nicht durch die Illusionzauber sehen konnten.
 

Dort stand:
 

Im Gedenken an einen geliebten Freund, Führer, Geliebten und Krieger
 

Der im Kampf sein Leben ließ, sich opferte um seine Familie zu beschützen
 

Wir werden dich vermissen
 

Loki - Meister der List und Tücke
 

Führer der Schattenhunde
 

Starb am 01.01.1997 im Alter von 9600 Jahren
 

Sein Opfer wird uns immer in Erinnerung bleiben
 

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Wenn ich ganz viele nette Kommis zu dem letzten Kapitel kriege, überlege ich mir noch nen Epilog zu schreiben!!!
 

cat

Epilog

Hi!
 

Nun ist es endlich geschafft der letzte Teil dieser FF und meine erste FF hier auf mexx die zu ende ist und zu Harry Potter. Hoffe sie hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar schöne Kommis.
 

Ihr dachtet ja wohl nicht das ist Harry bzw. Loki einfach so sterben lasse. Ne ne der muss sich ja noch mit Sev und Arias aussprechen.
 

Viel Spaß beim Epilog!!!
 

eure Cat
 

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Es war inzwischen ein Jahr vergangen seit Lokis tot und Arias hatte zwei gesunde Mädchen zur Welt gebracht. Die er Trisha und Arisa nannte, die Namen hatte sein Partner ihm damals genannt, als sie darüber nachdachten, wie sie ihr Kind oder Kinder nennen könnten. Das einzige was ihm noch von ihm geblieben war. Knapp einen Monat waren sie jetzt alt die beiden. Die drei lebten jedoch jetzt in dem Tempeln, in dem Harry früher wohnte.
 

Als Paten waren Lucius, James, Tom und Remus ausgesucht worden. Uriel und Seth hatten darauf gar keine Lust, ebenso wenig wie Alex und Luzifer. Sirius hingegen hätte zwar gewollt, doch an ihn dachten sie beide damals gar nicht, wofür sich der silberhaarige Unsterbliche entschuldigte. Die Gruppe verstreute sich langsam. Luzifer und Serena waren in die Hölle zurückgekehrt. Seth in sein Schloss, James zu seiner Frau und Kindern. Aleera zu ihrem Verlobten. Lilith besuchte Uriel regelmäßig. Alexander und Sirius machten gerade Flitterwochen irgendwo im Reich der Dunkelelben.
 

Marisa brachte einen gesunden Sohn zur Welt und hatte ihren Schulabschluss deshalb ein Jahr früher gemacht, seitdem lebte sie bei ihren Adoptiveltern, die sie immer als ihre richtigen Eltern sehen würde. Mister und Miss Granger freuten sich über ihren Enkelsohn sehr, den sie Harold bzw. Harry Thomas getauft hatte. Thomas wegen Tom Riddle und Harry für ihre erste große Liebe und guten Freund, auch wenn er in Wirklichkeit gar nicht so hieß. Celeste und Draco hatten vor zwei Monaten ihre Verlobung bekannt gegeben.
 

Severus hingegen verbrachte seine Zeit fast nur noch alleine, außer Lucius besuchte ihn ja niemand, sofern es nicht um einen Trank ging, den er brauen sollte. Dieser stand jetzt vor dem Gedenkstein und ihm liefen Tränen übers Gesicht, weil er seit damals wusste, dass er Harry liebte und es ihm nicht mehr sagen konnte.
 

"Warum Eyes? Warum musstest du dich Opfern? Du hattest doch alles was du wolltest einen neuen Partner und deine beiden Töchter. Ich kann es nicht verstehen, zwar warum du mich gehasst hast, für all das was ich dir angetan und gesagt habe, aber nicht das du dich opfern musstest. Du bist nicht besser als ich es bin, lässt deinen Partner ebenfalls alleine und opferst dich sinnlos.
 

Er leidet sehr unter deinen Verlust, wenn deine beiden Töchter nicht wären, bin ich mir sicher, wäre er dir längst gefolgt und ich ebenfalls. Ich kann es nicht mehr mit ansehen wie Arias sich quält, doch er lässt mich nicht an sich heran. Gott jetzt bräuchte ich deinen Beistand so sehr, ich weiß nicht mehr was ich tun soll, um ihn zu helfen. Tief in mir weiß ich er gibt mir die Schuld für deinen Tod, vielleicht stimmt es sogar.
 

Wenn ja sollte ich vielleicht endlich Schluss machen, wer braucht mich denn hier noch? Niemand selbst Lucius nicht, der besucht mich doch nur aus Mitleid. Ich hoffe du kannst mir im Jenseits wenigstens verzeihen Loki, für all meine Fehler, meine Sturheit und meine Selbstsucht"
 

Raciels Hand schloss sich fester um die Phiole in seiner Hand, mit der er sein Leben jetzt ein Ende setzten wollte. Gerade als er sie an seine Lippen setzte, hörte er ein leises Lachen und sah sich verwundert um, sah jedoch niemanden. Als er die Phiole wieder an seine Lippe setzte, hörte er das Lachen wieder, dieses Mal schien es jedoch näher zu sein. Bis plötzlich jemand an seiner Robe zog, also drehte er sich um und erschrak. Da hockte ein kleines Mädchen mit blonden Haaren und silbernen Augen, die ungefähr drei oder vier Jahre alt sein musste. Sie sah ihn an und lächelte.
 

"Wo kommst du denn plötzlich her? Wie heißt du und wo sind deine Eltern?" fragte er sie, doch sie lachte nur und streckte ihre Arme nach ihm aus.
 

"Vater" war alles was sie sagte und wollte in den Arm genommen werden. "Papa hochnehmen"
 

"Tut mir Leid kleines doch ich bin nicht dein Vater, wir sollten ihn besser suchen gehen, er macht sich bestimmt schon sorgen um dich", meinte er und stand auf.
 

Doch sie schüttelte nur mit dem Kopf, stampfte mit dem Fuß auf und sah ihn sauer an. Langsam fragte er sich wirklich was er mit diesem Kind anfangen sollte. Seufzend hob er sie hoch und lief mit ihr zum Schloss. Die Phiole rollte vergessen in den See.
 

Im Schloss lief er mit ihr zum Büro von Ace Sabazios, der zu dieser Zeit eigentlich dort war und arbeitete. Sein Büro lag in der Nähe des Ravenclawgemeinschaftsraumes, weil er Türme nicht sonderlich mochte. Auch das Büro seines Partners lag dort.
 

Als es klopfte war der Schulleiter Hogwarts nicht alleine und öffnete seine Tür erst etwas später, da er das Klopfen zuerst nicht gehört hatte. Snape sah Luzifer, Remus, Ace, Arias mit seinen beiden Töchtern, Marisa, Seth, Lucius und Uriel in dem Büro sitzen.
 

"Was gibt es denn Severus?" fragte Tom ihn überrascht, weil er bisher nie in seinem Büro gewesen war.
 

"Ich habe die Kleine hier eben draußen am See gefunden, aber niemanden gesehen der ihre Eltern sein könnten. Deshalb bin ich hier, sie kann nicht alleine da draußen rum laufen"
 

"Komm rein"
 

Der Hauslehrer von Slytherin trat ein und setzte sich mit der kleinen auf den letzten freien Sessel, diese drehte sich jetzt um und musterte alle mit ihren silbern Augen. Allerdings mochte sie nicht angestarrt zu werden und sah Snape wieder an.
 

"Papa die schauen so böse auf mich, die sollen weggehen", meinte sie und verkroch sie wieder bei ihm.
 

Jetzt sahen alle erstaunt, weil sie ihn Papa nannte, jeder musste das Severus Snape kein Kind hatte.
 

"Wie heißt du eigentlich Kleines?" wollte der schwarzhaarige Schattenhund jetzt von ihr wissen.
 

"Haylie hat Dad dir doch gesagt", murrte sie rum und verschränkte ihre Arme, dabei zog sie beleidigt einen Flunsch, weil er ihren Namen nicht kannte.
 

Völlig überfordert suche er Hilfe bei den anderen, die ihn genauso ratlos ansahen. Arias schaute sie die ganze Zeit schon an und fragte sich warum die Kleine ihm so bekannt vorkam, doch getroffen hatte er sie nie.
 

"Wie heißt dein Dad Haylie?" hakte Godric jetzt nach.
 

"Wisst ihr doch"
 

Es schien schwer zu sein aus ihr etwas herauszubekommen und sie wollte einfach nicht von Severus weg, egal was sie auch versuchten. Also musste er sie wohl oder übel mit in seine Räume nehmen, wo sie den restlichen Tag regelrecht an ihm klebte. Erst um 20 Uhr schlief sie auf seinem Schoß ein. Sie saßen auf einen der Sessel am Kamin und Sev erzählte ihr eine Geschichte, da sie unbedingt eine hören wollte von ihm. Allerdings schlief er ebenfalls kurz nach ihr ein.
 

In den nächsten zwei Wochen versuchten sie herauszufinden wer das kleine Mädchen war und wer dessen Eltern, doch sie ließ sich kein Blut abnehmen, um einen Test zu machen. Verkroch sich ständig beim Giftmischer, den sie vehement als ihren Papa oder Vater bezeichnete und ihn kaum Ruhe ließ. Arias der im Moment wieder in Hogwarts wohnte, schüttelte immer nur mit dem Kopf, wenn er die beiden sah. Flame wie er vor der kleinen versuchte zu fliehen und Haylie wie sie hinter ihm her rannte.
 

Selbst die anderen Schüler und Lehrer gewöhnten sich langsam an das seltsame Paar, sofern die Schüler im Unterricht wegen ihrer Anwesenheit noch mehr leiden mussten, da sich die Laune ihres sonst schon schlecht gelaunten Lehrers, sich wegen ihr noch verschlimmerte. Außerdem liebte sie es Dummheiten anzustellen, wofür dann die älteren Jungendlichen den Ärger bekamen. Sie sabotierte die Tränke oder heizte sie noch mehr an oder fing Essenschlachten an oder anderes. Die Erwachsenen glaubten ihren Schülern jedoch nicht das ein so junges Mädchen es schon so faust dick hinter den Ohren haben sollte.
 

Worauf aber alle Schüler die Opfer eines ihrer Streiche wurden bestanden, sie saß nur da und machten einen auf Unschuldengel und kam jedes Mal damit durch. Die blondhaarige streckte dann immer ihre Zunge raus, sofern ein Erwachsener nicht hinsah. Seitdem mieden sie die jungen Zauberer und Hexen so gut sie konnten.
 

Im Moment hockte Haylie auf dem Schoß ihres vermeintlichen Vaters und störte ihm ständig beim Essen, indem sie ihm alles wegfutterte oder zermantschte. Was natürlich einige der Anwesenden am Lehrertisch grinsen oder gar lachen ließ.
 

"Hör endlich auf mit dem Essen zu spielen oder es mir vor der Nase wegzuschnappen, sonst fliegst du runter von meinem Schoß", warnte er sie vor.
 

"Papa fliegt aus der Halle, weil er ein böser Papa gewesen ist", erwiderte sie nur darauf und schnipste, schon war er weg.
 

Fünf Minuten später kam ein wirklich angepisster und klatschnasser Severus Snape in die große Halle und sah aus, als ob er sie gleich ermorden würde. Als sie jetzt grinste, ließ Arias seine Gabel fallen, jetzt wusste er warum die Kleine ihm bekannt vorkam. Schnell sprang er auf, schnappte sich Haylie und Flame, um den letzteren mit aus der Halle zu schleifen. Fragend sahen sich die restlichen erwachsenen Magier an, was den ihn auf einmal gestochen hatte, doch keiner wusste es.
 

In den Gästeräumen wo der ehemalige Hogwartsgründer schlief, setzte er die kleine ab und verschloss sorgfältig die Tür hinter sich.
 

"Was soll das ganze Arias?" wollte der wütende und immer noch nasse Schattenhund wissen, der seine Klamotten mit einem Wink seiner Hand wechselte.
 

"Ich fasse es nicht bist du so blind? Schau dir die Kleine an, sie ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten, allerdings ist sie eher wie ihr Dad", schrie der silberhaarige ihn regelrecht an.
 

Es stimmte schon sie sah ihm etwas ähnlich, doch weiter war da nichts, egal wie oft er die Kleine ansah.
 

"Ich weiß nicht was du meinst"
 

"Du verdammter Trottel, gib es endlich zu du hast mit Loki hinter meinen Rücken geschlafen und sie ist der eindeutige Beweis dafür. Sie sieht dir ähnlich, von wem sie die silbernen Augen hat weiß ich nicht, aber ihr Charakter ist eindeutig der von Eyes, außerdem hat sie eben in der Halle genauso gegrinst wie Loki es getan hat, wenn er jemanden reingelegt oder eine verpasst hat. Gib es endlich zu du weißt ganz genau wer die Kleine ist, hast es aber nie jemanden gesagt"
 

"Sag mal spinnst du jetzt echt, ich weiß nicht wer die Kleine ist, am See ist sie mir zum ersten Mal begegnet und ich habe mit Loki kein Kind gezeugt. Wenn das war wäre hätte ich vor in seinem zweiten oder dritten Schuljahr mit ihm schlafen müssen, wo wir uns gehasst haben und er war garantiert nicht Schwanger in der Zeit. Also hör auf hier irgendetwas zu behaupten, was nicht stimmt.
 

Ich liebe ihn genauso wie du es tust, das wurde mir bewusst als Harry uns verlassen hat, vor zwei Wochen am See wollte ich meinem Leben ein Ende setzten. Ja du hast richtig gehört, ich wollte mich umbringen, weil ich all das hier nicht mehr ertragen habe, vor allem wie sehr wir zwei litten unter seinem Verlust. Haylie hat mich nur daran gehindert mich umzubringen. Wenn sie also mein Kind seit drei oder vier Jahren wäre, hätte ich mich nicht umbringen wollen", schluchzte er jetzt und sank auf die Knie, während Godric nur dastand und nicht wusste was er tun sollte.
 

Haylie hingegen umarmte den weinenden Unsterblichen und versuchte ihn zu trösten, dabei sah sie den silberhaarigen Zauberer wütend an und ihre Augen wurden dabei rot. Sie knurrte wütend, ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie ein Schattenhund war und zwar ein geborener, denn nur diese konnten in diesem jungen Alter bereits ihre Augenfarbe wechseln. Da krachte es ein und groß gewachsener Mann stand im Raum. Seine ebenfalls silbernen Augen schauten ernst und kalt au die Szene vor ihm.
 

"Dad", rief das blondhaarige Mädchen erleichtert und zwei Augenpaare richteten sich auf ihn. Ein langes seufzen kam von ihm.
 

"Komm her Kleines und ihr zwei setzt euch gefälligst hin und wehe ihr hört nicht auf euch gegenseitig zu beschuldigen, dann setzt es was, damit wir uns verstanden haben", knurrte er sauer und nahm die vierjährige in seinen Arm.
 

"Wer sind sie und was wollen sie hier?" fragte Arias, der sich am schnellsten wieder fing.
 

"Daddy der Mann ist böse zu Vater gewesen. Vater wegen ihm weint", dabei zeigte sie auf den Gryffindor.
 

"Ich weiß Kleines, geh deinen Großvater nerven, während ich mir die beiden Streithähne hier vorknöpfe" sagte er und sie nickte kurz, bevor es puff machte und sie weg war.
 

"Könnt ihr zwei euch nicht einmal zusammenreißen, euch vor einem Kind so zu streiten, schämen solltet ihr euch. Da lässt man euch ein Jahr mal alleine und ihr springt euch gegenseitig an die Gurgel oder habt Selbstmordgedanken. Raciel hör endlich auf zu flennen, du bist kein Weib und Arias hör auf ihn so böse anzusehen. Gott was habe ich mir mit euch beiden nur angelacht" seufzte der Unbekannte und schüttelte nur mit dem Kopf.
 

"Ich weiß nicht wer sie sind und hören sie auf uns rumzukommandieren, als ob wir uns kennen würden" grollte der blauäugige.
 

"Also blind auch noch, erkennt noch nicht einmal seinen Bindungspartner, wenn er von ihm steht. Also wirklich Arias das hätte ich von Flame erwartet, aber nicht von dir, bist du in deinem Zorn und Wut zu blind unsere Verbindung nicht zu spüren? Bist du so verbittert? So habe ich dich nie eingeschätzt", sagte Loki enttäuscht.
 

Jetzt sahen die beiden ihn an, als ob ein Geist vor ihnen stehen würde oder sie ihm nicht glaubten. Da fing Trisha an zu schreien und Loki drehte sich zu dem Bettchen um wo sie dringlang, bevor Godric etwas sagen konnte, hatte Eyes sie schon in seinen Armen und sie beruhigte sich sofort, nur um zu lachen.
 

"Na wenigstens einer hier erkennt mich, nicht war Trisha", flüsterte er und sie nuckelte zufrieden an seinem Finger.
 

"Gott wo warst du solange Eyes?" fragte Raciel und schmiss ihn regelrecht um, nachdem Trisha wieder in ihrem Bettchen lag.
 

"Hatte noch einiges im Jenseits zu tun Flame, was sich nicht aufschieben ließ und außerdem musste ja jemand Seriamäus Seele begleiten, damit er nicht entkam. Entschuldige bitte, dass es solange gedauert hat und ich euch nicht benachrichtigen konnte. Schatz jetzt steh nicht da wie eine Salzsäule und komm endlich her", befahl Eyes und endlich löste sich sein Partner aus der Starre.
 

"Warum hast du das getan? Ich habe dich gebraucht hier, verdammt ich bin vor Kummer fast gestorben", rief er wütend und aus seinen Augen liefen Tränen.
 

"Ssssshhhhh Schatz, ich wünschte es wäre anders gewesen, doch man verlangte meine Anwesenheit im Reich der Toten und den Befehl des Tods ignoriert man nicht einfach. Es tut mir leid, dass ich nicht früher hier sein konnte, obwohl ich alles Mögliche versucht habe" versuchte er seinen Partner zu beruhigen. "Am besten wir setzten uns hin und ich erkläre euch alles"
 

Was sie auch taten, jedoch bestellte Loki noch etwas zu Trinken für sie alle, weil es etwas länger dauern würde alles zu erklären.
 

"Also mein Auftrag lautete Seriamäus bzw. Dartz zu finden und ihn zu den Göttern der Unterwelt zu bringen, weil er etwas angestellt hat und ich ihn versehentlich dabei half zu entkommen, da er früher für Hades und Osiris arbeitete. Als ich ihm half zu entkommen, wusste ich nicht, dass er von Hades Getreuen verfolgt wurde und sie fassten mich als seinen Komplizen, wie sie annahmen. Da ich ihnen nicht beweisen konnte, dass ich nicht mit ihm zusammenarbeitete, verstießen sie mich aus ihrem Reich, jedoch gab mir der Gott des Todes eine Chance diesen Fehler wieder gut zu machen.
 

Er schickte mich zurück auf die Erde und dort wurde ich wiedergeboren, zu meinem Unglück ohne jegliche Erinnerungen an den Auftrag. Erst als der sterbende Schattenhund mich damals biss und ich kurze Zeit ins Reich der Toten zurückkehrte, erinnerte mich der Gott des Todes warum ich auf Erden lebte und seitdem setzte ich alles daran Dartz zu finden. Warum die Götter ihn verfolgten, wusste ich nicht, bis ich ihn damals im Krieg gegen den Himmel sah, zum Glück erkannte er mich nicht, da ich ja jetzt schwarze Haare statt braune hatte. Er schloss sich damals der dunklen Seite an, als ihm bewusst wurde das der Himmel den kürzeren ziehen würde.
 

Bei seiner Verbannung aus der Hölle fand ich den Grund weshalb die Götter der Unterwelt seinen Kopf wollten, Ambrosia die Speise der Götter, die kein Sterblicher wie Unsterblicher Essen durfte oder er würde gottesgleiche Kräfte bekommen. Dartz war eh schon ein Ex-Halbgott, da er einst versuchte eine Revolte unter den griechischen Göttern und den Norwegischen anzuzetteln. Also er wechselte seine Formen ziemlich oft vom Halbgott zum Cherubim, dann zum Satan und letztendlich zu einem Halbunsterblichen. Meine letzte Chance den Auftrag zu erfüllen war an dem Tag wo ich als Harry Potter starb.
 

Denn wer konnte schon garantieren das er nicht floh auf den Weg ins Reich der Toten und sich eines anderen Körpers bemächtigte, deshalb wurde mir ein Schwert überlassen was Seelen fraß oder gleich vernichtete, wobei es egal war ob es die Seele des Opfers oder des Benutzers war. Nur ein Ritual verhinderte, dass es meine Seele ebenfalls vernichtete, weswegen ich diese Waffe nur äußert ungern benutzte. Damit fing ich seine Seele und kehrte zurück um meine Unschuld zu beweisen, leider brauchen diese Götter immer eine halbe Ewigkeit, bis sie zu einem Urteil gelangen oder sich einigen können. Dartz wurde bestraft, ich begnadigt und durfte gehen.
 

Im Reich der Götter sind leider fast fünf Jahre vergangen, während es hier eines war. Haylie ist meine Tochter und deine Flame. Lasst mich ausreden. Sie wurde gezeugt an Weihnachten letzten Jahres. Flame du kannst dich sicherlich nicht mehr daran erinnern, aber du bist Amok gelaufen in der Schule und hast dich zum Glück nur auf mich konzentriert, dabei haben wir miteinander geschlafen, bevor ich dich Außergefecht setzte.
 

Es ist zwar nicht zu entschuldigen, aber ich sah ebenfalls keinen anderen Weg dich zu beruhigen Severus, da ich dich nicht verletzten wollte. Selbst wenn ich zu dem Zeitpunkt ziemlich sauer auf dich war", erklärte er ihnen und blickte dann aus dem Fenster, er wartete ab was die beiden jetzt sagen würden und ob Arias ihn überhaupt wieder haben wollte.
 

Immerhin hatte er sie alle belogen und verschwand ein Jahr spurlos, zumindest in dieser Zeit. Nachdem keiner der beiden Schattenhunde etwas sagte, drehte er sich noch mal um.
 

"Ich kann euch verstehen wenn ihr mich jetzt hasst, ihr habt allen Grund dazu ich habe euch angelogen, hintergangen und bin dann spurlos verschwunden. Falls ihr jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben wollt, werde ich gehen für immer, unsere Bindung wird dann gelöst werden Arias und du kannst dir jemand anderes suchen, Trisha und Arisa bleiben in deiner Obhut, sofern du das willst. Haylie wird jedoch bei mir bleiben, wird dich aber regelmäßig besuchen Raciel.
 

Da es schwer ist das alles auf einmal zu verdauen, lasse ich euch Bedenkzeit, dann liegt es an euch, ob unsere Wege sich trennen oder ob wir es noch einmal versuchen" sagte Eyes und wollte wieder gehen, als Snape ihn davon abhielt.
 

"Geh nicht bitte, auch ich muss mich bei dir entschuldigen für all das was ich dir angetan und gesagt habe. Doch ich Liebe dich Loki", meinte der schwarzhaarige ernst und umarmte Harry, der die Umarmung nach kurzem zögern erwiderte.
 

Der Gründer stand ebenfalls auf und umarmte seinen zurückgekehrten Partner ebenfalls, er konnte ihm nicht sauer sein, schließlich tat er nur das was er tun musste, um seine Unschuld zu beweisen.
 

"Eines sag ich dir gleich Loki, das nächste mal vergebe ich dir nicht, also rück gleich mit allem raus was wir wissen sollten" warnte der kleinere ihn vor und dieser lachte daraufhin nur.
 

"Okay, wenn ihr damit klarkommt das der Gott Loki mein Großvater ist und es seine Art ist unangekündigt aufzutauchen, egal ob ich gerade mit jemand rummache oder nicht, solltet ihr alles wissen. Zumindest was nötig ist im Moment"
 

"Ich denke damit kann ich leben", erwiderte Godric nur darauf und Raciel stimmte ihm zu.
 

Am Abend gab es eine große Widersehensparty für Loki und seine Tochter Haylie, die allerdings lieber ihren Paten auf die Nerven ging. Diese waren nämlich Sirius, Luzifer, Seth und Tom. Besonders Luzifer und Tom trieb sie gerne in den Wahnsinn, auch ihren Vater konnte sie mit ihren Streichen nicht in Ruhe lassen.
 

Die Party hatte noch einen ganz anderen Sinn, denn sie sorgte dafür, dass alle sich wieder miteinander verstanden und aussprachen. Immerhin waren genug Freundschaften auseinander gegangen in dem einem Jahr. Wenigstens waren Loki, Severus und Arias wieder zusammen, mit ihren drei Kindern. Lokis Enkel versprach Ace in Hogwarts als Lehrer auszuhelfen, da gerade der Lehrer für dunkle Künste gekündigt hatte, nachdem die Schüler in ein paar üble Streiche spielten.
 

~ * ~
 

Drei Jahre später stand ein silberhaariger Mann vor einen Tempel und betrachtete den Sonnenaufgang, als ihn sein Partner von hinten umarmte und seine Schulter küsste. Arias lehnte sich an ihn und lächelte. Ja sie waren jetzt vier Jahre in der Erdenzeit gebunden und zwölf in dieser Welt. Flame schlief noch völlig erschöpft in ihrem gemeinsamen Bett, sie hatten ihn gestern Nacht wohl etwas zu hart ran genommen.
 

Den Gang runter schliefen ihre Kinder Haylie, die Zwillinge, Adrian und die Zwillinge Zacharias und Marcus.
 

Adrian, Zacharias und Marcus hatte Sev geboren, sie waren sein ganzer Stolz. Adrian kam klar nach ihm, während Zach eher nach Arias kam und Marcus eine Mischung aus beiden war, denn Arias war der Vater der Zwillinge. Im Moment trug Eyes ein oder zwei Kinder unter seinem Herzen, allerdings schwieg er sich darüber aus welches Geschlecht und ob er ein oder zwei Kinder waren.
 

Großvater Loki schneite öfters unangekündigt vorbei, wenn ihn gerade danach war oder sie bekamen Besuch von ihren Freunden. Hogwarts wurde den jüngeren Generationen überlassen und somit wieder den Menschen, für die diese Schule einst gebaut wurde. Der Frieden und der Sieg waren endlich vollkommen!!!
 

Fin

Wie heißt Seidenschnabel nach der Änderung seines Namens um ihn vor der Verfolgung durch das Zaubereiministerium zu bewahren?

Im Original heißt der Hippogreif „Seidenschnabel“ Buckbeak, also wörtlich übersetzt "Hirschschnabel". Dieser Name charakterisiert, dass er ein stolzes Mischwesen ist, und dass er schnell, hart und gefährlich zustoßen kann.

Wann stirbt Hagrid in Harry Potter?

Rubeus Hagrid (* 6. Dezember 1928) stellt sich als Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts bei Harry Potter vor. ... We're Getting Mutants in the MCU - The Loop..

Ist Seidenschnabel tot?

Seidenschnabel wird weder im Film noch im Buch getötet. Auch in der Zauberwelt ist tot --tot, da geht nix mehr. Dumbledore, Hagrid, Fudge und Mcnair befinden sich in Hagrids Hütte, Dumbledore will noch einige Formalitäten erfüllt haben (zeitschinden), bevor der Henker das Tierwesen töten darf.

Warum wird Seidenschnabel hingerichtet?

Dieses stolze Geschöpf ist von froher Natur, sollte wegen eines durch Draco Malfoy provozierten Angriffs auf diesen hingerichtet werden und lebte seither versteckt unter der Aufsicht von Sirius Black und gegen Ende unter der von Hagrid.