BABY & SCHWANGERSCHAFT Von Kareen | 5. Februar 2016
Viele Schwangere – es sind tatsächlich etwa 70 % – erleben in der frühen Phase der Schwangerschaft auch eher unangenehme Zeichen des Schwangerseins: Ihnen wird schlecht. Ursachen für die SchwangerschaftsübelkeitVerantwortlich dafür ist das HCG, ein frühes Schwangerschaftshormon (es ist das Hormon, welches auch in den herkömmlichen Schwangerschaftstests im Urin gemessen wird). Der HCG-Wert steigt in den ersten Wochen der Schwangerschaft steil an und erreicht seinen Höhepunkt um die 8.-10. Schwangerschaftswoche, dann fällt der Wert wieder langsam ab. Etwa denselben Verlauf nimmt die Übelkeit in der Schwangerschaft: Einige Frauen spüren diese schon recht früh, um die 5./6. Woche herum, dann klingt sie um die 12. Woche meistens wieder ab. Während manchen Frauen nur zeitweise „etwas flau im Magen“ wird, leiden andere sehr unter dieser Übelkeit. Nicht selten müssen Frauen sich auch übergeben, einige regelmäßig und in besonders akuten Fällen tatsächlich mehrmals pro Stunde. Es gibt also verschiedene Schweregrade und dementsprechend unterschiedlich ist auch der Leidensdruck. Übelkeit in der Schwangerschaft gehört einerseits zu den „normalen“, physiologisch erklärlichen Phänomenen, die seit der Antike beschrieben sind. Als es noch keine Labordiagnostik und keinen Ultraschall gab, zählte allein diese Übelkeit zu den medizinisch so definierten „unsicheren Zeichen einer Schwangerschaft“. Für einige Frauen ist es also in dieser frühen Zeit schlichtweg ein Zeichen: Ja, ich bin schwanger, durchaus auch mit der Bedeutung: Es ist alles ok! Nicht umsonst gibt es ja den (etwas schief gereimten) Volksmund-Spruch: „Speiber sind Bleiber“ im Sinne einer stabilen Schwangerschaft. Wenn die Übelkeit aber nicht hin und wieder mal in morgendlichen Wellen auftaucht und dann verschwindet, sondern ein ständiger Begleiter über den gesamten Tag wird, kann sie wirklich eine ernstzunehmende Beeinträchtigung des Lebensgefühls sein. In der frühen Schwangerschaft gesellen sich ja gerne (ebenfalls normale, aber in der Kombination auch ganz schön anstrengende) Symptome wie Müdigkeit, Schlappheit und emotionale Instabilität dazu. Und die Verbindung all dieser Phänomene ist echt ganz schön anstrengend! Nicht selten stellen Frauen sich dann die naheliegende Frage: Was bitte ist denn am Schwangersein so toll? Die gute Nachricht: Es geht vorbei! Fast immer. Allerdings besteht bei 10% der betroffenen Frauen die Schwangerschaftsübelkeit weiter fort, bei einigen von ihnen tatsächlich bis zur Geburt. Zum Glück gibt es bewährte Maßnahmen, die Du unternehmen kannst, um die Beschwerden zu lindern. Was hilft gegen Schwangerschaftsübelkeit?
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