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Alexa steht jederzeit bereit und wartet darauf, von Ihnen angesprochen zu werden. Sagen Sie einfach zu Ihrem Echo-Lautsprecher „Alexa“, gefolgt von Ihrer Frage oder Ihrem Anliegen, etwa „Alexa, wie wird das Wetter morgen?“. Alexa hört zu und gibt kurz darauf die Antwort.

Bitten Sie Alexa, etwas zu wiederholen, wenn Sie es nicht richtig verstanden haben. Übrigens: Auch wenn Sie noch gar keinen Alexa-Lautsprecher besitzen, können Sie aus der App heraus über die mittlere Taste mit der Assistentin reden. Einfach drücken und sprechen!

Für Anrufe, Nachrichten & Co. tippen Sie in der Alexa-App auf Kommunikation. Beim ersten Mal fragt Alexa, ob sie auf Ihre Kontakte zugreifen darf. Bestätigen Sie das mit Erlauben. Welche Möglichkeiten Sie haben, mit Ihren Liebsten in Verbindung zu bleiben, lesen Sie in den nächsten Tipps.

Sagen Sie etwa „Alexa, rufe Thomas an“, klingeln die Echo-
Geräte sowie die Alexa-App des Angerufenen. Damit das klappt, muss Thomas in Ihren Kontakten hinterlegt und Alexa der Zugriff darauf gestattet sein. Mit „Alexa, auflegen!“ beenden Sie das Gespräch.

Ähnlich wie Sie es von WhatsApp kennen, senden Sie hier Text- oder Sprachnachrichten. Drücken Sie zunächst auf den gewünschten Kontakt und tippen Sie den Text ein. Alternativ drücken Sie auf das Mikrofon-Symbol, um eine Sprachaufzeichnung zu starten, die dann beim Empfänger über die Echo-Lautsprecher abgespielt wird.

Für einzelne Kontakte können Sie den Drop In erlauben. Das ist ein Audio- oder Videoanruf, der direkt durchgestellt wird, ohne dass Ihr Gegenüber auf „Annehmen“ drücken muss. Ruft Sie der Kontakt an, kommt das Gespräch automatisch zustande. Aber Vorsicht: Das ist ein massiver Eingriff in die Privatsphäre. In einigen Fällen ist Drop In aber sinnvoll, etwa als Babymonitor oder um mit älteren Menschen in Kontakt zu bleiben.

Damit das klappt, stellen Sie sicher, dass die Funktion in der Alexa-App nach Tipps auf Geräte, Echo und Alexa, die gewünschte Box, Kommunikation und Drop In scharf geschaltet ist. Tippen Sie in der Alexa-App auf Kommunikation und Drop In, sehen Sie alle Alexa-Boxen, die bereits mit Ihrem Amazon-Konto verbunden sind. Wenn Sie eine Durchsage machen möchten, drücken Sie auf den Namen des Lautsprechers. Auch per Sprachbefehl klappt es, etwa mit „Alexa, Drop In im Wohnzimmer“.

Wer anderen Familienmitgliedern im eigenen Haus etwas sagen will, nutzt die praktische Ankündigen-Funktion. Sagen Sie etwa: „Alexa, kündige an: Kinder, Essen ist fertig“, ertönt auf allen Echo-Boxen ein kurzes Klingeln und ohne Rückfrage diese Nachricht.

Chatten per Skype, nur mit Ton, klappt mit allen Amazon-Lautsprechern; mit dem Echo Show geht auch Videotelefonie. Zum Einrichten tippen Sie in der Alexa-App im Menü auf Einstellungen, Kommunikation, Skype und Anmelden. Geben Sie Ihre Skype-Zugangsdaten ein. Bestätigen mit Anmelden und Ja. Für ein Skype-Gespräch genügt ein knapper Befehl wie „Alexa, skype mit Ben“.

Alexa erkennt verschiedene Stimmen. So redet sie jeden mit entsprechendem Namen an, spielt persönliche Nachrichten gleich ab oder ordnet Bestellungen dem richtigen Amazon-Konto zu. Zum „Kennenlernen“ tippen Sie in der Alexa-App auf Einstellungen, Kontoeinstellungen, Registrierte Stimmen, und Stimmprofil anlegen. Sagen Sie zum Echo: „Alexa, lerne meine Stimme“. Folgen Sie den Anweisungen und sprechen Sie zehn Sätze nach, um Alexa Ihre Stimme beizubringen.

Dank Anbindung an den Radio-Dienst TuneIn hält Alexa jede Menge Radiosender bereit. Tippen Sie dazu in der Alexa-App auf Wiedergabe, Musik durchsuchen, TuneIn und etwa auf Lokales Radio, um eine Auswahl an Stationen in der Umgebung zu erhalten. Per Tipp auf die gewünschte Station startet die Wiedergabe. Wissen Sie bereits, was Sie hören wollen, genügt ein Sprachbefehl wie „Alexa, spiele Radio Hamburg auf TuneIn“ an die Echo-Box.

Lust auf Ihre eigene Musik? In der Alexa-App fügen Sie unter Einstellungen und Musik Ihre Streaming-Dienste hinzu. Einfach drauf tippen und den Anweisungen folgen, um etwa das Spotify-Konto zu verknüpfen. Gut zu wissen: Wenn Sie Alexa bitten, ein Lied oder Album abzuspielen, ohne einen bestimmten Dienst zu nennen, durchsucht sie alle Musikdienste. Welchen sie bevorzugt nutzen soll, legen Sie unter Standard-Musikdienst auswählen fest.

Bereits in der Alexa-App enthalten: Amazon Music. Mit Sprachkommandos wie „Alexa, spiel Mark Forster“ oder „Alexa, spiel Musik aus den 80ern“ ruft Alexa automatisch erstellte Playlists ab, die passende Musik beinhalten. Die wird gelegentlich von Werbung unterbrochen. Wer bei Amazon ein Prime-Abo hat, genießt die Top-Songs und Playlists werbefrei.

Wer mehr will, kann die Musik-Flatrate von Amazon buchen. Amazon Music Unlimited bietet unbegrenzten Zugang zu mehr als 50 Millionen Songs inklusive Neuveröffentlichungen. Das Abo kostet ab 7,99 Euro pro Monat und ist vergleichbar mit dem Angebot von Spotify oder Apple Music. Tipp: Wer Amazon Music Unlimited nur auf einem einzigen Echo-Gerät nutzen will, sagt einfach: „Alexa, bei Amazon Music Unlimited anmelden“. Dieses Abonnement kostet nur 3,99 Euro im Monat.

Während Echo als externer Lautsprecher fürs Smartphone dienen kann, läuft bei Echo Dot die Verbindung anders herum: Sie können externe Lautsprecher oder Ihre Stereoanlage verbinden, um sie Alexa-tauglich zu machen und Musik in besserer Qualität zu hören. Sagen Sie einfach: „Alexa, verbinde dich per Bluetooth“ und folgen Sie den Sprachanweisungen. Genug Musik gehört? Mit dem Befehl „Alexa, Bluetooth-Verbindung trennen“ heben Sie die „Umleitung“ wieder auf.

Nur neuere Sonos-Lautsprecher haben Alexa bereits an Bord. Um die Sprachassistentin auf älteren Boxen wie dem Sonos Play:5 nachzurüsten, schließen Sie etwa einen günstigen Echo Dort per AUX-Kabel an und haben so Alexa im ganzen Haus.

Wenn Alexa Musik spielen soll, ertönt die auf dem Lautsprecher, der den Befehl entgegennimmt. Sie können aber auch festlegen, dass die Wiedergabe standardmäßig auf einem bestimmten Gerät erfolgen soll. Dazu tippen Sie in der Alexa-App auf Geräte, auf den Raum und unter „Bevorzugter Lautsprecher“ auf Einrichtung. Wählen Sie nun den Lautsprecher oder die Gruppe aus und bestätigen Sie mit Speichern.

An Amazons smarten Lautsprechern Echo und Echo Dot lässt sich mit den Knöpfen + und – ruck, zuck die Lautstärke ändern. Beim Echo Plus der 1. und 2. Generation fehlen die Taster, doch es gibt einen Trick: Drehen Sie zur Lautstärkeregelung einfach den Lichtring ganz oben.

Wer weiter weg ist, steuert die Box mit den Sprachbefehlen „Alexa, lauter“, „Alexa, leiser“ oder zum Beispiel „Alexa, Lautstärke fünf“ – unterbricht damit aber kurz die Wiedergabe. Alternativ starten Sie die Alexa-App am Smartphone oder Tablet, tippen aufs Balkensymbol unten rechts, den Lautsprecher oben rechts und ändern die Lautstärke per Schieberegler.

Für etwas mehr Wumms aus dem Echo befehlen Sie Alexa, den Sound nachzuregeln. Sagen Sie „Alexa, mehr Bass“. Das klappt auch mit „Höhen“ und „Mitten“ oder konkreten Angaben wie „Bass auf +6“.

Wer Musik per Prime-Abo oder Amazon Music Unlimited hört, kann sich von Alexa über Neuerscheinungen seiner Lieblingskünstler informieren lassen. Sagen Sie „Alexa, sag mir wenn es neue Musik von Coldplay gibt“ oder während der Wiedergabe „Folge diesem Künstler“. Die Benachrichtigung  gibt es per Leuchtanzeige oder per Push-Benachrichtigung aufs Handy.

Per Alexa-App können Sie unter dem Menüpunkt Geräte bequem neue Lautsprecher oder Smarthome-Geräte einrichten, steuern und verwalten (siehe auch Tipp 25). Unter Echo und Alexa finden Sie Ihre smarten Amazon-Boxen und können diese individuell steuern und einstellen. Darunter finden Sie eingerichtete Gruppen (Tipp 26) und Multiroom-Systeme (Tipp 27). Unter Alle Geräte listet die App auch alles weitere auf, etwa TV-Geräte, smarte Lampen und mehr.

Geräte lassen sich nicht nur einzeln, sondern auch in Gruppen steuern. Dafür tippen Sie rechts oben aufs Pluszeichen und auf Gerät hinzufügen. Wählen Sie nun einen Anbieter aus oder darunter Gerätetyp und Marke, etwa Lampe und IKEA. Folgen Sie den Anweisungen, um Alexa mit dem Smart-Home-Gadget bekannt zu machen.

Weniger ist mehr! Das gilt auf jeden Fall für die Befehle im smarten Zuhause. Bündeln Sie Ihre Lampen, Gadgets und Alexa-Geräte zu Gruppen sinnvoll, reichen etwa Befehle wie „Schalte das Licht im Wohnzimmer aus“, damit es im ganzen Raum dunkel wird. Fürs Gruppieren tippen Sie in der Alexa-App auf Geräte, aufs Pluszeichen und Gruppe hinzufügen. Wählen Sie einen Namen aus der Liste, etwa Wohnbereich, oder tippen Sie einen ein. Nach Tipp auf Weiter haken Sie alle Geräte an, die zu der Gruppe gehören sollen. Bestätigen Sie mit Speichern.

Mehrere Echos koppeln und parallel Musik in verschiedenen Räumen hören? Das ist etwa bei einer Party praktisch. Zum Einrichten tippen Sie in der Alexa-App auf Geräte, aufs Pluszeichen und Multiroom-Lautsprecher hinzufügen. Wählen Sie einen Namen aus der Liste, etwa Wohnbereich, oder tippen Sie einen eigenen ein. Nach Tipp auf Weiter haken Sie alle Geräte an, die zu der Gruppe gehören sollen. Bestätigen Sie mit Speichern.

Sie nutzen einen Fire TV oder Fire TV Stick sowie einen Echo-Lautsprecher von Amazon? Dann können Sie die Fernbedienung des Fire TV links liegen lassen. Ist die Echo-Box in Hörweite, genügt „Alexa, starte „Alles steht Kopf auf meinem Fire TV“, um den Film abzuspielen. Auch „Alexa, Pause“ oder „Alexa, öffne Netflix auf meinem Fire TV“ versteht die Sprachassistentin.

Zur Einrichtung tippen Sie in der Alexa-App auf Einstellungen, TV und Video, Fire TV und Verbinden Sie Ihr Alexa-Gerät. Haben Sie mehrere Fire TVs, wählen Sie das gewünschte, tippen auf Weiter, markieren die Echo-Box im gleichen Raum und wählen Geräte verbinden. Ab sofort nutzen Sie das Fire TV auch ohne dazugehörige Fernbedienung.

Sie haben in einem Raum keinen smarten Lautsprecher, aber eine Sprachfernbedienung für den Fire TV? Die können Sie ebenfalls zur Smarthome-Steuerung mit Alexa nutzen. Sagen Sie bei gedrückter Mikrofon-Taste etwa „Licht im Wohnzimmer dimmen“ – die Anrede „Alexa“ können Sie weglassen. Hängt das Fire TV am Netzteil, funktioniert das auch bei ausgeschaltetem Fernseher.

Ihr Lieblingsspiel oder eine Netflix-Serie auf der Xbox One per Sprachbefehl starten? Das geht, wenn Sie die Konsole mit Alexa verknüpfen. Melden Sie sich zuerst auf der Xbox an. Am Handy tippen Sie in der Alexa-App auf Einstellungen, TV und Video, Xbox und Skill aktivieren. Folgen Sie den Anweisungen, loggen Sie sich ins Microsoft-Konto ein, und koppeln Sie beide Geräte.

» Anleitung: Xbox One und Amazon Alex – so steuern Sie die Konsole per Sprache


Einer für alle: Viele Smart-Home-Geräte verlangen eine Bridge, auch Gateway genannt. Die kleine Box verbindet sich per LAN mit dem Router und bringt Lampen, Heizungsregler oder Funksteckdosen ins Internet, damit sie der Smart-Home-Bewohner aus der Ferne steuern kann. Wer einen Echo Plus, Echo Show (2. Generation) oder Echo Studio hat, braucht oft keine Bridge mehr und schafft so Ordnung am Router: Die Geräte haben ein Gateway und kommunizieren direkt mit ZigBee-fähigen Geräten, etwa Lampen von Philips Hue.

Wollen Sie Alexa etwas Neues beibringen? Damit Alexa zum Beispiel per MyTaxi ein Taxi ruft, müssen Sie in der Alexa-App Drittanbieter-Dienste als sogenannten „Skill“ einbinden. Skills sind eine Art Apps – nur für Alexa statt fürs Handy. Die kleinen Helfer finden Sie im Menü der Alexa-App unter Skills und Spiele.

Um einen bestimmten Skill zu finden, tippen Sie einfach ins Suchfeld den Namen ein, im Beispiel „Uber“. Alternativ stöbern Sie in den Kategorien und schauen, was alles möglich ist. Tippen Sie auf der Skill-Seite auf Zur Verwendung aktivieren. Dienste oder auch Smarthome-Anbieter fragen einmalig nach Ihren Anmeldedaten. Nach dem Einloggen sagen Sie künftig einfach: „Alexa, starte Uber“, um den Skill zu nutzen. Alternativ rufen Sie mit „Alexa, sage Uber ich möchte eine Fahrt bestellen“, direkt einen Wagen.

Ein gern genutztes Feature: die „Tägliche Zusammenfassung“. Was die beinhaltet, bestimmen Sie selbst. Tippen Sie in der Alexa-App auf Einstellungen, Tägliche Zusammenfassung, aufs Pluszeichen und fügen Sie Ihre Lieblings-Nachrichtendienste hinzu. Anschließend sortieren Sie sie nach der gewünschten Reihenfolge. Nun müssen Sie nur noch sagen „Alexa, lies mir meine Tägliche Zusammenfassung vor“ oder „Alexa, was gibt‘s Neues“, um stets gut informiert zu sein.

Auf Wunsch erfragen Sie morgens, wie der aktuelle Verkehr auf dem Weg ins Büro ist. Vorher muss Alexa aber wissen, wo Sie wohnen und welche Adresse Ihre Arbeitsstätte hat. In der Alexa-App unter Einstellungen und Verkehr legen Sie das fest.

Auch über Neuigkeiten im Sport informiert Alexa auf Zuruf. Welche Sportarten und Mannschaften sie berücksichtigt, legen Sie in der Alexa-App unter Einstellungen und Sport fest. Per Pluszeichen fügen Sie neue Teams hinzu, mit Bearbeiten bringen Sie sie in die gewünschte Reihenfolge. Mit „Alexa, welche Sport-News gibt es?“ starten Sie die Abfrage.

Sportergebnisse unterschiedlicher Mannschaften bekommen Sie auch, ohne sie vorher in der Alexa-App als Lieblingsmannschaft anzulegen. So kann sich etwa ein Dortmund-Fan informieren, wie weit ihm der FC Bayern bereits voraus ist. Oder umgekehrt – man wird sehen.

Amazon-Kunden können alle Fußballspiele der ersten und zweiten Bundesliga, des DFB-Pokals und die Spiele der deutschen Nationalmannschaft in der Champions League live, kostenlos und in voller Länge anhören. Die Live-Übertragungen gibt es als Einzelspiel oder bei zeitgleich stattfindenden Spielen in der Konferenzschaltung. Klappt das nicht auf Anhieb, installieren Sie den Skill „Fußball live bei Amazon“.

Erst per Zugriff auf Ihren Kalender wird Alexa zur echten Sekretärin, die Termine ankündigen und planen kann. Wer seine Kalendereinträge in Google, Apple iCloud, Outlook.com, Office 365 oder in Exchange ablegt, tippt in der Alexa-App auf Einstellungen, Kalender und dann auf seinen Anbieter. Loggen Sie sich in Ihr Konto ein und erlauben Sie den Zugriff. Ab sofort beantwortet Alexa Fragen wie „Was steht heute an?“ oder „Was habe ich am Wochenende vor?“ mit dem Vorlesen der Termine – oder erstellt auf Wunsch neue.

Zuruf statt Zettel: Mit Alexa können Sie eine Einkaufsliste verbal anlegen – ganz ohne Zusatz-Skill. Sagen Sie zum Beispiel „Alexa, füge meiner Liste Erdbeer-Marmelade hinzu“. Mit „Alexa, was steht auf meiner Liste?“ sagt Alexa alle gespeicherten Artikel auf.

Im Supermarkt öffnen Sie die Alexa-App von Amazon auf Ihrem Smartphone. Darin wählen Sie die drei Striche, Listen und Einkaufsliste. Bereits gekaufte Artikel haken Sie per Fingertipp ab. Übrigens: Mit Tippern auf die drei Punkte und Teilen geben Sie Ihre Einkaufsliste zum Beispiel per WhatsApp weiter.

Pflegen Sie auf dem Handy Ihre Aufgaben in einer anderen App, etwa Any.do oder Todoist? Unter Einstellungen und Listen erlauben Sie Alexa den Zugriff auf die jeweilige App. Andere beliebte Dienste wie Bring! oder BuyMeAPie fügen Sie per Skill hinzu (siehe auch Tipp 33 und 34).

Erinnerungen und Wecker erstellen Sie am besten per Sprache, etwa mit dem Befehl „Alexa, wecke mich morgen um 8 Uhr“. In der Alexa-App finden Sie unter Erinnerungen und Wecker Ihre Einträge, fügen direkt neue hinzu oder löschen nicht mehr benötigte. Timer, die einen Countdown etwa bis zum fertigen Frühstücksei starten und nach Ablauf Bescheid geben, lassen sich nur per Sprachfehl an die Echo-Box anlegen. Sagen Sie etwa „Alexa, stelle Timer auf fünf Minuten“.

Möchten Sie, dass Alexa jeden Tag etwas Bestimmtes automatisch für Sie erledigt? Eine der nützlichsten Funktionen sind die sogenannten Routinen. In der Alexa-App können Sie damit bestimmte Abläufe definieren, die vollautomatisch vollzogen werden. So sorgen Sie etwa für das automatische Ausschalten aller Geräte zu gesetzten Uhrzeiten – etwa um 9 Uhr morgens, wenn alle Bewohner auf jeden Fall das Haus verlassen haben, oder um kurz nach Mitternacht, wenn alles schläft. Außer zeitbasiert lassen sich Routinen etwa auch per Sprachbefehl starten.

Wählen Sie im Menü der Alexa-App Routinen, oben rechts das Pluszeichen und tippen Sie sich durch die möglichen Kombinationen aus Aktionen, Zeiten, Geräten und Gruppen. Wählen Sie zum Beispiel Wenn Folgendes passiert, Sprachbefehl und ergänzen Sie den Satz etwa auf „Alexa, Feierabend“. Nach Weiter und Aktion hinzufügen verraten Sie Alexa noch, was bei dem Befehl passieren soll, etwa das Licht im Arbeitszimmer aus- und die Musik im Wohnzimmer einschalten.

Auf Zuruf kann Alexa Bestellungen bei Amazon entgegennehmen. Grundsätzlich steht das komplette Amazon-Angebot zur Verfügung. Wenn Sie das Produkt nicht genauer beschreiben, präsentiert Alexa mehrere Angebote, etwa Produkte, die andere Kunden häufig kauften. Damit Ihnen Freunde oder Kinder keinen Streich spielen, lassen sich solche Spracheinkäufe abstellen. Das erledigen Sie in der Alexa-App unter Einstellungen, Kontoeinstellungen und Spracheinkauf.

Auf Zuruf löscht Alexa gespeicherte Sprachkommandos. Hier genügen Befehle wie „Alexa, lösche, was ich gerade gesagt habe“ oder „Alexa, lösche, was ich heute gesagt habe“. Damit das klappt, aktivieren Sie die Funktion in der Alexa-App. Tippen Sie auf Einstellungen, Alexa-Datenschutz, Sprachaufnahmen-Verlauf überprüfen und auf den Schalter bei „Löschen per Sprachbefehl aktivieren“.

Ab sofort können Alexa-Nutzer ihre Sprachaufzeichnungen auch automatisch löschen lassen, wahlweise nach drei oder 18 Monaten. Aktivieren Sie die Funktion in der Alexa-App. Tippen Sie auf Einstellungen, Alexa-Datenschutz, Ihre Alexa-Daten verwalten, neben „Sprachausnahmen automatisch löschen auf Aus, auf 3 Monate oder 18 Monate, und auf Bestätigen.

Unter Alexa-Datenschutz sorgen Sie auch dafür, dass Amazon-Mitarbeiter Ihre Aufnahmen nicht zur Alexa-Optimierung anhören und auswerten: Tippen Sie auf Ihre Alexa-Daten verwalten und deaktivieren Sie die beiden Schalter unter „Helfen Sie mit, Alexa zu verbessern“.

Lassen Sie den Echo ein wenig länger zuhören. Tippen Sie in der Alexa-App auf Geräte, Echo und Alexa, aufs Gerät, auf Aufmerksamkeitsmodus und den Schalter. Nun antwortet Alexa etwa nach „Alexa, wo steht der Eiffelturm?“ auch auf die Folgefrage „Wie hoch ist er?“ – ganz ohne erneutes „Alexa“.

Auch Alexas sympathische Stimme kann nerven, wenn Sie jeden Befehl mit „Okay“ quittiert. Sagen Sie „Alexa, aktiviere den Kurzmodus“, schon gibt es statt Antwortfloskeln nur noch knappe Kommentare oder dezente Klänge zu hören.

Wer genau wissen will, was Alexa verstanden hat, als sie nach den Nachrichten oder einem bestimmten Lied gefragt wurde, hakt mit „Alexa, was hast du gehört?“ nach. Alexa liest daraufhin die jüngste Anfrage vor. Auf „Alexa, warum hast du das getan?” reagiert sie mit einer kurzen Erklärung ihrer Antwort auf den letzten Sprachbefehl.

Alexa erkennt, wie sie angesprochen wird und passt ihre Reaktion entsprechend an. Soll es mal leiser zugehen, können Sie Alexa Kommandos  zuflüstern. Die Assistentin antwortet dann ebenfalls leise. Damit das klappt, aktivieren Sie mit Funktion vorher mit „Alexa, aktiviere den Flüstermodus“.

Spricht Ihnen die Assistentin zu langsam, bewegen Sie sie mit dem Kommando „Alexa, sprich schneller“ dazu, die Sprechgeschwindigkeit zu erhöhen. Wer Problem hat, Alexas Antworten zu folgen, sagt „Alexa, sprich langsamer“. Insgesamt gibt es neben dem Standardtempo vier schnellere und zwei langsamere Geschwindigkeiten.

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