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Meine schönsten Gedichte zur Weihnachtszeit. Besinnliche Weihnachtsgedichte, kurze Weihnachtsgrüße zum Verschicken, lustige Gedichte zur Weihnachtszeit und längere Texte zum Vortragen im Familienkreis
oder bei einer Weihnachtsfeier.
Bild: Gellinger / pixabay.com
Hier findet ihr meine Weihnachtsgeschichten
Anita Menger
Weihnachtsgruß
Weiße Weihnacht jedes Jahr, ja, das wäre wunderbar. Doch auch wenn der Schnee nicht fällt,
liegt ein Zauber auf der Welt,
der uns Menschen träumen lässt …
Wir wünschen euch ein frohes Fest!
Anita Menger Ein Quäntchen goldnen Feenstaub und eine Prise Wundersterne streu´ ich auf diesen Festtagsgruß und schick ihn fröhlich in die Ferne. Wer ihn erhält, dem wünsche ich Gesundheit, Glück und Seelenfrieden. Ich hoffe sehr, dies alles ist ihm auch im neuen Jahr beschieden. Hat dich der Weihnachtsgruß erreicht, gib seinem Zauber ein Quartier. |
Anita Menger 2021 Zeit der Düfte, Zeit der Lichter, Engelsspuren und Magie. Freudestrahlende Gesichter, zauberhafte Sinfonie. Zeit der Wehmut, der Gefühle, Friedenshoffnung neu erwacht. Zeit der winterlichen Kühle, sternenklare, stille Nacht. Zeit der Liebe, Zeit des Schenkens. Segensreiche Weihnachtszeit! |
Anita Menger Ein Licht vertreibt die Dunkelheit, das Jahr geht auf sein Ende zu. Geheimnisvolle, stille Zeit. In der Natur herrscht Winterruh´. Wir gehen in uns und mitunter erwacht der Glaube an das Wunder. Ein Licht vertreibt die Dunkelheit … |
Anita Menger Natur trägt kühl ihr Winterkleid. und mit ihr der Advent. Die Freude auf das Weihnachtsfest, der Plätzchenduft im Raum bescheren Menschenkindern jetzt den Weihnachtswichteltraum. |
Anita Menger Wenn wir die Fenster festlich schmücken und freundschaftlich zusammenrücken. Wenn wir gemeinsam Nüsse knacken daraus die feinsten Plätzchen backen. Wenn wir, berührt von alten Weisen, mit Wehmutsblick ins "Damals" reisen. Wenn wir ein Lächeln mehr verschenken, an Arme und an Kranke denken. Wenn Kerzen uns Besinnung bringen und feierlich die Glocken klingen. Wenn wir uns wünschen, dass es schneit, dann ist sie da, die Weihnachtszeit. |
Foto: pixabay.com |
Anita Menger In Bethlehem entzündet, gereicht von Kinderhand, beginnt es seine Reise und zieht von Land zu Land. Es trägt die Weihnachtsbotschaft hinaus in alle Welt, wo sie als Hoffnungsschimmer in Menschenherzen fällt. Das Friedenslicht beschwört uns: Nehmt euren Auftrag an! Begegnet euch in Freundschaft, dass Frieden werden kann. Ob Muslim, Jude oder Christ ist hier nicht von Belang. Zeigt euren guten Willen und zieht an einem Strang. Es zählt nicht Rang, noch Herkunft, nicht Ruhm und auch nicht Geld. Was zählt ist unser Einsatz für Eintracht in der Welt. Das Licht zieht weite Kreise, es wirbt für Einigkeit. Wenn Menschen sich verbrüdern ist Frieden nicht mehr weit. |
Anita Menger Lasst uns einen Christbaum schmücken, stellt ihn auf in eurer Stadt und dann lasst uns dafür sorgen, dass jeder Freude daran hat. Jung und Alt, wie Arm und Reich: Willkommen sollen alle sein. Gottes Sohn lädt dich und mich zum großen Fest der Liebe ein. Lasst uns eine Krippe bauen, wie in Bethlehem sie stand als ein Paar nach langer Suche in jenem Stall dort Zuflucht fand. Jung und Alt, wie Arm und Reich ... Lasst den Wunderstern uns suchen, der den Hirten einst erzählt´: Er ist heut zur Welt gekommen, Sohn Gottes - Retter dieser Welt. Jung und Alt, wie Arm und Reich ... Ihm zu Ehren lasst uns feiern, stimmungsvoll bei Kerzenschein. Wahrem Frieden galt sein Sehnen, sein Wunsch soll uns Vermächtnis sein. Jung und Alt, wie Arm und Reich ... |
Anita Menger Weihnachten - Oase des Winters. Dein Ursprung ist die Quelle der Liebe. In deinem Lichtkreis gedeihen edle Tannen der Hoffnung, an denen die begehrte Frucht Friedenreift … |
Anita Menger Fest der Freude, Fest der Liebe! Segensreiche Weihnachtszeit. Ankerplatz im Weltgetriebe. Fest der Freude, Fest der Liebe! Wenn der Zauber doch nur bliebe: Insel der Geborgenheit. Fest der Freude, Fest der Liebe! Segensreiche Weihnachtszeit. |
Bild: Alexas_Fotos / pixabay.com
Anita Menger Flockenwirbel, Eiskristall, Tannenduft und Kerzenschein. Warten auf das Kind im Stall. Engelspuren – überall auf der Welt will´s Weihnacht sein. |
Anita Menger Warmes Licht des Friedens, leuchtest durch die Nacht, jedes Jahr wird deine Flamme neu entfacht. Willst die Welt versöhnen, wirbst für Einigkeit, schenkst uns Trost und Hoffnung in der stillen Zeit. |
Anita Menger Ein Kichern und Tuscheln, ein Wispern und Raunen. Die seltsamen Töne, sie lassen mich staunen. Hier sitzen die Engel und singen im Chor. Dort werkeln sie eifrig, was geht denn da vor? Die himmlischen Lieder, geübt mit viel Fleiß. Geschenke gebastelt, das ist der Beweis! Auch riecht es nach Plätzchen mit Nelken und Zimt. Es weihnachtet wieder, jetzt weiß ich´s bestimmt. |
Anita Menger Wir staunen und sind hell entzückt: "Wie herrlich ist der Markt geschmückt!" Und mittendrin, bestrahlt von Licht, das Christkind seine Botschaft spricht. Ein Chor das Weihnachtslied anstimmt, der Zauber uns gefangen nimmt. Hier, um den großen Tannenbaum, lebt er: Der Weihnachtswundertraum! In uns das Kind erwachen will, das sich noch heute, wenn auch still, auf´s weihnachtliche Wiegenfest, von Herzen freut, wenn man es lässt. Lasst es nur zu, habt doch den Mut. Das „Kind sein“ tut uns allen gut. Vergesst den Stress, nur Menschlichkeit ist Trumpf, in dieser stillen Zeit. |
Anita Menger Das Licht einer Kerze verklärt uns´re Welt. Was kalt ist wird wärmer, das Dunkel erhellt. Erstrahlen die Kerzen in der Heiligen Nacht, die Hoffnung auf Frieden auf´s Neue erwacht. |
Anita Menger Wenn ich so an früher denke … noch keines Besseren belehrt. Wie schade, dass uns Jahr für Jahr ein Stück davon verloren geht, bis man vor den Geschenken steht und fragt ob das denn alles ist was blieb vom Fest des Heiligen Christ. |
Anita Menger Weihnachten ist ein Gefühl, ins Wunderland entführt. Weihnacht ist ein reiner Ton, den leis ein Engel singt, der, in kalter, dunkler Zeit, dir Trost und Hoffnung bringt. Weihnachten ist süßer Duft, der die Erinn´rung weckt und dir zeigt, dass in dir noch das Kind von damals steckt. Weihnachten ist Kerzenzeit, der Flammen heller Schein lädt die Menschen dieser Welt zum Fest der Liebe ein. |
Anita Menger Ein Weihnachtslied, froh wahrgenommen, schleicht sich ins Herz, berührt es sacht. Die Zeit der Freude ist gekommen, bald ist sie da die Heilige Nacht. Ein Engel singt die zarte Weise, er reicht dir lächelnd seine Hand und nimmt dich mit auf seine Reise zurück ins Weihnachtskinderland. All deine Lieben siehst du wieder, versammelt unterm Tannenbaum. Sie singen altvertraute Lieder, die Liebe füllt den kleinen Raum. Die Zeit steht still, kennt keine Eile, du träumst von fernem Kinderglück und kehrst nach einer kurzen Weile gestärkt ins Hier und Jetzt zurück. |
Bild: langll / pixabay.com
Anita Menger Das Jahr schenkt uns als letzten Gruß sein Meisterstück „Erinnerung“. Das Neujahr folgt ihm auf dem Fuß, beginnt sein Werk mit frischem Schwung. Mit guten Wünschen reich bestückt tritt es beherzt ins Rampenlicht. Ob letztlich uns sein Spiel beglückt verrät es uns zunächst noch nicht. Doch Szenenbild für Szenenbild entrollt es eifrig das Gescheh´n, wird hier entspannt, dort stürmisch wild durch seine Jahreszeiten geh´n. |
Anita Menger Ist Weihnachten nicht mehr modern, verliert es seinen Sinn? Verblasst der einst so helle Stern? Ist uns der Blick auf Bethlehem zu mühsam oder unbequem? Zählt nur noch der Gewinn? Was gilt uns noch das Fest des Herrn? Ist Weihnachten nicht mehr modern? |
Anita Menger Bewahrt das Licht des Friedens, tragt es in alle Welt, damit der Menschen Hoffnung nicht ganz zu Staub zerfällt. Reicht es in Freundschaft weiter und nehmt den Auftrag an. Legt euren Zwist beiseite, dass Frieden werden kann. Seid alle guten Willens, folgt eurem Herzgefühl, übt Menschlichkeit und Nachsicht, denkt an das große Ziel. Bewahrt das Licht des Friedens, tragt es in alle Welt, damit der Menschen Hoffnung nicht ganz zu Staub zerfällt. |
Anita Menger Heilig Abend will es werden Hört den hellen Klang der Glocken Winterlich ist es auf Erden Sanfter Fall der weißen Flocken. Hört den hellen Klang der Glocken Seht den Glanz der Weihnachtslichter Sanfter Fall der weißen Flocken Freudestrahlende Gesichter. Seht den Glanz der Weihnachtslichter Bunt geschmückte Tannenbäume Freudestrahlende Gesichter Gern erfüllte Kinderträume. Bunt geschmückte Tannenbäume Winterlich ist es auf Erden Gern erfüllte Kinderträume Heilig Abend will es werden. |
Anita Menger Auf der Suche nach dem Chor schaut Petrus durch das Himmelstor. Platsch! – Oh je, du glaubst es nicht: Voller Schnee ist sein Gesicht! Denn die Engel sind hier oben keineswegs nur brav am Proben. Heut tobt eine Schneeballschlacht … Hört ihr wie das Christkind lacht? |
Anita Menger Am grünen Kranz die Kerze brennt, Beginn der Weihnachtszeit. Das Licht in unser Herz eindringt, es schlägt in stiller Freud. Ein Zauber auf den Menschen liegt, der Kummer, Zank und Leid besiegt und Hoffnung macht sich breit: Auf Frieden allezeit. |
Bild: Myriams-Fotos / pixabay.com
Anita Menger Eine kleine Weise zieht ganz zart und leise durch das stille Tal. Warmer Schein der Kerzen öffnet unsre Herzen für das Kind im Stall. Alle Jahre wieder werden Menschen Brüder. Hoffnung neu erwacht. Frieden hier auf Erden könnte Wahrheit werden für mehr als eine Nacht. |
Anita Menger Die flackernde Kerze verbreitet ihr Licht, schenkt uns ihre Wärme und hört doch: Sie spricht vom Kind in der Krippe, dem Frieden der Welt. Ihr Schein uns von Liebe und Hoffnung erzählt. Oh flackernde Kerze „Erlösche nur nicht!“ |
Anita Menger Was macht den Weihnachtszauber aus? Was bringt uns hier auf Erden dazu, dass wir in dieser Zeit viel großzügiger werden? Was macht den Weihnachtszauber aus? Was gibt der Hoffnung Nahrung, dass Frieden endlich ewig hält, trotz früherer Erfahrung? Was macht den Weihnachtszauber aus? Was lässt uns in der kalten, so feierstillen Winternacht verzaubert innehalten? Was macht den Weihnachtszauber aus? Was rührt an unsre Herzen? Ist es das reich geschmückte Haus? Der Tannenduft? - Die Kerzen? Das kann doch noch nicht alles sein. Die Welt scheint sich zu wandeln. Ganz sicher muss es sich hierbei um jenes Wunder handeln. |
Anita Menger Winterlich, schon bitterkalt senkt die Nacht sich nieder. Heilig Abend ist es bald und wir hören wieder unsre schönen Weihnachtslieder. Leis ihr süßer Klang verhallt. Aus dem Weihnachtswunderwald Harfentöne klingen. Überall das Lied erschallt, das die Engel singen, die der Welt die Botschaft bringen: „Frieden wird´s auf Erden bald!“ Lichterglanz - oh welche Pracht. Stiller Tanz der Flocken. Zauberhafte Winternacht. Hell die Weihnachtsglocken dort im hohen Turm frohlocken. Künden an die heil´ge Nacht. |
Anita Menger Ganz leis und sacht bedeckt das Weiß entlaubte Winterbäume. Verzaubert liegt die ganze Welt. Wenn reich der Schnee vom Himmel fällt und Lichterglanz die Stadt erhellt erwachen Weihnachtsträume. |
Anita Menger Bunter Schmuck und Lichterglanz. Plätzchenduft – Besinnlichkeit. Kerzen zieren grünen Kranz, Menschlichkeit – mehr Toleranz. Wunderschöne Weihnachtszeit! |
Anita Menger Wir backen Plätzchen – hören Weihnachtslieder, vier Kerzen schmücken unsren grünen Kranz. Die stillen Tage - sie beginnen wieder, die Welt erstrahlt im hellen Lichterglanz. Verzaubert lauschen Kinder den Geschichten von Jesu Christ - geboren einst im Stall. Von seinen Wundern weiß man zu berichten, sein Tun wirkt weiter hier und überall. Zu seiner Ehr wird Geben groß geschrieben - an Einsame und Kranke man jetzt denkt. Man ist bereit den Nächsten auch zu lieben und wird durch frohe Augen reich beschenkt. Ach, dass der Frieden dieser stillen Tage |
Anita Menger Schneeflockenkinder fliegen, sie tanzen durch die Winternacht bis sie am Boden liegen. Doch bald heißt´s wieder fliegen: In fröhlich, wilder Schneeballschlacht. Schneeflockenkinder träumen von einem weißen Schneepalast. Sie schlafen auf den Bäumen und während sie noch träumen erscheint Prinz Frost als Winters Gast. Schneeflockenkinder singen, ihr Lied klingt durch die Dunkelheit. Wenn Weihnachtsglocken klingen hörst du die Flöckchen singen: Vom Zauber dieser stillen Zeit. |
Anita Menger Ich meid´ den Weihnachtstrubel, in mir erwacht kein Jubel, ich bin noch nicht so weit. Flieh´ traurig in die Stille, so manche bitt´re Pille hielt´s Jahr für mich bereit. Fern hör´ ich Kinder singen, die Weihnachtsglocken klingen. Der lieb vertraute Terz vermag mich zu berühren, lässt mich den Zauber spüren ... Mein Blick geht himmelwärts. So seh´ ich hier im Dunkeln |
Anita Menger Ein Mensch saß einsam und allein zur Weihnachtszeit bei Kerzenschein. Den Freund von einst gab es nicht mehr, der Mensch bedauerte das sehr. Alleinsein, das tat ihm nicht gut. Er sah es ein, nahm allen Mut zusammen, lud den Nachbarn ein. Der kam – da tranken sie zu zwei´n froh und friedlich ein Glas Wein.Zur Weihnachtszeit bei Kerzenschein … |
Bild: DarkWorkX / pixabay.com
Anita Menger Mit schweren Schritten geht das Jahr dem letzten Tag entgegen. Betagt und müde will es sich schon bald zur Ruhe legen. Wehmütig schreitet es voran, frostkalt sind seine Glieder. Da klingen durch die Dunkelheit die ersten Weihnachtslieder. Die Menschen zünden Kerzen an und schmücken ihre Städte. Schon ziert den Tannenbaum am Markt die bunte Lichterkette. Vorfreude lacht aus Kinderblick: „Was wird das Christkind bringen?“ Das Jahr hält kurz den Atem an, wenn Engelschöre singen. Es tanzt in glitzernd weißem Kleid den weihnachtlichen Reigen und fällt in heiliger Winternacht in andächtiges Schweigen. |
Anita Menger Es ist Advent auf unsrer Welt. Der Lichter Glanz die Stadt erhellt. Wir schmücken bunt das Tannengrün und rote Weihnachtssterne blühn. Wir backen und sind frohgestimmt. Es riecht nach Ingwer, Nelken, Zimt, nach Früchtebrot und Marzipan. Das Selbstgeback´ne kommt gut an. Denn Naschkätzchen sind niemals weit und zum Probieren gern bereit. Die Kleinen fragen aufgeregt: "Was ´s Christkind untern Baum wohl legt?" Die Spannung steigt – wann ist´s soweit? Nicht schnell genug vergeht die Zeit. Jedoch viel schneller als man denkt die vierte Kerze plötzlich brennt. Schon bald darauf die Glocke klingt. „Vom Himmel hoch“ man fröhlich singt und Jesu Christ ist uns ganz nah. Der Heilig Abend ist nun da. |
Anita Menger Der Zauber dieser stillen Zeit fängt sich im Kerzenschein. Auf Tannenzweig und grünem Kranz umwirbt er uns im Flammentanz und zieht mit weihnachtlichem Glanz in unsre Herzen ein. |
Anita Menger Sterne, Lichterpyramiden, heller Gruß von Haus zu Haus. Stille Andacht, Glockenklang, feierlicher Chorgesang. Schützend breitet Weihnachtsfrieden seine Engelsflügel aus. |
Anita Menger Bei frostig kalter Winterluft träum ich vom süßen Tannenduft und warmen Kerzenschein. Vom leisen Fall der weißen Flocken, dem hellen Klang der Weihnachtsglocken und möchte Kind noch sein. Mit Ungeduld und voller Freud erwarten was die Weihnachtszeit an Wundern mit sich bringt. Stattdessen hetze ich durch Straßen, besorge schnell was wir vergaßen und nur die Kasse klingt. Voll Sehnsucht denke ich zurück an weihnachtliches Kinderglück: "Wie reich der Schnee doch fiel!" Ich höre das Adventsgedicht das Mutter jeden Sonntag spricht, seh mich beim Krippenspiel. Und dann erst in der heil´gen Nacht, wie spannend wurde es gemacht, geheim war stets der Raum. Gemeinsam gingen wir hinein und sangen froh beim Kerzenschein das Lied: „Oh Tannenbaum“. Da rührt sich etwas tief in mir und plötzlich weiß ich - jetzt und hier - es liegt an mir allein. Das Kind ist einst im Stall geboren, der Zauber er ging nicht verloren, er will gelebt nur sein. |
Anita Menger Wenn ich durch Geschäfte schlender seh ich schon Adventskalender und in Staniolpapier winken Weihnachtsmänner mir. Weihnachtslichterpyramiden warten auf den Weihnachtsfrieden. Auf Regalen, in den Gängen sitzen, stehen oder hängen Schneemann, Engel und Laternen, ganz zu schweigen von den Sternen, den rotweißen Niklaussocken, Streudeko und Weihnachtsglocken. Überall wohin ich sehe: Christbaumkugeln, Winterrehe, Lebkuchen und Marzipan. Der Kommerz zeigt was er kann. Doch was soll denn der Zinnober, jetzt schon – mitten im Oktober? Herbstlaub ziert noch unsre Bäume. Viel zu früh für Weihnachtsträume. Ich wart auf den Reitersmann, mit St. Martin fängt es an. Wenn die Kinder für ihn singen, lass auch ich mich gern bezwingen und stell mich auf Weihnacht ein. Vorher sag ich: „Danke – Nein!“ |
Bild: Ulli / dreamies.de
Anita Menger Es standen drei Tannenbäume einst freundschaftlich Hand in Hand, versunken in ihre Träume, weit draußen am Waldesrand. Und wie sie so träumten nahte der Winter mit Flockentanz. Nicht lange darauf erstrahlte die Welt schon im Lichterglanz. Nach munterem Fall der Flocken war edel der Tannen Tracht und feierlich klangen Glocken in heiliger Winternacht. |
Anita Menger Die ersten Plätzchen sind im Ofen, ihr süßer Duft zieht durch das Haus. In zehn Minuten sind sie fertig, ich roll den Rest des Teiges aus. So wandern Glocken, Butterherzen auf´s Blech, wie auch der Mandelstern und nicht zuletzt Schokomakronen, die mögen meine Kinder gern. Das Selbstgebackene verziere ich teilweise mit Zuckerguss. Dann kommt das Beste - ich probiere: Mmmh – welch ein himmlischer Genuss! |
Anita Menger Das Jahr geht in den Dezember. Advent schenkt uns sein Licht. Bei Tannenduft und Kerzenschein zieht Frieden in die Herzen ein. Gedanken flüstern: „Remember!“ und die Liebe spricht: „Vergesst den Nächsten nicht!“ |
Anita Menger Wieder naht die Zeit der Stille. Advent verklärt die Winterwelt. Alle Christen nah und fern warten auf das Fest des Herrn. Seht nur wie der Weihnachtsstern mit seinem Glanz die Nacht erhellt. |
Anita Menger Die erste Kerze brennt, schenkt jedem Raum Behaglichkeit. Freut euch, es ist Advent. Erneut jährt sich die Winternacht, da Gott uns seinen Sohn gebracht. Hell glänzt am Firmament der Wunderstern zur Weihnachtszeit. |
Anita Menger Ein Blick aus dem Fenster: Trostloses Grau. Fröstelnd wende ich mich ab. Die Kälte weicht. Im Schein der flackernden Kerzen schenkt mir mein Weihnachtsengel sein warmes Lächeln. |
Anita Menger Stellt die Weihnachtskrippe auf, legt das Jesuskind hinein. Reicht in Freundschaft euch die Hand, Frieden soll auf Erden sein. |
Anita Menger Tanz der Schneeflocken |
Anita Menger Ein Bettler saß schon halb erfroren bei Frost am Wegesrand. Nicht lange – dann wär er verloren weil keine Hilf er fand. Da kam jedoch zu seinem Glück Sankt Martin dort vorbei. Der zügelte sein stolzes Pferd - gab ihm was er dabei. Zerschnitt den Mantel mit dem Schwert und warf dem Bettler zu ein Stück. Gleich drauf ritt er davon So zündet die Laternen an - |
Anita Menger Wir falten die Laternen und zünden Kerzen an. Wir wandern unter Sternen bis hin zum Reitersmann. Sankt Martin – Sankt Martin sieh unser helles Licht! Sankt Martin – Sankt Martin hör was es dir verspricht. Wir wollen dir heut´ danken weil du zu Hilfe kamst den Kindern und den Kranken und keinen Lohn annahmst. Sankt Martin – Sankt Martin sieh unser helles Licht! Sankt Martin – Sankt Martin hör´was es dir verspricht. Dem Bettler dort am Waldrand gabst du zu seinem Heil das Stückchen Brot das sich fand und auch ein Mantelteil. Sankt Martin – Sankt Martin hör was es dir verspricht: „Vergessen wirst du nicht!“ |
Anita Menger Weihnachtszeit Vorfreude |
Anita Menger Lebkuchen, Früchtebrot und Stollen verwöhnen uns mit ihrem tollen Geschmack – ein wahrer Hochgenuss, verziert mit Mandelkern und Nuss sind sie zur Winterzeit für Kennerbeim Adventskaffee der Renner. |
Anita Menger Der Mond hält Hof in dieser Nacht, das Jahr es geht zu Ende. Schon wird das Feuerwerk entfacht, das neue Jahr, kaum aufgewacht, nimmts Schicksal in die Hände. |
Anita Menger Ich wünsch Euch, dass das neue Jahr so schön wird wie das Alte war. War das Vergangne nicht so schön, solls Euch im Neuen besser gehn. |