In der krise zeigt sich der Charakter Englisch

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Corinna Böwing

In der krise zeigt sich der Charakter Englisch
Arbeitslose vor einer Suppenküche in Chicago, die von Al Capone betrieben wurde (Februar 1931), Bild: Photographer unknown/National Archives and Records Administrations

Die Weltwirtschaftskrise und ihre Entstehung und globale Auswirkung üben auf Schülerinnen und Schüler eine gewisse Faszination aus. In Niedersachsen ist die Behandlung dieser Thematik für das 9./10. Schuljahr im Rahmen der Sequenz ‚Weimar Chancen und Belastungen (Niedersächsisches Kultusministerium 2015:22) explizit vorgesehen. Der globale Charakter der Great Depression, der sich u.a. in den sozialen und politischen Auswirkungen dieser Krise in den USA und Deutschland zeigt, legt eine multiperspektivische und auch kontroverse Betrachtung nahe. Das Thema eignet sich besonders für den bilingualen Geschichtsunterricht: Mit Heinrich Brünings striktem Sparkurs und Franklin D. Roosevelts New Deal lernen die Schülerinnen und Schüler diametral entgegengesetzte Lösungsansätze im Umgang mit der Great Depression kennen. Gleichzeitig lassen sich Bezüge zur Lebenswelt der Lernenden und zu gegenwärtigen ökonomischen Krisen herstellen, wie etwa den Zusammenbruch der Lehmann Brothers Bank im Jahr 2008 oder in der unmittelbaren Lebenswelt meiner Klasse die Haushaltssperre der Stadt Wolfsburg im Zuge der VW-Abgasaffäre 2016.

Die Epoche, die hier im Fokus steht, fällt mit dem Beginn des Golden Age of Radio zusammen. Daher erstellen die Lernenden ein radio news program zur Weltwirtschaftskrise: In fünf Unterrichtsstunden bereiten sie eine Radionachrichtensendung inhaltlich und organisatorisch vor, präsentieren und moderieren sie und zeichnen sie auf. So schulen sie zentrale Kompetenzen des Geschichtsunterrichtes: Beim Auswerten des Materialarrangements erwerben die Lernenden Fachwissen zum Ursprung und zu den wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen der Great Depression in den USA und in Deutschland.

Gleichzeitig recherchieren sie das Phänomen Radio als Massenmedium und stellen das aufkommende Genre radio news program vor. Verschiedene Formate aus der Frühzeit der Radionachrichten kennen die Lernenden aus heutigen Nachrichtensendungen und Talkshows, wie z.B. remote reporting, sidewalk interviews (wie z.B. Vox Pop) oder panel discussions. Diese Formate können sie im eigenen news program einsetzen. Es ist günstig, wenn die Lernenden ein historisches Format als Vorbild kennenlernen, am besten den First Broadcast of CBS World News Roundup vom 13. März 1938 (https://soundcloud.com/theatlanticnatlchannel/cbs-world-news-roundup-march).

Über diese Sachkompetenz hinausgehend schulen die Lernenden durch die zielgerichtete Aufbereitung des Materials zentrale Methodenkompetenzen im Umgang mit Quellen. Die Einnahme von Rollen und somit unterschiedlicher Perspektiven auf das Thema sowie die abschließende Reflexion fördern die Entwicklung von Empathie und Urteilskompetenz.

Zeitgeschichtlichen Hintergrund in Erinnerung rufen

Zunächst rufen sich die Lernenden den zeitgeschichtlichen Hintergrund der Weltwirtschaftskrise in Erinnerung: Anhand einer Werbeanzeige der Firma Buick von 1925, die Autos an Frauen verkaufen möchte (material 1 ), sammelt die Klasse ihr Vorwissen zu den Goldenen Zwanziger Jahren und den Merkmalen der Zeit wie Modernisierung, Massenproduktion, wirtschaftlicher Boom und die gewandelte Rolle der Frau, ggf. bereits mit Blick auf Deutschland. Dann richtet sich endgültig das Augenmerk auf Deutschland: Die Lernenden beschreiben eine Grafik, die die Ergebnisse der Wahlen zum deutschen Reichstag 1919 bis 1933 visualisiert (material 2 ).…

9 Kommentare zu "Zitate von Helmut Schmidt: „In der Krise beweist sich der Charakter“"

  • Wenn es in Deutschland ein Präsidalamt wie in Amerika oder Frankreich geben würde, dann wäre Helmut Schmidt bis heute der Einzige den ich dafür gewählt hätte. Er hat immer seine Meinung vertreten nicht nach Quoten geschielt und damit viel Zuspruch in der Bevölkerung erhalten.Mit ihm als Innensenator 2001 und ich bin fest überzeugt ,dass die Twintower noch heute stehen würden. Aber mit ihm stirbt nun der letzte Deutsche Politiker entgültig aus und nun müssen wir mit dem leben was wir zugelassen haben .Gute Reise Helmut Schmidt und niemand der hanseatische Tugenden in sich trägt, wird Dich je vergessen. Dein Nachfolger im heutigen Amt , ist genau das Gegenteil und dreht sich im Wind wie eine Wetterfahne.

  • @Deutsche MichelineWenn man also die Realität anspricht, dann ist es Hetze. Komischer Begriff von Demokratie. Sie gehören wahrscheinlich dem grünen Wahlvolk an.Die Grünen sind jenseits jeder Realität in ihrer eigenen Welt gefangen. Für den Umweltschutz waren sie gut, ansonsten schwelgen sie nur in Ideologien und können keine Realpolitik betreiben. Diejenigen, die Deutschland abschaffen wollen (Zitate dazu gibts auch genug)Lt. Definition von Gabriel müsste man nun unseren altehrwürdigen Kanzler Schmidt posthum als Nazi und Pack bezeichnen, als Brandstifter, als Hetzer.Dabei war er einer der wenigen, die Weitblick hatten, wußte, wie die Menschen funktionieren. Die heutigen Politiker sind nur noch machtgeil und von den Konzernen gesteuert, Menschen kommen darin nur als kalkuliertes Mittel zum Zweck vor. Echte Arbeit für die Bevölkerung in Deutschland erfolgt dabei nicht mehr. Die Politik sollte den Menschen dienen, nicht den Mächtigen. Die Zeit des Wohlstands und des Friedens neigt sich dem Ende zu. Ist wahrscheinlich eh schon viel zu lange gut gegangen.

    Weg mit der Bermuda-Raute, der Plagiatssprücheklopferin (Wir schaffen das ist von Bob der Baumeister entliehen)

  • nachdem unsere Fr. Dr. Angela Merkel auf dem CSU-Parteitag von den eigenen "Schwarzen"-Leuten "der Wind ins Gesicht blies", Sie für Ihre Politik aber volle Unterstützung von den Grün*innen bekam, sollte klar sein, dass wir inzwischen eine "grüne" Kanzlerin haben.

    !!!! MERKEL MUSS WEG !!!!

  • !!!! MERKEL MUSS WEG !!!!

    D'accord! Wenn wir bloss nicht den Seehofer oder den Schaueble oder gar den Gabriel dafuer bekommen.

  • @ Frau Micheline - Der sachlich richtige Beitrag von Helmut Schmidt, den unser Mitforist Juergen Bertram danklenswerter Weise hier eingestellt hat, ist keine widerliche Hetze.

  • Sie suchen sich bei Zitaten wohl immer nur das raus, was Ihnen "passt", das Andere wird weg gelassen.....Den "Anstand" haben mir meine Eltern schon richtig beigebracht. Da brauchen Sie sich keine Sorgen machen.

    !!!! MERKEL MUSS WEG !!!!

  • @ Jürgen BertramDiesen Artikel für ihre widerliche Hetze zu verwenden ist einfach ekelhaft.

    Fragen sie mal ihre Mutter, warum sie ihnen keinen Anstand beigebracht hat.

  • eines der Wichtigsten wurde "vergessen":Helmut Schmidt im Jahre 2005:Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. “Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oderaus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.”Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren Übernommen. “Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren”, sagte Schmidt schon damals. “Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die diePolitik verantwortlich ist.” Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten “hätte man besser draußen gelassen”

    !!!! MERKEL MUSS WEG !!!!