In der Bibel kommen nach Pest und Flut die Heuschrecken bedeutung

Am: 6. März 2020 · Lesezeit: 5 Min.

Die Bibel spricht im Blick auf die Endzeit von Seuchen und Plagen. Die aktuelle Situation zeigt, wie realitätsnah diese biblischen Hinweise sind.

Anfang Februar können wir noch immer nicht definitiv sagen, woher das Coronavirus, das mittlerweile Sars-CoV-2 genannt wird, stammt. Inzwischen sind durch dieses mehrere Hundert Menschen getötet und Tausende angesteckt worden. Aktuell vermutet man auf der Grundlage wissenschaftlicher Studien, dass dieses Virus von Schlangen und womöglich von Fledermäusen übertragen wurde. Diese Tiere gab es auf dem Fischmarkt in Wuhan in China, auf dem wahrscheinlich die Erstübertragung auf den Menschen stattgefunden hat. Und von dort wurde das Virus dann weitergetragen.

Dieses Virus heißt Corona-Virus, weil es in seiner Form einer Krone ähnelt, was man unter dem Mikroskop erkennen kann. Seine Auswirkungen gleichen in einem frühen Stadium anscheinend denen einer Lungenentzündung und wird nunmehr Covid-19 genannt. Allerdings hat sich herausgestellt, dass es unter bestimmten Konstellationen tödlich ist. Wie hoch das Todesrisiko ist, kann aktuell noch nicht gesagt werden. Auch die genaue Übertragungsart ist unklar.

Jedenfalls hat sich dieses Virus mit einer enormen Geschwindigkeit ausgebreitet, nachdem man es nicht von Anfang an als tödlich eingestuft hatte. Inzwischen dürfte es auf allen Erdteilen Menschen geben, die sich angesteckt haben. Es handelt sich um eine regelrechte Epidemie, inzwischen sogar um eine länderübergreifende Pandemie, Anfang Februar in 21 Ländern. Mit einem Impfstoff wird frühestens in 18 Monaten gerechnet.

Die Heuschreckenplage

Das ist nicht die einzige Plage, die uns Menschen aktuell beschäftigt. Zur Zeit fallen Milliarden von Heuschrecken über Ostafrika und Pakistan her. Die Felder der Bauern sind inzwischen zum Teil vollkommen verwüstet. Nach UN-Angaben kann ein einziger Schwarm pro Tag so viele Nahrungsmittel vernichten, wie normalerweise 35.000 Menschen an einem Tag essen könnten. Und wir haben es nicht nur mit einem Schwarm zu tun …

Ein sehr hoher pakistanischer Politiker, Imran Khan, sagte Ende Januar: „Wir stehen der schlimmsten Heuschreckenplage in mehr als zwei Jahrzehnten gegenüber und haben entschieden, den nationalen Notstand zu erklären.“ Auch Somalia hat unter einer ähnlichen Plage den Notstand ausgerufen. Außer Somalia sind Äthiopien und Kenia von der Heuschreckenplage betroffen.

„Wir sind in einer Region, in der elf Millionen Menschen in den drei Ländern schon jetzt von Mangelernährung bedroht sind. Darum müssen wir alles unternehmen, um eine Verschlechterung zu verhindern“, heißt es vonseiten der Vereinten Nationen. Das Mittel der Wahl ist aktuell das Versprühen von Pestiziden durch Flugzeuge, weil es anscheinend das einzige effektive Mittel gegen die Plage ist.

Die biblische Prophetie

In Matthäus 24,7 lesen wir im Blick auf die Drangsalszeit: „Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und Hungersnöte und Seuchen und Erdbeben werden an verschiedenen Orten sein.“ Matthäus 24 bezieht sich nicht auf die heutige Zeit. Hinweise zum Beispiel auf den Sabbat (Mt 24,20) und den heiligen Ort (Mt 24,15) zeigen, dass von einer zukünftigen Zeit die Rede ist, wenn Gott wieder eine neue Beziehung zu seinem irdischen Volk Israel aufbauen wird.

Der Abschnitt, dem dieser Vers entnommen ist (Mt 24,4-14), bezieht sich auf die ersten dreieinhalb Jahre nach der Entrückung der Gläubigen, wenn wir also im Himmel sein werden. Dann wird Gott viele Gerichte über die Menschen auf der Erde bringen, um die Erde zu reinigen. Er tut dies, damit der Herr Jesus als König der Könige von seinem Volk Israel sowie von den Nationen angenommen werden wird.

Ein Mittel, das Gott dazu benutzen wird, sind Hungersnöte und Seuchen. Es ist gut möglich, dass ein Mittel dazu Viren sind, die zunächst nicht als so gravierend erkannt werden oder deren Struktur so komplex ist, dass man kein Gegenmittel findet. Wenn heute schon unter „normalen“ Bedingungen eine solche Epidemie ausbrechen kann, wie viel mehr in einer Zeit, in der Anarchie herrschen wird (vgl. Mt 10,21; Off 6,3-6).

Wenn Gott aktiv Gerichte über diese Erde bringen wird, wird das furchtbare Folgen für den Menschen haben (Off 6–18). Aus Habakuk 3,5 wissen wir, dass solche Plagen dem Kommen des Herrn, um sein Königreich auf der Erde zu gründen, vorausgehen werden: „Vor ihm her geht die Pest, und die Seuche zieht aus, seinen Füßen nach.“

Heute leben wir nicht in der Gerichts-, sondern in der Gnadenzeit.

Sind wir dankbar, dass wir heute solchen massiven und weltweiten Gerichten nicht ausgesetzt sind, und sagen wir das auch in Dankgebeten unserem Gott?

Nutzen wir diese Zeit, um Menschen noch die Gute Botschaft weiterzugeben, bevor es für sie ewig zu spät sein kann?

Auch Heuschreckenplagen werden mit der Endzeit verbunden. Dabei stehen sie im Blick auf die Gerichte der sieben Drangsalsjahre (Dan 9,24-27) besonders symbolisch für Mächte, die rasend schnell über das ungläubige Volk Israel und andere ungläubige Mächte kommen werden (vgl. Off 9,4-11; Nah 3,15.16; Jer 51,27).

Aber vermutlich wird dies von Naturkatastrophen begleitet werden. Schon dem Volk Israel kündigte Gott durch Mose am Ende der Wüstenreise ein solches Gericht an. Diese Plage kam längst über das Land und das Volk Israel (Joel 1,2-4). Aber es wird noch einmal dasselbe Gericht über das ungläubige Volk kommen: „Viel Samen wirst du aufs Feld hinausführen; aber du wirst wenig einsammeln, denn die Heuschrecke wird es abfressen“ (5. Mo 28,38). Auch weitere Hinweise an das Volk Israel machen es wahrscheinlich, dass buchstäblich Heuschrecken über das Land Israel kommen werden (vgl. 1. Kön 8,37; 2. Chr 6,28).

Warnung

Uns Christen sollten diese Hinweise als Warnung dienen. Wer den Herrn Jesus nicht als Retter annimmt, kommt unter genau dieses Gericht der Drangsalszeit, wenn der Herr Jesus jetzt wiederkommt. Das Gericht wird dann aber noch viel schlimmer sein, weil es in das ewige Gericht, die Hölle, münden wird. Noch aber ist Gnadenzeit, um diesem Gericht zu entfliehen. „So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (2. Kor 5,20).

Und wir, die wir an den Herrn Jesus glauben? Wir kommen nicht ins Gericht (Joh 5,24). Aber geistlicherweise kann der Herr auch bei uns Hungersnöte bewirken. Wenn wir keine Freude mehr an Gottes Wort haben, wenn wir etwas lesen, aber den Eindruck gewinnen, geistlich nicht zu wachsen, sollten wir uns fragen, ob in unserem Leben vielleicht der Gehorsam zum Herrn und die Nachfolge hinter dem Herrn Jesus selten geworden ist.

Wenn wir uns vom Herrn abwenden, werden wir erleben, dass der Segen Gottes, den Er uns zugedacht hat, durch „geistliche Heuschrecken“ zerstört wird (vgl. Ri 6,5.6). Wenn wir Freundschaften mit Ungläubigen schließen und in dieser Welt groß sein wollen, uns nur um das Irdische kümmern, werden wir keine Freude mehr an Gottes Wort haben und geistlich verarmen. Dann dauert es nicht lange, bis wir ganz in der Welt sind und uns darin wohlfühlen. Der Herr Jesus kommt dann in unserem Leben kaum noch vor.

Gott schenkt uns in seinem Wort den gesamten geistlichen Segen. Er steht uns jederzeit zur Verfügung! Wir müssen ihn nur ernten, indem wir sein Wort lesen und studieren, uns daran erfreuen und natürlich auch tun. Nur so bleiben wir vor geistlicher Armut bewahrt – und Gott wird geehrt.

Vielleicht sollen das Coronavirus und die Heuschrecken dich aufwecken, damit du in deinem Leben eine geistliche Katastrophe verhinderst.

Folge mir nach – Heft 3/2020

Quelle: bibelpraxis.de/a3785.html

Letzte Änderung: 15.03.2020 12:11

Mehmet Karakolcu2021-07-21T08:06:07+02:00

In der Bibel kommen nach Pest und Flut die Heuschrecken, nur dass ihr Bescheid wisst.

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Abb. 1 Heuschrecken.

Das Hebräische kennt zehn verschiedene Bezeichnungen für die Heuschrecke bzw. für ähnlich schädliche Insekten. Der am häufigsten vorkommende Begriff ’arbæh meint die Wanderheuschrecke im ausgewachsenen, geflügelten Stadium. Sie wird bis zu 6 cm lang. Ein Schwarm (hebräisch gôv / govaj; pl. gevîm: Am 7,1-3; Nah 3,17; Jes 33,4) solcher Insekten kann aus Millionen von Tieren bestehen. Auch die Bezeichnungen chargol / sål‘ām (beide nur Lev 11,22) und chāgāv (nur Lev 11,22; Num 13,33; Jes 40,22; 2Chr 7,13; Pred 12,5) bezeichnen Heuschreckenarten, ṣəlāṣal Dtn 28,42 dagegen vermutlich einen anderen Pflanzenschädling. In Palästina kommen mehr als 40 Heuschreckenarten vor, wobei vor allem von den Wanderheuschrecken große Gefahr ausgeht.

Wenn Schwärme von Wanderheuschrecken (Jes 33,4) in ein Land einfallen, können sie mehrere hundert Quadratkilometer Fläche bedecken, innerhalb kurzer Zeit alles Grün auffressen (Am 4,9; Am 7,1f; Ps 105,34f; vgl. 1Kön 8,37 und Riede 2008, 37) und sogar Hungersnöte verursachen. Eine einzige Heuschrecke braucht nämlich täglich etwa soviel Nahrung, wie sie selbst wiegt. Auf die Auswirkungen dieser Gefahr bezieht sich auch ein mittelassyrischer Brief, in dem es heißt: „Ihre Ernte haben Heuschrecken gefressen … in der Stadt ist niemand mehr“ (Cancik-Kirschbaum 1996, 95).

Bis Heuschrecken flugfähig sind, machen sie mehrere Häutungen durch. Doch schon ihre Larven sind gefährlich. Denn die Ernährungsweise der Heuschrecken ist in allen ihren Entwicklungsstadien gleich: Schon die Larven fressen Gras, Saatgut und Baumfrüchte und schälen sogar Zweige ab. Besonders eindrucksvoll zeichnet Jo 1,4 (vgl. Jo 2,25) die zerstörerische Wirkung der Heuschrecken nach: Die hier verwendeten vier Bezeichnungen stehen vermutlich für verschiedene Entwicklungsstadien der Heuschreckenlarven (oder für andere Pflanzenfresser?): So bezeichnet hebr. jælæq „Lecker“ (?) möglicherweise das erste Larvenstadium (die dem Ei entschlüpfte Heuschrecke), chāsîl „Fresser“ (1Kön 8,37 u.a. → Raupe) das zweite und gāzām „Abschneider“ das vorletzte, während ’arbæh die ausgewachsene Heuschrecke meint (vgl. Köhler 1926). Doch ist letzte Sicherheit in der Deutung dieser Bezeichnungen nicht zu erreichen.

2. Bildsprache

Abb. 2 Siegel des „Asarjahu, (Sohn des) Gebah“; Gebah bedeutet „Heuschreckenschwarm“ und könnte die Darstellung einer Heuschrecke erklären (Juda; um 700 v. Chr.).

Aufgrund ihrer großen, unzählbaren Menge (Ps 105,34; Jer 46,23; vgl. Jer 51,14), die den Himmel verdunkelt und mit herabfallendem Schnee verglichen werden kann (Sir 43,18 [Lutherbibel: Sir 43,19]), können Heuschrecken als Bild für eindringende Feinde oder Heere stehen (Ri 6,5; Ri 7,12; Jer 51,27; Jdt 2,19 [Lutherbibel: Jdt 2,11]). Sie erscheinen daher auch als Gerichtswerkzeug Gottes (Dtn 28,38; Am 7,1ff), z.B. innerhalb der ägyptischen → Plagen (Ex 10,12ff; Ps 78,46; Ps 105,34f; Weish 16,9). Die Plagenerzählungen halten die wichtige Beobachtung fest, dass die Heuschrecken von Südost- bzw. Ostwinden am Morgen aus der Wüste herbeigeführt werden (Ex 10,13). Die Weisheit rühmt ihren an ein Heer erinnernden Auszug in Formation, ohne dass sie dazu einen König bräuchten (Spr 30,27; Riede 2002, 9-12). Der Vergleich in Nah 3,15 bezieht sich zum einen auf die Gefräßigkeit der Heuschrecken, zum andern auf ihre Menge. Dagegen wird durch das Bild der davonfliegenden Heuschrecke Nah 3,16f das jähe Verschwinden der assyrischen Beamten und Besatzer verdeutlicht, die nach dem Untergang Ninives die besetzten Länder verlassen. Im Hintergrund steht die Erfahrung, dass Heuschrecken in der Morgenkühle vor Sonnenaufgang starr auf Mauern sitzen, aber schon nach den ersten Sonnenstrahlen lebendig werden und plötzlich mit unbestimmbarer Richtung losfliegen.

Nur selten wird auf die Kleinheit und Bedrohtheit dieser Insekten verwiesen, die einzeln keine Gefahr bilden. So wird in Ps 109,23 ein Verfolgter mit einer Heuschrecke verglichen, die abgeschüttelt zu werden droht (vgl. Riede 2000, 313ff). In Num 13,33 kommen sich die Kundschafter gegenüber den → Anakitern klein wie Heuschrecken vor und in Jes 40,22 die Bewohner der Erde gegenüber dem im Himmel thronenden Gott. Heuschrecken können mit ihren langen, kräftigen Hinterbeinen große Sprünge machen. Das erklärt, warum das Springen eines Kriegsrosses mit dem von Heuschrecken verglichen werden kann (Hi 39,20).

Apk 9,3.5.7 schildert angeregt durch Jo 1-2 sowie durch die achte ägyptische Plage Schwärme von Heuschrecken (griech. akris) mit skorpionartigen, stachligen Schwänzen, deren Opfer nicht die Vegetation ist, sondern Menschen, die nicht zur Heilsgemeinde Gottes gehören. Apk 9,7-10 kennzeichnet diese Heuschrecken als dämonische Mischwesen mit teils tierischer, teils menschlicher Gestalt.

3. Delikatesse

Abb. 3 Diener Sanheribs bringen gedörrte Heuschrecken und Granatäpfel (Relief aus dem Palast Sanheribs in Ninive, um 700 v. Chr.).

Heuschrecken sind die einzigen reinen und daher auch essbaren Insekten (Lev 11,21f). Sie können gedörrt, auf Kohlen geröstet, in Salzwasser gekocht oder in Butter gebacken gegessen werden (vgl. das assyrische Flachrelief Abb. 2 aus dem 7.Jh. v. Chr., das zeigt, wie Diener Sanheribs neben Granatäpfeln auch gedörrte Heuschrecken bringen, die als Delikatesse galten). Mt 3,4; Mk 1,6 erinnern an die asketische Lebensweise Johannes des Täufers, der sich von Heuschrecken ernährte (vgl. Kelhofer 2005).

Literaturverzeichnis

Literatur-Recherche Index Theologicus

Literatur-Recherche Biblische Bibliographie Lausanne

1. Lexikonartikel

  • Paulys Realencyclopädie, Stuttgart, 1893-1978
  • Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie, Berlin 1928ff
  • Reallexikon für Antike und Christentum, Stuttgart 1950ff
  • Biblisch-historisches Handwörterbuch, Göttingen 1962-1979
  • Der Kleine Pauly, Stuttgart 1964-1975 (Taschenbuchausgabe, München 1979)
  • Lexikon der Ägyptologie, Wiesbaden 1975-1992
  • Neues Bibel-Lexikon, Zürich u.a. 1991-2001
  • Calwer Bibellexikon, Stuttgart 2003

2. Weitere Literatur

  • Bauer, L., Die Heuschreckenplage in Palästina, ZDPV 49 (1926), 168-171
  • Bodenheimer, F.S., Note on Invasions of Palestine by Rare Locusts, IEJ 1 (1950 / 1951), 146-148
  • Boessneck, J., Die Tierwelt des Alten Ägypten, München 1988, 148f
  • Brentjes, B., Die Haustierwerdung im Orient. Ein archäologischer Beitrag zur Zoologie, Wittenberg 1965, 107
  • Cansdale, G., Animals in Bible Lands, Exeter 1970, 238-244
  • Cancik-Kirschbaum, E. Chr., Die mittelassyrischen Briefe aus Tell Šeẖ Chamad (BATSH 4/1), Berlin 1996
  • Daube, D., A quartet of besties in the book of Proverbs, JThS 36 (1985), 380-386
  • Feliks, J. The Animal World of the Bible, Tel Aviv 1962, 115-119
  • Ferguson, W.F., Living Animals in the Bible, New York 1972, 74f
  • Keel, O. / Küchler, M. / Uehlinger, C., Orte und Landschaften der Bibel I, Göttingen 1984, 168f
  • Kelhofer, J.A., The Diet of John the Baptist (WUNT 176), Tübingen 2005
  • Köhler, L., Die Bezeichnungen der Heuschrecke im Alten Testament, ZDPV 49 (1926), 328-333
  • Larner, B.D., Timid grasshoppers and fierce locusts. A ironic pair of biblical metaphors, VT 49 (1999), 545-548
  • Møller-Christensen, V. / Jordt Jørgensen, K.E., Biblisches Tierlexikon (Bibel – Kirche – Gemeinde 4), Konstanz 1969, 156-162
  • Pinney, R., The Animals in the Bible, Philadelphia / New York 1964, 190f.218-220
  • Riede, P., Im Netz des Jägers. Studien zur Feindmetaphorik der Individualpsalmen (WMANT 85), Neukirchen-Vluyn 2000, 313ff
  • Riede, P., Im Spiegel der Tiere. Studien zum Verhältnis von Mensch und Tier im alten Israel (OBO 187), Freiburg (Schweiz) / Göttingen 2002, Register s.v. Heuschrecke
  • Riede, P., Vom Erbarmen zum Gericht. Die Visionen des Amosbuches und ihr literatur- und traditionsgeschichtlicher Zusammenhang (WMANT 120), Neukirchen-Vluyn 2008, 36ff
  • Schouten van der Velden, A., Tierwelt der Bibel, Stuttgart 1992, 134f
  • Seidl, Th., Heuschreckenschwarm und Prophetenintervention. Textkritische und syntaktische Erwägungen zu Am 7,2, BN 37 (1987), 129-138
  • Thompson, J.A., Joel’s locusts in the light of Near Eastern Parallels, JNES 14 (1955), 52-55

Abbildungsverzeichnis

  • Abb. 1 Heuschrecken. © Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
  • Abb. 2 Siegel des „Asarjahu, (Sohn des) Gebah“; Gebah bedeutet „Heuschreckenschwarm“ und könnte die Darstellung einer Heuschrecke erklären (Juda; um 700 v. Chr.). Aus: O. Keel / M. Küchler / C. Uehlinger, Orte und Landschaften der Bibel. Ein Handbuch und Studienreiseführer zum Heiligen Land, Bd. 1, Zürich u.a. 1984, 169 Abb. 93; © Stiftung BIBEL+ORIENT, Freiburg / Schweiz
  • Abb. 3 Diener Sanheribs bringen gedörrte Heuschrecken und Granatäpfel (Relief aus dem Palast Sanheribs in Ninive, um 700 v. Chr.). Aus: A.H. Layard, Nineve und Babylon nebst Beschreibung seiner Reisen in Armenien, Kurdistan und der Wüste, Leipzig 1856, Taf XIV N

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  • Version des Artikels vom 19.10.2020

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